Sind wir nicht alle ein bißchen Pharisäer?!

Heute ist Sonntag – in Deutschland ist das mehr oder weniger ein Ruhetag. Die meisten Geschäfte haben dicht und viele Menschen müssen nicht arbeiten.

Im Judentum gibt es auch so einen Ruhetag, da nennt man ihn Sabbat und der ist am Samstag. Den Juden ist es wichtig, dass an diesem Tag nicht gearbeitet wird.


Es gibt eine Stelle in der Bibel, da läuft Jesus am Sabbat über ein Feld. Seine Jünger rissen Ähren ab, zerrieben sie zwischen den Händen und aßen die Körner. Da kommen einige Pharisäer (Leute, die diese jüdischen Gesetze sehr ernst nahmen) an und motzten:

„Das dürfen Sie nicht! Das ist verboten! Die Gesetze schreiben vor, dass man am Sabbat nichts ernten und nicht arbeiten darf!“ – Lukas 6, 2

In der jüdischen Gesetzestradition gab es 39 Kategorien von Tätigkeiten, die am Sabbat verboten waren, und eine davon war das Ernten. Die Oberfreaks dieses religiösen Gesetzes gingen sogar soweit, verschiedene Erntemethoden zu definieren. Eine Methode bestand darin Getreidekörner zwischen den Händen zu zerreiben, wie es die Jünger taten. Gottes Gesetz sagt, dass Bauern die Ränder von ihren Feldern nicht abernten sollten, damit Reisende und arme Leute davon was essen können, (5. Mose 23, 26) die Jünger begingen also keinen Diebstahl – denn sie waren ja auf jeden Fall mal Reisende. 

Sie brachen auch nicht das Sabbatgebot, indem sie ihrer täglichen Arbeit nachgingen. Vielleicht fühlten sich die Pharisäer auf den Schlips getreten, weil sie deren Regeln missachteten – aber sie brachen nicht ein einziges göttliches Gesetz.


Jesus sagte zu den Pharisäern:

„Darf ich euch mal an die Geschichte vom David erinnern? Als er und seine Begleiter Hunger hatten, was haben sie da gemacht? Sie gingen in das Haus von Gott und nahmen sich was von dem Brot, das nach dem religiösen Gesetz nur die Priester essen durften! Er gab sogar seinen Freunden was davon ab! Damit haben sie auch die Gesetze gebrochen, oder?

Ich darf als Auserwählter Gottes auch bestimmen, was am Sabbat erlaubt ist und was nicht!“ – Lukas 6 Volxbibel

Der letzte Satz ist besonders stark: "Ich darf als Auserwählter Gottes auch bestimmen, was am Sabbat erlaubt ist und was nicht!“ oder in einer anderen Bibelübersetzung (Gute Nachricht), heißt es: "Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat; er hat zu bestimmen, was an diesem Tag getan werden darf."

 

Das ist ein wichtiger Satz, der sich aber auch leicht missverstehen lässt: Wer zu Jesus gehört, der kann sich über alle Gesetze hinweg setzen, Regelungen sind nicht bindend usw.. Jesus erinnert an die Geschichte mit König David und dessen Leute, das war ne ziemlich wilde Truppe, die das Gesetz mehr als einmal in die eigene Hand nahm.


Ich denke, wer den Glauben an Jesus als eine Art Freikarte von allen Verpflichtungen versteht, der ist auf dem falschen Dampfer. Wer ein Gesetz bricht, der ist ein Gesetzesbrecher. Wer aber ein Gesetz bricht, weil er weiß, dass in diesem Falle der Wille von Gott mehr zählt, als irgendwelche aufgeschriebenen Gesetze, der kann freigesprochen werden.

Wenn Du mal im Lukas 6, 6 – 11 liest – da heilt Jesus am Sonntag einen kranken Mann. Die Pharisäer machen einen Aufstand, von wegen dass er das nicht dürfe und Ruhetag und überhaupt – aber das Leben eines Menschen ist Jesus wichtiger als das Gesetz.

Es gibt Menschen, die sich in Glaubensdingen an jede Menge Gesetze und Vorschriften halten, die von Verboten und Tabus gesteuert werden. Menschen, die sich verbissen an jeden Buchstaben in der Bibel halten, die z.B. Bibelstellen ohne jeglichen Zusammenhang für ernst nehmen, zitieren und als absolute Wahrheit hinstellen. Solche haben oft ziemlich wenig Zugang zu dieser krassen Barmherzigkeit, die Gott für uns hat. Sie reden von seiner Gnade, aber sie leben sie nicht und das ist traurig.

Sie diskutieren sich dumm und dämlich über irgendwelche Bibelstellen und nehmen sich selbst und anderen damit die Zeit und die Luft. Ich glaube die Herzen von Menschen, die die Bibel zu ihrem Gott machen und nicht Gott selbst, die sind klein. Sie halten den großen Gott nicht aus, und pochen deshalb auf kleine Gesetze.

In der frommen Szene werden diese Menschen gerne mal als Pharisäer bezeichnet. Wenn Du die Bibel durchliest, dann kannst Du feststellen, dass er sich oft mit ihnen abgab. Die konnte er nicht einfach weiträumig umfahren, weil sie irgendwie überall sind. Ich glaube, es gibt keinen Glauben ohne Pharisäer. Irgendwo sind immer welche, die mit erhobenem Zeigefinger da stehen und Dir ein schlechtes Gewissen machen wollen.


Die Gebote und Gesetze sind nicht umsonst erstellt worden, die haben schon ihren Sinn und Zweck. Aber sie sind eben nicht alles – sie sind nicht Gott!


Ich denke, es ist wichtig, den Gesetzespochern gegenüber klar und deutlich die Liebe, Vergebung und Gnade von Gott zu leben. Das hat Jesus so gemacht. Ja, das ist nicht einfach, aber es ist möglich und wohl einer der wichtigsten Lektionen des geistlichen Erwachsenwerdens.

Jesus redete mit den Pharisäer Klartext und nicht um den heißen Brei rum:

"Weh euch Gesetzeslehrern und Pharisäern! Ihr Scheinheiligen! Ihr gebt Gott den Zehnten Teil von allem, sogar noch von Gewürzen wie Minze, Dill und Kümmel; aber um das Wichtigste an seinem Gesetz, um Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue, darum kümmert ihr euch nicht. Dies solltet ihr tun, ohne das andere zu lassen!" – Matthäus 23, 23 – lies das Kapitel mal, sehr interessant zum Thema

Es geht nicht darum sich als was Besseres zu fühlen und die Pharisäer fertig zu machen, sondern darum, ihnen klar zu zeigen, dass sie so nicht weitermachen können. Ich glaube, in jedem von uns steckt ein kleiner Pharisäer, das ist menschlich und normal. Denn irgendwo haben wir doch alle – zumindest manchmal – den Wunsch, wir müssen nur diese und jene Regeln befolgen, damit wir glücklich, geliebt und gerettet werden. Tschja, aber das ist eine Illusion.


Gesetze zu erfüllen ist das Gegenteil von Leben. Es ist Regieren statt Handeln. Gelebt werden statt Leben!

Ich finde es wichtig, sich ab und an den Spiegel vorzuhalten und sich sein eigenes Pharisäerverhalten einzugestehen. Vor Gott musst Du nicht besser tun als Du bist, sondern kannst ehrlich sein. Bitte Gott um Hilfe und Veränderung in Bereichen Deines Lebens, wo der Pharisäer in Dir rauskommt.

Gott will, dass Du erwachsen wirst. Das wirst Du, indem Du nicht ungeprüft auf Menschen hörst, nicht auf Pharisäer und nicht auf Freiheitsprediger, sondern auf ihn alleine!

 

Ich wünsche Dir einen erholsamen Sonntag!

Deine Mandy
 

 

© Jetti Kuhlemann / pixelio.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 3. Februar 2013 veröffentlicht.

17 Gedanken zu „Sind wir nicht alle ein bißchen Pharisäer?!

  1. Tohuwabohu

    es ist so wahr und wie oft hat mich mein eigenes "Pharisäertum" schon unglücklich gemacht. Danke Mandy! Es hat mir echt aus der Seele gesprochen!

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  2. Das Weibchen

    Ja, manchmal wäre so ein Glaubensleben à la Ampel – rot- gelb- grün  doch sehr schön…. gibt es aber leider nicht. Ich  glaube, es ist ein Prozess, mal ist man mehr, mal weniger Pharisäer…. letztenendes wollten sie ihren Glauben ja eigentlich nur besonders gut leben. Dass sie damit aber dann irgendwann den Menschen nur noch unterjocht haben, sahen sie nicht. Hoffentlich sehen wir den Menschen… und seine Not und nicht nur Regeln und Bestimmungen.

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  3. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Petra

    …zu Sonntag fällt mir immer ein,dass eigentlich total viele Menschen arbeiten müssen!!!!Zu Pharisäer fällt mir meine Oma ein,die war auch so krass drauf-da haben immer fast alle Menschen in ihrem Umkreis nen Fehler gemacht-was Glaubensdinge betraf.Hm-Gesetzmässigkeiten sind schon o.k-aber Übertreibungen engen ein.

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  4. Sanne

    Das wichtigste ist, wenn wir mit JESUS gehen, dass wir es auch zulassen, dass er in uns ist und dann sind alle Handlungen ok !!!! und wir müssen uns nicht verbiegen oder meinen, wir wären nicht gut genug .Ich lebe, aber nicht ich lebe, sondern Christus lebt in mir (Gal 2,20)!!!!

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  5. Dennis

    wenn Pharisäertum doch nur allein am Sonntag hängen würde.
    Naja du redest mir völlig aus der seele, ein teil davon habe ich ja auch letztes Jahr in mein Freakstock Workshop aufgegriffen.

    es bleibt zusagen, das die Pharisäer tiefgläubig wirken, aber eigentlich das gegenteil sind: sie glauben Gottes Zusage nicht, sondern versuchen immer noch durch eigene Leistung ihr Heil zusichern.
    sie argumentieren (seit alters her) gern damit, "ja wenn wir da lax werden, wo ist dann die grenze?" Richtig, gebt euch Mühe und prüft! Gott gab euch Verstand und den heiligen Geist um die wahrheit , in dem Fall: Grenze, zu erkennen. Klar dabei überschreitet man vllt auch mal aus Versehen eine Grenze. aber da kommt wieder Denkfehler eins ins Spiel: Gott hat dir ne Zusage gemacht.

    wer sich nur starr auf dem sicheren boden hält kann nciht wachsen
    ich glaube Gott freut sich wenn wir wachsen, so wie Eltern sich freuen wenn ihr Kind laufen lernt,auch wenn es nach den ersten drei schritten erstmal wieder auf den arsch fällt

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  6. SINUS

    Sehr geehrte Frau Mandy,
    was denken sie ist eigentlich mit denen, die sowas wie Anti-Pharisäer sind. Im Sinne von: Was wenn jemand, wie ein Pharisäer, das Christenleben nur in Regeln und Verboten sieht, aber diesem jemand diese Verbote zuwider sind. In diesen Regeln und Verboten kommt es einem nämlich oft vor eigentlich keinen eigenen freien Willen mehr haben zu dürfen und da versteht man nicht, weshalb man überhaupt den freien Willen bekommen hat.
    Es scheint teilweise, dass den Christen gesagt wird: "Du darfst schon alles, aber mach dies mach das und du landest in der Hölle!" Es ist fast so, als wenn man selber nicht denken darf. Was soll man dann bitte machen????

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    1. Das Weibchen

      Mir fällt dazu ein, dass ich Dinge aus Liebe zu Jesus nicht mache.  So sehe ich auch die 10 Gebote. Gott hat sie mir aus Liebe geschenkt, damit sie mich schützen… Ich nehme z.B. das Gebot : Du sollst nicht ehebrechen… also -ich bin verheiratet,  ich gehe fremd, mache nen  Seitensprung, wen schädige ich? Erst mal  mich selbst, ich habe mal einem Menschen Treue geschworen und das hab ich jetzt einfach gebrochen. Dann schädige ich meinen Partner. Dem tu ich damit weh, außerdem zerstöre ich damit das Vertrauen, das er in mich hatte. Dann zerstöre ich auch das Vertrauen zu mir selbst, weil … was ist , wenn mir das nochmal passiert, kann ich überhaupt jemals nochmal treu sein, wenn nochmal die Versuchung da ist? Dann ist da derjenige, mit dem ich fremdgegangen bin. Dem tu ich auch weh, er hat sich vielleicht mehr versprochen, er fühlt sich benutzt. Was- wenn der auch noch verheiratet war… dann ist auch der andere Partner da mit drin.. wieder ein Vertrauensbruch, eine verletzte Liebe. Jetzt sind in beiden Beziehungen vielleicht auch noch Kinder… Was ist mit denen? Auch da findet Schmerz und Verletzung statt.  Und dann: wenn ich eine Beziehung zu Jesus und Gott habe.. die ist jetzt auch besudelt, beschmutzt. Das Gewissen plagt. Man versucht es sich schön zu reden, es zu betäuben, aber es ist da. Bis das alles wieder in Ordnung kommt, vergeht Zeit und manches hinterlässt einen hässlichen Riss, der nie wieder weg geht. Die Angst, zu betrügen, die Angst, betrogen zu werden. Die Angst verlassen zu werden, all das bleibt im Untergrund der Seele. Mal abgesehen davon, dass ich mir vielleicht auch noch Krankheiten geholt habe, evtl HIV, Herpes und was es da so gibt… dann zieh ich auch noch Unschuldige rein, wenn ich das weiterverteile.  Und was, wenn da auch noch ein Kind entstanden ist… Ein Kind, das Eltern hat, die nicht wirklich zusammen gehören.. Weg machen? Dann pack ich gleich noch einen Verstoß gegen ein weiteres Gebot: Du sollst nicht töten drauf..  Ist das das kurze Vergnügen wirklich wert? Ein weiteres Gebot hab ich auch noch gebrochen.. Du sollst nicht stehlen.. ich habe jemand den Partner gestohlen- auch nicht nett, oder ? … und ein weiteres, du sollst nicht das, was dem Nächsten gehört begehren.. hab ich dann auch getan. Und üblicherweise geht ein Seitensprung ja auch nicht ohne Lügen und Heimlichkeiten vor sich.. wieder ein Gebot, das ich gebrochen habe… Es zieht also einen Rattenschwanz hinter sich her.  Also, der von Gott gegebene Rahmen will mich also nicht begrenzen im Sinn von: Du sollst nicht, sondern schützen, bewahren vor all diesen Dingen. Gott bewahrt mich vor diesen Dingen, weil sie mir nicht gut tun.  Ich werde das alles nicht tun, aus Liebe zu Gott und eben damit das Andere alles nicht geschieht. Hat jetzt nix mit den Pharisäern zu tun, aber vielleicht doch mit deiner Frage.

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  7. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

    Lieber Sinus
    Die Gebote Gottes wollen uns den Weg zu einem glücklichen Leben weisen. Falsch interpretiert, schränken sie jedoch das Leben ein. Die Folge ist, je frömmer jemand sein will, desto weniger macht er, um ja keine Fehler zu machen. Die Pharisäer haben die Gebote Gottes immer ein wenig strenger ausgelegt, um ja keinen Fehler zu begehen. Das tragische ist, dass sie sich auf ihre Gerechtigkeit etwas einbilden und sich ständig mit anderen vergleichen, um selber besser da zu stehen. Doch das ist die Verdrehung der Sache.
    Es ist wie mit dem Duschen. Wir duschen, damit wir sauber sind. Doch es würde uns nicht einfallen, sich gleich anschliessend wieder dreckig zu machen. Doch wer lebt, wird dreckig, doch dann können wir uns wieder reinigen. Ähnlich ist es mit den Geboten von Gott. Wir werden Fehler machen, doch dann können wir damit zu Gott gehen und ihn um Hilfe bitten. Doch sich vom Leben zurückzuziehen wäre der grössere Fehler.
    Auch Christen neigen dazu, sich eine eigene Gerechtigkeit aufzubauen, anstatt sich von Gott verändern zu lassen und Fehler einzugestehen. Da wird die Hölle manchmal als Machtmittel missbraucht. Dabei ist sie die Beschreibung des Menschen, der bewusst Gottes Angebot ignoriert. Gott will uns nicht mit Angst in den Himmel treiben, sondern uns einladen, unser Leben schrittweise mit ihm zu gestalten und zu verändern. Da geht Barmherzigkeit vor Gesetzlichkeit. Es geht nicht um einzelne Regeln, sondern um eine neue Beziehung mit Gott, welche auf Liebe aufgebaut ist. In dem Sinne viel Freude am Leben.
    Hanspeter

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  8. Samira

    Pharisäer und sadduzärer waren genau genommen sehr scheinheilig :) Sie sahen oft auf andere herab und bildeten sich viel auf sich ein zb wenn jemand von Ihnen Hohepriester war :)
     
    Ja oft sind wir auch ein bisschen pharisäer und handeln gar nicht so wie jesus es will :)
     

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  9. BellaCherry

    HALLO ALLE ZUSAMMEN ICH FINDE ES INTERESSANT DAS DIE MEISTEN Christen den Sonntag heiligen? Ist nicht unserr Gott der selbe Gott von den Juden und der Selbe Gott von den Christen? Warum denkt ihr die meisten man müsse heute nicht mehr den Sabbat Halten ? Und Man behauptet der Sabbat gilt nur für die Juden? Traurig das die meisten nach der Lehre des Menschen gehen anstatt nach Gottes Gebote bzw Verheisung zu richten… Gottes Gebote gelten immer und ist Zeitlos und bedenke den Sabbat wir sind Gottes Kinder und halten dran!!! Und ehren nicht den Sonntag sondern den Sabbat

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  10. Dorothe

    deshalb ist der Geist des Gesetzes so wichtig…was ist Gottes tiefere Intention..und was hat in der jeweiligen Situation Priorität? Bei Gott dreht sich alles um Liebe und Leben..es kommt aus seinem Herzen für uns…wo auch ‚seine Worte‘ für uns hervorkommen. Seine Torah/Lehre ist lebensfördernd und Liebe..alle Worte/u.a. sog. Gesetz oder besser die ganze Weisung hängen an den Prämissen Liebe zu Gott und Liebe deinen Nächsten wie dich selbst – ein Segen für uns…aber wir sollten den Sinn dahinter und die Priorität der jew. Situation beachten..und so wie Jesus es lehrte und nicht die Lehrrichtung dieser Pharisäergruppe es ausleben.

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    1. Silas Schuizinger

      Naja, auf was es alles die Todesstrafe gibt da würde ich nicht behaupten die Torah sei "lebensfördernd". 😀 😀

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  11. Ilse

    Liebe Mandy es gibt aber auch die Art Leute, die die Bibel zur Richtschnur i h r e s Lebens machen ohne andere zu verurteilen. Dennn in der Bibel begegnen wir doch Gott. Wo sonst können wir ihn denn kennenlernen ?

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    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Liebe Ilse,

      das ist ja genau der Punkt. Viele Christen – auch ich – haben die Bibel als ihre Richtschnur, aber sie zwängen ihre Veständnis des Wortes nicht allen anderen Mitchristen auf. Nur bin natürlich auch ich mir (relativ) sicher, das es am besten jeder so verstehen würde wie ich, auch wenn ich das für mich behalte…joah…und da isser dann tatsächlich doch…der kleine Pharisäer in mir. 😉

      Ich liebe das Bibellesen genau aus dem Grund, wie du es sagst. – Mit jedem Wort das ich lese, begegnet mir Gott, das habe ich schon als Kind so empfunden. :-)

      LG Ulli

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