Ich habe heute etwas über Hunde gelernt – genau genommen über Dalmatiner. Diese großen, dürren Hunde, die schwarz-weiß gefleckt sind.
Im 19. Jahrhundert waren die als Feuerwehrhunde aktiv. Ihre Aufgabe war, vor dem Feuerwehrauto vorauszulaufen und mit ihrem Bellen die Menschen zu warnen, dass die aus dem Weg gehen sollen. Sirenen hatten die Autos damals noch nicht, deshalb diente ein Dalmatiner als lebendige Sirene.
Praktisch auch, dass die Dalmatiner keine Angst vor Pferden hatten. Denn die Feuerwehrautos hatten noch keinen Motor, sondern wurden von starken und schnellen Pferden gezogen.
Später dann aber, als die Feuerwehrautos Motoren bekamen, war es für die Hunde zu gefährlich vor den Autos zu laufen – deshalb setzten die Feuerwehrleute den Hund oben auf das Auto und nahmen ihn mit zum Einsatzort. Irgendwann fuhren sie dann nur noch mit, um die Tradition am Leben zu erhalten und wurden zum Maskottchen der New Yorker Feuerwehr.
Gelesen habe ich nur von Amerika, ob das in Deutschland zumindest teilweise auch so war? Keine Ahnung – bei Google habe ich nichts dazu gefunden. Aber ich fand es irgendwie ein schönes Bild….
Die Dalmatiner hatten eine wichtige Aufgabe, nämlich die Menschen zu warnen, sich in Sicherheit zu bringen. Und wir Menschen, wir haben eigentlich eine ganz ähnliche Aufgabe: Als Jesus diese Erde damals verließ, da beauftragte er die Menschen mit einer Mission:
"Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft."
Wir Menschen, wir sollen wie so ein Dalmatiner vorn raus gehen und den Menschen sagen: "Hey, da kam einer um uns zu retten!"
Bist du bereit das zu tun?
Wenn ich einen Dalmatiner sehe, werde ich in Zukunft nicht mehr denken: "Oh nee, was'n komischer Hund!" – sorry, aber ich find die nicht besonders … – sondern ich werde an Markus 16, 15 denken – auch ne Art Neujahrsvorsatz, wenn man so will.
In diesem Sinne wünsche ich Dir, dass Du vielen Dalmatinern begegnest!
Deine Mandy
Jesus Punk
© Foto Dalmatiner: M. Großmann / pixelio.de