Das Mohammed-Video: Meinungsfreiheit oder Aufführungsverbot?

 

Es vergeht gerade kein Tag an dem in der Zeitung nicht über das sogenannte "Mohammed-Video" diskutiert wird.

Nachdem dieses Video zum ersten Mal veröffentlicht wurde, kam es in vielen arabischen Ländern zu Protesten und Ausschreitungen.

Eine Spirale von Provokationen gegen Provokationen und Gewalt wurde gestartet und kostete bereits einige Menschenleben.

Sogar Botschaften wurden angezündet und geschlossen. Der Konflikt richtet sich nicht mehr nur gegen die USA, sondern auch gegen europäische Länder.


Jetzt wird darüber diskutiert, ob der Film in Deutschland in voller Länge öffentlich gezeigt werden darf oder nicht.

 

Die rechte Gruppierung "pro Deutschland" möchte den Film in Berlin zeigen.


"Uns geht es um die Kunst- und Meinungsfreiheit"
, sagte dazu der pro Deutschland-Chef.

Schon der Name "pro Deutschland" legt nahe, dass es dieser Gruppierung nicht um Kunst und Kultur im Allgemeinen geht und nicht um Verständigung und Toleranz, sondern um Abgrenzung – einen Kampf der Kulturen.

 

Das Video trägt den Titel "The Innocence of Muslims" (deutsch: Die Unschuld der Muslime) und wurde bewusst als Provokation gemacht und zu diesem Zweck an verschiedene Nachrichtenagenturen in der arabischen Welt geschickt.

Für viele Menschen in muslimischen Ländern steht die Religion über allem und eine Beleidigung Mohammeds ist für sie krasser als eine Beleidigung an ihnen selbst. Darüber hinaus ist es nach dem Koran verboten, Mohammed überhaupt darzustellen.

 

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, fürchtet Straßenschlachten. Der Film setze an …. "die Würde der Religionsanhänger zu verletzen. … (…) Dieses Verhalten hat mit dem Islam nichts zu tun".

 

Ich bin dagegen das Video öffentlich zu zeigen. Klar, wir haben in Deutschland Meinungsfreiheit und das ist auch gut so. Aber dieser Film ist einfach dumm, wurde gezielt gemacht um zu provozieren und schürt Hass und Gewalt. Mir geht es nicht darum, das Video generell zu verbieten, sondern um das öffentliche Zeigen.

 

Ich kann auch nachvollziehen, wenn jemand der Meinung ist, wie Lamya Kaddor, die Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes:

"Je mehr man über ein Verbot redet und die Tabuisierung solcher Inhalte vorantreibt, desto mehr Schaden richtet man an.", sagte sie.

 

Neben der Frage ob man das Video nun öffentlich zeigen sollte oder nicht, sollten wir uns viel mehr damit beschäftigen wie Moslems und Christen friedlich miteinander umgehen können?!

 

Mach Dir mal Gedanken drüber, sei fett gesegnet!
Deine Mandy
Jesus-Punk

 

 

Sollte der Film öffentlich in Berlin gezeigt werden?

View Results

 

Quelle der Zitate: www.tagesschau.de/inland/schmaehfilm112.html
© Foto: youtube.com

 


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Dieser Beitrag wurde am 19. September 2012 veröffentlicht.

134 Gedanken zu „Das Mohammed-Video: Meinungsfreiheit oder Aufführungsverbot?

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  1. Anonymous

    Es wurden schon so viele Filmparodien von Jesus ausgestrahlt und dabei gab es auch kein einzigen Massenprotest von strenggläubigen Christen.

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    1. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

      Im Film Ben Hur (Der Römer wird nach Palästina versetzt. Später wird Ihm vorgeworfen auf den Stadthalter einen Anschlag verübt zu haben. Auf dem Weg zur Sträflingsgaleere kommen sie durch Nazareth. Jesus gibt ihm Wasser. Jahre später, Ben Hur ist frei treffen sie sich wieder in Jerusalem. Ben Hur gibt Jesus Wasser auf dem Kreuzweg.) sieht man Jesus nie von vorne! Ob es die Bergpredigt, die Kreuzigung oder die Sezne mit Ben Hur ist. Man kann das Gesicht von Jesus nie sehen. Das ist mir aufgefallen seit ich den Film das erste mal gesehen habe. Man hatte in den 50er Jahren also durchaus Probleme Jesus zu zeigen.

      Noch ein wenig allgemeines.

      Nun muss man aber sehen, dass meiner Meinung es den Muslimen nicht nur um Karikaturen geht sondern um Bilder im allgemeinen. Also wie bei uns Gottvater. Gut wir sind so Tolerant das da auch vieles geht. Aber ich glaube längst nicht alles.

      Ich habe Probleme wenn Jesus und Mohamend in einen Topf geschmissen werden. Es ist ja richtig, dass beide die Religionsstifter der großen Weltreligionen sind, aber Jesus ist der Sohn des Einen Gottes, den wir Christen anbeten und Mohamed ist der Prophet des einen Gottes, den die Moslems anbeten. Ein "Problem" sehe ich darin, dass viele Moslems ihren Glauben leben aber viele Christen nicht. Außerdem habe ich Probleme damit wenn von Juden, Moslems und Deutschen gesprochen werden. Das eine sind Religionen und das andere Nationalitäten.

      Gruß Sönke

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  2. Abdullah

    In den angeblich so "demokratischen" westlichen Ländern mit den sogenannten "Menschenrechten", die sich dazu noch immer so gerne "zivilisiert" geben, scheinen Beleidigungen, Schmähungen und Verunglimpfungen leider zum guten Ton zu gehören. Im Islam werden Verunglimpfung des Propheten Jesus (Friede auf ihm) auch nicht geduldet. Dabei ist es egal, um welchen Propheten (Friede auf ihnen) es sich dabei handelt.
     
    Damit Ihr Christen nachvollziehen könnt, wie uns Muslimen so zumute ist, wenn der Prophet Mohammed (s.a.w.s.) verunglimpft wird, bieten sich vergleichsweise einige Videos aus den USA und dem "Staat Israel" an, was jüdische Zionisten so vom Christentum so halten:
     
    http://www.youtube.com/watch?v=j_1RTlPaf0k
     
    http://www.youtube.com/watch?v=1cwY61TCp9A
     
    Bei einem Schmähfilm gegen die Juden oder vielleicht gegen die Opfer des Holocaustes wäre in Deutschland so ein Film nicht nur sofort verboten worden, sondern es gäbe noch rechtliche Konsequenzen.

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    1. KnM

      lies bitte dein Kommentar nochmal durch und DENKE….
      mehr kann ich dazu nicht sagen! du vergleichst den film (ist nicht unsere schuld das eure mohamed so ist)  mit einem film über den opfern vom holocaust!

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  3. Dorothe

    @ Kai und Antje… ich glaub die Diskussion rutscht gerade ab 😉 (Wie war das noch mal – nicht was in den Mund rein geht verunreinigt den Menschen, sondern was rauskommt 😉 ) Das mit der bedingungslosen Liebe ist so ne Sache – 1. kann die nur Gott in vollem Umfang geben – zugegeben, wir sind dazu aufgerufen es Jesus nachzutun – aber wir sind Menschen; also nicht verwechseln… 2. was ist denn Liebe in verschiedenen Situationen; z.B. auch beim Kind, dass es immer seinen Willen kriegt, nie mal auch ein Nein hört?! Ich glaub Liebe wird oft genauso inflationär gebraucht wie Toleranz.. und transprotieren (in Aktion/Handeln) tut sich’s aber individuell von Person zu Person und von Situation zu Situation auch verschieden

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  4. Kai

    @Antje: Ha, ha – „bleib mal auf’m Teppich“ ist lustig. Ich gehe davon aus, dass du der einzig wahre Christ bist, oder? Tja, und wer kann schon behaupten die Bibel „richtig“ zu lesen. Ich glaube – nein, ich bin sicher, dass du dich hier ein wenig überschätzt und andere unterschätzt. Das, liebe Antje ist eine mögliche Wurzel von Intoleranz: „Urteilen, ohne zu wissen“.

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  5. Elvira

    keine Muße, alle Kommentare durchzulesen, deshalb hier – auf die Gefahr der Wiederholung – ich bin dagegen. Und nicht deshalb, weil der Film provoziert, sondern als "klares Statement" für die "Menschwürde" und den "Respekt anderen gegenüber". Mal davon abgesehen,dass der Film sehr schlecht gemacht ist, es tut in den Augen weh, sich das anzusehen. Bin nicht über 3 Min hinausgekommen. Bäh–. Wären wir in diesem Glaubenssystem aufgewachsen, wüssten wir es auch nicht besser – als Beispiel sei hier an einige Glaubensaussagen der Kath. Kirche erinnert. Da läuft auch nicht alles rund. Und die Gläubigen des Islam denken ja auch noch, Gott damit einen GEfallen zu tun – dieser Satz erinnert micht an……Jesus !

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  6. Marie

    . stellt sich mir die Frage: wer von den Teilnehmern dieser Diskussion (Teilnehmern anderer Diskussionen) hat den Koran gelesen? .. und wer kennt die Bibel nicht nur aus Kindertagen?

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  7. Benjamin

    wir dürfen hier nicht aufeinander losgehen sondern sachlich bleiben. Und Fakt ist das man Videos solcher Machart verurteilen egal wer sie herstellt usw. Und klar ist auch das kein Video Rechtfertigung ist für Übergriffe usw.

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  8. Christine

    Jetzt habe ich mir die Videoausschnitte durch die VouTube Darstellung angeschaut. Ich finde gelinde gesagt, das was ich gesehen habe ekelig, dumm und in keinster Weise künstlerisch wertvoll…. Das ist Volksverdummung und geradezu da, um Menschen gegeneinander aufzuhetzen.

    Mich inspiriert so eine Darstellung eher dazu, nicht für den Islam zu demonstrieren, aber gegen dieses geschmacklose Video.

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  9. Michael

    die ganze Diskussion geht von vornherein in die falsche Richtung, wenn wir eine Gleichung wie diese aufmachen: Christ = westliche Welt. Als gäbe es nicht viele Millionen Christen überall auf der Erde, die zudem ihren Glauben vielfach ernster nehmen als Menschen die sich Christ nennen, einfach weil sie in dieser Tradition groß wurden…

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  10. Antje

    @Kai….Religion studiert…war Christ…hallo, was soll das denn? Was bist du heute??? Aha….ich war auf der Bibelschule, und jetzt. Religion hat mit Christ sein nicht viel zu tun, jeder schimpft sich heut Christ der meint an Gott zu glauben und die Bibel lesen und sie verstehen ist auch ein himmelweiter Unterschied.Und nun bleib mal auf dem Teppich.

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  11. Kai

    @Antje: Du scheinst mich ja gut zu kennen. Ich war Christ – mindestens so überzeugt wie die Leute hier, hab Religion studiert und evtl. mehr in der Bibel geblättert als du. Es geht letztendlich um bedingungslose Liebe – genau! Aber genau die scheint eben im Christentum sehr stark begrenzt zu sein, auch wenn immer genau das Gegenteil behauptet wird.

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  12. Regula

    Ich bin eigentlich dagegen, dass der Film gezeigt wird, weil er noch mehr anstachelt. Aber gleichzeitig bin ich für Meinungsfreiheit, d.h. wenn jemand diesen, scheinbar lächerlichen, qualitativ schlechten Film zeigen will, dann sollte er es tun dürfen, sowas darf nicht verboten werden.
    Allerdings sollten sich Moslems, welche evtl. hier mitlesen, schon mal dies hier zu Herzen nehmen und sich vielleicht mal positiv wehren, d.h. protestieren gegen diese Christenverfolgungen im Namen des Islams – was wäre mal was!
    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article109334415/Alle-fuenf-Minuten-wird-ein-Christ-getoetet.html

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  13. Joachim

    die meinungsfreiheit darf doch nciht da aufhören, wo sich widerstand regt ?! grade da brauchen wir unbedingt meinungsfreiheit ! und da ist es eher unsere Pflicht, diesen unverzichtbaren Bestandteil unser freiheitlich demokratischen Grundordnung zu verteidigen !

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  14. Kai

    Wenn das so ist und die Christen es Ernst nehmen würden (kaum einer tut es) – warum töten sie, quälen sie, verfolgen sie etc. Die Menschen – egal ob Christen oder Moslems – führen einen ungleichen Krieg gegen die Tiere. 60 Mio. Schweine alleine in Deutschland pro Jahr müssen Qualen leiden und sterben für einen kleinen Moment „Genuss“. Wenn die Christen an einen Schöpfergott glauben, dann können sie so etwas in keinster Weise zulassen. Hat nicht Jesus gesagt:“Du sollst nicht töten“? Hier gibt es KEINE Einschränkung!!! Nur:“Du sollst nicht töten“!

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  15. Reinhard

    Michael, Da bin ich voll Deiner Meinung. Die Gewalt kann man nicht mit dem Video rechtfertigen. Aber weil das Video nun einmal diese Reaktionen hervorbringt, will man ja es nunmehr veröffentlichen. Aus keinen anderen Grund! Und dies halte ich für unmöglich und der Vorgang ist genauso wenig von der Meinungsfreiheit des GG gedeckt, denn es geht hier gar nicht um irgendwelche Meinungsverbreitung, sondern man will schlichtweg schauen, was nach der Veröffentlichung passiert.

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  16. Michael

    @Kai: Ich kann nicht einschätzen, was Andere(die ich nicht kenne) für Erkenntnisse haben. Aber mit dem Glauben ist es so, dass es eben nicht nur eine Vermutung ist sondern eine „feste Gewissheit“. Mit dem „Gott gesehen“ ist das so eine Sache, es gibt vieles zwischen Himmel und Erde, das existiert, obwohl ich es nicht sehen kann. Im Römerbrief erfahren wir, dass wir durch den Glauben und eben nicht durch die Taten gerettet werden! Meine Taten werden durch den Glauben beeinflusst und sollen meinen Glauben bestätigen, aber die Rettung kommt nur aus dem Glauben an den Auferstandenen Jesus Christus!

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  17. Liane

    Kai:
    „Weder der Papst noch du, liebe Carolin weiß, was der richtige Glaube ist. Das ist ja das Problem mit der Intoleranz.“

    Johannes 14,6
    Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater (Gott) außer durch mich.

    wer die bibel ernsthalft liest und gott darum bittet ihm die wahrheit über den richtigen glauben zu offenbaren, dem werden auch die augen aufgetan darüber. das hat nichts mit religion zu tun. mit den religiösen ist er auch nicht zimperlich umgegangen:

    http://www.bibleserver.com/text/SLT/Matth%C3%A4us23

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  18. Kai

    @Andreas: Nein, Jesus hat doch nicht die Liebe erfunden. Was war denn mit den Menschen vor Jesus – alles Dämonen oder was? Die Liebe, die das Christentum lehrt ist äußerst begrenzt und nicht etwa unendlich. Sie bezieht sich nur auf Menschen! Hier wurde geschrieben, man soll kein Hass und Gewalt schüren. Aber was machen wir, wenn wir Tiere essen? Wir schüren nicht nur Gewalt – wir leben sie. Jeder, der Pelz und Leder trägt – jeder, der Tiere isst, ist nicht besser als der, der sie tötet. Wie weit geht die Liebe?

    Antworten
  19. Kai

    @Dorothe: Du denkst du hast Erkenntnisse, was Gott angeht? Du glaubst nur, dass du Erkenntnisse hast. Denn wissen kannst du solange nicht, bis du Gott gesehen hast – und ich meine „gesehen“ und nicht „irgendwie gefühlt“. Lass die Leute glauben, was sie wollen. Viel wichtiger ist, wie wie hier und jetzt leben – unsere Taten sind wichtig, nicht unser Glaube. Nur das zeichnet uns aus.

    Antworten
  20. Liane

    Carolin schrieb:

    „Es ist nicht wichtig EINEN Glauben zu haben, sondern den RICHTIGEN!! Frieden und Liebe ist genau das was Jesus/Gott will…“

    wenn es um das evangelium, um die wahrheit und um den „RICHTIGEN GLAUBEN“ geht, kann es keinen frieden und toleranz mit anderen religionen geben. kann man mit satan frieden schliessen, wenn man jesus nachfolgt ? natürlich nicht! das meint jesus mit nachfolgender aussage! und dennoch sollen christen mit liebe und frieden durch den heiligen geist unserem nächsten gutes tun. das hat aber nichts damit zu tun, falschen lehren und religionen gegenüber tolerant zu sein und es schweigend und „liebend“ hinnehmen. (weiteres bsp. von vielen, die geldwechsler im tempel, die durch jesus rausgeschmissen wurden) liebe ohne wahrheit ist NUR eine weltliche (schein)-liebe und ein weltlicher (schein)-frieden, das hat aber mit der liebe durch den geist gottes nichts zu tun! vorsicht, auch da kann man kann von beiden seiten vom pferd fallen!

    Matthäus 10, 34-39

    Kämpfe und Opfer der Nachfolge
    34 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert!
    35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
    36 und die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein.
    37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
    38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.
    39 Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!

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  21. Michael

    es ist tatsächlich so, dass mit Toleranz nichts zu retten ist, denn monotheistische Religionen haben einen Ausschließlichkeitscharakter. Das heißt: entweder der Glaube an Allah ist richtig oder der Glaube an den Gott der Bibel. Deshalb kann ich auch den Islam nicht rechtfertigen. Jesus hat uns aufgefordert, die Menschen zu lieben, er möchte, dass alle Menschen gerettet werden. Aber wir dürfen als Christen auch so tun als wäre der Islam OK.

    Antworten
  22. Michael

    @ Reinhard: ich habe nicht gesagt, dass wir mit gleicher Münze zurück zahlen sollen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass dieses Video nur benutzt wird als Rechtfertigung zur Gewalt.

    Antworten
  23. volker

    Ich kann mir irgendwie keine eindeutige Meinung bilden. Einerseits bin ich schon für die Freiheit der Meinung und der Kunst, andererseits will ich auch nicht unbedingt Muslime provizieren. Sie reagieren ziemlich schnell angepisst – viel zu schnell für mein Verständnis. Die Freiheit der Religion, Kunst und der Meinung ist nun mal im Grundgesetz festgelegt und wenn da eine Religionsgemeinschaft meint über den Rest der Welt bestimmen zu dürfen, sind sie auf dem Holzweg. 
    Was mich sehr ärgert ist der Unterschied, der in der öffentlichen Meinung zwischen Muslimen und Christen gemacht wird. In Kassel wird eine – für meine Begriffe sehr schlimme – Karrikatur über Jesus zum Titelbild einer Ausstellung gemacht. Christen protestieren und macht sich höchstens über deren Intoleranz lustig. Wird dagegen auch nur drüber diskutiert, ob so ein Film gezeigt werden darf, da schlagen die Wogen hoch und alle kuschen vor dem gewaltätigen Anhängern Allahs. 

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  24. Liane

    „……In der afghanischen Hauptstadt Kabul gingen Tausende Menschen wegen des aus den USA stammenden, amateurhaften Films auf die Straße und wünschten in Sprechchören den USA den Tod. Mehrere Autos standen in Flammen. Die Polizei sprach von 3000 bis 4000 Demonstranten. „Wir werden unseren Propheten verteidigen, bis wir Blut an unserem ganzen Körper haben“, sagte ein Teilnehmer. „Die Amerikaner werden für diese Schande bezahlen……“ (hamburger abendblatt)

    was denn da los, jetzt schlägts echt 13 das gibts doch nicht, das man den film verbieten will weil die so einen tuwabuwa veranstalten. wenn man dem nachgibt, dann haben die einen doch in der hand, dann ist man doch erpressbar. jesus hat eben nicht nur stille gehalten und eideidei geliebelt, sondern er hat auch tacheles geredet, was die pharisäer u.s.w. so sehr provoziert hat das er sogar gekreuzigt wurde. er hat nirgends gesagt das man tolerant sein soll, wenn es um die wahrheit und um falsche lehren (religionen) geht!

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  25. Liane

    Ramona schrieb:
    „hmmm, also wenn man auf unsere verfassung schaut, haben wir da eine freie meinungsäußerung zugestanden bekommen. dort steht nicht, dass sie mit denen aller anderen konform sein muss. wir verbieten ja auch keinem moslem hier seinen glauben auszuleben oder zu vertreten. auch verbieten wir parteien nicht, die wir zum rechten spektrum zu orden würden und auch nicht rechte demonstrationen oder die von den salafisten, weil wir ein land sind in dem jeder das recht hat, seine meinung zu äußern, mag sie auch noch so dumm sein. an dem punkt müssen die moslems jetzt leider einfach mal einstecken, man kann doch nicht alle gesetzte so aufbauen, dass sich niemand mehr beleidigt fühlt, dann bräuchten wir noch ein verbot für die leute die sich über budda lustig machen, …die mormonen, ….die zeugen jehovas… die christen…“

    danke ramona, genauso ist es nämlich!

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  26. Anonymous

    Ich kenne den Koran nicht. Den Film habe ich auch nicht gesehen. Also kann ich mir über diesen Punkt kein Urteil bilden. Wohl aber über eine Sache welche mir schon in anderen Zusammenhängen auffiel… Anstand, Stil und Respekt geht immer weiter verloren.
    Jeder proklamiert für sich Rechte ohne Rücksicht auf andere.
    Das Ganze geht einher mit dem Verlust des Glaubens in der sogenannten christlichen Welt.
    Wir in der westlichen Welt sind meist satt und fett. Ein voller Akku im Smartphone reicht uns.

    Also… wenn ich nun weiß, wie verlletzend dieser Film auf die Gläubigen wirkt, sehe ich doch von einer Aufführung ab, oder?
    Wenn ich sehe, wie aufgeheizt die Situation ist, veröffentliche ich nicht noch eine Karikatur.
    Der Islam steht über allem und will die Weltherrschaft?
    Na und…? Mein Glaube hält das aus.

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  27. Olli

    Als vor kurzem ein Künstler ein Bild ausgestellt hat mit Jesus am Kreuz, zu dem Gott Vater sagt, er hätte seine Mutter gef…, da hat jeder gesagt, wir Christen sollen uns nicht so aufregen, man muss Kritik einstecken können und so was ertragen. Meinungsfreiheit. OK, es haben Christen demonstriert, und das war richtig. Aber keiner hat Botschaften angegriffen, keiner hat Moslems umgebracht, keiner hat Morddrohungen ausgesprochen und die ganze Welt in Aufruhr versetzt.
    Seit dem Vorfall 9/11 sage ich immer, dass der Islam in seine Schranken gewiesen werden muss. Ganz ganz hart, wenn es nicht anders funktioniert. Es kann einfach nicht sein, dass eine Religion die gesamte Welt terrorisiert und in Atem hält. Ich hab einfach die Schnauze davon voll, bärtigen Proleten mit irrem Blick beim sabbernden sich überschlagenden hassschreien zuzuschauen. genauso wie davon, mich vor Flügen abtatschen zu lassen bis oben hin hab ich das über.
    Allerdings: Egal welche Religion, man sollte sich nicht darüber lustig machen. Wäre der Film über Jesus, würde er im Religionsunterricht gezeigt, wäre er über Buddha, würde nur Richard Gere sauer werden.

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    1. Sonja

      @ Olli: Ganz deiner Meinung. Der Koran selbst ruft zur Gewalt gegen die Menschen der Bücher (Juden und Christen) und gegen Ungläubige (dazu gehören auch Moslems, die sich nicht an den Koran halten!) auf. Muhammed ging mit bestem Beispiel voran. Daher glaube ich persönlich schon, dass der Koran die Menschen dazu bringt zu terrorisieren und somit AUCH (aber nicht nur…) die Religion daran Schuld trägt.

      Antworten
    2. Michael

      @ Olli. Die Menschen terrorisieren, nicht die Religion. Es sind immer noch die Menschen! Dennoch sehe ich den Islam sehr kritisch. Die Ideologie, die dahinter steckt, ist mit unserer nicht kompatibel. Sie hat nichts mit dem christlichen Gottesbild gemein. Dieser Ideologie darf weder uns noch unsere Mitmenschen dahinführen, dass wir in Angst leben sollen.

      Aber ansonsten sehe ich das so wie Du.

      Antworten
      1. Olli

        ja, klar, was ganz anderes. Und der Botschafter hat sich selber umgebracht und die Frauen in Saudi- Arabien peitschen sich selber aus und und und.

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  28. Dorothe

    ich frag mich nur manchmal woher wollen wir wissen, was Jesus machen würde? Der reagiert manchmal total anders – und so harmlos war der manchmal gar net Geldwechsler und Tempelpersonal hat der Verprügelt und fortgejagt, seine Jünger zur Schnecke gemacht, weil sie sich gestritten haben, wer de Größte unter ihnen ist, krasse Gleichnisse gebracht, Petrus mit „Teufel“ angefahren etc. – also der war gar nicht so zimperlich, wenn er seinen Standpunkt heimbringen wollte…

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  29. Dorothe

    @Sonja sehr gut zusammengefasst. Auch Allah oder der Messiasähnliche Mahdi – alles ist diametral zu unserem Glauben und unserem Gott – einer der 99 Namen Allahs ist Al Mudhill – der Verführer… ich würde aber daraus ziehen, dass Muslime auch Menschen sind – und mit Menschen ist es möglich Wege zueinander zu finden; was nicht heißt, dass wir absolut Stellung gegen Allah beziehen müssen – ich denke mal in der Unsichtbaren Welt müssen wir Kämpfe führen im Gebet und im Lesen Gottes Wortes… und wenn es nicht friedlich geht, dann sollte trotzdem von uns aus das Friedensangebot stehen…

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  30. Uwe

    Der Film scheint ja vor allem beleidigend, diffamierend und vor allem grottenschlecht zu sein. Hätte Jesus diesen Film gezeigt? GANZ SICHER NICHT! Warum sollten wie es dann tun?

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  31. Helena

    Ich finde die ganze Diskussion lächerlich. Für mich sind diejenigen Moslems, die jetzt die Botschaften in Brand stecken einfach nicht gebildet genug. Wie oft wird Jesus in den Schmutz gezogen! Gehen wir dann auch los und zünden alles an und bringen Menschen um? Ich bin nicht total tolerant und stehe dazu!

    Antworten
  32. Dorothe

    @Kai aber ich kann auf Grund meiner Erkenntnis sagen an wen ich glaube und wen ich für Gott halte und den einzigen Weg zum Vater… die Frage ist dann, inwieweit hab ich Verantwortung meinem Mitmentschen gegenüber zu sagen, dass er auf dem Holzweg ist… es kommt natürlich dann auch darauf an wie ich das tue..es wär wahrscheinlich besser in Liebe ihm zu begegnen und ihm den anderen Weg zu zeigen oder zumindest mal drauf hinzuweisen… ich kann das aber nur selber machen und nicht für andere Leute vorschreiben, wie sie das zu machen haben… wenn ein verletzter und gefrusteter (Enttäuschung oder Hass, ob der Opfer in seinem Umkreis) koptischer Christ dies anders macht ist das seine Verantwortung…

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  33. Dorothe

    …der Film strackte schon ein Jahr im Netz rum bis ihn eine salafitische Fernsehstation in Ägypten sendete. Wäre den Fernsehmachern die Ehre des Propheten Mohammed tatsächlich wichtig gewesen, anstatt antiamerikanischen Ressentiments, hätten sie es auch versickern lassen können. Es wird in manchen Teilen der Erde und in manchen Islamrichtungen zu viel Hass gepredigt… das ist das ursächliche Problem von den Ausschreitungen…
    außerdem verstehe ich nicht ganz, warum hiesige Medien und Politiker von diesem Film als „Hassvideo“ oder „Islamfeindlichen Film“ reden.. als ob der Film vor Hass gegen Muslime nur so strömen würde. Meiner Meinung nach ist es einfach eine ganz schlechte Persiflage, dem durchaus seriöse wie auch fragwürdige Quellen wie aus Hedith und Sunna zugrunde liegen.. aber sofern ich jetzt sehen konnte nirgendwo zum Gegenhass/gewalt aufgerufen wird… allenfalls könnte es dadurch passieren, dass Haltungen zementiert werden – das hängt aber auch von den Persönlichkeiten ab, die den Film anschauen..und ist nicht nur am Film festzumachen. Es ist für unser Zusammenleben nicht unbedingt dienlich – aber als provokante Diskussionsgrundlage durchaus auch denkbar..
    Meines Erachtens ist aber auch die andere Haltung – „nein, bloß keine Anstößigen Debatten oder Filme zeigen, weil es Gewalt bei radikalen Muslimen provoziert“, ebenfalls falsch, da ich damit so tu, als ob radikale Muslime nicht auch dazu fähig wären ebenfalls gewaltfrei zu demonstrieren… das ist dann aber eine andere Form von Rassismus, ihnen abzusprechen rational handeln zu können..
    Ansonsten glaube ich kann nur Jesus Herzen verändern – und das ist das, was die muslimische Welt braucht und unsere Aufgabe wäre es dafür zu beten und Zeugnis zu geben.

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  34. Sonja

    Wie wollt ihr von Muslimen Toleranz und Friede fordern, wo doch der Koran so etwa anderes predigt? Muhammed selbst hat getötet, gelogen und betrogen. Er selbst ruft im Koran dazu auf, die Menschen der Bücher (Juden und Christen) und die Ungläubigen (dazu gehören übrigens auch alle Muslime, die nicht radikal dem Koran folgen) zu töten. Es ist eine Illusion zu glauben, mit tiefgläubigen Muslimen in Frieden zusammen leben zu können – als Christen. Das ist der grosse Unterschied zu Jesus: Jesus hat nie gesündigt und hätte wohl auch all die Gewalt, die Christen gebraucht haben und noch heute meinen manchmal zu brauchen, um andere zu bekehren, nie gutgeheissen. Jesus hat uns den Entscheid überlassen, ob wir mit ihm leben wollen oder nicht. Muhammed gewährt keine Freiheit, ob man will oder nicht. Muhammed aktzeptiert Gewalt, Betrug, Lügen, um die Leute zu Allah zu bringen. Muhammed verfolgte das Ziel, der Islam zur Staatsform zu machen, Jesus dagegen fordert uns auf für unsere Regierung zu beten und die Steuer zu zahlen! Der Koran bezieht alles auf Äusserlichkeiten, Jesus geht es um unser Herz! Es gibt so viele Dinge im Koran, die diametral zur Bibel sind. Wer wirklich erwartet, dass die Moslems (und damit meine ich vor allem diejenigen, die im arabischen Raum leben) unsere Haltung ernsthaft verstehen, der glaubt meiner Meinung nach an eine Utopie. Nichts desto trotz: Bei Gott ist alles möglich!!! Wer weiss, wie Gott diese Dinge brauchen wird, schliesslich ist er ein lebendiger Gott, der sich selbst verteidigen kann und wird!

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  35. Antje

    bei manchen Kommentaren sieht man mal wieder wieviele ne Ahnung haben. Nirgens in der Bibel steht das man Gott/Jesus nicht darstellen darf und dann will ich mal sagen das Religion und Christentum lange nicht das gleiche ist. Religion wird von Menschen gemacht (siehe die Katholiken) Christen leben nach der Bibel….und für einen „echten“ Christen gibt es kein Schwarz ODER Weiß ich kann nicht mal so tun und mal so… entweder glaube ich an Gott und zwar mit allem was dazugehört oder nicht. Sind Muslime tolerant????

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  36. Andreas

    Kai: Doch es ist in der Tat so, Jesus hat die Liebe erfunden. Denn der Dreieinige Gott ist Liebe. Und da Jesus Teil dieser Dreieinigkeit ist, ist er Liebe und hat Liebe so auch „erfunden“ wenn man das so sagen will. Den Hass jedoch hat der Teufel erfunden und wir Menschen tun das möglichste um diesen Hass zu schüren…

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  37. Anonymous

    Keine Verbote. Nicht wegen religiöser Fundis. Diesen Scheiß hatten wir lange genug. Wem das nicht passt, soll doch einfach Europa verlassen. Woanders kann er seine Frau verprügeln, sie steinigen lassen, gleich noch fünf andere unter die Burka zwingen. Keine Toleranz diesen Gewaltverbrechern. Schon gar nicht wenn sie sich religiös tunen.

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