Ich bin oft erstaunt, dass Menschen mir von ihrer Angst, ihren Sorgen und ihren Zweifeln erzählen und am Ende, dann den Satz:
„Ich vertraue Jesus!“ erwähnen.
Ist das ein obligatorischer Abschlusssatz? Denn das ist doch ein Widerspruch.
Ich bin ein Mensch, der gerne feiert. Und wenn es keinen Grund zum feiern gibt, dann suche ich solange einen, bis ich ihn habe!
Und Du kannst Dich drauf verlassen…. ich finde IMMER einen Grund um zum feiern!
Ich glaube es gibt Menschen, denen geht es ähnlich…. sie finden IMMER einen Grund, um sich zu sorgen! Wen es gerade keinen offensichtlichen Mist in ihrem Leben gibt, dann graben sie solange bis ihnen irgendwas sauer aufstößt….
Jesus fragte seine Jünger mal:
»Warum fürchtet ihr euch so?
Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen? « Lukas 24, 38
Es gibt Menschen, die lesen meinen Blog und schreiben mir dann, dass ich eine „blühende Phantasie habe“.
Einer schrieb mal, ich soll doch am besten direkt„zu meinem Jesus“ gehen, damit ich die Menschheit nicht noch mehr„verscheissere“ mit der Bibel, oftmals auch„Märchenbuch“ genannt.
Heute im Gottesdienst hörte ich dann von Thomas.
Der Kerl war einer der Jünger von Jesus. Er war ständig mit Jesus zusammen und hat gesehen wie der fette Wunder getan hat.
Später dann starb Jesus am Kreuz.
Nach seiner Wiederauferstehung, tauchte er bei einigen seiner Jünger wieder auf, die waren davon so begeistert, dass sie es natürlich Thomas erzählten: Weiterlesen →
Warum schrie Jesus diesen Satz? Vielleicht, damit Du ihn niemals schreien musst.
Hin und wieder bekomme ich die Frage gestellt: "Wie kann Gott nur so brutal sein und seinen Sohn foltern und töten lassen?"
Damals wurden Mörder oder schlimme Verbrecher am Kreuz hingerichtet. Zuvor mussten sie das Kreuz, an dem sie dann sterben, auf dem Rücken durch die Stadt zum Hinrichtungsort tragen. Um dem Hals trugen sie ein Schild, wo ihr Verbrechen drauf stand.
Bei Jesus stand "König der Juden". Er wurde verurteilt, weil er behauptete Gottes Sohn zu sein und in Gottes Namen krasse Wunder tat. Er wurde verprügelt, misshandelt und verspottet….
Warum hat Gott nicht die Mörder und den Perversen verlassen, die Dealer, die Zuhälter, die Vergewaltiger?? Warum wendet Gott sich ausgerechnet von dem Menschen ab, der niemals etwas Böses getan hat?!
Weil Jesus es selbst wollte. Er wehrte sich nicht, als die Soldaten seine Hände mit Nägeln durchschlugen und das Blut floss. Obwohl er sicherlich ne scheiß Angst hatte. Er weinte. Vielleicht sagte er: "Vater mache mit mir das, was Du sonst mit ihnen machen würdest!"
Ich glaube Gott tat es unendlich weh Jesus auf diese Art sterben zu sehen. Welcher Vater würde keine Qualen leiden, wenn sein Sohn so brutal hingerichtet wird?
Die Strafe für die Sünde ist die Hölle. Jeder Mensch sündigt … Der einzige Ausweg war, dass ein Mensch, der ohne Sünde ist bezahlt dafür! Und das hat Jesus getan!
Jesus ging quasi für Dich in den Knast, obwohl Du die Bank ausgeraubt und dem Bankangestellten eins drüber gezogen hast. Und als er im Knast war – in der Hölle – fühlte er sich total verlassen. Hölle heißt die völlige Abwesenheit Gottes!
"Er nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Schmerzen. Und wir dachten, er wäre von Gott geächtet, geschlagen und erniedrigt!" – Jesaja 53, 4
Schau Dir mal den Film an, der ist heftig. Aber er bringt die Situation zwischen Jesus und Gott ganz gut rüber.
Ramm dem Teufel ein Messer in sein böses Herz[ 3:05 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2198
Vor einiger Zeit habe ich eine verrückte Aktion gemacht.
Ich ging zum BurgerKing, um mir einen Kaffee zu holen.
Vor mir stand ein Jugendlicher, vielleicht um die 16.
Er bestellte sich einen Burger und ich bot ihm spontan an:
„Hey, ich zahl dir das Teil!“.
Zuerst peilte er gar nicht, was ich da gesagt hatte und fragte vorsichtshalber nochmal nach.
Ich wiederholte meinen Satz. Noch immer guckt er ungläubig unter seinem Basecap, was er sich tief ins Gesicht gezogen hatte, hervor.
„Häää????“
Oki. Also nochmal:
„Ich zahl Dir den Burger!“
„Du bist vielleicht schräg… aber gut mach halt!“
… gab er mir endlich zur Antwort.
Er schnappte sich seinen Burger…. beäugte mich seltsam von unten bis oben und murmelte im Gehen noch ein:
Ich glaube die meisten Menschen sind nicht daran interessiert große Gespräche über Gott zu führen, sondern sie wollen etwas sehen. Sie wollen Tatsachen!
Sie wollen Wunder sehen, sie wollen ne krasse Veränderung der Menschen
sehen….. sie wollen seine Liebe sehen!
Und ich glaube es liegt in unserer Hand…. In den Händen, von den Menschen, die Gottes Liebe bereits erfahren haben und wissen, dass Gott nicht nur der
„King im dicken Märchenbuch“ ist.
Gott verspricht uns Liebe im Überfluss:
„Gott hat mir seine Gnade im Überfluss geschenkt und mit ihr den Glauben und die Liebe, die aus der Verbindung mit ihm erwachsen.“ 1. Timotheus 1, 14
An dem Haus meiner Eltern, stand früher eine Regentonne. Und wenn sie voll gelaufen war und der Regen prasselte dennoch wie blöd vom Himmel, da lief sie über….
Ich stand oft mit meinen quitschgrünen Gummistiefeln daneben und manchmal lief ich unter dem ablaufenden Wasser durch – mensch, was war das für eine Freude?! 😉 Weiterlesen →
Eine denkwürdige Begegnung auf dem Lidl Parkplatz, gelesen von Colin[ 4:15 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2203
Ich möchte ich Dir von einer Begegnung schreiben, die ich vor 2 Stunden auf dem Lidl-Parkplatz gemacht habe.
Ich war einkaufen und als ich mein Zeug aufs Kassenband packte, bemerkte ich vor mir eine Frau. Sie hatte sich eine Weinflasche und ein paar Lebensmittel gekauft.
Sie wirkte geknickt, traurig … fast schon wie in Trance.
Als ich meinen Einkauf im Rucksack verstaut hatte, ging ich raus zum Parkplatz, wo mein Fahrrad stand.
Die Frau, die eben noch vor mir an der Kasse wartete, saß auf dem Bordstein neben meinem Fahrrad. Ihre Weinflasche hatte sie bereits geöffnet und zwischen ihre Knie geklemmt.
Sie schaute auf mein Fahrrad und deutete auf den Aufkleber, wo steht: "Es gibt einen Gott, der Dich liebt."
"Glauben Sie das wirklich?", fragte sie mich zweifelnd und neugierig zugleich.
Ich sagte: "Ja, dass glaube ich!" .
Sie setzte die Flasche an und trank einen großen Schluck. Ich schätze sie um die 40, sie wirkt aber wesentlich älter. Ihr Gesicht hat bereits tiefe Furchen und scheint gezeichnet von einem bewegten Leben.
"Und Sie, glauben Sie es auch?", fragte ich, um die Stille zu unterbrechen.
Sie versuchte zu lachen, aber irgendwie gelang es ihr nicht. Sie schaute zum Himmel und antwortete: "Wenn es Ihn gibt, dann hat er mich vergessen."
Ich setzte mich neben sie und schaute auch zum Himmel. "Wie kann er Sie vergessen? Würden Sie ihr Kind jemals vergessen?"
Ihre Augen wurden groß, sie guckte mich an und erwiderte fast schon vorwurfsvoll: "Nein, natürlich nicht! …. Aber mein Sohn hat mich vergessen, ich habe keinen Kontakt mehr zu ihm."
Sie erzählte, was sie falsch gemacht hätte, sie fand immer nur die falschen Männer usw. Ich fragte dann: "Wenn Ihr Sohn sich eines Tages wieder bei Ihnen meldet, würden Sie ihm die Türe öffnen?"
"Ja na klar, das wäre mein größter Wunsch!", sagte sie schnell.
"Und so ist das mit Gott. Sie sind SEIN Kind und es ist sein größter Wunsch, Ihnen die Tür zu öffnen…!"
Es schien ihr kurzfristig die Sprache verschlagen zu haben. Sie nuschelte so was wie: "Aha"… in ihren nicht vorhandenen Bart. Dabei ließ sie ihren Blick nicht mehr von mir.
"Ich glaube, manchmal erwartet er auch Schritte von uns. Manchmal ist es dran, einen Schritt auf Gott zuzumachen und nicht nur darauf zu warten, bis er sich meldet", erklärte ich ihr.
"Was sollen das denn für Schritte sein??"
"Hm", überlegte ich, "vielleicht, dass Sie den Fusel da wegkippen."
Ich deutete auf ihre angetrunkene Weinflasche. Sie schaute mich noch immer an. Ich hörte es in ihrem Hirn rattern… dann stand sie auf, ging zur nächsten Wiese und goss die Flasche aus, die sie anschließend im Mülleimer versenkte.
WOW, das war Gänsehautfeeling! Danke Daddy!
Wir verabschiedeten uns dann, ich setzte meinen Radhelm auf, machte mich startklar und sagte ihr zum Abschied noch: "Der zweite Schritt besteht darin, dass Sie sich hinsetzen und Gott bitten, die Tür zu öffnen!"
Sie nickte.
Na, das war war mal Erlebnis! Ich hatte vor einigen Jahren selbst Stress mit Alkohol. Dieses Giftzeug füllt ganze Regale und kann verhängnisvolle Folgen haben. Alkohol ist keine Lösung. Zumindest nicht für Probleme, denn das sind wunderbare Schwimmer.
In den letzten Tagen, schrieb ich einiges über die Kreuzigung von Jesus.
Heute dann ist mir noch eine Stelle in der Bibel aufgefallen.
Kennst Du die Stelle, als die Soldaten Jesus die Dornenkrone aufsetzten? „Sie zogen ihn aus und legten ihm ein purpurrotes Gewand an. Dann machten sie eine Krone aus langen, spitzen Dornen und setzten sie ihm auf den Kopf.“
Matthäus 27, 28-29
Dornen…. in der Bibel sind sie ein Symbol für Sünde. (1.Mose 3,17-18; 4. Mose 33,55; Sprüche 22,5).
Spitze, scharfe und verletzende Dornen bohrten sich in die Kopfhaut von Jesus. Weiterlesen →