Gestern schrieb ich über den Fischer Simon, der von Jesus gesagt bekam:
"Ab jetzt bist du ein Menschenfischer".
Nun, wenn Fische gefischt werden, dann sterben sie – doch wenn Menschen gefischt werden, dann kommen sie vom Tod zum Leben.
Beim Menschen fischen geht es darum, Menschen für Jesus zu begeistern. Das klingt vielleicht etwas manipulativ, doch das sollte es niemals sein, sondern eher authentisch.
Ich denke es geht darum, Menschen von Jesus zu erzählen und / oder ihnen die Liebe von Gott vorzuleben.
Jemand in unserem Hauskreis erzählte gestern von einem Mann, der Christ ist und in Afghanistan eine Schule aufgebaut hat. Natürlich kann er dort seinen Glauben nicht demonstrativ raushängen lassen…. doch er begegnet den Menschen mit der Liebe Gottes, ohne großartig fromme Sprüche zu kloppen.
Doch nicht jeder baut eine Schule in Afghanistan auf….
Geht es Dir nicht auch mal wie Simon, er fischt die ganze Nacht, doch keiner beißt an?
"Ich habe gefischt, ich habe gefischt ich habe die ganze Nacht gefischt und habe keinen Fisch erwischt…!"
Kommen Dir dann vielleicht Zweifel, so nach dem Motto:
"Ich liebe Jesus und erzähle anderen Menschen von ihm, ich lebe mit seiner Liebe im Herzen, nehme Menschen an und tue ihnen soviel Gutes und doch….. keiner "beißt an"!" Bin ich vielleicht nicht gut genug?"
Erinnere Dich mal – Simon sagte auch:
"Ich hab die ganze Nacht gefischt und nix gefangen!"
Jesus ermutigte ihn:
"Fahre nochmal raus, du werfe deine Netze aus!"
Ich habe vor kurzem bei einem Einrad Workshop für Kinder mit geholfen. Und diese Situation erinnert mich daran.
Ein Kind sagte: "Ich kann das nicht. Ich kann kein Einrad fahren!"
"Was Simon, du hast nichts gefangen. Ach wirf doch das Netz auf der anderen Seite aus, dann fängst du schon was…!"
Wenn ein Kind sagt: "ich kann das nicht!", dann heißt das meistens, das Kind hat kein Zutrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Es ist ihm etwas schon zu oft misslungen, jetzt glaubt es, es kann das gar nicht lernen.
Wenn ich zu einem Kind sage: "Wenn Du das jetzt noch einmal versuchst, dann klappt das schon!", dann sage ich dass, weil ich Vertrauen in das Kind habe, glaube, dass das Kind es schaffen kann.
Jesus hat Vertrauen in Simon. Jesus weiß einfach, dass er Erfolg haben wird. Und wenn das schon beim normalen Fischen so ist, dann auch beim "Menschen-Fischen."
Fische gab es nicht immer. Manchmal war Simon nächtelang unterwegs ohne etwas zu fangen. Vielleicht ist das ja auch beim Menschen fischen manchmal so….
Wichtig ist, dass Du nicht aufgibst – das Du dran bleibst. Du brauchst als Fischer sehr viel Geduld und Ruhe. Bitte Jesus um seine Hilfe und er wird Dir seine Hand reichen!
Jesus gab Simon dann den Namen Petrus und das bedeutet "der Fels". Und nun kannst Du Dir selbst mal überlegen., was da wohl wieder zu bedeuten hat!
Gott segne Dich – Du Fishermens Friend! 😉
Deine Mandy
Jesus Punk
PS: Der Pfarrer Rainer Geiss sagte mal:
„Seid Menschenfischer und nicht Aquariumsverwalter“
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HAHAAAAAA Frau Punk du gehst sooo ab, ich lieb disch Aldeeee!!! Das lese ich gleich morgen Abend bei uns in der Jugend vor!
DANKE
Thorsten
Ich lieb dich auch!!! Das ist sehr ermutigend. Mit dem Einrad die Hand die zuerst hilft und auch das Vertrauen. Jesus vertraut mir und er hilft mir! Danke Mandy!!!
Hey Mandy,
das ist ein supertolles Beispiel mit dem Einrad! Es geht nur mit Vertrauen!
Danke!
Lieben Gruß
Anke
Danke! Aber soviel Liebe…. eiii Leutz 😉
Haste doch verdient Frau Punk!
zum fischen brauchts Geduld und Ruhe – heutzutage muss alles gleich und sofort gelingen , Ergebnisse zum vorzeigen liefern … nun sieht man mal wieder: Gottes Reich ist komplett anders . danke für die Ermutigung mit dem einfachen Beispiel