Archiv für den Monat: Mai 2010

„Mandy vs. Goliat“ – Ich kämpfe weiter!

Danke für Eure vielen Gebete!

Mein Goliat die Epilepsie.

Die Wunden von meinem epilepischen Anfall in der Straßenbahn verheilen langsam. Heute war der erste Tag, an dem ich wieder etwas unternehmen konnte, ohne große Schmerzen oder Übelkeit.

Dennoch bin ich zur Zeit schwach und konnte gestern nur unter Tränen einschlafen. Ich hatte kurz vorher wieder einen Anfall. Keinen schweren, es ist mir auch nichts passiert – so langsam scheinen die Medikamente anzuschlagen.

Ich fühle mich verzweifelt, erschöpft und bitte Gott um Hilfe. Das Weinen tat gut. Vielleicht war es einfach mal nötig – zuerst fühlte ich mich dem Riesen unterlegen. Doch dann spreche ich mit meinem Mann und auch Gott darüber und kapiere, dass die Wahrheit die beste Waffe gegen meinen Gegner ist.


Erinnert ihr euch an den kleinen schmächtigen David der Goliat, dem muskelbepackten und bewaffneten Riesen gegenübersteht? Die verständliche Reaktion wäre gewesen Schiss zu bekommen und schnell abzuhauen, doch David stellte sich Goliat mutig entgegen und sagte:

"Du trittst mir mit Schwert, Speer und Wurfspieß entgegen, ich aber komme im Namen des Herrn, des Allmächtigen…" 1.Samuel 17,45

David hatte kein Angeber Ego! Nein!

 

Das Geheimnis war… das David den Riesen nicht durch seine kleinen David Augen anschaute, sondern er schaut durch die Augen Gottes!

David war ein Schafhirte, der lange Zeit allein mit der Herde unterwegs war ohne Schwert und großartige Waffen – er war auf sich gestellt und auf Gottes Hilfe angewiesen. So lernte er Gott kennen und wusste genau, was durch ihn möglich ist.

Und das werde ich auch tun. Die Epilepsie ist ein riesiger Goliat und durch meine kleinen Augen gesehen ist sie nicht besiegbar. Rein menschlich gesehen ist Epilepsie eine heftige Krankheit, die das Leben einschränkt.


Aber Leute, BIG Daddy lebt in mir und ich schaue zu meinem Goliat durch seine Augen!


Wahrscheinlich bin ich David körperlich sehr ähnlich. Ich bin gerade mal 1,62m und recht schmal gebaut – doch das ist was Gott sieht ist das Herz.

 

"Der Herr entscheidet nicht nach den Maßstäben der Menschen! Der Mensch urteilt nach dem, was er sieht, doch der Herr sieht ins Herz." 1. Samuel 16, 7

 

Das Herz Davids sehnte sich nach Gott und er wusste, dass er durch ihn mächtig und voller Power ist.

Die Leute lachten über David… denn sie schauten auf die dicken Muckis von Goliat und seine übermenschliche Größe und hielten den kleinen David wahrscheinlich für einen Angeber. Damit hatten sie auch Recht.

 

David war ein Angeber – ein großer sogar! Er gab mit Gott an!

Ich gebe diesem Gott auch mein Herz, denn ich sehne mich nach ihm und ich glaube, dass ist es worum es wirklich geht… nur so habe ich eine Chance gegen die Krankheit und werde sie besiegen!


Bitte bleibt dran und betet weiterhin für mich.

 

Danke.

Mandy

 

 

Dieser Beitrag wurde am 30. Mai 2010 veröffentlicht.

„Mandy vs. Goliat“ – Runde 1

Am Mittwoch hatte ich nen heftigen Crash in der Straßenbahn.

Ich bekam einen epileptischen Anfall und es raffte mich dahin.

Als ich aufwachte, war bereits der Notarzt angerückt…. auf ging's ins Krankenhaus. Sogar mit Halskrause, da mein Rücken weh tat.

Nach Röntgen und CT stellte sich herraus, dass ich keine ernsthaften Verletzungen habe.

Auch meinem Arm, den ich erst vor 5 Wochen durch einen Anfall gebrochen hatte, geht es gut. Dafür habe ich eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde am Hinterkopf, die geklebt wurde, Schürfwunden und Prellungen zu genüge.

Mein Auge war ziemlich geschwollen, auch heute Mittag noch. Jetzt sieht es schon ziemlich "gut" aus.

 

Heute dann in der Wohnung der nächste Anfall – Gott sei Dank ohne weitere Schäden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 28. Mai 2010 veröffentlicht.

Wer guckt dir aus dem Spiegel entgegen?

Wie guckt der denn??

Richtig, der guckt mal ziemlich Trübsaal blasend aus der Wäsche!

Und der hier:

Jooohaaaa die Freude in Person!

Und wie sieht Du heute aus?

Gleichst du eher der ersten Person oder der Zweiten? Oder bist du nen Mischmasch aus Beiden?

Kennt ihr Matthäus 17, 2?

Da steht:

Als Christen sind wir so eine Art Spiegel für dieses Leuchten von Gott. Und seine Power sorgt dafür, dass man dieses Leuchten bei uns immer besser sieht.“ Volxbibel

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Dieser Beitrag wurde am 21. Mai 2010 veröffentlicht.

400€ Job für christlichen Blogger zu vergeben!

Hallo Leutz,

heute kam eine mail von Günni der erst kürzlich die Homepage www.internetmissionar.de gegründet hat.

Nun hat er noch
„Die Aktion für Dich!“ ins Leben gerufen, wo es darum geht einen christlichen Blogger zu ermöglichen etwas Kohle zu verdienen.

Bloggen kostet viel Zeit und Einsatz.
Schön wäre es, wenn es noch mehr Blogger gebe, die über ihren Glauben und ihre Erfahrungen berichten.
Vielleicht also auch eine kleine Motivation für den ein oder anderen 😉

Ich habe mich bereits beworben, vielleicht ist es ja auch etwas für einen von Euch? Bitte spendet auch dafür und gebt den Link weiter!

„…damit da nicht ein Stein ins Wasser fällt, der sang- und klanglos untergeht. Das wäre schade. Ich glaube irgendwie muss mit so einer Aktion klar werden, dass wir richtige Arbeit leisten die wertvoll ist und auch finanziell belohnt werden muss.“
Günni


Ich bin gespannt wie BIG Daddy das Ding segnet und was dabei so passieren wird.

Eure Jesus Punk

HIER die Aktion

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Dieser Beitrag wurde am 19. Mai 2010 veröffentlicht.

Herz voll statt Hose voll!

Ich las heute den Satz

„Welch herrlicher Tag, wenn wir aufhören, für Gott zu arbeiten und beginnen, mit Gott zu arbeiten!“

Denkt mal drüber nach.
Als ich das las dachte ich… hm ich schreibe hier meine Beiträge und sage oft zu Menschen:

„Ich tue das für Gott!. Ich möchte Menschen von meinem Glauben und meinen Erfahrungen zu erzählen, sie ermutigen und sie zum nachdenken bewegen.“

Soweit so gut, im 2. Korinther 6,1 steht wir sind: „Gottes Mitarbeiter“.

Was nun ist der Unterschied zwischen einem Arbeiter und einem Mitarbeiter?

Ein Arbeiter der arbeitet, tut was ihm gesagt wird um seine Pflicht zu erfüllen und seinen Lohn zu bekommen.
Ein Mitarbeiter hingegen arbeitet im Team. Teamwork bedeutet nicht Pflichterfüllung, sondern gemeinsam vorranzukommen und auf ein Ziel hinzuarbeiten. Jeder denkt mit, wie man dieses Ziel am besten erreichen kann.

So zumindest eine Idealvorstellung 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 18. Mai 2010 veröffentlicht.

Zeigt her Eure Hände!

In der Bibel ist öfter die Rede von Lepra.

Diese gefürchtete Krankheit verursacht am ganzen Körper eklige Geschwüre. Die Haut fängt an zu faulen, sie verfärbt sich und stinkt richtig. Die Finger verformen und verkrümmen sich. Und Manchmal sterben sogar Finger, Zehen oder ganze Füße und Hände dabei ab.

Lepra verursacht einen ganz langsamen und quälenden Tod voller Schmerzen.

Die sozialen Folgen sind, dass dieser Mensch als „Aussätziger“ bezeichnet wird.

Die Kranken wurden in Aussätzigenkolonien in Quarantäne gesteckt, da sie als hoch ansteckend galten. Leprakranke wurden oftmals von ihrer eigenen Familien verstoßen und das obwohl sie unverschuldet krank wurden. Manche waren der Meinung, sie hätten gesündigt oder ihre Eltern hätten Mist gebaut.
Die Verbannung ist grausam und die Menschen leiden Jahrelang darunter.

Und heute las ich dann das:

„Jesus stieg vom Berg herab und zog weiter. Eine große Menschenmenge folgte ihm.

Da kam ein Aussätziger zu ihm, warf sich vor ihm nieder und sagte: »Herr, wenn du willst, kannst du mich gesund machen!«


Jesus streckte die Hand aus und berührte ihn. »Ich will«, sagte er, »sei gesund!«
Im selben Augenblick war der Kranke von seinem Aussatz geheilt.“
Matthäus 8,1-3

Hey Leute, ich finde das krass! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 14. Mai 2010 veröffentlicht.

Bitte Füße waschen!

Kennt ihr diesen „Fuß-Deo-Spray“ vom Drogeriemarkt.

„Reguliert übermäßig Schwitzen, vermindert Fußgeruch“!
Ahja.

Mittlerweile gibt’s schon nen: „Alles für“n Fuß“ Regal, von duftenden Einlegesohlen über Fußpeeling bis hin zum Deo.

Leut’z, gut und schön das Zeusch, aber 2000 Jahre zu spät!

Damals gab es auch noch keinen Deichmann und die Leute liefen nur mit selbstgebastelten Sandalen herum. In die es reinstaubte, und wenn es nass draußen war… nun ja, denkt es euch.

Außerdem gab es damals sehr niedrige Tische. Dreckige Füße mit niedrigen Tischen – ein „No Go“!

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Dieser Beitrag wurde am 13. Mai 2010 veröffentlicht.