Lebe deinen Glauben!

„Niemand kann dein Leben zerstören – außer du selber! Deshalb werde bitter oder besser.“, diesen Satz las ich vor kurzem.
Der ist in meinem Hirn haften geblieben.
Wieviele Menschen träumen von einem besseren Leben, doch lassen sich hindern durch andere Menschen?
Sei es in der Vergangenheit oder in der Gegenwart. Mir fallen spontan im Freundeskreis mind. zwei ein und wenn ich länger darüber nachdenke, werden es sicherlich mehr.

Sie glauben an Gott und fragen ihn nach seinem Weg, doch lassen sich immer wieder von ihren Problemen runterziehen.

Dabei sollte der einzige, der uns auf die Kniee zwingt BIG Daddy sein!

„Ich kann einfach nicht, weil…..“, „Aber meine Eltern, die haben früher….“ „Ich wäre heute ganz anderes, wenn….“
, der Floskelduden ist ziemlich fett.

Bei mir war der Floskelduden gerade in der Jugend ne geniale Erfindung. Auch wenn ich da noch nichts mit Gott am Hut hatte. Ist ja auch irgendwie praktisch, einfach so nen Spruch los zu lassen und weiter zu leben wie bisher.

Aber Leute, ich glaube dadurch verpasst man ne ganze Menge Geniales!
Dann ist das Leben so „spaßig“ wie die Geburtstagsparty von Robinson Grusoe ohne Freitag.
😉

Klar gibts mal tolle Zeiten, aber ich finde die sind nicht zu toppen mit der Action die mit Gott ab geht.
Er hat jedem von uns eine Leidenschaft ins Herz gepflanzt, mit der wir was erreichen können und die zum Plan gehört, den er für jeden einzelnen speziell ausgetüfftelt hat.

Ich denke dabei gerade an Mose, der sein Volk durch die Wüste führte und dann zack plötzlich das rote Meer vor ihnen auftauchte. Sackgasse!

Doch nicht für Gott! Er teilte das Meer und die Leute liefen trockenen Fußes hindurch (2.Mose 13). Ich kann mir das gar nicht vorstellen, aber ich glaube es!

Ich denke wenn wir uns an folgende beide Punkte halten, dann wird das zum fetten Segen:

1. „Glaube, dass ich ein Wunder tun kann! Mach dich bereit, erwarte und sehne dich nach meinem Eingreifen.“

2. „Gebrauche, was in deinen Händen ist.“

In diesem Sinne, denk mal drüber nach wieviele Floskeln du auch heute noch drauf hast?!

Grüße die Frau Punk

PS: Nen Buchtipp dazu: Leo Bigger – „Hallo Zunkunft“

 


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Dieser Beitrag wurde am 24. März 2010 veröffentlicht.

8 Gedanken zu „Lebe deinen Glauben!

  1. Mike

    Hi Frau Punk!
    Welch´ wahre Worte wieder mal von Dir!
    Auch ich war ein Floskel-Man in Reinkultur (und bin es manchmal immer noch) und hatte oft tausend gute Gründe, warum was wann und warum nicht klappte – dabei merkte ich nur selten, dass ich mir damit fettest selber im Wege stand. Wir selbst sind oft unser größtes Problem! Mit dem richtigen Gottvertrauen ist wirklich alles möglich – wir müssen uns nur darauf einlassen!
    liebe Grüße
    Mike

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  2. nur ich

    Hmm, ich steh mir grundsätzlich selber im Weg ! Ich weiss das , aber Gewohnheiten ändern dauert seine Zeit und man muss wirklich konsequent mit sich sein. Konsequent bin ich eher dadrin mir selber eine rein zu hauen. Ich denk dann, was richtig weh tun bleibt auch länger in Erinnerung!Oh ja , das tut es wohl auch, aber es scheint nicht der angemessene Weg zu sein, so wurde ich zumindest belehrt! Ich darf das Werk meiner Eltern nicht weiterführen ! Ich versteh das ja auch, aber es fällt mir unendlich schwer, mir selber einfach so mir nix dir nix zu vergeben. Ich bin dabei es zu lernen,aber… Damit mein ich nicht, körperliche Gewalt, Gedanken haben eine Menge macht gegen einen selber.

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  3. maze

    Spannend :)

    Nein, oh Wunder, ich kann mich nicht herausnehmen. Selbst heute noch nicht. "Wenn ich damals stärker gewesen wäre, wäre ich selbstbewusster, und hätte heute…." etc.

    Gestern habe ich "Back to the Future" geschaut. Ein Paradebeispiel, genau das Thema. Der Vater, eine absolute 0, bekommt dadurch, dass der Sohn ihm auf die Sprünge hilft mehr Selbstbewusstsein und schon dreht sich die ganze Geschichte um 180°.

    Nein, es geht nicht darum, wer man sein könnte, wenn man sich in der Vergangenheit anders verhalten hätte, sondern es geht darum, wer man sein kann, wenn man heute etwas ändert und an sich arbeiten lässt. Von Gott. Alles andere macht keinen Sinn.

    Von Talitakum hab ich am Sonntag ne ziemlich coole Predigt übrigens über die Mose-Stelle bekommen. Ich geb sie mal weiter. Mich spricht die Predigt sau an. Es geht darum, Gott absolut zu vertrauen.

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  4. Mandy

    Danke für Eurer Feedback.

    Nurich, wenn du konzequent darin bist "dir eine rein zu hausen" bist du dann überhaupt bemüht etwas zu verändern?! Denn ohne Mühe wird sich nichts tun und manchmal isses sinnvoll sich Hilfe zu holen. Ich hab einige Sachen auch mal mit einer Therapeutin bequatschen müßen und es hat mir geholfen besser verstehen zu können, warum einiges passiert ist wie es nun mal war.
    Meine Eltern waren nicht unbedingt ein gutes Vorbild und wir sind nicht mit einander klar gekommen.

    Maze, ich versuch die nächsten Tage mal mir die Predigt anzuhören.

    Danke ihr drei und bis bald.

    Mandy

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  5. Quincy

    "Ich kann mir das gar nicht vorstellen, aber ich glaube es!"

    Yeah – das kann kann ich gut nachvollziehen. So geht es mir mit der ganzen Bibel :D. Ich hab keine Ahnung wie Gott die Welt gemacht hat – aber für mich gibt es nicht den geringsten Zweifel, dass er es gemacht hat.

    Schwieriger wird es dann, wenn es um mich selber geht. Ich glaube, dass Gott auch für mich das Meer teilen würde, wenn es sein Wille ist. Nur tue ich mir irgendwie schwer den Arm zu heben.

    Dabei verlangt er gar nicht soviel von mir – nur vorwärts gehen …

    Seufz. Na dann mal los 😉

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  6. maze

    Lesen, JP, lesen :) Nix zum hören :)

    Aber: ich bin dir nicht bös, wenn du sie nicht liest. Ich frag sie auch nicht in einem Test ab, oder so 😉

    😀

    Ach ja… Und: Morgen werden Berliner gekauft 😉

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