Die Bibel – nen albernes Wurschtblatt oder die Wahrheit?

Die Diskussion auf mein letzten Beitrag, ob die Bibel nun die Wahrheit ist…

Für die einen ist die Bibel ein Wurschtblatt voller Legenden und Märchen. Für die nächsten vielleicht ein gutes Verzeichnis moralischer Werte.

Fakt ist, jeder sollte sie selbst lesen und forschen und nicht blind vorgefertigte Meinungen nachblabbern. Ich beschäftige mich seit 2009 damit und bin noch längst nicht am Ende. Deshalb gibt es auch meinen Blog, in dem schreibe ich einfach öffentlich mit was ich mich gerade auseinander setze.
 
 
Die Bibel wurde von etwa 40 total unterschiedlichen Leuten in einem Zeitraum von mehr als 1.500 Jahren geschrieben – darüber sind sich die meisten Wissenschaftler einig. Dabei wusste der eine nicht, was der andere geschrieben hatte. Und doch fügten sich die Teile dann zu ner riesigen Geschichte zusammen. Zufall?
 
In der Bibel heißt es dazu:  

“Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu das auszusprechen was Gott ihnen eingab.” 2. Petrus 1, 21

 

Da zieht sich ein roter Faden durch die Bibel. Deshalb wurde sie immer wieder abgeschrieben – schon zu Lebzeiten der Autoren. Noch heute gibt es fast 25.000 Abschriften von Teilen des Neuen Testaments aus den ersten Jahrhunderten. Alle sind nahezu 100%ig identisch. Ein Fragment aus dem Johannes-Evangelium („P52“ genannt) wurde beispielsweise nur etwa 30 Jahre nach dem Original geschrieben. 
 
Stell Dir vor: Johannes schreibt sein Evangelium. Das wird in einer Gemeinde vorgelesen, in der viele Jesus noch live miterlebt hatten. Einige schreiben das mit und geben es dann an andere Gemeinden weiter. Nach kürzester Zeit sind neben dem Original zig Abschriften im Umlauf. Wenn jetzt jemand die Texte von Johannes hätte fälschen wollen, dann hätte er restlos alle Abschriften einsammeln, sie ändern und wieder in Umlauf bringen müssen. Zusätzlich hätte er alle umbringen müssen, die die alten Texte noch kannten. Das ist unmöglich. 
 
Dann enthält ein Großteil der Bibel prophetische Aussagen. Zum Beispiel wurden viele Details aus dem Leben von Jesus bereits mehrere hundert Jahre vorher angekündigt. Insgesamt gibt es im Alten Testament mehr als 330 Voraussagen über ihn. Und alles ist eingetroffen. Zum Beispiel als Jesus geboren wurde: Da kamen die so genannten „Heiligen Drei Könige“ und fragten nach dem Geburtsort des angekündigten Christus. Die damaligen Theologen kannten sich gut in den alten Schriften aus und antworteten sofort: „In Bethlehem!“ So hatte es nämlich der Prophet Micha ca. 700 Jahre früher vorausgesagt. Und tatsächlich: Genau hier in Bethlehem fanden sie Jesus. Angefangen von seiner Herkunft bis hin zum Verrat, seinem Tod und seiner Auferstehung traf alles haargenau so ein, wie es vorausgesagt worden war. 
 
Ich kann nicht alle Fragen beantworten, gerade das Alte Testament überfordert. Vielleicht ja irgendwann mal.

Sei fett gesegnet.

Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 20. November 2009 veröffentlicht.

2 Gedanken zu „Die Bibel – nen albernes Wurschtblatt oder die Wahrheit?

  1. Liane

    Hallo Mandy, sehr berührende Worte. Ich spüre richtig wie der Heilige Geist dadurch wirkt. War gerade ein bißchen niedergeschlagen, aber das hat mich wieder aufgemuntert und ermutigt, danke. 

    Antworten

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