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Heute: Geduldsfäden zum Mitnehmen!

Geduld


Gestern habe ich jede Menge Gemüsepflanzen, Kräuter und Erdbeeren gekauft, um sie anschließend in den Garten zu pflanzen. Ich hätte vorher was essen sollen, denn ich war echt hungrig. Immerhin war es mal wieder eine gute Gelegenheit mich in Geduld zu üben. Die Pflänzchen brauchen Zeit, werden langsam wachsen und dann gibt es hoffentlich ne fette Ernte mit schönen, großen Früchten, die mich satt machen. Und wo wir gerade bei "Früchten" sind und ich jetzt die Brücke zum Bild brauche: Bei Gott gibts auch ne fette Ernte!! cheeky


Lies mal Galater 5, 22-23:

"Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung." 


Stell Dir mal vor, Du hast all das in Deinem Leben!! Was kann Dich dann noch umhauen??!


Du wünschst Dir doch auch geduldiger zu sein, oder?!  Mit den Kindern, mit dem Partner, mit Dir selbst, mit den Schwächen der anderen …  und ich, mit meinen Tomaten und Erdbeeren im Garten laugh 


Geduld bedeutet Gott-vertrauen! 


Er hat jedem von uns ein kleines Pflänzchen Geduld ins Herz gepflanzt. Ja, auch Dir!! Jetzt brauchst Du nur noch Gelegenheiten oftmals in Form von anderen Menschen, damit die Geduld wächst! Bei meinem Gartenbeet nutzt jetzt kein Aktivismus mehr … ich hab getan was ich konnte. Geduld wächst nun mal nicht sofort, auch nicht durch motzen und meckern. Sie braucht Zeit, Licht, Wasser und auch ein bisschen Liebe  smiley


Übrigens fing es gestern, direkt nach meiner Pflanzaktion, an zu regnen. Sehr praktisch!! Manchmal scheint Gottes Timing perfekt. Auf jeden Fall kommt er spätestens rechtzeitig!


Einen hab ich noch: Sprüche 16, 32: "Ein Geduldiger ist besser als ein Starker."


Also! Nimm Dir einen Geduldsfaden, wenn Du magst.  Bis morgen zum nächsten SeelenFutter! 

Deine Mandy
 


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Dieser Beitrag wurde am 14. April 2021 veröffentlicht.

40 Jahre Lockdown?!

zuhause


Zuhause?! Na, was für ne Überraschung!  frown

Wir sind wohl alle mütend! Mir gefällt die neue Wortschöpfung aus wütend und müde von der Ärztin "Doc Caro". "Mütend" bringt es auf den Punkt! Die Meisten von uns haben keinen Bock mehr auf Corona und all die Einschränkungen. 


"Hey Gott schenk mir Geduld, bitte sofort!" – so oder ähnlich haben wir "den da oben" vermutlich alle schon angefleht.

"Sofort" ist scheinbar schwierig. Immerhin haben wir gerade ausgiebig Gelegenheit Geduld zu lernen. 


40 Jahre Lockdown?!

Ich hoffe der Lockdown dauert nicht so lange, wie Mose und sein Volk durch die Wüste liefen. Auch wenn mir unser Weg ähnlich zäh und trocken vorkommt. Die Leute damals meckerten wie heute. Sie zweifelten, machten Vorwürfe, drohten, forderten und befürchteten das Schlimmste: “Wir werden jetzt hier alle miteinander zugrunde gehen.“ und das ständige: „Hätten wir doch …, wären wir doch …“ – Spiel gabs damals auch schon. Mit Glauben und Vertrauen hatte das wenig zu tun. Lasst es uns besser machen!


Ich glaube manchmal lässt Gott Wüstenzeiten zu, um uns in Geduld zu üben!

„Geduld vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum stärkt unsere Hoffnung.“ sagte Paulus im Römer 5, 4 HfA.


Daran halte ich in diesen Zeiten fest! Bist Du dabei? 


Wer mütend ist, lässt sich von Gefühlen und Meinungen leicht leiten. Umso wichtiger ist es cool zu bleiben! Lasst uns nicht streiten! Lasst uns lieber einander ermutigen, wenn uns die Puste ausgeht – im wahrsten Sinne. Die Bibel ist voll von Menschen die Geschichte schrieben, weil sie in scheinbar hoffnungslosen Situationen nicht aufgegeben haben! Leute, lasst uns die Geschichte weiter schreiben!!


Paulus, einer geht noch:

"Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist."  – Philipper 3, 13

 

Danke und Tschüss bis morgen!  wink

Mandy


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Dieser Beitrag wurde am 29. März 2021 veröffentlicht.

Manchmal sind wir Schnecken – nicht immer Geparden!

BambusIm Fernen Osten pflanzen die Menschen einen Baum, den Chinesischen Bambus.

Vier Jahre lang gießen und düngen sie die Pflanze, scheinbar ohne etwas damit zu erreichen.

Im fünften Jahr gießen und düngen sie ihn erneut – und in fünf Wochen wächst der Baum drei Meter hoch!
 

Ist dieser Baum nun drei Meter in fünf Wochen oder drei Meter in fünf Jahren gewachsen?

Die Antwort ist: Der Baum wuchs drei Meter in fünf Jahren. Hätten die Menschen nach fünf Jahren aufgehört zu gießen und zu düngen, wäre die Pflanze eingegangen. 
 

Alzu oft sollten wir auch in unserem (Glaubens-) Leben dranbleiben!


Schon der gute alte Paulus sagte:

"Deshalb bleibt fest und unerschütterlich im Glauben, liebe Freunde, und setzt euch mit aller Kraft für das Werk des Herrn ein, denn ihr wisst ja, dass nichts, was ihr für den Herrn tut, vergeblich ist."1. Korinther 15, 58 NLB


Auch Petrus stimmte mit ein: 

"Bemüht euch deshalb darum, liebe Freunde, ein reines und tadelloses Leben im Frieden mit Gott zu führen, während ihr auf dies alles wartet." 2. Petrus 3, 14 NLB


Welche Träume und Ziele Du auch hast, versuche nicht aufzugeben. Bleib dran, gieße und dünge sie weiterhin!

Der bekannte Prediger Charles H. Spurgeon sagte einmal: "Mit Geduld hat die Schnecke es in die Arche geschafft."


Wir sind ganz sicher manchmal Schnecken – nicht immer Geparden!

Wer weiß schon, wozu es dient …  

 

Segenregen


Deine Mandy

 

© Inspiration: Der Durchschnitt im Rückspiegel von John L. Mason

Dieser Beitrag wurde am 2. Juli 2018 veröffentlicht.

„Bitte Gott, schenk mir Geduld! Sofort!“

Es gibt wohl keinen Menschen, der sich nicht manchmal wünscht, geduldiger zu sein. Ohne Geduld läuft nix – sie wird von jedem täglich benötigt!

Wir hoffen alle ganz gern auf "die grüne Welle", um unsere Geduld nicht schon am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit überzustrapazieren. Auch beim Warten an der Supermarktkasse wird es ohne Geduld gaaanz schööön laaang dauern. Ganz zu schweigen vom Gesundwerden oder bei einer Diät, bei einer Freundschaft oder auch bei einer großen Anschaffung, z.B. einem Hauskauf oder -bau. Oder hast Du schon mal für einen Marathon trainiert? Von null auf zweiundvierzig Kilometer? Ohne Geduld brauchst Du gar nicht erst anzufangen! 


Im Alltag und auch zum Erreichen größerer und bedeutender Ziele braucht es Zeit! 
 


Wer sich dem Warten nicht stellt, der wird schnell entmutigt und frustriert aufgeben! Warum ist das eigentlich so?

Vielleicht, weil wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren, wenn wir nichts tun können, um den Warteprozess zu beschleunigen?! Oder weil wir der Überzeugung sind, wenn es einen Gott gibt, der uns liebt – dann lässt der uns nicht zappeln, sondern zieht uns sofort raus aus dem Schlamassel? Oder aber, weil wir schlichtweg zu faul und zu bequem sind, Geduldigsein zu lernen?

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Dieser Beitrag wurde am 11. Juni 2015 veröffentlicht.

Wer vertraut – traut sich mehr!

Eines Tages war Petrus mit seinen Kumpels im Boot unterwegs.

Nur blöderweise war das keine gemütliche Bootsfahrt, sondern wurde durch ein plötzliches Unwetter zu einem Überlebenskampf, der die ganze Nacht dauerte.

Sie alle hatten Schiss, dass ihr letztes Stündchen geschlagen hätte.

Es schüttete wie aus Kübeln, blitzte und donnerte! Der Sturm war so so stark, dass er am Segel riss und das Boot durch die Wellen hin und her warf.
 


Kennst Du das vielleicht irgendwoher?
Trifft diese Beschreibung vielleicht sogar auf Deine momentane Lebensituation zu?
 


Zumindest dann, wenn wir mal ein paar Wörter austauschen:

  • " … mitten in einer Beziehung und von Schuldgefühlen hin und her geworfen."
  • "…. mitten in Schulden und von Gläubigern hin und her geworfen."
  • "…. mitten in der Arbeitslosigkeit und von Zweifeln hin und her geworfen."


Die Jünger kämpfen, nass bis auf die Haut, die ganze Nacht gegen den Sturm.

Und dann irgendwann, tut sich was:

"In den frühen Morgenstunden kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen. Als die Jünger ihn sahen, schrien sie vor Entsetzen, denn sie hielten ihn für ein Gespenst." Aber Jesus sprach sie sofort an: "Habt keine Angst! Ich bin es doch, fürchtet euch nicht!"Matthäus 14, 22-33 HfA

 

Hatten sie etwa nicht damit gerechnet, dass Jesus zu ihnen kommen würde? Dass er übers Wasser latscht und mal eben da steht?!
 

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Dieser Beitrag wurde am 16. Oktober 2014 veröffentlicht.

Was motiviert Dich, an Gott dranzubleiben?

Heute liebe Leute, ist nicht nur der Weltknuddeltag, sondern auch der
Internationale Tag der Jogginghose!


Unglaublich, aber wahr!

Die Jogginghose, von den einen als
Modesünde verpönt, von den anderen geliebt, hat es nun sogar zu ihrem
eigenen Ehrentag geschafft!

Gratulation!


Das bekannteste Zitat zur Jogginghose, kommt wohl von Karl Lagerfeld, denn „wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“, so der Modedesigner. 

So, so …. nun, immerhin wird die Jogginghose meistens zweckentfremdet, las ich heute in der Zeitung. Nur 18 Prozent aller Jogginghosenträger ziehen diese tatsächlich auch zum Joggen an! Na sowas?! 


Und bei einigen Zeitgenossen bleibt es nicht nur beim gemütlichen Schlabberlook … Nein!
Die Tendenz geht hin zum Sabberlook!


Die Faulheit siegt, die Disziplin ist am Boden … Das brachte mich auf den Gedanken, die Bibel mal zum Thema "Faulheit" zu durchforsten. Die Sprüche geben da einiges her, da hätten wir z.B.:


"Wer hart arbeitet, hat Erfolg und kommt nach oben; der Faule dagegen muss als Sklave dienen."
Sprüche 12, 24 HFA


"Der Weg eines Faulpelzes ist dornenreich, dem Zuverlässigen aber stehen alle Wege offen."
Sprüche 15, 19 HFA 


"Der Faule steckt seine Hand in die Schüssel und bringt sie nicht wieder zum Munde."
Sprüche 19, 24 LUT 


Na sowas, bleibt die Hand in der Schüssel mit den Chips stecken. 😛

Disziplin und Motivation sind das A und O, nicht nur beim Sport, sondern auch im alltäglichen Leben mit Gott!
 

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Dieser Beitrag wurde am 21. Januar 2014 veröffentlicht.

Und, was gibt’s bei Dir zum Frühstück?

Jeder Tag sollte mit einem guten Frühstück beginnen!


Ich meine nicht nur das leckere Zeug, was Du Dir in den Mund schiebst. Sondern auch das, womit Du Dein Herz fütterst.


Ich esse gern Obstsalat, aber nicht irgendeinen! 

Neiiiin, einen ganz besonderen Obstsalat …. :-)
 


Wie entscheidest Du Dich, in den Tag zu starten? 

 


Ich entscheide mich für die Liebe … 

Die Liebe zu Gott und zu den Menschen ist das Wichtigste und Höchste auf dieser Welt. (1. Korinther 13, 13)

Keine Situation rechtfertigt Hass, keine Ungerechtigkeit führt unweigerlich zur Bitterkeit. Ich entscheide mich für die Liebe. Ich will Gott lieben und alles, was Gott liebt.

In jedem Menschen, dem ich begegne, sehe ich meinen "Nächsten" – ich entscheide mich, ihn in Liebe zu behandeln.



Ich entscheide mich für Freude … 

Ich bitte Gott, dass er als Gott über allen Umständen steht. Ich entscheide mich, Probleme als Möglichkeiten zu sehen. 

Ich entscheide mich für die Freude, die Gott mir ins Herz gegeben hat. Kein Mensch und kein noch so blöder Umstand soll sie mir nehmen können.



Ich entscheide mich für den Frieden …

Ich will als Mensch leben, dem vergeben wurde – immer wieder auf Neue. 

VerGEBEN kommt von Gabe und eine Gabe ist ein Geschenk. Für ein Geschenk bin ich dankbar und diese Dankbarkeit will ich durch mein Leben ausdrücken. 

Den Frieden, den mir Gott schenkt, der soll meinen Tag dominieren und niemals die Wut oder irgendwelche Rachegedanken.



Ich entscheide mich für die Geduld …

Ich will mich nicht beklagen, wenn etwas länger dauert. Ich will lernen, geduldig zu sein. Ich entscheide mich in Wartezeiten zu beten und 'nen Snickers zu essen 😉 Ich bin dankbar, dass ich schon geduldig geworden bin und will noch viel geduldiger werden.



Ich entscheide mich für die Freundlichkeit …

Ich will freundlich sein zu denen, die mich dumm anmachen. Ich will freundlich sein zu denen, die mir ans Bein pissen wollen. Ich entscheide mich, selbst zu entscheiden, wer mich beleidigt. 



Ich entscheide mich für die Güte …

Wenn ich mit meinem Finger auf andere zeige, dann zeigen drei Finger auf mich selbst …. Deshalb will ich bei mit anfangen. Wo kann ich mich verändern? Was kann ich besser machen? Wo kann Gott mir helfen?



Ich entscheide mich für die Treue …

Ich will zu meinem Wort stehen. Ich will Versprechen halten. Menschen, die auf mich vertrauen, sollen nicht enttäuscht werden. Sie sollen nicht an meiner Liebe / Freundschaft zweifeln.



Ich entscheide mich für den Sanftmut …

"Gewalt ist keine Lösung" ist nicht nur eine Parole an Hauswänden, sondern die Wahrheit. Mit Gewalt und geballten Fäusten erreicht man nichts. Ich will diesen Tag ruhig angehen, Dinge durchdenken und mir Möglichkeiten ausdenken, die keinen unfair behandeln.



Ich entscheide mich für die Selbstbeherrschung …

Wer immer cool bleibt, der wird irgendwann erfrieren. Cool, aber liebevoll und mit einem warmen Herzen, das ist mein Ziel.

Ich will mich beherrschen können, wenn mir irgendwas gegen den Strich geht. Ich möchte demütig genug sein, um damit zu Gott zu gehen.

 

 

 

Obstsalat zum Frühstück?


Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung, dass sind die Früchte vom heiligen Geist. (Galater 5, 22 – 23)

Das sind die Eigenschaften, die uns Gott versprochen hat – ich entscheide mich dafür, diesen Obstsalat täglich zu mir zu nehmen.


Diese Eigenschaften sollen mein Denken und Handeln bestimmen. Das klappt natürlich nicht immer, aber es ist das, was ich mir vornehme.

Wenn es nicht klappt, dann ist das nicht wild – aber ich denke es ist wichtig, dass die Grundeinstellung stimmt und ich weiß, wofür ich mich entscheiden sollte.

 

Denk mal drüber nach, was Du frühstückst!

 

Sei fett gesegnet!

Deine Mandy

 


© Fotos: Mandy
Text: Nach einer Idee von Max Lucado, aber ich habs etwas umgeschrieben, was weg, was dazu usw. 

Dieser Beitrag wurde am 29. August 2013 veröffentlicht.