Es gibt wohl keinen Menschen, der sich nicht manchmal wünscht, geduldiger zu sein. Ohne Geduld läuft nix – sie wird von jedem täglich benötigt!
Wir hoffen alle ganz gern auf "die grüne Welle", um unsere Geduld nicht schon am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit überzustrapazieren. Auch beim Warten an der Supermarktkasse wird es ohne Geduld gaaanz schööön laaang dauern. Ganz zu schweigen vom Gesundwerden oder bei einer Diät, bei einer Freundschaft oder auch bei einer großen Anschaffung, z.B. einem Hauskauf oder -bau. Oder hast Du schon mal für einen Marathon trainiert? Von null auf zweiundvierzig Kilometer? Ohne Geduld brauchst Du gar nicht erst anzufangen!
Im Alltag und auch zum Erreichen größerer und bedeutender Ziele braucht es Zeit!
Wer sich dem Warten nicht stellt, der wird schnell entmutigt und frustriert aufgeben! Warum ist das eigentlich so?
Vielleicht, weil wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren, wenn wir nichts tun können, um den Warteprozess zu beschleunigen?! Oder weil wir der Überzeugung sind, wenn es einen Gott gibt, der uns liebt – dann lässt der uns nicht zappeln, sondern zieht uns sofort raus aus dem Schlamassel? Oder aber, weil wir schlichtweg zu faul und zu bequem sind, Geduldigsein zu lernen?
Nix für Blender! gelesen von Kaaarsten[ 5:02 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 402
Licht ist 'ne gute Sache! Licht ist dazu da, um überall gesehen zu werden! Wenn es dunkel ist, fällt Licht auf – sogar die fiesen Mücken werden davon, fast schon magnetisch, angezogen!
Jesus sagt bei seiner berühmten Bergpredigt:
"Ihr seid das Licht für die Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Auch zündet niemand eine Lampe an, um sie dann unter einen Topf zu stellen. Im Gegenteil, man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. Genauso muss auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen." – Matthäus 5, 14-16 GNB
Wir Menschen, die Jesus nachfolgen, sollen also Licht sein! Wir sollen Licht ins Dunkel dieser Welt bringen. Und damit fiese Gestalten anziehen? Ja, auch das. Irgendwer muss sich ja drum kümmern! 😛 Außerdem ist jeder Einzelne von ihnen hinter der rauen Schale und den fiesen Stacheln liebenswert!
Ich finde wir Christen sollten auffallen; keine Halogääähnstrahler sein – sondern mords Halogenstrahler, die ordentliches Flutlicht produzieren!
Schon mal im Dunkeln draußen rumgelaufen – noch dazu in einer Umgebung, die Du NULL kennst? Na dann; Prost – Mahlzeit! Oder besser doch erstmal 'ne Taschenlampe? 😉
Kein vernünftiger Mensch würde in einer mondlosen Nacht, ohne Laterne und ohne Leitplanken mit einem Auto, dessen Scheinwerfer gerade kaputt sind, über die Autobahn brettern. Viel zu gefährlich! Total hirnrissig! Könnte ja sein, dass etwas auf der Autobahn liegt oder man jemandem drauffährt oder vom Weg abkommt … Licht hingegen zeigt, wo Gefahren lauern und gibt Orientierung.
Christen sollte man daran erkennen, dass sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und sich schützend vor Minderheiten stellen. Dass sie aufstehen, wenn andere sich ducken. Dass sie Menschen mit offenen Armen empfangen, wenn ihnen andere den Rücken zudrehen. Dass sie den Menschen Gottes Liebe näher bringen und ihnen den Weg zu Ihm zeigen!
Mut zur Wollsau! - gelesen von Mandy[ 3:54 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 396
Du bekommst Besuch und räumst vorher die Wohnung auf?
Ich auch. Es kam auch schon vor, dass ich stundenlang gesaugt und geputzt habe, bis alles blitzblank war. Das war zwar stressig, aber schließlich soll es ja auch schön sein! Kommt Dir auch bekannt vor? – Das beruhigt mich!
Und jetzt der ultimative Tipp:
Wenn sich die nächsten Gäste ankündigen, sei doch mal mutig und lass alles, wie es ist! Und wenn Du richtig gut bist, dann schaffst Du es, den obligatorischen Spruch: "Sorry, es ist gerade nicht so ordentlich!" nur zu denken. 😛 (Ich glaube Eltern mit kleinen Kindern sind da wesentlich abgehärteter und haben hier einen Vorteil.)
Ich hab's gemacht und weißt Du, was ich festgestellt habe? Kein Einziger hat einen Spruch gelassen, wie: "Also Mandy, den Spiegel müsstest Du ja auch mal wieder putzen!!" oder "Also, das sieht aus bei Dir …." oder: "Daaa liegt 'ne Wollmaus!" Ok, es sagt nicht jeder, was er denkt. Schon klar.
Aber mal ehrlich, warum die Bude ausgerechnet dann auf Hochglanz stylen, wenn Besuch kommt?
Könnte es sein, dass Du vor anderen gern perfekt sein möchtest? So nach dem Motto: "Boah bei der ist es aber immer schön ordentlich und soo sauber!?!"
#nohate - Auch im Netz gilt: Liebe Deinen Naechsten!, gelesen von Mandy[ 7:32 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 355
Im Internet herrscht oftmals ein aggressiver Umgangston.
Sogar Shitstormes (= Kack-Stürme) gehören auf so mancher Web- oder Facebook Seite fast schon zur Tagesordnung.
Die Anonymität macht's möglich! Da bekommt man so manches zu lesen, was man im Real Life wahrscheinlich nicht so schnell zu hören bekäme. Denn jemand offen ins Gesicht zu sagen, was man von ihm hält, kostet Mut! Diesen Mut haben die wenigsten …
Ehrlich gesagt hätte ich vor gut 6 Jahren nicht gedacht, dass Menschen so scheinheilig sein können. Im Juni 2009 entstand dieser Blog und wenn ich zurückschaue, habe ich die hässlichsten Mails von den "lieben Geschwistern" bekommen.
Auf dem Blog kommentieren sie öffentlich mit freundlichen Worten und gerne mal mit einem mehr oder weniger passenden Bibelvers. Per E-Mail und unter vier Augen wird dann ordentlich ausgeteilt: "Sag mal, welcher Geist hat dir denn ins Hirn geschissen? Nichts gegen dich Mandy, aber du bist keine Christin!!!" ,hieß es z.B. vor gut einer Woche. "Du bist mit Verlaub, eine kleine Wurst für Gott ….. nicht Bedeutendes und doch kam er, um dich zu lieben!!! Er liebt die Kranken dieser Welt am meisten!! Dich!!"
Der Grad zwischen Glaube und Wahnsinn scheint schmal zu sein. Wahrscheinlich ist einiges durchaus pathologisch einzuordnen: Ich bekomme z.B. hin und wieder Briefe mit wirren Verschwörungstheorien über mehrere Seiten, meist sogar handgeschrieben. Das "Highlight" ist noch immer, als einer vor ein paar Jahren ein Foto von einem Kackhaufen mit Fähnchen, auf dem mein Foto abgebildet war, rumschickte. Natürlich sind das Einzelfälle, teils Trolls – Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, rumzupöbeln.
Mit den Jahren wächst das Fell – ich weiß, dass so manches mehr über den Schreiber aussagt als über mich.
Ich habe gelernt, welche Themen im Internet eher schwierig anzusprechen sind, weil es kurz oder lang in einer verbalen Schlägerei endet und die Leidtragenden sind meist die stillen Mitleser.
Kürzlich der Blogartikel: "Ein Christ bei BILD? Um Himmels willen … !" wurde nicht bei BILD auf Facebook geteilt, da bei solchen Themen die Rufe nach Mord und Hitler groß werden …. Bloße Beschimpfungen wären ja noch in Ordnung gewesen. Überhaupt ist es in Ordnung, anderer Meinung zu sein und das auch zu sagen. Intoleranz muss nicht toleriert werden. Doch zurückzuschießen, wenn scharf geschossen wird, entschärft selten den Konflikt, sondern feuert ihn an!
ich unterstütze total gern eine Aktion von EDENerdig.de – die zwar auf Facebook läuft, aber die in unser aller Real Life immer mehr gelebt und erlebt werden sollte! Deshalb möchte ich sie Euch auch hier auf dem Blog nicht vorenthalten:
Wir möchten, dass Gottes Vielfalt sichtbar wird. Damit niemand mehr ausgegrenzt wird, brauchen wir alle jemand. Also dich! Mache mit und stelle dich der Herausforderung: Zeige dich der Welt und sag ihr, warum Inklusion jeden was angeht und was Gott damit zu tun hat. Und das geht so:
1) Filme dich und erkläre kurz, warum Inklusion und Barrierefreiheit für Christen wichtige Themen sind.
2) Poste dein Video ab dem 5.6. auf deiner Facebookseite und bitte auch bei www.facebook.de/edenerdig. So entsteht eine bunte, inklusive Videomischung von ganz unterschiedlichen Menschen, die Gottes Vielfalt zeigt.
3) Lade fünf bis sechs Freunde ein, ebenfalls ein Video zu drehen, zu posten und wiederum fünf bis sechs Freunde einzuladen.
Lasst uns gemeinsam den Sommer 2015 richtig schön bunt machen. Damit Menschen mit Behinderungen und Menschen, die am Rand stehen, nicht mehr ausgeschlossen werden. Danke.
Mitmachen kann aber ausdrücklich nicht nur, wer eingeladen wird, sondern jeder, dem das Thema wichtig ist oder jetzt mehr darüber wissen möchte.
Ich möchte gern diese sechs Facebook Seiten einladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen – damit wir immer mehr Inklusion ganz selbstverständlich im Real Life (er)leben!
Worauf Du bauen kannst![ 1:46 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 558
So, nun sind wir auch schon beim 5. Gleichnis für diese Woche angekommen. Ich habe überlegt, wie ich es formuliere – bin dann auf die Volxbibel Übertragung gestoßen und dachte, das trifft es extrem gut! Besser hätte ich es nicht formulieren können
Also, lesen wir die doch mal:
Worauf Du bauen kannst!
Jesus sagte mal: „Wer mir zuhört und das tut, was ich sage, den kann man mit jemandem vergleichen, der für sein Haus einen festen Betonboden gegossen hat. Wenn es dann mal total schüttet oder draußen ein Orkan tobt, wird das Haus nicht kaputtgehen, denn es hat ja ein festes Fundament, auf das man sich verlassen kann.
Wer mir nur zuhört nach dem Motto ‚Hier rein, da wieder raus‘, den kann man vergleichen mit jemandem, der sein Haus auf Sandboden gebaut hat. Falls mal ein heftiges Gewitter kommt, das Wasser steigt und der Wind ganz heftig wird, dann wird der Boden unterspült, und das ganze Haus bröckelt weg.“
Der Millionaer und sein Manager, gelesen von Mandy[ 4:31 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 334
In dieser Woche habe ich Besuch und nicht soviel Zeit zum ausführlichen Schreiben. Lust aber trotzdem Deshalb nehme ich 5 Gleichnisse her, schreibe sie mit "meinen Worten" um und füge die eine oder andere Erklärung dazu. Vielleicht versteht sie der eine oder andere so auch ein bisschen besser.
Jesus erzählte seinen Freunden einmal folgendes Geschichte:
»Ein Millionär stellte einen Mann ein, der ihm helfen sollte, sein Geld zu managen und Verträge abzuschließen. Blöderweise ging das nicht lange gut und der Millionär stellte fest, dass dieser Typ ein Betrüger war. Er stellte ihn zur Rede: "Sag mal was soll das?? Du beklaust mich?? Mach fertig, wo Du gerade dran bist und dann hau ab! Du bist fristlos gekündigt!"
Der Manager dachte sich: "Na toll! Und was soll ich jetzt machen? Den Job hier bin ich los. Um hart zu arbeiten, bin ich zu krank und betteln will ich ja nun auch nicht?!" Dann überlegte er und bekam eine Idee: "Ich muss nur genügend Menschen zu meinen Freunden machen! Die könnten mir ja auch helfen, wenn ich arbeitslos werde." Also rief er alle Leute an, die dem Millionär noch etwas schuldeten.
Den Ersten fragte er: `Wie viel schuldest du ihm?´ Der Mann sagte: `Ich schulde ihm hundert Fässer Olivenöl – das sind in etwa 4000 Liter.´ Da sagte der Manager: `Zerreiß die Rechnung, mach die Hälfte draus und schreibe 'ne neue Rechnung mit fünfzig Fässern.´
`Und wie viel schuldest du meinem Chef?´, fragte er den Nächsten. `Hundert Säcke Weizen – krasse 25 Tonnen.´, antwortete er. `Hier´, sagte der Manager, `nimm die Rechnung und ersetze die hundert Säcke durch achtzig Säcke. Das passt schon.´