Was macht Macht mit Dir?

Abraham Lincoln sagte mal: „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“

Da ist was Wahres dran! Macht kann Gift für Menschen sein und sie zum Tyrannen machen!
Fast jeder kennt Menschen, die ihm in gewisser Hinsicht überlegen sind; sei es körperlich, finanziell, stellungsmäßig oder wie auch immer. 


In Bezug dazu finde ich es grandios, wie kein Geringerer als Jesus selbst mit seiner Macht umging!

Eines Tages saß er mit seinen Freunden zusammen beim Essen – lesen kannst Du das im Johannes 13

Da steht etwas, was sich fast schon widerspricht: "Jesus aber wusste, dass der Vater ihm uneingeschränkte Macht über alles gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehren würde." Vers 3


Jesus war sich seiner Macht total bewusst! Er wusste, das er allmächtig war, dass in ihm ein Teil von Gott steckte! Dass er direkt von Gott kam und auch wieder zurück zu ihm gehen würde. Im Grunde konnte Jesus alles tun, was er wollte  – nichts war ihm unmöglich!

"Hey, schaut mal Leute – der Mann da drüber *fingerschnipp* und jetzt ist er tot! Ach! Nein! Doch nicht! *fingerschnipp*, er lebt wieder!" 


Nutzte Jesus seine Stellung aus, um seine Freunde und andere Menschen so oder ähnlich zu tyrannisieren? Lies er den arroganten Affen raushängen und verlangte von den Leuten, dass sie ihn verhätschelten und den ganzen Tag umsorgten? Nein! Im Gegenteil!

"Jesus stand vom Tisch auf, zog sein Obergewand aus, band sich ein Handtuch um die Hüften und goss Wasser in eine Schale. Dann begann er, seinen Jüngern die Füße zu waschen und sie mit dem Handtuch abzutrocknen, das er sich umgebunden hatte." Johannes 13, 4
 

Damals hatten die Leute keine festen Schuhe wie heute, entweder hatten sie gar keine oder sie trugen Sandalen. Den Leuten die Füße zu waschen, das war die Aufgabe von Sklaven. Und plötzlich schnappte sich Jesus – Gott in Person – die Waschschüssel und ein Handtuch und fing an den Leuten die Füße zu waschen. Als Petrus an der Reihe war, wollte er Jesus davon abhalten. Aber Jesus bestand darauf – die Jünger waren sprachlos!


Jesus war der einzige, der das Recht gehabt hätte, sich von den anderen bedienen zu lassen – aber das wollte er nicht. Viel lieber wollte er selbst dienen! Was für ein Gott?!

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Dieser Beitrag wurde am 19. Juni 2015 veröffentlicht.

Codewort: Vergebung

Gestern schrieb ich über den Draht nach oben – es ging darum, wie es sein kann, dass Gott jedes Wort von uns hört. Es ging auch darum, dass es  manchmal eine Blockade gibt – Gott stellt dann auf Durchzug und will nix hören!

"Wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewandt und hört euch nicht!" – Jesaja 59, 2


Das Codewort lautet: Vergebung!

Zwischen Gott und den Menschen steht Schuld. Jeder von uns hat Mist gebaut, Dinge gemacht, die Gott gewaltig auf den Zeiger gehen. Wir Menschen können egoistisch, stolz, gierig und manchmal auch richtig böse sein … und jede Tat, die wir aus diesen Motiven heraus tun, ist wie ein Stein zwischen uns und Gott. So zumindest stelle ich mir das vor. Wenn's ganz fett kommt, steht irgendwann eine riesige Mauer zwischen uns.


"Wir wissen, dass Gott Sünder nicht erhört, aber er erhört die, die ihn anbeten und seinen Willen tun."Johannes 9, 31 NLB 


Hast Du Dich schon mal mit jemandem entspannt unterhalten, während eine Mauer zwischen Euch stand? Wohl kaum! Die Mauer muss also weg!


"Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken", heißt es in Jakobus 5, 16 NLB.

"Gerecht werden", nennt das die Bibel. Im Klartext heißt das: Bitte Gott um Vergebung; erzähl ihm, was Du getan hast, womit Du Dich schlecht fühlst und was Dich bedrückt. Frei vom Herzen weg! Hör auf, Dich dafür zu schämen, sondern sprich es offen vor ihm an. Er weiß es sowieso, dennoch ist es manchmal wichtig, dass wir es selbst ausprechen und dazu stehen. 


Vor Gott musst Du keine Angst haben, bei ihm gibt's Gnade im Überfluss!

Gnade ist ein altes Wort. Ein Wort, das man nicht auswechseln sollte, weil Gnade einzigartig und mit nichts zu vergleichen ist. Gnade ist ein Geschenk, das bekommst Du nicht, weil Du es Dir verdient hast, sondern weil Du unendlich geliebt wirst. Gnade streicht Deine Schuld und gibt Dir eine neue Chance!


Der einzige Preis, den diese Gnade für einen Christen hat, ist Ehrlichkeit sich selbst und Gott gegenüber. Heucheln ist bei Gott nicht angesagt … das macht krank!

"Wenn wir sagen, wir seien ohne Schuld, betrügen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns."  – 1. Johannes 1, 8 NLB

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Dieser Beitrag wurde am 18. Juni 2015 veröffentlicht.

Der Draht nach oben

Als ich anfing zu beten, hatte ich manchmal das Gefühl, mein Gebet geht jetzt bis zur Zimmerdecke und nicht weiter … Ende im Gelände! Manchmal ist das noch heute so und doch glaube ich, dass Gott jedes einzelne Wort von uns ganz genau hört.

Stell Dir mal, Du sitzt mit verbunden Augen auf einem Stuhl und jemand legt Dir einen Eiswürfel auf den Fuß. Würdest Du das spüren? Sicherlich! Denn jede Zelle Deines Körpers meldet auf direkten Weg – über die Nervenbahnen – ans Gehirn: "Achtung, da ist was Eiskaltes!" – Mit einem heißen Stein würde das genauso funktionieren.

Egal, wo genau an Deinem Körper etwas passiert, es wird umgehend eine Botschaft ans Gehirn geschickt, und Dein Gehirn nimmt sie wahr. Mit Gott funktioniert das ganz ähnlich.


In der Bibel steht: "Seht her, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu helfen, sein Ohr ist nicht schwerhörig, sodass er nicht hört."Jesaja 59, 1


Egal, wie klein oder unbedeutend Dir Dein Gebet vorkommt, diese Botschaft geht direkt an Gott – er kann sie hören! 


Meine Nervenweiterleitungen im rechten Fuß und in der rechten Hand sind gestört. Einmal lag meine Hand auf einer Herdplatte. Irgendwann dachte ich: "Hm, was riecht denn hier so komisch?" – bis ich bemerkte, dass meine Hand dampfte … Ups! Wenn ich nicht aufpasse, kann etwas Schlimmes passieren. Der Schmerz als natürlicher Schutz  funktioniert nicht mehr.

Wenn man im Jesaja 59, 2 weiterliest, steht da: "Wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewandt und hört euch nicht!"


Wenn Deine Verbindung zu Gott gestört ist, dann solltest Du sie reparieren lassen!


Bei mir war es vermutlich eine Entzündung, die auf die Nervenbahnen drückte, das ist oftmals irreparabel. Die Verbindung zu Gott ist – Jesus sei Dank – reparabel!

Das Codewort lautet: Vergebung!


… dazu in den nächsten Tagen mehr!


Genieße den Tag!
Deine Mandy
 

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

Dieser Beitrag wurde am 17. Juni 2015 veröffentlicht.

Wir sind bekloppt, aber nicht allein! :P

Menschen! Eine verrückte und doch liebenswürdige Spezies! Heute mal ein etwas anderer Buchtipp! :-)

Schlecky Silberstein (dahinter stecken die liebenswerten Autoren Christian Brandes und Tobias Deitert) haben letztes Jahr auf spleen24.tumblr.com merkwürdige, bizarre, lustige, alltägliche Eigenarten gesammelt, die jeder der wollte anonym einreichen konnte. Über einen „Ich-auch-Button“ konnten sich Menschen, die vom gleichen Spleen befallen waren, ebenso anonym bekennen.

Daraus entstanden ist jetzt ein "Best Of … " … ich hab Tränen gelacht! Daran wollte ich Euch unbedingt teilhaben lassen – wenn Du aufs Foto klickst, kommst Du zum Buch. Es beruhigt mich ungemein zu wissen, dass andere auch bekloppt sind! Und das Genialste ist doch, dass Gott uns liebt, wie wir nun mal sind – mit all unseren verschiedenen und gemeinsamen Eigenheiten! Mal wieder ein Beweis, dass er Humor hat …  :-)
 

Bekloppte Macken dürfen gern auch anonym unter diesem Blogbeitrag gepostet werden! 

Schönen Tag, Abend, und 'ne gute Nacht!

Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 16. Juni 2015 veröffentlicht.

Du musst es nicht alleine schaaafen … :-)

Wusstest Du eigentlich, dass Schafe nicht sonderlich intelligent sind? 

Dass sie manchmal zum Trinken in wild fließende Bäche gehen, wo sich ihr Fell so krass mit Wasser vollsaugt, dass sie ertrinken? 

Das Fell hat zwar einen Fettfilm, der hält allerdings nur Regenwasser ab – wenn sie komplett im Wasser landen und nicht gerade geschoren wurden, endet das schnell tödlich.

Stell Dir mal vor, Du hast fünf Woll-Overalls an und gehst damit schwimmen … :O

Deshalb brauchen Schafe einen Hirten, der sie zu "stillen Wassern" führt!
 

Außerdem sind Schafe nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Sie haben weder scharfe Krallen, Hörner oder Reiszähne, noch können sie schnell wegrennen. Deshalb brauchen Schafe einen Hirten, der sie mir seinem "Hirtenstab" beschützt!
 

Mit ihrem Orientierungssinn ist es auch nicht so gut bestellt, sie sind total planlos. Eine Katze findet den Weg nach Hause zurück, ein Schaf würde Dich nur treudoof anblöken.  Määääääh!  Deshalb braucht ein Schaf jemanden, der es auf "sicherem Weg" führt!
 

In der Bibel – Psalm 23 – werden Menschen mit Schafen verglichen. Wie nett!

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Dieser Beitrag wurde am 16. Juni 2015 veröffentlicht.

Wachteln spachteln?!

Stell Dir vor, Du bist mit Deinen Leuten in der Wüste unterwegs. Weit und breit kein Supermarkt in Sicht. Ihr habt Schiss zu verhungern, betet zu Gott und dann passiert es; Nacht für Nacht regnet es Brot! Brot in rauen Massen! 

Genau das hat Mose mit seinen Leuten erlebt. Doch die Freude verging bald. 


Irgendwann jammerten die lieben Leute:  "Gibt's denn auch mal Fleisch zu essen? In Ägypten bekamen wir z.B. Unmengen an Fisch zu essen und wir bekamen so viele Gurken und Melonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch wie wir nur wollten. Und jetzt, immer nur Brot …. tagein, tagaus! Das hängt uns zum Hals raus!"  – vgl. 4. Mose 11, 5-6
 

Im Übrigen würde ich das in Frage stellen. Denn Ägypten war zwar ein reiches Land, aber sie waren da nur Sklaven …
 

Gott ging das Gejammer auch auf den Zeiger und ziemlich wütend sagte er dann zu Mose: "Ok, Dein Volk wird Fleisch bekommen! Nicht nur einen Tag sollt ihr davon essen, auch nicht zwei, fünf, zehn oder 20 Tage. Ihr werdet einen ganzen Monat lang Fleisch essen, bis es euch wieder zu den Ohren herauskommt und ihr euch davor ekeln werdet."vgl. 4. Mose 11, 19-20


Obwohl Mose so viele Wunder mit Gott erlebt hatte, begann er, Gottes Fähigkeiten leicht anzuzweifeln:

 

"Es sind 600.000 wehrfähige Männer hier bei mir und du versprichst ihnen so viel Fleisch zu geben, dass sie einen ganzen Monat zu essen haben. Können denn so viele Schafe und Rinder für sie geschlachtet werden, dass es genug für jeden gibt? Oder würde es ausreichen, wenn alle Fische im Meer gefangen würden?"4. Mose 11, 21-22 NLB


Gott stellt ihm daraufhin eine ziemlich krasse Frage: "Meinst du, es gibt eine Grenze für meine Macht? Du wirst schon sehen, ob meine Ankündigung eintrifft oder nicht." 4. Mose 11, 23

Mose beantwortete sagte dazu nichts. Er ging zurück zu seinen Leuten. Lange Rede, kurzer Sinn: Auf dem Radar zeigte sich sich bald ein Wachtelsturm (das sind sowas wie kleine Hühnchen) … 


Meinst Du lieber Blogleser, es gibt eine Grenze für Gottes Macht?

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Dieser Beitrag wurde am 15. Juni 2015 veröffentlicht.

15. „Liebe ohne Ende“ – Plakat hängt in Mannheim

Liebe Leute,

ich habe heute das 15. Plakat für den Herbst gebucht! Verschiedene gekreuzSiegt-Leser haben dafür gemeinsam Geld in den blogeigenen Pott geworfen. Genial!!

Das Plakat wird in Monnem uff de Tschääääääänau (zu deutsch: in Mannheim im Stadtteil "Schönau") hängen. Ich habe 10 Jahre in Mannheim gewohnt, das reicht aus um zu wissen, dass dieser Stadtteil ein Problemviertel ist …. Vielleicht wird ja jemand auf das Plakat neugierig und macht sich auf die Suche, mehr über diese unendliche Liebe rauszufinden. 

Falls einer von Euch vom 13. – 22. Oktober an diesem Plakat vorbeikommt: Mach doch mal ein Foto und schicke es mir oder lade es am besten gleich auf der gekreuzSiegt Facebookseite hoch! :-)
 

Ich würde gern nochmal das gleiche Plakat, nochmal in Mannheim aufhängen. In der Nähe der Lupinenstraße, dass ist die berühmte "rote Meile" … 

"Liebe ohne Ende" – nix Flatratepuff – sondern was viel Genialeres!  😛  

Wäre schön, wenn noch etwas Geld dafür zusammenkommt. Was es genau mit den Plakaten auf sich hat und wie Du Dich beteiligen kannst, erfährst Du hier: Werben für Gottes Liebe!

Bin gespannt, wie viele Plakate wir gemeinsam – als Leser von diesem Blog – bis Anfang August noch aufhängen.

 


Mit dem gesammelten Geld der gekreuzSiegt-Leser hängen nun diese Plakate:
 

Lasst uns Deutschland tapezieren und den Herbst damit  b u n t  machen!

 


Alles Liebe und einen schönen Abend!
Mandy
 

Dieser Beitrag wurde am 12. Juni 2015 veröffentlicht.