Schlimmer gehts immer?!

Schlimmer gehts immer?! [ 3:02 ] Play in Popup | Downloads 4237

vogel

Ich bin mal direkt: Scheiße = Scheiße! Auch, wenn sie beim Vogel wesentlich geringer ausfällt als bei der Kuh. Sich das hin und wieder klar zu machen, holt einen zurück auf dem Boden der Tatsachen. Im Moment der Verzweiflung wird das allerdings kein Trost sein. Das Shirt ist versaut! Egal ob ein Vogel oder eine Kuh ihre Notdurft darauf verrichtet hat.

"Ich würde mich freuen, wenn jemand da ist und zuhört!" … wünschen sich vermutlich die Meisten von uns, wenn es ihnen richtig mies geht.

Beim Trösten kommt es auf das Timing an!

Manchmal braucht jemand Zeit für sich und möchte keinen sehen. Wie wäre es, wenn Du dann eine Nachricht schickst: "Ich bin da, ich denke an Dich, Du kannst aber musst Dich nicht melden!"

So wie das bekannte "Schlimmer gehts immer!" – Spiel, sind auch Rat-Schläge nicht immer das was eine verzweifelte Person braucht. Wenn Du nach Rat gefragt wirst: Leg los! Ansonsten sind weniger Worte mehr!

Zusammen schweigen oder weinen ist nicht schlimm. Im Gegenteilt: es zeugt von Vertrauen.

Weinen ist für viele Menschen mit einem befreienden Gefühl verbunden. Selbst, wenn Du als TrösterIn mit Weinen anfängst, ist das nur ein Ausdruck von Mitgefühl.

Trösten solltest Du allerdings nur, wenn Du auch wirklich bereit bist, Dich mit der Situation des Anderen auseinanderzusetzen. Manchmal schafft man das zeit- oder kräftemässig nicht und das ist total in Ordnung. Vielleicht ist eine ehrlich gemeinte Umarmung manchmal passender, als Dich verpflichtet zu fühlen, dem anderem zuzuhören. Ehrlichkeit wehrt auch hier am längsten.

In Römer 12, 15 steht: "Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden."

Wer miteinander weint, wird irgendwann auch wieder miteinander lachen. Das ist Gesetz!

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und bin am Montag wieder für Dich da!

Deine Mandy

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Großzügig Teilen

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Großzügig Teilen [ 1:39 ] Play in Popup | Downloads 4714

Bonsai

"Teilt eure Gaben genauso großzügig aus, wie ihr sie geschenkt bekommen habt!" – Matthäus 10, 8b NLB

Es gibt Zeiten, in denen wir mehr geschenkt bekommen, als wir für uns selbst benötigen. Das passiert öfter als wir denken!

Für mich ist es ein wichtiges Prinzip der Nächstenliebe, dass ich weitergebe und großzügig teile, womit ich mich beschenkt fühle.

Manchmal kostet es Überwindung und ich schaffe es nicht immer. Aber ich bemühe mich darum, denn ich glaube es ist richtig und wichtig, dass wir weitergeben was wir ernten. Sei es Segen, Zeit, Liebe oder Besitz!

Vielleicht versuchst Du das auch mal?!

Alles Liebe von Herzen!

Deine Mandy

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Aktion: Wärme schenken! – DANKE!

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Hey Ihr Lieben,

gestern fuhr erneut der Kältebus vor. Die letzten warmen Sachen, die Ihr den Obdachlosen geschenkt habt, wurden abgeholt! Sie werden nun komplett in Berlin verteilt. Ich möchte Euch mich ganz herzlich bei Euch bedanken! Bei jedem Einzelnen, der etwas gegeben habt!

Schlafsäcke, Handschuhe, Mützen, Iso-Matten, Socken, Thermo-Unterwäsche und mehr ….

DANKE!!

Mein Keller ist nun auch wieder leer und geht in den Frühlings- und Sommerschlaf. Auch nächsten Winter können wir gemeinsam wieder Gutes tun und die obdachosen Menschen wenigstens ein bißchen unterstützen. Sie mit warmen Sachen ausstatten, damit sie durch die kalten Tage und die eisigen Nächte kommen!

Gott segne Euch fett!

"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." – Jesus in Matthäus 25, 40

Kältebus (noch) leer:

Bus1

Kältebus füllt sich:

Bus2

Ich bin die mit der Zipfelmütze:

Bus3

Starker Mann in meinem Keller:

Bild4

All Eure Schlafsäcke sind im Kältebus:

Bus2

Der restliche Kram kommt auch noch rein:

Bus5

Kältbus voll!! Tür zu!

Bus6

DANKE an alle fleißigen Helfer von der Stadtmission!

Ihr seid der Hammer! Danke, dass Ihr Nacht für Nacht draußen unterwegs seid und unsere warmen Sachen verteilt!

Meine "Wärme schenken" – Aktion ist für den Winter 2020/2021 beendet. Und ich bin berührt und happy! Ich freue mich für die Menschen total!!

Wer möchte kann zu jeder Zeit einen finanziellen Beitrag leisten.

Am besten direkt an die Stadtmission Berlin:

www.berliner-stadtmission.de

Konto-Inhaber: Verein für Berliner Stadtmission

IBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00
BIC: BFSWDE33BER
Bank: Bank für Sozialwirtschaft

Oder nutze das Sependenformular für regelmässige Spenden: Klick hier

Oder an mich. Ich frage dann nach was wann gebraucht wird und besorge die Sachen als Sammelbestellung. Wichtig: Bitte den Überweisungszweck unbedingt so angeben, dann klappt es auch mit dem Finanzamt.

Konto-Inhaber: Mandy Beyer
Verwendungszweck: Spende für Obdachlose
IBAN: DE35100110012627731124
Bank: N26

Du willst mehr wissen?

Dann kannst Du Dir HIER ein Interview mit Yannick Büchle anhören, der den Berliner Kältebus koordiniert.

Blick zum Himmel

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Blick zum Himmel [ 3:37 ] Play in Popup | Downloads 5105

schutz

Dieser kleine Vogel sucht nach Wärme, Schutz und Geborgenheit.

Mich erinnert das Bild an Matthäus 6, 26:

“Sieh Dir die Vögel an! Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Dein Papa im Himmel versorgt sie. Meinst Du nicht, dass Du ihm viel wichtiger bist?”

Ich denke Gott möchte uns damit sagen, dass wir uns nicht um die Bedürfnisse im Alltags sorgen sollen – es gibt Wichtigeres! Schau zu den Vögeln – zum Himmel. Manchmal ist es leichter gesagt, als getan, sich keine Sorgen zu machen und zuversichtlich in den Tag zu leben.

Aber hey … der Blick zum Himmel kann Dich frei machen von lässtigen Sorgen und Gedanken!

Jesus sagt in Matthäus 6: "Euer himmlischer Vater wird euch versorgen mit allem, was ihr braucht!"

Aber nicht einfach so! Die Aufforderung zur Sorglosigkeit ist an eine Bedingung geknüpft. Diese Bedingung heißt: Denk an Gottes Maßstäbe!

Zum Himmel schauen heißt: Überleg Dir, was wirklich wichtig ist im Leben!

"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." heißt es.

Im "Reich Gottes" versuchen Menschen Frieden zu halten, respektvoll miteinander umzugehen und aufeinander zu achten. Sie bitten um Vergebung und tragen dem anderen nichts nach. Sie teilen miteinander und besuchen und unterstützen den, der krank ist. Eigentlich gar nicht so schwierig. Wir können hier auf Erden anfangen, das "Reich Gottes" zu bauen. Gott baut es dann fertig, irgendwann irgendwo …

Probier doch heute mal ganz bewusst, auf Gott zu schauen und nicht auf Deine Sorgen! In Momenten, in denen es Dir das schwer fällt, schau zum Himmel! Das meine ich wortwörtlich, nicht nur symbolisch. Schau zum Himmel! Auch das ist ein Gebet.

Der kleine Vogel sucht nach Wärme, Schutz und Geborgenheit – all das hält Gott auch für Dich bereit!

Sei fett gesegnet!

Bin morgen wieder da!

Deine Mandy

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Katze passt auf!

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Katze passt auf! [ 3:46 ] Play in Popup | Downloads 4099

katze

Hm, wie gut das wohl klappt?

Fest steht: Gut klappt das "Aufpassen" von Katzen und anderen Haustiere auf uns Menschen.

Soll heißen: Tiere tun uns gut!

Es gibt zig Studien über positive Auswirkungen von Tieren auf Menschen! Hunde- und Pferdebesitzer zB. haben regelmässig Bewegung und sind viel an der frischen Luft. Selbst die reine Anwesenheit von Tieren und vor allem das Streicheln soll helfen, den Blutdruck und die Herzfrequenz des Menschen zu senken. Zudem sei das sympathische Nervensystem weniger aktiv, weswegen weniger Stresshormone wie Adrenalin ausgeschüttet werden.

Wer mit dem Hund draußen spazieren geht, wird eher angesprochen, als wenn er zwei Einkaufstüten rum schleppt. Wer im Seniorenwohnheim einen Wellensittich hält, bekommt eher Besuch von Mitbewohnern, und eine Katze macht vielleicht auch Nachbarn im sonst so anonymen Mehrfamilienhaus neugierig.

Tiere sind immer ein guter "Eisbrecher" als Einstieg in ein Gespräch. Nach dem Motto: "Wie gehts denn der Katze?"

Innerhalb der ersten Wochen mit meinem Hund, habe ich hier im Kiez mehr Leute kennengelernt als in den drei Jahren davor. Kein Witz! Klar wusste ich, so ein Tier ist ein guter Kontakter – so krass hatte ich es mir jedoch nicht vorgestellt. Mag auch daran liegen, dass ich ein besondern niedliches Exemplar habe. Wobei … das sagt wohl jeder von seinem Tier

So ein Haustier ist außerdem ein hervorragender Zuhörer, ohne dazwischen zu quatschenund "kluge" Ratschläge zu geben. Es ist einfach nur da – egal wie es Dir geht!

Lange Rede, tiefer Sinn:

Ich finde man sollte diese tolle Eigenschaft und Fähigkeit unserer Haustiere durchaus für sich nutzen! Vielleicht hast Du ein Haustier oder solltest überlegen, mal im Tierheim vorbei zu schauen? Wenn Du nicht soviel Zeit für ein eigenes Tier hast, im Tierheim und privat (siehe ebay Kleinanzeigen) werden häufig auch Tiersitter gesucht. Hab Mut und trau Dich! Probiers aus!

Ich finde diese haarigen Geschöpfe ein großes Geschenk Gottes an uns Menschen! Lernen und profitieren wir von ihnen! Es ist doch schön nach Hause zu kommen und die Katze wartet auf der Terasse.

In Sprüche 12, 10 steht:

"Ein guter Mensch kümmert sich um das Wohl seiner Tiere; ein böser hat kein Herz für sie."

Uh … nicht ohne. Ich mag sie

Ich wünsch Dir einen schönen Tag!

Deine Mandy

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Frauentag

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Frauentag [ 2:46 ] Play in Popup | Downloads 5359

Churchil

Eines Tages spazierte Ehepaar Churchill durch ein vornehmes Viertel in London. Die Leute grüssten und wechselten ein paar Worte mit dem Premierminister. Ein Strassenfeger hingegen grüsste vor allem Frau Churchill und die Beiden unterhielten sich ein Weilchen. Sie wirkten vertraut.

Danach fragte Churchill seine Frau, was sie so lange mit einem Strassenfeger zu besprechen gehabt hätte? – "Ach …, er war vor langer Zeit mal verliebt in mich.", sagte sie. Churchill schmunzelte und meinte: "Siehst Du, wenn Du ihn geheiratet hättest, wärst Du heute die Frau eines Strassenfegers".

Frau Churchill schaute ihren Mann verwundert an und sagte die legendären Worte: „Aber nein Darling, wenn ich ihn geheiratet hätte, wäre er heute Premierminister.“

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So ist es! Hinter jedem starken Mann steht nicht selten eine starke Frau, die ihm den Rücken frei hält!

Mädels, in diesem Sinne ein ganz besonderes DANKESCHÖN am heutigen Frauentag!

Hier in Berlin ist heute Feiertag. Ich finde, den sollte es im ganzen Land geben

An jeden Tag leisten Menschen Großartiges! Richtig, dass wenigsten an einem Tag im Jahr ganz besonders zu würdigen! Gleichzeitig sollten wir uns daran erinnern, daran arbeiten und dafür kämpfen, dass Gleichberechtigung eine Selbstverständlichkeit wird = auf der ganzen Welt! Geschlecht, Religion, Beruf, Sexualität, Hautfarbe …. Mensch IST Mensch!

And the last but not least:

Hinter jedem Menschen steht ein starker Gott, der ihm Mut, Kraft und Hoffnung schenkt! Auch und besonders dann, wenn das Leben hart war und ist!

Das ist meine persönliche Überzeugung!

"Fürchte dich nicht, denn ich stehe dir bei; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!" – Jesaja 41, 10

Bis morgen
Mandy

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Wer oder was gibt Dir Halt?

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Wer oder was gibt Dir Halt? [ 2:27 ] Play in Popup | Downloads 4335

Das Leben kann steinig und anstrengend sein. Trennung, Arbeitslosigkeit, finanzieller Stress, Krankheit … blabla … Kennen wir alle! = Überforderung vom Feinsten! Das macht müde, im schlimmsten Falle lebensmüde.

Ich finde es ist wichtig – besonders für die schweren Momente im Leben – zu wissen, wo ich Halt finde! Denn nichts ist schlimmer als haltlos zu sein, gerade wenns stürmig wird und man abzustürzen droht.

Ich möchte meinen Halt nicht bei meinem Lebenspartner oder einem anderen Menschen finden. Denn Menschen kann ich verlieren, sei es durch den Tod oder andere Umstände. Sie sind mir eine wert- und vertrauensvolle Stütze, doch echten Halt finde ich persönlich in meinem Glauben an einen unsterblichen Gott!

Gott ist für mich wie ein starkes Seil, dass mich hält. Für immer. Und hoffentlich auch weiterhin in starken Krisen!

Ich möchte optimistisch bleiben, nicht zurück sondern häufiger vorwärts denken. Nicht erstarren, beweglich und flexibel bleiben. Mich hat das Leben bisher gelehrt, dass ich zäher bin, als ich dachte. Ich habe gelernt in guten Zeiten an meiner Freundschaft mit Gott zu arbeiten.

Negatives kann ich nicht verdrängen, Gefühle nicht ausschalten. Doch ich lerne immer mehr auf mich zu hören. Meine Grenzen zu akzeptieren, zu respektieren – um nicht irgendwann zu kapitulieren.

In Philipper 4, 13 steht:

"Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht."

Und Du? Wer oder was gibt Dir in Deinem Leben Halt?

Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende!

Deine Mandy

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