Kategorie-Archiv: Gott

Wen siehst Du, wenn Du in den Spiegel schaust?

Es gibt Menschen, die von ihren Eltern nie gehört und gespürt haben, dass sie gewollt und geliebt sind.
Das ist traurig und folgenreich.

Denn in den meisten Fällen führt das dazu, dass sich keine gesunde und stabile Persönlich-
keit entwickelt. Der Mensch kann sich nur schwer annehmen und lieben.

Im schlimmsten Fall fühlt er sich wertlos und in dieser Welt fehl am Platz. Der Lebensmut sinkt …


Doch Gott hat jedem einzelnen Menschen eine wertvolle Identität gegeben!


Es ist wichtig, dass Du weißt, was er über Dich sagt und dass Du Dich damit beschäftigst! Es ist wichtig, dass Du lernst das anzunehmen, Schritt für Schritt. Vielleicht ist es manchmal auch gut und sinnvoll einen fähigen Seelsorger oder Psychologen an der Seite zu haben, der Dich dabei unterstützt!

Gib nicht auf, auch wenn dieses Umdenken und Fühlen sehr schwer ist und es immer mal wieder Zeiten geben wird, in denen es noch schwerer fällt. Da bist Du nicht der einzige Mensch, dem es so geht – wir alle haben in bestimmten Bereichen einen kleinen oder auch größeren "Knacks" weg. Denn Eltern sind niemals perfekt, auch wenn sie sich noch so sehr bemühen. Und so brauchen wir alle in manchen Bereichen Nachhilfe, um eine gesunde Identität aufzubauen! 


Gott ist ein Meister in dieser Art von Nachhilfe! Er stärkt das Schwache in Dir – er gibt Festigkeit, wo sie Dir fehlt!


Ich hab mal einige Stellen in der Bibel rausgesucht, die aussagen, wie Gott DICH sieht! Vielleicht ist es eine gute Idee, diese Stellen auswendig zu lernen, damit sie auch inwendig wirken können! Und wenn Dich mal wieder blöde und negative Gedanken überrumpeln wollen, dann rufst Du sie ab und sprichst sie laut aus!

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Dieser Beitrag wurde am 26. Januar 2015 veröffentlicht.

Drei Ängste unserer Zeit …

    – kaum Empfang     –     gesuchte Seite wird ewig nicht geladen     –     kaum noch Saft –


Sind wir doch mal ehrlich, ein bisschen fühlen sich da wohl viele ertappt!   😉


Wie gut zu wissen, dass es einen Gott gibt, dessen Leitung nach oben steht. Dauerhaft! Auch ohne W-Lan Kennwort und das sogar mit Nulltarif-Flatrate! 


Ganz ohne Knebelvertrag und blöde Bedingungen im Kleingedruckten. Naja, wenn man mal davon absieht:

"Wer von euch mir nachfolgen will, muss sich selbst verleugnen und sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer versucht, sein Leben zu behalten, wird es verlieren."


Klingt übel? Stimmt! Dann lies mal lieber weiter:

"Doch wer sein Leben für mich aufgibt, wird das wahre Leben finden." Matthäus 16, 24 – 25 NLB


Gott geht es sicher nicht drum, Dir das Leben zu vermiesen, sondern es Dir schöner und erfüllter zu gestalten. Manchmal hat er vielleicht Dinge mit Dir vor, die Du Dir überhaupt nicht vorstellen kannst – doch wenn Du mutig bist und Dich drauf einlässt, dann kannst Du nur gewinnen!


Und wenn es mal wieder länger dauert und Du warten musst, bis die nächste Seite in Deinem Leben umgeblättert wird, dann sei geduldig. Keine Sorge, das wirst Du schon noch lernen 😉

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Dieser Beitrag wurde am 19. Januar 2015 veröffentlicht.

Er ist immer bei Dir – wie oft bist Du bei ihm?

Das Universum ist unfassbar riesig im Vergleich zu uns Menschen. Selbst mit einem extrem guten Mikroskop oder superduper Fernglas könnte man vom Weltall die Menschen nicht erkennen.

Wir sind winzig – kleiner als Stecknadelköpfe. 


In einem bekannten Lied heißt es:
"Gott hält die Welt in seiner Hand!"


Ja, Gottes Hände sind tatsächlich groß(artig)!


Umso krasser ist es doch, dass wir Gott nicht egal sind. Dass er großes Interesse an uns hat. Dass er uns liebevoll bis ins kleinste Detail designed und geformt hat.

Gott hätte uns Essen schenken können ohne Geschmack, Blumen ohne Farben, Stil und Duft, Sex ohne Vergnügen …. Wir könnten trotzdem leben, aber anscheinend wollte er auch, dass wir Schönheit und Vergnügen erleben und genießen können! Was für ein Geschenk für so kleine unscheinbare und doch großartige Wesen!
 

"Ich habe dich geschaffen wie ein Kind im Mutterleib. Von Anfang an habe ich dir geholfen."Jesaja 44, 1-2 HfA 

Und mehr noch: "So schuf Gott den Menschen als sein Ebenbild … " 1. Mose 1, 27 HfA


Das ist für mein winziges Hirn unbegreiflich: dieser  R I E S I G E  Gott hat mich nach seinem Ebenbild geschaffen??! 


Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt, die ihr Leben ohne Gott leben. Und das vermutlich auch ganz erfolgreich, glücklich und erfüllt. Europa ist nun wirklich nicht sonderlich von Gott und seinen Werten geprägt. Je nachdem, durch welche Brille man schaut ….

Und doch gab es seit ca. 70 Jahren keinen Krieg mehr in Europa. Die Friedensbewegung wurde zum Großteil von Menschen gegründet und geprägt, die keine Christen waren. Und doch waren es Menschen, die sich für den Frieden eingesetzt haben und das aus vollem Herzen!
 

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Dieser Beitrag wurde am 16. Januar 2015 veröffentlicht.

Beweise mir Gott!

Vorgestern war ich am Berliner Mauerweg und habe die Leute gefragt:

"Wer ist Gott für Dich?" 


Standardantwort wie erwartet: 

"Es gibt gibt keinen Gott. Und wenn es ihn doch gibt, dann soll er sich erstmal beweisen!"


Viele Leute sind also bereit an ihn zu glauben, wenn ….  Ja, ja – gaaanz neues Thema! 


Ja, wenn was?

Wenn er einen persönlichen Brief an sie schreibt? 

Wenn die verstorbene Großmutter plötzlich wieder auf der Matte steht?

Wenn man beim Lotto fett abräumt?

Wenn Menschen von schweren Krankheiten, wie z.B. Krebs, geheilt werden?

Oder wie jemand hier auf dem Blog seit langer Zeit immer mal wieder schreibt: "Ich glaub an ihn, wenn meine Ex-Freundin zurückkommt!"
 

Egal, wie die Forderung des einzelnen aussieht, eins bleibt immer gleich:
Gott steht auf dem Prüfstand!


Er soll sich gefälligst bei uns blicken lassen, wenn wir an ihn glauben sollen. So einfach ist das!

Wirklich? Ist er wirklich in der Verantwortung, sich uns vorzustellen? Und was machen wir Menschen? Nix? Chillen rum, bis der feine Herr Gott sich uns dann endlich mal bewiesen hat?! Und solange er das nicht tut, sind wir aus dem Schneider?


Nee, so läuft das nicht. Das hast Du ja wahrscheinlich auch schon mitbekommen. Wir haben es schließlich nicht mit irgendwem zu tun. Sondern mit Gott. In Buchstaben: G O T T!

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Dieser Beitrag wurde am 14. November 2014 veröffentlicht.

Nachgefragt: „Wer ist Gott für Dich?“

Ich war heute mit einem Mikro und einem kleinen Aufnahmegerät auf der Straße unterwegs – besser gesagt dem Mauerweg,
wo vor vielen Jahren die Mauer stand – und habe Menschen gefragt:

"Wer ist Gott für Dich?"
 

Das war 'ne ganz eigene Erfahrung,
die jeder mal machen sollte! 

​Es kostet etwas Mut, aber ich finde es interessant zu erfahren, was die Leute in der eigenen Nachbarschaft glauben oder eben nicht glauben.

Wahrscheinlich sind die Ergebnisse auch ganz unterschiedlich; je nachdem, wo man die Leute fragt. Vielleicht machen auch die Jahreszeit und das Wetter einen Unterschied.
 

Ich stand also an einem trüben Novembermittag in Ost-Berlin, "in dor Zone" und bekam nun von mind. 80% der Leute Antworten zu hören, die sich alle doch sehr gleichen:
 

  • "Ich glaube an keinen Gott! Bin schon lange aus der Kirche ausgetreten!"
  • "Gott gibt es nicht! Dumme Erfindung von noch dümmeren Menschen!" 
  • "Ach hör auf mit Gott! Wenn es ihn gibt, dann hat er uns vergessen!"


Oder wie ein Laubwegbläser antwortete: "Gott habe ich längst weggesaugt! Von dem merk' ich nichts mehr!"


Ins Mikrofon wollten dabei die wenigsten sprechen. Das blockiert wohl irgendwie, also war ich schnell ohne unterwegs und hab nur noch das Diktiergerät zur privaten Nutzung laufen lassen, damit ich keine Antwort vergesse und ordentlich zitieren kann.


Was mir oft auffiel, einige Menschen sind erstmal sehr sympathisch, bleiben stehen und hören zu. Ich stelle mich ihnen kurz vor, sie begrüßen mich – alles super und dann frage ich: "Wer ist für Dich / Sie Gott?" … und baaaaam … geht dieser Mensch ohne ein Wort zu sagen einfach weiter oder das Lächeln verändert sich ganz plötzlich. Es fühlt sich fast so an, als würde diese Frage sie sehr überraschen und in einen Bereich ihres Lebens eindringen, den sie vor einem Fremden nicht zeigen wollen.


Glauben ist Privatsache? Ja, so hat es sich mehrmals angefühlt!

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Dieser Beitrag wurde am 12. November 2014 veröffentlicht.

Gott ist Schuld! Wirklich?

Im Grunde genommen, kannst Du jeden – auch Gott – für alles, was Du willst, beschuldigen.

Doch wenn Du Gott die Schuld an etwas gibst, bedeutet das dann, dass er tatsächlich schuldig ist?

Nein. Jemand zu beschuldigen, macht ihn nicht automatisch verantwortlich für das, was passiert ist. 


Wenn Deine Partnerschaft auseinandergeht, wenn eine Freundschaft zerbricht, wenn Du Deinen Job verlierst, wenn Du krank wirst …
Es gibt genügend Gründe, für die ich Gott beschuldigen könnte. Doch, ich glaube, das ist verschwendete Zeit. Viel lieber nutze ich diese Zeit, um aus dem zu lernen, was passiert ist. Denn was nutzt es denn, wenn ich Gott an all dem Mist die Schuld gebe? 


Jeden Tag leiden unschuldige Menschen Höllenqualen, jeden Tag verhungern viel zu viele Menschen auf unserer Erde …. Doch ist das Gottes Fehler? Ich denke nicht. Es gibt bekanntlich mehr als genug Nahrung für jeden auf dieser Welt. Wir in Deutschland leben im absoluten Überfluss!
Joghurtregale so groß und breit, dass wohl jeder von uns schon mal die berühmte Qual der Wahl hatte. An jeder Ecke gibt es Imbissbuden, zu beinah jeder Zeit Kochsendungen im Fernsehen … und woanders gibt es nicht mal sauberes Trinkwasser und die Kinder haben durch Hunger furchtbare Blähbäuche – es ist zum Kotzen! Und es ist verdammt nochmal unsere Aufgabe, uns um diese armen Menschen zu kümmern!


Was ist mit den Naturkatastrophen? Was ist, wenn der Blitz einschlägt und mein Kind dadurch grausam stirbt? Was ist, wenn ich einen Gehirntumor bekomme, obwohl ich noch soviele Pläne hatte? Was ist, wenn mein Laden durch einen Kurzschluss bis auf die Grundmauern abbrennt?

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Dieser Beitrag wurde am 29. September 2014 veröffentlicht.

Auch im Alten Testament gibt’s Gnade!

Gestern schrieb ich über das Alte Testament und von den Situationen, wo es doch sehr schwer fällt oder eigentlich unmöglich ist, Gottes Denken und Handeln nachzuvollziehen. Er lässt Menschen ersaufen, er lässt sie steinigen oder tot umfallen …  doch immer wieder fällt auf, dass er einzelne Menschen (die genauso Dreck am Stecken haben wie die anderen) da rausholt! 


Er rief z.B. Noah zu, dass er 'nen mega großes Schiff (Arche) bauen soll und rettete ihn so vor'm sicheren Ersaufen! – 1. Mose 7 

Gott wählte auch Abraham aus, er sollte sich auf den Weg nach Süden machen. Gott versprach ihm, dass ein großes Volk von ihm abstammen würde. – 1. Mose 12, 1-9

Und während das Volk Israel in der Sklaverei in Ägypten lebte, rief Gott Mose, einen Mörder (der einen Aufseher erschlagen hatte und sich gerade wegen seiner Tat versteckte – 2. Mose 2, 11-15 ), dass er das versklavte Volk Israel aus Ägypten rausführen sollte! 2. Mose 3


Genau wie Noah und Abraham hörte auch Mose auf Gott und tat, was der ihm sagte – somit wurde das Volk Israel aus der Sklaverei befreit!


Mose erklärt seinen Leuten dann etwas ganz Wichtiges!

"Gott hat das nicht etwa getan, weil ihr zahlreicher wärt als die anderen Völker. Denn ihr seid ja das kleinste von allen Völkern. Nein, aus Liebe hat er sich euch zugewandt und weil er das Versprechen halten wollte, das er euren Vorfahren gegeben hat. Darum hat er euch mit großer Macht aus der Sklaverei in Ägypten herausgeholt, er hat euch aus der Gewalt des Pharaos, des Königs von Ägypten, befreit." vgl. 5. Mose 7, 7-8 HFA

 

Verstehst Du, was er sagt? Gott hat das Volk nicht da rausholen lassen und befreit, weil das alles so tolle Hechte sind – sondern weil er sie liebt! Er hat sie aus Gnade befreit! Und diese Gnade zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel!

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Dieser Beitrag wurde am 29. August 2014 veröffentlicht.