Ich bin mir nicht sicher, ob seine Unfallversicherung für die Behandlung aufkommt …
Nicht nur für die Japaner gelten wir Deutschen vermutlich als sehr vorsichtige Menschen, die auf Sicherheit bedacht sind. Wenn man sich nur mal den Straßenverkehr in Japan und anderen Ländern anguckt, da wird uns Deutschen dezent übel. Ob nun im Straßenverkehr, am Flughafen, bei Großveranstaltungen, in Schwimmbädern: Bei uns gibt es jede Menge (un)sinnige Sicherheitsbestimmungen und -verordnungen. Ich habe habe mehrere Versicherungen: Hausrat-, Haftpflicht-, Fahrrad-, Zahnzusatz- Kranken und Pflegeversicherung …. sogar Hund und Katze sind versichert. Je nach Tätigkeit lege ich Wert auf Sicherheitsschuhe und Sicherheitsbrille. Fan von Sicherheitsnadeln bin ich sowieso. Hab ich Sicherheitsgurt, den Radhelm und die Knie- und Ellbogenschützer erwähnt?? Okay, okay – ich hör schon auf.
Unser Leben ist voll von „Sicherheiten“ = das ist ein Fakt! Ein weiterer Fakt ist: Im Leben gibt es keine 100% Sicherheit!
Da können wir uns noch so sehr bemühen und versichern. Blöd, ne? Schließlich ist Sicherheit ein Grundbedürfnis des Menschen.
Ich kann mich von Unsicherheiten lähmen, blockieren und ängstigen lassen. Ich kann auch bestimmte Situationen vermeiden oder ihnen ausweichen. Oder ich kann mich mit meiner Angst konfrontieren, sie annehmen und dann an ihr reifen.
In Johannes 16,33a steht: „In der Welt habt ihr Angst“.
Ein Leben ohne Unsicherheit und Angst gibt es nicht. Wir sollten lernen damit umzugehen.
Viele Menschen erleben ihrer Beziehung zu Gott eine besondere Sicherheit und fühlen sich geschützt. Die Psalmen sind voll von Menschen, die bei Gott Zuflucht suchen und sich bei ihm gegorgen fühlen. Im Psalm 139, 5 sagt einer von ihnen: "Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine schützende Hand über mir."
Als ich vor vielen Jahren anfing mich für Gott und den Glauben zu interessieren, faszinierte mich das am meisten. Ich wollte herausfinden, ob das bei mir auch klappt?! Kann ein Gott, den ich nicht sehe, mir tatsächlich Sicherheit vermitteln? Und Liebe?? – Wie sieht es damit aus?
Er bewahrt mich nicht vor Unsicherheiten. Im Gegenteil. Gott mutet sie immer wieder zu und stellt mich vor neue Herausforderungen. Glaube veränderte in erster Linie mein Denken, nicht meine Gefühle. Ich frage weniger nach dem "Warum?", mehr nach dem "Wozu?". Das hat bei mir einiges verändert. Ich weiß heute, dass Sicherheit und Unsicherheit zum Leben und zum Glauben dazu gehört. Beides kostet Mut.
Ich möchte mich immer mehr auf diesen Gott einlassen.
Ich möchte immer mehr von seiner Sicherheit profitieren!
Ich möchte mich immer mehr bei ihm geborgen und angenommen fühlen …. denn ich weiß keine Versicherung dieser Welt, kann mir mehr Sicherheit geben als der, der diese Erde und das Universum – ja, der mich geschaffen hat.
Er sagt: „Ich bin, der ich bin“ (2. Mose 3,14) …. und das darf auch ich sein!
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Bis Montag.
Mandy
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A) Wenn man scon diese Stelle im Buch Exodus gefunden hat, warum liest man dann nicht auch noch etwas weiter ? Steht da irgendwo das man DIESEN Gott nur ‚Gott‘ nennen soll ? Nach dieser Legende mußte selbst Moses erstmal fragen, wer dieser Gott sein soll und welchen Namen er hat. In der Antwort wurde ihm – nach dem Text – auch mitgeteilt, wie man diesen Gott nennen soll. In den deutschen Übersetzungen steht da zwar „Jahwe“, aber das ist nur eine Deutung von vielen. Früher bis ca. Mitte vorvorigen Jahrhunderts wurde das hebräische Tetragramm „YHW(V)H“ mit Jehova übersetzt. Seitdem mit Jahwe, wobei es auch andere Deutungen gibt. Die dazugehörigen Vokale sind nicht bekannt, so das viele Varianten denkbar sind. Angeblich sollen die Juden aus Angst vor einem verbotenen Mißbrauch des Namens diesen nicht mehr ausgesprochen oder ausgeschrieben und mit der Zeit vergessen haben. Allerdings soll der echte Name nach jüdischer Legende auch viel länger sein und nur mehrere bedeutende Rabbiner sollen ihn gekannt haben.
Die Bezeichung: »Ich bin, der ich bin.« läßt sich auch auf verschiedene Art deuten. Auch in dem Sinne: ‚Das geht Dich gar nichts an !‘ Oder das er ihn nicht nennen will…
Nun soll dieser Gott doch mit den Heiden (Nichtjuden/Christen) doch einen neuen Bund geschlossen haben. Dann sollte man eigentlich annehmen, das diese seinen echten Namen kennen müssen – subjektiv und objektiv. Ein Name, auch Gottesname, ist doch nicht unwichtg und dient auch zur Unterscheidung. Eine Anweisung, das die Hebräer/Juden keine Götter neben ‚Jahwe‘ haben sollen, setzt voraus, das es auch andere gab. => Micha 4,5 Ja, alle Völker leben, ein jedes im Namen seines Gottes. Wir aber leben im Namen des HERRN (YHW(V)H), unseres Gottes, für immer und ewig.“ Jedes Volk hatte seine eigenen Götter, ebenso Priester & Propheten
Man könnte doch auch sagen, das auch die Christen an Allah glauben, denn das Wort heißt doch übersetzt auch Gott. Jesus und Maria werden auch im Islam sehr geschätzt. Oder genauer gesagt: Isa, der Sohn von Maryam (Jesus). Namen sollte man daher schon verwenden. „Gott“ ist doch ebenso wie Mensch kein Eigenname.
Kautzsch & Bertholet (Hrsg.) – Die heilige Schrift des alten Testaments, Bd. 1; 1922; Aufl. 4, S. 103, Das zweite Buch Mose 3,14 – 4,8 :
a) „Die Kenntnis eines Gottesnamens hat praktische Bedeutung: ohne sie ist keine kultische Verehrung möglich; zugleich hat der Gebrauch des Gottesnamens schützende Wirkung.“
b) „Jahwe ist ein Lokalgott, der auf fremden Boden nicht verehrt werden kann (vgl. 1. Sam. 26,19 und 2. Kg. 5,17)“
Diese Bibel ist über archive.org frei verfügbar, so das man diese Zitate überprüfen kann.
B) Mit dem „Jesus“ ist es ähnlich. Warum nennt man nicht seinen richtigen Namen, also so, wie er zu Lebzeiten angeblich geheißen haben soll. „Jesus“ ist doch die griechische Form zu dem aramäischen Jeschu, einer Verkürzung von Jeschua = Jehoschua = Josua = Jahwe ist Rettung. Nun soll er doch aber kein Grieche jüdischen Glaubens, sondern von der Abstammung her eventuell Israelit gewesen sein. Somit müßte er auch einen jüdischen/hebräischen Namen gehabt haben. Also wie hieß er ? Und wie war sein Nachname ? Aus damaliger Zeit sollen mindestens 10 Personen mit diesem Vornamen bekannt sein. Weitere historische Daten wären auch willkommen. Zu Weihnachten soll er doch auch nicht geboren sein, noch nicht im Jahre Null, also zu Beginn dieser Zeitrechnung. Das Datum hatte doch ein Papst auf den 25. Dezember festgelegt, weil da der Geburtstag des Sonnengottes war. Ist das ein Zeichen einer Wertschätzung wenn man seinen Geburtstag bewußt an einem falschen Tag feiert ? Mit dem Todestag soll es doch ähnlich sein, nach den Evangelien Freitag oder Donnerstag. Die Stadt Nazareth gab es damals noch nicht. In der Apg. wird er „Nazoräer“ genannt (Siehe WiBilex zu Nazoräerevangelium). Christus ist doch auch kein Personenname, sondern bedeutet nur Gesalbter. Gesalbt wurden früher Könige oder Hohepriester. Auch Salomo und selbst Kyrus, der König von Persien wurden als Gesalbte im AT bezeichnet. Eine Übersetzung (auch von Messis) mit Gesandter oder Beauftragter würde der ursprünglichen Bedeutung näher kommen. Mit „Reich Gottes“ was kommen soll(te) wurde, wie man auch in den Evangelien erkennen kann, wurde doch überwiegend die Wiederherstellung eines irdischen Königreiches verstanden.
Also warum nennt man nicht die echten Namen der christlichen Götter ?!
C) Übrigens was viele übersehen – nach 2. Korinter 4,4 sollen die Christen sogar noch einen 4. Gott haben – nämlich den „Gott dieser Welt“ (also den sog. Satan/Teufel). Schauen wir doch mal in die Versuchungsgeschichte nach Lukas 4. Dort läßt man den Teufel sagen, das ihm diese Macht übergeben wurde. Wenn der jüdisch-christliche Gott Jahwe ein Allmächtiger sein soll, dann kann der Teufel/Satan doch nur von dem diese Macht bekommen haben. Er wurde somit gewissermaßen von einem Engel, der er gewesen sein soll (auch ein „Sohn Gottes“ nach dem AT und wäre damit eigentlich ein himmlische Bruder von Jesus… ) zu dem Gott dieser Welt befördert. Also eine Art Stellvertreter des Jahwe. In dieser Hinsicht wäre er übrigens der Nachfolger von Kyrus, der König von Persien, dem nach Esra 1,2 alle Königreiche der Erde von Jahwe dem Gott des Himmels übergeben worden seien sollen…
Wenn man schon an diesen Gott glaubt, sollte man sich doch diese Anweisungen befolgen und nicht nur von (irgendeinem) „Gott“ reden, sondern von (YHW(V)H), dem Gott von Abrahams, dem Gott Isaaks und dem Gott Jakobs, Wenn die Vokale zum Tetragramm inzwischen bekannt sein sollten, kann man natürlich auch den richtigen Namen verwenden. Alternativ kann man doch mal bei diesem sog. „Jesus“ nachfragen – sofern er sich trotz falscher Anrede angesprochen fühlen sollte. Also ich würde mich beleidigt fühlen und nicht mehr reagieren, wenn man mich ständig mit falschen Namen ansprechen würde…
D) Was viele nicht wissen, eigentlich hatten und haben die Christen noch viel mehr heimliche bzw. inoffizielle „Götter“, wenn auch als Unter-Götter.Diese mögen zwar von nicht allen Christen verehrt werden, aber das Christentum ist doch auch sonst nicht einheitlich. Es wird doch auch an Engel, inkl. Erzengel, geglaubt. Diese sollen zwar Diener/Boten sein, aber nach christlicher Lehre sollen sie (im Gegensatz zur islamischen Lehre) freie Entscheidungsbefugnis haben, ob sie Weisungen ausführen oder nicht. Vom Satan wird auch behauptet, das er ein gefallener/verstoßener Engel gewesen sein soll. Weitere Engel sollen ihm gefolgt sein. Einzelheiten kann man im Evangelium nach Bartholomäus nachlesen. Er soll übrigens als 1. Engel erschaffen worden sein… Wie schon erwähnt, soll er jetzt der Gott dieser Welt sein. Paulus soll sich zwar nicht ganz sicher gewesen sein, ob er auch den Heiligen Geist hat (welchen auch immer) und im Römerbrief wird eingestanden, das er (machmal, öfter oder immer ?) lügt und es nicht so schlimm findet. Nach kirchlicher Lehre sollen die ihm zugeschriebenen Briefe aber trotzdem „Heilige Schrift“ und wahr sein…
E) Weiterhin wurden damals einige heidnische Götter mit der Ausbreitung des Christentums als Heilige bzw. Schutzheilige weiter verehrt. Auch die angebliche Mutter von dem Jesus, war (ist ?) doch in der Katholischen Kirche so eine Art Göttin, bzw. Himmelskönigin, so ähnlich wie andere weibliche Göttimnen früher. Diese soll doch nach Ansicht/Lehre katholischer und orthodoxer Kirchen auch mit menschlichem Leib in den Himmel aufgenommen worden sein. Nach früherer katholischer Lehre (aktuelle Lehre nicht bekannt) sollte sie die Aufsicht über die Engel haben. Man sah sie bisher fast 1000 Mal (nach kirchlicher Bestätigung) und
wollte auch mit ihr gesprochen haben…
F) Nun soll der „Heilige Geist“ nach christlicher Lehre auch ein Gott der sog. Dreieinigkeit sein. Ich hatte mal gelesen, das er deshalb heilig sein soll, weil er von Gott Jahwe kommen soll. Also schauen wir mal in der Bibel/AT nach, was für Geister Jahwe da herumfliegen ließ. Es gab einen „Geist der Weisheit“ (2. Mo. 28,3. 5. Mo. 34,9), einen „Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN;“ (Jes. 11,2), „Lebensgeist“ (nur in 4. Mo. 16,22 & 27, 16). „Geist des HERRN“ (Ri. 3,10), „bösen Geist“ (Ri. 9,23), „Lügengeist“ (1. Kön. 22,22-23 & 2. Chr. 18,21 f ), „Geist der Heiligkeit“ (Ps. 51,13), „Geist des Verderbens“ (Jer. 51,1) und „Heiliger Geist“ (Jes. 63,10-11). Mit HERRN ist ‚Jahwe‘ gemeint. Ob der böse Geist, der Lügengeist und der „Geist des Verderbens“ auch „Heilige Geister“ sind, bzw. zu DEM dazugehören, ist mir nicht bekannt. Auch in theologischer Literatur habe ich dazu noch nichts gefunden. Somit könnte es auch noch mehr „Heilige Geister-Götter“ geben…
G) Diese Deutungen/Auslegungungen mägen zwar für viele überraschend sein, aber meiner Ansicht nach durchaus biblisch begründet und auch logisch. Es wäre daher im Bezug auf die Überschrift zu fragen, wer einem ein kleines bißchen Sicherheit geben könnte und vor allem wer da zuständig sein soll ?