Archiv für den Monat: Juli 2024

Der Zug des Lebens

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Stell Dir mal vor, das Leben wäre eine Bahnfahrt …

Du steigst ein, voller Vorfreude auf das, was Dich erwartet, und bist natürlich auch ein bisschen aufgeregt. Der Zug setzt sich in Bewegung und Du weißt, dass vor Dir eine Reise voller Abenteuer, Begegnungen und Erfahrungen liegt. Du schaust aus dem Fenster und siehst die Landschaften an Dir vorbeiziehen, erlebst die verschiedenen Stationen, an denen der Zug hält. Jede Station steht für einen neuen Abschnitt Deines Lebens, eine neue Herausforderung. Dank Deutscher Bahn sind wir ja gut vorbereitet und wissen, dass so eine Zugfahrt jede Menge Planänderungen, Verzögerungen und unerwartete Wendungen bereit hält … aber bei jeder Zugfahrt kommt irgendwann die Ansage: „Diese Fahrt endet hier. Bitte aussteigen!“


Wie fühlst Du Dich dann? Traurig, weil die Reise zu Ende geht? Erleichtert, weil Du endlich am Ziel bist? Oder vielleicht einfach nur furchtbar aufgeregt und voller Vorfreude auf das, was jetzt kommt??? 


In der Bibel steht, dass unser Leben auf dieser Erde nur ne Zwischenstation ist. In Philipper 3, 20 heißts: „Aber unsere Heimat ist der Himmel, wo Jesus Christus, der Herr, lebt.“


Leute; unser Ziel ist nicht der Tod, unser Ziel ist der Himmel!

Ich glaube, die Reise, die wir hier auf Erden erleben, bereitet uns auf das vor, was uns erwartet. Wenn der „Bitte aussteigen!“ – Moment kommt, heißts weiterziehen. Die neue Bude is fertig!!


Denn in Johannes 14, 2 – 3 sagt Jesus: „Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt. Ich gehe jetzt hin, um für euch einen Platz vorzubereiten. Und wenn alles bereit ist, werde ich wiederkommen und euch zu mir holen, damit ihr dort seid, wo ich bin.“


Bis dahin bin ich dafür, die Bahnfahrt zu nutzen, um Gutes zu tun, Liebe zu verbreiten und unseren Glauben zu leben. Und eines Tages, wenn wir aussteigen, werden wir mit offenen Armen empfangen und alles wird endlich Friede, Freude, Eierkuchen sein … oder so ähnlich! 😉 


Ich wünsch Dir ne gute Reise und Vertrauen darauf, dass Gott Dich sicher ans Ziel bringt!!


Adios! 

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 4. Juli 2024 veröffentlicht.

Herzkreislauf

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Schau mal, wie faszinierend selbst die winzigsten Blutgefäße in unseren Fingern aussehen. smiley

Sie sind wie Autobahnen, die das Blut in jede Ecke unseres Körpers transportieren, damit jede Zelle mit den notwendigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden kann. Der menschliche Körper – besonders unser Kreislaufsystem – ist für mich ohnehin ein Meisterwerk Gottes!

Wie ein großes Netzwerk greift alles ineinander. Jeder Schlag unseres Herzens, jedes Gefäß, das Blut transportiert, zeigt: Es ist schlicht und einfach genial durchdacht! Und irgendwie bringt mich das zum Nachdenken über unsere Gesellschaft. Ich meine, wie toll wäre es, wenn wir wie Blut und Blutgefäße Leben ermöglichen?


Gott mag Teamwork, wenn wir uns helfen, ergänzen und unterstützen.

Im 1. Korinther 12,12-14 steht: „Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist.“


Jeder von uns hat seine Rolle in diesem faszinierenden Wirrwarr des Lebens. Wir sind füreinander verantwortlich, nicht nur für uns selbst.

Es fordert heraus, die Höhen und auch Tiefen des Lebens zu teilen. Wenn wir Freude und Leid teilen, dann erfahren wir durch diese Verbundenheit, wie wichtig jeder Einzelne ist. So wie Blut ohne Gefäße nicht fließen kann, so sind wir als Gemeinschaft letztendlich auch aufeinander angewiesen, um im Leben zu bestehen.


Jeder von uns ist ein wichtiger Teil des Ganzen, und gemeinsam können wir das Leben voll auskosten!


Also, klopf Dir ab und zu mit Deinem Finger an die Stirn und erinnere Dich daran, dass Du, genau wie Dein Finger, ein unverzichtbarer Teil bist. Wir brauchen Dich!

wink


Bis morgen!!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 3. Juli 2024 veröffentlicht.

Bis später, Yoshi!

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Gestern starb nach langer und schwerer Krankheit unser Kater Yoshi im Alter von 12 Jahren. Obwohl wir wussten, dass dieser Tag kommen würde …. Er schon viel länger durchhielt als gedacht …. tut es weh. Irgendwie gibt es keinen richtigen Zeitpunkt fürs Sterben, keinen Moment, an dem man wirklich bereit dafür ist.

Es fällt schwer zu begreifen, dass dieser kleine wuschelige Kerl, der uns so viel bedeutete, in dem Moment, in dem er seinen letzten Atemzug machte, nur noch eine leblose Hülle war. Ich fühlte sofort, dass er nicht mehr da ist. Die Faszination des Todes, gepaart mit dem Schmerz des Verlustes … puh, ein seltsames, unangenehmes Gefühl, an das man sich wohl nie gewöhnt.

Ja, es ist einfach so … der Tod konfrontiert uns mit der Endlichkeit des Lebens und haut uns um. Er erinnert uns auf brutale Weise daran, wie vergänglich Leben und wie wertvoll die Zeit mit unseren Lieben ist!

Natürlich leben die Erinnerungen weiter in unseren Herzen und Gedanken.

Ich versuche mir vorzustellen, wie Yoshi "da oben" mit anderen geliebten Haustieren den Himmel teilt. Das ist tröstlich, auch wenn die Trauer aktuell noch überwältigt und ich in diesem Moment beim Schreiben vom SeelenFutter sein krächzendes "Miauuuu" vermisse, weil er mal wieder überzeugend motzt, dass der Hungertod drohe, oder mir mitteilt, dass das Futter, das er letzte Woche noch lecker fand, heute total doof ist. Katzen eben …
 

Ihr merkt schon … Trauer ist anstrengend. Manchmal kaum auszuhalten … 


 „Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, es wird keine Angstschreie mehr geben. Denn was früher war, ist vergangen.“ – Offenbarung 21,4

 ….

Ich freu mich für uns alle, wenn wir eines Tages unseren Lieben da oben wieder begegnen, in einer Welt ohne Schmerz und Verlust.

Bis dahin; tragt sie ihn in Euren Herzen und genießt die Vorfreude!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 2. Juli 2024 veröffentlicht.

Das Geschenk des Andersseins

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Kennst Du das Gefühl "anders" zu sein? 

Hat wohl jeder von uns schon erlebt, mal mehr, mal weniger. Vielleicht hast Du Dich wegen Deiner Überzeugungen, Deines Aussehens, Deiner Interessen oder Deiner Herkunft anders gefühlt, irgendwie nicht passend? Ich kenne das Gefühl auch, weiß, dass es isolieren kann und irgendwie dazu führt, dass man sich fragt, ob mit einem etwas nicht stimmt.


In der Bibel wird von vielen Menschen erzählt, die anders waren und gerade deshalb von Gott auserwählt und fett gesegnet wurden.

Denk mal an Mose, der trotz seines Sprachfehlers berufen wurde, das Volk Israel aus der Sklaverei zu führen. Oder an David, der als jüngster und scheinbar unbedeutendster Sohn seiner Familie zum großen König gesalbt wurde. Auch Jesus selbst wurde in seiner Heimatstadt nicht anerkannt und missverstanden, doch seine Andersartigkeit war Teil von Gottes großem Plan zur Erlösung der Menschheit.


In Römer 12, 2 heißt es: "Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an, sondern lasst euch von Gott verändern, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt."


Wir sind nicht dazu berufen, uns anzupassen, sondern uns von Gott formen zu lassen, so wie er es sich wünscht. Wenn wir das tun, fällt es uns auch leichter, ihn zu verstehen. Anders zu sein ist kein Makel, sondern oft ein Zeichen dafür, dass Gott einen besonderen Plan für uns hat.


In Psalm 139,14 steht: "Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl."


Du bist Teil von Gottes Schöpfung, trotz oder genau wegen deines Andersseins! Er hat Dich so geschaffen, wie Du bist. Versuche, Deine Einzigartigkeit als Spiegel seiner unendlichen Kreativität und Liebe zu sehen.

Lasst uns einander ermutigen und darin bestärken, dass Anderssein auch ein Geschenk sein kann! Lasst uns einander mit den Augen Gottes sehen – als wertvolle und einzigartige Geschöpfe, die in ihrer Unterschiedlichkeit einen besonderen Beitrag zu seinem Reich leisten. :-)

 

Alles Liebe 
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 1. Juli 2024 veröffentlicht.