Archiv für den Monat: November 2023

Nächstenliebe gestern und heute

LwDn-BP_DCCLXXVI_58


Nächstenliebe ist in der Bibel definitiv ein Top-Thema, und auch heute, im Jahr 2023, ist sie immer noch ein wichtiger Wert in unserem Leben.


Schon zu Zeiten, als Jesus selbst als Mensch auf Erden lebte, hat er uns gezeigt, wie wichtig es ist, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst. Er heilte die Kranken, tröstete die Traurigen und kümmerte sich um die Armen. Seine Botschaft war so klar wie ein sonniger Tag am See Genezareth: "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" (Matthäus 22:39).


Zu seinen Zeiten gab es sicherlich weniger Ablenkungen und weniger Möglichkeiten, sich von den Bedürfnissen anderer abzuwenden. Die Menschen waren stärker auf die Gemeinschaft angewiesen und halfen sich gegenseitig viel mehr als heute, bei ihren alltäglichen Herausforderungen. Da fällt mir ein, dass die Apostel in der Bibel sogar alles miteinander teilten, wie in der Apostelgeschichte 2:44 beschrieben.
 

Heute haben wir andere Herausforderungen und Möglichkeiten. Die Technologie hat unser Leben auf vielfältige Weisen verändert, und oft sind wir in unserer eigenen Welt vertieft, ohne die Bedürfnisse unserer Nächsten zu bemerken. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Nächstenliebe nach wie vor von entscheidender Bedeutung ist.


Die Bedeutung der Nächstenliebe hat sich nicht verändert, auch wenn die Welt sich um uns herum verändert. Die Menschen sehnen sich immer noch nach Liebe, Trost und Unterstützung. In unserer heutigen Welt können wir Nächstenliebe auf vielfältige Weisen ausdrücken. Wir können online Spenden für Bedürftige sammeln, uns ehrenamtlich in sozialen Projekten engagieren oder einfach einem Freund in Not zur Seite stehen.


Nächstenliebe ist zeitlos. Sie ist ein universelles Gebot, das in allen Zeiten und Kulturen gilt. Die Bibel erinnert uns daran, dass wir alle Teil einer größeren Gemeinschaft sind, und dass es unsere Verantwortung ist, füreinander da zu sein. Egal ob im Jahr 1523, 1923 oder im Jahr 2023, die Botschaft der Nächstenliebe bleibt aktuell und dringend.


Lasst uns also in unserem heutigen Leben die Nächstenliebe nicht vergessen. Lasst uns die Welt um uns herum mit Liebe erfüllen, so wie Jesus es uns gelehrt hat, und die Nächstenliebe in unsere Herzen tragen, egal in welcher Zeit wir leben. Denn wie es in 1. Korinther 13:13 heißt: "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." 


Oh happy Day! heart smiley

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 13. November 2023 veröffentlicht.

Die Suche nach einem Zuhause

wohnung


Die Suche nach einer passenden Bleibe, kann eine echte Herausforderung sein! 

Miete, Lage, Größe, Ausstattung – die Liste der zu berücksichtigenden Faktoren scheint endlos. Die unzähligen Anzeigen, die Besichtigungen, die Enttäuschungen – es kann wirklich an den Nerven zerren.

Aber wisst Ihr Leute, in solchen Momenten sollten wir uns daran erinnern, dass unsere Suche nach der perfekten Wohnung hier auf Erden nur ein kleiner Teil unserer Reise ist. Gleichzeitig sind wir auf der Suche nach einem Zuhause im Jenseits. Und da kommt unser himmlischer Immobilienmakler Jesus ins Spiel!


Wie er in Johannes 14,2-3 so treffend sagt: "Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt, dass ich einen Platz für euch vorbereite? Und wenn ich einen Platz für euch vorbereite, werde ich wiederkommen und euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin." 


Die Wohnungssuche hier auf Erden kann echt frustrierend sein, aber denkt daran, unsere wahre Heimat erwartet uns im Himmel. Und da gibt's keine überteuerten Mieten, keine Makler, und erst recht keine Besichtigungstermine. Stattdessen dürfen wir in Gottes Nähe leben, seine Liebe und seinen Frieden in vollen Zügen genießen, ohne nervige Nachbarn, Vermieter und all die anderen Sorgen.

Also, falls Du gerade auf Wohnungssuche bist – mein aufrichtiges Beileid! Aber denk daran, es ist auch eine Gelegenheit, Geduld zu üben, Vertrauen in Gottes Führung zu entwickeln und Dich auf das zu freuen, was noch vor Dir liegt. Verliere nie die Hoffnung, denn unser wahres Zuhause ist nicht von dieser Welt. Lass uns gemeinsam darauf freuen! 🏡✨


Alles Liebe  heart

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 12. November 2023 veröffentlicht.

Danke für den Durchblick

augenarzt


Wer die Klingel problemlos sehen kann, kann sich glücklich schätzen!

Irgendwie ist es selbstverständlich, gut sehen zu können, zumindest solange, bis man es nicht mehr so gut kann. Unsere Augen, die uns die Welt zeigen, sind faszinierende Sinnesorgane!


In Matthäus 6, 22 heißt es etwas mystisch:

"Dein Auge ist das Fenster deines Körpers. Ein klares Auge lässt das Licht bis in deine Seele dringen."


Lasst uns das mal genauer unter die Lupe nehmen! Unsere Augen sind definitiv wie Kameras, die die Schönheit der Welt festhalten. Sie ermöglichen es uns, den Sonnenuntergang zu genießen, die bunten Farben eines Regenbogens nach dem Gewitter zu bewundern und sogar das winzige Glitzern eines Sterns am Nachthimmel zu erkennen. Gesunde Augen sind schon was Feines!

Aber das ist noch nicht alles. Unsere Augen sind nicht nur Fenster zur äußeren Welt, sondern auch Spiegel für unsere eigene Seele. Der Blick eines Menschen kann mehr verraten als tausend Worte. Ob Freude, Trauer, Liebe oder Furcht – all diese Emotionen spiegeln sich in unseren Augen wider.


Es mag banal klingen, aber vielleicht sollten wir ab und zu mal ein "Danke" nach oben schicken – für unsere Augen, Ohren und all die anderen kleinen Wunder, die oft als selbstverständlich betrachtet werden.


In diesem Sinne, wünsche ich Dir einen guten Durchblick und ein schönes Wochenende!

Bis zum Montag!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. November 2023 veröffentlicht.

Mut zur Wertschätzung

falsch


Oft neigen wir dazu, uns auf die Fehler und Schwächen eines Menschen zu konzentrieren. Warum eigentlich? Wir machen doch alle Fehler, keiner von uns ist perfekt 


Erinnerst Du Dich an die Zeit, als Du Fahrrad fahren gelernt hast? Ich glaube, da haben wir uns alle blaue Flecken geholt, weil bisher eben nur ein Meister vom Himmel gefallen ist. wink  Doch unsere Eltern oder Großeltern haben uns ermutigt, weiterzumachen, und irgendwann konnten wir fahren. Von Tag zu Tag wurde der Drahtesel, zumindest für mich, zu einem stetigen Begleiter.
 

Ähnlich ist es im Leben. Jeder von uns macht Fehler, jeder von uns stolpert hin und wieder. Doch was zählt, ist nicht, wie oft wir fallen, sondern wie oft wir wieder aufstehen. Und dabei ist es wichtig, nicht nur auf die Fehler zu schauen, sondern auch auf all die vielen Dinge, die ein Mensch richtig gemacht hat.
 

Keine Ahnung, wer Dich mit was auch immer enttäuscht hat … ich glaube, wir sollten uns in jedem Fall bemühen, das Gute im Menschen zu sehen. Denn wenn wir das tun, stärken wir nicht nur unsere Beziehungen, sondern schaffen auch eine positive, vertrauensvolle und freie Umgebung, in der man einfach sein kann, wie man ist, ohne Angst haben zu müssen, etwas Falsches zu sagen oder zu tun.


In Kolosser 3, 13: "Geht nachsichtig miteinander um und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat. Genauso, wie Gott euch vergeben hat, sollt auch ihr einander vergeben."

 

Vergebung ist der rote Faden der Bibel und somit ein wichtiger Teil unseres Glaubens.

Lasst uns also daran arbeiten, uns gegenseitig an das Gute in uns erinnern und großzügig vergeben. Denn wenn wir das tun, tragen wir dazu bei, eine Welt zu schaffen, in der Liebe und Verständnis herrschen, und in der wir alle die Chance haben, uns zu verbessern und zu wachsen.


Vielleicht nimmst Du Dir nach dem Lesen oder Anhören des SeelenFutters einige Minuten Zeit und denkst über die Menschen nach, die Du heute treffen wirst. Was haben sie Gutes an sich? Welche positiven Eigenschaften oder Taten kannst Du in ihnen erkennen? Es lohnt sich, das Gute in anderen zu sehen und zu schätzen.  

Und für die Fortgeschrittenen unter uns, habt Mut zur Wertschätzung! Man kann dem anderen auch mal sagen: "Hey, ich finde Dich gut, weil …"   wink

 

Bis morgen
Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 8. November 2023 veröffentlicht.

Über den unschätzbaren Wert von Generationen …

Rollator


Ob die beiden wohl voneinander lernen? Ganz bestimmt!

Das Beste und Sinnvollste, was wir für die Zukunft tun können, ist in Beziehungen zu investieren und Zeit miteinander zu verbringen. Und das schließt nicht nur Gleichaltrige, sondern auch Menschen aus verschiedenen Generationen ein. Ganz ehrlich, wir alle können davon profitieren!

Jede Generation bringt ihre eigenen Geschichten, Erfahrungen und Lebensweisheit mit. Wenn wir diese Gelegenheit nutzen und voneinander lernen, dann geschieht etwas Wunderbares. Unsere Großeltern und Eltern haben die Welt zu einer Zeit erlebt, die für uns kaum vorstellbar ist. Sie haben Höhen und Tiefen erlebt und können uns mit ihren Geschichten und ihrer Lebensklugheit inspirieren. Das kann uns enorm helfen, wenn wir in schwierigen Situationen stecken und uns durchs Leben kämpfen.

Und die jüngeren Generationen, bringen frische Energie und ganz neue Perspektiven ins Spiel. Sie sind voller Neugier und Entdeckerfreude. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen und die Freude am Lernen und Entdecken zu bewahren.

Wir lernen voneinander, wachsen miteinander und bereichern uns gegenseitig. Das schafft Verbindungen, die unsere Familienbande weit übersteigen und uns als Gemeinschaft stärker machen.


Warum ist es also so wichtig, Zeit miteinander zu verbringen?

Ganz einfach, weil es uns daran erinnert, dass wir alle zur gleichen himmlischen Familie gehören. Wir sind miteinander verbunden, und unsere Unterschiede machen uns alle reicher und vielfältiger.


Lasst uns die Gelegenheiten nutzen, Zeit miteinander zu verbringen, sei es mit unseren Großeltern, Eltern, Kindern, Enkeln oder einfach mit Menschen aus verschiedenen Altersgruppen. Gemeinsam Geschichten teilen, zusammen lachen, miteinander spielen und voneinander lernen. Lasst uns von Begegnungen inspitieren, trösten und dadurch begreifen,  dass wir auf unserem Lebensweg nie alleine sind.

Möge die Liebe und das Miteinander zwischen den Generationen unser Herz erfüllen und uns daran erinnern, wie kostbar und wertvoll die Zeit miteinander ist.


Im 1. Korinther 12, 12 steht: "So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so ist es auch bei Christus: Sein Leib, die Gemeinde, besteht aus vielen Gliedern und ist doch ein einziger Leib."


Wir sind alle Glieder in einem großen Körper, und jede Generation ist ein Teil dieser wundervollen Gemeinschaft.

Auch Du!  heart smiley

 

Bis morgen!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 7. November 2023 veröffentlicht.

Die Unberechenbarkeit des Lebens

Blitz
 

Heftiges Bild, oder? Mich erinnert das daran, wie gewaltig und unvorhersehbar das Leben sein kann!

Wenn wir uns draußen in der Natur aufhalten, werden wir oft von Schönheit und Ruhe umgeben. Doch in einem Augenblick kann sich alles ändern, wenn ein Blitz am Himmel aufleuchtet und mit einem ohrenbetäubenden Donner in einen Baum einschlägt. Ein beeindruckendes Schauspiel!

Letztes Jahr im Sommer gab es ein heftiges Gewitter. Ich war mit dem Fahrrad unterwegs, hatte bei einer Tankstelle Zuflucht gesucht und sah, wie auf der anderen Seite der Straße der Blitz in einen Baum einschlug. Vor wenigen Minuten war noch alles in Ordnung, ein schöner grüner Baum….

Unsere Existenz in dieser Welt ist zerbrechlich. Wir können Pläne schmieden und unsere Zukunft gestalten, aber oft sind es die unerwarteten Ereignisse, die unser Leben komplett umkrempeln.


Genau wie in 1. Petrus 5:7  steht: "Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch."

Wir können nicht alles kontrollieren, aber Gott kann uns in unseren schweren Zeiten beistehen. Lasst uns auch daran denken, dass, auch wenn der Blitz in den Baum einschlägt, die Natur sich wieder erholt und neues Leben sprießt. So können auch wir in schwierigen Zeiten wieder aufstehen und weitermachen, gestärkt durch unseren Glauben und unsere Hoffnung auf Jesus.

Ganz nach Römer 8:28: "Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat."


Möge dieses Wissen uns Trost und Hoffnung schenken, wenn wir uns den unerwarteten Stürmen des Lebens stellen.


Auf gehts in den Tag!

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 6. November 2023 veröffentlicht.

Pro Chipbestellung ein Buch geschenkt :-)

Ihr Lieben,

wie gewohnt könnt ihr bei mir unendlichgeliebt Einkaufswagenchips bestellen, indem ihr hier klickt.

Zusätzlich lege ich derzeit (auf Wunsch) pro Bestellung ein Buch über Maria Luise Prean-Bruni bei. Kostenlos. An den Büchern hat meine gute Freundin Constanze Nolting mitgeschrieben.


Wichtig, falls ihr ein Buch möchtet:

Im letzten Feld des Bestellformulars werdet ihr gefragt, ob ihr noch etwas los werden möchtet. Wenn ihr ein Buch möchtet, schreibt einfach "Lola Gola" oder "Regisseur" rein – so weiß ich, welches Buch ihr gerne haben möchtet.

Dieses Angebot gilt solange der Vorrat reicht. Wenn ich keine mehr vorrätig habe, werdet ihr es hier erfahren.
 

Lola


Maria Prean-Bruni ist Missionarin in Uganda, Rednerin und Autorin.

Sie wurde 1939 in Tirol in Österreich geboren und wuchs in einer katholischen Familie auf. Bereits bei ihrer Erstkommunion, mit 7 Jahren, entschied sie sich, ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen. Ihre Kindheit und Jugend war stark von dem Bedürfnis geprägt, immer ein guter und braver Mensch zu sein und vieles für Gott zu tun. Schon früh kümmerte sie sich um ihre drei jüngeren Geschwister und besuchte – dem Wunsch ihrer Eltern entsprechend – eine Handelsakademie. Hier wurde sie kaufmännisch ausgebildet und machte gleichzeitig die Matura (das Abitur). 

Es folgte eine dreijährige Festanstellung als Lehrerin für die Fächer Betriebswirtschaft, Stenographie und Maschinenschreiben. Anschließend verbrachte sie ein Jahr in London als Au-pair und legt eam Ende dieser Zeit eine Prüfung für das Hauptschullehramt im Fach Englisch ab. Prompt bekam sie eine Stelle in Innsbruck. Je mehr sie allerdings mit den Kindern arbeitet, desto größer wird ihr Wunsch, selbst Mutter zu sein. So beschloss sie, nach Dornbirn zu ziehen, um dort als SOS-Kinderdorfmutter zu arbeiten. Hier opferte sie sich auf und ging weit über die Grenzen ihrer Kraft hinaus. Erst nach einem schlimmen Zusammenbruch machte sie die Erfahrung, dass Gott am Besten durch sie wirken kann, wenn sie ganz aus seiner Gnade lebt, anstatt aus ihrer eigenen kleinen Kraft. 

1972 zog Maria in die USA, wo sie fast 14 Jahre lang lebte und arbeitete. Im Ausland kam sie mit einer neuen, lebendigen Art des christlichen Glaubens in Berührung und lernte Gott noch mal auf andere Weise kennen und vertrauen. In Amerika arbeitete sie zunächst als Hotelmanagerin. Später leitete sie ein christliches Buchgeschäft, bevor sie als Sekretärin in einem Seelsorgeausbildungshaus tätig wurde. Während der letzten beiden Jahre ihres USA-Aufenthalts arbeitete sie schließlich als selbständige Seelsorgerin. 

Nach ihrer Rückkehr in die Heimat lernte sie ihren inzwischen verstorbenen Mann Herbert Prean kennen. Als Herbert ein Jahr nach der Hochzeit in den Ruhestand ging, wurden die beiden miteinander missionarisch aktiv und gründeten eine Gemeinde im Zentrum von Innsbruck sowie das Missionswerk "Leben in Jesus Christus". Später zogen sie nach Imst/Tirol und konnten dort Häuser für Seminare, Vorträge und Schulungen kaufen. Als Herbert im November 1992 an Krebs erkrankte, ermutigte er Maria, dennoch mit der Arbeit des Missionswerks weiter zu machen. Und so leitete sie auch nach dem Tod ihre Mannes weiterhin Seminare und hielt evangelistische und seelsorgerliche Vorträge, um Menschen zu Jesus Christus zu führen.

Im Jahr 1995 reiste sie zum ersten Mal nach Uganda und entdeckte ihre große Liebe zu den Menschen in diesem Land. 2001 war sie wieder zu einer Konferenz im Süden Ugandas eingeladen und fühlte sich im Gebet von Gott angesprochen. Er fragte sie, ob sie ihm vertraue, eine Arbeit in Uganda aufzubauen, um 1000 Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Bewegt reiste Maria zurück nach Europa und besprach diese neue Berufung mit dem Vorstand des bestehenden Missionswerks. Wenig später wurde der Verein "Vision für Afrika" gegründet. Bereits ein Jahr später begann sie, auf einem 65 Hektar großen Landstück Schulen und Waisenhäuser zu bauen. 

Inzwischen lebt Maria Prean mehr als die Hälfte des Jahres in Uganda, um sich vor Ort intensiv um die Belange der Kinder kümmern zu können. Der Verein unterstützt fast 5000 Kinder, die ersten eigenen Bildungseinrichtungen und Kinderhäuser sind fertig gestellt und das Lachen vieler Kinder erfüllt die Räume. Viele tausend Sponsoren aus Europa ermöglichen diesen Kindern eine gute Ausbildung, mit der sie die Zukunft des von Kriegen gezeichneten Landes verändern können. Um den Sponsoren zu danken und echt afrikanische Lebensfreude nach Europa zu bringen, ist Maria Prean mit ihrem Kinderchor "Vision Choir" bereits zweimal in einer mehrwöchigen Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz gereist.

Dieser Beitrag wurde am 6. November 2023 veröffentlicht.