Was ist erlaubt, was ist verboten? 

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"Darf der das???" fragten sich die Leute zu Jesus Zeiten nicht nur einmal. 

Denn der hatte eine … naja … "besondere" Beziehung zu den Gesetzen und Traditionen seiner Zeit. Von den streng religiösen Pharisäern und Schriftgelehrten durfte Jesus sich deshalb öfter mal was anhören. Ich sag nur: Am Sabbat heilen – lies mal Markus 3. Die Nummer kam gar nicht gut an. Jesus argumentierte, dass Barmherzigkeit und das Heilen von Menschen wichtiger seien, als die strikte Einhaltung der Sabbatvorschriften.

Seine Zeit verbrachte Jesus häufig mit Menschen, die von der Gesellschaft als Sünder oder Ausgestoßene betrachtet wurden. Er lud Zöllner wie Levi und Prostituierte wie Maria Magdalena ein, ihm zu folgen. Auch das sahen die Superfrommen von damals nicht gern, kritisierten und diskutierten deshalb ausgiebig über die Bedeutung und Auslegung dieser Gesetze.

In einigen Fällen lehrte Jesus, dass die äußere rituelle Reinheit nicht das Wichtigste sei. Wichtiger sei, dass wir im Herzen "sauber bleiben", Liebe und Barmherzigkeit als Notwendigkeit verstehen.


Nächstenliebe stand bei Jesus schon immer hoch im Kurs!


Und heute? Heute ist es noch immer wichtig, Gesetze zu respektieren. Sie sind die Basis für Ordnung, Sicherheit und Gerechtigkeit. Ohne Gesetze würde unsere Gesellschaft nicht "funktionieren". 

In den meisten Fällen wirds machbar sein, Gesetze zu befolgen und gleichzeitig ein Leben zu führen, das von Mitgefühl und Liebe geprägt ist. Doch bei aller Gesetzestreue, lasst uns bemühen, mitfühlend und menschlich zu sein, anstatt starre Regeln zu befolgen und knallhart durchzuziehen.


Nächstenliebe ist und bleibt ein wertvolles Gut! 

Wir sind Menschen, keine kleinen Götter! Keiner ist perfekt, umso wichtiger ist es, Toleranz und Verständnis für die Fehler und Schwächen anderer zu haben. Nächstenliebe und Mitgefühl kann und wird dazu beitragen, Brücken zu bauen und Unterschiede zu überwinden. In einer von Nächstenliebe geprägten Gesellschaft können Menschen auf einander zählen, sich gegenseitig helfen und sich um diejenigen kümmern, die Unterstützung benötigen!

 

Leute, ich machs kurz: Wir brauchen mehr davon!! Mehr von dieser Nächstenliebe, die letztendlich den ganzen Bumms hier auf Erden zusammenhält!!

Also, versuchen wirs gemeinsam, ganz im Sinne von Matthäus 22, 37-39 … ?? 


"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 


Bis morgen!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 18. September 2023 veröffentlicht.

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