Archiv für den Monat: August 2023

Wer oder was gibt Dir Halt?

Seil


Das Leben kann steinig und anstrengend sein. Trennung, Arbeitslosigkeit, finanzieller Stress, Krankheit …  blabla … Kennen wir alle!

Überforderung vom Feinsten! Das macht müde, im schlimmsten Falle lebensmüde. sad

Ich finde es ist wichtig – besonders für die schweren Momente im Leben – zu wissen, wo ich Halt finde!  yes  Denn nichts ist schlimmer als haltlos zu sein, gerade wenns stürmisch wird und man abzustürzen droht.


Ich möchte meinen Halt nicht bei Menschen finden – noch nicht mal bei denen, die mir am nächsten stehen. Denn Menschen kann ich verlieren, sei es durch den Tod oder andere Umstände. Sie sind mir eine wert- und vertrauensvolle Stütze, doch echten Halt finde ich persönlich in meinem Glauben an einen unsterblichen Gott! 


Gott ist für mich wie ein starkes Tau, dass mich hält. Für immer. Und hoffentlich auch weiterhin in sämtlichen Krisen!  


Ich möchte optimistisch bleiben, nicht zurück sondern häufiger vorwärts denken. Nicht erstarren, beweglich und flexibel bleiben. Mich hat das Leben bisher gelehrt, dass ich zäher bin, als ich dachte. Ich habe gelernt in guten und schlechten Zeiten an meiner Freundschaft mit Gott zu arbeiten.

Negatives kann ich nicht verdrängen, Gefühle nicht ausschalten. Doch ich lerne immer mehr auf mich zu hören. Meine Grenzen zu akzeptieren, zu respektieren – um nicht irgendwann zu kapitulieren. 


In Philipper 4, 13 steht:

"Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht."


Und Du? Wer oder was gibt Dir in Deinem Leben Halt?


Ich wünsch Dir einen schönen Tag!  smiley

Deine Mandy 

Dieser Beitrag wurde am 15. August 2023 veröffentlicht.

Die fleißige Biene

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Gab es in Deiner Schulzeit auch ein Bienchen mit dem Stempel, wenn Du besonders fleißig warst?  

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So eine kleine Biene ist tatsächlich sehr fleißig! Dabei wiegt sie gerade mal 70 Milligramm und ihr Gehirn ist nicht mal so groß wie ein Stecknadelkopf, aber prall gefüllt mit einer Million Nervenzellen!!  Das Gehirn der Honigbiene zählt zu den kleinsten Gehirnen im Tierreich und dennoch zu den leistungsfähigsten.  


Eine Biene mit leerem Bauch wiegt um die 70 Milligramm, wenn sie vollgefressen ist um die 140 Milligramm. Denn ganze 70 Milligramm – also ihr einmal ihr Körpergewicht – passen auch in ihren Magen. Um ihren Magen einmal zu füllen, muss sie auf rund 1000 Blüten landen. Dann muss sie etwa 60x ihren Bienenstock anfliegen, um einen Teelöffel voll Nektar zusammenzubekommen. 3 bis 5 Millionen Büten fliegt die Arbeiterin an, um 3 Kilo Nektar zu sammeln, der am Schluss 1 Kilo Honig ergibt. Dazu muss das Tier rund 120.000 Flüge absolvieren.  


Falls Du heute morgen ein Honigbrot ist – ein Hoch auf die Biene!

Ich finde, dass hat sie sich verdient!  An Ausdauer und Durchhaltevermögen mangelt es ihr jedenfalls nicht! Die Biene lässt sich nicht entmutigen!  

Sei auch Du ein bißchen wie die Biene …  Auch wenn manches im Leben ewig dauert und das Ziel ganz weit weg scheint. Gemessen an dem Honigglas auf Deinem Frühstückstisch muss der Besuch einer einzelnen Blüte, der Biene wohl auch wie sinnlose Arbeit erscheinen. Würde sie aber nicht den Nektar jeder einzelnen Blüte einsammeln, käme der leckere Honig nie zusammen.


In unserem Leben ist es ähnlich. Es braucht manchmal mehrere Anläufe, Hilfen, Gespräche und Gebete bis ein bestimmtes Ziel erreicht werden kann! Vielleicht denkst Du an die Biene, wenns mal wieder richtig hart kommt?!  


"Was der Fleißige plant, bringt ihm Gewinn; wer aber allzu schnell etwas erreichen will, hat nur Verlust." Sprüche 21, 5 HfA    


Viel Segenregen!  
Deine Mandy  

Dieser Beitrag wurde am 14. August 2023 veröffentlicht.

Du bist es wert!

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Glaubst Du an Alleskönner? Ich nicht.  


Mein Rat: Idealisiere Dich nicht in einer Welt mit Menschen voller Fehler. Dann präsentierst Du Dich als angeblichen Superhelden und machst Dich damit lächerlich. Wahre Größe bedeutet, Schwächen nicht zu verstecken, sondern auch Unsicherheit zu zeigen. Dann bist Du authentisch! Menschen lieben "echte Menschen"  heart

Du wirst staunen, mit wie viel mehr Respekt Dir Menschen begegnen, wenn Du den Mut hast Dich verletzlich und unperfekt zu zeigen. Dann trauen sich andere auch mehr, sie "selbst zu sein".  

Schwächen, Fehler und Ängste sind neben Talenten und Stärken ein Teil von Dir.  Es ist das, was Dich einzigartig und wertvoll macht. Du zeigst anderen, wie Du wirklich bist!    

Ich glaube, auf dieser Welt würde sich ne Menge ändern, wenn wir kapieren würden, dass wir es wert sind, geschätzt zu werden, obwohl keiner von uns perfekt ist!   


"Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark." 1. Korinther 12, 10 HfA            


Ich wünsch Dir starke neue Woche! 

Deine Mandy  

Dieser Beitrag wurde am 13. August 2023 veröffentlicht.

Der gute alte Bleistift

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Schon mal mit einem Bleistift verglichen worden?? 

…. in 3 … 2 … 1 …. schon:


Ähnlich wie ein Bleistift Spuren auf Papier hinterlässt, hinterlässt Du Spuren in dieser Welt. Durch Taten, Ideen & Beziehungen. Je nach Härtegrad werden Eure Spuren heller oder dunkler sein  heart Ihr habt auf jeden Fall ne Menge Potenzial etwas zu verändern! Ein Bleistift wird kürzer, je mehr er benutzt wird, während Du in vielerlei Hinsicht wächst und Dich entwickelst, körperlich als auch intellektuell und emotional. Ein Bleistift schreibt Gedanken, Ideen und Infos auf Papier. Du nutzt Stimme, Gestik & Mimik, um Dich mitzuteilen. Ein Bleistift kann viel: Zeichnen, Schreiben, Skizzieren … und Du? Du kannst noch viel mehr!  wink

Ihr macht Beide mal Fehler: Ein Bleistift kann radieren, Du kannst aus Fehlern lernen und Dich weiterentwickeln.

Die Mine vom Bleistift ist nicht unendlich – auch Deine Lebenszeit ist begrenzt. 


Der Bleistift kann nichts von allein tun. Er braucht eine Hand, die ihn führt. Und Du? … naja, ist schon gut, jemanden zu haben, der uns hilft, dass Leben zu meistern, oder? wink

Denn wie oft fehlt uns der Überblick, und die Kraft, das Gute zu tun, das wir eigentlich wollen?!


Jesus sagt: „Getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“Johannes 15, 5 


Nichts?? Wäre echt wenig.

Ich finde es lohnt sich, dass Leben in seine Hand zu legen … und ihn führen zu lassen!
 

Schönes Wochenende und bis Montag!

Mandy

Dieser Beitrag wurde am 10. August 2023 veröffentlicht.

Welche Rolle nimmst Du ein?

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Manchmal ist es wichtig sich seiner Rolle bewusst zu sein. Egal ob im persönlichen Leben, am Arbeitsplatz, beim Sport oder im Auto. Sich seiner Rolle – seinen Aufgaben und seiner Verantwortung – bewusst zu sein, hilft nicht nur angemessen zu handeln, sondern im besten Falle auch dem harmonischen Miteinander und der eigenen Zufriedenheit! 

In Lukas 10, 38-42 kannst Du von den Schwestern Maria und Marta lesen, die von Jesus und seinen Jüngern Besuch bekommen. Während Marta sich um die Bewirtung der Gäste kümmert, also Essen kocht, Tisch deckt usw., setzt sich Maria zu Jesus und hört ihm zu. Genervt von der vielen Arbeit wendet sich Marta irgendwann an Jesus mit der Bitte, ihrer Schwester auszurichten, dass sie ihr helfen solle.

Jesus antwortet: "Marta, Marta, du bist um so vieles besorgt und machst dir so viel Mühe. Nur eines aber ist wirklich wichtig und gut! Maria hat sich für dieses eine entschieden, und das kann ihr niemand mehr nehmen."

Jesus sieht wie Marta sich bemüht, er würdigt das auch, aber sagt ihr quasi durch die Blume: "Du musst das gerade nicht machen, setz Dich lieber zu uns und ruh Dich aus!"


Ende der Geschichte. 


Vielleicht soll uns das daran erinnern, dass wir uns nicht (dauerhaft) in Rollen drängen sollten, die uns nicht gut tun und in denen wir uns unwohl fühlen?! 

Marta fiel es scheinbar schwer sich Ruhe zu gönnen und Pause zu machen. Je mehr sie arbeitete und schuftete, umso neidischer und ärgerlicher wurde sie auf ihre Schwester Maria, die sich Zeit nahm und sich mit ihrem Gast unterhielt. Es ist nicht leicht, sich von Rollenerwartungen frei zu machen, besonders wenn das Verantwortungsgefühl gegenüber den lieben Mitmenschen schwer wiegt.


Ich glaube, wir sollten immer bereit und offen für einen Rollenwechsel sein! Ich bin sicher auch so können wir voneinander profitieren – auch wenn es vielleicht ein bißchen Zeit braucht. 


Wer weiß, ob das "Krümelmonster" vom Rücksitz nicht früher oder später auch mal die Fahrerrolle einnimmt oder ob Maria beim nächsten Besuch den Kochklöffel schwingt? 

In diesem Sinne, immer schön flexibel bleiben  wink


Bis morgen 
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. August 2023 veröffentlicht.

Licht auf meinem Weg

kronleuchter


Ach Leute, manchmal gibts im Leben dunkle Zeiten. Da ist es finster, stockfinster. Man würde gerne mehr sehen, aber es scheint kein Licht am Horizont. Wäre doch mega, man hätte dann eine gut beleuchtete Karre und könnte damit seinen Lebensweg schon mal abfahren, bevor man ihn geht. Um zu wissen, was vor einem liegt, wanns holprig wird, bergauf und bergab geht … 

Wäre, hätte, könnte … 

 
In Psalm 119, 105 steht: "Dein Wort ist eine Leuchte für mein Leben, es gibt mir Licht für jeden nächsten Schritt." 


Licht für den nächsten Schritt! 


Wenn man die Hand kaum vor Augen sieht, macht das Angst. Wenn morgens beim aufwachen, die Gedanken und Sorgen um die Zukunft kreisen, bevor man auch nur einen Fuß auf festen Boden gesetzt hat, macht das auch Angst. So ist das Leben: Harte Realität, kein ewiger Kindergeburtstag.

Mich tröstet es zu wissen, dass da einer ist, der mich kennt, mit meiner Angst. Der weiß, was ich brauche, täglich aufs Neue. Ich sehe keine hell erleuchtete Straße vor mir, sondern nur das Stück, das ich jetzt gehen muss. In dieser Situation ist er bei mir, schenkt mir sein Worte und Gedanken, als „meines Fußes Leuchte“, wie es in der Luther Bibel steht. 


Fazit: Leben ohne Angst? Hm, schwierig bis unmöglich. Aber ich kann lernen, mit dieser Angst umzugehen. Ich kann zu dem zu gehen, zu dem ich 24 / 7 kommen kann. Der mich versteht, mich ernst nimmt. Der mir Licht gibt, für den nächsten Schritt der vor mir liegt. Chapeau Jesus! Dank Dir, schaff ich es meist, darauf zu vertrauen, dass es hinterm Horizont weitergeht, auch wenn das Licht bis dahin (noch) nicht reicht. 


Hoffnungsvolle Grüße und bis morgen!  smiley

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 8. August 2023 veröffentlicht.

„Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“

Glueck


Hast Du schon mal nachgezählt, wie viele Dinge Du besitzt?

Das statistische Bundesamt kommt zu dem Ergebnis, dass ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland etwa 10.000 Gegenstände besitzt. Vor rund 100 Jahren waren es etwa 180 Gegenständen. 

Wir konsumieren gerne, viel und schnell. Manches macht auch happy, doch der Reiz des Neuen verfliegt schnell. Glück ist eben mehr, als tolles Zeug zu besitzen. 

 

Im Psalm 73, 28 steht: "Gott nahe zu sein, ist mein Glück." 

Worte eines glücklichen Menschen? Könnte man meinen. Wenn man den ganzen Psalm liest, dann bekommt man Einblick in das Leben dieses Menschen, wie er denkt und fühlt. Da liest man dann von jemanden, dem tiefe Verzweiflung nicht fremd ist, der mit seinem Schicksal hadert und den die Frage umtreibt, wo in all dem Gott ist?!

Sein kindliches Vertrauen in einen guten und gerechten Gott, der die Menschen unendlich liebt, ist erschüttert. Von wegen: wer sich an Gott hält, dem wird nichts fehlen?! 

Er schreibt: "Ich war eifersüchtig auf die Menschen, die nicht nach dem Willen Gottes fragen; denn ich sah, dass es ihnen so gut geht. Ihr Leben lang kennen sie keine Krankheit. Sie verbringen ihre Tage ohne Sorgen und müssen sich nicht quälen wie andere Leute. […] »Gott merkt ja doch nichts!«, sagen sie. »Was weiß der da oben von dem, was hier vorgeht?« So sind sie alle, die Gott verachten; sie häufen Macht und Reichtum und haben immer Glück."

Er hingegen fühlt sich elend. Er, der immer bemüht war ein anständiges Leben zu führen. Dieser Mensch geht fast vor die Hunde und fühlt sich "vom Unglück verfolgt.“ Und dann am Ende des Psalms formuliert genau dieser Mensch: „Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“


Wie kommts? Er schreibt irgendwann: „Schließlich ging ich in dein Heiligtum, und dort wurde mir auf einmal klar: Entscheidend ist, wie ihr Leben endet!“.

Ich glaube dieser Mensch hatte eine Begegnung mit Gott, der ihm eine neue Sichtweise auf die Welt ermöglichte. Keine Ahnung, ob er mit "Heiligtum" den Tempel meint, wo die Menschen früher zum beten hingingen. Fakt ist, irgendwas hat sich krass verändert! Es gab einen bestimmten Moment, wo sich eine andere Sichtweise auf das eigene Leben aufgetan hat. 

Er schreibt zum Schluss: "Als ich verbittert war und mich vor Kummer verzehrte, war ich dumm … ich hatte nichts begriffen. Jetzt aber bleibe ich immer bei dir Gott, du hältst meine Hand." 


Was auch immer da passiert ist  …. (schade, dass wir nicht mehr erfahren) wünsch ich Dir auch! Man kann sich immer vergleichen, mit Menschen, denen es scheinbar besser geht und die dazu noch die berühmten: "Mein Haus, mein Auto, mein Pferd" – Karten ziehen … 


Lasse reden! Finde Dein persönliches Glück und dann ist es völlig egal, ob Du 10.000 Gegenstände, mehr oder weniger besitzt. Denn wahres Glück ist unabhängig von materiellen Besitz!

 

In diesem Sinne, viel Glück!

Deine Mandy

 

Dieser Beitrag wurde am 7. August 2023 veröffentlicht.