Heute ein Tipp, was Du tun kannst, damit Dir niemand Dein Pausenbrot wegfuttert. Du kannst es aber auch einfach teilen oder beim nächsten Mal in weiser Voraussicht eins mehr einpacken, dann werdet ihr beide satt.
In 2. Korinther 9, 7 steht:
"So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt." –
Ich glaube fröhliche Geber und Pausenbrotteiler werden wir, wenn wir uns selbst beschenkt fühlen und wissen.
Liebevoll geben zu können ist ein großes Ding in Sachen Nächstenliebe und für mich gehört es zum Glauben dazu. Ich kann nichts von dieser Welt mitnehmen und das ich lebe, wie ich lebe, sehe ich als großes Geschenk! Wer bin ich, dass ich mir alles selbst unter den Nagel reiße? Ich bin dankbar nicht hungern zu müssen, also gebe ich gern von meinem Überfluss. Teilen ist ne feine Sache und so ein Brot schmeckt in Gemeinschaft gleich viel besser.
Übrigens, die Sozialpsychologin Elizabeth Dunn aus Vancouver hatte Studenten etwas Geld gegeben und ihnen gesagt, wie sie es ausgeben sollten. Diejenigen, die es für andere ausgaben, fühlten sich danach glücklicher als jene, die es für sich selbst verbrauchten. Für das persönliche Glücksgefühl sei, so die Forscherin, nicht entscheidend, wie viel Geld man habe, sondern wie man damit umgehe. Diejenigen, die alles für sich behalten, seien jedenfalls unglücklicher als jene, die einen Teil ihres Geldes oder ihrer Zeit oder ihrer Fähigkeiten für andere aufwenden.
Ach, und bevor Missverständnisse aufkommen: Wir mögen uns zwar besser fühlen, aber selig werden wir nicht durchs Geben. Gott braucht von uns weder gute Worte noch gute Werke. Den Himmel schenkt er uns einfach so.
Also, entscheide Du: Gib niemals aus Pflichtgefühl, sondern nur wenn Du wirklich möchtest
Hab ein schönes Wochenende und bis nächste Woche!
Deine Mandy
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Ich fühle mich auch immer ein ganzes Stück besser wenn ich trotz engem Budget einem anderen etwas Gutes tue!