Weißt Du noch, früher beim Sport …
Zwei Schüler, vom Lehrer auserwählt, bilden zwei Mannschaften. Abwechselnd rufen sie einen aus der Klasse auf. Während die beiden Teams immer größer werden, wird der Rest der Nichtgewählten immer kleiner. Und da hüpfen und rufen sie und wedeln mit den Armen, um auf sich aufmerksam zu machen.
Das Gefühl zurück zu bleiben und nicht ausgewählt zu werden, ist unangenehm. Dann noch zu sehen, wie andere bevorzugt werden … Prost Mahlzeit.
Werde ich angenommen? Bin ich gut genug? Bin ich beliebt? Oder werde ich abgelehnt?
Diese Fragen begleiten uns wohl oder übel durch unser persönliches und berufliches Leben. Während jedes Angenommen werden uns jubeln lässt, nagt Ablehnung am Selbstwertgefühl. Manchmal machen die Umstände es uns nicht leicht, uns wichtig und wertvoll zu fühlen. Leider machen in unserer Gesellschaft oft die Mächtigen das Rennen. Die Kleinen müssen schauen, wo sie bleiben.
Doch Gottes Maßstäbe sehen anders aus! Gott leitet etwas Anderes: Seine Liebe.
Liebe berechnet nicht. Liebe überlegt nicht: Wo springt für mich am meisten heraus? Wo habe ich den größten Vorteil? Liebe liebt. Fragt nicht nach Gründen. Fragt nicht nach Nutzen. Sondern ist einfach da. Und Liebe ist parteiisch. Gottes Liebe ist parteiisch. Gott hat ein Herz für das Schwache und die Schwachen, ein Herz für das Kleine und Unscheinbare. (vgl. 1. Korinther 13)
Ich schätze, dass größte Problem ist nicht mal das Urteil anderer Menschen, sondern vielmehr das, welches wir über uns selbst fällen. Wer sich selbst klein macht, traut sich nicht der Mensch zu sein, zu dem Gott ihn berufen hat. Schade, so geht Potenzial verloren.
Es heißt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" – Matthäus 22, 37-39
Ein gesundes Maß an Eigenlob und Selbstliebe stinkt und schadet sicher nicht, im Gegenteil.
Wenn Du Dich für liebenswert hältst und als wichtig ansiehst, dann musst Du auch nicht andere klein machen und niederdrücken, um selber groß dazustehen.
Hab Dich lieb! Du bist es wert!
Deine Mandy
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Liebe Mandy,
Jeden deiner Impulse in dieser Woche – und natürlich auch davor – nehme ich als Bereicherung, Trost und Stärkung wahr.
Mir tut es wohl er-mutigt anstatt ent-mutigt zu werden.
Bleibe ein Leuchtturm der göttlichen Impulse in dieser Zeit.
LG Thomas