Die Erde – ein Geschenk Gottes

muell


Ihr Lieben, ich bin gestern auf Psalm 115, 16 gestossen:

"Der Himmel gehört Gott, aber die Erde hat er den Menschen anvertraut."


Heute möchte Dir dazu eine Geschichte nach William Ashburne erzählen:


Der Seestern

Als ein älterer Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang spazierte, sah er vor sich eine Frau, die Seesterne aufhob und ins Meer warf. Als er sie eingeholte hatte, fragte er sie warum sie das denn tue. Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang liegen blieben. 

"Aber der Strand ist ewig lang, hier liegen tausende Seesterne. Die können sie unmöglich alle zurück ins Meer werfen?!"

Die Frau schaute auf den Seestern in ihre Hand und warf ihn ins rettende Wasser: „Für diesen hier macht es einen Unterschied!“  

 


Du kannst darauf achten, was Du isst – auch wenn Du allein nicht verhindern kannst, dass Millionen Tiere qualvoll leben & sterben, um gegessen zu werden.

Du kannst darauf achten, Plastik einzusparen – auch wenn Du allein nicht verhindern kannst, dass unfassbare Mengen Plastikmüll unsere Meere verseuchen.

Du kannst darauf achten, bei Wahlen Dein Kreuz zu machen- auch wenn Du allein nicht entscheiden kannst, wie Politiker unser Land regieren.

Du kannst darauf achten, so manchen Weg ohne Auto zurückzulegen – auch wenn Du allein nicht verhindern kannst, dass Autos unsere Luft verschmutzen.

Du kannst Menschen in Deinem Umfeld ein Lächeln oder Zeit schenken – auch wenn Du allein nicht verhindern kannst, dass Einsamkeit keine Seltenheit ist.


Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen …. 


Ich bin niemand, der immer das Richtige tut. Doch ich bin jemand, der einen Teil zu einer besseren Welt beitragen kann. 

Mich nervt der Spruch: „Man kann nicht allen helfen“, denn meist schwingt ein "also helfe ich niemanden" mit. 

Das ist falsch! Du hast Möglichkeiten (d)einen Beitrag zu leisten! Wir sind alle gefragt! Auch wenn es manchmal schwer fällt und ich das hin und wieder noch lernen muss, sollten wir nicht mit dem Finger auf andere zeigen, sondern diese Energie lieber für Sinnvolleres einsetzen!

 Anne-Marie Bonneau trifft es auf den Punkt: "Wir brauchen keine Handvoll Menschen, die Nachhaltigkeit perfekt leben. Wir brauchen Millionen Menschen, die Nachhaltigkeit unperfekt leben." 


Unsere Erde ist ein Geschenk von keinem geringeren als Gott! Wir leben hier und hinterlassen sie unseren Kindern … wollen wir uns nicht alle ein bisschen mehr darum bemühen?


Bis morgen!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 21. Juni 2022 veröffentlicht.

2 Gedanken zu „Die Erde – ein Geschenk Gottes

  1. Anonymous

    DANKE, einfach nur ganz viel DANKE!
    Für jeden Tag Seelenfutter und gerade solche Beiträge wie heute.
    Sei gesegnet und habe immer genug Kraft um zu „füttern“.

    H.

    Antworten
  2. Doreen

    Liebe Mandy,
    vielen Dank, das war ne Ermutigung, die man manchmal braucht!
    Ich achte schon länger darauf, dass ich Dinge kaufe, die nicht oder weniger verpackt sind. Beim Obst und Gemüse ist es einfacher, bei anderen Dingen gibt es nicht so gute Alternativen… Dann hab ich manchmal ein schlechtes Gewissen, andererseits frag ich mich oft, ob es überhaupt was bringt oder einen Unterschied macht, wenn ich eh nur so halb darauf achte?

    Ja, es macht wahrscheinlich einen Unterschied und ja, es bringt was, wie Anne-Marie Bonneau es schreibt! (Auch keine Ahnung, wie man es ausspricht…😉)

    Ich wünsch dir einen wunderschönen Nachmittag!! ☀️

    Liebe Grüße aus dem Schwabenländle 😊

    Antworten

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