„Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“

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Stell Dir vor, alle Soldaten dieser Welt würden ihre Waffen wegwerfen und schaukeln gehen! Die Diktaturen würden blöd aus der Wäsche gucken. Am besten wäre, sie hätten auch mehr Bock auf schaukeln, statt auf Terror, Angst und Blutvergießen.

Ganz nach dem Motto: "Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin."


Wie ist es möglich, dass Milliarden Menschen sich das Gleiche wünschen: Frieden, Freiheit, Sicherheit, Wohlstand, Liebe, Glück …. und dennoch sind wir unfähig, dass zu erreichen?!


Krieg ist zum Kotzen!! Jeder Krieg ist einer zu viel!!

 

Der Gründer der Heilsarmee William Booth (1829-1912) sagte mal: "Waffen gegen den Krieg ist wie Schnaps gegen Alkoholismus."


Er hat Recht! Man eh, wir sehnen uns doch alle nach paradiesischen Zuständen. Wollen in Frieden zusammen leben, ohne uns gegenseitig an die Gurgel zu gehen.


Jesus hat sich vor allem um Menschen am Rand der Gesellschaft gekümmert. 

In Matthäus 5, 9 sagt Jesus:  „Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen.“


Menschen, die für Frieden kämpfen, nennt Gott "seine Kinder" – er steht auf die "Schaukler" unter uns wink Er mag, wenn wir den von ihm  ausgehenden Frieden unter den Menschen ausbreiten.

"Um Frieden zu haben, musst du Frieden geben!" heißt es in einem Sprichwort. Da ist was dran. Das heißt nicht zu schweigen und etwas auszuhalten nur „um des Friedens willen“ sondern auch zu rebellieren und sich Regeln zu widersetzen, wenn die einfach nur hirnrissig sind und alles andere als Frieden bringen. Auf die Straße gehen für Gerechtigkeit – Missstände sehen und ansprechen, Grenzen setzen und sich nicht alles gefallen zu lassen.


Ich kann Kriege dieser Welt nicht verhindern, aber ich kann mich für den Frieden in meinem Umfeld einsetzen. Meine "Waffen" ablegen und wenn es nur
"das Messer in der Tasche ist" – auch Worte können verletzen, wenn nicht sogar töten.


Ich nehme mir zu Herzen, was in Psalm 34, 15 steht und hoffe mehr und mehr mein Leben daran ausrichten zu können. Gerade in Zeiten wie diesen!


"Wendet euch ab von allem Bösen und tut Gutes! Setzt euch unermüdlich und mit ganzer Kraft für den Frieden ein!" 


In diesem Sinne Schalom und bis morgen!

Deine Mandy

 

PS: Schalom in ein hebräisches Wort und heißt ursprünglich „Vervollständigung“. Im Deutschen wird es oft mit „Friede“ übersetzt. Mit diesem Wort begrüßen sich Juden seit den Zeiten der Bibel. Schalom bedeutet: "Ich hoffe, es geht dir gut und du lebst mit dir und mit anderen im Frieden."
 

 


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Dieser Beitrag wurde am 22. Mai 2022 veröffentlicht.

Ein Gedanke zu „„Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“

  1. Carmen Zimmermann

    Dein heutiger Beitrag fand ich sehr gut. Auch ich bin gegen Kriegstreiberei und Waffenlieferungen.
    Im Herzen wollen alle Menschen Frieden und auch Jesus verspricht:
    Meinen Frieden gebe ich euch!!!

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