Liebe ist … wenn man(n) teilt!

pommes


Liebe ist … wen man(n) teilt  heart 


Zur Zeit gibt es viele Möglichkeiten zu teilen! Nächstenliebe denen zu schenken, denen es schlechter geht als uns. Über 2 Millionen Menschen sind mittlerweile aus der Ukraine geflohen. Geflohen in ein Leben voller Ungewissheit. Geflohen mit dem was sie am Körper tragen und vielleicht 1-2 Koffern, wenns hochkommt. 


Ich habe mir die Fragen gestellt:

Was würde ich mitnehmen? Was würde ich zurücklassen müssen?


Zurück lassen würde ich (vermutlich wie die meisten) materielles Zeug. Echte Reichtümer habe ich nicht. Und doch verbinde ich mit so manchem Gegenstand eine persönliche Erinnerung. Ich habe zB. eine große Holzmöwe an der Decke hängen. Die hab ich irgendwann mit einem Freund auf dem Flohmarkt gekauft. Dann sind wir zu zweit mit einem Fahrrad – er und die Möwe auf dem Gepäckträger – zurück nach Hause gewongelt. War das lustig. laugh


In der Summe sind es viele Erinnerung, die uns mit bestimmten Dingen, die wir besitzen, verbinden. Wie schön wäre es, wenn die ukrainischen Menschen, die bei uns Zuflucht finden, eines Tages zurück können in ihre Heimat. In ihr Zuhause! Und wenn sie dann, dass ein oder andere von uns mitnehmen und irgendwann jemanden von ihren Erinnerungen erzählen können: "Das habe ich damals, als ich fliehen musste in Deutschland geschenkt bekommen!"


Was ich sagen möchte:

Durch geben und nehmen wächst auch Verbundenheit untereinander! 

Gemeinschaft entsteht, wenn Menschen sich unterstützten. Wo sich jeder selbst der Nächste ist, nur auf den eigenen Vorteil bedacht … da entsteht kein Miteinander, sondern ein Nebeneinander aus Egoisten, wo jeder dem anderen misstraut. Das ist eine Welt, in der ich nicht leben möchte. Ich kann nur einen kleinen Teil zu einer solidarischen Gemeinschaft dazu geben, aber selbst der macht mich glücklich!

Ich hatte die Möglichkeit ein Bett zu spenden, Decken, ein Katzenklo … dies das … Als das beladene Auto davon fuhr, guckte aus dem Kofferraum mein Lattenrost und meine Matratze raus. Ich stand winkend am Straßenrand, bis das Auto um die nächste Ecke bog … weg wars. In dem Moment war sooo glücklich und dankbar, helfen und teilen zu können!

 
Lasst uns weiterhin Menschen beschenken. Mit nützlichen Dingen,  Pomes Frittäs oder was auch immer. Hauptsache, wir tun es von Herzen und verstehen, dass es um viel mehr geht, als nur darum etwas aus dem eigenen Überfluss abzugeben!


"Jeder von euch muss selbst entscheiden, wie viel er geben möchte. Gebt jedoch nicht widerwillig oder unter Zwang, denn Gott liebt den Menschen, der gerne gibt. Gott wird euch großzügig mit allem versorgen, was ihr braucht. Ihr werdet haben, was ihr braucht, und ihr werdet sogar noch etwas übrig behalten, das ihr mit anderen teilen könnt." – 2.Korinther 9,7-8

 

Ich wünsche Dir das Beste!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 14. März 2022 veröffentlicht.

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