Heute ein persönliches SeelenFutter von mir. Kürzlich hatte ich in der Nacht einen epileptischen Anfall.
Der Auslöser: Mein blinkendes Fahrradlicht, dass ich zum aufladen schlauerweise direkt neben mein Bett gelegt hatte. Eine meiner Katzen hat sich vermutlich drauf gestellt und so ging die Blinkerei los, die dafür sorgte, dass mein Hirn überschnappte.
Als ich aufwachte fand ich drei kleine Kuscheltiere direkt neben mir im Bett. Ich habe ein Foto gemacht, um diesen Moment festzuhalten. Es hat mich berührt, dass mein Hund Bambi seine Spielgefährten neben mich gelegt hatte und mit dem Kopf treu auf meiner Hand schlief. Ich weiß nicht, was dieses kleine Wesen denkt oder ob sie manchmal Angst hat, wenn ich plötzlich wild rum zapple. Mich berührt ihre Fürsorge, ihre Liebe. Liebe kann ein Tier manchmal besser ausdrücken als der Mensch.
Gott machte aus etwas Doofen etwas ganz Tolles. Statt frustriert zu sein, war ich dankbar!
Dankbar für die tollen Tiere, die meine kleine Familie sind und mir so manches beibringen. Z.B. das es eigentlich gar nicht schwer ist, jemandem beizustehen, dem es gerade nicht gut geht. Der Ärger bzw. das Schuldgefühl, dass ich das Fahrradlicht direkt neben mein Bett gelegt hatte, wurde durch die Dankbarkeit unbedeutend klein. Was solls … wer konnte schon ahnen, dass so etwas passiert? Ich lerne daraus.
Vielleicht sollte wir auf so manche Krise mit Dankbarkeit antworten?! Dankbar sein für die Erfahrung, die wir trotz oder gerade wegen irgendeinem Mist, der im Leben eben passieren kann, machen!
"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!" – Römer 12, 21
Probiers doch mal aus! Hab einen schönen Tag!
Deine Mandy
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Liebe Mandy.
Ich bin begeistert von diesem Zeugnis. Ich habe den LInk in meiner FB Chronik und auf Twitter gepostet.
Hey Bill, diesen Satz hätte ich in der Schule gern öfter mal gehört 😉 Danke!
Hi Mandy,
das ist eine wirklich rührende Geschichte. Ich habe auch einen kleinen Hund und dessen Liebe und Treue ist unbeschreiblich. Da würde man sich wünschen, alle Menschen wären auch so. Naja – zumindest gibt es einige, die so ähnlich ticken. Beten wir dafür, dass es täglich mehr werden.
Sei gesegnet
Rainer