Wenn’s mal wieder hoch hergeht …

Ihr Lieben, da ging es (wie erwartet) hoch her beim letzten Thema: Ehe für Alle

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass das was ich geschrieben habe meine Sicht der Dinge ist – so verstehe ich die Bibel, nachdem ich mich (und das nicht erst vor 1-2 Tagen) ausführlich mit dem Thema Homosexualität beschäftigt habe. Viel gelesen, gehört, gebetet, unterhalten, geschrieben. 


Noch ein paar Worte, die mir am Herzen liegen:

Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst, sehe mich jedoch nicht als Glaubenslehrer (so wie einige mich bezeichnen), sondern als Bloggerin die nach besten Wissen und Gewissen ihre Sicht der Dinge schildert, einlädt sich darüber zu unterhalten und vor allem dazu ermutigt sich selbst an Gott zu wenden. Grundsätzlich ist hier jeder willkommen, egal wie er lebt, wen er liebt, ob er Christ ist oder nicht. Jeder darf seine Meinung schreiben und erklären. Sonst hätten wir (aktuell) auch nicht über 600 Kommentare. Kein einziger davon wurde gelöscht.


Was mir auf der Seele brennt: 

Meinst Du es ist förderlich jemanden öffentlich vor den Latz zu knallen er schnipple sich die Bibel, seinen Glauben oder sogar Gott zusammen wie er möchte? Allein aus dem Grund, dass er zu einem anderem Schluss kommt??! Und damit meine ich beide "Lager" – egal ob Befürworter der "Ehe für Alle" oder nicht. Müssen wir uns überhaupt in verschiedene Lager aufteilen?? Da bekommt der Begriff "Lagerkoller" für mich gleich ne ganz andere Bedeutung.
 

Streit


Es geht nicht darum, Ringel Ringel Reihe zu spielen und dabei "Piep Piep, der große Gott hat uns alle lieb!" zu singen. Wobei … manchmal würde uns das auch ganz gut tun   tanzendes smilie

Klar kann man und muss man auch sagen dürfen: "Hey, ich seh das anders. Für mich bedeutet diese Bibelstelle … dies und jenes … " 

Wenn es doch nur so sachlich abliefe und nicht so viele aus der emotionalen, frommen Kanone feuern würde …. 

Man muss nicht alles in 20-30-40 Kommentaren ausdiskutieren, schon gar nicht auf Facebook. Und weißt Du warum? Weil das Internet ein wunderbarer Nährboden für Missverständnisse, Beleidigungen und Kränkungen ist.

Ehrlich gesagt, habe ich noch nie gelesen, dass sich beide Diskussionspartner nach ihrer "Schlacht" einig waren und in Liebe trennten. Nein, es wurde geschossen und wieder geschossen, bis sich andere einmischten und das ganze nur noch an einen Haufen Katzen erinnerte, die sich ineinander verbeißen und über den Boden wälzen. Gaffer stehen daneben und klatschen (liken) fleißig, wenn ihr Favorit wieder ordentlich zugelangt hat.


Matthias, einer der Leser kommentierte das ganz passend: "Die ganze Diskussion unter Christen kann man kurz zusammenfassen: “Ich hab recht!” — “Nein.” — “Doch.” — “Nein.” — “Doch.” — Ne-ein!” — “Do-och!” Und dann fängt man an, sich Bibelzitate um die Ohren zu hauen."


Wollen wir so Salz und Licht sein?? Wollen wir damit Menschen ermutigen, sich Gott zuzuwenden?

Wollen wir ihnen damit vermitteln; "Hey Du bist unendlich geliebt …. " sie kommen zu uns und werden Zeuge von Batsch-Batsch-Batsch-Nee-Ich-Hab-Recht-Du-Folgst-Nur-Dem-Zeitgeist …. uns als Teufels Helferlein bezeichnen, von Endzeit labern, in der eh alles den Bach runter geht, Lagerbildung hoch zehn, also sei es drum, müssen wir uns keine Mühe mehr geben ….

Quatsch mit Soße!


Denn das würde so vielen wiedersprechen, was Jesus uns mit auf den Weg gegeben hat.

Im 1. Johannes 4, 16 steht: 

"Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." 


Das fasst eigentlich alles zusammen – das sollten wir uns groß und fett über unsere Tastatur schreiben, bevor wir ohne Luft zu holen auf sie einhämmern. Und keine Sorge, ich nehme mich da nicht raus und muss noch jede Menge lernen.
 

Ich würde nur zu gerne wissen wie viele Kommentare stehen bleiben würden, wenn man die streicht von Leuten die nur in den Kanon anderer einstimmen – ohne sich selbst jemals mit dem beschäftigt zu haben, worüber sie sich auslassen oder was sie liken. Das Feld würde sich wahrscheinlich deutlich lichten.

Lies die Bibel selbst, bleib mit Gott im Gespräch – und bilde Dir Deine Meinung nicht aufgrunddessen was andere darüber denken. Ja, dass ist sehr viel Arbeit, kostet Mühe und auch Nerven. Doch es lohnt sich dran zu bleiben, denn dann kannst Du wirklich hinter Deiner Meinung stehen und bist ehrlich gesagt auch ein bisschen stolz, Dich durch geackert zu haben 😉 

So, das musste jetzt raus. Beziehe es bitte nicht nur auf das Thema was wir gerade hatten, sondern mach Dir generell darüber Gedanken. Ansonsten wird's wohl Zeit, dass ich endlich Pflastersteine mit "unendlichGeliebt" Aufdruck verschicke …


Alles Liebe von Herzen!

Mandy

 

PS: Stell Dir doch öfter mal die Frage: "Was würde Jesus tun?"
2 PS: Ich werde mal einen Artikel über Ich-Botschaften schreiben …


Beiträge zum Thema Ehe für Alle, bitte unter den Artikel: "Ehe für Alle?!" – Danke!

 


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Dieser Beitrag wurde am 5. Juli 2017 veröffentlicht.

79 Gedanken zu „Wenn’s mal wieder hoch hergeht …

    1. Daniel

      Warum „Ehe für alle“ nicht geht:
      Es geschieht momentan nach fast 70 Jahren ein Verfassungsbruch. Wie gleichgeschlechtliche Partner trotzdem heiraten können und Mann und Frau mit Kindern weiterhin in der Ehe vom Staat geschützt werden, sagt uns ein Insider: Zitat: Welt 24.de

      De Maizière sagte der «Bild am Sonntag»: «Ich habe gegen dieses Gesetz gestimmt. Ein Grund dafür ist, dass wir aus meiner Sicht als Jurist dafür eine Verfassungsänderung gebraucht hätten.» Für ihn sei die Ehe «eine Verbindung zwischen Mann und Frau». Für den Minister ist das neue Gesetz auch «nicht ohne Weiteres umsetzbar», weil eine Reihe von Folgeregelungen fehlen. So sei unklar, ob und wie eingetragene homosexuelle Lebenspartnerschaften in Ehen umgewandelt würden, sagte er. «Es wird massive Probleme bei der Umsetzung geben, die man dann hinterher reparieren muss.»

      Auch mehrere Rechtsexperten halten die getroffene Regelung für verfassungswidrig. Der Verfassungsrechtler Jörn Ipsen, Ex-Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofes, schrieb im Berliner «Tagesspiegel» (Samstag), nach der Entstehungsgeschichte des Grundgesetz-Artikels 6 sei mit der Ehe die «Lebensgemeinschaft von Mann und Frau» gemeint gewesen. Ex-Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier sagte dem «Spiegel»: «Wenn man die Ehe öffnen will, muss man das Grundgesetz ändern.»

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  1. Olaf

    Volle Zustimmung. Ich weiß gar nicht genau welcher Satz der treffendste ist 😉 passt einfach und ich musste mehrfach schmunzeln. Ich muss da auch noch dazu lernen. Bin zwar zurückhaltend im Kommentieren, aber mit den Gedanken zu bestimmten Person leider nicht immer …. was würde Jesus tun? Guter Denkansatz von dir! Danke.

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  2. Waltraud

    Naja, ganz ehrlich, Mandy, deine Aussage “ Wenn Jesus mir etwas aufs Herz legt, muss ich es umsetzen“ fand ich schon sehr manipulativ, denn wer möchte denn die Dinge nicht so sehen, wie Jesus sie sieht?! Mit dieser Aussage war die Lagerbildung schon vorprogrammiert! Deine Bemerkung : “ …wenn manche was von Endzeit labern“… finde ich auch nicht gerade respektvoll dem “ anderen Lager“ gegenüber!

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    1. Waltraud

      Oho Mandy, so schlecht kannst du mit Kritik umgehen? Du möchtest doch auch genau das weitergeben, was dir missfällt. Schade, dass du dich in keinster Weise zu meinem langen Kommentar an dich geäußert hast, wo ich dir die Sichtweise von Männern Gottes wie Conrad Max Gille oder David Wilkerson zum Thema „Ehe für alle“ beschrieben habe, die völlig konträr zu deiner steht. Im übrigen nehme ich für mich, genauso wie du auch, in Anspruch vom Willen Gottes her zu argumentieren. Schade, dass du das dann vom Tisch wischst mit der Bemerkung, mir würde dies und jenes missfallen! Jesus hat nicht nur Ermutiger berufen (die ich für sehr, sehr wichtig halte!), sondern auch Ermahner! Übrigens, meine Bibel lese ich seit 60 Jahren und forsche und prüfe, so wie du auch.

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    2. Alexander

      Auch wer schon lange die Bibel studiert, muss sie deshalb nicht richtig verstanden haben. „Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. […] Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich’s stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ (Korinther 13)

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    3. GekreuzSiegt.de

      Ach Walttraud, fast alles was ich von dir an Kommentaren gelesen habe war das dir dies und jenes missfällt – weshalb liest du nicht lieber andere Seiten? Das meine ich ganz ehrlich. Auf Dauer würde mich das stressen. 😉 schau was dir gut tut.

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    4. Olaf

      Waltraud, du beziehst aber auch ganz schön viel auf dich was vielleicht gar nicht auf dich bezogen ist. Ich habe hier von einigen gelesen das sie die Mandy’s Seite nun verlassen und von wem lese ich am nächsten Tag hier wieder?? … drei mal dürft ihr raten. Und nein Waltraud ich meine damit nicht dich.

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    5. Olaf

      und mandy vorzuwerfen sie könne nicht mit Kritik umgehen … also wirklich, würde sie dann einen Artikel wie diesen schreiben?? Hätte sie sich mit ihrer Meinung die hier auf der Seite in der Minderheit ist, überhaupt an die Öffentlichkeit gewagt?? sie schreibt doch selbst das sie damit gerechnet hat das sich Lager bilden und es heiß her geht, deswegen muss sie das dennoch nicht gut heißen. Aber jetzt sollten wir den Deckel wirklich drauf legen und jeder kann sich in ruhe Gedanken machen.

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    6. Olaf

      und das ihr Jesus was aufs herz legt darf sie nicht mehr sagen und das ist manipulativ??? es ist IHRE Seite und da darf sie schreiben was sie möchte. Jetzt bin ich Still.

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    7. GekreuzSiegt.de

      Wenn ich zu allen Kommentatoren was schreiben würde, dann wäre ich tot … 😛 das kann und möchte ich nicht. Schön, dass Du schon so lange die Bibel liest.

      Alles Liebe Waltraud und vergiss vor lauter ermahnen auch da ermutigen nicht. Das gilt für dich, für mich und alle anderen.

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    8. GekreuzSiegt.de

      Bin übrigens dabei viele der Links, die ich bekommen habe (da ist einiges mehrfach gekommen) durchzulesen – ist einfach sehr zeitaufwendig. Ich werde nicht beginnen mich in die Diskussion bei FB einzubringen, schreibe aber vielleicht nochmal einen Blogartikel um „pauschaler“ auf die verschiedenen Kommentare einzugehen. Es ist fair, dass so mancher auch Feedback bekommt – der sich länger Gedanken gemacht hat. Auch wenn ich es leider nicht schaffe – jeden einzelnen zu schreiben.

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    9. Waltraud

      Olaf: Wer kann schon zu 100% behaupten, Jesus hat zu mir gesprochen?! Da spielen viele Faktoren eine Rolle, wenn man das „innere Drängen“ spürt, seine Meinung kund zu tun. Generell finde ich, dass mit dem Satz : „Jesus hat mir gesagt….“ viel geistlicher Missbrauch betrieben wird! Und dass Jesus Christus sich nun über“ die Ehe für alle“ freut, bezweifel ich ganz ernsthaft!!!

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    10. Waltraud

      Mandy, ich möchte wirklich nicht rechthaberisch sein, und schon gar nicht möchte ich etwas verdrehen! Ich habe nochmal nachgelesen, und du schriebst etwas weiter unten: ….und wenn er (Jesus) mir was aufs Herz legt, versuche ich es zu tun. Also nehme ich jetzt allen Mut zusammen, usw…. Ich bin auch der Meinung, dass Jesus ins Herz von Menschen spricht, allerdings nie anders als es in seinem Wort (im Neuen Testament) geschrieben ist.

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    11. GekreuzSiegt.de

      Waltraud, ich bitte Dich hier auch nichts zu verdrehen. Ich schrieb:

      „Weil ich seit zwei Tagen das Gefühl und den Gedanken: „Bezieh Stellung – es ist wichtig.“ nicht aus dem Kopf bekomme.“

      Das hatte ich auf dem Herzen und ich bin der Überzeugung, dass Jesus ins Herz von Menschen spricht. Nicht mehr und nicht weniger.

      Damit spreche ich nicht in DEIN Leben rein und sage Dir auch nicht was Du zu tun, zu lassen und zu denken hast. Damit kämen wir in den Bereich „geistlicher Missbrauch“ – sektiererisches Gedöns.

      Es war ein Anliegen, dass mir auf der Seele brannte und deshalb habe ich auf meinem Blog darüber geschrieben. Deine Meinung zum Thema „Ehe für Alle“ respektiere ich und lasse ich so stehen.

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    12. Simon

      Und wieso bist du dir sicher dass du das richtig verstanden hast liebe Waltraud?

      Lies bitte mal die Luther-Übersetzung, da steht im ganzen neuen Testament nichts über Homosexualität. Luther redet von Knabenschändern und Lustknaben. Und selbst die Stelle im Römer ist nicht wirklich eindeutig. Paulus redet hier von Menschen die sich von Gott abgekehrt haben und sich deshalb dem eigenen Geschlecht „in schändlicher Leidenschaft“ zugewandt haben. Rede bitte mal mit homosexuellen Menschen und frage sie seit wann sie so empfinden. Jeder einzelne wird dir sagen dass er seit frühster Kindheit so fühlt. Da ist nichts verdreht worden, das war schon zu Beginn so. Woher sind wir uns also sicher dass diese Stelle nicht eine Warnung an heterosexuelle Menschen ist?

      Woher nimmst du die Gewissheit dass du diese Aussagen richtig interpretierst?

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  3. Roland

    Liebe Mandy,
    ich danke Dir von Herzen für Deine Artikel (bewusst Mehrzahl gewählt). Du bist für mich ein Vorbild, auch und gerade dann, wenn ich Deine Ansicht nicht teile. Oft hast Du, so wie auch hier völlig Recht.

    Ich wünsche Dir viel Segen und dass Du den Mut und die Lust für diesen Blog nicht verlierst.

    Herzlichst,
    Roland

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  4. Alexander

    Wir sollen uns ernstlich darum bemühen, Gottes offenbartes Wort zu verstehen und nach ihm zu handeln. Dazu sollen wir den HERRN um den Heiligen Geist bitten, damit dieser uns hilft, das Wort des HERRN recht zu verstehen. Differenzen über die richtige Auslegung der Heiligen Schrift sind normal. Es bleibt nichts anderes, als IN LIEBE miteinander um dieses richtige Verständnis zu ringen. Und manchmal muss man sich wohl auch einfach damit abfinden, dass man in einer Frage nicht einer Auffassung ist. Wie z.B. beim Thema Homosexualität/Ehe für LBTQ.

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  5. Esther

    Gut geschrieben, aber die Reaktionen waren vorhersehbar (beide Seiten), die Streitereien auch. Deshalb denke ich, dass man solche Dinge lieber im „geschützten Raum“ „diskutieren“ sollte. Man könnte sich dann in der Öffentlichkeit darauf beschränken, Gott zu loben, Mitchristen und die, die noch nicht Christen sind, zu lieben, und sich auf die wirklich relevanten Themen (Vergebung Heilsgewissheit, Gebet…) konzentrieren.
    Soll keine Kritik sein, nur meine Meinung

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    1. Mandy Artikelautor

      Sicher, war das vorhersehbar. 

      Ich denke manchmal muss man auch öffentlich den Mut haben und zu seiner Meinung stehen. Auch dann wenn’s Prügel gibt :-) Es ging diesmal ja noch relativ (!) gesittet zu, da hatten wir schon ganz andere Zeiten. Ich hab mal in zwei verschiedenen Artikel schwule Freunde erzählen lassen, wie es ihnen so geht, gerade auch unter Christen. Da kam ordentlich Sturm auf und ich habe nicht alle Kommentare online stellen können – die waren weit unter der Gürtellinie und ich wollte die Beiden auch etwas davor schützen, soweit das möglich war. 

      Keine Sorge, dass Homothema wird hier nicht zur Dauerdiskussion – das legt sich schon wieder 😉

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  6. Michael Karl Fritz Frank

    Was würde Jesus tun?
    Ich denke, das kann man gut nachlesen, den reuigen Sünder, der auf der Suche nach Gott ist nicht verurteilen, sondern in Liebe annehmen wie er ist (so werde auch ich dich nicht verurteilen, so gehe hin uns sündige nicht mehr), aber dem verstockten Sünder klar sagen, das auf ihn ewige Verdammnis wartet (nach dem Motto ein Auge ausreißen, Lieber mit einem Auge im Himmel als mit beiden in der Hölle). Das Gleichnis von den Jungfrauen und der Öllampe, ist alles andere als eine Botschaft von Friede, Freude, Eierkuchen Christentum.
    Man kann ja die Bibel nicht Lesen und dann auslegen wie man will.
    Sie ist nicht das Fundament der Wahrheit und nicht das Fundament der Kirche, das sind die Apostel.
    Wie Petrus uns schon sagte, viele legen sich die Schrift zum eigenen Verderben aus.
    Nur ein Kundiger darf die Schrift auslegen, sagt Petrus.
    Das ist in der Katholischen Kirche durch das Lehramt gesichert.
    Die Katholische Kirche hat ja auch die Bibel Kanonisiert. Was halt viele vergessen, die Kirche gab es bereits vor der Bibel, sie wurde für bereits unterwiesene Christen geschrieben, um diese in ihrem Glauben zu stärken. Deswegen kommen z.B. damals bereits klar geregelte Dinge nicht besonders zur Geltung. Als Beispiel, wir kennen nicht die Fragen an Paulus oder warum Paulus die Briefe schrieb aber anscheinend fand die Kirche damals diese Briefe sehr wichtig und übernahm sie in den Kanon der Schrift, denn sie wusste was gemeint war.
    Und ich kenne den Tread jetzt nicht über die „Ehe für alle“ aber falls es darum geht ob gelebte Homosexualität (weil Gefühle können keine Sünde sein, nur Taten) eine Sünde ist oder nicht, gehört schön eine gehörig Portion Phantasie und Bösartigkeit dazu die klaren Aussagen der Bibel dazu, das gelebte Homosexualität Gott ein Greul ist und Homosexuelle das Himmelreich nicht erben werden, zu negieren oder zu relativieren.
    Dazu kommt noch die klare Lehre der Apostel zu diesem Thema, sowie für mich als Katholik, die Autorität aller Heiligen und Kirchenlehrer.

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    1. Rubi

      Lev. 20/13 fordert klar den Tod von Schwulen. Dann müsstest du das ja auch wollen. Tod und nicht in den Himmel. Sieht so dein Glaube aus?

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    2. Michael Karl

      Wieso relativieren, ich lese das im Licht der Bergpredigt. Oder haben sie schon mal von Christen gehört die andere gesteinigt haben, weil dies ja auch gefordert wird. Muss ich ihnen das wirklich erklären? Also die Reihenfolge der Gesetzgebung in der Bibel. Dafür reicht Facebook nicht. Aber der Lohn der Sünde ist der Tod. Deswegen nannte ja Papst Johannes Paul II ja auch das alles was wir hier veranstallten eine Kultur des Todes. Er wollte bestimmt niemanden töten oder gar dazu auffordern, aber er wollte daran erinnern, das der Lohn der Sünde der Tod ist. Tod nicht in Folge des Tötenes an sich, sondern weil das ewige Leben verloren geht und damit der Tod das wirklich Ende. Wir nehmen den Sünder in Liebe an, weil wir alle Sünder sind aber wir bennen die Sünde, damit unsere Seele ewig leben kann, damit wir bereuen und umkehren können..

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      1. Violetta

        „Wir nehmen den Sünder in Liebe an, weil wir alle Sünder sind aber wir bennen die Sünde, damit unsere Seele ewig leben kann, damit wir bereuen und umkehren können.“

        Das sind die besten Worte zum Thema Diskriminierung, die ich hier las, ich danke Dir,
        lieber Michael Karl Fritz Frank :-)))
        Genau so stelle ich mir meinen Glauben und mein Leben vor!
        Sünde erkennen/benennen – aufrichtig bereuen/ Unrechtbewusstsein – Umkehr

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      2. Alex

        Hallo Michael,

        „Wir nehmen den Sünder in Liebe an, weil wir alle Sünder sind aber wir bennen die Sünde, damit unsere Seele ewig leben kann, damit wir bereuen und umkehren können..“

        Ein Mensch, dem Gott vergeben hat, ist kein Sünder mehr, sondern eine EHEMALIGER Sünder 😉 (Römer 5,8 / Galater 4,7 / Galater 3,26 / Römer 8,1 / Titus 3, 3-5 / 1. Korinther 6,11 uvm.)
        Denn wir werden von Gott gerechtfertigt durch den Glauben an Jesus Christus, gemäß seines Evangeliums. Von da an sieht Gott den Menschen nicht mehr als Sünder, sondern als einen, der „in Christus“ ist.
        Darum ist es äußerst wichtig, die Rechtfertigung von der Heilung zu unterscheiden.

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    3. Rubi

      Ja weil die Bibel eben immer so ausgelegt wir wie es einem in den Kram passt. Ist bei dir ja genau so Offensichtlich. War mir schon klar. Mach ich ja auch so. Aber ich tu nicht so als wäre ich Gottes verdammter Apostel.

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      1. Alex

        „Ja weil die Bibel eben immer so ausgelegt wir wie es einem in den Kram passt.“

        Eines der wunderbaren Tatsachen über die Bibel ist die, dass sie sich selbst auslegt.
        Und wenn man hier zu einem Original, und nicht einer Fälschung gegriffen hat, die sich auch „Bibel“ nennt, dann wird man überwältigt sein von der inhaltlichen Einheit der Bibel.
        Eine Auslegung MUSS in völliger Harmonie mit den anderen Versen sein, sonst stimmt etwas mit dieser Auslegung. Sie stützen sich einander, aber sie widersprechen sich nicht.
        Ja, die Bibel hat etliche Verse, die sich auf den ersten Blick zu widersprechen scheinen, aber wie mehr man diese Verse studiert, desto mehr lösen sich die vermeintlichen „Widersprüche“ in Luft auf. Spreche da auch aus Erfahrung…

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    4. Rubi

      Einem Schwulen zu sagen das Schwul sein Sünde ist, ist wie einem Albino zu sagen das Weiß sein Sünde ist. Völlig sinnlos. Nein, sogar Boshaft und Rücksichtslos. Vielleicht malt er sich ja Farbe auf die Haut. Albino bleibt er auf jeden Fall.

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      1. Lies die Bibel

        Guten Morgen, Rubi!
        Schwulen benehmen sich sündhaft vor Gott! Darüber können Sie in der Bibel mehrmals lesen. Die Lage ist so ernst, daß Schwulen, die Schwulen lebenslang ohne Reue bleiben, kommen in den Himmel nicht.
        Gibt’s Hoffnung für Schwulen? Ja. Das Opfer Christi spricht dafür. Seid ermutigt, denn Gott kann Schwulen retten und er tut dies durch den Guten Hirten. Er starb auch für Schwulen aber sie müssen freiwillig zu ihm kommen.
        Alles Gute!

        Josef Sefton

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    5. Hawky

      Leider sind die sich hier einfindenden offenbar über das Wort des lebendigen und gütigen Gottes erhaben. Verstehen sie doch so friedlich alles gegenteilig wie es gemeint ist. Sobald man Fakten anspricht oder Dinge welche ein selbstkritisches überdenkendes eigenen Standpunktes von Nöten wäre. Werden mit unzähligen Jesus liebt dich Nonsens Kommentaren die negativen Wörter einfach wegmeditiert. Keine Stellungnahme bei unschönen Kommentaren, aber ohne Ende selbstbeweihräucherung welche, ihrem Unvermögen Wörter zu verstehen, wie sie geschrieben stehen, derweil noch Zeugnis darüber ist. Liebe Grüße und Gottes Segen.

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    6. Michael Karl

      Ich lege mir die Bibel nicht so aus wie ich will, sondern lese sie wie sie seit 2000 Jahren gelesen und verstanden wird, wie gesagt, das Lehramt macht es möglich.
      Und warum beleidigen sie mich? Ich habe sie auch nicht beleidigt.
      Liebe ist nach christlichen Verständnis kein Gefühl, sondern eine Entscheidung.
      Freier Wille, ich hoffe sie haben davon schon gehört. Wir können diesen Willen für oder gegen Gott einsetzen, fragen sie dazu mal Adam und Eva.
      Albino ist ein komischer Vergleich, da dies ein genetischer Defekt ist, es gibt aber kein s.g. Homo-Gen. Das wissen wir, weil das menschliche Genom ist entschlüsselt. Wenn dem so wäre, müssten ja dann bei ein Eineiigen Zwillingen ja immer beide Homosexuell werden, da genetisch identisch. Dem ist aber nicht so.
      Das man mal homoerotische Gefühle hat ist normal, aber man soll dem nicht nachgeben, freier Wille und so.
      Jesus macht auf die Frage der Schriftgelehrten nach dem Scheidungsbrief keine Ja-Nein Aussage, sonder stellt klar wie Gott den Menschen gemeint und geschaffen hat. Er geht zurück bis zur Genisis, als Mann und Frau erschuf Gott den Menschen , sie werden ein Fleisch, was für ein starkes Bild. Also Jesu stellt Mann und Frau in ihren Rechten und Pflichten gleich aber unterscheidet sie in ihren Charisma. Also der Mann hat etwas spezifisch göttliches erhalten und die Frau auch und erst in der Verbindung von Mann und Frau werden wir ganzer Mensch, entfalten wir unser ganzes göttliche Ebenbild. So ist eine Homosexuelle Beziehung einfach nicht vollkommen und damit nur eine Simulation dessen was Gott für uns will. Sünde ist ja keine Handlung an sich, sondern Sünde ist ja etwas was fehlt was eigentlich da sein sollte. Hass und Wut auf einen Mensch ist das Fehlen von geschuldeter Nächstenliebe, Stolz das Fehlen von Demut und Dunkel das Fehlen von Licht. Sie merken worauf ich hinaus möchte, bei der Homosexuellen Verbindung fehlt das komplementäre andere Geschlecht.
      Jetzt muss ich zu Arbeit. Schönen Tag noch.
      Gottes Segen

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      1. Alex

        „Ich lege mir die Bibel nicht so aus wie ich will, sondern lese sie wie sie seit 2000 Jahren gelesen und verstanden wird, wie gesagt, das Lehramt macht es möglich.“

        Der Christ braucht kein Lehramt und so etwas hat es auch bei den ersten Christen nie gegeben.
        Der Heilige Geist ist unser Lehrer, und nicht die römisch-katholische Religionsmafia mit ihrem Papstwahn.

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      2. Räubertochter

        Noch ein paar Anregungen :)
        Zum Thema eineiige Zwillinge und der Behauptung, dass beide homosexuell sein müssten, sofern die Homosexualität genetisch angelegt ist. Eineiige Zwillinge haben ja auch nicht denselben Charakter. Solltest du jetzt behaupten wollen, dass der Charakter nur rein gesellschaftlich geformt wird….dann solltest du dir nochmal darüber Gedanken machen, ob das wirklich möglich ist und ob Babys, die ja erst einem minimalen Umwelteinfluss ausgesetzt waren, denn alle dieselben Charakter haben.

        Und zur nötigen komplementären Ergänzung zwischen Frau und Mann: Es gibt mehr Gemeinsamkeiten zwischen Frauen und Männern als Unterschiede (Charaktereigenschaften, Verhalten,…); die meisten generellen Unterschiede beziehen sich auf biologische Gegebenheiten, und auch da gibt´s vielleicht Tendenzen, aber kaum Dinge, die für ALLE Männer und ALLE Frauen gelten. Um welche komplementäre Ergänzung geht es hier also? Die der Geschlechtsteile und ihrer Aufgaben? Ob das Argument wohl wirklich so stark zieht….?

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    7. Rubi

      Der Vergleich ist natürlich nicht auf die Genetik bezogen. Hoffentlich hast du mit keinen hilflosen Homosexuellen zu tun (zum Beispiel Kindern )denen du einreden kannst das ihre Natur irgendwie falsch und Sündigen ist. Das hat schon genug Menschen in die Verzweiflung gerieben.

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    8. Michael Karl

      Kinder entwickeln noch ihre Sexualität wussten sie das nicht ?
      Lesen sie erstmal ein paar Fachbücher bevor sie wild andere beleidigen. Hoffentlich haben sie nichts mit Kindern zu tun, alleine das finde ich schon anmaßend.
      Und ich finde es befremdlich einen fremden Menschen zu Duzen. Es gehört zum nötigen Respekt jemanden zuerst zu Siezen und wartet bis das Du angeboten wird. Auch ein Beispiel für Erziehung und freiem Willen. Mensch die sowas nicht können haben eine Nähe-Distanz Problem.

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    9. Rubi

      Ich habe auf Facebook noch nie jemanden Sie schreiben sehen, aber das kann ich auch gerne tun. Ja Kinder erkennen recht früh das sie irgendwie anders sind und wissen dann erst mal nicht so recht wie sie das deuten sollen das sie sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen. Wenn dann jemand kommt und ihnen erklärt das ihre Gefühle Sünde sind und sie diese unterdrücken müssen um in den Himmel zu kommen kann das sehr schlimm für sie sein. Deswegen hoffe ich das sie so etwas keinem Heranwachsenden antuhen.

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    10. Rubi

      Dieser Licht -Dunkel Homosexuell -Hetero Vergleich macht für mich auch überhaupt keinen Sinn. Also auf der Erde ist ja ein gesunder ausgleich von Licht und Dunkel lebensnotwendig. Wie das nun passen soll erschließt sich mir in keiner Weise. Aber man kann es sich natürlich auch so einfach machen.

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  7. Markus

    „Pflastersteine mit „unendlichGeliebt“ Aufdruck“… sehr gut. ^^
    Ich finde ja, der aktuelle Monatsspruch passt da auch ganz vortrefflich: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung.“ Philipper 1,9
    Auch wenn manche das gerne nur auf andere beziehen. 😉

    Gottes Gnade und Segen wünsch ich dir und uns allen :)

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  8. Ralf

    Wenn man sich öffentlich äußert, muss man mit öffentlicher Kritik leben. Man bekommt ja auch öffentliches Lob.
    Das manchmal schwer zu Ertragende daran ist vielleicht die Erkenntnis, daß Christen nicht besser sind als alle anderen.

    Antworten
    1. Susanne

      Ouuuu der letzte Satz hat es in sich. Das macht mir sehr zu schaffen…. Was Gott wohl zu unserem Benehmen, Verhalten, Herzenshaltung denkt .. .

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    2. GekreuzSiegt.de

      Es menschelt überall – da kann jeder nur bei sich selbst anfangen und sein Verhalten regelmässig ner Art TÜV unterziehen. Und vielleicht auch mal andere Vertraute fragen, wie man so „rüber kommt“.

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    3. Angi

      Wie??? Christen sind nicht besser??? Och menno…. Ach, ich bin ja selbst einer :-) ich würde im Rückblick sagen ( und das sagt auch mein Mann, der kennt mich gut) ich bin „besser“ als früher. Ich bin friedlicher und barmherziger und insgesamt lieber geworden. Aber wenn man mich am falschen Tag in einem ungünstigen Moment schräg von der Seite anmacht, kann das immer noch schief gehen. Und ich denke mal, dass wir da alle so unsere Aussetzer haben und unsere blinden Flecke… aber wenn die Entwicklung insgesamt in Richtung „Herr füll mich mehr mit Deiner Liebe, dass ich mehr davon weitergeben kann“ geht, ist doch alles topp :-)

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  9. Karl-Dieter

    Liebe Mandy. Du bist tatsächlich ein Werkzeug ds HErrn. Deine Art zu vermitteln und Stellung zu beziehen kommt an! Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du dem Herrn Jesus immer noch näher kommst und sein Sprachrohr bist. Der Ewige segne und behüte Dich!

    Antworten
  10. Karsten

    Wieder mal Ein super Artikel. Und auch meine Meinung dazu.

    Als Christen sind wir doch ständig auf der Suche nach Gott in unserem Leben. Ich persönlich, bin in meinem eigenen Glauben immer daran gewachsen wenn ich mich mit anderen Christen ausgetauscht habe.
    Und dabei weiche ich auch das eine oder andere Mal von meiner persönlich, festgefahrenen Sichtweise ab und nehme die Position meines Gegenübers ein.

    Zugegeben in einer Facebook Diskussion gestaltet sich das als nahezu unmöglich.
    Dennoch werde ich nicht müde mich in diversen Diskussionen einzumischen. Ich verrsuche mich immer bei FB authentisch zu geben wie nur möglich. Das heißt, das was ich hier von mir gebe, traue ich mich auch irl zu sagen.

    Antworten
  11. Jessica

    Liebe Mandy,
    gerade weil du bist wie du bist ,( zumindest wie ich dich auf deinem Blog wahrnehme ) wertschätze ich deine Arbeit so sehr und fühle mich willkommen. Ich mache meine göttliche Verbindung an keiner Religion fest, aber die Essenz ist für mich Liebe…..Bedingungslos, Grenzenlos, ohne Wenn und ohne Aber…
    Ich fühle mich von Gott beschützt und geliebt …..auch ohne mich viel mit der Bibel zu beschäftigen, auch als lesbische Frau…..denn ich bin fest davon überzeugt, dass ihm andere Dinge wirklich wichtig sind. Zumindest ist es das, was ich spüre.
    Frieden, Freude, Licht für dich und starke Wurzeln, die dir bei jedem Sturm, die nötige Standfestigkeit verleihen.
    Lieben Gruss Jessica
    Auf deiner Seite

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  12. Fabian

    Ich denke, dass das alles der heutigen Kultur insgesamt geschuldet ist. So ziemlich jeder versucht alles und jeden in so ziemlich allem zu überbieten. Facebook ist da ein gutes Beispiel. Wer hat den tollsten Urlaub gemacht, wer hat die schicksten Klamotten, wer hat ein iPhone als erstes etc. Und so ist es in Diskussionen eben auch. Gewonnen hat der, der den anderen übertrumpft. Über einem anderen zu stehen ist zum Ziel geworden. Ich kann mich da auch nicht immer von frei machen.Leider ist mir auch durch das lesen der Kommentare zum letzten Artikel eine Frage doch überdeutlich geworden. Kann es Gott und Jesus geben? Man kommt ja irgendwann mal dazu und die Leute erzählen einem das es so und so eben ist. Man fängt an liest selbst in der Bibel und meint bestimmtes wiederzufinden. Und plötzlich stellt sich raus wieder jemand anderes sieht es anders und beschreibt aus seiner Sicht das es eben so und so ist. Gleichzeitig sagen alle, die Bibel ist die Grundlage für alles und voll eindeutig. Aber so ist es ja nun gar nicht. Kann es da das alles überhaupt wirklich geben, wenn es schlussendlich auf Glück beruht, dass man die richtige Interpretation gehört hat. Vielleicht ist es echt sogar besser damit nichts zu tun zu haben. Einfach weil die Bibel so oft wie ein scharfes Schwert geführt wird und es alles andere als gut tut. Ich glaube, dass es genau diese Eindrücke sind, die mir das mit dem glauben schon immer schwer gemacht haben. Eine Sache, in der es um Liebe, Nächstenliebe und Gemeinschaft geht, ist am Ende einfach irgendwie das genaue Gegenteil. Da aus dem an all das glauben zu wollen tatsächlich viele Probleme entstanden sind, ist es vielleicht einfach nicht mein Ding. Ich habe mich nur gefragt, ob es nicht vielleicht genau dieser Tatsache geschuldet ist, das Gott und Jesus eben nicht mehr erlebbar sind, weil sich Menschen herausnehmen und glauben so weise zu sein, die richtige Deutung dieser Geschichten zu kennen. Vielleicht eben sogar noch als Lehrer auftreten. Vielleicht ist es ja so, dass sich Gott deshalb aus allem (?) raushält.

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  13. VeRa

    Ich weigere mich, in ein Lager zu gehören. Ich rede von mir, nicht von wir, mag es nicht, zu hören oder zu lesen: WIR Christen. Ich bin Christ, ich glaube an Gott, erlebe auch sein Wirken. Der heilige Geist ist für mich, naja, anwesend 😉 Aber mit dem Mensch gewordenem Jesus habe ich (m)ein Problem, das ganze um ihn herum erschließt sich mir noch nicht. Ich bin auf Gottes Weg, kann mich aber in vielem den „WIR Christen (machen das aber so und so) “ nicht anschließen. Ich habe Gott als seeehr geduldigen, verzeihenden, gebenden, helfenden, annehmenden, nichts fordernden, liebevollen Gott erlebt. Wenn ER meint, es ist für mich an der Zeit Jesus zu verstehen, dann wird das so kommen.

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  14. Gertrude

    Du schreibst mir aus der Seele! Danke dafür.

    Mir fällt noch auf, dass ganz viele Christen in so heftigen Diskussionen vergessen, was eigentlich den Zentrum unseres Glaubens ausmacht: Joh.3, 16 „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn sandte, damit alle, die an ihn GLAUBEN nicht verloren gehen, sondern, das ewige Leben haben.“ Und das in seiner ganzen Fülle. Und er hat nie die Einschränkung gemacht, dass das nur für heterosexuelle Menschen oder vermeintlich sündenfreie Leute gilt. JEDER der an ihn GLAUBT erhält aufgrund dieses GLAUBENS Gottes ganze Vergebung und das ewige Leben. Statt vor diesem Hintergrund den Menschen in Gottes bedingungsloser Liebe zu begegnen und ihnen von IHM zu erzählen, wird der Gesetzeskatalog herausgeholt und auf alle eingeprügelt, die anders leben als wir es für richtig halten; dann wird schnell vergessen, dass es nicht einen einzigen Menschen auf dieser Welt gibt oder je geben wird, der ohne Schuld ist; da wird vergessen, dass Jesus selbst immer wieder diese Form von Verurteilung, Selbsgerechtigkeit und Menschenverachtung angeprangert hat. Es wird vergessen, dass Jesus uns gesagt hat, wir sollen unsere Mitmenschen behandeln, wie wir selber behandelt werden möchten (Mt 7, 12), was für mich heißt, ihnen die gleichen Träume, Sehnsüchte, Bedürfnisse und Rechte zuzugestehen, wie ich sie für mich beanspruche. Ich wünschte, dass Liebe, Demut und die Erkenntnis unserer eigenen Unvollkommenheit unsere Einstellung zu unseren Mitmenschen bestimmten und unsere Worte und Taten kontrollierten- gerade dann, wenn wir mit Andersgläubigen umgehen, weil wir alle Ihn hier auf Erden vertreten. Gott ist doch so viel größer, als unsere kleinlichen Streitigkeiten und Ansichten!

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    1. Juliane

      Jeder, der an ihn glaubt, vertraut ihm aber auch und damit seinem Wort. Bei allen, die seinem Wort nicht glauben, muss man sich fragen, inwiefern sie wirklich an Jesus Christus glauben oder nicht eher an einen selbstgebastelten Gott, also einen Götzen. Insofern dreht sich die ganze Diskussion absolut um den Kern unseres Glaubens. Und darum ist die Diskussion sehr zentral und entscheidend.

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  15. Sabine

    Ich bin so froh, dass nicht wir über „Richtig“ und „Falsch“ zu entscheiden haben und dass wir nicht Richter sein zu brauchen. Denn es gibt Einen, der ist größer als wir, weiser und so voller Liebe…

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    1. Lies die Bibel

      Da hast du Recht, Sabine, es gibt Einen, der ist größer als wir, weiser und so voller Liebe, jedoch unser Herr hat sich schon über “Richtig” und “Falsch” entscheiden. Er will daß wir von ihm lernen, so daß wir ehrenvoll vor ihm leben können.
      Er lehrt ganz klar in der Bibel daß Sex zwischen zwei Frauen abscheulich ist. Der Herr allein kann solche Frauen aus jener Lage befreien, darum ist es so wichtig für sie das Leben Jesu zu studieren.

      Er bietet versklavte Frauen und Männer eine Chance in den Himmel zu kommen aber sie müssen bereit sein ihm von ganzem Herzen nachzufolgen.

      Alles Gute!

      Josef Sefton

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  16. Andrea

    Ich mag deine Besonnenheit, Mandy! Korrektur haben wir alle nötig( der eine weniger, der andere mehr). Es gehört was dazu, mal vom anderen her zu denken, sacken zu lassen und ehrlich zu bleiben- beim Hinter/Fragen oder Meinungfestigen. Danke!

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  17. Hawky

    Schade das du auf meine absolut ernst gemeinten Einwand, weder persönlich beantwortet hast, noch direkt auf da Thema eingegangen bist. Du wählst weiterhin den Weg der Scheuklappen und dem fast infantilen predigen, einiger weniger Kernaussagen Jesus Christus. Dessen Wort ich zu stets sowohl im Kopf, wie im Herzen habe. Selbst seine Martyrium ziert meinen Hals. Obwohl ich Tattoos ansonsten, für mich ablehne. Ich war seit meiner erstes hl. Kommunion Ministrant 8 Jahre lang. Ich beschäftige mich mit Gott und meinem Glauben somit mein ganzes Leben und empfinde den indirekten Vorwurf, einmal die Bibel zur Hand zu nehmen, daher fast schon beleidigend. Ich kenne die Bibel sehr gut. Deshalb stelle ich bei den modernen „Jüngern“ Jesus auch fest. Das diese offenkundig entweder das alte Testament nicht kennen, oder diesen Gott kategorisch ablehnen. Sowie lehnen sie alles ab bei dem sie gefordert wären. Man vertraut auf den guten Inri und verwechselt nur allzu gerne. Die Vergebung des Sündenfalls mit der Vergebung aller erdenklicher Sünden. Auch wenn man in allen Todsünden lebt, sich unbedacht mit satanischen Symbolen schmückt, und zeitlebens nur den Mammon als höchste Gottheit ehr und lobpreist. Gott wird nur noch nötig bei Tot oder Krankheit. Beides Themen die in unserer modernen Welt ebenso keinen Platz mehr haben, wie der Gläubige Mensch. Hyeronimus der „Kirchenvater“ schrieb was, beim zusammentragen der Vulgata? Habt ihr eigentlich jemals etwas hinterfragt. Interessiert euch nur eure teils absurde Verniedlichung Gottes. Der alle so sehr liebt, das alles was er durch unsere Propheten verkünden lies, mit schwamm drüber. Schnee von gestern abtut. Und eure gelinde gesagt glauben light Version, seinem eigenen Worte Vorrang gibt. Lehrt er uns nicht seinem Wort zu vertrauen und danach zu leben? Waren seine Worte nicht deutlich, waren sie zu unbequem. Oder passen sie nicht in den Lifestyle eines, ich seh nur Frieden und liebe auf der Welt Hippie Gläubigen. Jesus, Jesus, Jesus alle anderen Propheten verlangten zu viel von uns. Jesus sagte so viele Dinge welche wir frei nach Schnauze mit rosa Brille interpretieren. Glaubt ihr Jesus hätte zu jedem Bruch mit dem Wort der hl. Schrift Beifall geklatscht und euch dazu ermutigt. Die Bibel zu interpretieren wie ihr wollt. Warum musste Gott den Erzengel Gabriel so lange nach dem entsenden der hl. Schrift wieder herab senden? Weil schlechte Machtmenschen die Bibel nach ihrer Auffassung veränderten und bewusste fälschten. Auch bei dieser Offenbarung, war die Aussage vollkommen klar und unmissverständlich. Ich wähle bewusst plakative Wörter. Welche absolut nicht schmecken denn thats life. Leben bedeutet hinschauen, hinhören und am Ball bleiben. Gottes Herrlichkeit steckt in jedem winzigen Detail. Es ist eine unaussprechliche Maßlosigkeit aus der ganzen heiligen Schrift. Einen Propheten auszuwählen, ein Teil seiner Aussagen wie apathisch zu wiederholen, alles vor und nach ihm mit einem lalalalala Jesus liebt dich abzutun und den ganzen Glauben. In ein für Außenstehende unglaublich lachhaftes Theaterstück verkommen zu lassen. Die Geschichte der katholischen Kirche ist die Spannendste Verbrecherstory die ich kenne. Von der Absolution der Kreuzfahrer über der Ablasshandel. Oder auch den Malleus Malleficarum und wieviel von Jesus liebe dieser brachte. Zeichnen sich die Christen unweigerlich zu jeder Epoche, dadurch am meisten aus. Das sie selbstverliebt und unantastbar, das Recht beanspruchen, Gottes Wort frei nach Belieben zu Interpretieren. Das gibt es keine Lager und keine hmm ich verstehe aber Gott ganz anders wenn er sagt. Das Homosexualität eine unaussprechliche Sünde ist. Dann verstehe ich nur Jesus liebt dich. ✌️
    Selbst der allmächtige Vater in den Himmeln war einst vor Irrtum nicht gefeit. Denn noch eine Stunde vor seinem Fall, hielt er Luzifer, für eine Zierde des Himmels. Auch auch war hochmütig und glaubte sich Gottes Wort widersetzen zu können, genau so wie 990 von 1000 der modernen Christen. Welche ihre Religion nur dann kennen, wenn sie ihre über die eines anderen stellen können. Ich will dich absolut nicht aufhalten auf deinem fröhlichen Trip für Jesus und Liebe, doch denke nicht nur an die schönen Worte, welche dich bestätigen. Denke auch an die, welche dich stets aufs neue auffordern deinen Standpunkt, selbstkritisch zu hinterfragen. Nimm dir nicht etwas als Leitbild was so nie gewollt gewesen sein kann. Jesus stellte niemals einen Anspruch ihn allein zu verehren und Gott nur nebenbei zu danken. Das ist falsch!!! Alle Propheten wurden von Gott gesandt um uns Recht zu leiten und uns einen Weg zu beschreiben. Diesen sollten wir voll Ehrfurcht beschreiten und unseren Verstand nicht überbewerten. Er sagte nie zweifelt an dem was ich euch sage. Zweifelt aber an dem was sie euch über mich glauben machen wollen. Keine Stellung zu nehmen aber etwas Ego aufbessernd sich disslikes gegen andere Meinungen einzuholen, spricht nicht für den Wunsch nach konstruktiver Kritik. Es offenbart jedoch den Wunsch, seine gewählte Freiform des Glaubens, durch zu unkritische new age Jesus Follower, bestätigen zu lassen. Ich habe mir und meinem himmlischen Vater geschworen, sein Wort zu Preisen und zu verteidigen. Koste es mich Zunge und Leben. Schade das bereits meine erste Kritik deinen Glauben derartig ins Wanken bringen konnte. Das darfst du jetzt gerne auf Abwehrhaltung abstreiten. Jedoch sagen taten soviel mehr als schöne Worte. Aber ihr habt es ja gut. Sobald die Materie ernst wird, schaltet ihr auf Lächeln und meditiert ein Jesus liebt mich, Thema erledigt. Ist das euer Ernst? Was habt ihr genommen und dafür zurück gegeben? Du sollst mir keine Götter beigesellen oder sind die 10 Gebote da AT auch nur so was hmm egal weil Jesus liebt dich. Schade Gott ist so unglaublich viel mehr. Du kannst gerne mir auch persönlich schreiben und mir glauben das jedes meiner Worte, weder gedacht ist um Dich zu kränken oder gar dich persönlich anzugreifen. Aber Gottes Wort ist nicht nur alles ist toll Jesus liebt dich. Habt ihr mal gelesen wie unser Messias wieder kommen wird. Klingt Armageddon für euch nach Liebe für alle und rosa Einhörnern? Was nehmt ihr ein? Ich bin überzeugt davon das wenn ihr nur das aus der heiligen Schrift verstanden habt, was ihr von euch gebt. Dann liest sie wieder, und dann nochmal. Und wenn das nicht hilft nehmt euch jemanden dabei, der die ganzen bösen und hässlichen Stellen erklärt und sie adaptiert statt verniedlicht und verfälscht. Diese vollkommen beschränkte Sicht auf eine Person des neuen Testament ist sicher ausreichend für euer Seelenheil. Toi toi toi
    ☝️❤️

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    1. GekreuzSiegt.de

      Wenn ich zu allen Kommentatoren was schreiben würde, dann wäre ich tot … 😛 das kann und möchte ich nicht. Das wirst Du bei fast 700 Mails (wobei einige doppelt und dreifach kamen, um mir anscheinend die Dringlichkeit bewusst zu machen) und ein „paar“ Kommentaren auf Facebook und Blog vielleicht nachvollziehen können.

      Bin dabei viele der Links, die ich bekommen habe (da ist einiges mehrfach gekommen) durchzulesen – ist einfach sehr zeitaufwendig. Ich werde nicht beginnen mich in die Diskussion bei FB einzubringen, schreibe aber vielleicht nochmal einen Blogartikel um „pauschaler“ auf die verschiedenen Kommentare einzugehen. Es ist fair, dass so mancher auch Feedback bekommt – der sich länger Gedanken gemacht hat. Auch wenn ich es leider nicht schaffe – jeden einzelnen zu schreiben.

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  18. Hans-Dieter

    Naja, die Frage ist falsch gestellt
    Hat Gott sich verändert oder ist er der gleiche von Ewigkeit zu Ewigkeit??
    Was sagt Gott über Sexualität und Partnerschaft im Neuen und im Alten Testament??
    Denk Mal drüber nach, ob wir einen Kuschelgott haben, der alles erlaubt und gestattet oder einen Liebenden Vater, der weiss, was gut für uns ist, und uns nicht alles gestattet, weil wir sonst faul, schwach und ohne Identität sind.

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  19. Bithya85

    Vor Kurzem hat jemand, der kein Christ ist, unter einen christlichen Artikel und den Diskussionen einen Kommentar geschrieben, wie sehr er sich von unserem Zeugnis abgeschreckt fühlt und dass wir kein gutes Bild abgeben. Wollte ihm eigentlich etwas Ermutigendes drunter schreiben, dachte dann aber, das ist im Moment unangemessen, da es als Manipulation verstanden werden würde (Love-Bomb). Hab mich dann mit einem Like begnügt, denn Recht hatte er.

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    1. Anonyme

      Liebe Bithya, :-)

      meine Kommentar auf Dein Erlebnis klingt härter als gemeint, ich wollte damit weder den Eindruck des Kommentators abschwächen, noch deine Reaktion, die ich gut und richtig finde an der Stelle. Ich glaube mir ist das Wort „Manipulation“ an der Stelle aufgefallen und ich dachte, bei aller angebrachten Vorsicht, aber das „abschreckende Zeugnis“ kann und wird (sicher nicht von allen) auch manipulativ verwendet. Das was man als Wahrheit empfindet sollte man immer sagen dürfen, ohne Angst vor falscher Auslegung. Aber wenn ich durchschaue dass es lediglich darum geht, auszuweichen oder sein Gegenüber in eine Rechtfertigungsposition zu bringen, dann kann man argumentieren was man will, weil es um etwas völlig anderes geht. So meine Beobachtung.

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  20. Anonyme

    Es kommt auch darauf an worauf man fokussiert ist und mit wem man sich umgibt. Die Schreihälse sind offensichtlicher, wiederholen sich auch gerne und wirken deshalb in der Überzahl. Tatsächlich sind die meisten Christen die ich kenne, unabhängig von ihrer persönlichen Meinung zum Thema, die darf nämlich durchaus so oder so sein, liebevolle Menschen, die das Urteilen Gott überlassen. Es beeindruckt mich inzwischen deshalb weniger, wenn Nichtchristen argumentieren, dass wir ein schlechtes Bild abgeben. Es geht um Gott und die eigene persönliche Beziehung zu ihm, da interessiert mich, zumindest in der letzten Konsequenz, wenig welches Gottesverständnis der andere hat, sondern ich bin herausgefordert die Antworten für mich zu finden. Ich suche, bzw. folge Gott nach, nicht seinem „Personal“. (P. S.: Ich sehe mich nicht als Personal, sondern habe hier nur einen Begriff aufgenommen, der in diesem Zusammenhang gerne als Schlagwort verwendet wird).

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  21. GekreuzSiegt.de

    Kann man eigentlich schreiben, dass das Schwulenthema solangsam ausgelutscht ist? gibt noch andere Themen auf der Welt.

    Ich schreib dann mal darüber weiter – fürchte aber es ist wurscht worüber ich schreiben werde, irgendeiner wird seinen Senf über Homosexuelle auch darunter Posten.

    Wir im aktuellen Artikel schon erwähnt, kommentiert bitte unter dem „Ehe für Alle“ Artikel – vielen Dank!

    Und nein, ich lasse nicht nur meine Meinung als einzig richtige stehen.

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    1. Anonyme

      Hallo GekreuzSiegt.de,

      hm, ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du mich nicht meinst, auch wenn Dein Kommentar unter meinem ist. Hoffe, das liegt einfach an der zeitlichen Reihenfolge. Ich fühle mich nämlich gerade nicht von Dir angesprochen und nur um Missverständnisse auszuschließen: „Meine beiden vorangegangenen Kommentare galten Bithya und nicht Dir.“ Falls ich doch gemeint sein sollte, würde ich den Zusammenhang nicht erkennen?

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      1. Mandy Artikelautor

        Hallo,

        nein ich habe niemanden speziell angesprochen. Den Kommentar habe ich bei FB allgemein geschrieben und er wurde hier in den Blog importiert.

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  22. Sandra

    Liebe Mandy, ich fand deinen Beitrag toll, auch wenn ich nicht in Allem übereinstimme. Total super die zitierten Bibelstellen. Hat zum Nachdenken angeregt. War sehr interessant, auch manche Kommentare. Und jetzt bin ich dran das in mir zu bewegen.
    Eins steht fest und sicher: die Liebe zu Gott und unseren Nächsten steht über allem.
    Und ich finde Gott hat das sehr gut gemacht, uns zu Denken zu geben. Denn sonst würde die Bibel wie andere Bücher nach dem Durchlesen im Bücherregal verstauben.
    Vielen, vielen Dank für deinen Beitrag. Ist wichtig darüber nachzudenken und zu diskutieren, damit wir nicht auf der Stelle stehen bleiben. Und dazu gehört, dass in den Gemeinden auch keiner ausgegrenzt wird.

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  23. Theres

    Hi Mandy,
    ich möchte Dir von ganzem Herzen dafür danken, dass Du Dich traust, auch unangenehme Dinge anzusprechen. Mir hat Dein Block schon sehr oft weiter geholfen. Und oft hast Du mir aus der Seele gesprochen. Eigentlich könnte alles so einfach sein. Wenn wir aufhören würden, zu glauben, dass „mein Weg“, der einzig richtige ist (für mich und auch für alle anderen). Doch es ist eben MEIN Weg und das heist nicht, dass alle anderen falsch sind. Manchmal bin ich es einfach leid, wenn ich sehe wie sich jeder über jeden aufregt, anstatt erstmal seine eigenen Fehler zu analysieren und zu versuchen sich selbst zu verändern, wenn man schon Veränderung will. Behandle deinen Nächsten wie du selbst gern behandelt werden möchtest. Eigentlich ganz einfach, oder?
    Danke Mandy, Du bist ein wundervoller Mensch.

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  24. Gabriela

    mit tiefer traurigkeit bemerke ich seit einigen jahren, dass der ton und die wortwahl scharf geworden sind, wenn man nicht einer ansicht ist. dagegen waren christen nach meiner wahrnehmung doch noch einige zeit immun. nun ist dieses kommunikationsmuster auch in die christenheit geschwappt. es sorgt für unfrieden ganz unabhängig davon welcher ansicht man zu verschiedenen themen st. nicht andere denkart produziert feindbilder. sondern meine eigene denkart und wie ich auf das denken des anderen reagiere. wir sollen das ewige evangelium verkündigen. das ist unser einziger auftrag. natürlich gehört dazu, zu sagen was im wort steht. ja, was im wort steht und nicht meine eigenen worte und gedanken. – das wort dann auch stehen lassen. es spricht für sich, egal was mein gegenüber darüber denkt. die gesparte diskusionszeit kann man dann nutzen beziehung zu bauen, trotz anderer ansichten. so hat es jesus uns vorgelebt. er machte nur eine einzige ausnahme – bei den pharisäern und schriftgelehrten. die sprach er schon sehr deutlich und harsch an. sind wir nicht auch oft so? dann sollte es uns nichts ausmachen, wenn man uns harsch anspricht. sondern eher zum nachdenken anregen was in meinem eigenen verhalten falsch sein könnte ( nicht mit den inhalten zu verwechseln ). wenn ich 1.korinther 13 richtig verstehe, ist es durch den heiligen geist und die kraft christi immer möglich jedem friedlich zu begegnen, egal wie sich mein gegenüber benimt und wie unterschiedlich unsere positionen auch sein mögen. nehmen wir doch diese verheissungen für unser leben in anspruch.

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