Ehe für Alle?!

Eigentlich wollte ich dieses Fass hier nicht aufmachen, denn meine Erfahrungen sind leider, dass Diskussionen über Homosexualität gerade unter Christen (! – was läuft da eigentlich schief??)) im Internet alles andere als fair ablaufen.

So kam ich irgendwann zu dem Punkt, an den dem ich dachte: „Ok, das Thema bequatsch ich nicht im Netz, sondern lieber Face to Face.“ – damit habe ich bisher bessere Erfahrungen gemacht.

Warum tue ich es nun doch? Weil ich seit zwei Tagen das Gefühl und den Gedanken: „Bezieh Stellung – es ist wichtig.“ nicht aus dem Kopf bekomme. 


Ganz ehrlich? Ich habe Schiss davor! Denn ich weiß, dass ich mir dadurch ganz schön was anhören muss. Blogleser/innen und Sponsoren werden gehen. Doch ich möchte keine "Fans", sondern ich möchte Menschen für Jesus begeistern. Und wenn er mir was auf's Herz legt, dann versuchen ich es umzusetzen. Also, fasse ich jetzt allen Mut, den ich habe und beziehe Stellung. 
 

Regenbogenflagge


Die Liebe ist das Höchste! 

Ich bin Christ und ich bin ganz klar für die Ehe für Alle und finde es toll, dass endlich ein Umdenken statt findet! Wenn zwei erwachsene Menschen sich lieben, treu sind, füreinander einstehen – kann ich darin beim besten Willen keine Sünde entdecken. 


Im Grundgesetz heißt es, jeder Mensch sei gleichberechtigt – dann müssen wir auch jedem Paar die gleichen Rechte und Pflichten zugestehen. Immer wieder wird in Diskussionen gesagt, man könnte gleichgeschlechtliche Paare nicht gleich behandeln, weil sie keine Kinder bekommen könnten. 


Jedoch gibt es in Deutschland auch keine Verpflichtung für Hetero-Paare, Kinder zu bekommen. Und wo es aus biologischen Gründen nicht klappt, hat fast keiner ein Problem damit durch künstliche Befruchtung nachzuhelfen. Warum sollte es also (zumindest rein biologisch) für lesbische Paare nicht möglich sein, sich zu vermehren und eine Familie zu sein?

 
… und schon wird es kontrovers  😉
 

Weil es auf meinem Blog um Glauben und Christsein geht, ist es natürlich wichtig, was die Bibel zum Thema sagt. Als die Bibel geschrieben wurde, gab es noch kein Wort das schwules oder lesbisches Empfinden, Zusammenleben oder homosexuelle Praktiken beschrieb. Deswegen wurde schließlich das Wort 'Sodomie' (abgeleitet von Sodom und Gomorra) benutzt – was wie man bei Betrachtung der Bibelstelle Blödsinn ist, denn hier ging es überhaupt nicht um Schwul sein, sondern um brutale Gruppenvergewaltigung – GangBang –  ein Mittel der übelsten Erniedrigung. Ein Gewaltverbrechen.

Viele werden sich vielleicht wundern, dass sie meiner Meinung nach in der gesamten Bibel, nichts zu einer homosexuellen Ehe-Beziehung zu finden ist. Also einer verantwortungsvollen Liebesbeziehung von zwei erwachsener Menschen auf Augenhöhe. Natürlich war auch die eingetragene Lebenspartnerschaft noch nicht erfunden. 😉


Lasst uns also die in Frage kommenden Bibelstellen nacheinander durchgehen:


1. Mose 1, 27 – 28"So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! "

… wie gesagt eine Aufforderung, die nicht langfristig von der Mehrheit ignoriert werden kann, sonst stirbt die Menschheit aus, was in der Diskussion auch immer wieder prognostiziert wird. :-) Trotzdem habe ich noch nie von Sanktionen gegen kinderlose Hetero-Paare gehört – selbst in den frömmsten Gemeinden wird man vielleicht schräg angeschaut, vielleicht ein wenig egoistisch gesehen.

Ist diese Bibelstelle also ein Argument gegen homosexuelle Beziehungen? – Ich denke nein. Es ist eine Aufforderung, keine Verpflichtung, Kinder zu bekommen. Um die Menschheit auszurotten müsste es jedenfalls wesentlich mehr Schwule und Lesben geben.

 

1. Mose 2, 24 – "Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele."

Diese Stelle wird wohl niemand genauso als Befehl hinstellen wollen. Die meisten jungen Männer (und auch Mädels) ziehen heutzutage zunächst in eine WG oder eine Single-Bude – nicht direkt von Mutti zum Ehepartner. Die engsten Vertrauten sind nun eher im Freundeskreis zu finden, auch wenn eine Verbindung zu Mama und Papa im Idealfall bleibt.

Bevor man den Partner fürs Leben findet, ist man oft erstmal Single oder hat verschiedene Beziehungen. Eine feste Beziehung, in die man sich mit Leib- und Seele fallen lassen kann, wünschen sich dennoch die meisten irgendwann. In vielen Fällen zieht einen das andere Geschlecht an, wie die Bibelstelle es ausdrückt – sie schließt für mich aber nicht aus, dass ein Mann einen Mann oder eine Frau eine Frau lieben kann.

 

3. Mose 18, 22"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel."

3. Mose 20, 13 – "Wenn ein Mann mit einem anderen Mann schläft, ist dies eine abscheuliche Tat. Beide sollen mit dem Tod bestraft werden, ihre Schuld fällt auf sie zurück."


Diese beiden Stellen sind die klarsten Aussagen zu Homosexualität im Alten Testament. Wie sind sie einzuordnen? 

Ohne Frage war es zu Moses Zeiten nicht möglich als homosexuelles Paar zusammen zu leben. Doch können wir diese Gebote heute eins zu eins übernehmen, oder waren diese Gebote nur für die damalige Kultur gültig? Woran sollte man fest machen, was für uns heute gültig ist und was nicht?

Dass nicht alle Regeln aus 3. Mose ewig gelten wird spätestens an den Speisevorschriften klar – die wurden bereits in der Apostelgeschichte für nichtig erklärt – Gott sprach da im Traum zu Petrus und erklärte ihm, dass er seine Meinung geändert hat – deswegen essen Christen seitdem auch Schwein und andere vorher verbotene Speisen. (siehe Apostelgeschichte 1011)

Wie sieht es mit anderen Regeln aus? – Wir bringen keine Brandopfer, Speisopfer, Dankopfer, Sündopfer und Schuldopfer mehr dar wie in 3. Mose 1-7 beschrieben. Nach einer Geburt werden Frauen nicht mehr wie in 3. Mose 12 als unrein behandelt. Bei Hautausschlag geht man nicht mehr zum Priester, wie in 3. Mose 13 beschrieben, sondern zum Arzt. 

Auch bei Problemen mit Aussatz an Kleidung und Häusern, geht man nicht mehr zum Priester. (3. Mose 13 / 14) Die Reinheitsgebote aus 3. Mose 15 fallen heute komplett weg, oder fragst Du die Verkäuferin jeweils ob sie Ihre Tage hat, oder den Verkäufer, ob er heute schon Sperma berührt hat? Alles was die beiden berührt hätten wäre unrein bis zum Abend. 

Nach 3. Mose 17 ist Blut unrein, darf nicht berührt oder gegessen werden. Damit wäre nicht nur Blutwurst vom Speiseplan gestrichen. Hast Du jemals Passafest, Fest der ungesäuerten Brote, Wochenfest, Neujahrstag, Versöhnungstag, Laubhüttenfest gefeiert? (3. Mose 23) Gotteslästerer werden heute nicht mehr gesteinigt, wie in 3. Mose 24 geboten. Wir halten uns in der Regel nicht mehr ans Sabbatjahr, Erlassjahr und nehmen oft auch von Freunden und Verwandten Zinsen – anders als in 3. Mose 25 gefordert.


Und mal ehrlich, ausgerechnet die Stellen mit den Sexuellen Vorschriften in 3. Mose 18 und 20 sollen noch uneingeschränkt gelten??


​Sovieles davon würde klar gegen die Nächstenliebe sprechen, die Jesus uns im Neuen Testament gelehrt hat! 
 

1. Mose 19 – Sodom und Gomorra 


Diese Stelle wird irrtümlich immer wieder zum Thema Homosexualität herangezogen – dabei geht es hier um Gruppenvergewaltigung und den Stellenwert des Gastrechtes. Der in Gottes Augen "gerechte" Lot hätte, statt den Gästen, seine jungfräulichen Töchter für die Orgie raus gerückt. "Gott sei Dank" kam es dann anders! 

Um der Vollständigkeit Willen: in Richter 19 findet sich eine ähnliche Geschichte wie die in Sodom und Gomorra – auch hier geht es nicht um Homosexualität, sondern übelste Vergewaltigung und dieses Mal gibt es Tote und daraufhin einen Krieg. Falls es Dich interessiert, lies selbst: Richter 19.

 

Weiter zum Neuen Testament.

Die ausführlichste neutestamentliche Stelle zum Thema steht in Römer 1, 18-32  – bitte lies die Stelle hier im Kontext!

Der Römerbrief zeigt auf, wie aufgeschmissen der Mensch ohne Gottes Erlösung – ohne Jesus ist.

Als ein Symptom für diese Erlösungsnotwendigkeit führt Paulus unter anderem auf, dass Gott Menschen, die von ihm wussten, ihn aber ignorierten "ihren schändlichen Leidenschaften" hingegeben hat und sie "in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer mit Männern Schande trieben".

Meiner Meinung nach handelt diese Stelle nicht von der Homosexualität, die eine "Ehe für Alle" meint. Paulus beschreibt keine Beziehung, die auf Liebe, Hingabe und Verantwortung für den Anderen baut. Hier geht es um pure Wollust und Geilheit – also egoistische Triebbefriedigung von eigentlich heterosexuellen Egomanen.

Wer meint, dass vielleicht doch "normale" Schwule damit gemeint sind, kann noch prüfen, ob der folgende Sündenkatalog zutrifft: 

"… erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Verbreiter übler Nachrede, Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige. Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun."

 

1. Korinther 6, 9-11
1. Timotheus 1,9 und 10

Auch diese beiden Stellen zeigen, dass Paulus ein Mensch seiner Zeit war. Man kann davon ausgehen, dass er keine echten, treuen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften kannte – sie deswegen auch nicht für möglich hielt.

 

Judas 1,7

Hier geht es wieder um Sodom und Gomorra. Die Stelle ist schwer zu verstehen, weil sich einiges auf außerbiblische, jüdische Schriften zu beziehen scheint. Jedenfalls wurde die Stadt wie schon beschrieben nicht aufgrund von sexuellen Vergehen vernichtet. In Hesekiel 16, 49 und 50 werden ganz andere Gründe aufgeführt:

"Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Stolz und alles in Fülle und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern; aber dem Armen und Elenden halfen sie nicht, sondern waren hoffärtig und taten Gräuel vor mir. Darum habe ich sie auch hinweggetan, wie du gesehen hast."

… Egal, zu welchen Schlüßen man nach der Lektüre all dieser Bibelstellen kommt – wenn man die Bibel nutzt, Menschen runter zu machen, und auszugrenzen, lädt man Schuld auf sich. Man könnte vielleicht sagen, man macht sich des gleichen Hochmuts schuldig, der laut der letzten Stelle zur Vernichtung Sodoms führte. Wenn man Gottes Wort benutzt, um Menschen mit Schuldvorwürfen zu belasten, statt den armen und elenden zu helfen – das ist in Gottes Augen mit Sicherheit ein Gräuel! Gott sei Dank können wir umkehren – Gott liebt es zu vergeben!
 



Dies waren sämtliche Bibelstellen, die meines Wissens nach zum Thema gleichgeschlechtliche Liebe herangezogen werden könnten.

Niemand weiß, wie Homosexualität entsteht. Es gibt verschiedene Theorien und Meinungen dazu – keine lässt sich beweisen. Sicher ist, dass einem Coming out in der Regel von vielen Sorgen und Ängsten voraus gehen, die ich keinem Menschen wünsche.


Lesbische und schwule Jugendliche haben eine vier- bis siebenmal höhere Suizidrate – fast jeder 3. Suizidversuch wird von ihnen unternommen!

Niemand sucht sich diesen leidvollen Weg freiwillig aus!

Wer denkt, Homosexualität wäre eine Krankheit, verursacht durch Frühkindliche Traumata oder ähnliches, müsste um so sensibler mit dem Thema umgehen – scheint oft das Gegenteil der Fall zu sein.

Alle Betroffenen, mit denen ich mich darüber unterhalten habe, sagten, sie hätten Probleme, eine Gemeinde zu finden, in der sie vorbehaltlos angenommen werden. Die unzähligen Facebook-Diskussionen mit teils sehr lieb- und herzlosen Kommentaren bekräftigen diese Beobachtung. Ich fürchte, hier haben sämtliche Kirchen in der Vergangenheit viel Schuld auf sich geladen.

Lasst uns das in Zukunft besser machen und zumindest hier auf dem Blog respektvoll miteinander umgehen!

 

Für uns alle gilt; das Meinungen und Ansichten immer wieder geprüft werden sollten und das wir mit "dem da oben" im Gespräch bleiben. Er ist der, der uns hier verbindet – sein Band ist die Liebe!

 
Noch ein Wort an alle Lesben und Schwulen …

 …. schön, dass Du bist und meinen Artikel gelesen hast. 


In den folgenden Kommentaren wirst Du vielleicht vom Untergang der Menschheit lesen, vom Zerfall des Abendlandes, davon das wir bald unsere Toaster und Kinder heiraten können und die Sünde, der Zeitgeist uns total verblendet und wir voll mainstream sind. Ja, all das habe ich leider schon in Diskussionen gelesen und in der folgenden Diskussion kann man sicher BINGO! spielen.

 

Lass Dich nicht fertig machen! Du bist geliebt!

Finde Deinen Frieden in erster Linie mit Gott und nicht mit Menschen. Weder ich habe die Wahrheit mit Löffeln gespachtelt, noch irgendjemand anders. Letzendlich kennt nur Gott die Wahrheit und wir können ihn bitten, sie zu erkennen. Bleib mit ihm im Gespräch!

 

Alles Liebe und Gottes fetten Segen!

Mandy

 


Wenn Dir die Argumentation in diesem Artikel etwas dürftig ist, empfehle ich Dir diesen Vortrag von Pastor Micky Wiese. Er erklärt sehr gut einige Zusammenhänge aus dem Hebräischen und aus dem geschichtlichen Hintergrund, die ich hier aber nicht übernommen habe, weil ich sie nicht weiter Quellen belegen konnte. Es klingt für mich aber nachvollziehbar und logisch.
 


 


Weitere Links: 

– HOSSA Talk Erfahrungsbereicht: Katrin liebt Jesus und eine Frau 
– WORTHAUS: Die Bibel und Homosexualität – ein Vortrag von Prof. Dr. Zimmer

 

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
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Dieser Beitrag wurde am 3. Juli 2017 veröffentlicht.

745 Gedanken zu „Ehe für Alle?!

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  1. Jeannette

    Danke für Deine Stellungnahme.
    Ich kann es nicht glauben, dass Menschen Jesus Nächstenliebe so interpretiere, dass Homosexualität allein schon eine Sünde sein soll.

    Das hat mir aber heute tatsächlich eine Frau aus einer christlichen Gemeinde gesagt.
    Und wir haben das Jahr 2023.
    In diese Gebeine werde ich sicher nicht gehen. Und ich bin eine Hetero Frau.
    Danke für Dich
    Und Gottes Segen
    Alles Liebe
    Jeannette

    Antworten
    1. Einsiedler

      Richtig und jeder legt fest wer ein falscher Prophet ist. Es ist immer der, welcher nicht meiner Meinung ist.

      Antworten
  2. Lilly

    Ich stimme Dir ja völlig zu, dass Homosexuelle unter Christen ein schweres Leben haben und es fast unmöglich ist, überhaupt zuzugeben, dass man so ist. Und dass Christen viel liebevoller mit ihnen umgehen sollten.
    Wie Du jetzt aber die Bibelstellen herannimmst, um glatt die Ehe für Alle zu legitimieren, das verstehe ich nicht. Klar, Sodom und Gomorrha KANN (muss man aber nicht) so auffassen, wie Du es präsentierst. Aber die Mose-Stellen kann ich so nicht lesen. Man stellt fest, dass es nicht gerade bei jedem Vergehen heißt „Es ist ein Gräuel vor dem Herrn“. Hier jedoch schon, und das gewichtet es nun mal anders als ein schlichtes „Du sollst nicht“. Die Todesstrafe war dafür vorgesehen! Noch verwirrender finde ich aber, dass Du sagst, wer soll sich schon an 3. Mose 18 und 20 halten! Wieso das denn??? Es geht um Inzest und ähnliches, ja, ich dachte eigentlich, dass wir das durchaus hier einhalten wollen. Oder beziehst Du Dich auf die monatliche Blutung der Frau? Dass das nicht die hygienischste Idee ist, unter diesen Umständen Verkehr zu haben, sollte ja auch bekannt sein. Insgesamt finde ich es seltsam zu sagen, „das soll noch gelten?“ Naja, warum denn nicht??
    Zu den Paulus-Stellen sagst Du einfach, na, er ist ein Kind seiner Zeit und Punkt. Und dass man Homosexualität damals so nicht gekannt habe. Nein, tut mir leid, man kannte es recht gründlich, die alten Römer und Griechen kannten das sogar im Zweifelsfall besser als wir, es war ja gesellschaftlich akzeptabel und verbreitet! Vor allem aber frage ich mich, nach welcher Logik man das jetzt mit dem Zeitargument aushebelt. Willst Du dann auch den Rest aushebeln? Gilt das dann auch für den Rest der Verse? Trunkenheit, Lästerer, Diebe etc, auch alles nur im Zeitkontext zu verstehen? Das ist doch nicht überzeugend. Man kann doch nicht jedes Mal, wenn einem was nicht passt, sagen, „Paulus“ sei ein Kind seiner Zeit. Entweder glauben wir an die Inspiriertheit des Wortes Gottes, dann ist es völlig egal, wer Paulus selbst war – weil der Geist ihm diese Zeilen eingegeben hat und dieser nicht zeitlichen Kontexten unterliegt. Oder aber wir glauben, dass das nur bedingt gilt – in welchem Fall man aber auch die ganze Bibel nicht mehr auslegen muss, denn wer weiß, was dann überhaupt noch wichtig ist….

    Antworten
  3. Micha

    Schade Mandy das du dich mit diesen Beitsg nun auch dem Zunehmenden Zeitgeist hin gibst. Welchen Hype das Thema hervor rufen wird hast du sicherlich gewusst. Vielleicht war auch der innerliche Anreiz zu groß gewesen, aber ist Essays wert? Das Thema ruft doch nur zu Unmut untereinander auf, wie man an den Antwirten sieht. Die Bibel bezieht eindeutig Stellung zur Ehe und spricht von Mann und Frau. Von daher halte ich jede Diskussion darüber für überflüssIg. Mit dem zunehmenden Zeitgeist geraten wir leider auch zunehmend in Versuchung uns die Worte in der Bibel zurecht zulegen, wie es uns am besten gefällt.

    Wir sind aber auch nicht in der Position, jemandem zu sagen, wie er leben soll. Das ist allein seine Reise und jeder muss sich da irgendwann mal für das, was er tut, selbst verantworten.

    Antworten
  4. T.

    Eine sehr dynamische Bibelauslegung – durchaus kreativ. Leider entspricht sie kaum dem biblischen Zeugnis. Wenn man nicht willens ist, die Bibel ernst zu nehmen und sich dann auch noch auf Theologen bezieht, die mit der historisch-kritischen Bibelauslegung liebäugeln, sollte man sich eher zurückhalten. Ich will Mut machen, das Wort beim Wort zu nehmen! Sich bei diesem Thema dem Zeitgeist anzupassen, ist bestimmt nicht die richtige Lösung.. Und die Vorträge von Worthaus, insbesondere von Zimmer, sind überaus umstritten – zurecht! Siehe
    https://www.weisses-kreuz.de/dynamo/files/user_uploads/mediathek/Weitere/WKExtra_Zimmer_Ehe.pdf

    Antworten
  5. Anonymous

    @Moderator Hans Peter

    Gott zwingt niemanden. Einsiedler hat seine Entscheidung getroffen… Natürlich ist das schade! So ist es aber nun mal. – Aber dann noch uns daran erinnern zu wollen, was Gott angeblich geschaffen hat?!
    Ja Gott liebt den Sünder! Deshalb hat er mir auch wiedergeborene Christen in den Weg gestellt und hat mich Stück für Stück verändert! Er hasst die Sünde und deshalb hat er alles getan um mich von dieser Sünde zu befreien.

    Das ist ein ganz wichtiger Unterschied, und hat nichts mit Diskriminierung oder Intoleranz zu tun.

    Antworten
  6. Giuseppa

    @Einsiedler

    Gott hat Menschen geschaffen und nicht die Homosexualität, die ihm ein gräul ist.
    Deine Meinung ist nicht Gottes Meinung.
    Gott ist zeitlos und unabhängig von Kultur und Menschlichen Denken.

    Antworten
  7. Giuseppa

    @Einsiedler

    Mir hat keiner etwas eingeredet. Der Heilige Geist hat mir das in meinem Herzen gesagt. Und das Wort Gottes bestätigt das. Ich bin froh über das Handel und Wirken Gottes. Heute bin ich glücklich verheiratet und habe mit meinem Ehemann Kinder. Gott hat mich von der Sünde befreit und mich reich beschenkt!

    Antworten
    1. Einsiedler

      @ Giuseppa, ich wünsche dir, dass du weiter ein erfülltes Leben hast.
      Bei mir war und ist es halt anders, ich habe zig Jahre genauso gedacht, es gepredigt und überalle weiter erzählt, wo es nur irgend ging. Nun sehe ich die Dinge anders und fühle mich nicht nur frei, ich bin frei, wie ich es noch nie vorher in meinem Leben war.

      Antworten
  8. Giuseppa

    @Einsiedler

    Es ist keine Diskriminierung sondern Befreiung.
    Gott hat mich davon befreit und hat mir, in jeder Hinsicht, ein erfülltes Leben geschenkt.

    Bei Gott ist alles mögliche! Er macht alles neue!
    Ich hab es erlebt und danke ihm vom ganzen Herzen dafür!

    Antworten
    1. Einsiedler

      Giuseppa, ich will dir ja glauben.
      Mein Problem ist aber trotzdem, wenn dir niemand eingeredet hätte, dass es Sünde ist, wäre es nicht notwendig gewesen, dass du dich befreien lässt.
      Diskriminierend ist für mich, dass es als Sünde eigeredet wird, wie so manch anderes. Gäbe es die Bibel nicht, hätten wir das Problem der Sünde nicht bzw. dass Menschen, im Namen Gottes, andere zu Sündern machen, obwohl sie gar keine sind.

      Antworten
      1. Josef Sefton

        Guten Tag, Einsiedler!
        Die Frage ist: willst du anerkennen daß du schuldig vor deinem Schöpfer bist? Ob du die Bibel liest oder nicht bist du schuldig vor Gott aber weil Gott gnädig ist hast du die Chance befreit zu werden.
        Zur Zeit Adam und Eva gab es keine Bibel, trotzdem gingen sie in die Irre. Dieses Ereignis lehrt uns daß sie Rettung brauchten! Heutzutage brauchen Menschen Rettung, weil sie Sünder sind, darum soll man die Bibel emsiger studieren.

        Antworten
        1. Einsiedler

          Guten Morgen Josef, so habe ich das leider auch mal sehen müssen. Mir wurden die Sünden eingeredet, damit ich was zu beichten hatte, um den gnädigen Gott zu erfahren. Dumm ist nur, dass ich von dieser suggerierten Befreiung nichts erlebt habe. Das Einzige was geschah, ich glaubte trotzdem an die Sünde und bildete mir ein befreit zu sein.
          Seit ich nicht mehr an die Sünde glaube bin ich wirklich frei und brauche die „Rettung“ nicht mehr, denn wozu brauche ich Rettung, wenn ich mich nicht mehr als Sünder fühlen muss.

          Antworten
          1. Josef Sefton

            Guten Tag, Einsiedler.
            Es ist immer gut von dir zu hören. Was du schreibst ist sehr ehrlich. Aber Ehrlichkeit ist nicht genug weil du musst die Wahrheit entdecken. Was du darüber schreibst ist deine Erfahrung aus deinem Leben. Gefühle sind aber nicht vertrauenswürdig, denn in dieser Sache zählt nur die Wahrheit.

            Der Schöpfer lehrt die Wahrheit daß Sünder Rettung brauchen. Natürlich kann unsere Gefühle etwas anderes sagen, aber in jenem Fall ist es immer eine Täuschung.

            Zwar kann man sich ab und wann besser fühlen aber es ist nicht der schmale Weg und wer dauerhaft selbstsüchtig lebt, kann Gott nicht gefallen.
            Wer vor dem Schöpfer ehrenvoll leben will, muss bereit sein ihm nachzufolgen.

            Wahre Befreiung gibt’s in Christus. Nur in ihm kann man ein anständiges, erfühltes, ehrenvolles Leben erfahren. Alles Gute!

            Antworten
          2. Moderator Hanspeter

            Hallo Einsiedler und Giuseppa und Josef

            Es kommt drauf an, wie man Sünde definiert. Das in der Bibel gebrauchte Wort meint Zielverfehlung und kommt aus der Sprache der Bogenschützen. Im biblischen Kontext bedeutet es „nicht der Absicht des Schöpfers entsprechend“. Was Sünde ist oder nicht, hängt nicht von unseren Empfindungen ab, sondern von der Definition des Schöpfers. Die finden wir in der Bibel. Jeder Mensch kann sich natürlich ein eigenes Weltbild aufbauen. Für einen Menschen, der nicht an Gott glaubt, gibt es auch keine „Sünde“. Das ändert jedoch nichts an der Sicht Gottes. Wer mit Gott zusammen sein will, der muss sich an Gott orientieren. Wer ohne Gott leben will, für den spielt das alles keine Rolle. Ob man sich mit oder ohne Gott als „glücklicher“ definiert ist eine persönliche Entscheidung, die man gegenseitig respektieren muss.

            Antworten
            1. Einsiedler

              Hallo Hanspeter, so ist es irgendwie, darum habe ich auch nie jemand seinen Glauben abgesprochen, hier nicht und früher auch nicht. Aber nach allem, was ich so erlebt habe, auch in meinem Leben, bin ich zu dem Schluss gekommen:
              Christen sind nicht immer die besten Menschen, aber sie haben meist die besten Ausreden.

              Antworten
              1. Einsiedler

                Hallo Hanspeter, ich bin von jemand gebeten worden meine meinung und Ansich hier mit einzubringen, sonst wüsste ich von dieser Seite gar nichts.
                Habe aber auch überlegt, dass ich mich hier ausklinken sollte, was ich auch tun werde.
                Ja und meine Seite ist eine Literaturseite, da könnten alle, auch unterschiedlichen Meinungen gesagt werden, es tut leider niemand.
                Und bei allem nicht vergessen: Gott liebt auch die anders Liebenden, denn er hat sie so geschaffen, sonst wären sie nicht so.

              2. Moderator Hanspeter

                Hallo Einsiedler du bist herrlich inkonsequent. Jetzt berufst du dich wieder auf Gott, den es für dich gar nicht gibt :-) Das Thema hier ist: Jesus hat am Kreuz gesiegt. Ich wünsche dir von Herzen Gottes Segen auf deinem weiteren Lebensweg :-)

              3. Moderator Hanspeter

                Hallo Einsiedler

                Ich verstehe deine Mission hier irgendwie nicht. Hier wollen sich Menschen austauschen, die offen sind für Gott und sein Wirken. Du hast aber mit Gott abgeschlossen. Lass die Christen in ihrem Glück und lebe du dein eigens. Du hast ja deine eigene Webseite. Wenn ich auf einer Webseite, gegen das Thema der Webseite poste, muss ich mich nicht wundern, wenn ich keinen Beifall bekomme :-)

  9. Josef Sefton

    Im Römerbrief 1,26-27 lernen wir, dass Homosexualität ein Resultat der Ablehnung und des Ungehorsams Gott gegenüber ist. 1. Korinther 6,9 sagt aus, dass Homosexuelle nicht das Reich Gottes erben werden. In der Bibel steht, dass ein Mensch durch die Sünde homosexuell wird (Siehe Römer 1, 24-27).
    Die Bibel beschreibt Homosexualität nicht als eine “größere” Sünde als irgendeine andere, denn jede Sünde ist anstößig gegenüber Gott.
    Homosexualität ist lediglich eine von vielen Dingen, die im 1. Korinther 6, 9-10 gelistet sind, die einen Menschen vom Königreich Gottes fernhalten.
    Laut der Bibel ist Gottes Vergebung ebenso verfügbar für einen Homosexuellen, wie für einen Ehebrecher, Götzendiener, Mörder oder ein Dieb.
    Gott verspricht auch die Kraft, um die Sünde zu besiegen, inklusive Homosexualität, all denen die an Jesus Christus für ihre Rettung glauben (1.Korinther 6,11; 2.Korinther 5,17).

    Quelle:https://www.gotquestions.org/Deutsch/Homosexualitat-Sunde.html

    Antworten
    1. Einsiedler

      Josef, auch wenn du das von einer ganz frommen Seite abgeschrieben hast, gibt es keine Gewähr dass es auch wirklich so ist.
      Es ist einfach schlimm, dass Menschen behaupten Homsexualität sei Sünde und sich dabei auch noch auf Gott berufen. In jedem Fall sind es Menschen, die es sich anmaßen andere zu Verurteilen und ihnen Sünde einreden.
      Es ist auch Einbildung und Einrede, dass durch Jesus die Homosexualität besiegt wird. Wer sich das einbildet verdrängt etwas und irgendwann kommt es wieder hoch, weil es eben nicht weg ist.
      Wenn gelingt es endlich, dass alle Christen aufhören anderen irgendwelche Sünden einzureden und sie sich annehmen, so wie sie Gott geschaffen hat, auch mit ihrer sexuellen Einstellung, die sie leben?
      Das wäre ein Zeichen von Liebe, Nächstenliebe, ja Gottesliebe.

      Antworten
      1. Josef Sefton

        Guten Tag, Einsiedler.
        Gott hat sich schon über Homosexualität schon alles entschieden und was er denkt ist in der Bibel zu finden. Diebe wie Homosexuelle brauchen Rettung!
        Es ist nicht schlimm, sondern ehrenvoll Gottes Wort zu lehren. Es ist nicht Einbildung und Einrede, dass durch Jesus die Homosexualität besiegt wird, denn er kann Homosexuelle befreien. Sie haben wie Diebe die Chance eine neue Geburt zu erfahren aber zur Zeit nehmen sie Gott nicht ernst genug.

        Antworten
        1. Einsiedler

          Hallo Josef, wie wir alle wissen steht in 3. Mose 20, 13: Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Totes sterben.
          Das ist die angebliche Entscheidung Gottes und da steht nichts von Rettung und Befreiung. Dieser Gott – ist er es wirklich oder doch nur Menschenwort? – Diesen von Menschen so beschriebenen Gott muss ich nicht ernst nehmen.
          Wir müssen aber auch nicht weiter darüber diskutieren, denn es bringt nichts. Nicht Gott muss umdenken, sondern Menschen müssen umdenken, die den angeblichen Willen Gottes zitieren, um anders Denkenke und Liebende diskriminieren zu können. – Die ständige Rede davon, dass sie ja umgepolt werden können, ist für mich schlimme Diskriminierung.

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  10. Giuseppa

    @Moderator Hanspeter

    Ich kann mich dir nur anschließen.

    @Fabian

    Wie ich hier schon geschrieben habe, ist meine Erfahrungen mit Gott, dass er ganz persönlich hilft. Mein Mann hat er von seiner Drogen sucht befreit, nachdem er vor Gott kapituliert und ihm seine Sünden bekannt hat. Die Erfahrung haben viele Christen die ich kennenlernen dürfte auch gemacht.

    @Fabian hast du vor Gott „kapituliert“ und ihm die Führung deines Lebens überlassen, oder bist du nur Mitläufer gewesen?

    (Auf diese Frage möchte ich keine Antwort.)

    @Einsiedler
    Nur weil wir Gottes Handeln nicht wahrnehmen, heißt das noch lange nicht, dass das auch so stimmt.
    Meine Kinder nehmen auch nicht alles was ich für sie tue wahr. Erst wenn ich es ihnen aufzähle. Und dann sind sie oft sehr beschämt.

    So wird es auch sehr vielen Menschen mit Gott gehen!

    Antworten
    1. Einsiedler

      @Giuseppa, unsere Gottesbilder sind Abbilder von Menschen. Jeder hat sein eigenes Gottesbild, natürlich hat er es sich gebildet nachdem er Bibel gelesen bzw. Predigten gehört hat. Und das obwohl Gott angeblich gesagt hat, dass wir uns kein Bild von ihm machen sollen.
      Du fragst Fabian ob er vor Gott kapituliert hat. Ich kenne diese Frage, habe sie früher auch gestellt und gemeint, dass dies die Freiheit ist in der wir leben sollen.
      Doch schon die Kapitulation führt in eine totale Abhängigkeit und nicht in Freiheit. Und da ist kein Unterschied ob ich von Drogen, Alkohol, Nikotin oder irgendeinem Gott abhängig bin. Frei bin ich wenn ich das alles nicht brauche. In dieser Freiheit lebe ich Drogen habe ich nie genommen. Von meiner Alkohol- und Nikotinsucht bin ich frei, so frei, dass ich beides über lange Zeit nicht brauche und irgendwann mal eine gute Zigarre oder ein Glas Wein genießen kann. Die Abhängigkeit von Gott brauche ich auch nicht, denn ich bin frei weil ich mir nichts mehr als Sünde einreden lasse. In dieser Freiheit habe ich kein Problem wenn sich andere von einem Gott abhängig machen, ich habe nur ein Problem wenn sie anderen diese Abhängigkeit über stülpen wollen.

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      1. Moderator Hanspeter

        Niemand will hier irgend jemand was überstülpen. Auch muss niemand für andere sprechen oder für andere etwas verteidigen, sei es ein Gottesbild oder Nicht-Gottesbild. Jeder kann seine Erfahrung schreiben und Antworten gilt es zu respektieren. Auch wenn sie für den anderen nicht nachvollziehbar sind. Hier sind wir vom Thema abgewichen. Wer mir schreiben will kann das auf hanspeter@unendlichgeliebt.de. Hier werden wir keine Beiträge mehr freischalten, die sich nicht auf das ursprüngliche Thema beziehen.

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  11. Anonymous

    @Anonymous

    weißt du warum ich nicht diskutiere? Weil du deine feste Meinung hast, und es dir nur darum geht, uns Christen aufzuzeigen, wie du den christlichen Glauben findest. Und um nichts anderes geht es dir. Und deshalb hat es einfach keinen Sinn.
    Solche Diskussionen sind in meinen Augen Zeitverschwendung.

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    1. Einsiedler

      Na sowas, du diskutierst mit mir indem du mir erklärst, dass du nicht mir mit diskutierst. Du unterstellst mir etwas, was so nicht ist, denn mir geht es nicht um den christlichen Glauben. Mir geht es um unsinnige Behauptungen, die nur gemacht werden können wenn biblische Aussagen in unsere Zeit übertragen werden, ohne sie zu hinterfragen.
      Die feste, durchaus falsche Meinung hast du und weil du keine Argumente mehr hast, ist die Diskussion Zeitverschwendung. – Aber ich muss nicht mit dir diskutieren, du bist ja einer der Wenigen, die genau wissen was Gott will und so sicher reich gesegnet.

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  12. Anonymous

    @Einsiedler

    Du glaubst nicht an Gott. Das ist deine Entscheidung. Wir müssen da auch garnicht diskutieren, da es dir nur darum geht, uns Christen aufzuzeigen wie du naiv, unlogisch, und verkehrt du den christlichen Glauben findest! Dein denken, deine Entscheidung und dein Leben. Ich weiß aus Erfahrung das diskutieren da nicht bringt, also tue uns den gefallen und lass es. Danke!

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    1. Einsiedler

      @Anonymus
      Ganz so einfach ist es nicht – ich glaube nicht mehr an den Gott, der mit in meiner Jugend suggeriert wurde, für den ich Diakon geworden bin, von dem ich Kindern und Jugendlichen erzählt habe, für den ich jährlich, ehrenamtlich, 60 Gottesdienste gehalten habe. Ich glaube nicht mehr an den Gott, der mich in die Hölle schickt weil er Sexualität, vor und außerhalb der Ehe, vereufelt. Ich glaube nicht mehr an den Gott, dem gleichgeschlechtliche Liebe ein Greuel ist.
      Doch über all diese Dinge willst du, einschließlich andere, nicht diskutieren. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, soll ich hier schweigen, außerdem lohnt es sich nicht mit mit zu diskutieren, denn ihr meint, dass ich schon im Vorhof der Hölle bin. Darum müsst ihr keine Worte mehr verschwenden.
      Dass ich nicht an die Hölle glaube interessiert nicht.
      Ach noch etwas – Christen, die so argumentieren wie du und andere hier, haben es mir leicht gemacht nicht mehr an diesen Gott, den ich selbst mal verkündigt habe, zu glauben.

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      1. Davld7

        Das man nach dem Tod automatisch in die Hölle/Himmel kommt ist leider eine im Christentum eingebürgerte traditionelle Irrlehre; da man meint, dass man dies den Gläubigen sonst nicht zumuten könnte. Lies Korinther etc. Und Offenbarung. Wenn wir sterben sind wir Tod so wie ein Atheist es sich vorstellt. Wenn Jesus wiederkommt, dann werden wir auferweckt werden aus den Gräbern usw.

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  13. Giuseppa

    Hallo Fabian,

    ich weiß nicht genau was dein Problem ist, doch eins weiß ich: Gott möchte nicht das du lauter Bibelverse auswendig lernst oder weißt. Es geht doch um eine persönliche Beziehung zu ihm! Natürlich ist es gut zu wissen was in der Bibel steht! Aber nur deshalb, um Gott kennenzulernen! Um zu wissen wie er denkt und fühlt. Was er gesagt und getan hat!

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    1. Fabian

      Also ganz ehrlich, falls es da draußen so was wie einen Gott gibt, dann hab ich keine Ahnung an was der interessiert ist. Eine persönliche Beziehung mit mir ist es aber sicher nicht. Es hat über Jahre hinweg keinen Tag gegeben, an dem ich nicht mit Gott versucht habe zu reden. Es gab weder eine Antwort noch sonst etwas anderes irgendwie merkbares. Es sei denn man kann das damit einbeziehen, dass alles was man „besprochen“ hat im Gegenteil geendet ist. Ich weiß nicht, ob Gott dann einfach Spaß daran hat einem Menschen alles kaputt zu machen, oder ob es der viel beschworene Satan ist, den Gott nicht in seine Schranken weisen kann. Oder ob es nichts von alledem gibt. Meine Erfahrung über Jahrzehnte hinweg ist aber eben die, und darauf bezieht sich unter anderem mein Kommentar, dass Gott nur vorkommt in Geschichten anderer, oder aber eben in ewig torrezitierten Bibelversen. Bibelverse, die eben nicht im realen Leben wiederzufinden sind. Gott soll da sein, ein Freund und Vater soll er sein. Komisch ist es nur immer wieder dass nichts von beschriebenen Guten Eigenschaften zu finden ist. Der Mensch soll aber Gott von ganzem Herzen lieben, aber mir fällt es schwer das Nichts zu lieben. Übrig bleibt eben das Bibelzitieren. Juchheisa. Das ist eben keine Art von Beziehung. Gott hat halt was besseres zu tun vermute ich mal. Coolere Leute müssen versorgt sein, da kann man den Dreck ja auf andere Kippen. Vielleicht damit die Statistik stimmt oder so. Eine Hand auf der Herdplatte die andere im Gefrierschrank, im Durchschnitt stimmt die Temperatur.

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  14. Anku Mari

    Ja, Einsiedler, verantwortlich sind wir tatsächlich selber. Ich finde eine Welt mit einem allmächtigen Gott aber logischer. Nicht der alte Mann mit Bart auf der Wolke… Die Welt,Natur und das Universum sind zu schön und wunderbar um auf Evolution zu basieren.
    Aber wir haben einen freien Willen. Wir wollen doch keinen Zeus der Blitze schleudert. Wann soll Gott denn eingreifen? Bei Mord oder erst bei Krieg? Nein. Der freie Wille wäre weg. Die Menschen fügen sich gegenseitig die schlimmsten Schmerzen zu. Und die grössten Kriege waren NICHT wegen der Religion. Z.b.2. Weltkrieg.
    Jesus ist der 1. Sohn Gottes und seine Lehren sind zeigen den Weg zurück zu Gott. Aber man geht zurück wenn man bereit ist. Wir sind nicht ewig verdammt wegen einem theologischen Fehler. Wenn Gott so wäre…..will ich auch nichts mit ihm zu tun haben. So ist er aber nicht.

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    1. Josef Sefton

      Guten Abend, Anku Mari.
      Unser Schöpfer greift bei Krieg ein. Darüber kann man ständig in der Bibel lesen. Zum Beispiel, im Kampf zwischen Goliat und David griff Gott ein! Der frei Wille geht wegen Gottes Eingreifen nicht weg, denn Gott benimmt sich gerecht.

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      1. Fabian

        Weißt Du schön wärs ja mal, wenn man nicht immer nur irgendwas in der Bibel finden würde. Sondern heute hier und jetzt. Die Geschichten der Bibel sind tausende Jahre her, ich lebe heute. Wenn ich Gott heute nicht erleben kann, brauche ich auch keine Geschichten von so lang vergangenem. Wieso sollte man sich an etwas halten, was keine Auswirkungen auf das heute hat. So viele Menschen, inklusive mir, verlieren daran ihren glauben. Übrig bleibt ein elitärer Club mehr nicht. Und irgendwie ist alles elitäre rein menschlich. Also kann ja Gott noch nicht mal da vorkommen. Es kann ja echt alles nur eine Menschliche Geschichte sein. Weil ganz so was draus entsteht. Eitelkeit und Geld verdienen. Und mit dem Finger auf andere zeigen, Homosexuelle z.b.

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        1. Moderator Hanspeter

          Den Gott den du kreierst, gibt es nicht. Nimm ihn so wie er ist. Wenn Gott so sein sollte, wie ihn millionen von Menschen unterschiedlich vorstellen, gäbe es nicht einen Gott, sondern so viele wie es Menschen gibt.

          Antworten
      2. Anku Mari

        @Josef Sefton: hast Du vielleicht ein aktuelleres Beispiel als David gegen Goliath? Die letzten 100 Jahre vielleicht?

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        1. Moderator Hanspeter

          Hier ein aktuelles Beispiel wie Gott auch heute eingreift:

          Israels Raketenabwehrsystem „Eiserne Kuppel“ war während des Gazakrieges überaus erfolgreich, aber es vernichtet nicht alle anfliegenden Raketen der Terroristen. Etwa zehn Prozent der anfliegenden Raketen, die auf bewohntes Gebiet fallen, werden von den Abwehrraketen nicht getroffen. Dennoch kam es nicht zu schweren Opfern unter der israelischen Bevölkerung. Das ist ein Wunder!

          Einer der israelischen Soldaten, der in einer Stellung der „Eisernen Kuppel“ arbeitet, die eine auf Tel Aviv anfliegende Raketen verfehlt hat, sagte: „Ein Flugkörper wurde aus Gaza abgefeuert. Diese Rakete hätte entweder die Azrieli-Hochhäuser getroffen, das Armeehauptquartier oder einen Bahnhof. Hunderte hätten sterben können. Wir feuerten die erste Abwehrrakete ab. Sie verfehlte ihr Ziel. Auch die zweite Abwehrrakete traf nicht. Das ist sehr selten. Ich war geschockt. Plötzlich zeigte die ‚Eiserne Kuppel‘, die unter anderem auch die Windgeschwindigkeit überwacht, einen starken Ostwind an, so stark, dass die Rakete ins Meer geblasen wurde. Wir waren alle völlig baff. Ich stand auf und rief: Das war Gott!“

          Ein Gaza-Bewohner meinte, der Gott Israels würde die Raketen aus Gaza vom Kurs ablenken, und so die mangelnden Erfolge der Hamas erklärte. „Wir zielen auf sie, aber ihr Gott verändert in der Luft den Flugweg“, wird ein Kommandeur der Hamas zitiert.

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          1. Fabian

            Man darf sich dann ja sicher auch fragen, was mit den Raketen ist, die durchgekommen sind und Menschen verletzt und getötet haben. Hatte Gott dann gerade frei? Warum,wenn das dort Beschriebene Gottes eingreifen ist, greift er nicht in anderen Konflikten ein, bei Terrorismus oder Mord und Gewalt unter Menschen allgemein. Was ist mit den Polizisten die beim Schutz anderer verletzt werden, was ist mit den Feuerwehrleuten, die ihr leben für andere riskieren und es verlieren. Kein Eingreifen Gottes. Wieso, sollte gerade das dann Gott eingreifen sein? Weil grad mal so hingebogen werden kann, und außerdem scheint ja durchaus der auftretende Wind, der die böse Rakete abtrieb auch dafür verantwortlich zu sein, dass die Abwehr daneben ging. Ohne den Wundersamen Wind, hätte ja durchaus die Abwehr funktioniert.

            Antworten
            1. Einsiedler

              Hallo Fabian, nach der Diskussion hier ist alles ganz einfach. Die Raketen, die getroffen und Unschuldige umgebracht haben, sind die Folge des freien Willens und eindeutig Schuld von Menschen.
              Die, welche vom Wind abgetrieben wurden, sind Gottes Zeichen und Beweise dafür, dass Gott nur Gutes tut, denn für alles andere ist er nicht verantwortlich.

              Antworten
              1. Moderator Hanspeter

                Einsiedler, die Frage war, ob Gott heute noch eingreift. Die Antwort ja. Du treibst das gleiche Spiel wie Fabian. Du respektierst andere Beiträge und Erfahrungen nicht, sondern drehst alles ins Lächerliche. Von einem ehemaligen kirchlichen Mitarbeiter erwarte ich, dass er auch die Meinung anderer akzeptieren kann. Das auch, wenn er frustrierende Erlebnisse gemacht hat. Warum soll man mit dir noch diskutieren? So langsam verstehe ich deinen Namen.

            2. Moderator Hanspeter

              Fabian, du bist nicht offen für die Meinung und Erfahrung anderer. Sondern du zementierst nur deine Ablehnung. Ist nicht sonderlich bereichernd, da du auch keine echten Fragen stellst, sondern alles in Frage stellst. Warum sollen wir dir noch antworten? Nur um deine Litanei erneut anzuhören?
               

              Antworten
              1. Einsiedler

                Hanspeter, natürlich respektiere ich Beiträge und Erfahrungen anderer, aber dann solltes es wirklich persönliche Erfahrungen sein und ich: ich habe gehört, dass…
                Ja es ist schon klar, Glaube muss nicht bewiesen werden, weil er nicht zu beweisen geht.
                Leider ist auch nichts von dem zu beweisen was in der Bibel steht – es muss geglaubt werden.
                Auf dieser Basis werden kommen wir zu keiner Einigung, denn du meinst Gott verteidigen zu müssen. – Das muss ich nicht mehr, darum kann ich mit gutem Gewissen anders denken.
                Und vonwegen Namen, ich hätte mich auch Scheinheiliger nennen können, als Parodie darauf, wie scheinheilig so manches im Leben ist.

              2. Fabian

                Nur mal so, werter Hanspeter, wie offen ist Deine ablehnende Haltung meiner persönlichen Erfahrung gegenüber? Da ich ja keine Fragen stelle, obwohl Du auf einen Kommentar antwortest der mehrere Sätze nur Fragen enthält, stelle ich Dir mal die Frage, wie hilfreich und bereichernd denn z.B. eine Antwort von Dir auf einen anderen Kommentar von mir ist. Einen Kommentar, in dem ich beschrieb, wie es eben genau das ist, was es schwer macht nur immer Bibelverse um die Ohren gehauen zu bekommen. Deine Antwort war ein Bibelzitat. Weißt Du ich stelle mir fragen, eine ganze Menge sogar und offenbar gibt es Menschen, eine ganze Reihe neben mir, die eben nicht im Ansatz positive Erfahrungen machen durften so wie Du. Und für solche Menschen stellen sich eben fragen, wie ein ewig zitiertes Bibelbild in diese Welt passt. Aber die werden eben in eine Ecke gestellt. Weißt Du sich gegenseitig fertig zu machen bringt nichts. Aber genauso wenig bringt es etwas anderen mit dem Stock das Bild vom guten Gott einzuprügeln. Und die Fragestellung, warum es so viele Menschen mit extremen Schicksalen gibt, was meine Fragen von oben durchaus implizieren ist, so finde ich, schon gerechtfertigt. Aber im Grunde wird es jedem Abgeschrieben eben keine positiven Erfahrungen gemacht zu haben. Die Problematik ist eben einfach nur die, dass es nicht um kontroverse Diskussionen geht. Vielleicht sogar darum einen anderen davon zu überzeugen, dass Gott doch anders und besser ist als dieser es erlebt. Es ist immer bloß ein Schlagabtausch. Ich bin sehr wohl offen dafür, das ich mich irre. Aber erlebtes lässt sich damit nicht in Einklang bringen. Auch wenn Du das nicht glauben magst, mich damit zu beschäftigen, auch hier, war ein versuch Gott zu finden. Ein letztes noch, und das ist in jedem Fall mein letztes Statement zu irgendwas hier (!): Ich zementiere meine Ablehnung, das mag sein. Es ist allerdings ein alltägliches Erleben, meine Erfahrung mit Gott, die ich gerne umgestoßen hätte. Aber anders herum passt der Vorwurf ebenso. Du zementierst Deine Meinung, eine andere darf nicht zählen. Wo unterscheidet sich die Art der Argumentation? Und wieviel trägt so etwas vielleicht auch dazu bei, dass es Menschen wie mir schwer fällt, Gott und der Bibel noch zu glauben.

              3. Moderator Hanspeter

                Hallo Fabian, wenn es dir wirklich ernst ist, kannst du mir wieder persönlich schreiben. Du kennst meine Mail. Mit fast jedem vom Team hast du ausgetauscht. Wir respektieren deine Erfahrung. Doch ich als Gott könnte deinen Wunsch nicht erfüllen, da er gegen das Prinzip des freien Willens ist. Wäre der Wunsch erfüllt, käme der nächste. Das du immer wiederholst, dass du Gott nicht erlebst, sagt mehr aus über dich als über Gott. So viele versuchen dir hier aufzuzeigen, wie du aus deiner Mühle rauskommst. Doch du lehnst immer wieder ab, mit deiner Litanei. Ist okay – kannst du. Aber helfen tut es nicht und konstruktiv ist die Sache auch nicht. Lass dich inspirieren von Menschen, die Gott erfahren und auf einmal wirst du ihn auch entdecken. Die Herausforderung ist nicht, dass Gott nicht wirkt, sondern dass wir sein Wirken ignorieren. Du verbunkerst dich in deiner Frustration, damit wirst du nicht frei für neue Erfahrungen.

          2. Einsiedler

            Hanspeter, für mich ist das kein Beweis für Gottes Eingreifen. Es ist Einbildung von Menschen, die es so sehen wollen und auch keine Antwort darauf wie Gott heute Kriege verhindert, denn die vielen Toten lassen sich damit nicht wegbeweisen.

            Antworten
            1. Moderator Hanspeter

              Für die betroffenen Leute war es keine Einbildung, sondern es ging um Leben und Tod. Es gibt natürlich auch noch andere Wunder :-)  Wenn Gott nicht ständig eingreifen würde, dann wären wir alle schon lange nicht mehr. Auch dein Leben ist täglich ein Geschenk Gottes :-)  Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gott mehr eingreift, als wir wahrnehmen.

              Antworten
              1. Einsiedler

                Ist es nicht immer noch und immer wieder so, dass Menschen all das, was sie nicht begreifen auf Gott und den Teufel schieben? Irgendwie muss es ja erklärt werden und manchmal braucht man auch eine Ausrede, oft für Fehlverhalten.
                Und die Erfahrung, dass Gott mehr eingreift als wir wahrnehmen, kann man gar nicht machen. Denn was ich nicht wahrnehme ist keine Erfahrung.

      3. Einsiedler

        Wie Gott eingreift haben wir im 20. Jahrhundert gesehen und er zeigt es uns ständig. Zwei Weltkriege hat er nicht verhindert, die Kriege gegen Israel hat er nicht verhindert, den Terrorismus verhindert er nicht usw. – Er schiebt alles auf den freien Willen seiner Geschöpfe.
        Und wie war es bei den Kriegen, von denen in der Bibel steht dass er sie befohlen hat? Er hat mehrfach befohlen ganze Völker auszurotten. Wo blieb da der freie Wille seiner Geschöpfe? In einem Fall hat er dem König Saul sogar die Freundschaft gekündigt, weil Saul sich nicht an die Anweisungen gehalten und alle ausgerottet hat.

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  15. Anku Mari

    Einsiedler, angesichts des christlichen Gottesbildes sind deine Gedanken mehr als verständlich. Wenn dir ein Unglück wiederfährt, wird man dir sagen, dass du geprüft wirst. Jeder wird geprüft. Was ist mit den Menschen welche arm,krank oder in Kriegsgebieten geboren werden? Warum werden sie so schwer geprüft? Man kann es nur mit Gottes unergründlichen Willen erklären.
    Aber Gott will nicht, dass wir leiden. Er leidet mit, wenn wir leiden. Er lässt uns nicht leiden. Es sind unsere Aktionen, auch im letzten Leben, welche Reaktionen hervorrufen.
    Es gibt einen Unterschied zwischen Gottes Gesetz (Aktion-Reaktion) und Gottes Willen (liebe Gott den Herrn und seine Geschöpfe. Damit ist das Karmagesetz erfüllt und überwunden).
    Genau das hat der Herr Jesus gelehrt. Er musste sterben und den Tod besiegen. Lieben müssen wir selber. Es genügt nicht, Herr Herr zu sagen und alles Jesus zu überlassen.
    Das ist meine Meinung.

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    1. Einsiedler

      Anku Marie, gibt es wirklich ein christliches Gotesbild? Ist es nicht eher so, dass sich jeder ein (sein) Bild von Gott macht? Und selbst wenn Luther das 2. Gebot „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden usw.“ 2. Mose 20, 4-6
      nicht weggelassen hätte, würden sich die Menschen ihre Gottesbilder machen, so wie sie reihenweise die ihnen bekannten Gebote missachten.
      – Das schiebt man dann auf den feien Willen. Kann es darum sein, dass auch Christen sich auf den „freien Willen“ berufen, der ihnen ja von Gott gegeben ist, dass sie nur so tun als ob sie nach dem Willen Gottes fragen?

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    2. Einsiedler

      So ist es, Anku Mari. Christen sind nicht die besseren Menschen, sie haben nur die besseren Ausreden. Wenn es jemand schlecht geht, wird er von Gott geprüft, gehe es ihm gut erfährt er Gottes Liebe. Doch alles zusammen sind es Einreden und Ausreden. Da ist kein allmächtiger Gott, höchstens ein hochgradig ohnmächtiger Gott, der seine geliebten Kinder reihenweise abschlachten lässt, ob sie Christen sind oder nicht, das ist ihm egal.
      Aus diesen und anderen Gründen habe ich begonnen mein Leben selbst zu verantworten und nicht mehr von diesem Gott, der nicht hilft, bestimmen zu lassen. Ich brauche niemand, der für meine Sünden, die mir vorher eingeredet wurden, gestorben ist. Seit ich so denke und lebe, bin ich frei und begehe keine Sünden mehr, sondern lebe und verantworte mein Leben vor meinen Mitmenschen und vor mir.

      Antworten
      1. Christoph

        @Einsiedler:
        Genau. Und weil das so ist und Sie beschlossen haben, dass es Gott nicht gibt und Sie ihn sowieso nicht brauchen, beschäftigen Sie sich die ganze Zeit damit, suchen fadenscheinige Argumente für Ihre abstrusen Theorien und verbringen Ihre Zeit damit andere Menschen auf dieser Internetseite mit Ihrer grenzdebilen Meinung zu nerven!
        Leider ändert das auch für Sie nichts an der Tatsache, dass Sie nicht Sünder sind weil Sie sündigen, sondern dass auch Sie sündigen weil Sie Sünder sind. Und weil das so ist kommen Sie nicht an Jesus vorbei!!
        Ich wünsche Ihnen also viel Erfolg beim weiterhin nicht an Gott glauben!
        Ach so, sollten Sie jetzt das Gefühl haben, dass ich vielleicht ein klein wenig unhöflich war mit meinen Formulierungen, überlegen Sie sich doch bitte wie weit Sie mit Ihren eigenen Kommentaren, die Sie hier zum Besten geben, von Anstand und Respekt entfernt sind.

        Antworten
        1. Einsiedler

          Ja Christoph, so ist das. Obwohl ich niemand persönlich angegriffen habe, sondern nur meine ehrliche Meinung, hinter der Erfahrungen stecken, gesagt habe werde ich persönlich angegriffen und das im Namen Jesu bzw. eines Gottes der von Menschen ausgedacht wurde, damit es sich besser über andere herrschen lässt.
          Wenn das die einzige Form von Nächstenliebe ist, die dieser Gott verbreitet, dann ist mir damit wieder ein Beweis geliefert, dass ich auf diesen Gott verzichten kann.
          Und da ich nicht mehr an dei Einreden von Sünden glaube bin ich alle Sünden los – das ist wahre Freiheit.

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  16. Giuseppa

    Hallo Vorsicht Ironie!

    Richtig gut! Einfach nur gut!

    Ja, wir haben einen allmächtigen, allwissend und heiligen Gott. Der ist und bleibt der selbe, heute gestern und in Ewigkeit!

    Das tat so gut zu lesen! Es gibt noch echte Christen, die das Wort Gottes ernst nehmen! Echt schön!

    Fühl dich gedrückt!

    Antworten
  17. Vorsicht IRONIE!

    Kennt Ihr den >ungezähmten ChristusTheologie er wird aufgrund seiner Liebesfähigkeit ermittelt!!!! Der, der am meisten liebt, der trägt den wahren Ring.
    Aber – ist ja eh alles relativ, also lasst Euch doch lieber denken und stellt das selbstständige Denken am Besten ein! Nix mit Kant: Habe den Mut Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen – lieber nicht – könnte zu unbequem für alle werden.
    Doch nochmal zurück zur Bibel:
    Nachdem wir Auferstehung, Sünde, Sühne, Buße, sowie den >Heiligen Gott< historisch kritisch voll knicken können und auch nicht glauben sollten – wie gesagt, alles ist relativ.
    Möchte ich an dieser Stelle noch einmal zu den Wundern zurück kommen – also: Wer an die Wunder der Bibel glaubt, der glaubt auch echt noch an den Osterhasen! Der Durchzug durch das Rote Meer, was für ein Quatsch!
    Erstens war das Rote Meer wissenschaftlich nachgewiesen zur damaligen Zeit eine 7 cm. tiefe Pfütze und da, wo es dann doch und wirklich tiefer war, da gab es so heftige Winde, dass durch die Winde freigelegte Landzungen keine Seltenheit waren.
    Und die Speisung der 5000, wasn Quatsch! Also, das war so, als die Jünger und Jesu ihre Butterbrote auspackten und damit signalisierten: Ess Mittag!, da packten auch alle anderen ihre Butterbrote aus und dann tauschte man miteinander und alle wurden satt. Aber ein Gott der Wunder tut – also wirklich! Wenn dem so wäre, dann müsste es Heute ja noch Wunder geben und dann wäre Gott doch allmächtig und der Abstand zwischen Mensch und Gott? Größer als gedacht? Nein – lieber folgen wir Herrn Bultmann weiter bei der Entmythologiesierung der Bibel!
    Wusstet Ihr, dass er auf dem Totenbett zu einer lebendigen Beziehung zu Jesus gefunden hat und dem ganzen pseudowissenschaftlichen Quatsch absagte, seine Studenten sogar für seine Irrlehren um Verzeihung bat?
    Naja, was sagen die heutigen, modernen und aufgeklärten Leute: Noch eine Verschwörungstheorie, Bultmann hat nie widerrufen! Das würde ja die ganze, moderne, aufgelärte, Theologie mit ihrem genialen Folter der Interlektualität in den Zweifel ziehen und bedeuten – das die Bibel – doch wahr ist? Und Jesus lebt? Nein!
    Das wäre nicht kompatibel mit den Vorstellungen des modernen Menschen, also machen wir weiter wie bisher und basteln uns Bibel und Gott zurecht, wie er uns passt.
    Und ein Jeus, der auf dem Wasser läuft, alles Quatsch! Da war Nebel – dichter Nebel – eine optische Täuschung für ein paar echt dumme Fischer – weiter nix.
    Merken wir eigentlich noch, wie wir uns erheben und uns, den Menschen zum einzig gültigen Maßstab machen? Wir als Maßstab für Gott, Jesus und die Bibel!
    Ja, und ein Gott den ich denken und mir vorstellen kann und eine Bibel, die nur noch aus dem besteht, was in mein Weltbild passt – ist das dann noch ein Gott und eine Bibel – SEIN machtvolles Wort?
    Was habe ich von so einem von Menschen zurecht gestutzten Gebilde noch zu erwarten?
    Nix, außer ein paar ruhige Stunden im Diesseits, denn in diesem von Menschen zurechtgestutzen Gotteswort bringt mich ja nix mehr aus der Ruhe, hinterfragt mich nix, leitet mich Nix – der übrig gebliebene Rest des "Wortes Gottes" gilt nur noch der Selbstvergewisserung und Selbstrechtfertigung – Ich = Gott und alles Perfekt.
    Wisst Ihr, ich hatte einen sehr klugen kath, Prof., der hat gesagt dass der Glaube drei Stufen hat:
    – die kindliche Naivität;
    – die Kritik/ Hinterfragung etc.
    – eine neue Naivität.
    Ich liebe meine neue, "aufgeklärte" Naivität, glaub alles, was in meiner Bibel steht – da ich Gott für erheblich größer als meinen mein klein bisschen Grips halte und freue mich wie ein Kind an ihm.
    "So Ihr nicht werdet wie die Kinder…"
    Und ich gehe jetzt in meiner Bibel lesen, in der steht, dass Homosexualität Sünde ist.
    Aber da steht ja auch, dass Jesus auf dem Wasser ging – also – alles relativ?
    Was glaubst Du?

    In diesem Sinne:
    Danke für`s lesen und einen gesegneten Tag!
    Euer GottesKIND

    Antworten
  18. Giuseppa

    Hallo Tetelestei,
    es geht nicht darum was du oder ich denke, sondern um das was Gott denkt. Und das sagt er zum Thema Homosexualität in seinem Wort ganz klar! Es steht einem wiedergeborenen Christen nicht zu andere zu verurteilen! Doch Dinge beurteilen müssen wir. Dazu sind wir aufgefordert! Wir müssen prüfen! Und damit auch beurteilen!
    Das ist etwas anderes als verurteilen.

    Antworten
    1. Tetelestai

      Ich gebe dir recht.
      Ich sehe in der Bibel nur eine Sünde, und das ist das getrennt sein von Gott. Passiert im 1.Mose.
      Alles andere, was Sünde genannt wird, alles was hier aufgezählt wird und ja auch in der Bibel steht, sind die Folgen der Sünde. Dazu zählt meiner Erkenntnis nach auch die Homosexualität. Aber niemals wird jemand das beweisen oder widerlegen können. Glaube contra Wissenschaft contra Wunschdenken. Ergo ist es vertane Zeit, darüber zu diskutieren. Liebe den Menschen, aber nicht seine Sündhaftigkeit.
      Der Fürst der Welt hasst alles was von Gott kommt und versucht es zu verschleiern, zu untergraben, zu schwächen. So ist es auch mit der Ehe und er ist wieder ein Stück weiter gekommen. Es ist schlimm, aber wir sollten auf Gott vertrauen. Wichtig ist das unser Herz weiß, was Ehe ist und was gemeint ist. Die Welt weiß ja nicht wirklich, was sie tut.

      Antworten
  19. Tetelestai

    Ich würde so gerne meine Meinung kundtun. Aber die Wahrheit ist, das es mir nicht zusteht zu richten.
    Ich rauche. Ich kiffe zwischendurch auch mal wieder einen. Ich bin egozentrisch. Feige. Faul an der Arbeit. Neige zum Hochmut. Ich bin bekehrt seit nicht mal zwei Jahren, alles ist anders seit dem. Jesus lebe hoch.
    Ich schaue kaum noch Pornos, kiffe fast nicht mehr, Lüge kaum noch, kann mich immer mehr für andere öffnen, verbringe weniger Zeit mit mir. Ich möchte da sein wenn Gott mich braucht und Menschen mich brauchen und richte mein ganzes denken nach ihm aus. Jesus lebe hoch.
    Jesus ändert mich. So gern würde ich meine Meinung zu dem Thema sagen, aber was würde es bringen. Es verpufft ungehört. Das Thema ist zu kontrovers, es spaltet uns. Ich möchte viel lieber Jesus preisen.
    Irgendwann wird alles offenbar werden, spätestens dann werden wir alle die Wahrheit kennen. Über uns und über andere. Die Wahrheit über uns selbst wird uns so erschrecken das wir gar nicht mehr über die Sünden anderer nachdenken können. Jesus lebe hoch, in mir und in euch.

    Antworten
    1. Einsiedler

      Kann es auch sein, dass die Bibel nicht mehr in unsere Zeit passt und dass es unpassend ist was vor tausenden von Jahren geschah in unsere Zeit zu übertragen?

      Antworten
      1. Anonymous

        Gott ist ewig/ zeitlos. Er hat sich alles ausgedacht und erschaffen. Er hat allen Dingen ihre Ordnung und Funktion gegeben unabhängig von irgendeiner Zeit.
        Die Bibel ist für alle Zeit gültig (unabhängig von der Gesellschaft).
        Gott ist der selbe, gestern, heute und in Ewigkeit!
        Er verändert sich nicht.

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        1. Einsiedler

          Ist das nicht der gravierende Irrtum? – Nicht Gott hat sich alles ausgedacht, sondern Menschen. Sogar die Gotteserkenntnis hat sich, weil Menschen sich IHM ausgedacht haben, ständig gewandelt. Zuerst war es ein Familiengott – Der Gott Abrahams usw., dann hat das Volk der Israeliten ihn zu seinem Gott gemacht, später wurde er der Gott, der aus der Knechtschaft des Pharao befeit und das Volk ins gelobte Land geführt hat und irgendwann meinte man, der ausgedachte Gott hat die Welt und das Leben auf ihr geschaffen.
          Das ist ja alles kein Problem. Doch wenn Dinge, die diesem Gott angedichtet wurden, dazu genutzt werden Menschen zu diskriminieren und ihnen ihre Daseinsberechtigung abzusprechen, dann ist das kriminell. Und diese kriminellen Aktionen werden mit Bibelworten belegt und für heilig erachtet, weil es angeblich Gottes Wille ist.
          Ein Gott, der seine Geschöpfe liebt, könnte sich solchen Schwachsinn gar nicht ausdenken, mit dem seine Geschöpfe diskriminiert werden.
          Es sind Menschen, die sich das damals ausgedacht haben und es sind Menschen, die sich jetzt darauf berufen und behaupten, es wäre Gottes Wille.

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            1. Einsiedler

              Da ist nichts mehr mit suchen, ich bin froh, dass ich endlich frei bin und diesen menschenerfundenen Gott nicht mehr brauche, dessen Fußvolk anderen und mir Sünden einredet, damit dieser Gott sie vergeben kann. Welch Schwachsinn und ein Leben in Abhängigkeit – frei sein ist andes.

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              1. Einsiedler

                Josef, so habe ich auch mal denken müssen, weil es mir eingeredet wurde, inzwischen habe ich mich von den religiösen Einreden befreit, zu denen auch Satan gehört. Satan ist eine Erfindung der Frommen, um andere zu bedrücken und ihnen einzureden, dass sie sich befreien lassen müssen. Vorher wurden Sünden eingeredet, damit sie wissen wovon sie sich befreien lassen müssen.
                All das brauche ich nicht mehr.
                Und ganz nebenbei, wenn Gott wirklich vergeben würde und Jesus für mich gestorben wäre, dann müsste ich für die einzige Sünde, die ich wirklich begangen habe, nicht so hart büßen. Also alles Quatsch mit Gott und Teufel.

              2. Josef Sefton

                Menschenerfunden ist dein Schöpfer nicht!
                Da bist du total getäuscht, denn nur dein Schöpfer dich befreien kann. Du brauchst Vergebung wie alle Menschen, die noch nicht Gott von ganzem Herzen lieben.
                Deine sogenannte Freiheit ist nicht wahre Wahrheit sondern Versklavung, denn Satan wird in dieser Welt verehrt. Satan, der Feind deiner Seele interessiert sich nicht für dein Wohlergehen. Dein Schöpfer dagegen starb am Kreuz, so daß du ein sinnvolles, erfülltes, gottgefälliges Leben erfahren kannst. Sei ermutigt, denn Gott liebt dich. Du hast immer noch die Chance ihn kennenlernen. In ihm allein findet man wahre Freiheit und der Zweck des Lebens.

  20. Brown

    Hallo Mandy
    Gott liebt alle Menschen und mit seiner Hilfe sollen wir das auch tun. Jedoch sollten wir Liebe nicht mit Sexualität verwechseln. König David hat Sauls Sohn Jonathan mehr geliebt eine Frau. Aus 2. Samuel 1.26: „Mein Bruder Jonathan, / es tut mir leid um dich! / Deine Freundschaft war mir viel mehr, / als Frauenliebe je bedeuten kann.“ Der Mensch braucht einen Maßstab. Jesus ist der einzige wahre Maßstab der ewig hält. Die Sexualität ist ein Geschenk Gottes, das Hohelied der Liebe spricht darüber. Es ist eine Freude und innigste Intimität zwischen Mann und Frau. Aus 1.Mose 1.27:“Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, als sein Ebenbild schuf er ihn. Er schuf sie als Mann und Frau.“ Wie es mit 2 Puzzle-stücken ist, die nur auf eine Weise zusammenpassen.
    Aus Jakobus 1,5: „Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden.“
    Eine herzliche Umarmung, die Liebe ist das grösste, es ist Gott Vater, Sohn Jesus und der Heilige Geist.
    Daniela

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  21. Giuseppa

    Kurzer Gedankenanstoß…

    Der Herr hat Mann und Frau geschaffen.
    Das ist seine Schöpfungsordnung! Wenn jetzt jemand hingeht und diese Ordnung für sich ablehnt, ist es so als würde diese Person Gott sagen, er hätte eben nicht alles gut gemacht oder vielleicht sogar einen Fehler bei der Verteilung des Geschlechts gemacht.

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  22. Giuseppa

    Hallo zusammen!

    Vieles würde ja schon gesagt.

    Deshalb schreibe ich von der Barmherzigkeit Gottes der mich vor ca. 20 Jahren zu wiedergeborenen Christen geführt. Gott erhörte mein Gebet. Ich könnte mit jemanden über meine Sünde sprechen und fand Hilfe. Gott veränderte mich Stück für Stück, bis ich schließlich soweit war und eine Beziehung mit meinem heutigen Ehemann eingehen konnte. Heute bin ich seit fast 13 Jahren glücklich verheiratet und durfte eine Familie gründen.

    Gott allein gehört mein Dank, Lob, und Anbetung!

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  23. Anonymous

    Ich bin entsetzt über diesen Artikel!

    Römer 1, 26-32:

    26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;
    27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.
    28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist,
    29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser,
    30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam,
    31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig.
    32 Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

    Antworten
    1. Angi

      V. 31: lieblos… unbarmherzig…. Wie war das noch mal mit „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“?

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    2. Einsiedler

      Und ich bin immer wieder entsetzt, wie Gottes geliebte Kinder mit Bibelworten diskriminiert werden, von Christen die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber von Gottes Barmherzigkeit noch nichts gehört haben, es geht ja um Menschen denen man die Barmherzigkeit Gottes abspricht.

      Antworten
  24. Anku Mari

    Überlegt doch mal: die Jünger Jesu waren Fischer, Handwerker, Zöllner. Grösstenteils einfache Leute. Die wenigsten konnten wohl schreiben. Jahre später haben sie Ihre Erlebnisse aufschreiben lassen, in Griechisch. Dem Englisch der damaligen Zeit. Jeder hatte da seine eigene Sammlung an Geschichten. Irgendwann wurde das zusammengetragen und im Konzil von Nicäa wurde bestimmt, was in die Bibel kommt. Wie kann man unbesehen alles glauben und als Wort Gottes annehmen? Es wurde bestimmt viel geändert und je nach Machthaber passend gemacht. So wurde auch das Wissen über Reinkarnation herausgenommen. Siehe die Geschichte mit dem blind geborenen. Wer hat gesünigt? Er (vor der Geburt?) oder seine Eltern.
    Es wurde gefragt, warum es immer mehr LGBT Menschen gibt. Die Reinkarnation kann hier wohl Antworten liefern.
    Gott liebt alle Menschen. Und man ist nicht verdammt, wenn man es in diesem Leben nicht schafft.
    Die Lehren Jesu sind für mich relevant. „Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst“, aber auch „wer mich liebt, hält meine Gebote“ „das höchste Gebot: Du sollst den Herrn Deinen Gott lieben…..“.und „geh und sündige nicht mehr“. Paulus war wohl auch von Gott inspiriert, aber er war ein Mensch in seiner Zeit.
    Aber auch er hat geschrieben, prüft alles und das Gute behaltet. Darum sollte man auch andere Schriften miteinbeziehen. Ist nicht heute die Zeit wo sich alle Schriften wie Puzzlesteine zusammenfügen könnten?
    Als letztes noch. wenn es wirklich nur darum geht, an Jesus zu glauben und alles ist gut. „Er hat uns durch sein Blut geretten, reingewaschen“ Warum hat er dann gelehrt, die Bergpredigt und alles? Er hätte einfach sagen können: He wartet bis ich gekreuzigt wurde und auferstehe und dann ist alles gut. Lasst Euch das alles mal durch den Kopf gehen….

    Antworten
    1. Anonymous

      Guten Abend, Anku!
      Jesus ist unser Lehrer, darum hat er die Bergpredigt und alles gelehrt. Wir brauchen dringend seine Lehre um ihn intimer kennenlernen. Achtung, wenn man seine Lehre nicht richtig schätzt, läuft man leicht in die Irre.
      Zwar hat Paulus geschrieben, prüft alles und das Gute behaltet aber man sollte nicht andere Schriften wie der Kuran miteinbeziehen. Alle Schriften können nicht wie Puzzlesteine zusammenfügt, denn nur die Heilige Bibel ist vertrauenswürdig.
      Diese Tatsache hat Gott uns selbst in der Bibel erwähnt und gelehrt.
      Gott zeigt Liebe zu allen Menschen aber es gibt so etwas wie Verdammnis, denn in der Bibel wurde darüber oft gesprochen.

      Antworten
      1. Anonymous

        Hallo Anonymous
        Warum überrascht mich die Antwort nicht im Geringsten. Es fehlte noch der Hinweis, dass Vernunft und Kopf einschalten des Teufels ist.
        Dann soll doch bitte jeder nach seiner façon seelig werden…
        So sei es

        Antworten
  25. Amé

    Ich bin wirklich sehr entsetzt und traurig über diesen Artikel…. Gott war der Erfinder der Ehe und er hat Mann und Frau geschaffen damit sie Sex haben können und sich vermehren können im geschützen Rahmen der Ehe. Wie können die noch Fragen offen bleiben? Und kein Mensch ist seinen Gefühlen ausgeliefert. Man kann auch über seine Gefühle hinweg entscheiden. Gefühlen können trügen und sind sehr wandelbar. Wer sein Leben auf Gefühle aufbaut, kommt ins wanken! Zudem bin ich davon überzeugt warum es in den Gemeinden keine Homosexuellen Paare gibt da die dort schon vom Heiligen Geist überführt werden dass es Sünde ist und dass sie merken dass das nicht Gottes Weg ist. Wer in die Gemeinde oder Gottesdienste geht weil er auf die Menschen schaut hat er eine falsche Perspektive. Es ist nicht unsere Aufgabe auf die Menschen zu schauen, sondern auf Gott zu schauen. Wenn man das tut zeigt Gott einem in Liebe wo er etwas verändern möchte.

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  26. Mandy Artikelautor

    Ein paar abschließende Worte und ein Dankeschön an jeden einzelnen 😉

    Lasst uns Euch bitte von dem Wasserzeichen nicht stören. Nutze ein neues Programm, erstmal 30 Tage zum testen – da packen die ihr Zeichen drauf, bis man das Programm kauft.

    Antworten
  27. Waldemar

    Ich befürchte es wäre besser gewesen, wenn dieses Fass an dieser Stelle tatsächlich ungeöffnet geblieben wäre. Denn die obigen Ausführungen zu den genannten Bibelstellen sind recht oberflächlich und werden der derzeit notwendigen sachlichen Debatte keineswegs gerecht.

    Zu 1Mo 2.3: Ich lese lediglich Implikationen deinerseits. Keinerlei stichhaltige Exegese für eine Öffnung der Homo-Ehe. Alles was diese Bibeltexte sagen, gilt der von Gott gestifteten und einzigartigen heterosexuellen Ehebeziehung. Saubere Exegese bemüht sich das wiederzugeben, was der Text sagt und nicht was er darüber hinaus evtl. und vielleicht noch sagen könnte. Das wäre Eisegese – und das wäre nicht gut.

    Zu 3Mo: So leichtfertig wie dieses Buch aus der christlichen Ethik verbannt wird, ist gelinde gesagt ein wenig holzschnittartig. Ja, Speisegebote bspw. werden eindeutig im NT aufgehoben (Mk 7,19). Doch nur weil ein gewisser Teil nicht mehr gilt, kann nicht darüber hinweggesehen werden, dass das NT explizite Verweise auf dieses spezifische Buch macht. Das größte Gebot für uns Christen steht genau zwischen Kapitel 18 und 20: vgl. 3Mo 19,18. Zweimal wird 3Mo ausdrücklich zitiert (3Mo 20,26 = 1Petr 1,16; 3Mo 26,11f = 2Kor 6,16) und mindestens dreimal gibt es deutliche Anwendungen aus dem 19. Kapitel (3Mo 19,13 = Jak 5,4; 3Mo 19,15 = Jak 2,9; 3Mo 19,17 = Mt 18,15). All diese Dinge müssen für eine kohärente Auslegung mitberücksichtigt werden, um verstehen zu können, welche Dinge aus dem 3Mo noch Gültigkeit haben und welche nicht.

    Zu 1Kor 6 und 1Tim 1: Paulus verwendet für die homosexuelle Praktik nicht das griechische Wort für Pädophilie, sondern das recht allgemeine Wort arsenokoitäs (bedeutet so viel wie „Männer, die den Koitus mit Männern vollziehen“). Im übrigen ist es dasselbe (!) Wort, was wir in der griechischen Übersetzung des ATs (Septuaginta) in 3Mo 18.20 für die homosexuelle Praktik finden. Interessant, dass Paulus ausgerechnet mit diesem Wort einen Link zu 3Mo aufbaut, oder? (Derselbe Paulus übrigens, der wiederum andere Kultgesetze als in Christus erfüllt betrachtet.) Dass der vielreisende Paulus homosexuelle Beziehungen nicht für möglich hielt, ist schneller behauptet als belegt. Ein wenig Recherche wird dir im Nu das Gegenteil darlegen und auch den Verstehenshorizont zu Röm 1 erweitern.

    Zu Jud 1: Was ist hieran schwer zu verstehen? Anstatt den Vers für sich sprechen zu lassen wird schnell auf Hes 16,49f verwiesen. Sicher ist die vehemente Sozialkritik berechtigt und wird auch von Jesus in Lk 10,10ff als Gerichtsbegründung aufgegriffen. Doch auch Hesekiel spricht von „Gräuel“ die verübt wurden (ein Rückgriff auf 3Mo 18,22?). Doch der unvoreingenommene NT-Leser wird bemerken, dass sowohl Judas als auch 2Petr 2,6-10 das Gericht über Sodom auf sexuelle Zügellosigkeit zurückzuführen wissen. Judas spricht sogar deutlich von „Unzucht“. Das griechische Wort ist ein Sammelbegriff für sexuelle Zügellosigkeit jedweder Art, sowohl vor- als auch außerehelich. An mehreren Stellen werden Christen aufgerufen sich vor Unzucht/porneia fernzuhalten.

    PS: Es gibt Grund zur Prüfung, wenn Bibelauslegung mit ihren Ergebnissen ausgerechnet dort ankommt, wo gerade der Zeitgeist auf einen wartet und sich die Gesellschaft bereits befindet.

    Zum Abschluss ein für jedermann wichtiges Wort einer lesbischen Schwester: http://www.jesus24.de/eine-erstaunliche-botschaft-von-einer-lesbischen-schwester-in-christus/

    Antworten
  28. Esther

    Okay okay ich hab mir einige, lange nicht alle Kommentare durchgelesen und muss sagen „Wow“ es wird gerichtet, verurteilt und teils wirklich nicht ganz fair diskutiert, das finde ich sehr schade, aber naja.
    Ich frage mich bei dem ganzen Thema schon von Beginn an, warum meinen wir als Christen uns immer in alles einmischen zu müssen. Es geht bei der „Ehe für alle“ nicht um kirchliche Trauungen und den Segen Gottes. Es geht einzig und alleine darum das jeder Mensch ob hetero- oder homosexuell die gleichen Rechte für Heirat haben (vor dem deutschen Gesetz – nicht biblischen) Mit diesem Gesetz hat nun jede Kirche das Recht für sich zu entscheiden ob ein Homosexuelles Ehepaar den Segen Gottes vor deren Altar ausgesprochen bekommt oder nicht. Wobei ich mir auch dabei Denke, warum Menschen die (der Meinung vieler hier ) homosexuell sind keinen Segen bekommen sollten. Denn ein Lügner_in zB kann trotzdem vor dem Altar heiraten genau so wie eine/r der/die vor der Ehe bereits mit einer anderen Person geschlechtsverkehr hatte – somit Ehebrecher wäre. Warum richten wir da und verurteilen Menschen? Und ja es mag sein dass es beim heiraten um eine bewusste Entscheidung zum Sündigen handeln kann, andererseits aber auch häufig beim lügen. Und wir tun es trotzdem wieder und wieder. Egal welche Sünde, sie sind vor Gott alle gleich! Und Jesus ist dafür gestorben.

    Antworten
  29. Bernd

    Was wollt ihr? Christen verüben Massaker. Christen vergewaltigen, Christen betrügen, Chisten lügen. Christen sind nichts besonderes!

    Antworten
    1. Josef Sefton

      Guten Abend, Bernd!
      Die Tatsache ist daß unser Schöpfer investiert seine Zeit und Liebe in seiner Schöpfung, daraus lernen wir daß sie sind ihm wichtig. So wichtig in der Tat, daß er starb für sie.

      Unser Herr kann etwas besonders aus einem Sünder machen. Denk an die Veränderung von Saul von Tarsus zu Paulus. In jener Veränderung sieht man bestimmt etwas besonderes! Da kann man sogar ein Wunder des Herrn sehen.

      Antworten
  30. Florian J

    Wie absurd, das du da Angst vor haben musst, Stellung zu beziehen… Wenn deine Religion derart bigotte Menschen anzieht vor denen du deine grundsätzlichsten Menschlichen Werte nicht verteidigen kannst weil die Leute so verbohrt sind dann solltest du dir vielleicht mal darüber Gedanken machen, ob diese Religio im Kern tatsächlich gut ist…

    Antworten
    1. Amy

      Ja, aber genau das STÖRT die Autorin hier ja auch… und viiiele viele andere Christen ebenso. Es gibt sehr wohl differenziert denkende Christen, welche die Bibel im richtigen Kontext zu lesen versuchen.

      Antworten
    2. Florian

      Gutes Argument… aber was mich stört ist halt, wie oft in der Kommentarspalte die Leute mit irgendwelchen wage formulierten Bibelstellen argumentieren statt eine eigene – logisch nachvollziehbare – Meinung zu formulieren… ich meine, wie absurd und gefährlich ist das denn, einfach blind nem Buch zu folgen das aus random Texten aus der Bronzezeit zusammengewürfelt wurde! wie kann man so doof sein zu denken, das sei Gottes Wort?!? ist doch furchtbar so etwas…

      Antworten
      1. Christoph

        @ Florian:
        Wieviel der Bibel haben Sie denn schon gelesen, dass Sie sich einen solchen Kommentar herausnehmen, bzw überhaupt meinen etwas dazu zu sagen zu haben?!

        Antworten
    3. Amy

      Die Extremen (oder halt Verbohrten) sind oftmals einfach auch die Lauten. Mit dem Christentum (oder irgendeiner anderen Glaubensrichtung und Nicht-Glaubensrichtung – das ist nämlich bei vielem so) hat dies aber m.E. dann gar nichts zu tun.

      Antworten
  31. Christ300

    Schade, dass du zu diesem meiner Ansicht nach FALSCHEN Schluss gekommen bist und dich damit dem Zeitgeist unterwirfst.
    Du zitierst richtig: „Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden“. Da ist genau der Punkt: Was GOTT zusammengefügt hat… Wenn ich der Bibel glaube, dann hat Gott NIRGENDWO Mann+Mann oder Frau+Frau für eine Ehe-Gemeinschaft zusammengefügt. Allein das Fehlen von entsprechenden biblischen Beispielen bezeugt dies, mal abgesehen von den ablehnenden Bibelstellen, die du hier anders auslegst.
    Du schreibst „Blogleser/innen und Sponsoren werden gehen. Doch ich möchte keine „Fans“, sondern ich möchte Menschen für Jesus begeistern!“ – schön, aber für welchen Jesus begeisterst du mit so einer Einstellung noch? Nicht für den, der in der Bibel über seine treuen Nachfolger sagt: „Hier ist die Geduld der Heiligen, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!“ (Offb. 14,12). Der Glaube an Jesus hängt unmittelbar mit dem Halten der Gebote zusammen. Ich sehe mich nach Jahren in denen ich hier mitlese jeden falls veranlasst, dich vorerst nicht weiter zu unterstützen,, bis du deine Position geändert hast.

    Antworten
  32. Mauerblume

    Bitte nochmal genau nachlesen, was es mit der künstlichen Befruchtung auf sich hat.
    Dabei werden jedesmal leider viele Embryonen getötet. Dieses Thema sollte deswegen erst besser
    überlegt werden. Danke.

    Antworten
    1. Petra

      Du hast total Recht, Mauerblume! Das Ganze ist ethisch sehr fragwürdig. Und wieder geht es um mein persönliches Glück! Kann ich keine​ Kinder bekommen ( als Gleichgeschlechtliche sowieso nicht) , lass ich mir welche machen. Um welchen Preis?

      Antworten
  33. Petra

    Hier geht’s ja voll ab! Egal, welche Seite man vertritt, es gehört Mut dazu ! Bei einigen Begründungen für die Homosexualität und Ehe für alle rollen sich mir allerdings die Zehennägel auf! Ich habe Freundschaften zu lesbischen Freundinnen und wir haben kein Problem miteinander, weil jede jede als Person respektiert und schätzt. Allerdings beziehe ich klar Stellung und stehe dazu, dass ich Homosexualität als Sünde erkenne, wenn ich die Bibel ernst nehme. Diese unterschiedlichen Meinungen tun unserer Freundschaft keinen Abbruch. Und unterschiedlicher Meinung sein, heißt noch lange nicht, dass man diskriminiert. Mir gefällt auch die Schublade „homophob“ nicht, in die man automatisch als „Ehe für alle- Gegner“ gesteckt wird.
    Wie ist Ehe definiert? Die Ehebrecherin , zu welcher Jesus sagt: “ ….dann verurteile ich dich auch nicht. Jetzt geh und sündige nicht mehr! “ könnte sagen : “ Ja ,aber Ehe bedeutet für mich, mit dem Mann, den ich gerade brauche, intim zu sein. Das gibt mir so viel! Gott ist die Liebe! Dagegen kann er ja nichts haben!“ Wir Christen checken oft nicht, dass es bei Jesus um Transformation geht. Er sagte nicht zu ihr:“ du kannst so weiter machen, wenn es für dich persönlich in Ordnung ist.“ Ne- er spricht Klartext! Ehebruch ist scheiße! Und das liebe ich an ihm!
    Wir Christen sind so oft geneigt, unsere Erfahrungen zum Maßstab aller Dinge zu machen. Dann sollten wir konsequenterweise ganz auf die Bibel verzichten und sie auch nicht mehr zitieren. Wir können uns einfach Gott und seinem Wort ganz schlecht unterordnen. Wie gut, wenn wir dem hl. Geist erlauben, uns zu korrigieren. Muss aber keiner…..
    Homosexualität ist ja nur eins von vielen Themen zwecks Unterordnung…..
    Gott hat uns im Mutterleib zwar wohl geformt und uns gemacht und gewollt, aber der Sündenfall führte zur gefallenen Schöpfung, in welcher gar nichts mehr perfekt ist….Kinder werden mit Missbildungen geboren, werden aus einer Vergewaltigung gezeugt, haben Gen-Defekte , bekommen Krebs……und rein gar nichts davon ist Gottes Wille!!! Wer von der sichtbaren Welt auf Gottes Wille schließt, irrt gewaltig. Wir müssten nur lernen, damit umzugehen und aufhören, die Bibel für unsere Zwecke zu missbrauchen.
    Das erlebe ich nämlich gerade bei einem Gemeindemitglied zum Thema Ehebruch. Das persönliche Glück steht ja über allem, weil Gott doch will ,dass ich glücklich bin! Autsch!!!!

    Antworten
    1. Anonymous

      Hallo Petra, Waldemar und Mauerblume,

      über eure Beiträge habe ich mich sehr gefreut und kann sie nur bejahen!

      Vielen Dank Waldemar für die Bibelauslegung, die ganz klar aufzeigt das Homosexualität Sünde ist.

      Vielen Dank Petra für den Hinweis auf die Heiligung! Das ist so wichtig!

      Vielen Dank Mauerblume für den Hinweis auf die künstliche Befruchtung die viele tote Embryonen zu Folge hat.

      Aber auch die vielen anderen Beiträge die ganz klar aufgezeigt haben, das Homosexualität Sünde ist.
      Das ist so wichtig. Gerade in dieser Zeit wo das Wort Gottes nicht mehr ernst genommen.
      Nur so können wir homosexuell empfindenden Menschen den Weg zu Jesus aufzeigen, der vergibt und verändert!

      Wünsche euch Gottes Segen!

      Antworten
    2. Josef Sefton

      Guten Abend, Petra!
      Du schreibst: Das persönliche Glück steht ja über allem, weil Gott doch will, dass ich glücklich bin!

      Das persönliche Glück steht nicht über allem, denn es geht um die Ehre des Herrn.
      Ich lese etwas ganz anders in der Bibel , denn Gott will daß wir Christus vor allem ähnlicher werden.

      Antworten
      1. Petra

        Hallo Josef! Du hast mich völlig falsch verstanden! Den Schluss meines Artikels mit „mein persönliches Glück steht über allem“ meine ich natürlich ironisch!!!Dachte, das versteht man…..

        Antworten
        1. Anonymous

          Wieso soll man das verstehen wenn du das Gegenteil schreibst was du schreiben sollst und noch dazu am Ende autsch schreibst?

          Antworten
    3. Heidi

      Liebe Petra,

      das hast Du supergut geschrieben – danke für Deine Auslegung!
      So sehe ich das auch!
      Gottes Segen Euch alle. Amen.

      Antworten
  34. Mona

    Wohltuend sachlich und ermutigend obendrein… vor allem, wenn man sich als Christ, der sich für die Ehe für alle ausspricht, in manchen Kreisen allmählich vor wie Verfechter der Unsitten von Sodom. Dankeschön.

    Antworten
  35. Steffen

    Vielen Dank für dieses klare Statement, ich denke es ist richtig. Es gibt Themen zu denen darf man nicht schweigen als gehe einen das Ganze nichts an.

    Antworten
  36. Anna

    Oh wow! Das sind mal echt viele Kommentare.
    Danke für deinen Text!!!

    PS. Man sollte vielleicht durchaus über eine Beziehung mit einem Toaster nachdenken…

    Antworten