„Gehorche Donald Trump!!“ ??? Äääähm?? Echt jetzt?

16265599_10210625388865259_8903371936232391289_n"Gehorche der Regierung, unter der du lebst, denn sie ist von Gott eingesetzt. Alle Regierungen haben ihre Vollmacht von Gott. 

Wer sich also den Gesetzen des Landes widersetzt, der verweigert Gott selbst den Gehorsam und wird bestraft werden. Wer vorbildlich und gut handelt, braucht sich vor den Regierenden nicht zu fürchten, denn nur die müssen sich fürchten, die Unrecht tun. Deshalb tu, was richtig ist, und du wirst sogar noch dafür gelobt werden.

Die Regierung ist von Gott dazu eingesetzt, dich zu unterstützen.

Wenn du jedoch Unrecht tust, ist deine Angst begründet, denn du wirst bestraft werden. Sie ist von Gott dazu eingesetzt, diejenigen in seinem Auftrag zu bestrafen, die Unrecht tun.

Du sollst der Regierung also aus zwei Gründen gehorchen: damit du nicht bestraft wirst und damit du ein reines Gewissen behältst. Aus diesen Gründen bezahlt auch eure Steuern. Denn die Beamten der Regierung müssen bezahlt werden, damit sie die Aufgabe erfüllen können, die Gott ihnen anvertraut hat.

Gebt jedem, was ihr ihm schuldig seid: Bezahlt eure Steuern genauso wie den Zoll und erweist allen Achtung und Ehre, denen dies zusteht."

Paulus in Römer 13, 1-7 NLB

 

 

Harter Tobak wenn ich bedenke, dass der mächtigste Mann der Welt Donald Trump heißt. Ein Mann dessen Politik mich wütend und traurig macht! Ich denke auch an den russischen Präsidenten Putin, die nordkoreanischen Diktatoren … und und und … 

Kommt diese Staatsmacht etwa von Gott?? Wirklich? Dem Gott, der für Liebe steht? 


Wie soll ich mich einer Regierung gegenüber verhalten, die für Unterdrückung, Unfreiheit, Benachteiligung, Diskriminierung und sogar Gewalt steht?

Kann / muss ich einen Mann wie Donald Trump wirklich für wahr nehmen??

Muss ich als Christ/in etwa zu allem "Ja" und "Amen" sagen? 


Das sind schwierige Fragen. Mir fällt es sehr schwer darauf Antworten zu finden.
Es gibt keine einfachen Antworten.


Paulus schrieb diesen Brief an die Christen in Rom. Er sagte damit, dass sogar die damals korrupte römische Regierung von Gott eingesetzt wurde. Die Christen sollten sich dieser Regierung unterordnen und sie respektieren. Später als Johannes über die Regierung Roms schrieb, wurde sie noch intoleranter, vor allem Christen gegebenüber … 


Ich glaube das Politiker von Gott die Macht bekommen, über ein Land zu regieren. Wir alle haben im bestimmten Maß Macht bekommen. Die Macht über unser Leben. Was machst Du daraus?


Macht kann sinnvoll genutzt, aber auch missbraucht werden. 


Abraham Lincoln sagte mal: „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“


In wie weit sollten wir uns den Politikern beugen, uns an ihre Gesetze halten? Wann sollten wir aufstehen, auf die Straße gehen, demonstrieren, protestieren? 


Von einer Regierung wird erwartet, dass sie das Gute fördert und das Böse eindämmt (Römer 13, 4).

Wenn eine Regierung sich gegen Gottes Grundgesetze richtet; der Gleichberechtigung und Nächstenliebe den Vogel zeigt, dann sollten wir Christen Radau machen!!

Nein, dazu können und sollten wir nicht "Ja" und "Amen" sagen!!


Wir sollten uns, soweit das möglich ist, auch nicht einfach aus dem Staub machen oder auf Durchzug schalten und meinen: "Mir doch alles egal, die machen eh was sie wollen!"

Christen gehören in die Politik! Dort können wir uns engagieren und aufklären, in der Hoffnung das zB. die Wähler und Wählerinnen der AfD nochmal andere Blickwinkel durchdenken, bevor sie ihr Kreuz setzen.


Lies mal oben den Brief von Paulus und stell Dir eine Regierung vor, die sich für das Gute einsetzt. Nix mit harter Tobak. Da steht, dass Du die Politiker respektieren sollst, Dich an Gesetze halten und Deine Steuern zahlen sollst. Ist doch in Ordnung, oder? Dass es die "perfekte Regierung" und Partei niemals geben wird, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren …


Doch bei allem schimpfen, lästern, protestieren, bei all unserem Trump Bashing und Hysterie sollten wir niemals vergessen für Trump & Co zu beten! Denn nichts und niemand ist mächtiger als Gott! Also, lasst uns diese Menschen im Gebet vor Gott bringen.


"Am wichtigsten ist, dass die Gemeinde nicht aufhört zu beten. Betet für alle Menschen; bringt eure Bitten, Wünsche, eure Anliegen und euren Dank für sie vor Gott. Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber. So soll es sein, und so gefällt es Gott, unserem Retter."1. Timotheus 2, 1-3 HfA


Alles Liebe
Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 30. Januar 2017 veröffentlicht.

65 Gedanken zu „„Gehorche Donald Trump!!“ ??? Äääähm?? Echt jetzt?

  1. Klaus

    … wir sollten auf unser Herz hören, Gott spricht im Herzen zu uns. Weltliche Regierungen sind nicht von Gott eingesetzt, Menschen haben ihnen zu ihrer Vormachtsstellung verholfen. Wir haben die zehn Gebote von Gott erhalten und können danach leben. Politiker dürfen nach den zehn Geboten regieren … Regierungen kommen und gehen, Gottes Liebe bleibt.

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  2. Christian

    Ich würde jedem eine Chance geben 😉 Und wir sollten gerade als Christen anfangen uns nicht von jedem Kack in der Weltgeschichte a) triggern zu lassen und b) aus der Bahn werfen zu lassen. Jesus war weder Konservativer noch war er ein grüner vegan lebender Linker. Und vielleicht braucht es nach Dekaden von progressiv linken Regierungen endlich mal wieder einige Jahre Konservative. Wer als Demokrat sich nicht damit abfinden kann das ein Konservativer Präsident in den USA gewählt wird oder die AfD in Deutschland und Co, der möchte in keiner Demokratie leben sondern in einer Diktatur. Und eine Demokratie die einen Donald Trump nicht aushalten kann hat den Namen Demokratie nicht verdient.

    Vielleicht schaust du über den Tellerand des Ex-Punks hinaus und freust dich auf die Chancen die uns Gott in den nächsten Jahren bietet aktiv zu werden als Christ 😉 Und konservativ =//= gleich böse Nazis.

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    1. De Benny

      Trump ist nicht konservativ, sondern populistisch. Konservativ sein bedeutet, das alte, das Bisherige zu bewahren. Das Bisherige ist aber nicht der Populismus, sondern ein weitgehend berechenbares Vorgehen. Der Respekt gegenüber Andersdenkenden. Die Akzeptanz von Fakten und vor allem, der Respekt vor der Rechtsordnung.
      Nichts davon finde ich bei Trump, oder der AfD, wenn Du die aufbringen willst.
      Übrigens gab es nirgends „Dekaden“ von linken Regierungen. Es ist keine zehn Jahre her, daß Bush Jr. Präsident der USA war. Davor war Clinton, davor gab es 12 Jahre Konservative, davor 4 Jahre ein wiedergeborener Christ der Demokraten (Carter), davor mit Ford und Nixon wiederum Republikaner. Das letzte Mal wäre von „Dekaden“ zu sprechen bei Roosevelt und Truman, beide Demokraten, die zusammen fast 20 Jahre regierten (also immer noch keine ganzen 2 Dekaden, immer noch kein Plural!). Das war auch das letzte Mal, daß auf einen demokratischen Präsidenten ein anderer Demokrat die Wahl gewann, bei den Republikanern war das letztes Mal mit Reagan und Bush Sr. der Fall…
      Auch in Deutschland stellt die konservative Union seit 12 Jahren die Kanzlerin, nach 7 Jahren mit einem SPD Kanzler. Davor stellte die Union den Kanzler für ganze 16 Jahre, nach 13Jahren SPD, und davor gab es nur Kanzler von der Union!
      Alle diese Wechsel waren bisher kaum ein Problem, weil alle weitgehend Berechenbar waren und Respekt für den Gegner hatten. McCain fand nach seiner Niederlage gegen Obama wunderbare Worte, mit denen er sich hinter „seinen“ Präsidenten stellte, und Obama äußerte sich ähnlich in Bezug auf die Präsidentschaft von Trump: Wenn Sie erfolgreich sind, sind wir alle erfolgreich. Und was tut Trump? Er beleidigt die Anhänger des politischen Gegners als „looser“.
      Wenn sich alle mit den Wahlergebnissen abfinden würden – egal wer gewinnt – dann bräuchte es keine Wahlen mehr. Natürlich finden sich die Demokraten nicht mit dem Ergebnis ab, ebenso wenig wie die Republikaner sich die letzten zwei Mal damit abfinden konnten. Sie wollen ja Alternativen aufzeigen, um beim nächsten Mal zu gewinnen.
      Es ist auch weniger die Frage, ob die Demokratie einen Donal Trump aushalten kann, vielmehr frage ich mich, ob Trump die Demokratie aushält. Ich befürchte, daß die Welt zu klein ist für beide, und ich befüchte ebenfalls, daß Trump populärer ist als die Demokratie.

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      1. Anna

        „Der Respekt gegenüber Andersdenkenden. “

        Ach, genau. Und wo bleibt der Respekt gegenüber Menschen, die Trump oder die AfD gut finden? Ich erlebe es ehrlich gesagt eher so, dass der Respekt immer nur für die Leute eingefordert wird, die einem selbst politisch in den Kram passen. Das ist traurig und zieht sich von Rechts nach Links durch das gesamte politische Spektrum. So kann aber kein sachlicher, lösungsorientierter Austausch stattfinden. Antworten wie die von Melanie sind das beste Beispiel dafür. Christian hat einen sachlichen Post verfasst, und als Reaktion wird direkt gereift. Klar, vor Leuten, die eine in den eigenen Augen unerwünschte politische Meinung haben, braucht man ja keinen Respekt haben, die sind Abschaum. Sehr „christlich“!

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        1. irene

          ich kann an christians posts nicht sachliches finden, im gegensatz, ich empfinde sie als (ab) wertend. und ja, respekt auch gegenüber denen, die trump u co gewählt haben – aber das fordere ich für den rest der menschehit auch ein. und einen wertschätzenden diskurs miteinander.

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    2. Anna

      „. Wer als Demokrat sich nicht damit abfinden kann das ein Konservativer Präsident in den USA gewählt wird oder die AfD in Deutschland und Co, der möchte in keiner Demokratie leben sondern in einer Diktatur.“

      Beide Daumen hoch, stimme Dir völlig zu. Ich denke, die Menschen, die Trump oder die AfD wählen, haben sicher auch ihre guten Gründe. Zu sagen, dass nur die anderen Parteien gut und richtig sind, ist ziemlich intolerant.

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  3. Andi

    Du hast Recht: am Wichtigsten ist es, für die Regierung zu beten. Und Christen gehören in die Politik.

    Wichtig ist es auch, seine Verantwortung als Bürger eines Staats wahrzunehmen. Daher ist der Satz „gehorche Donald Trump“ auch so nicht richtig. Trump ist das Oberhaupt eines demokratischen Staates, in dem es eine Verfassung und Gesetze gibt, an die auch er sich halten muss. In diesem Fall müsste es wohl eher heißen: „Halte dich an die Gesetze deines Landes.“ Die sind in den USA nicht an die Person Trumps gebunden – genau wie hier nicht an die Person Merkels.

    Wenn nun ein Staatsoberhaupt gegen die Gesetze seines Landes verstößt, dann haben wir als Christen auch das Recht, dagegen aufzustehen. Unrechtsregimes zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Gesetze für die Staatsführung nicht mehr zu gelten scheinen. Das war z.B. im Dritten Reich so und zu einem gewissen Grad auch in der DDR. Das ist unter Putin so wie auch unter Erdogan. Sie setzen sich willkürlikch über geltendes Recht hinweg. Wenn sie nun Christen verfolgen, so soll man diesen zumindest keine realen Verbrechen vorwerfen können.

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    1. Lukas Baumann

      Du nimmst mi mit deinem Votum die Wore aus dem Mund. Gegen einen berechenbaren konservativen Präidenten Mike Pence hätte wohl niemand etwas einzuwenden. Aber wenn einer meint, erstünde über allen Gesetzen, dann wird es gefährlich. Demokratische Entscheide sind dann nicht richtig, wenn sie sich gegen die Demokratie selber richten.

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  4. Birte Daniela

    Ich habe mir vor Zeiten auch über Römer 13, die Unterordnung des Christen zu seinen Vorgesetzten und in letzter Instanz zur Regierung, Gedanken gemacht. Es ist schwer zu entscheiden, auf der einen Seite soll man sich unterordnen, gehorchen, auf der anderen Seite gibt es auch die Stelle in der Apostelgeschichte 4.1-22 wo ausdrücklich steht, man solle Gott mehr gehorchen als den Menschen bzw. Vorgesetzten bzw. in letzter Instanz der Regierung. Martin Luther King forderte zum „zivilen Ungehorsam“ auf und dadurch wurde viel erreicht. Dietrich Bonhoeffer war an einem Attentat auf Hitler beteiligt, das ist ja auch nicht gehorsam. Ich habe es verstanden, dass er nicht emigriert ist, sondern seine Haft im Konzentrationslager angetreten hat und kurz vor Kriegsende ermordet wurde. In Zusammenhang mit der Zeit Jesu in der Wüste 40 Tage und den Prüfungen vor Gott bzw. den Anfeindungen von Satan. Ich habe eine Kassette mit vertonter Poesie und Prosa / Gedichten, die er in seiner Haft geschrieben hatte. Leider habe ich die damals überspielt und weis den Titel der Kassette darum nicht. Das Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ ist wohl das Bekannteste von ihm. Ich bin der Meinung, Dietrich Bonhoeffer hat sich vom Heiligen Geist geführt gefühlt und ist deshalb diesen Weg gegangen. Ich denke, es sollte einmal die Eine, einmal die Andere Aufforderung unseres Herren ausgeführt werden. Da sollte sehr stark differenziert werden. Und an eines sollte ebenso stark gedacht werden: die Barmherzigkeit, Nächstenliebe. Ich meine damit, demütig, liebevoll die Position ausfüllen, die ein jeder hat. Der Eine mehr, der Andere weniger. Die Gleichberechtigung der Frau in unseren Breitengraden ist auf diese Weise vorangekommen, sowie die Überwindung der Mauer zwischen Ost und West Deutschland und die Gleichberechtigung, der Wegfall der Sklaven und Rassentrennung. Ich denke damit an die Großen, wie Martin Luther King und Nelson Mandela.

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  5. De Benny

    Ein Grund, warum ich die Lutherübersetzung so mag ist, daß sie manchmal einfach deutlicher ist: Seid Untertan der Obrigkeit. In der Diktatur oder der Monarchie ist die Obrigkeit der Diktator oder der Monarch. In der Demokratie aber ist es das Volk. „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ steht im Grundgesetz, und dem hat man untertan zu sein, indem man sich an die demokratischen Prozesse hält. Und als Teil des Volkes hat man auch einen Teil der Verantwortung, die Gott in der Bibel noch der Obrigkeit überträgt, und für die etwa die Propheten iom AT die Könige und die Mächtigen kritisierten, wenn sie diese Macht mißbrauchten.
    Kriitk auch an gewählten Häuptern ist Teil des demokratischen Prozesses. Und Kritik äußert man im Zweifel eben auch auf Demos oder anderen Aktionen, so wie Martin Luther King.
    Paul Schneider äußerte die Kritik von der Kanzel, oder wo er grad stand, und ging dafür nach Buchenwald, wo er schließlich ermordet wurde.
    Wir sind berufen, die Wahrheit zu bezeugen, und wenn die Wahrheit ist, daß Forderungen wie „grab them by the pussy“ einfach nru unanständig sind, dann soll und darf man das auch sagen.
    Im Römerbrief ging es um die Frage, ob denn den Christen ein Widerstandsrecht gegen den römischen Staat gegeben ist: Dürfen wir gegen den Staat, der uns verfolgt, zur Waffe greifen, um uns zu befreien?
    Der Römerbrief sagt nein: Wenn Ihr zur Waffe greift, wird Euch das Schwert zu Recht ereilen.
    Bonhoeffer nahm das billigend in Kauf. Daß er die Staatsmacht zu spüren bekommen mußte war ihm klar aund auch billig, war er doch Verschwörer. Trotzdem entschied er sich dafür, nicht um sch zu befreien, sondern für andere. Aus dem Grund, weil er seine Strafe als gerecht ansah, verstand er sich auch nicht als Märtyrer. Mit diesem Titel bezeichnete er dagegen Paul Schneider, den lediglich das Bezeugen des Evangeliums ins KZ brachte.

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  6. Nina

    Wenn wir wirklich und wahrhaftig glauben,wissen wir alle,dass es nicht besser wird weltpolitisch.Es wird definitiv noch viel schlimmer!Also besser daran glauben und darauf hoffen,dass wir rechtzeitig herauskommen aus der letzten Phase der Welt,bevor GOTT alles neu macht.Und wir werden gerettet….

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  7. Christian

    Martin Bühlmann hat uns vor kurzem eine Rundmail zukommen lassen mit folgendem Ausschnitt: …“Es ist die Realität des Reiches Gottes.Jesus war weder Kapitalist noch Sozialist, er ist weder für rechte noch linke Positionen vereinnehmbar. Interessanterweise äußerte sich Jesus nie über die römische Besatzungsmacht oder den ungerechten Statthalter oder den König. Er war
    der Vertreter des Vaters im Himmel und damit des Reiches Gottes, in dem jede Form von Ungerechtigkeit überwunden ist. Durch seinen Tod und Seine Auferstehung hat
    Er die Tür zu diesem Reich für alle Menschen geöffnet…. Ich glaube wir sollten als Christen die Entwicklung einfach lockerer sehen und uns nicht von allem und jeden triggern lassen 😉 Und darauf achten das wir eben weder der einen Seite des Staates angehören noch der anderen, also weder ins linke Horn noch ins Rechte blasen, denn unser Staat ist ein anderer. Und mit dieser Sicherheit kann man sich auch einem System Trump oder einer AfD unterordnen ohne gleich ein drittes Reich 2.0 hinter jeder Ecke lauern zu sehen.

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    1. Michael

      Ich finde Jesus sehr sozial, oder sagte er etwa nicht, wir sollen den Bedürftigen helfen?

      Beim Gedanken an Trump bin ich froh nicht in den USA zu leben und von der Machtergreifung ist die AfD (Gott sei Dank) noch weit entfernt, obwohl ich die Tendenz bedenklich finde.

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      1. Christian

        Aber Jesus hat immer in eine Freiheit geführt und nicht in eine Abhängigkeit Michael. Seien wir ehrlich, unser heutiges System ist nicht dazu da, dich langfristig in eine Unabhängigkeit zu führen, stößt man sich mit dieser Opferindustrie doch ganz schön gesund. Wenn du durch das Wirken Jesu in der Bibel schaust siehst du immer und zu jederzeit das sein Handeln kurz-aber auch langfristig darauf abzielte den Menschen in Freiheit und Unabhänigkeit zu führen.

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    1. Christian

      Melanie Weisst du, Mitläufer sind diejenigen die dem aktuellen System hinterherlaufen ohne es zu hinterfragen 😉 Wenn es deine Auffassung von Demokratie ist das alles fluffig links-grün sein muss dann leben wir nicht in einer Demokratie sondern in einer Diktatur. Wenn dein Weltbild ins Wanken gerät weil Trump Präsident ist, oder weil die AfD dieses Jahr wohl einiges an Prozenten zulegen wird dann kann es mit dem gefestigt im Leben stehen soweit nicht her sein. Aber bitte, lass dich weiterhin von der Welt triggern weil sie dein Vegan sein vielleicht doof findet, oder dir erzählt das es nur zwei Geschlechter gibt, ein alter Mann sagt „grab them by the pussie“ oder dir andersweitig auf deine linken Bildungsbürgerfüße tritt, das wird null und nichts ändern.

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            1. Christian

              Ach Daniel ich freue mich schon auf die Schnute und den Women´s March gegen die AfD nach der diesjährigen Bundestagswahl. Mag man dazu stehen wie man will, dem arroganten Bildungsbürgertum in den USA hat die Trump´sche Watsche gut getan 😉 Vielleicht brauchen wir etwas ähnliches in Deutschland um die Damen und Herren von ihrem hohen Ross zu holen.

              Antworten
      1. Lukas Baumann

        Das ist mir jetzt zu flapsig. Glücklicherweise leben wir in einer Zeit, in der sich die Bürger nicht mehr alles bieten lassen und es mit der Obrigkeitsgläubigkeit nicht mehr weit her ist. Deshalb glaube ich wird kein neuer Führer in unseren westlichen Gesellschaften mehr möglich sein. Gerade deshalb gilt es hellhörig und wachsam zu sein gegenüber allen Machthabern, die diktatorische Anwandlungen zeigen.

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  8. Christian

    Wie originell, die Nazi-Keule 😉 Linke Argumentationsketten sind so einfach gestrickt. Und das zeigt doch schon wie weit her es mit unsere Demokratie ist. Wer nicht links ist, der ist Nazi. Wer eine andere Meinung hat als die Meinungsdiktatur vorgibt, der ist böse. Das schreckt immer weniger Menschen ab, und genau diese Arroganz des Bildungsbürgertums treibt die Unentschlossenen der AfD in die Hände. Aber hey, wenigstens gibt es dir ein gutes Gefühl. Hoffe das ist es wert

    Antworten
    1. NEU

      Deine Argumentationsweise ist Populismus, Unterstellungen und falsche Interpretation. Ich habe da mal eine Seite für Dich, die mir selbst gut getan hat. Vielleicht kannst Du ja auch etwas daraus lernen und künftig auf das eine oder andere dabei verzichten: https://yourlogicalfallacyis.com/de
      Gruß NEU

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  9. Waltraud

    @ Melanie: „Riesen Haufen Müll“ Warum gleich so aggressiv, Frau Mosler?! Christian hat einen Riesen Haufen Wahrheiten angesprochen! Es lohnt sich, auch für Sie, darüber einmal nachzudenken ☺ !

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  10. Peter

    Mandy: Wenn Du vorhast diesen Blog jetzt auch noch für das stete AFD/Trump/Putin-Bashing und pro Merkel&Co. etc. unserer Regierenden featuring Mainstream-Medien zu nutzen, dann sage ich Dir ganz ehrlich: das kotzt mich an!
    Erstens: informiere Dich bitte künftig ausführlich über die Hintergründe (und ich MEINE ausführlich!), bevor Du – wie in den letzten Monaten leider sehr oft zu sehen – Statements und immer wiederkehrende „Aufklärung“ über Flüchtlinge, Islam und wie hier Trump/Putin/AFD/Merkel etcppp…. abgibst!
    Zwotens: Entscheide Dich bitte mal, obs ein Blog für Christen oder ein Teil einer DDR-ähnlichen, Regime- und medientreuen „Aufklärung“ werden soll.
    Gehts so weiter, werde ich mich nach Jahren hier wieder verabschieden.
    Dazu ist mir die Zeit echt zu schade – aber auch schade, da ich mich hier eigentlich lange wohlgefühlt hatte, man war großteils unter Gleichgesinnten bezüglich unseres Glaubens.
    DAS ist nicht das, was Du ursprünglich als Zielsetzung hier vorgegeben hattest.

    Antworten
    1. Lukas Baumann

      Das verstehe ich jetzt nicht. Als Christ bin ich auch besorgter Staats- und Weltbürger. Dabei gleich die Fakten, die Medien auf den Tisch legen, als Manipulation zu bezeichnen, ist doch übertrieben bis gefährlich.

      Antworten
    2. Mandy Artikelautor

      Hallo Peter.

      Es tut mir leid, wenn Dir meine Beiträge bzgl. Politik und Weltgeschehen nicht gefallen. Wenn es jemals eine „Zielsetzung“ für meinen Blog gab, dann ist es die, dass er persönlich, menschlich, jesusmässig und offen für jeden sein soll. Gerade mit den Flüchtlingen habe ich viele persönliche Erfahrungen gemacht, die mich geprägt haben, die „hängen geblieben“ sind und die habe ich hier aufgeschrieben. 

      Bei Politik wird die Schere der Meinungen immer breiter, undifferenzierter und das ist schade. Andere Meinungen – auch Deine Meinung – sind auf meinem Blog willkommen. Nur äußerst selten schalten wir Kommentare nicht frei, nämlich wenn sie jemanden angreifen, aus welchen Gründen auch immer.

      Bei diesem aktuellen Beitrag ging es mir um die Bibelstelle zu Beginn. Die ich nur schwer verstehe. Vielleicht hast Du ja Erklärungen dafür?!

      Es ging mir nicht um einen Veriss über Trump & Co – auch wenn ich mit wenigen Sätzen persönliche Gedanken dazu gegeben habe. 

      Liebe Grüße.

      Antworten
      1. Peter

        Mandy, mir gehts nicht explizit um Deine politischen Ansichten.
        Mir gehts darum, daß Du diesen Blog meiner Meinung nach zu oft dazu benutzt um diese zu bekunden und sozusagen als „einzig richtige“ zu verkünden.
        So etwas stört mich generell und gerade auf einer christlichen Seite hat das absolut nichts zu suchen.

        Antworten
        1. Mandy Artikelautor

          Mich interessiert wie Du darauf kommst, dass ich meine Meinung als die „einzig richtige“ verkünde? Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen – was ich auch immer wieder betone. Mir tut das schon fast etwas weh, so einen Eindruck an Dich als langjähriger Blogleser zu vermitteln. Denn immer wieder weiße ich daraufhin das andere Meinungen willkommen sind, frage sogar danach – so auch eben in dem ersten Kommentar an Dich. Denn bloggen bedeutet für mich nicht nur Monolog, sondern vorallem auch Dialog und das nicht alle die gleiche Meinung vertreten ist doch logisch.

          Nicht nur unter diesem Beitrag sondern unter zig anderen Beiträgen kannst Du ganz unterschiedliche Meinungen lesen, die von mir stehen gelassen werden. Ob und was andere Leute dazu schreiben liegt nicht in meiner Macht und Verantwortung. Ich oder meine Moderatoren schreiten ein, wenn Diskussionen völlig aus dem Ruder laufen. Ansonsten sind die Leute zumindest vom Alter her erwachsen genug, um sich selbst „zur Wehr zu setzen“.

          Was mir noch wichtig ist zu sagen: Meine Seite habe ich nie als „christlich“ bezeichnet. Denn ich mag diese Bezeichnung nicht – hat was von Schubladendenken. Ich will nicht Sachen posten und vorher überlegen müssen: Passt das ins „christliche“ oder „weltliche“ Denken …?! Wenn es nicht ins allgemein christliche Denken passt, dann lieber nicht.

          Mein Blog ist in erster Linie persönlich und soll es auch bleiben. Und deswegen wirst Du hier auch weiterhin Themen lesen können, die mich aktuell beschäftigen und das ist momentan diese Bibelstelle. 

          Antworten
      2. Peter

        Aber trotzdem schätze ich Deine doch recht offene Antwort.
        Im Gegensatz zu Colin’s quasi-Rauswurf ist hier wenigstens sachliche Diskussion gegeben.

        Antworten
        1. Colin

          Hallo Peter,

          das mit dem „Quasirauswurf“ stimmt doch so gar nicht; Du selbst hast geschrieben, dass Du den Blog verlassen willst, wenn sich dies oder das … Hinzukommt, dass ich hier weder jemanden rausschmeiße noch dazu befugt wäre. Dies ist der Blog von Mandy. Ich bin lediglich in der glücklichen Lage, ihre Beiträge sprechen zu dürfen.

          P.S.: sollte einmal ein Beitrag dabei sein, den ich als Journalist des DJV nicht akzeptieren könnte, würde ich das in Absprache mit Mandy auch nicht tun; diese Frage hat sich allerdings in den vielen Jahren, die wir zusammenarbeiten noch nie getellt.

          Antworten
    3. Colin

      Mein Patenkind, 6: “ Onkel, was ist Kotzen?“ „Also, wenn ich mal was schlechtes gegessen habe, muss ich mich Übergeben, so nennt das ein anständiger Mensch … eigentlich … nur wenn Dein Onkel, so einen unverschämten und respektlosen Kommentar, wie den von diesem Peter lesen muss, muss auch er ko…, äh sich übergeben. Und an Peter direkt: „übergeben Sie sich doch bitte in Zukunft woanders. Gottes Segen für Ihre Reise woandershin. :-(

      Antworten
      1. Peter

        Äußerst „christlicher“ Kommentar Colin!
        Wer nicht ins politische Konzept paßt soll verschwinden.
        Ich schätze Dich eigentlich sehr, aber diese Reaktion kenne ich eigentlich bloß von gewissen PC-Kreisen unserer Politiker bzw. Medien!
        Und zum Begriff „Ko….“: Mandy’s Ausdrucksweise ist oft nicht besonders anders – darf nur SIE das, weil „Blog-Chefin“? Andere werden dafür natürlich sofort zum Outlaw erklärt.
        So geht man mit Leuten eigentlich nicht um – schon garnicht hier!
        Enttäuschend!

        Antworten
        1. Moderatorin Sandra

          Lieber Peter, 

          ich melde mich ganz kurz, um mich darüber zu freuen, dass Du mit Mandy dann doch wieder überein gekommen bist. Die größte Herausforderung, auch und gerade für Christen, ist es, die Meinung des anderen stehen lassen zu können, ohne sich angegriffen zu fühlen. Ich finde es in Ordnung, dass Du Deine Meinung kundgetan hast und ich finde es ebenso super, wie Mandy darauf eingegangen ist. Sie sucht den Dialog. Und dass es ihr persönlicher Blog mit somit durchaus ihrer persönlichen Meinung ist, das hat sie ja auch wieder deutlich gemacht. In dieser Zeit ist es schwer, sich von politischen Themen fernzuhalten, beherrschen sie doch sehr unseren Alltag. 

          Vor Kurzem las ich irgendwo, dass es doch wunderbar wäre, wenn man sich immer sagen könnte, was man denkt, ohne dass sich jemand beleidigt zurückzieht. Und alle Menschen, die in ihrem Herzen frei sind, die können das auch. Mandy kann das. Und, wie mir scheint, Du kannst das auch. In diesem Sinne, fühle Dich hier weiterhin willkommen und es steht Dir frei zu entscheiden, ob Du hier weiterliest oder nicht. Ich bin sicher, aufgrund der jahrelangen Treue, wirst Du weiter lesen…. 😉 

          Gott mit Dir.

          Sandra 

           

          Antworten
      2. NEU

        Hallo Colin,

        „respektlos“ halte ich für übertrieben. „Emotional“ ja! Aber das war Deine Reaktion darauf auch und meiner persönlichen Meinung nach, bist Du dabei über das Ziel hinaus geschossen. Wie wäre es mit einer Handreichung? (:wink:) Gruß, NEU.

        Antworten
  11. irene

    Sorry, aber ich muss Melanie unterstützen. Christian ist weder wertschätzend noch tolerant in seinen aussagen, und es ist entlarvend, wie er linke grüne als Diktatoren und liberal gesinnte menschen abwertend als linke bildungsbürger bezeichnet. ist das deine aufassung von demokratie? und ja, die nazikeule ist sehr oft gerechtfertigt in diesen tagen! achtsam und wachsam sein! ich werde auch für dich beten!
    und entscheidend ist für mich der satz in mandys blog: wenn eine regierung sich gegen gottes grundgesetze und damit auch gegen freiheit und menschenrechte richtet, dann steh ich als christin dagegen auf! zugegeben, ich tu mir schwer mit unterordnen und opfer sein, aber die entwicklungen auf dieser welt einfach hinnehmen derzeit, geht für mich gar nicht! es gehört zum wesen der demokratie, dass man seine meinung sagen darf ! und zum wesen des christseins, dass man all diese widerwärtigkeiten vor gott bringen darf! seid alle gesegnet! irene

    Antworten
  12. Peter

    Ich verstehe nicht, das hier Trump erwähnt wird! Deutschland ist das 3größte Waffenexportland.
    Die NATO unterstützt Einsätze in Länder, die
    seit 11 September zu Feinden erklärt wurde.
    Die NATO erweitert Ihr Gebiet seit dem Mauerfall ( Truppen in Polen usw.) obwohl damals unterschrieben wurde, keine Ost-Erweiterung! In Deutschland werden tausende von Kindern abgetrieben usw.
    Von Ramstein aus werden jährlich ca.7000 Drohnen gestartet, die Menschen töten!
    H. Clinton wollte Krieg!
    Deutsche Medien haben bewußt über die Wahlen einseitig fehlinformiert.
    Das Konto von Trump ist noch leer!
    Wir brauchen nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen!
    Gott sei Dank kennen wir Jesus!

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Trumpf wird erwähnt, weil das Thema „Obrigkeit“ ist und es um die aktuellen Präsidenten geht. Mit der erwähnten Bibelstelle werden die meisten keine Probleme haben, soweit die Regierungen sich für das Gute einsetzen. Doch wie gehen wir damit um, wenn sie das nicht tut? Darum geht es mir.

      Die Punkte die Du genannt hast, behalte ich gern als Ideen im Hinterkopf. Auf alle gleichzeitig einzugehen in einem Blogbeitrags ist allerdings zuviel. Dafür sind sie zu komplex.

      Antworten
    2. De Benny

      Die NATO erweitert Ihr Gebiet seit dem Mauerfall ( Truppen in Polen usw.) obwohl damals unterschrieben wurde, keine Ost-Erweiterung!

      Das wurde nie unterschrieben. Wie sollte das auch gehen? Die Amis unterschreiben für Polen, Ungarn und Lettland, daß diese nie einem bestimmten Bündnis beitreten werden? Das ist doch absurd! Wenn die Polen Teil der NATO sein wollen (und das wollen sie, würd ich annehmen), dann gibt es keinen vernünftigen Grund, ihnen das zu verwehren. Daß Putin das nicht gerne sieht, mag ja sein, aber viele sehen auch Putins quasidiktatorischen Stil nicht gerne, so what?

      Wir brauchen nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen!

      Wenn keiner mehr den anderen brüderlich ermahnt, vertieft das nur die Spaltung. Ich halte es für eine gut Sache, wenn man einander sagt, was einen ärgert. Und Trump mit seinen Äußerungen über Frauen und Minderheiten ärgert viele Menschen – auch mich – gewaltig.

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  13. Wolfgang

    Da muss ich nicht in andere Länder sehen, hier in DE können wir genau so diese Menschen sehen, welche in Jesaja 10,1-3 genannt sind

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  14. Alexander

    Nun, man kann seinen Feind lieben und ihm trotzdem widerstehen.

    Die Erwartung der Apokalypse – von der letztlich nur Gott, der Vater weiss, wann sie kommt – entbindet Christen nicht davon, Nächstenliebe zu praktizieren und dadurch dem Bösen aktiv zu widerstehen. Widerstehen in der Liebe und mit der Liebe wohlgemerkt. Das ist auch eine Form von Zeugnis.

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  15. Birte Daniela

    Ich finde folgendes passt zu diesem Thema. Es ist von C. S. Lewis aus seinem Buch: „Pardon, ich bin Christ“. Es gibt mehrere Übersetzungen und Auflagen. In meinem Buch steht es im zweiten Buch und Kapitel 3: „Die erschreckende Alternative“.
    Ich zitiere:
    „Manche Leute denken, der Sündenfall des Menschen hätte etwas mit Sex zu tun, aber das ist ein Irrtum. ( Die Geschichte im Buch Genesis lässt eher darauf schließen, dass der Sündenfall eine gewisse Verderbtheit unserer sexuellen Natur nach sich zog. Sie war also seine Folge, nicht seine Ursache.) Satan setze unseren Urahnen den Gedanken in den Kopf, sie könnten „sein wie die Götter“. Sie könnten sich unabhängig machen, als hätten sie sich selbst erschaffen, könnten ihre eigenen Herren sein und abseits, losgelöst von Gott, eine Art Lebensglück für sich selbst erfinden. Und aus diesem aussichtslosen Streben ist alles entstanden, was wir die Menschheitsgeschichte nennen: Geld, Armut, Ehrgeiz, Krieg, Prostitution, Klassengesellschaft, Imperien, Sklaverei – die ganze lange, schreckliche Geschichte des Menschen auf der Suche nach irgendetwas außer Gott, was ihn glücklich machen soll.
    Das dies niemals gelingen kann, hat seinen Grund. Gott hat uns erschaffen, hat uns erfunden, wie ein Mensch eine Maschine erfindet. Ein Auto ist so gebaut, dass es Benzin braucht; mit etwas anderem würde es nicht vernünftig laufen. Nun hat Gott die menschliche Maschine so konstruiert, dass sie mit ihm läuft. Er selbst ist der Kraftstoff, den unser Geist verbrennen soll, oder die Speise, von der unser Geist sich nähren soll. Eine andere gibt es nicht. Deshalb hat es überhaupt keinen Sinn, Gott zu bitten, uns doch auf unsere eigene Weise glücklich zu machen, ohne dass wir uns mit dem Glauben abgeben müssen. Gott kann uns kein Glück und keinen Frieden schenken, die von ihm unabhängig wären, denn so etwas gibt es einfach nicht.
    Das ist der Schlüssel zur Menschheitsgeschichte. Es wird unendlich viel Energie aufgewendet. Zivilisationen werden aufgebaut. Hervorragende Einrichtungen werden geschaffen. Aber immer geht irgendetwas schief. Irgendein verheerender Fehler führt immer dazu, dass selbstsüchtige , grausame Menschen an die Spitze kommen und alles wieder in Elend und Untergang endet. Der Motor streikt einfach. Zuerst springt er gut an, man fährt ein paar Meter, und dann stirbt er ab. Die Menschen versuchen, mit dem falschen Kraftstoff zu fahren. Das hat Satan in uns Menschen angerichtet.
    Und was tat Gott dagegen? Zunächst einmal gab er uns das Gewissen, das Gespür für Recht und Unrecht. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die sich (zum Teil sehr angestrengt) bemühten, ihrem Gewissen zu gehorchen. Ganz gelungen ist es keinem von ihnen. Zweitens schickte er den Menschen gute Träume, wie ich es gerne nenne. Damit meine ich jene merkwürdigen Geschichten, die sich verstreut in allen heidnischen Religionen finden: …“

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  16. Jörg

    Ich denke nicht, dass wir hier Deutschland uns irgendwie „gegenüber Trump verhalten“ müssen. Das sollten wir uns dann eher bei unserer Regierung überlegen. Man kann auch anfangen darüber nachzudenken inwieweit Ansätze für „Unterdrückung, Unfreiheit, Benachteiligung, Diskriminierung“ und Gesetzesbruch bei unserer Regierung zu finden sind oder zumindest toleriert werden.

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  17. Michael

    Leider wird von Trump ein total einseitiges Bild gezeichnet. Was glaubt ihr, würde die Mehrheit von Obama halten, wenn so über ihn berichtet worden wäre?

    Trump ist ebensowenig der Antichrist, wie Obama der Messias war.

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  18. Roger

    Hallo Mandy
    Ich danke dir, für die Zeit, die du investierst. Deine Blogs, Videos und auch tatkräftigen Aktionen inspirieren mich und dein Seelenfutter ermutigt mich immer wieder.

    Zu der ganzen Trump-Geschichte: Ich finde deinen Aufruf etwas krass. Ueberhaupt finde ich es sehr beschämend, wie plötzlich die nettesten Leute anfangen über diesen Mann abzulästern. Was wissen wir schon? Ich glaube tatsächlich, dass Trump nicht dort wäre wo er jetzt ist, ohne dass unser himmlischer Vater ihm dies ermöglicht hätte. Ich wünschte, wir könnten uns in diesem Vakuum der Ungewissheit mehr gegenseitig ermutigen, anstatt in die Posaunen der Welt zu blasen. Die Welt scheint diesen Mann nämlich zu hassen. Ich bin meinerseits froh, dass nicht Frau Clinton Präsidentin wurde.

    Wir kämpfen nicht gegen Fleisch, sondern gegen die Mächte der Finsternis. Deshalb bin ich dir für deinen letzten Abschnitt sehr dankbar und darin können wir uns tatsächlich eins machen: Beten wir für Trump und vertrauen auf Gott.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Roger

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Roger.

      Es freut mich, dass ich Dich ermutigen und inspirieren kann. Danke.

      Ich verstehe nicht, welchen „Aufruf“ Du von mir meinst? Am Schluss schrieb ich: „Doch bei allem schimpfen, lästern, protestieren, bei all unserem Trump Bashing und Hysterie sollten wir niemals vergessen für Trump & Co zu beten! Denn nichts und niemand ist mächtiger als Gott! Also, lasst uns diese Menschen im Gebet vor Gott bringen.“

      Meinst Du das? Beten finde ich in der Tat auch krass 😉

      Ich finde diese ganzen ausufernden Lästerattacken über Trump auch bescheuert (wie geschrieben „Trump-Bashing“ … ), die führen ja zu nichts. Es ging mir, wie bereits in den Kommentaren mehrfach erwähnt um die Bibelstelle zu Beginn des Beitrags – leider ist es mir anscheinend nicht gelungen, die Leute aufzufordern sich darüber mal Gedanken zu machen bzw. sich darüber zu unterhalten – da die meisten direkt auf den „Trump – Zug“ aufgesprungen sind und ihre Meinung zu ihm schreiben. Schade. Thema verfehlt. 

      Im Übrigen fände ich Frau Clinton auch extrem unpassend als Präsidentin. Mal sachte ausgedrückt …

      Grüße in die Schweiz.

      Mandy

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      1. Roger

        Das mit dem krassen Aufruf bezog sich darauf, dass wir Christen Radau machen sollten, was du optisch hervorgehoben hast. Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin auch der Ansicht, dass wir Christen auf Ungerechtigkeiten hinweisen sollten. Deinen Aufruf zum Gebet hat mich sehr gefreut. Den hätte ich jetzt auch optisch herorgehoben. Auch dass die Leser in den Kommentaren ihre Meinung mitteilen können ist super! Es braucht manchmal Nerven, beim Durchlesen. (:wacko:) Und danke, dass du dir die Zeit nimmst die Blogs zu schreiben und dann auch noch die Kommentare zu lesen. Finde ich super. Und ich liebe es, wie unterschiedlich wir Christen sein können und doch den gleichen Vater und die gleiche Sehnsucht haben. Dein Blog ist und bleibt für mich eine Bereicherung. :-)

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        1. Mandy Artikelautor

          Das freut mich sehr Roger 😉

          Gegen Unrecht sollten wir immer aufstehen – ich denke da sind wir uns einig. Auch wenn wir über die Politik von Trump vielleicht nicht einer Meinung sind. 

          Alles Gute für Dich. Hab einen schönen Tag.
          Mandy 

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    2. NEU

      Hallo Roger,

      einerseits bin ich Deiner Meinung, anderseits regt sich Widerspruch in mir. Was ich auch nicht in Ordnung finde ist ganz allgemein der politische Umgangston und allgemeine Diskussionston in den Foren als Beispiel und wenn es unter die Gürtellinie geht. Unter dem Deckmantel der Satire z. B., mit dem Totschlagargument: „Satire darf alles“.

      Ich finde, dass zu oft die Grenze von Widerspruch und Kritik überschritten wird hin zu Bashing und Mobbing. Die sachliche Ebene wird verlassen und andere Meinung rechtfertigt anscheinend beleidigend zu werden. Man hört nicht mehr zu, was dass er andere sagt, versetzt sich nicht mehr in dessen Lage und versucht zu verstehen, wie er zu dieser Meinung gelangt ist, denn nur so kann man überhaupt eine sinnvolle Diskussion führen; weil man nämlich genau da dann ansetzen muss, wenn man den Gesprächspartner überzeugen und nicht nur zum Schweigen bringen möchte. Stattdessen hat man sofort seine eigene Argumentationskette parat und haut die raus, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet. Ein Stichwort reicht bereits – auf beiden Seiten!

      Und jetzt der Widerspruch. Ich mag D. Trump nicht. Das ist mein gutes Recht. Dennoch kann ich für ihn beten, darin ist kein Widerspruch, solange ich mir dessen bewusst bin. Ich heiße meine Haltung nicht gut, ich stelle mich nur nicht besser dar, als ich bin. Aber ich kann das trennen von meiner politischen Überzeugung und nur seine Arbeit beurteile ich, die Details was ich sonst über ihn denke, behalte ich für mich. Schon im Wahlkampf hat er offen angekündigt was er umzusetzen gedenkt und es blieb die Frage, Wahl“versprechen“ oder nicht. „Nicht“- lautet bedauerlicherweise (meine Meinung) die Antwort, wie wir bereits nach wenigen Tagen erleben dürfen. Seine Entscheidungen greifen elementar in das Leben vieler unschuldiger Menschen. Davon, dass er alle Muslime unter Generalverdacht stellt und ein pauschales Einreiseverbot verhängt, sind einzelne Familien betroffen. Und die Angehörigen findest Du z. T. auf den Straßen bei Demonstrationen.

      Demonstrationen sind wertfrei betrachtet das Recht eine Bevölkerung ihre Meinung öffentlich zu vertreten um gehört zu werden. (Ja, ich bediene mich der Formulierung von B. Obama) Man kann auch dieses Recht missbrauchen und einzelne Gruppen können ganze Gewaltorgien anzetteln. Die rechtschaffenen Menschen sieht man daraufhin nicht mehr auf der Straße und in der Berichterstattung, sondern nur noch die Aufrührer – auch dies ist ein Teil von Politik, wenn es dann als Argument missbraucht wird, die eigene Position bestätigt zu sehen.

      Die politische Vorgehensweise von Trump ist kurzsichtig, egoistisch (meine Meinung über allen anderen), menschenverachtend und das ist nicht übertrieben (Befürwortung von Folter, Waterboarding) und er verwendet genau die Methoden er anderen vorwirft: „Er attackiert permanent seine Kritiker, dabei hat er keine Hemmungen ihnen zeitgleich falsche „Komplimente“ zukommen zu lassen. Beide Aussagen sind von D. Trump: „Mexikanische Immigranten sind schlimme Menschen, Kriminelle“ – „I love Hispanics!“. Es geht mir hier weniger um seine Meinung, die ist ja offensichtlich, sondern darum wie wenig reflektiert er selbst damit umgeht.

      Die Mittel die andere gegen ihn anwenden und die er angreift, sind seine eigenen Waffen und er selbst ist nicht kritikfähig und wer auch nur ansatzweise seine Aussagen kennt, kommt nicht umhin zu bemerken, dass hier kein besonnener Mensch regiert, dem das Wohl seiner Bürger am Herzen liegt, sondern er benutzt Menschen für seine Ziele. Das ist meine Analyse.

      Dennoch bin ich der Überzeugung, dass man gerade deshalb, nur etwas erreicht, wenn man sich nicht auf das selbe Niveau begibt, sondern auf sachlicher Ebene bleibt. Es gibt eine legitime Ausnahmeregel:

      „Die Opfer seiner Entscheidungen habe das Recht ihre Stimme zu erheben und ihre Wut zum Ausdruck zu bringen. Sie dürfen laut werden, ihren Schmerz heraus schreien und Entscheidungen in Frage stellen.“ Das alles ist KEIN Bashing! Auf die Straße zu gehen und Widerspruch zu erheben ist kein Bashing! Was allerdings in den Foren und der zweitklassigen Berichterstattung teilweise (nicht alle!) passiert, das nenne ich Bashing.

      Selbst wenn man der Überzeugung ist, dass die Regierung von Gott eingesetzt wurde, gibt es keine biblische Begründung dagegen verbal und sichtbar Widerspruch zu leisten. Es wurde schon erwähnt, dass Jesus selbst nie gegen die Regierung angegangen ist. Das nenne ich eine verdrehte Argumentation.

      1. Können wir das faktisch gar nicht wissen, weil die Bibel ein AUSZUG seiner Reden ist. Pauschal hat Jesus weder dafür noch dagegen gesprochen und ich kenne das NT gut genug um diese Schlussfolgerung für mich zu ziehen. Es reicht eben nicht eine einzelne Aussage aus dem Kontext zu reißen und daraus ein Dogma zu gestalten, mit dem Zweck seine eigene Meinung zu untermauern.

      2. Finde ich es bemerkenswert, dass Jesus sich auf das Wesentliche beschränkt und uns damit das Denken nicht abnimmt. Für mich steht fest, dass Liebe und Gerechtigkeit kein Widerspruch sind und deshalb auch nicht gegeneinander benutzt werden sollten.

      3. Die Meinung der Apostel ist mir bekannt. Aber wem es in den Fingern juckst, kann also gerne hier seitenlang Bibelstellen zitieren. Ich bleibe bei mir um meine Meinung zu vertreten und habe diesen Einschub nur gemacht um fragwürdige Vorgehensweisen bei manchen Argumentationen aufzuzeigen.

      Roger, sorry, – einige Aufzählungen betreffen jetzt gar nicht Dich, ist mir an der Stelle nur eingefallen, also fühle Dich bitte nicht angegriffen an diesen Stellen. :-)

      So, und nun noch kurz etwas Positives zu D. Trump. Was mir gefällt ist, dass er zuerst an das Wohl von Amerika denkt. Ich finde daran nichts falsch, wenn es nicht dafür herhalten muss, dass einem alles andere schnurzpiepegal ist. Ich bin nämlich der Überzeugung, dass würde sich jede Regierung erst mal für das Wohl seiner eigenen Bevölkerung verantwortlich fühlen und danach handeln, dann würde es ALLEN besser gehen. Nur wie man dass dann im Einzelnen interpretiert ist eine andere Sache.

      Ein Mauerbau ist kein Akt von patriotischer Verantwortung, sondern ein Ausdruck von Angst. Nun bediene ich mich mal einer allgemein bekannten Floskel, die aber eine Menge Wahrheit in sich trägt: „Angst ist ein mieser Ratgeber!“ Man kann sein Land anders vor Terrorismus schützen und keine Mauer wird diesen aufhalten, das sollten wir wirklich inzwischen gelernt haben. D. Trump stellt dies als die einzig mögliche „alternativlose“ (ja, mir ist auch schlecht bei der Begriffsverwendung) Lösung dar und das ist eine Lüge, zugegeben wahrscheinlich eine Lüge an die er selbst glaubt.

      An dieser Mauer wird mehr Blut kleben, als es Terroristen wahrscheinlich jemals möglich gewesen wäre. Außer sie schmeißen eine Bombe, das würde dann aber auch nur die Sinnlosigkeit der Mauer bestätigen. Mit dieser Mauer wird genau das forciert, was D. Trump seinen Gegnern vorwirft: „Sie spaltet die Bevölkerung“. Das ist meine persönliche Meinung, die man nicht zu teilen braucht, über die ich aber auch nicht diskutieren werde, weil unnötig. Jeder darf seine Meinung hier äußern und für sich behalten, wie er möchte, aber auch wenn das allgemein gerne behauptet wird: „Ich muss sie nicht rechtfertigen!“ nachdem ich sie erklärt habe.

      Worin ich Dir aber wieder zustimme ist, dass der Aufruf von Mandy zu krass ist. Ich bin davon überzeugt sie meinte es anders und hat ein schlechtes Beispiel mit den Steuern gewählt Aber sie hat es ja auch als Frage und zur Diskussion gestellt. Für mich ist klar:

      Es geht nicht um zivilen Ungehorsam per se. Selbstverständlich habe ich meine Steuern zu zahlen. Auch das Argument der Mittelverwendung greift hier nicht, denn das ist die alleinige Verantwortung der Regierung. Ich kann nicht Recht und Gerechtigkeit fordern und gleichzeitig meiner Pflicht nicht nachkommen. Mir ist bewusst dass diese Begründung für Nichtchristen widerlegbar ist. Aber für Christen ist dieser Punkt „ziemlich“ eindeutig. Für uns ist Gott derjenige, der letztendlich Gerechtigkeit walten lassen wird und Recht spricht.

      Wenn die Regierung aber von mir etwas fordert dass gegen mein Gewissen geht, dann habe ich dem zu folgen, was mein Gewissen von mir fordert. Und wenn ich sehe, dass anderen Unrecht angetan wird, dann trete ich für sie ein.

      So ist nicht jede Kritik Bashing und umgekehrt nicht jede Kritik berechtigt. Schade finde ich aber auch, dass Artikel überhaupt nicht mehr richtig gelesen werden und gerade wenn Mandy politische Themen aufgreift stelle ich das fest. Anstatt das zu lesen worauf Mandy hinaus möchte und ihre grundsätzlichen Fragen dazu zu beantworten, wird sich an Nebenschauplätzen festgekrallt und ich leiste hiermit leider auch meinen Beitrag. Nicht alle, einige haben auch verstanden. :-) Vielleicht sollte ich noch mal unabhängig vom Beispiel D. Trump und der emotionalen Voreingenommenheit lesen was wirklich geschrieben steht und die Fragen sind. 😉

      Meine Gedanken soweit. Gruß NEU

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      1. NEU

        Siehste – das meinte ich damit: Gerade habe ich den Artikel noch mal gelesen und prompt festgestellt, Mandy hat nichts falsch gemacht, sondern ich habe etwas hinein gelesen, was da gar nicht geschrieben steht. So schnell geht das. :-( Sorry, Mandy!

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      2. Anonymous

        NEU ich danke dir für diesen langen reflektierten Kommentar! Ich kann mich total damit identifizieren! ! Alles Liebe, Irene

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