Frage aus Türchen 14

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

kalender1

 

Welches Unglück hast Du in Deinem Leben erleben müssen?
Wie gehst Du damit um?

 

Gerne darfst Du auch anonym antworten – vielleicht hilf Deine Antwort jemanden in ähnlicher Situation weiter.


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden. :-)

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

 


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Dieser Beitrag wurde am 14. Dezember 2016 veröffentlicht.

24 Gedanken zu „Frage aus Türchen 14

    1. Mandy Artikelautor

      Lieber Fabian.

      Das Gefühl vergessen zu werden ist furchtbar und tut weh. Ich habe das in bestimmten Situationen auch. Dann fühle ich mich nicht zugehörig und falsch am Platz.

      Dann rufe ich mir immer wieder in Gedächtnis, dass es nicht so ist. Und es hilft mir mich auf andere Menschen zu konzentrieren, sie nicht zu vergessen. Vielleicht – ganz bestimmt – verhindert das auch in eine gewisse Lethargie zu verfallen und wirklich zu glauben, dass man vergessen oder übersehen wird.

      Es gibt sicher auch in Deinem Leben mindestens eine Person, die Dich sehr vermissen würde. Auch dann, wenn sie es vielleicht nicht zeigt.

      Antworten
      1. Fabian

        Dankeschön für Deine Antwort! Ich würde hoffen dass Dein letzter Satz stimmt. Ich meine das mit dem vergessen werden aber auch durchaus etwas weiter, als nur das was es im Wortsinn bedeutet. Konnte es nur auch nicht besser beschreiben. Aber ich glaube das führt zu weit für das wofür der Artikel gedacht ist. Trotzdem vielen vielen Dank für die lieben Worte!

        Antworten
    2. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

      Lieber Fabian,

      ich muss Mandy zustimmen. Dieses Gefühl kenne ich auch. Und es begleitet mich permanent. Weil das Leben pulsiert und sich verändert. Menschen, Beziehungen, alles verändert sich. Ich hab schon viele Freunde „verloren“ im Laufe meines Lebens. Weil sich die Beziehung als solches verändert hat. Und früher, als ich jünger war, hab ich mich dann immer sehr verloren gefühlt. Weil die innere Erwartung, dass es doch „für immer“ halten soll, da war. Da gefällt mir das Bild mit dem Zug, in dem die Menschen unseres Lebens sitzen. Manche begleiten uns nur ein paar Stationen, manche, wenige ein Leben lang. Manche sind sogar nur für eine einzige Station wichtig. Es kostet immer wieder Mut und Kraft, nach vorne zu gehen. Weiterzumachen.
      Gott vergisst uns nie. Davon bin ich fest überzeugt. Es ist aber an uns, das zu erkennen. Dieses Geschenk ist wirklich eins, was geöffnet werden will. Ich denke sogar, dass wir nichts konkret von ihm erwarten sollen, weil wir alles von ihm erwarten dürfen. Wir sollen uns Gott schenken. „Ich bin Dein, HERR.“
      Alles Gute Dir.
      Sandra

      Antworten
  1. Jacqueline K.

    Hallo Mandy,
    Meine Mutter hat sich vor ca zwei Jahren versucht umzubringen, allerdings war ich (20) damals da und konnte sie davon abhalten. Das Ganze hat mich so tief erschüttert, dass ich auch in die psychatrische Klinik eingewiesen werden musste. Zur selben Zeit habe ich mich mit meinem besten Freund fürchterlich zerstritten und ich hatte einfach keinen Halt mehr. Doch dann kam Jesus zu mir ans Bett und hat mir wieder Mut gegeben. Ich bin ihm so dankbar! Seit dem weiß ich, dass er der einzige bin den ich brauche!
    Liebe Grüße

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  2. P. G.

    Es ist inzwischen schon einige Jahre her….ich war 19 und wurde Nachts auf dem Weg nach Hause von einem Mann überfallen… lange litt ich unter Angst und Panikattaken…andere private Umstände machten das über die Jahre nicht besser….ich war ca. zehn Jahre in Therapie….was aber nicht wirklich half….ich suchte Hilfe überall….Tarot,Besprechen,Wahrsager,Zaubersprüche,Medikamente ect. ….und ich fand JESUS…er hat mich nach und nach geheilt und mir ein anderes neues ewiges Leben geschenkt…und an Ängsten die noch da sind,die ich um mein Kind immer mal wieder habe…da ist er auch dran ….er hilft mir den Blick immer wieder auf ihn zu richten und in meine neue Identität hinein zu wachsen…danke JESUS…ich kann nur jeden ermutigen…probiert IHN aus…es ist echt die Wahrheit….Yeeeehaaaaa!!!!!! Euch allen und dir liebe Mandy….ein gesegnetes Weihnachtsfest!!!!

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  3. Sabine

    Mein größtes Unglück war der Tod meines Mannes Mike. Er ist mit nur 41 J. an Krebs gestorben. In der Todesnacht war ich bei ihm und als ich verzweifelt und allein auf dem Flur am Boden sass und weinte, habe ich Jesus neben mir gespürt. Er hat mir die Hand auf die Schulter gelegt und gesagt: “ Du schaffst das! Geh jetzt wieder rein zu deinem Mann..“ Ich bin dann wieder reingegangen und konnte meinem Mann in seinen letzten Stunden beistehen. Ich habe dann ganz viel gebetet und bin Gott viel näher gekommen als je zuvor. Ja, es stimmt, Gott zieht uns im Leid nahe zu sich. Er war ein Tröster, der mir Menschen geschickt hat, die mich nicht allein liessen, sondern in ihre Gemeinschaft eingeladen haben. Heute ist das mein geistliches Zuhause. Unser ehemaliger Pastor hat mal gesagt: Gott schneidet die Fäden nicht durch, aber er webt mit den losen Enden etwas Neues…. Amen.

    Antworten
  4. Anonymous

    Ich möchte beim Adventskalender nichts gewinnen, aber vielleicht ist ja gerade jemand in einer ähnlichen Situation in der ich war. Mein größtes Unglück waren eigentlich Jahrzehnte meines Lebens, aber vor allem dass ich gesundheitlich nicht in der Lage war mich angemessen um mein Kind zu kümmern. Einige Jahre musste ich sogar beinahe ganz auf sie verzichten. Obwohl ich mit aller Kraft gegen meine Krankheit angekämpft habe, hat sich der Heilungsprozess über Jahre hingezogen.

    Von meinem Kind getrennt zu sein, war die schlimmste Erfahrung, viel Leid, Tränen, Verzweiflung, Anklage, Hölle in Raten. Die Dämonen waren nichts im Vergleich hierzu. Als Geschenk betrachte ich, dass wir inzwischen ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben und uns unsere Vergangenheit zusammengeschweißt hat. Gemeinsam haben wir unsere Geschichte aufgearbeitet und viel Verständnis füreinander.

    Als ich damals durch die Hölle ging, hatte ich einen einzigen Wunsch an Gott. Ich hatte gebetet, dass ich alles ertrage, wenn dafür nur mein Kind sein Kind wird. Das habe ich regelrecht erwartet. „Zieh sie hin zu Dir..“, ich habe oft mit Gott darüber gesprochen, bis ich an einem Punkt wusste, dass sie angekommen ist. Dann konnte ich loslassen, die Vergangenheit, die Sorgen und Ängste, den Schmerz – auch darüber, dass andere ihr Wesen mehr geprägt haben als ich und das nicht immer in dem Sinne wie ich es ihr und mir gewünscht hätte.

    Das alles wird eines Tages unbedeutend, weil, Du hast es gestern so gut beschrieben in Deinem Beitrag:
    „GOTT wird jede Träne abwischen von unseren Augen. Es wird keinen Tod und keine Trauer mehr geben, kein Klagegeschrei und keinen Schmerz. Denn was früher war,ist vergangen.« – Offenbarung 21, 4

    Heute geht es uns beiden gut, auch wenn wir die Wehen der Welt natürlich spüren, es ist ein Riesenunterschied ob man hierbei innerlich Heilung und Frieden erfahren hat oder sich noch in der verletzt und ausgespuckten Phase befindet. Mein Herz betet für die Menschen die sich danach sehnen, anzukommen. Der Weg ist manchmal länger als man sich das wünscht, aber das Ziel ist unbeschreiblich schön und keinesfalls unerreichbar, weil Gott selbst es so will. Er möchte dass seine Kinder am Ziel ankommen – bereits in diesem Leben.

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  5. D

    Eines der Unglücke, als ich noch großes Vertauen in Gott hatte. Welches im laufe der weiteren katastrophalen Jahre immer mehr verkümmerte, erstickt ist.

    12:15 Uhr 8. April 1997
    Meine damals noch Frau (So…..) putzt die Scheibe der Terassentür als sie die Martinshörner hört. Unten auf der Kreuzung, 200m von uns entfernt, muss wohl ein Unfall sein. Kurz darauf sieht sie Xxxxx mit dem Auto die Strasse rauf kommen. Zunächst nicht ungewöhnlich. Xxxxx macht Mittagspause und fährt Heim. Aber heute fährt er bei uns auf den Hof. Hm, ob was mit den Jungs ist? Ch….. (15) und M…. (12) räumen bei Xxxxx Hof und Keller auf, um sich ihr Taschengeld aufzubessern. Xxxxx klingelt und So….. sieht ihm an, das was nicht stimmt. „M….. ist überfahren worden“

    12:45 Uhr 8. April 1997
    Die Dame von der Telefonzentrale sucht mich an Arbeitsplatz auf, ich müsse mal ganz schnell zur Firma Sch…. runter, mein Sohn habe einen Unfall gehabt, Herr Sch….. käme mich abholen. Ich geh mich waschen, zieh mich um, in dem Moment fährt Xxxxx vor. Im Auto erfahre ich, dass M…. überfahren worden ist, und dass es wohl schlimm sein muss.
    Am Unfallort liegt M…. bewußtlos im Höschen auf der Strasse. Verbunden mit Schläuchen und Beatmung, …. notdürftig genäht. Wie ernst es mit ihm steht, wird mir erst deutlich als ich höre, „Der Hubschrauber kommt gleich“
    In der Zeitung steht am nächsten Tag „Eine Stunde kämpften Ärzte und Sanitäter auf der Strasse um das Leben des Jungen. Mit dem Hubschrauber Christoph wurde er, nachdem er transportfähig stabilisiert war, nach Bochum ins Bergmannsheil geflogen.“
    Der Unfallfahrer aus Wuppertal, Epileptiker und halbseitig spaßtisch gelähmt wird ins naheliegende Krankenhaus gebracht.
    Die Menge verläuft sich in Grüppchen. Was nun?
    Um nach Bochum zu fahren war ich erst mal nicht in der Lage. So…. mehrmals einer Ohnmacht nah, sollte ins nahegelegen Krankenhaus gebracht werden. Aber das wollte sie nicht, und nach einer Weile hat sie entschieden, erst mal nach Hause, nen Kaffee und sammeln. Ch…. war von meiner Schwägerin mit zu sich genommen worden. Sie hatte ihm eine Valium gegeben. Er war direkt vor M …. gewesen und hatte das Geräusch des Überfahrrens im Kopf.
    Wir sind dann erst mal nach Hause. L…. und V….. kamen mit. Erst mal geredet. Lückenhaft erfuhr ich dann was am Ort des Geschehens geredet wurde, wie´s wohl in etwa gewesen sein soll. Gegen 14:30 Uhr kam Xxxxx, und hat es sich nicht nehmen lassen uns nach Bochum zu fahren. Auf dem Weg Joh…. (5), unseren Jüngsten, bei Uk. (Xxxxx Frau) in Obhut gegeben.

    Vor der Intensivstation werden wir abgefangen. Man versucht vorsichtig uns vorzubereiten. Die Überlebenschancen stehn nicht gut. Ich fragte, ob sie uns nicht ein bißchen Hoffnung machen könnten und bekomme zur Antwort, dass sie uns Unrecht tun würden, wenn sie uns Hoffnung machen würden, wir sollten uns auf´s Schlimmste einstellen. Er habe einen Schädelbruch und Hirnbluten, mehrere Wirbel seien gebrochen, das Becken und ein Oberschenkeltrümmerbruch.

    An seinem Bett kommt eine Intensivschwester und erklärt uns was sie bis jetzt gemacht haben, was in seinem Kopf passiert ist, und dass es im Moment nur darum geht, das er Ruhe hat und somit das Hirnbluten zum Stillstand kommen kann, was aber in der Regl 3-5 Tage dauere. Sollte der Druck bis zur nächsten Untersuchung weiter ansteigen, würden sie den Schädel anbohren und eine Dranaige legen.
    Und letztlich bleibt abzuwarten, wieviel Gehirnfunktion übrig gebleiben sei. Alles andere kann danach erst behandelt werden. Sie machten uns Mut, dass sie bei Kindern immer wieder Wunder erlebt haben.
    Wir bekommen die Erlaubniss Tag und Nacht kommen zu dürfen, sollen uns draußen nur erst anmelden und warten bis man uns rein lasse. Auch die Durchwahl der Station bekommen wir und dürfen zu jeder Tages und Nachtzeit anrufen.
    Wir haben lange mit ihm gesprochen, das wir ihn lieb haben, ihn gestreichelt, gebetet und ihm zugesprochen, dass das wieder wird, er jetzt nur erst mal Ruhe braucht.

    Abends sind wir dann zurück. Joh. bei Uk…. abgeholt. Uk …..erzählte dann, es haben sich viele bei ihr gemeldet und eine 24Stundengebetskette eingerichtet, die mehrere Tage aufrecht erhalten bleiben soll.
    Schon am Unfallort hatten Verwandte und Bekannte zum Gebet zusammengestanden.

    Bevor wir ins Bett gingen, um 23:20 Uhr noch mal in Bochum angerufen.
    Sie kämen gerade vom CT rauf, die Blutung ist zum Stillstand gekommen.
    Wow! Nach noch nichtmal 12 Stunden.

    Abends hatte Chr…… angefragt, ob er bei Ax. (seinem Freund) schlafen könne, er würde es oben alleine nicht aushalten. Klar durfte er! War ich doch froh, dass er so ein bissel aufgefangen wurde.
    Am Dienstag kam er dann mit Ax. und fragte, ob er die ganze Woche bei Ax. bleiben könne. (Klar, waren ja Osterferien) Sie hätten die ganze Nacht geredet, er würde das Geräusch nicht los, als der Wagen über M. gefahren ist. Ich hab die beiden dann in Wald geschickt, sollen sich beide nen stabilen Knüppel suchen und das Geräusch totschlagen. (Es war erfolgreich)
    Am nächsten Tag wir Joh. wieder zu Uk. gebracht und ab ins Krankenhaus. Ich hatte eine Nadel mit genommen, um M…. in Beine und Füße zu pieksen, weil ich wissen wollte ob die Nerven noch in Funktion sind. Aber er wurde ja im künstlichen Koma gehalten. Und doch meinte ich an einer Stelle eine ganz leichte Reaktion bemerkt zu haben. So hatte ich die Zuversicht, dass keine Querschnittslähmung vorliege.

    Mittwoch
    Ist schon komisch, wenn man sein eigenes Kind da liegen sieht, verbunden mit Schläuchen und Kabeln, abhängig von der Technik.

    Donnerstag-Vormittag gehts Telefon. „Wir sollen kommen! Sie wollten ihn wach werden lassen“ Sollten uns aber drauf einstellen, dass er uns eventuell nicht erkennt.
    Er hat uns erkannt!

    Um es nicht zu lang zu machen. Nach knapp 3 Wochen hatten wir ihn nach Hause geholt, da er in den Zustand eines 2-3 jährigen zurück versetzt war, und die im Krankenhaus seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden konnten. Für uns nicht machbar weiterhin 10 Stunden täglich im KH zu sein. Und für M…. Seelchen war´s zu Hause ganz klar besser.

    Wer von seinem Unfall nicht weiss, merkt es ihm heute auch nicht mehr an. Und dieses Jahr ist er auch Papa geworden.

    Ja, damals haben wir gestaunt und uns von Gott und Gemeinde getragen gefühlt! Aber heute ….. ich hätte nie gedacht, das man als Mensch so verlassen sein kann, so tief in Krankheit, Ablehnung und Einsamkeit versinken kann, bis an die Unterlippe.

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    1. Mandy Artikelautor

      Lieber D. 

      Deine Geschichte berührt mich sehr. Unvorstellbar welchen Schmerz Du / Ihr als Eltern und Familie aushalten musstet. Ich freu mich sehr, dass es Deinem Sohn heute gut geht und er nun selbst Papa geworden ist. Was für ein Geschenk! 

      Von Herzen alles Gute und das so ein furchtbares Unglück nie wieder passiert. Das wünsche ich Euch und natürlich auch all den anderen, die hier kommentiert haben. D., ich bete das Du trotz der blöden Jahre, die hinter Dir liegen neu vertrauen lernst und niemals vergisst, dass er seinen Sohn gegeben hat, um Deinen zu retten. Das klingt furchtbar fromm, doch ich habe den Eindruck, dass ich es so schreiben soll. 

      Alles Gute!
      Mandy

       

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      1. D

        DANKE Mandy,

        dass Du mich gesehen, auch meine Not gesehen hast. Danke für Deinen Zuspruch. Danke für Dein beten. Genau das brauche ich auche, dass andere für mich glauben, für mich beten. Nicht nur einmal.

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  6. Königskind

    Als ich Kleinkind war, ist meine Mutter immer wieder mal von zu Hause abgehauen. Oft tagelang. Keiner wußte wo sie war. Mein Vater war gewaltig und jähzornig. So war ich von Mutter verlassen und hilflos dem Vater ausgeliefert. Wenn man Kleindkind ist, ist fatal. Zum Glück war die Mutter von meiner Mutter noch da. Aber mit der Oma hat sich mein Vater auch nicht verstanden. Da gab es auch immer wieder heftigen Streit. Die Folgen spüre ich heute noch, in Form von Verlassenheitsängsten und andere Ängste. Mit Jesus zusammen arbeitete die Sachen nun auf.

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  7. Konni

    Ich habe viele Unglücke im Leben erlebt eines nach dem anderen.
    Und bin nach dem Tod meines Mannes,nach langer schwerer Krankheit, allein mit meiner Tochter und selber krank.
    Die Hiobsbotschaften enden nicht.
    Aber ich bin dankbar für das wenige was ich noch habe , teile das was ich teilen kann, und halte fest am Herrn fest, vertraue ihm das er mich und meine Tochter, wie immer leitet und segnet ,auch unter Tränen und Schmerzen, und trotzdem die Menschenliebe erkaltet!

    Gottes reichen Segen für Alle die zweifeln,hadern, einsam, krank sind,trauern,Schmerzen erleiden!
    Liebe Segensgrüße an das ganze Team und frohe Weihnachten

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    1. D

      Hallo Konni,

      hab Dich gelesen, Deine Not wahrgenommen ….. und kann dich gut verstehen.

      Aber auch die Nöte die ich von anderen in den letzten Tagen hier gelesen habe. Einerseits fühl ich mich damit nicht so ganz allein mit meiner Geschichte, andererseits zeigt es, wie erlösungsbedürftig diese Welt ist.
      Aber es zeigt auch, das gerade wir Königskinder doch viel mehr zusammenhalten müßten, miteinander und füreinader beten, füreinander da sein sollten.

      Du schreibst: …….. und halte fest am Herrn fest, vertraue ihm das er mich und meine Tochter, wie immer leitet und segnet ,auch unter Tränen und Schmerzen, und trotzdem die Menschenliebe erkaltet!

      Selbst wenn ich nicht gerade in der Mutmach-Position bin ….. ja, lass uns am Herrn der Herren, dem König aller Könige festhalten, denn

      „durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. (Johannes 1.3) (Johannes 1.10) (Hebräer 1.2) 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.“

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  8. Rebekka

    Das schlimmste „Unglück“ in meinem leben War, als ich mein Lachen für viele Jahre verlor.
    Doch mir GOrtes Hilfe habe ich es wieder gefunden.
    Und damit ich nicht die einzige bin, die es wieder finden kann, möchte ich NICHT dir Person sein, die das heutige Geschenk bekommt.
    Ich habe mein Lachen wieder bekommen. Ich habe nach jahrelanger Suche Jesus, unseren Retter, wieder geFunden. Da brauche ich nichts mehr.

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  9. Michelle

    Hallo!
    Eure Erlebnisse haben mich sehr berührt! Ich möchte euch Mut machen, bleibt dran!!!
    Ich möchte euch etwas weitergeben, das mir beim Durchlesen wichtig geworden ist. (Speziell D. und Konni) .

    Du siehst doch, wie lange ich schon umherirre! Jede Träne hast du gezählt, ja, alle sind in deinem Buch festgehalten.
    Psalm 56:9

    Eines habe ich vom Herrn erbeten, das ist mein tiefster Wunsch: alle Tage meines Lebens im Haus des Herrn zu wohnen, um die Freundlichkeit des Herrn zu sehen und über ihn nachzudenken – dort in seinem Heiligtum .
    Psalmen 27:4

    Doch ich bin gewiss, dass ich am Leben bleiben und sehen werde, wie gütig der Herr ist.
    Psalmen 27:13

    Mich haben in einer egenen schwierigen Zeit die Psalmen sehr durchgetragen! Speziell Psalm 27, 37 und 93.
    Und die ersten 2 Verse, die ich euch geschickt habe, sind mit im Bezug auf euch in den Sinn gekommen, der 3. wurde mir im Nachhinein noch wichtig :)

    Gott Segne und behüte euch! Ich möchte gerne für euch glauben ;))

    LG

    Antworten
  10. Renate

    Streitende Eltern…scheint so hoffnungslos! Versuche mich selbst immer wieder zu erinnern, dass es für Jesus keinen hoffnungslosen Fall gibt und zu glauben, dass er dran am arbeiten ist, auch wenn man noch nichts merkt..

    Antworten
  11. Christiane

    Guten Abend,

    Ich habe meine Oma diesen Sommer das erste mal wieder gesehen, dies war zu ihrem 90 Geburtstag. dann kam der schock für und meiner Familie, sie ist dann 2 Wochen später ganz friedlich eingeschlafen. (verstorben).
    Das war für mich sehr traurig und es jetzt noch schwer für mich zu begreifen, dass sie nicht mehr da ist.
    Ich weiß das sie immer in meinem Herzen bleiben wird.

    Antworten
  12. manuela jörg

    am 3.2.2015 hatte ich meinen 37.Hochzeitstag mit einem Mittagessen im Restaurant mit meinem Mann gefeiert… Nachmittags fuhr er mit unserer „Fasttochter“..gute Freundin nach Gießen zum Augentierarzt wegen ihrer Katze (sie traute sich nicht die Strecke alleine zu fahren) Um 15:00 sagte er: „Ich geh dann mal bis dann Mucki“..von unterwegs und dort erreichten mich sms und Fotos..Gegen 17 Uhr rief mich Freundin an und teilte mir mit, daß mein Mann wohl Nerv eingeklemmt hat und in die Uniklinik gefahren wurde. Ich rief dort gleich an,bekam keinen Anschluß/richtige Auskunft etc. Gleichzeitig organisierte ich Freund um Auto und Mädchen/Katzen abzuholen und natürlich hoffentlich meinen Mann mitzunehmen. Immer wieder versuchte ich in der Notaufnahme anzurufen, wurde weiterverbunden..kein Erfolg. Freund stand vor der Tür und wir fuhren los..vorher informierte ich meinen Sohn.. Unterwegs rief ich vom Handy an und wurde schließlich mit einer Schwester verbunden, die mir sagte, sie dürfen telefonisch nichts sagen…okay okay..kenne ich als Krankenschwester…Während der Fahrt (ca.eine Stunde) rief mich dann mein Sohn an: „eine Ärztin hat angerufen:Papa liegt wohl im Sterben oder so“..er war alleine zu Hause..ich sagte : geh zu Nachbarn ruf Freunde an… und telefonierte mit Pastoren und Freunden wegen Gebet… Als die Ärztin anrief, war mein Mann bereits tot..seine Aorta war wohl gerissen..sie redete etwas drum rum, als wir ankamen und ich fragte dann:“Ist er tot“? „Ja“..und plötzlich hat man keinen Boden mehr unter den Füßen..plötzlich zieht sich alles zusammen,plötzlich kann man sich nicht mehr steuern..und plötzlich denkt man:“das schaffe ich nicht..man denkt wirklich, das schafft man nicht“..das war das Schlimmste…

    Antworten
  13. Sylvia

    Das schlimmste was ich erlebt habe war eigene Gewalt in der Ehe mit Kindesmisshandlungen. Erst als ich Jesus mit ganzem Herzen aufgenommen hatte, konnte ich nach Jahren meinem Exmann verzeihen. (Ich konnte ihm verzeihen! Das ist mir sehr, sehr wichtig, denn nur so konnte ich endlich über das Geschehene Frieden finden.)

    Antworten
  14. Kathrin

    2010 ist ein guter Freund überraschend gestorben. Er hatte einfach nur eine Erkältung, war zu der Zeit alleine in seiner Wohnung. Vom Fieber hat er gefroren, ist ins Bett gegangen, hat sich warm zugedeckt und ist nie wieder aufgewacht. Fieberstau. :(
    Umgang… Es ist jetzt fast sieben Jahre her. Das Leben geht weiter. Irgendwann denkt man nicht mehr so viel dran, gewöhnt sich dran. Manchmal vermisse ich ihn noch, aber es ist selten. Man mag es zu Beginn nicht glauben – aber Zeit lässt Schmerz wirklich nachlassen.

    Es gibt noch genug andere – teilweise schlimmere – Sachen, aber die gehören nicht auf solch öffentliche Portale. =)

    Antworten

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