Können wir Gottes Denken und Handeln beeinflussen?

Was meinst Du? 


Ich glaube, dass wir Gott defintiv beeinflußen können. Denn sonst wären alle Gebete vergebens …

Allerdings werden wir seine Persönlichkeit – seinen Charakter – nicht verändern können. Er wird uns lieben, egal ob wir das gut oder schlecht finden, dagegen rebellieren oder es uns schlichtweg scheißegal ist. 


Ich bin überzeugt davon, dass sich Gott keine passive, sondern eine aktive Beziehung zu uns Menschen wünscht. Auch zu Dir! Es geht ihm nicht um den Monolog; sondern vielmehr um den Dialog. In jeder gesunden Beziehung wird gemeinsam gesprochen und beratschlagt. So ist oder sollte es auch in der Beziehung zwischen Mensch und Gott sein. Natürlich ist er der, mit dem besseren Überblick. Anders als wir Menschen macht er auch keine Fehler. Er allein ist eben der berühmte "Meister" der vom Himmel gefallen ist 😉 


In Jesaja 1, 18 LUT 2017 steht: "So kommt denn und lasst uns miteinander rechten (reden), spricht der Herr." –


"Lass uns gemeinsam reden. Ich will mir Deine Sicht der Dinge anhören und vielleicht finden wir gemeinsam einen Weg!" – Wie ein Vater oder Freund, hört Gott uns zu.

 

Es gibt ein Gleichnis, in dem es um einen Richter geht …

"… dem Gott und die Menschen gleichgültig waren. Tag für Tag bestürmte ihn eine Witwe mit ihrer Not: 'Verhilf mir doch endlich zu meinem Recht!' Immer wieder stieß sie bei ihm auf taube Ohren, aber schließlich sagte er sich: 'Mir sind zwar Gott und die Menschen gleichgültig, aber diese Frau lässt mir einfach keine Ruhe. Ich muss ihr zu ihrem Recht verhelfen, sonst wird sie am Ende noch handgreiflich."

Und Jesus, der Herr, fügte hinzu: "Ihr habt gehört, was dieser ungerechte Richter gesagt hat. Meint ihr, Gott wird seinen Auserwählten nicht zum Recht verhelfen, wenn sie ihn Tag und Nacht darum bitten? […]" Lukas 18, 1-8 HfA
 

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Oder hier ein anderes Gleichnis. Jesus erzählte es seinen Jüngern:

"Stellt euch vor, einer von euch hat einen Freund. Mitten in der Nacht geht er zu ihm, klopft an die Tür und bittet ihn: 'Leih mir doch bitte drei Brote. Ich habe unerwartet Besuch bekommen und nichts im Haus, was ich ihm anbieten könnte.' Vielleicht würde der Freund dann antworten: 'Stör mich nicht! Ich habe die Tür schon abgeschlossen und liege im Bett. Außerdem könnten die Kinder in meinem Bett aufwachen. Ich kann jetzt nicht aufstehen und dir etwas geben.' Das eine ist sicher: Wenn er schon nicht aufstehen und dem Mann etwas geben will, weil er sein Freund ist, so wird er schließlich doch aus seinem Bett steigen und ihm alles Nötige geben, weil der andere so unverschämt ist und ihm einfach keine Ruhe lässt. Darum sage ich euch: Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet!"  Lukas 11, 5-9 HfA 


Oder in Markus 5, 21-34 kannst Du von einer Frau lesen, die nicht locker ließ und Jesus' bat sie zu heilen. Er tat das und sagte: "Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe in Frieden. Du bist geheilt."
 

Ich glaube es geht nicht darum Gott zu nerven. Wobei … der hat doch sicher Nerven wie Drahtseile 😉 Es geht vielmehr darum dran zu bleiben, an ihn zu glauben, egal wie's gerade läuft. Beten bedeutet, die Hoffnung nicht aufzugeben und vielleicht sagt er manchmal "warte", um zu sehen, wie sehr wir wirklich etwas wollen?!

 

Ganz bestimmt wünscht er sich, dass wir nicht nur drüber nachdenken, ob und wie wir ihn beeinflussen können. Sondern das wir auch darüber nachdenken, ob es manchmal nicht besser ist, uns von ihm beeinflussen zu lassen.

 

In diesem Sinne, denk nicht nur drüber nach! :-)

Deine Mandy

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0

 


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Dieser Beitrag wurde am 17. November 2016 veröffentlicht.

96 Gedanken zu „Können wir Gottes Denken und Handeln beeinflussen?

  1. Andreas

    Dazu passt auch ganz gut die Geschichte von König Hiskia (2. Könige 20):
    Hiskia ist krank und Gott lässt ihm vom Propheten Jesaja mitteilen, dass er sterben wird. Auf das Gebet Hiskias hin lässt Gott Jesaja nochmals umkehren und ihm verkünden, dass sein Gebet erhört wurde.
    Gott will, dass wir Ihn bitten!

    1. Erwin

      Hallo Mandy,

      das ist wieder sehr gewagt, was du da schreibst und auch noch widersprüchlich. Wir können Gott nicht beeinflussen, was bildest du dir da nur ein ? Er kann etwas dulden, aber damit habe ich Ihn noch lange nicht beeinflusst ? Ich heute noch etwas geduldet, aber damit wurde ich noch lange nicht beeinflusst !!!

      Und du schreibst oft “ganz bestimmt”, aber was bedeutet das, bzw. wieviel ist das wert ? Ist dein “ganz bestimmt” die Wahrheit ? Und wenn nicht, was willst du uns sonst damit sagen ?

      Was wünscht sich Gott ? Es steht doch ganz klar in der Bibel geschrieben, warum also immer diese ganzen Beiträge ?

      Und immer sollen wir nachdenken und das Denken war doch das, wovor Jesus uns gewarnt hat, auch wenn wir uns ausdenken, welche Bibelzitate wir nehmen wollen, denn das machten auch schon die Pharisäer und Schriftgelehrten damals mit den alten Schriften. Und du rätst uns sogar, worüber wir nachdenken sollen und worüber nicht und sollen gleichzeitig nicht nur drüber nachdenken, aber gehst du da mit gutem Beispiel vor ? Was machst du denn im Leben ohne drüber nachgedacht zu haben ?

      Und wo bringt einem das Spontane weiter ? Spontane kann man ganz gezielt machen und auch aus Hilfslosigkeit. Aber wo ist dann Gott gewesen ? Was bedeutet dir der Hl.Geist, auch Beistand genannt ? Ich bete nur noch um Beistand und sonst nichts mehr, denn Jesus sagte, der Beistand würde uns die rechten Worte zur rechten Zeit in den Mund legen und so mache ich mich willenlos und lasse den Beistand über meinen Mund reden und handeln.

      Und so stehe ich immer im Dialog mit Gott und viele nennen mich einen armen Wicht, weil ich so vor Gott ducke und mich unter seinem Pantoffel stellen würde.Aber was kann es besseres und freudigeres geben, als unter dem Pantoffel meines Schöpfers zu stehen. Seine Größe ist uns bekannt und ich darf sein Knecht sein und er lässt mich auch noch an seinem Tisch sitzen, also bitte schön, was gibt es da noch zu bereden ?

      10 So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.

      Lukas 17

      Von Verführung zum Abfall. Von der Vergebung
      1 Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass keine Verführungen kommen; aber weh dem, durch den sie kommen!
      2 Es wäre besser für ihn, dass man einen Mühlstein an seinen Hals hängte und würfe ihn ins Meer, als dass er einen dieser Kleinen zum Abfall verführt.
      3 Hütet euch! Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn er es bereut, vergib ihm.
      4 Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.
      Von der Kraft des Glaubens
      5 Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben!
      6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.
      Vom Knechtslohn
      7 Wer unter euch hat einen Knecht, der pflügt oder das Vieh weidet, und sagt ihm, wenn der vom Feld heimkommt: Komm gleich her und setz dich zu Tisch?
      8 Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendessen, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe; danach sollst du auch essen und trinken?
      9 Dankt er etwa dem Knecht, dass er getan hat, was befohlen war?
      10 So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.

      Dann noch ein Satz zu Jesaja 1, 18

      Lesen wir mal was vorher und nachher geschrieben steht und nicht nur diesen einen Satz wie im Artikel und am besten das ganze Kapitel, dann sieht alles wieder ganz anders aus:

      15 Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut.
      16 Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen, lasst ab vom Bösen!
      17 Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!
      18 So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.
      19 Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen.
      20 Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es.

      Und zu Lukas 18,1-8 und nehmen den letzten Satz in dem Kapitel der nicht von Mandy erwähnt wurde:

      8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst du, er werde Glauben finden auf Erden?

      Welchen Glauben haben wir noch, wenn wir Gott nur auf dem Senkel gehen mit unseren egoistischen Wünschen und Begehren ?

      Und Lukas 11, 5-9 HfA

      Also sollen wir unverschämt werden…….. “Darum sage ich euch: Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet!“
      Aber was gibt er uns ? Und was werden wir so finden und welche Tür macht er uns dann auf ? Da bin ich aber mal gespannt.

      Und Markus 5, 21-34. Es war ihr Glaube gewesen, der sie geheilt hat, also Hartnäckigkeit und Unverschämtheit alleine genügt nicht, es gehört schon der richtige Glaube dazu.

      Und was bedeutet “Beten” ? Warum erklärst du uns immer wieder was Beten bedeutet, es steht doch alles geschrieben, auch über die Heuchler:

      Vom Beten. Das Vaterunser
      5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
      6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
      7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
      8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.
      9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
      10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
      11 Unser tägliches Brot gib uns heute.
      12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
      13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.1 [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.]
      14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
      15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

      Mit freundlichen Grüßen

      Erwin

      1. Mandy Artikelautor

        Hallo Erwin.

        Wie ich zu der Schlussfolgerung komme, dass wir Gott beeinflussen können? Davon handelt mein Blogbeitrag. Es gibt einige Stellen im Alten Testament und auch die Gleichnisse von Jesus, die ich erwähnt habe, die zeigen das Gott durchaus seine Meinung ändern kann. 

         Ob ich das letzendlich richtig verstehe, weiß ich nicht. Ich habe die Wahrheit sicher nicht mit Löffeln gefressen.

        „Ganz bestimmt“ habe ich heute einmal geschrieben, gestern gar nicht. Irgendwie scheinst Du Dich da zu irren.

        Warum diese Beiträge? Weil Du nun mal auf einem Blog liest, der sich mit Themen wie Glaube, Gott und Bibel beschäftigt. Genauso kann ich Dich fragen: Warum liest Du denn all das? Warum machst Du Dir Gedanken darüber – wenn man das doch nicht tun soll? Warum „beredest“ Du das hier – wenn man das doch gar nicht tun soll / muss?!

        Ich schreibe gern: „Denk nicht nur drüber nach!“ wie auch in diesem Beitrag ganz zum Schluss. Weil ich es wichtig finde, dass wir Glaube ganz praktisch leben. Das wir nicht nur über Jesus und seine tollen Taten nachdenken, sondern anpacken. Du hast auf meinem Blog gerade zu Weihnachten die Gelegenheit, dass auch zu tun. (siehe rechte Seite)

        Lassen wir es dabei, Erwin. Ich habe Deine Meinung gelesen und kann sie so stehen lassen und akzeptieren. Ich hoffe Du meine auch.

        Alles Liebe
        Mandy 

         

        1. Mandy Artikelautor

          Zum Verständnis all derer die das hier lesen, möchte ich noch schreiben: Ich habe mit Erwin bereits mehrere lange Mails gewechseln, in denen er sehr viele (rhetorische?) Fragen stellt. Auch Sandra, die mich unterstützt, hat sich Zeit für ihn genommen und mit ihm geschrieben. Wir versuchen ihn ernst zu nehmen. Von ihm kommen Fragen über Fragen. Letzendlich können wir dem nicht gerecht werden.

          Vielleicht hat ja der ein oder andere für Erwin noch eine hilfreiche Antwort. Falls er denn überhaupt Antworten auf seine Fragen erwartet …. das ist mir noch immer nicht klar.

          1. Erwin

            Hallo Mandy,

            auch zum besseren Verständnis, mehrere lange Mails waren hauptsächlich einseitig, was aber weiter nicht schlimm ist, nur falsch dargestellt. Und wenn man schon Kritik übt, dann soll der Gegenüber auch wissen, wer da schreibt.

            Dies ist ein offener Blog und jeder schreibt sein Emfinden und ich gebe hier mein Empfinden zu den Artikel preis, womit auf jeden Fall einer ein Problem hat. Wer hat das Recht Antworten zu geben oder ganz bestimmt zu sein und überzeugt zu sein ?

            Aber jetzt würde es mich freuen, wenn mir jemand sagen kann, wo ich in meinem Kommentar vorhin etwas Falsches geschrieben habe und ich habe mich nur an den Artikel von Mandy gehalten

            Mit freundlichen Grüßen

            Erwin

            1. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

              Lieber Erwin, 

              ich äußere mich nun noch mal kurz. Es ist vollkommen in Ordnung, dass Du Dein Empfinden preis gibst. Damit hat niemand ein Problem. Es ist einfach so, dass Du eine Menge an Fragen bereit hältst, auf die wir gar nicht alle eingehen können. Daher hat Mandy ja nun auch die Crowd gebeten, sich vielleicht noch einzumischen, was ja auch bereits geschieht. Es sind also mehrere Menschen bemüht, Dir Antworten zu geben. 

              Ich habe Dir ja bereits geschrieben, dass mich die Fülle Deiner Fragen überfordert. Ich hab auch einen straff gefüllten Alltag zu bewältigen. Es ist daher also in keinster Weise böse gemeint, wenn wir Dir nicht in dem gleichen Umfang zurückschreiben, wie Du es eben kannst. Du hast selbst geschrieben, dass Du viel Zeit hast. Vielleicht ist es Dir nicht bewusst, dass das ein Gut ist, das heute nicht allen Menschen zur Verfügung steht. Mandy bekommt jeden Tag sehr viele Mails und viele Menschen wünschen sich eine Antwort von ihr.

              Du fragst ja nicht im Sinne von „guten Tag, wie geht es Dir“, was man recht einfach beantworten kann. Deine Fragen bieten Raum für eine ganze Abhandlung. Ich interpretiere dies als Sehnsucht nach Austausch. Es gibt viele Foren im Internet, in denen man sich intensiv austauschen kann. Und auch hier bekommst Du ja Rückmeldung. Aber wie es eben so ist, es ist schöner, die Dinge auf mehrere Schultern zu verteilen, statt allein auf eine Person. 

              Gruß, Sandra 

      2. Andreas

        Lieber Erwin,
        ich weiss, das Thema ist sehr umfangreich. Dennoch versuche ich, mich kurz zu fassen.
        Ich kann Dir in einigen Punkten nicht zustimmen, weil die Bibel dazu etwas anderes sagt:

        1. Du kannst mit Deinem Gebet Gott wirkich dazu bewegen, Seinen Willen zu ändern. Das war nicht nur bei König Hiskia so (Jesaja erhielt ausdrücklich Gottes Anweisung, Hiskia mitzuteilen, dass sein Gebet Gott umgestimmt hat). Ein beeindruckendes Beispiel ist auch der Prophet Jona: Gott erklärte ausdrücklich, dass dier Untergang Ninives beschlossen sei, wenn die Stadt nicht Buße tut. Überhaupt ruft Gott in der Bibel immer wieder zur Umkehr auf und erklärt, dass die Menschen die freie Wahl haben. Allerdings sagt er auch seinen Dienern (Propheten), dass sie sich schuldig machen, wenn sie dies nicht weiter geben. Das Gebet an sich wäre auch überflüssig, wenn es nichts bewirken würde.

        2. Jesus verlangt sehr wohl von uns, dass wir nachdenken. Im Alten Testament befiehlt Gott, dass alle Kinder in Seinem Volk das Lesen lernen, um Gottes Wort studieren zu können. In den Psalmen finden wir immer wieder, dass der Beter über Gottes Wort nachsinnt (z. B. Ps 63,7; 77,13) Und Jesus zitierte immer wieder die Schrift mit der Aufforderung, selber zu prüfen, was da steht. Die Pharisäer versuchten dagegen, den Menschen das Denken abzunehmen. Sie versuchten den Menschen ihre eigenen Gebote aufzuzwingen, weil sie glaubten, dass nur dann der Messias kommt, wenn alle tun, was sie ihnen vorschreiben. somit erklärten sie sich auch automatisch zu „besseren“ Juden.

        3. Gott verlangt nicht, dass wir „unter seinem Pantoffel stehen“. Gerade dafür ist Jesus gestorben und auferstanden. Lukas 17,10 steht hier in einem ganz anderen Zusammenhang.
        Gott hat uns „zu Seinem Bilde“ geschaffen, als Sein Gegenüber. Jesus bezeichnet uns als Seine Brüder und fordert uns dazu auf, Got mit „Papa“ (Abba) anzusprechen. Paulus schreibt, dass wir „Miterben“ des Reiches Gottes sind (Röm 8). Ebenso Petrus und der Hebräerbrief.
        Wir haben das Privileg, jederzeit Zugang zu Gottes Thron zu haben und frei mit unserem Papa zu reden. Und auch unsere Wünsche zu äußern.
        Das Vaterunser ist dabei zwar wertvoll und wichtig, sollte aber nicht die einzige Art sein, auf die wir beten. Welcher Vater mag schon, wenn seine Kinder nur mit einem einstudierten Vers zu ihm reden. „Plappern wie die Heiden“ bezieht sich eher darauf, dass manche, auch unter uns Christen, glauben, Gott würde sie bevorzugt erhören, wenn sie besonders „weihevol“ und gestelzt daherreden. Besonders in der Öffentlichkeit.

        Noch ein Tipp: Du kannst Lukas 11 gerne wörtlich nehmen. Der Herr wird Dir antworten. Schneller als Du denkst. Du musst Ihn nur darum bitten. Dies schreibe ich Dir nach fast vierzig Jahren persönlicher Erlebnisse mit Ihm

        Sei gesegnet!

        Andreas

        1. Erwin

          Hallo Andreas,

          Danke für deine Mail.
          Ich antworte mal zwischen den Zeilen, das geht einfacher.

          ———————————-

          Lieber Erwin,
          ich weiss, das Thema ist sehr umfangreich. Dennoch versuche ich, mich kurz zu fassen.
          Ich kann Dir in einigen Punkten nicht zustimmen, weil die Bibel dazu etwas anderes sagt:

          1. Du kannst mit Deinem Gebet Gott wirkich dazu bewegen, Seinen Willen zu ändern. Das war nicht nur bei König Hiskia so (Jesaja erhielt ausdrücklich Gottes Anweisung, Hiskia mitzuteilen, dass sein Gebet Gott umgestimmt hat). Ein beeindruckendes Beispiel ist auch der Prophet Jona: Gott erklärte ausdrücklich, dass dier Untergang Ninives beschlossen sei, wenn die Stadt nicht Buße tut. Überhaupt ruft Gott in der Bibel immer wieder zur Umkehr auf und erklärt, dass die Menschen die freie Wahl haben. Allerdings sagt er auch seinen Dienern (Propheten), dass sie sich schuldig machen, wenn sie dies nicht weiter geben. Das Gebet an sich wäre auch überflüssig, wenn es nichts bewirken würde.

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          Als erste müssen wir immer das Alte und Neue Testament trennen, das ist ganz wichtig. Nehmen wir man an, ich bin ein Krimineller gewesen und ändere mein Leben, dann kann ich meine Vergangenheit (Altes Testament) nicht mehr rückgängig machen, es bleibt ein Tatsache, aber man kann es nicht mehr mit meinem neuen Leben vergleichen (Neues Testament). Und doch war Gott in meiner Vergangenheit bei mir gewesen und meine kriminellen Machenschaften haben auch funktioniert, weil ich es mir gewünscht habe, was hätte Gott denn mit mir machen sollen ?

          Aber jetzt Gott daraus einen Strick zu drehen, das finde ich unverschämt.

          Wenn ich mich aber jetzt für das neue Leben entschieden haben, dann kann ich doch nicht mit der selben Methode weiter machen wie in meiner kriminellen Vergangenheit, wo Gott mich auch nicht hat fallen lassen, sondern muss etwas ändern, aber was ? Und ich habe mich vom Alten Testament verabschiedet und mich nur noch dem Neuen Testament zugewandt. Und verabschieden bedeutet nicht verdrängen oder in den Müll werfen, denn ich muss meine Vergangenheit immer mit Respekt behandeln, egal welche Scheiße ich da gebaut habe. Wenn ich diesen Respekt vor meiner Vergangenheit nicht habe, wie will ich denn Respekt vor meiner Gegenwart und Zukunft haben ?

          Ich respektiere das Alte Testament, aber es ist mir kein Wegweiser mehr, nur noch eine Erinnerung. Gott ruft zur Umkehr auf und das habe ich gemacht, aber was bedeutet Umkehr für den intelligenten Menschen ? Sind wir da vielleicht auch wieder zu schlau ?

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          2. Jesus verlangt sehr wohl von uns, dass wir nachdenken. Im Alten Testament befiehlt Gott, dass alle Kinder in Seinem Volk das Lesen lernen, um Gottes Wort studieren zu können. In den Psalmen finden wir immer wieder, dass der Beter über Gottes Wort nachsinnt (z. B. Ps 63,7; 77,13) Und Jesus zitierte immer wieder die Schrift mit der Aufforderung, selber zu prüfen, was da steht. Die Pharisäer versuchten dagegen, den Menschen das Denken abzunehmen. Sie versuchten den Menschen ihre eigenen Gebote aufzuzwingen, weil sie glaubten, dass nur dann der Messias kommt, wenn alle tun, was sie ihnen vorschreiben. somit erklärten sie sich auch automatisch zu “besseren” Juden.

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          Natürlich können wir den Kopf nicht abschrauben oder das Gehirn ausschalten, aber warum hat Gott uns soviel “Gehirn” gegeben ? Meine Meinung dazu heute ist: Mit dem Menschen hat Gott etwas besonderes geschaffen, nämlich wir sind die einzigen Lebewesen, die ihre Seele nicht nur wahrnehmen können, sondern auch das wahrgenommene umsetzen können. Dafür brauchen wir die Intelligenz, die Gott nur uns gegeben hat. Nur was machen wir mit unserer Intelligenz ? Wir wurden eigenmächtig und hochmütig und fingen alles an zu manipulieren was Gott uns gegeben hat und mit unserer Sexualität hat es begonnen. Wir konnten unseren eigenen Körper erforschen und missbrauchen ihn nach Strich und Faden und alles andere stand dadurch, der Neid usw.. Steht alles in der Bibel geschrieben . Dann prüfen wir mal alles wie Jesus es uns gesagt hat und wir benutzen zwar dafür den Kopf, aber sobald wir mit Denken beginnen, können wir das Prüfen manipulieren, siehe den VW Abgasskandal. Die einen machen es im Großen und die andern im Kleinen, Gott macht da keinen Unterschied. Diebstahl ist Diebstahl usw..

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          3. Gott verlangt nicht, dass wir “unter seinem Pantoffel stehen”. Gerade dafür ist Jesus gestorben und auferstanden. Lukas 17,10 steht hier in einem ganz anderen Zusammenhang.

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          Jesus ist für uns gestorben und auferstanden, damit wir “seine” Freiheit erlangen können, egal was wir in unserer Vergangenheit getan haben. Unsere Sünden sind dann vergeben und wir sind frei, aber dafür müssen wir uns unsere Sünden auch eingestehen und lässt uns noch immer frei das zu entscheiden. Und um zu wissen, welche Sünden man begangen hat, muss man wissen wie Gott uns (geistlich und körperlich) geschaffen hat, erst dann können wir unsere ganzen Sünden erkennen. Aber wo haben wir uns schon überall manipuliert ? Wenn wir das nicht erkennen und nicht erkennen wollen, können wir auch nicht von unseren Sünden die uns unbewusst belasten, erlöst und befreit werden.

          Und ich habe mich für seine Freiheit entschieden und so muss ich Jesus folgen, wie ein Schaf seinem Hirten und das nennt der moderne gebildete Mensch “unterm Pantoffel stehen”. Wenn ich mich aber für das Neue Testament entschieden habe, dann bedeutet es Freiheit, sinnbildlich gesagt, unterm Pantoffel Gottes.

          Lukas 17

          Vom Kommen des Gottesreiches
          20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man’s beobachten kann;
          21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.1
          22 Er sprach aber zu den Jüngern: Es wird die Zeit kommen, in der ihr begehren werdet, zu sehen einen der Tage des Menschensohns, und werdet ihn nicht sehen.
          23 Und sie werden zu euch sagen: Siehe, da!, oder: Siehe, hier! Geht nicht hin und lauft ihnen nicht nach!
          24 Denn wie der Blitz aufblitzt und leuchtet von einem Ende des Himmels bis zum andern, so wird der Menschensohn an seinem Tage sein.
          25 Zuvor aber muss er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht.
          26 Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird’s auch geschehen in den Tagen des Menschensohns:
          27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um.
          28 Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
          29 an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.
          30 Auf diese Weise wird’s auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden.
          31 Wer an jenem Tage auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, der steige nicht hinunter, um sie zu holen. Und ebenso, wer auf dem Feld ist, der wende sich nicht um nach dem, was hinter ihm ist.
          32 Denkt an Lots Frau!
          33 Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren; und wer es verlieren wird, der wird es gewinnen.
          34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf „einem“ Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben werden.
          35-36 Zwei Frauen werden miteinander Korn mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben werden.2
          37 Und sie fingen an und fragten ihn: Herr, wo? Er aber sprach zu ihnen: Wo das Aas ist, da sammeln sich auch die Geier.

          Was will uns das mit Lot und Noah sinnbildlich sagen ? Müssen wir alles Alte aufgeben und bekämpfen wie oben beschrieben ? Wir sollen nicht andere ersaufen oder mit Feuer und Schwefel bekämpfen, sondern unsere alten Gedanken und Gedankenmuster und Methode müssen wir so bekämpfen.

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          Gott hat uns “zu Seinem Bilde” geschaffen, als Sein Gegenüber. Jesus bezeichnet uns als Seine Brüder und fordert uns dazu auf, Got mit “Papa” (Abba) anzusprechen. Paulus schreibt, dass wir “Miterben” des Reiches Gottes sind (Röm 8). Ebenso Petrus und der Hebräerbrief.
          Wir haben das Privileg, jederzeit Zugang zu Gottes Thron zu haben und frei mit unserem Papa zu reden. Und auch unsere Wünsche zu äußern.
          Das Vaterunser ist dabei zwar wertvoll und wichtig, sollte aber nicht die einzige Art sein, auf die wir beten. Welcher Vater mag schon, wenn seine Kinder nur mit einem einstudierten Vers zu ihm reden. “Plappern wie die Heiden” bezieht sich eher darauf, dass manche, auch unter uns Christen, glauben, Gott würde sie bevorzugt erhören, wenn sie besonders “weihevol” und gestelzt daherreden. Besonders in der Öffentlichkeit.

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          Alles richtig was du da schreibst, aber um das Ebenbild zu sein, müssen wir Gott zuerst mal wirklich und in Wahrheit erkennen und uns keinen Gott ausdenken. Wenn wir Gott dann man wirklich erkannt habe ohne jeden eigensinnigen Gedanken, dann müssen wir uns ihm aber auch anpassen wollen und dann haben wir das Privileg Zugang zu seinem Thron zu haben. Du überlässt einem Dieb uns Scharlatan ja auch nicht deinen Besitz !

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          Noch ein Tipp: Du kannst Lukas 11 gerne wörtlich nehmen. Der Herr wird Dir antworten. Schneller als Du denkst. Du musst Ihn nur darum bitten. Dies schreibe ich Dir nach fast vierzig Jahren persönlicher Erlebnisse mit Ihm

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          Dann hoffe ich für dich, dass du da in deinem Kopf nicht etwas verwechselt hast. Also Lukas hat da nichts verwechselt, aber ich frage mich was so mancher Christ meint öfters so an Antworten zu hören. In meiner auch nicht mehr ganz jungen Erfahrung, habe ich oft festgestellt, dass die meisten nur Selbstgespräche führen und es ganz geschickt vertuschen, sprich sich manipulieren. Wo wir wieder bei der Frage sind, wer ist Gott wirklich und wer sind wir wirklich.

          Mit freundlich Grüßen

          Erwin
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          Sei gesegnet!

          Andreas

          1. Mandy Artikelautor

            Schön, dass Andreas auf Deine Fragen eingegangen ist. Danke dir! 😉

            Erwin, es ist toll das Du auch verständlicher schreiben kannst. Das meine ich ernst. Danke dafür! Bei deinem ersten Kommentaren macht es mir Mühe, überhaupt zu verstehen worauf Du hinaus willst. Teilweise verstehe ich da nur Bahnhof. Mir scheint es als hättest Du sie schnell runter getippt und abgeschickt. Nochmal durchlesen und Sätze etwas „richten“ kann helfen, dann liest es sich einfach leichter. 😉

            1. Erwin

              Hallo Mandy,

              jetzt enttäuschst du mich aber………….

              Als erstes, habe ich dir persönlich ein ähnliches Mail im selben Aufbau geschrieben, wo ich auf jeden Punkt von dir ein gegangen bin.

              Zweitens, man kann doch nicht sofort das Handtuch werfen, wenn man etwas auf Anhieb nicht verstanden hat.

              Drittens, ich nehme mir immer Zeit, vielleicht hättest du es auch besser getan .

              Viertens, manche Menschen können nur noch Krummes verstehen und wenn man etwas gerades sagt, dann versteht man einen nicht mehr. Und wenn man dann etwas Krummes richten möchte, bekommt man gesagt, man ließe sich nicht verbiegen, aber wie soll man denn etwas “Krummes” richten, ohne dass es schmerzt ? Wie will man denn mit einem Wattebausch etwas richten, nur weil es sanfter und leichter und angenehmer und bequemer ist und es ändert sich doch nichts ? Haben wir schon wieder einen ganz falschen Eindruck von Gottes Sanftmut und Gnade und Erbarmen ?

              Und ich bin mir sicher, dass du vieles von mir verstanden hast, nur nicht wahrhaben wolltest und dein Kopf dann querschießt und abschaltet, bzw. auf stur schaltet.

              Was ich in dem Kommentar geschrieben habe, ist genau dasselbe wie immer und jetzt siehst du auf ein mal klarer, wie kann das sein ? Oder hat es etwas damit zutun, dass meine Mails doch etwas bei dir bewirkt haben ? Dann war es ja gut, dass ich weiterhin an dich geglaubt habe und noch immer tue, obwohl es erst mal nicht danach aussah.

              “Zeit” ist ein großes Thema in der heutigen “Zeit” und Geduld und die Angst vor Langeweile, wenn dann wieder alles hochkommen kann ? Vielleicht unterschätzt du Gott auch und Gott wirkt ganz anderes als es die meisten hier denken und allgemein gedacht wird, wo wir wieder beim “Denken” sind.

              Ich habe mal einen interessanten Satz über die Wüstenväter gelesen. “Wenn man drei Tage und Nächte alleine und ohne jeden Luxus wie damals, Quer durch die trostlose heiße Wüste, zu einem Wüstenvater “wandert” und ihm dann sein Leid erzählt und wieder drei Tage und Nächte zu Fuß, ohne jeden Luxus durch die brennende Wüstensonne nach Hause geht, hast sich das meiste von alleine gelöst, ohne das der Wüstenvater nur ein Wort gesprochen hat.”

              Aber wer nimmt das noch auf sich ? Oder setzt sich den Rest seines Leben in die Wüste und wartet bis jemand vorbei kommt ? Lieber debattieret man ohne Ende um den Brei, dabei könnte die Lösung ganz einfach sein. “Früher” ging man den Jakobsweg von zu Hause aus an, das heißt, ich gehe in Deutschland los nach Santiago de Compostela, ohne unseren heutigen Luxus und war ein Jahresprojekt und kein “Event” wie es heute vermarktet wird. Und wenn man angekommen war, musste man den ganzen Weg wieder zurück nach Hause gehen und nur die Wohlhabenden konnten auf der Heimreise auf eine Kutsche oder ähnliches zurück greifen. Aber welche Erfahrungen macht man, wenn man die ganze Strecke wieder zu Fuß zurück gehen muss, was den Wohlhabenden verborgen bleibt ?

              Und wie sieht unsere moderne Wohlstandsseelsorge aus ? Auch nur noch ein “Event” weil man es sich leisten kann ? Sind wir sicher Gottes Botschaft richtig verstanden zu haben ?

              Hier noch ein Link zu “Langeweile” wenn man sich das denn leisten kann !

              http://religionsphilosophischer-salon.de/keys/langeweile-als-chance

              Gruß

              Erwin

          2. Andreas

            Hallo Erwin,
            ich weiß, dass es bei uns Christen üblich ist, zwischem dem Alten und Neuen Testament eine strikte Trennlinie zu ziehen. Doch genau das widerspricht der Aussage der Bibel. Der Vergleich „kriminelle Vergangenheit – neues Leben“ stimmt hier nicht. Weder von der Seite des AT noch von der des NT.

            Das Alte Testament berichtet vom ersten Buch Mose bis zum Propheten Maleachi vom Plan Gottes mit uns Menschen. Es weist von Beginn an auf das Kommen des Messias und die Erlösung durch ihn hin. Mehr noch: von Anfang an weist Gott darauf hin, dass er lieber Sünde vergibt, als zu strafen. Zu diesem Thema finden wir z.B. beim Propheten Hesekiel einige wertvolle Stellen. Jesus zeigt auch immer wieder unmittelbare Präsenz, wie etwa bei Jakob oder bei Josua. Wenn man das AT im Zusammenhang liest, merkt man, dass unser Vorurteil „AT=böse und barbarisch“ einfach nicht stimmt.

            Das Neue Testament dagegen weist immer wieder auf das AT hin. Jesus erklärt wiederholt, dass Er das Gesetz (=AT) nicht aufhebt, sondern dass es nach wie vor unverändert gilt. Oftmals beantwortet Er die Frage nach der richtigen Auslegung der Gebote Gottes mit der Gegenfrage, was denn dazu im AT steht So beantwortet Er die Frage nach dem höchsten Gebot mit 5. Mose 6,5 und 3. Mose 19,18 und betont, dass an diesen beiden Geboten das ganze Gesetz und die Propheten hängen. Und beim Gleichnis vom armen Lazarus bekommt der Reiche erklärt, dass seine Freunde und Verwandten nur „das Gesetz und die Propheten“ befolgen müssen, damit es ihnen im Scheol besser ergeht als ihm.
            Vieles, was Jesus sagt und tut, ist untrennbar mit dem AT verbunden und auch die Apostel, wie Paulus, Petrus, Johannes oder Jakobus beziehen sich immer wieder darauf. Das war mit ein Grund, weshalb die Pharisäer so aufgebracht waren: dem gebildeten Juden fiel sofort auf, dass Jesus Dinge tat, die nur der Messias tun konnte. Damit fiel ihr schönes Kartenhaus der Selbstgerechtigkeit in sich zusammen.
            Du kannst Dich nicht vom AT verabschieden. Es ist immer noch ein Wegweiser Gottes, den du jetzt aber aus einem anderen Blickwinkel, der Sichtweise Jesu, betrachten darfst.

            »…Nur was machen wir mit unserer Intelligenz ?…«
            Die Tatsache, dass wir Gottes Schöpfung bisher missbraucht haben, darf uns nicht dazu verleiten, sie gar nicht mehr zu nutzen. Gott hat uns, wie Du richtig schreibst, mit unserer Intelligenz geschaffen. Wenn wir nun Gottes gute Schöpfung nicht mehr einsetzen, weil die Gefahr besteht, dass wir sie missbrauchen, sind wir genau an dem Punkt, an dem die Pharisäer waren: Lieber etwas nicht tun, als evtl. das Falsche zu tun. Das ist auch der Grund, weshalb der babylonische Talmud aus 613 Geboten besteht und weshalb sich ultraorthodoxe Rabbiner heute weigern, im Bus in der Nähe einer Frau Platz zu nehmen.

            Jesus hat genau das Gegenteil gelehrt: Er verlangte sogar, dass wir unseren Verstand gebrauchen, anstatt blind Befehle zu befolgen. Nur so können wir auch den Sinn hinter Gottes Geboten wirklich begreifen!

            »…Wenn wir das nicht erkennen und nicht erkennen wollen, können wir auch nicht von unseren Sünden die uns unbewusst belasten, erlöst und befreit werden…«

            Dem kann ich Johannes 8,36 entgegen halten: „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ Wenn ich mich auf ein Leben mit Jesus einlasse, dann schenkt er mir wirkliche Freiheit. Nicht nur eine partielle, je nachdem, in welchem Maß ich meine Sünden erkannt und bekannt habe. Sobald ich mein Leben Jesus übergebe sind mir auch meine Sünden vergeben. Restlos. Vorbehaltlos. Alles andere (z.B. das mittelalterliche Märchen vom „Fegefeuer“) widerspricht der Bibel.

            Das heißt natürlich nicht, dass ich mein altes Leben unverändert fortführen kann. Das hat auch Paulus in seinen Korintherbriefen unmissverständlich deutlich gemacht. Es heißt auch nicht, dass ich nie mehr um Vergebung bitten muss. Es bedeutet, dass ich mein altes Leben nicht mehr als Last mit mir herum trage und die Chance zu einem völligen Neubeginn mit Jesus habe. Ich kenne einige Christen, die erst einige Zeit nach ihrer Bekehrung erkannt haben, dass Dinge, die bei ihnen bisher ins normale Alltagsleben integriert waren (z.B. Drogen oder Astrologie), nicht nach Gottes Willen sind. gerettet waren sie trotzdem.

            Du brauchst übrigens keine Bibelstellen komplett in deine Posts kopieren. Das macht sie etwas unübersichtlich. Gib sie nur an. Ich lese sie dann hier nach.

            »…Alles richtig was du da schreibst, aber um das Ebenbild zu sein, müssen wir Gott zuerst mal wirklich und in Wahrheit erkennen und uns keinen Gott ausdenken. Wenn wir Gott dann man wirklich erkannt habe ohne jeden eigensinnigen Gedanken, dann müssen wir uns ihm aber auch anpassen wollen und dann haben wir das Privileg Zugang zu seinem Thron zu haben. Du überlässt einem Dieb uns Scharlatan ja auch nicht deinen Besitz !…«

            Sorry, aber ich weiß nicht, ob ich hier Deinen Worten wirklich folgen kann. Was meinst Du mit „Gott wirklich und in Wahrheit erkennen und uns keinen Gott ausdenken“? Erwartest Du da einen bestimmten Initiationsritus? Hat Jesus gelogen, als Er sagte, wir sollen auf Ihn sehen, wenn wir den Vater erkennen wollen? Das einzig wahre Fundament ist Jesus. Wenn ich Ihm mein Leben übergebe, dann kann ich Ihm zu 100 Prozent vertrauen. Und dann habe ich SOFORT Zugang zum Vater.

            »Dann hoffe ich für dich, dass du da in deinem Kopf nicht etwas verwechselt hast…«

            Diese Aussage sagt viel mehr über Dich aus, als Du vielleicht ahnst. So langsam glaube ich, ein schärferes Bild von Deinem eigentlichen Problem zu bekommen. Von meiner Seite aus kann ich Dich beruhigen: ich kenne Jesus. Ich rede mit Ihm und führe keine Selbstgespräche. Genau wie viele hundert andere Christen, die ich kenne. Und Er antwortet. Oftmals auch nicht so, wie ich es mir wünsche.

            Dich zurück zu Dir:
            In einem anderen Post empfiehst Du jemandem eine „religionsphilosophische Seite“. Ich habe mich in all den Jahren mit Jesus mit verschiedenen Aspekten des Glaubens befasst. Auch mit dem philosophischen. Und leider musste ich – mit Verlaub – feststellen, dass von dieser Seite wenig Hilfreiches zu erwarten ist. Man kann viele Stunden damit vergeuden, jeden Satz der Bibel bis in kleinste Detail zu durchleuchten und zu hinterfragen. So wollte mir beispielsweise jemand eine stundenlange Diskussion zu dem Thema aufdrängen, bis zu welchem Punkt genau Nächstenliebe zu gehen hat oder wie viel Gramm ich genau von meinem Brot abgeben muss, wenn mich jemand darum bittet, ich aber selber noch nichts gegessen habe. Das alles bringt mich in der Praxis aber keinen Schritt weiter. Hier zählt allein der gesunde Menschenverstand, den mir Gott gegeben hat, damit ich ihn einsetze. Religionsphilosophen mögen zwar ihre Berechtigung haben, neigen aber dazu, sich über das „gemeine Volk“ zu erheben (wie die Pharisäer) und Regeln vorzugeben, die mit dem realen Leben nichts mehr zu tun haben. „Religionsphilosophie“ bedeutet auch nicht, dass immer alles von der biblischen Seite her durchleuchtet wird.

            Mein Tipp: Frage Jesus persönlich. Und vertraue darauf, dass Er Dir wirklich antwortet. Du wirst sehen, dass dies nicht zum Selbstgespräch wird. Das hat Er versprochen. Und Er lügt nicht!

            Gottes Segen

            Andreas

      3. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

        Hallo Erwin ich komme nun deinem Wunsch nach, deine Schreibe dir einmal zu reflektieren.

        Gott lässt sich von uns Menschen bewegen oder beeinflussen. Gott wollte das jüdische Volk untergehen lassen, weil sie sich gegen ihn gestemmt haben. Mose betet und Gott gibt ihnen einen neue Chance (2. Mose 32).

        Gott lässt durch Jona verkünden, dass Ninive untergehen wird (nicht dass sie untergeht, wenn sie nicht Busse tun). Die Leute taten Busse und Gott hat seinen ursprünglichen Plan, das Gericht, aufgeschoben.

        In Markus 7 lässt sich Jesus dazu bewegen einer Griechin zu helfen, obwohl er das zuvor kategorisch abgelehnt hat (Markus 7,25-29).

        Apostelgeschichte 4,31 antwortet Gott auf das Gebet der Gemeinde mit einem Erdbeben und dem Heiligen Geist.

        Also Gott bewegt und lässt sich bewegen.

        Wenn du hier Lukas 17 als Antwort auf Mandys Beitrag zitierst, verurteilst du sie als Verführerin.

        Wer nun wen wohin führen will ist eine gute Frage.

        Ich bin mit dir einige, dass wir wie in Jesaja 1,8 mit Gott „rechten“ sollen. Das heisst aber nicht, dass wir D I R Rechenschaft schuldig sind und du dich an Gottes Stelle setzen darfst.

        Übergeht Gott unsere Wünsche? Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen (Johannes 10,10).

        Klar ist, dass wir ihm nicht befehlen können, was er zu tun und zu lassen hat. Doch wir können ihn als seine Kinder bitten. Und wir vertrauen darauf, dass er das Beste für uns tut zu seiner Zeit.

        Das du uns mit Markus 5 unterstellst wir seinen Heuchler, kann ich nicht nachvollziehen.

  2. Tim

    Das ist mein motto. Jeden tag rede ich mit Gott. Immer und immer wieder. Und Gott hält das aus, hält mich aus. Gib Gott nicht auf, denn er gibt dich nicht auf.

  3. Erwin

    Hallo Tim,

    solange man nicht versehendlich mit der Wand spricht ist alles in Ordnung, denn eine Wand hält auch vieles aus……

  4. Mario

    Hallo Erwin!
    Ist es für dich logisch, dass Gott uns Gedanken gab damit wir nicht mehr denken. Wenn wir Gott unsere Gedanken unterordnen heißt das nicht, dass wir nicht mehr eigenständig denken dürfen. Sondern, dass wir immer mehr gefallen haben so zu denken wie Gott denkt. So ähnlich wie Mann und Frau = eine Einheit und doch zwei eigenständige Individuen sind. Selbst wenn wir die Bibel lesen, sollen wir über sein Wort meditieren, nachsinnen. Was ist das anders, als nachdenken. Es ist ein geistiges Höherschrauben unseres Geistes mit anschließendem A-ha Effekt. Wenn man die Bibel im Geist liest und nicht aus der Sicht des Fleisches.
    Und Lukas 17,10 ist auch so zu interpretieren: wenn du ein Knecht sein willst, dann bist du auch einer. Aber seit Jesus für uns am Kreuz gestorben ist, sind wir Gottes Söhne und Töchter und Er ist unser Vater. Und selbst Jesus hat einzelne Verse aus den Schriften zitiert und auch Paulus und viele mehr. Denn wie soll man den sonst dem Feind Paroli bieten, wenn nicht mit dem Wort Gottes. Gott hat uns das Schwert seines Wortes gegeben. Ein Vers und es sticht! (Zum Schwert haben wie natürlich auch noch den Gürtel der Wahrheit, die Beinstiefel der Bereitschaft das Evangelium zu verkünden, den Brustpanzer der Gerechtigkeit, den Helm des Heils unser Hoffnung, und den Schild des Glaubens) Und was sagte Jesus noch: „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.“ In diesem Sinne: Alles Gute für dich. Mario

    1. Mario

      Ergänzung:
      Gedanken die vom Feind kommen, müssen natürlich diszipliniert oder gefangen genommen werden, dami sie erst gar nicht erst ausbrechen können. Hierbei hilft beten (in sich gehen), um mit Gott wieder in einem Geist (einer Welle, einer Linie) zu sein. 😉

      1. Andreas

        Hallo Mario,
        beten ist was völlig anderes als „in sich gehen“. Es ist der erlebbare Dialog mit Gott. Wenn ich dazu „in mich gehe“, dann suche ich „das Göttliche in mir“ – ein Gedanke, der aus dem Buddhismus kommt und der seit den 1960ern hier zunehmend Fuß gefasst hat. Dort geht man ja tatsächlich davon aus, Gott (oder „das Göttliche“) in sich zu finden. Führt man diesen Gedanken zu Ende, dann stößt man jedoch auf „die Schlange in sich, welche die Unsterblichkeit verkörpert“ – so die buddhistische Lehre. Bemerkenswert sind hierbei die Parallelen zum Kapitel 3 im 1. Buch Mose (Genesis). Ich habe oft genug erlebt, dass Gott von außen auf mich einwirkt. In mir selbst fand ich dabei nur meine eigene Sünde.
        Doch das wäre wohl ein eigenes thema. deshalb brauchst Du darauf nicht zu antworten.

        1. Erwin

          Hallo Andreas,

          da ist was dran, was du schreibst und dehalb meditiere ich auch nicht mehr im klassischen Sinne und bete auch nicht mehr im klassischen Sinne, denn es ist ein Selbstbetrug, weil wir uns von allem ein Bild machen, auch wenn wir „in uns gehen“.

          Wir müssen uns von unserem klassischen Denken verabschieden, auch wir Christen und für mich ist folgendes Gebot das wichtigte geworden:

          „Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“

        2. Holger

          Hallo Andreas,
          wie meinst du:
          stößt man jedoch auf “die Schlange in sich, welche die Unsterblichkeit verkörpert” – so die buddhistische Lehre. Bemerkenswert sind hierbei die Parallelen zum Kapitel 3 im 1. Buch Mose (Genesis).
          die Schlange hat doch Adam und Eva den Tod gebracht, nicht das ewige Leben.
          MfG
          Holger

          1. Andreas

            Hallo Holger,
            die Schlange hat zwar den Tod gebracht, aber das Leben versprochen. („Keinesfalls werdet ihr sterben…“)
            Hier sind auch die Parallelen zu Buddhismus. Der lehrt, dass man Gott in sich selbst finden kann, wenn man dir richtige Meditationstechnik („Yoga“) anwendet und dass er in Form einer zusammengerollten Schlange in einem ruht. Diese Schlange verspricht auch, dass der Mensch niemals stirbt. So wie in 1. Mose 3.

        3. Mario

          Hallo Andreas!
          Du machst Gott glaub ich kleiner als er ist und begrenzt ihn nur auf deine fleischlichen Sinne. Im Johannes Evangelium steht, z.B. dass das Leben in uns eine Quelle des Wasser ist (Heiliger Geist) die in das ewige Leben quillt. Oder: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. (Johannes 4, 14 – 24)
          Der Heilige Geist kann außerhalb und auch innerhalb von uns sein. Der Geist kennt keine Grenzen. Und mit meditieren rede ich nicht vom Buddhismus oder gar Hinduismus, sondern von dem stille werden im Herzen und warten auf Gott. Damit er zu mir sprechen kann. Denn nur weil der Teufel mir der Meditation Unfug treibt, müssen wir jetzt keine Angst davor haben. Ich suche, wenn ich in mich gehe, auch nicht irgendwelche Geister, sondern die Nähe zu Gott (Heiliger Geist, Jesus). Die Krishna Gläubigen z.B. erzählen immerzu von der Liebe zu und von ihrem Gott. Dürfen wir deswegen jetzt Gott nicht mehr lieben, denn diese (Krishna Gläubigen) machen das ja auch. Meditieren ist für mich stille werden und warten auf Gott, mehr nicht. Keine Atemübungen oder Gymnastiken oder Sitzpositionen. Ich halte einfach nur an und gebe dem Herrn meine kostbare Zeit. Also Zusammengefasst: Gott der Vater (Jesus, Heiliger Geist) ist in mir und ich bin im Vater.

          1. Mario

            Ergänzung:
            Ich bete natürlich auch noch anders zum Herrn. Zum Beispiel auf Knien oder im sitzen, und danke Ihm für Alles was er für mich und andere tut. Oder wenn ich Mist gebaut habe, bitte ich ihm ehrlich um Entschuldigung. Oder ich bete für andere usw. Also alles das was ein Gläubiger halt tut, um mit Gott zu kommunizieren ioder mit Ihm im reinen zu sein . 😉

            1. Andreas

              Lieber Mario,
              es geht mir nicht um bestimmte Gebetstechniken. Tut mir Leid, wenn das falsch rüber gekommen ist. Ich wollte nur betonen, dass Gebet immer ein Dialog mit Gott ist und nicht mit mir selbst.

              Sei gesegnet!

      2. Erwin

        Hallo Mario,

        wie “denkt” Gott denn ? Wir wissen doch gar nicht wie Gott denkt, wenn an es überhaupt denken nennen darf ? Wie wir Menschen denken, dass sehen wir an dem ganzen Unrecht welches auf der Erde geschieht und für mich “denken” die Christen falsch, denn sonst wäre mehr Frieden unter den Christen schon mal und den haben wir ja nicht denn jeder denkt seins über die Bibel, wie wir auch hier sehen.

        Wenn wir nun falsch denken, um was bitten wir Gott dann ? Also dann bitte ich lieber darum Gottes Knecht zu sein und mache das was er mir sagt, dann kann mein denken mich schon mal nicht irre führen, wenn ich dann auch Gott höre und es mir nicht nur einbilde, nach dem Motto, rechte Gehirnhälfte an linke Gehirnhälfte.

        Und wenn ich mich dann in meiner Knechtschaft Gottes bewährt habe, dann schaue ich mal wie Gott weiterhin mit mir umgeht. Wenn ich heute Gott um etwas bitte, dann nur noch um Beistand und diesem Beistand bin ich gehorsam, auch wenn es mir noch so wenig schmeckt. Und es war ein sehr schmerzhafter Prozess gewesen mich so aufzugeben und dem Beistand hinzugeben, aber der Beistand hat mir mit der Zeit immer gezeigt, dass es die beste Lösung war. Geduld ist dabei auch gefragt und die haben wir auch nicht mehr.

        Und alles was der Beistand mir gesagt hatte, war gerecht gewesen, wenn auch nicht immer verständlich, aber das ist nur unser winziger Verstand im Vergleich zu Gott.

        Und manchmal scheint Gott brutal zu sein, aber es ist nie sinnlos gewesen. Alleine was Gott alles bei mir zugelassen hat, damit es mir so richtig dreckig ging, weil ich ja alles besser wissen wollte, war es doch der richtige Weg für mich gewesen. Mit Zuckerbrot fängt man keine Christen.

        Dann noch ein Wort zur Meditation. Das habe ich auch alles versucht und ausprobiert (Kontemplatives Gebet) und ich bin froh es gemacht zuhaben und noch mehr froh es wieder beendet zu haben, denn wie du sagst, es ist ein “Denken” und gleichzeitig ein manipulieren. Man bildet sich etwas ein, sogar eine innere Leere kann man sich einbilden usw.. Alles Quatsch sage ich heute und jeder soll es meinet wegen ausprobieren, aber es ist sehr gefährlich und manipulativ, wo wir beim Feind angelangt sind und wer ist der Feind in uns selber ? Würdest du deinen Dieb zum eigenen Richter machen ? Aber mit unserem Kopf machen wir das, kann das gut gehen ?

        MfG

        Erwin

        1. Mario

          Hallo Erwin!
          Gott denkt glaub ich grade: hab Ich Erwin nicht die Schrift (Die Bibel) gegeben und weiß er denn nicht das ich, durch Sie zu ihm rede – von meinem Erschaffen der Welt bis zu meinem Opfer durch Jesus Christus. Wie kann er da fragen: wie bin ich? Wie denke ich?
          Numand kann absolut sagen, wie Gott denkt oder was Er als nächstes tut. Aber wir können uns auf sein Wort verlassen und somit Gott, ein wenig, erkennen, wie Er ist und wie Er denkt und was Er von uns möchte. Er sagt über tausend mal, wie sehr Er uns liebt und uns vergibt und dass wir jederzeit, ob in Freude oder Leid, zu Ihm kommen können und sollen, damit wir nicht, getrennt vom Ihm, in diei Irre gehen. Er gibt gute Ratschläge (liebe deinen Nächsten, wie dich selbst) und Gesetze (du sollst nicht Ehebrechen) damit wir nicht dem Feind anheim fallen. Und wenn wir stille werden können wir mit ihm reden (nicht gleich aufgeben, wenn es nicht klappt….üben, üben, üben und sich nicht selber verfluchen: ich schaff das nicht, ich bin dazu nicht geeignet, ich werde es nie schaffen). Gott ist Liebe und auch gleichzeitig gerecht und Er will immer nur das Beste für einen auch wenn wir grade in Bedrängnis sind. Siehe es als Test, auch für dich selbst und deiner Liebe zu ihm. Et ist immer bei mir. Darauf verlasse ich mich und kann ich mich verlassen. Zusammengefasst: Gott kann durch die Schrift und viele andere Dinge zu uns reden und somit wissen wie mit der Zeit, ein klein wenig, wie Er denkt.
          Zum Thema „Inne werden (Meditation)“ – siehe oben: Antwort zu Andreas.
          Es grüßt dich auch freundlich Mario.

        2. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

          Gott hat seine Gedanken in der Bibel offenbart und er hält sich an seine Versprechen.

          Ja dein Denken kann auch dich in die Irre führen.

          Dein Ausdruck „Mit Zuckerbrot fängt man keine Christen“ irritiert. Das würde ja bedeuten, dass man mit der Peitsche Christen fängt.

          Also das mit den Menschenfischern, bezieht sich im Zusammenhang auf die Berufung von Fischern. Damit ist gemeint: Ich will dich mit deinen Gaben im Reich Gottes brauchen. Es geht aber nicht um das Fangen. Jesus hat den Leuten immer den freien Willen gelassen (Johannes 6,67), seine Botschaft anzunehmen oder abzulehnen und nie jemand gegen seinen Willen „einzufangen“ oder zu etwas gedrängt.

  5. Heiko

    Aber eher ist es doch dann so das Gott unser Handeln beeinflusst! Der Mensch denkt; Gott lenkt & ist immer Gesprächsbereit! 😉

    1. Violetta

      „Aber eher ist es doch dann so das Gott unser Handeln beeinflusst! Der Mensch denkt; Gott lenkt & ist immer Gesprächsbereit! ;-)“

      Bezugnehmend auf diesen Eintrag von Heiko

      möchte ich mich mit folgenden Gedanken einbringen:
      Mein Glaube als Christ beruft sich auf einen gesprächsbereiten Gott, der sicher lenkt.

      Jedoch gab er uns Menschen einen eigenen Willen.
      Wir treffen für unser eigenes Handeln Entscheidungen, die wir verantworten.
      Gott nimmt uns unsere Entscheidungen nicht ab,
      wir selbst bleiben in der Verantwortung, stets in jeder Situation zu entscheiden, wie wir uns verhalten.

      Wie Erwin auch schon schrieb, ist es wichtig, im Gebet/Gespräch mit Gott zu sein und zu bleiben, genau so, wie Tim es in seinem Eintrag beschrieb:
      „Tim
      17. November 2016 um 14:21
      Das ist mein motto. Jeden tag rede ich mit Gott. Immer und immer wieder. Und Gott hält das aus, hält mich aus. Gib Gott nicht auf, denn er gibt dich nicht auf.“

      Die Interpretation von Bibelstellen ist nicht einfach, jedoch steht es jedem Menschen frei, sie zu lesen und sich eigene Gedanken zu machen. Selbst Bibel zu lesen, eigene Erkenntnisse zu gewinnen und sich darüber auszutauschen ist eine gute Voraussetzung für unseren Glauben.

      Ich würde zu Mandys Worten
      „Ich glaube, dass wir Gott defintiv beeinflußen können. Denn sonst wären alle Gebete vergebens …“
      folgende Formulierung wählen:

      Weil Gott uns den freien Willen gab, beeinflussen wir durch unsere Entscheidungen, durch unser Handeln und sicher auch durch unsere Gebete tatsächlich in jedem Augenblick den weiteren Verlauf unseres Lebens.
      Gott „reagiert“ auf jede unserer Entscheidungen und auf jedes Gebet/Gespräch mit ihm.

      Es gibt viele Informationen zu erhörten Gebeten, wobei ich mich gerade bei Kranken, die durch Gebet gesundeten anfangs fragte, wenn Gott einen Plan hat, warum ändert er ihn wieder? Und weshalb darf ich denn um Genesung beten, soll ich nicht, wie viele Heilige auch Leid/Krankheit annehmen und tragen?

      Wenn ich also bete, … Dein Wille geschehe Herr, so darf ich dennoch bitten, zu genesen, denn Gott ist für Alles unser Ansprechpartner. Wenn ich dann nicht gleich genese, ist es tiefer Glaube, zu vertrauen, dass alles gut ist, wie es gerade ist und dass Gott stets sicher lenkt.

    2. Erwin

      Wenn ich dich in meinem Auto mit nehme und du denkst und ich lenke, was glaubst du wo du ankommen wirst ? Du kannst soviel denken wie du willst, solange ich das Steuer in der Hand habe, bestimme ich, so einfach ist das. Und auf der Erde hat Gott das Steuer in der Hand, da können wir denken was wir wollen, er lenkt dahin wo er es will und nicht umgekehrt. Und wenn sich einiges mit deinem kreuzt, dann frage dich warum und bilde dir nichts drauf ein, auch kein Wunder, denn es ist genau so viel Wunder wie das, was nicht eingetroffen ist. Gott hat auch die Macht über den Beelzebub, das vergessen die meisten Menschen

      1. Kerstin

        Ein Beifahrer kann sicher nicht per Gedankenübertragung den Fahrer eines Autos lenken. Der Beifahrer könnte aber den Autofahrer bitten, ihn irgendwo hinzubringen oder abzusetzen. Ob der Fahrer sich davon beeinflussen lässt, oder nicht bleibt erst einmal offen. Trotzdem könnte man es mit im Gebet geäußerten Bitten Gott gegenüber vergleichen.

  6. yvo

    Dies ist ein wirklich heikles Thema.
    Gott die Ehre nehmen will hier wohl keiner.
    Was mir wirklich viel bedeutet, ist dass Gotteskindschaft mehr..viel mehr bedeutet als nur willenlos sein.
    Beziehung….Kind sein…vertrauen haben…mit allem aber auch wirklich mit allem darf ich zu meinem Vater gehen..konigskinder dürfen wir uns auch nennen..sein ebenbild…unser Ziel: Jesus ähnlicher werden…
    Gebet heißt aber nicht Gott abringen , Was mir dringend ist, ihn zwingen wollen…sondern glaubend(er weiß was das BESTE für mich ist) ihn bitten!! Usw
    Mit dem Wort ..beeinflussen..hab ich auch Schwierigkeiten.weil dieses wort für mich negativ belegt ist. Da steckt…für mich!!!…zwang..ein muss ..mit drin. Und das geht nicht zsm mit ..Gott reden.
    Abersowar deine Aussage sicher auch nicht gemeint :)
    LG
    Yvonne

  7. Markus

    zu deinem heutigen Blogeintrag, Mandy, möchte ich einen Gedanken teilen, der mir in einem Buch („Der Klang“ von Martin Schleske) begegnet ist und der mich fasziniert.
    Der Autor ist Geigenbauer und vergleicht seine Arbeitmit dem Holz der Geige mit dem, wie Gott mit uns umgeht.
    Wenn der Geigenbaumeister das Messer ansetzt, um das Holz zu bearbeiten, dann hat eine Idee, wie es werden soll.
    Aber er hat keinen Plan, der sklavisch eingehalten werden muss. Statt dessen ist der Geigenbauer im Dialog mit dem Holz. Während er schneidet, reagiert er auch auf die Eigenheit des Holzes.
    Manches Mal entwickelt sich der Schnitt dadurch anders, weil das Holz lebendig ist und seine Eigenheiten hat.
    Das ist dem Autor (und mir) ein Bild dafür, wie Gott mit uns umgeht. Er formt uns nicht, wie totes Material, sondern achtet darauf, wie wir auf ihn reagieren und geht als souveräner Meister darauf ein.
    Eine Geige, die von einer Maschine automatisiert nach einem scheinbar optimalen Plan bearbeitet wird, hat nie die Güte, die ein Meister erreicht, wenn er das Messer von Hand ansetzt und spürt, wie der Faserverlauf des Holzes ist. Der Meister spürt in der Arbeit mit dem Holz in seiner einmaligen Art, wie es werden muss. Manchmal so beschreibt Schleske, schaut er sich anschließend an, was er gemacht hat und wie es geworden ist und ist ein wenig erstaunt. Dann kann er sagen: Es ist irgendwie „anders“, aber es hat was!
    Wenn Du, Mandy, schreibst, dass wir Gott beeinflussen können, dann nicht in dem Sinne, als säßen wir am längeren Hebel. So hast du es ja gar nicht gemeint.
    Aber Gott, unser Schöpfer, hat uns als Menschen als ein Gegenüber (als sein Ebenbild) erschaffen, mit dem er in lebendigem Kontakt / Gespräch sein will. Die Frage ist, ob wir dieses Gespräch suchen und es als etwas Lebendiges wahrnehmen, oder ganz statisch.
    Manche sehen Gott, wie ein Ingenieur, der eine Maschine nach seinem Plan programmiert. Und dann läuft alles 100% so wie er will.
    Andere denken, Gott hat diese Welt möglicher Weise mal in Gang gesetzt und nun überlässt er alles sich selbst. Er (falls es ihn gibt/gab) hat sich verabschiedet.
    Beides sind Gedankenspiele, die den biblischen Grundlinien fremd sind. Ich fände beide Varianten furchtbar, wenn es so wäre.

    Die Geschichte Gottes mit seinen Menschen und seinem Volk ist von Anfang an so beschrieben, dass Gott handelt und dass der Mensch reagiert und wieder reagiert Gott auch den Menschen. Oft reagiert der Mensch anders, als Gott sich das wünscht.
    Adam und Eva misstrauen Gott und essen von der Frucht, die nicht dazu bestimmt war. Gott geht im Garten spazieren und „sucht“ den Menschen. „Adam, wo bist du?“ So sucht er auch jeden Einzelnen von uns.
    Gott geht dem Menschen hinterher. Dass Jesus leidet und stirbt, ist Gottes Antwort auf uns Menschen.
    Im persönlichen Verhältnis zwischen Gott und jedem von uns ist das auch so, dass er uns sucht und nachgeht, auf uns und unsere Gebete reagiert.
    Er müsste das nicht. Er ist souverän und könnte uns ignorieren. Aber das entspricht nicht seinem „Wesen“. Das erstaunliche und wunderbare ist, dass der lebendige Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, mit jedem von uns in lebendigem Kontakt sein will und (in seiner Freiheit) auf uns eingeht.
    Mich begeistert das!
    Euch allen einen guten Tag.

    1. Mandy Artikelautor

      Danke für Deinen Kommenar, Markus. Er ist eine gute Ergänzung :-)

      Martin Schleske und auch sein Buch "Der Klang" kenne ich – ein tolles Werk! Kann man nur jedem empfehlen. 

      Alles Liebe
      Mandy

       

      1. Erwin

        Hallo Mandy,

        jetzt enttäuschst du mich schon wieder. Ich wollte nichts zu diesem Kommentar schreiben, aber jetzt wo du das Buch auch noch empfehlen tust, muss ich etwas dazu schreiben, Ich kann nur jedem empfehlen das Buch zu lesen, denn dann weiß er, wo Gott nicht ist und engt so den Raum des Suchens schon mal ein.
        Genau vor solchen falschen Möchtegern Jesuse hat hat Jesus uns gewarnt.

        Der fremde Wundertäter
        38 Johannes sprach zu ihm: Meister, wir sahen einen, der trieb böse Geister in deinem Namen aus, und wir verboten’s ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
        39 Jesus aber sprach: Ihr sollt’s ihm nicht verbieten. Denn niemand, der ein Wunder tut in meinem Namen, kann so bald übel von mir reden.
        40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
        41 Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt deshalb, weil ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Es wird ihm nicht unvergolten bleiben.

        Jetzt hört sich das Evangelium verlockend an, aber was ist, wenn wir dem falschen Herz in uns verfallen sind, denn dann reden wir ja nicht von Jesus, sondern haben es nur „Jesus“ gemannt ?

        Denn in Markus 9 geht es ja weiter:

        Warnung vor Verführung zum Abfall
        42 Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.
        43-44 Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.
        45-46 Wenn dich dein Fuß zum Abfall verführt, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm zum Leben eingehst, als dass du zwei Füße hast und wirst in die Hölle geworfen.2
        47 Wenn dich dein Auge zum Abfall verführt, so wirf’s von dir! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes gehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in die Hölle geworfen,
        48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlöscht.
        49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
        50 Das Salz ist gut; wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit wird man’s würzen? Habt Salz bei euch und habt Frieden untereinander!

        Sind wir sicher alles richtig zu erkennen ?

        Ich möchte ihm seine exzellenten Fähigkeit als Geigenbauer nicht absprechen, aber für alles andere lehnt er sich verdammt weit aus dem Fenster. Es ist das Problem, wo er sich hinstellt mit seinen “Gleichnissen” und das alleine sagt schon aus, dass er nichts “verstanden” hat.
        Er führt uns die die Irre und ich zweifele auch nicht daran, dass er es gut meint, denn ich nenne ihn nicht einen Scharlatan, noch nicht. Das Buch ist der reinste Hochmut und Gott hat es zugelassen, wer auch immer Ihn darum gebeten hat, aber wieviel ist das wert ?
        Aber vielleicht müssen wir zuerst man alle auf die Nase fallen, denn sonst glaubt es doch niemand und dann noch.

        Und wenn Jesus in Gleichnisse spricht, dann weil sein Vater es Ihm so in den Mund gelegt hat und was machen wir Menschen und du und der Geigenbauer usw. ? Schuster bleib bei deinen Leisten !!!!

        1. Ulrike Pleßer

          Hallo Erwin,
          deine Beiträge erinnern mich in Aufbau und Ton an den Zerstörer…leider…ich wünschte es wäre nicht so, doch anders kann ich es nicht benennen.

          Du sagst du duckst dich vor Gott, hm…ok…wenn du das sagst…dich vor ihm zu demütigen ist sicher das Beste das du – so wie wir alle – tun können.
          Doch Gott möchte auch, das einer den anderen höher achte als sich selbst, und da ist bei dir noch mächtig viel Platz nach oben.
          Ich hoffe sehr, dass du dich dahin gehend mal selbst reflektierst, denke einfach mal darüber nach ob ich damit vielleicht recht haben könnte. Denn diese „Wunde“ füge ich dir nicht zu um dich zu verletzen, sondern damit du irgendwann mal aufhörst andere verbal niederzumetzeln.
          Deine Worte haben nämlich auch Macht…du bewirkst etwas in den Lesern und es ist nichts Gutes, das glaube mir.

          Da du dich als Christ empfindest, ist dein Ansinnen sicher nicht, deinen Geschwistern den Tag zu versauen. – Genau das tust du aber…was sich keinesfalls auf auf deine Ansichten bezieht, sondern nur darauf WIE du sie transportierst.

          Mandy hat da ein ziemlich dickes Fell, andere allerdings nicht, also nimm´ nicht sie zum Maßstab, sondern denke einfach daran, das jeder Mensch ein empfindsames Wesen ist, auch die Leser dieses Blogs

          Ja, ich weiß…du auch…drum lasse ich es jetzt auch genug der Worte sein.

          LG Ulli

          1. Erwin

            Hallo Ulrike,

            was ist ein Zerstörer ? Die Nato setzt Zerstörer für Friedenmissionen ein………und mir wäre es auch anders lieber, aber ……

            Wenn ich etwas Neues aufbauen möchte, dann nützt es nichts, wenn ich es auf ein altes Fundament aufbaue, aber beim Fundament gehen schon mal sie Meinungen auseinander und wer hat nun recht oder nicht recht ?

            Was bedeutet Demut ? Ich “ducke” ja nicht für irgendjemand, sondern vor meinem Schöpfer. Ich erkenne demütig meinen Schöpfer als Herrscher über Himmel und Erde an, wie es auch im Vaterunser beten. Wenn ich einen Benziner fahre, dann tanke ich auch keinen Diesel, nur weil er “billiger” ist ? Ich tanke das, was der Herstellen vorschreibt, auch wenn es mir freisteht etwas anderes zu tanken, dass ist für mich Demut und hier kommt niemand auf die Idee es “ducken” zu nennen.

            Wie hoch achtest du dich denn schon ? Dann entschuldige ich mich jetzt bei dir, dass ich dich nicht hoch genug geachtet habe und dass du mich dann als gutes Vorbild höher achtest, als dich selber, aber so wie du mir das jetzt und hier vorgeworfen hast, kann ich keine “Höhe” bei dir erkennen, aber ich kann mich auch mal irren.

            Danke für deinen Tipp mit der Selbstreflexion, hier hat man viele Tipps für mich und natürlich könntest du recht haben, aber ich auch und was machen wir dann ? Wer gibt dir denn die Sicherheit, dass du alles alles richtig machst ? Wen du dir so sicher bist, warum fügst du mir dann nicht diese Wunde zu ? Stech mich doch ab, und den Menschen geht es wieder besser, darum hat man Jesus doch auch umgebracht, er wurde den Menschen zu lästig und zu anstrengend und sie wollten an ihren alten Gewohnheiten festhalten.
            Wer sagt denn, dass Kuscheln die Rettung ist ? Hat Jesus gekuschelt oder Paulus ? Schlangenbrut hat er uns genannt, halt nicht uns, sondern nur mich oder wie soll ich dich verstehen ?

            Natürlich haben Worte Macht und schleimige Worte haben genau so viel Macht und sind hinterhältig wie eine Schlange und du zeigst ja im Moment dein wahres Gesicht.

            Was verstehst du unter den Tag versauen ? Ich kann doch nicht jedem Honig um den Mund schmieren, nur um angesehen zu sein und Anerkennung zu bekommen ? Ich muss mich vor Gott rechtfertigen und bist du dir ganz sicher, dass er es genau so sieht wie du es mir hier vorwirfst ? Auch wie ich meine Ansichten transportiere ?

            Mandy hat für mich kein dickes Fell, sie kann vieles schlucken, das ist nicht dasselbe wie ein dickes Fell und für mich habt ihr keine Ahnung wie es ihr wirklich geht. Es tut mir an der Seele weh, wie sie sich hier für euch verausgabt, aber mit guten Worten ist ihr anscheinend nicht zu helfen, das treibt sie immer weiter sich zu verausgaben und wenn sie dann mal umkippt, dann tut ihr entsetzt und reibt euch die Hände in Unschuld. Und ich möchte sie nicht für mein Wohlbefinden missbrauchen, auch wenn ihr es als zerstörerisch bezeichnet, aber ihr seit mit diejenigen die sie zerstört.
            Zerstören tut sie sich selber, aber ihr hindert sie nicht daran und stattdessen fallt ihr lieber über mich her, als ihr mal wirklich zu helfen. Und manchmal muss man sich erschrecken um wach zu werden.

            Dann lullt eure empfindsamen Seelen weiter hin zu, aber kommt nachher nicht gelaufen und sagt ich wäre es Schuld gewesen.

            Mit freundlichen Grüßen

            Erwin

            1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

              Hallo Erwin

              Ich teile deine Meinung von Zerstören und Abstechen nicht.

              In der Bibel steht, dass Gott den glimmenden Docht nicht auslöscht sondern neu entzündet.

              Das du Ulrike als Schlange bezeichnest ist unter jedem Anstand. Ihren Beitrag als schleimige Worte zu bezeichnen, zeigt an, dass du andere Menschen nicht respektierst.

              Auch dein abschätziges Reden über Mandy ist daneben. Das du dich als Neuling auf dem Blog als der grosse Versteher aufspielst ebenso.

              Hanspeter

              1. Erwin

                Hallo Hanspeter,

                jeder darf seine Meinung haben und welche Wunde wollte sie mir nicht zuführen ? Die Sünde beginnt schon beim leisesten Gedanken, ich habe gehört, dass du hier der große Bibelversteher bist oder haben wir zwei nicht die selbe Bibel gelesen ?

                In der Bibel steht, dass Jesus gestorben ist bevor er auferstanden ist !

                Jesus hat uns Schlangenbrut genannt …….. und uns vor dem schmeicheln gewarnt, wenn diese Wort dann lieblicher ist und woher willst du wissen, dass ich diese Menschen nicht respektiere ?

                Wo habe ich abschätzig über Mandy gesprochen ? Warum bin ich ein Neuling hier ? Warum kann ich nicht etwas verstehen, was du nicht verstehst ?

                Gruß

                Erwin

              2. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

                Jesus hat die Menschen Schlangenbrut genannt (Matthäus 23,33), die sich als religiöse Besserwisser aufspielen, was auf die meisten Blogteilnehmer nicht zutrifft.

                Dein Abstechen und Zerstören kann ich nicht nachvollziehen. Das drückt aus, dass du andere umbringen möchtest. Der Tod von Jesus war etwas total anders. In Johannes 10,18 sagt Jesus dass er sein Leben freiwillig hingibt. So fordert Jesus auch uns auf, den alten Menschen in uns sterben zu lassen (Matthäus 10,39). Jesus sagt auch in Johannes 15,13: “Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“  Paulus schreibt in Römer 8,6: „Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.“

              3. Erwin

                Warum beißt du dich so an das Wort Abstechen und Zerstören fest ? Im AT wurde fast nur so gesprochen und Gott hat die Menschen sogar ersaufen lassen, aber was will uns die Hl.Schrift damit sagen ? Was will die Hl.Schrift damit ausdrücken, wie du vorhin bei mir gesagt hast ? Will Gott uns alle umbringen ? Habe ich hier irgendjemanden umgebracht ? Aber Ulrike ist es in den Sinn gekommen, mir eine Wunde zuzuführen, ja was ist das denn für einen Glauben ? Und wie Eitel ist Mario denn auf einmal geworden ? Ihr macht dann schnell einen Rückzieher, aber da ist es schon zu spät. Das nennt ihr einen festen Glauben ?

                So fordert Jesus auch uns auf, den alten Menschen in uns sterben zu lassen (Matthäus 10,39).

                Was verstehst du denn unter sterben ? Mein Leib muss nicht dafür sterben, aber was dann ? Was bedeutet Selbstverleugnung und mit diesem Stichwort bin ich hier gelandet und kam gar nicht mit dem Beitrag klar, denn er wollte der Selbstverleugnung einen Sinn geben und das ist es ja was Selbstverleugnung ist, aufhören alles einen Sinn zu geben, denn Gott ist ganz anders, so anderes, dass unser “Sinn” es gar nicht verstehen kann und sie versuchte noch immer alles einen Sinn zu geben und machte genau das, was wir nicht machen sollen und merkte es noch immer nicht.
                Und ich halte noch immer große Stücke auf Mandy, nur versucht sie krampfhaft all ihren Erkenntnissen einen Sinn zu geben und das ist unmöglich.

                Jesus sagt auch in Johannes 15,13: “Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“

                Welschen Freund würdest du denn verlassen ?

                Paulus schreibt in Römer 8,6: „Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.“

                Wann ist man geistlich gesinnt ? Wenn man Jesus nachahmt oder Ihm folgt über den Hl.Geist ? Und wer sich selber nicht verleugnet, kann Jesus nicht folgen und wer der Selbstverleugnung einen Sinn gibt, hat sich noch immer nicht verleugnet und kann Jesus so auch nicht folgen, bzw. hört den Hl. Geist nicht.

              4. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

                In uns sterben muss unsere Selbstüberzogenheit und die Besserwisserei, indem ich Gott die Gerechtigkeit und Wiederherstellung übergebe.

                „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ Matthäus 7,1

                Niemand hat etwas von verlassen geschrieben. Irgendwie verdrehst du etwas.

                Wer geistlich ist, will den glimmenden Docht nicht auslöschen, sondern ihn neu entfachen. Er will andere nicht zerstören und abstechen und mit dem Schwert um sich schlagen, sondern leben spenden, trösten, aufbauen.

              5. Erwin

                In uns sterben muss unsere Selbstüberzogenheit und die Besserwisserei, indem ich Gott die Gerechtigkeit und Wiederherstellung übergebe.
                —————————–

                Und warum machst du es dann nicht ? Du versuchst Gott die ganze Zeit gerecht zu werden in dem du versuchst Jesus nachzuahmen. Wir sollen Jesus folgen, Sieger über Golgatha werden, Jesus Sieger über unseren Schädel werden lassen und du lässt den Docht immer weiter in deinem Kopf glimmen und glimmen, weil wir Menschen uns davor fürchten unseren “Schädel” aufzugeben.
                Mit “Glimmen” ist für mich etwas anderes gemeint, nämlich, dass wir keine Angst zu haben brauchen , wenn wir den Kopf aufgeben, sterben lassen, dass Gott uns in diesem Kampf nicht hängen lässt und unser Docht weiter glimmen lässt und er dann mit dem neuen Leben entzündet wird.

                ————————————————–

                „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.“ Matthäus 7,1
                ——————————–

                Schon wieder nur einen Vers, nimm doch das ganze Kapitel, dafür ist es doch geschrieben worden ?

                ——————————————————-

                Niemand hat etwas von verlassen geschrieben. Irgendwie verdrehst du etwas.
                ———————————-

                Jetzt weiß ich nicht, was du meinst, kannst du mir das genauer erklären, komm aber nicht mit Forderungen, denn Liebe fordert nicht

                ———————————————————

                Wer geistlich ist, will den glimmenden Docht nicht auslöschen, sondern ihn neu entfachen. Er will andere nicht zerstören und abstechen und mit dem Schwert um sich schlagen, sondern leben spenden, trösten, aufbauen.
                ———————————————————-

                Das mit dem Docht und meiner Sichtweise habe ich oben schon geschrieben und warum beißt du dich jetzt wieder in diese zwei Wörter fest ? Und Jesus ist doch gekommen nicht um Frieden zu bringen, sondern das Schwert, verstehst du diesen Satz nicht und Jesus hat mit seinem Schwert nicht einen einzigen Menschen umgebracht und ich auch nicht.
                Und Jesus ist unser Tröster und Lebensretter und Erlöser und nicht ich oder du oder wer auch immer, aber er hat zu uns gesagt, wir sollen alles machen, dass die Menschen Ihn erkennen können und ihr könnt Jesus nicht erkannt haben, denn ihr rennt hier als Lebensretter und Tröster durch die Gegens, anstatt den Mensch zu sagen: Hört mal, euer Retter ist in euch drin, ihr müsst Ihn nur zulassen, das ist die Botschaft die Jesus mit auf den Weg gegeben hat.

              6. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

                Hier der Abschnitt auf den ich mich beziehe:

                Jesus sagt auch in Johannes 15,13: “Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“   (Hier ist sterben gemeint nicht verlassen wie du es schreibst:

                Welschen Freund würdest du denn verlassen ?

                Mit dem Schwert hat Jesus in Matthäus 10,34 nicht gemeint, dass wir den anderen die Bibel um die Ohren schlagen, sondern dass die Nachfolger von Jesus selbst von den Familien für ihren Glauben verfolgt werden.

                Interessant: „ihr könnt Jesus nicht erkannt haben“. Natürlich, das hast nach deiner Meinung nur du. Wir sehen das anders.  

                Der Retter ist nicht in uns drin, sondern Jesus sagt in Offenbarung 3,20: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“

                Jesus sagte in Markus 7,21: „Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken“.

            2. Sandra

              So – und das sind jetzt wirklich meine abschließenden Worte an Dich. Du hast ja auf eine religionsphilosophische Seite verwiesen. Da steht, dass die Philosophie der Religion überlegen ist.
              Kein Wunder also, dass Du 1000 Fragen stellst, das tun die Philosophen ja ständig.

              Für mich geht es niemals um Religion. Jesus ist Herr. Und seine Anweisungen und Mahnungen waren immer kurz und knapp.
              Hätte er die Menschen so zugetextet, wie es Philosophen tun, hätte ihn nämlich nur eine auserwählte Elite verstanden. Aber so war und ist Jesus nicht.
              Jesus die Ehre.

              1. Erwin

                Hallo Sandra,

                du sprichst mir aus der Seele. Was ist Religion ? Was ist Philosophie ? Und was ist die Bibel ? Wie war Jesus wirklich ?

                Ich habe mit keinem Wort Gott, Jesus,den Hl.Geist und die Bibel in Frage gestellt, nur die Menschen die sie interpretieren wollen und das sind die Religionswissenschaftler und Philosophen. Und wenn jetzt der “Mensch” versucht die Bibel zu interpretieren, dann tut er nichts anderes als die Religionswissenschaftler und Philosophen auch. Jeden Beitrag den Mandy hier schreibt, ist ihre Philosophie und ihre Religionswissenschaft und alles was du und die andern hier schreiben und auch ich. Jetzt klagst du mich deshalb an und dabei macht ihr genau dasselbe, aber bei euch ist es richtig und bei mir und den anderen ist es falsch ? Also bitte schön !

                Du hattest mir Anfangs vorgeworfen, ich wäre nicht “belesen” genug und jetzt machst du es mir zum Vorwurf ? Auf jeden Fall lese ich alles und kritisiere alles so wie hier auch, aber ich sträube mich nicht vor anderen Ansichten, wie ihr es hier macht.

                Und welche Philosophie gibst du an deinen SOS Patienten weiter ?

                Heute habe ich mir mal einige Reden von Wilhelm Busch angehört und auch da kann man verschiedener Meinung sein, aber wie darf man denn seinen Auslegungen benennen ? Wenn sie euch gefällt, dann ist es das Wort Gottes und wenn nicht, dann sind es Quacksalber ? macht ihr es euch nicht ein wenig zu einfach ? Und igelt ihr euch nicht vom Rest der Welt ab und wo ist dann euer christlicher Auftrag ?

                Seit ihr euch sicher die gesamte Schöpfung Gottes zu respektieren ? Oder seit ihr nur eine kleine narzisstische Gruppe ?

                Gruppennarzissmus
                Gruppennarzissmus ist nach dem deutschen Psychoanalytiker, Philosophen und Sozialpsychologen Erich Fromm die Übertragung des eigenen Narzissmus einer Person auf eine soziale Gruppe, auf die Nation, auf eine Kirche (religiöser Narzissmus) oder eine Gruppierung, die eine bestimmte Anschauung vertritt u. ä. Die betroffenen Personen behaupten z. B., ihre Nation sei die Beste unter allen Nationen. Dabei sehen sie nur die positiven Seiten ihrer eigenen Nation/Religion/…, wobei sie bei anderen nur Negatives erkennen (beim Narzissmus bezieht sich solches Denken auf die eigene Person). Dadurch könnten Gemeinschaften gebildet werden in denen das Selbstwertgefühl überhöht wird. Gerade die am wenigsten respektierten Mitglieder, wirtschaftlich und kulturell Arme, erführen in dem narzisstischen Stolz eine hohe Befriedigung. Um die Unzufriedenheit einer Gesellschaft, in der ein großer Teil nur unzureichend versorgt ist, zu kompensieren, müsse ihr zu einer bösartigen narzisstischen Befriedigung verholfen werden.

                Beim Gruppennarzissmus ist das Objekt nicht der einzelne, sondern die Gruppe der es angehört, deshalb kann er z. B. in Form von Patriotismus, Glauben und Loyalität ungehemmt zum Ausdruck gebracht werden. Durch Appelle an narzisstische Vorurteile wird die Solidarität und der innere Zusammenhalt der Gruppe gefördert und gleichzeitig ihre Manipulation erleichtert. Da er von vielen Mitgliedern geteilt wird, erweckt er den Anschein realistische und vernünftige Werturteile zu vermitteln. Ein so gefundener Konsens beinhaltet, nach Fromm, die Möglichkeit Phantasien in (scheinbare) Realitäten zu verwandeln.

                Fromm bezeichnet den Gruppennarzissmus als eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Vorbereitung eines Krieges und sieht seine Ursache in der Form der heutigen Gesellschaft, „welche Isolierung und Feindseligkeit der Menschen untereinander“ und somit sowohl den Narzissmus als auch den Gruppennarzissmus fördere. Allerdings sieht er in ihm auch die Chance, wenn es gelänge, den Gruppennarzissmus auf die gesamte Menschheit auszudehnen, „wenn der einzelne sich primär als Weltbürger erleben und wenn er auf die Menschheit und ihre Leistungen stolz sein könnte“, dass dieser den Weg zu einem „Neo-Humanismus“ ebnen könnte.

                Viele Grüße

                Erwin

              2. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

                Hallo Erwin, jetzt bin ich mal inkonsequent und schreibe Dir doch noch mal. Ich habe Dir für mein Verständnis nie etwas vorgeworfen. Und danke für Deine langen Zitate zum Thema Narzissmus. Du zitierst gerne. 

                Ich möchte nur noch eins vermerken: Ich halte alle Leser dieses Blogs für schlau genug, dass sie erkennen, dass dies hier ein Blog ist, der von einem Menschen geschrieben wird. Wenn man nur nach Gottes Wort sucht, dann liest man nur die Bibel. Und wenn man nach Interpretationen sucht, dann liest man Bücher, Blogs und vieles mehr. 

                Jeder Mensch sucht auf seinem eigenen Weg.  Er nimmt dabei Hilfestellung auch von Menschen an. Mein Glaube entwickelt sich permanent weiter bzw. auch mein Lebensstil. Alles, was uns näher zu Gott bringt, ist gut (für mich!).

                Es gibt einige Menschen hier, die Dich schlichtweg auf Deinen Tonfall aufmerksam gemacht haben. Auf Deine Angriffe. Ich lese z.B. sehr gerne ZEIT ONLINE. Da werden permanent Kommentare nicht freigeschaltet, weil sie unangemessen sind vom Tonfall her oder schlichtweg inhaltlich nicht passen. Wie man früher in der Schule sagte: Thema verfehlt. 

                Es werden hier gegensätzliche Ansichten stehen gelassen. Es wird lediglich geschaut, dass keine Angriffe stattfinden, dass der Ton stimmt und dass es um den Artikel selbst geht. 

                Und, da Du mich so direkt fragst. Ich hoffe, dass ich in meinen SOS Antworten immer klar erkennbar als Mensch Sandra antworte 😉 Wichtig ist oft auch einfach, dass ich für die Menschen bete. Denn Gebet trägt Menschen. Aber ich erlaube mir auch, Rat zu geben, wenn ich um Rat gefragt werde. Macht Sinn, denke ich. 

                In diesem Sinne, der Alltag ruft. 

              3. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

                Interessante Analyse. Die Frage ist nur aus wen sie zutrifft?

                Die betroffenen Personen sehen nur die positiven Seiten ihrer eigenen Nation/Religion/…, wobei sie bei anderen nur Negatives erkennen (beim Narzissmus bezieht sich solches Denken auf die eigene Person). 

              4. Erwin

                Hallo Erwin, jetzt bin ich mal inkonsequent und schreibe Dir doch noch mal.

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                Dann lasse ich es noch einmal durch gehen !!!

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                Ich habe Dir für mein Verständnis nie etwas vorgeworfen.

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                Für mein Verständnis hast du mir einmal etwas vorgeworfen, aber das ist in Ordnung für mich, aber ansprechen darf ich es doch ?
                Und ich finde es noch immer sehe angenehm mit dir zu schreiben.

                —————————————————————-

                Und danke für Deine langen Zitate zum Thema Narzissmus. Du zitierst gerne.

                ————————————————–

                Ich bedanke mich auch für deine Mails. Und nein, ich zitiere nicht gerne. Ich schreibe noch nicht mal gerne.

                ——————————————————————————

                Ich möchte nur noch eins vermerken: Ich halte alle Leser dieses Blogs für schlau genug, dass sie erkennen, dass dies hier ein Blog ist, der von einem Menschen geschrieben wird. Wenn man nur nach Gottes Wort sucht, dann liest man nur die Bibel. Und wenn man nach Interpretationen sucht, dann liest man Bücher, Blogs und vieles mehr.

                ———————————————————————————————-

                Dann bin ja hier richtig, ihr inspiriert mich, sonst wäre ich nicht hier, denn ich kann mir schöneres vorstellen und ich unterstelle auch niemanden, dass er dumm ist.

                ——————————————

                Jeder Mensch sucht auf seinem eigenen Weg. Er nimmt dabei Hilfestellung auch von Menschen an. Mein Glaube entwickelt sich permanent weiter bzw. auch mein Lebensstil. Alles, was uns näher zu Gott bringt, ist gut (für mich!).
                ———————————————————————-

                Dann hoffe ich, dass du mit mir weiter gekommen bist, ich lerne ja auch vieles hier……..

                ————————————————————

                Es gibt einige Menschen hier, die Dich schlichtweg auf Deinen Tonfall aufmerksam gemacht haben. Auf Deine Angriffe. Ich lese z.B. sehr gerne ZEIT ONLINE. Da werden permanent Kommentare nicht freigeschaltet, weil sie unangemessen sind vom Tonfall her oder schlichtweg inhaltlich nicht passen. Wie man früher in der Schule sagte: Thema verfehlt.

                —————————————————————————————–

                Ich lese außer die ZEIT ONLINE auch viele andere Zeitschriften, außer heute, heute habe ich keine Zeit und die ARD, ZDF, N24, N-tv, usw. Börsennachrichten, Wirtschaftsnachrichten, Rechte Seiten, Linke Seiten, Grüne Seiten, Christliche Seiten und die Lügenpresse, auch liebevoll Lückenpresse genannt.
                Was willst du mir jetzt erzählen ?
                Welcher Tonfall der richtige ist ?
                Das ist das Thema verfehlt habe ?
                Ich glaube da haben vorher noch ganz andere den Tonfall verfehlt und liebevoll ist bei weitem nicht immer der richtige Tonfall…….

                ——————————————————————————

                Es werden hier gegensätzliche Ansichten stehen gelassen. Es wird lediglich geschaut, dass keine Angriffe stattfinden, dass der Ton stimmt und dass es um den Artikel selbst geht.

                —————————————————————————————————

                Es wird nur das stehen gelassen was euch gefällt, das kann man auch Besserwisserei nennen, wo wir bei der Schlangenbrut seit, aber jetzt suche nicht wieder die Schuld bei mir, du hast darauf hingewiesen.

                ———————————————————–

                Und, da Du mich so direkt fragst. Ich hoffe, dass ich in meinen SOS Antworten immer klar erkennbar als Mensch Sandra antworte 😉 Wichtig ist oft auch einfach, dass ich für die Menschen bete. Denn Gebet trägt Menschen. Aber ich erlaube mir auch, Rat zu geben, wenn ich um Rat gefragt werde. Macht Sinn, denke ich.

                ——————————————————————
                Ob es Sinn macht, lasse ich andere entscheiden, nur weiß ich, wenn sich Hanspeter und Mandy rausgehalten hätten, alles hier in einem anderen Ton gelaufen wäre . Wo ist ihr Problem ?
                Warum können sie nicht so reden wie du ?
                Und du hast mir selber gesagt, dass vieles von mir zum Nachdenken anregt und da waren fast keine Fragen gewesen, ich hatte nur von mir erzählt. Und ich könnte noch mehr von mir erzählen, aber nicht öffentlich.

                ——————————————————–

                In diesem Sinne, der Alltag ruft.

                ———————————————————————

                meiner auch, so muss jeder seins machen. Mein Leben ist zwar geschenkt, aber machen muss ich schon selber, aber ich kann mich nicht beklagen solange ich mich tragen lasse, aber andere empfinden das als demütigend. Mir macht das nichts aus.

                Viele Grüße

                Erwin

  8. Mandy Artikelautor

    Hallo Erwin.

    Es steht jedem frei seine Meinung zu den Blogbeiträgen zu äußern. Auch andere Blickwinkel und Ansichten sind willkommen, solange sie konstruktiv sind. Wir als Moderatoren haben allerdings den Eindruck, dass Du gewollt vieles schlecht redest bzw. einem die Worte im Mund verdrehst. Letztendlich ist es ein Fass ohne Boden …

    Wir möchten nicht, dass hier Menschen be- oder verurteilt werden – so wie Hanspeter schon schrieb.

    Deswegen haben wir beschlossen Deine Kommentare nicht mehr freizuschalten, zumindest dann nicht wenn sie angreifen oder schlichtweg am Blogthema vorbei gehen.

    Alles Gute für Dich!
    Mandy

  9. Volker Pleßer

    Hallo Erwin,
    was du so schreibst ist auch nicht alles korrekt. Gott lenkt was hier auf der Erde geschieht?
    Oh man das meinst du hoffentlich nicht ernst, in wessen Macht liegt die Erde nochmal?
    Bist du etwa der Meinung das Gott sich dem Widersacher bedient um auf der Erde böses
    zu vollbringen? Bitte forsche nochmal nach und halte inne, dann kannst du solche Fehler vermeiden.
    Bist ja selber auch extrem kritischer Natur. Wenn wir beständig prüfen sollen, dann ist damit nicht gemeint
    jeden der ein anderes Verständnis eines Themas hat über den Mund zu fahren. Sondern selber in liebevoller Weise seine Gedanken darzulegen. Der Ton macht bekanntlich die Musik.
    In diesem Sinne einen schönen Restsonntag.
    Gruß Volker

    1. Erwin

      Hallo Volker,

      und was ist mit dem, was korrekt war was ich geschrieben habe ? Schreibe doch auch etwas drüber ? Wenn ich etwas korrektes geschrieben habe, dann darf ich also über den Mund fahren ?

      Wenn ich jetzt liebevoll mein anderes Verständnis vortrage, dann fühlt ihr euch doch auch über den Mund gefahren und so ist “liebevoll” doch relativ, ob ihr jetzt meine Ansicht hören wollt oder nicht. Wenn ich mit den selben Worten euer Verständnis treffe, dann bin ich wir wieder liebevoll, aber was ist da für ein Verständnis von Liebe ?

      Wir sollen uns stetig prüfen, aber man darf es nicht preisgeben, weil man anderen damit über den Mund fährt ?

      Und was glaubst du wie oft ich innehalte ? Betet ohne Unterlass, was verstehst du darunter ?

      Und ich habe es schon schon vorhin bei Ulrike geschrieben, Jesus hat uns “liebevoll” Schlangenbrut genannt, aber niemand fühlt sich angesprochen oder wie muss ich dass jetzt verstehen ?

      Und bist du dir wirklich ganz sicher zu wissen wie Gott die Welt regiert und du mir hier über den Mund fährst ? Und ich kann mit Kritik umgehen, aber warum können viele keine Kritik vertragen ? Vielleicht meint Gott vieles anders, als ihr es hier darstellen wollt und was machst du dann ?

      Ich wünsche dir auch noch einen schönen Abend

      Mit freundlichen Grüßen

      Erwin

        1. Erwin

          Hanspeter,

          aber du bist derjenige der alles weiß, auch wie man Kritik macht ? Du bist hier der Musterknabe ? Du hast mir bisher in all deinen Schreiben kein einziges mal konkrete Angaben gemacht, immer nur haltlose Vorwürfe, spielst dich aber die ganze Zeit als den großen Versteher auf und mir machst du es zum Vorwurf.

          Ich frage mich manchmal. wenn Jesus noch mal auf die Erde zurück kommt, wer er als seine Jünger mit auf den Weg nimmt.

          1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

            Der Inhalt meiner Schreibe war:

            Hallo Erwin

            Ich möchte mich nochmals klar wiederholen:  

            Schreib einfach liebevoll, verständnisvoll und ermutigend. Dann können wir deine Beiträge wieder freischalten.

            Andere mit Schlagworten und Pauschalisierungen und Infragestellungen abzuurteilen ist nicht hilfreich. Unterlass deine Aggressivität.

            Wir laden dich ein, konstruktiv zu schreiben und andere Leute nicht zu be- und verurteilen, da dies weder uns noch dir zusteht sondern allein Gott.

            Herzliche Grüße Hanspeter
             

            1. Erwin

              Ich bin liebevoll und ermutigend, aber ihr wollt mit aller Gewalt nur nett sein und Betrüger kommen mit Nettigkeit auch weiter im Leben und jetzt fühlt ihr euch wieder angegriffen und beleidigt, aber wenn ihr keine Betrüger seit, dann braucht ihr euch doch nicht so aufzuregen.

              Ihr wollt mich zwingen so zu werden wie ihr, aber ich möchte nicht so werden wie ihr und doch ein guter Christ sein, was machen wir denn jetzt ?

              1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

                Deine Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung scheinen diamentral auseinander zu liegen. Ein Elefant im Porzelanladen sieht nicht ein, was falsch sein sollte. Wahre Freude sagen dir wie du ankommst. Hier sehe ich viele, die dir versuchen zu sagen, wie du wirkst, doch du willst das gar nicht sehen.
                 

            2. Erwin

              gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:

              Petrus hat nicht so viel auf den Deckel bekommen. Eher Paulus. Er hat von religiösen Besserwissern auf den Deckel bekommen. Niemand von uns behauptet, dass er das alleinig richtige Verständnis der Schrift hat, bis auf einzelne, die alle anderen zurechtweisen wollen.

              ——————————————————–

              Petrus hat jede Menge von Jesus auf den Deckel bekommen und wenn ich die Kapitel alle raussuche, dann schimpft ihr auch wieder mit mir, wollt ihr überhaupt die Wahrheit hören ?
              Und wo hat Paulus persönlich von Jesus es auf den Deckel bekommen ? Da lebte Jesu doch gar nicht mehr und doch hatte Paulus viel von Jesus auf den Deckel bekommen und auch Paulus hatte es zugelassen……….
              Und warum hatten sie Petrus und Paulus zerstritten ? Wer sind denn die neuen Judenchristen und die Heidenchristen ? Immer die andern ? Und ihr seit die wahren Christen ? Und welche Sprache herrschte denn in Korinth auf den Straßen ? Da müsste Mandy sich doch auskennen und warum steht sie nicht mehr dazu ? Es waren doch nicht alle schlecht dort gewesen, im Gegenteil vielleicht ehrlicher als andere, nur kamen sie nicht da raus ?

              —————————————————-

              Wir halten dich aus :-)
              ———————————————-

              Ist das jetzt Arroganz oder Hochmut ?

              ———————————————————-

              Vorher hast du doch gerade behauptet, dass die Ehe eine Interessengemeinschaft ist. (Beitrag 21.11.2016 um 10:10 Uhr).

              ———————————————————————————-

              Was willst du mir jetzt damit sagen ? Du wirfst einfach etwas in den Raum und zwei Minuten später, beschuldigst du mich, ich würde die Antworten nicht erkennen !!!!!

              ————————————————————————

              Der Satz bezieht sich auf Vers 7. Paulus hat gesehen, dass es in manchen Situationen vorteilhafter ist, nicht verheiratet zu sein. So zum Beispiel, wenn man ein Wanderlehrer wie er ist.
              —————————————————————

              Und was willst du mir damit sagen ? Ich lebe unverheiratet und in Keuschheit, und ihr wollt hier etwas weitergeben, einen Blog führen wie ein “Wanderprediger” und Moderatoren spielen und SOS spielen oder wie du, eine Webseite leiten.
              Ihr führt euch auf wie Paulus, wollt aber Paulus Leben nicht führen, sondern euren eigenen Bedürfnissen frönen und anderen aufzwingen um euch ein gute gewissen einzureden und mir alle madig reden, ob wohl ich mich an die Anweisung von Paulus halte.

      1. Mario

        Hallo Erwin! ich bin es nochmal.
        Erwin sagt: „Wenn ich etwas Neues aufbauen möchte, dann nützt es nichts, wenn ich es auf ein altes Fundament aufbaue, aber beim Fundament gehen schon mal sie Meinungen auseinander und wer hat nun recht oder nicht recht ?“
        Sage jetzt nicht, du hast es nicht so gemeint, ich hätte es falsch verstanden oder gar aus dem Zusammenhang gerissen: Ist das wahr? Willst du hier was Neues aufbauen? Übernimmst du bald den Laden hier und bist du dann der Boss? Kann ich mich schon mal als Vize anmelden? Oder werden die Ersten die Letzten sein? Wie soll ich dich dann eigentlich nennen: Hauptmann, General oder Kaiser? Oder doch eher Kalif? Was machen wir dann eigentlich mit Mandy? Darf die noch mitreden oder soll die sich was anderes suchen? Ach nee stimmt ja, die ist ja fertig, kurz vorm sterben und so. Ok, dann kann sie ja Rente beantragen. Und, wenn sie einfach nicht sterben will? Kann die uns noch gefährlich werden? Aber das können wir ja dann in Ruhe bereden, wenn du mich zu deinem Vize ernannt hast. Wollte nur schon mal zeigen, dass ich auch so viele Fragen stellen kann, wie du und mich unabkömmlich bei dir machen. Oder lieber doch nicht. Tyrannen überleben meistens in einer Demokratie nicht so lange……..ich überleg mir das alles noch einmal und schlaf nochmal ‚ne Nacht darüber…………Sorry Erwin, wer solche eitle Vorlage liefert……hast mich angesteckt, alles nicht so Ernst gemeint. Spötter kommen nicht in den Himmel, deshalb hab ich mich auch wieder unter Kontrolle :-)
        Es grüßt und umarmt dich gaaanz lieb Mario.

        PS.: Ok, Jesus war auch nicht immer nett, aber er war auch nicht immerzu zornig. Erzähle doch mal was maßgebendes. Etwas, daß uns „Schlangenbrut“ erleuchtet in unserer Dunkelheit. Du scheinst ja nun schon älter zu sein, da müssen doch Erfahrungen mit dem Glauben sein ohne Ende. Bitte mal ‚nen Kommentar ohne endlose Fragen, Beleidigungen und elenlange Bibelzitate. Damit könnte, glaub ich, jeder Kommentator hier um sich schmeißen. Danke dir recht herzlich. 😉

        1. Erwin

          Hallo Mario

          warum regst du dich so auf ? Wenn bei euch doch alles in Ordnung ist, dann sei doch froh, aber wenn ihr euch alle so hier über mich aufregt, dann würde ich mir mal ernsthaft “Gedanken” darüber machen.

          Du redest von einer Demokratie, dann lebe sie doch mit mir ? Oder ist eure Demokratie nur euer Diktat wert und alles andere wird runtergeputzt ? Jetzt wo ihr mal eine andere Sichtweise zu lesen bekommt, zeigt ihr euer wahre Gesicht, aber alle mit einander.
          Und es werden nicht alle Kommentare von mir freigeschaltet und so bekommt ihr auch nicht alles mit und könnt euch auch kein gesamte Bild von mir machen und das nennt ihr dann christliche Nächstenliebe und Demokratie ?
          Klar, in eurer Demokratie kann nur eures Gleichen überleben und das nenne ich dann eine Diktatur.

          Ich habe kein Interesse den Laden zu übernehmen, ist da deine Angst, dass du dann deinen weltlichen Halt verlierst ? Wovor habt ihr alle Angst ? Das ist ja schlimm an zusehe.

          Wie gesagt, es werden einige Kommentar von mir nicht frei geschaltet und ich habe auch persönlich mit Mandy und den Moderatoren geschrieben und wie du sagst, Jesu hat nicht im er “nett”, aber auch nicht immer “zornig” und ich auch nicht und frage da mal bei Sanda nach.

          Warum ist meine Vortage eitel ? Sie gefällt dir nicht, aber warum eitel ? Für mich ist es z.B., wenn nur ein einzelner Bibelvers für egal was genommen wird und so das ganze Kapitel nicht zur Wirkung kommt und das nenne ich Gottes Botschaft verfälschen aus purer Eitelkeit. Und auch hier gehen die Meinungen auseinander, aber dürfen wir die Evangelien zerpflücken ?
          Und wenn ich sie dann “ellenlang” aufschreibe, werde ich als eitler Fratzke dargestellt, hier stimmt doch etwas nicht ?

          Wo ist denn eurer Problem dabei ? Bastelt ihr euch euren eigenen Gott so zusammen ? Warum genügt es den Menschen nicht, einfach nur die Texte aus der Bibel zu nehmen und sich damit für sich zu beschäftigen ?
          Die Menschen damals hatten doch auch nicht mehr ? Und alles was die Apostel den Menschen damals gepredigt haben, können wir in der Bibel nachlesen, warum müssen wir immer unseren Senf noch dazu geben ?
          Und wenn ich eine ganzes Evangelium zitiere, werde ich als eitel beschimpft und beleidigend usw.. Ich habe kein Problem mehr mit der Bibel, aber ihr anscheinend wohl und alle anderen, die sich nur gezielt einzelne Verse aneinander ketten um ihrem Kopf und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Dies habe ich kritisiert und als “irren” ausgegeben und hier ist niemand in der Lage mir das Gegenteil zu beweisen.

          Wie du sagst, ich bin schon etwas älter, aber meine Erfahrung wollt ihr doch gar nicht wissen. Ich schreibe sie euch die ganze Zeit auf und ihr sträubt euch wie Verrückt gegen meine Lebenserfahrung.
          Ich habe schmerzhaft fest stellen müssen, dass Gott ganz anders ist, als man es uns überall vorgaukeln will und ich habe damit gekämpft, ich habe mit Jesus gekämpft, wir haben regelrechte Ringkämpf ausgeführt, weil ich das Glauben wollte, was alle anderen auch glauben wollen und irgendwann habe ich dann aufgegeben, mich aufgegeben, mich geschlagen gegeben und mir gesagt, dann leckt mich doch alle am A……, Jesus und Gott eingeschlossen und auf einmal ging bei mir ein Licht auf.
          Ab dem Moment wo ich mich komplett aufgegeben hatte und glaub mir, das ist ein verdammt fieses Gefühl, begann ich mich zu verwandeln und zwar von ganz alleine und wie von alleine und ich war machtlos dagegen, aber es war keine Machtlosigkeit von mir, sondern das “Normale”, ich habe es nur endlich zugelassen, auch wenn es mit nichts mehr übereinstimmte, was man mir da draußen über Gott immer aufbinden wollte.

          Ich kann nur jedem empfehlen, nicht zu viel auf andere zu hören, denn jeder sucht sich seine Gemeinschaft, weil der Mensch nicht gerne alleine ist und so bilden sich dann Interessengemeinschaften und auch eine Ehe ist für mich nur eine Interessengemeinschaft und nur unser Wohlstand kann es sich erlauben, es “Liebeshochzeit” zu nennen. Es hat absolut nichts mit Liebe zu tun, sondern nur mit gemeinsamen Interessen. Liebe ist für mich etwas ganz anderes. Nettigkeit hat rein gar nichts mit Liebe zu tun, es ist uns anerzogen worden und man hat die Vor und Nachteile erkannt und jeder setzt sie so für seinen Vorteil ein.

          Wenn man seines eigenen Vorteilswillen nett ist, dann ist das respektlos und ich könnte jetzt wieder den ganzen 1. Korinther 13 zitieren, aber dass ist für euch eitel, aber da steht genau beschrieben was Liebe ist, aber ihr pflückt euch lieber einzelne Verse daraus, anstatt das ganze Kapitel auch als ganzes zu sehen.
          Wenn ich nur einen einzigen Satz davon nicht gerecht werden kann, habe ich auch keine Liebe. Ein bisschen Liebe gibt es nicht, denn es gibt auch kein bisschen Gott oder Jesus, wir müssen uns entscheiden, nicht für einzelne Verse, sondern für das Gesamte.

          So steht auch geschrieben, dass wir uns immer wieder prüfen sollen und wie will man prüfen ohne sich Fragen zu stellen ? Und wenn sich Diebe oder Geschäftsleute oder “Zöllner” oder Schriftgelehrte oder Glaubensgemeinschaften unter sich untereinander prüfen, was kommt dann dabei raus ?
          Was bedeutet Vetternwirtschaft ?
          Wirft man nicht genau der Katholischen Kirche das vor ?
          Und wie sieht es bei einem selber aus ?
          Ich weiß, schon wieder Fragen und genau das meine ich, Diebe untereinander stellen sich nicht in Frage.

          Mir freundlichen Grüßen

          Erwin

          1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

            Wir schalten hier in dieser Diskussion alle Beiträge ab gestern bis heute um 18 Uhr frei.

            Setze doch um, was du uns vorwirfst. Behalte deinen Senf für dich und verdreh die Aussagen der Bibel nicht, wie zum Beispiel das mit der Schlangenbrut. Jesus hat die Menschen Schlangenbrut genannt (Matthäus 23,33), die sich als religiöse Besserwisser aufspielen, was auf die meisten Blogteilnehmer nicht zutrifft.

            Eine Ehe ist nach der Bibel keine Interessengemeinschaft ….Mt 19,6 So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern „ein“ Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!

            1. Erwin

              alles klar, nur ist es schwierig das hier technisch zu verfolgen und was ihr vorher nicht freigeschaltet hatte, wäre auch interessant gewesen, wenn alle es gelesen hätten und Sandra hätte es freigegeben.

              Das ist doch was ich mache, ich setze meinen Glauben um, aber er schmeckt euch nicht, was soll ich jetzt machen ? Mich verkriechen in meine kleine Welt wie ihr ? Welche Menschen hat Jesus als Nachfolger ausgesucht ? Nette Menschen ? Wie oft hat Petrus es auf den Deckel bekommen ? Und er hat ausgehalten und was haltet ihr aus ?

              Jeder dreht sich seine Bibel zurecht und wenn wir im Kindergarten wären, würde ich sagen, ne ne ne, du verdrehst alles, aber aus dem Alter müssten wir raus sein und so hast du deine Meinung und ich habe meine Meinung und jetzt gehe mal wie ein erwachsener Mensch damit um.
              Und jeder der eine Meinung hat ist ein Besserwisser, das ist ganz einfach so oder wer die Wahrheit zu glauben weiß, ist ein Besserwisser und ich schließe mich ja nicht aus, aber du schon, du Angeber ? Und schau, ich habe ein Fragezeichen dahinter gesetzt und wenn du kein Angeber bist, dann ist ja alles in Ordnung.

              Richtig, nach der Bibel ist die Ehe keine Interessengemeinschaft, aber in der Bibel steht viel geschrieben, was der Mensch nicht einhält.

              Ehe und Ehelosigkeit
              1 Wovon ihr aber geschrieben habt, darauf antworte ich: Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren.
              2 Aber um Unzucht zu vermeiden, soll jeder seine eigene Frau haben und jede Frau ihren eigenen Mann.
              3 Der Mann leiste der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann.
              4 Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau.
              5 Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn eine Zeit lang, wenn beide es wollen, damit ihr zum Beten Ruhe habt; und dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht, weil ihr euch nicht enthalten könnt.
              6 Das sage ich aber als Erlaubnis und nicht als Gebot.
              7 Ich wollte zwar lieber, alle Menschen wären, wie ich bin, aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so.
              8 Den Ledigen und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
              9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.

              9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, sollen sie heiraten; denn es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.

              Was bedeutet den dieser Satz ?

              Und noch mal, mir ist es egal was andere machen, auch ihr, aber ich kann meine Meinung doch Kund tun ? Nicht wir retten die Welt, sondern Gott, auch wenn ihr es Ihm nicht zutraut, ich aber wohl

              1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

                Petrus hat nicht so viel auf den Deckel bekommen. Eher Paulus. Er hat von religiösen Besserwissern auf den Deckel bekommen. Niemand von uns behauptet, dass er das alleinig richtige Verständnis der Schrift hat, bis auf einzelne, die alle anderen zurechtweisen wollen.

                Wir halten dich aus :-)

                Vorher hast du doch gerade behauptet, dass die Ehe eine Interessengemeinschaft ist. (Beitrag 21.11.2016 um 10:10 Uhr).

                Der Satz bezieht sich auf Vers 7. Paulus hat gesehen, dass es in manchen Situationen vorteilhafter ist, nicht verheiratet zu sein. So zum Beispiel, wenn man ein Wanderlehrer wie er ist.

            2. Erwin

              gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:

              Deine Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung scheinen diamentral auseinander zu liegen. Ein Elefant im Porzelanladen sieht nicht ein, was falsch sein sollte. Wahre Freude sagen dir wie du ankommst. Hier sehe ich viele, die dir versuchen zu sagen, wie du wirkst, doch du willst das gar nicht sehen.

              ——————————–

              man kann es auch vereinfacht ausdrücken, in dem man sagt: Wir sind verschiedener Meinung ! Und das ist auch kein Problem für mich, aber du scheinst ein riesen Problem damit zu haben, warum ?
              Hast du denn schon mal mit einem Elefanten im Porzellanladen gesprochen, dass du dich da so gut auskennst ? Jesus ist auch schon mal wie ein Elefanten im Porzellanladen durch den Tempel gegangen und was wollte er nicht einsehen ? Und ich darf das ganze Kapitel ja nicht zitieren, weil ich sonst ein Ungläubiger und Verirrter bin.
              Was sind wahre Freunde ? Auch da könnte ich jetzt ein ganzes Kapitel zitieren, aber dann fühlt ihr euch wieder totgeschlagen von mir, aber liegt es an mir oder an dem Kapitel oder ganz einfach an euch selber ?

              Und was hat Jesus noch gesagt, wer alle ins Himmelreich gelangen wird ? Soll ich die ganze Kapitel mal raussuchen ? Wer also will mir hier etwas sagen ? Ihr wollt mich belehren, aber ich soll den Mund halten ?
              Und noch mal, ich sage meine Meinung und ihr sagt neure Meinung und retten tut uns nur einer………..

          2. Mandy Artikelautor

            Oje Erwin.

            Jetzt jammerst Du wie schlecht und unfair Du hier behandelt wirst. Seit Tagen verwenden wir Energie für dich, schenken dir Zeit und versuchen auf dich einzugehen. In der Hoffnung das was konstruktives draus wird.

            Dein Hobby dabei einem die Worte im Mund zu verdrehen … du merkst gar nicht wie lächerlich du dich mittlerweile machst. Du regst dich permanent auf, dass Leute deiner Ansicht nach keine anderen Meinungen stehen lassen können … selbst tust es auch nicht. Immer und immer wieder bretzelst du neu drauf. Auch das geht an dir vorbei. Du sagst du erniedrigst dich Gott gegenüber. Davon bekomme ich hier nichts mit. Ich sehe hier nur leider einen Mann, der sich um sich dreht, mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, Aufmerksamkeit sucht. Du stellst philosophische Fragen ohne Ende, scheinst aber Antworten gar nicht „verarbeiten“ zu können. Ich fürchte schon fast, dass du eine Psychose hast. Sorry. Aber gesund kommt mir das schon länger nicht vor. Ja ich weiß – laut deiner Meinung geht es mir innerlich schlecht und ich bin auch krank. Das lasse ich so stehen. Deine Meinung gehört dir.

            Ich verabschiede mich jetzt endgültig von dir und wünsche dir wirklich von Herzen alles Gute!! Diesen Abschied wirst du wahrscheinlich als „Sieg“ feiern … und ihn zu bewerten wissen. Ich brauch meine Energie einfach wieder für andere Menschen und Dinge.

            Liebe Grüße
            Mandy

            1. Erwin

              Dein Hobby dabei einem die Worte im Mund zu verdrehen …

              ———————————————–
              Als ob du meine Hobbys kennen würdest ? ich habe hier nie von meinen Hobbys gesprochen……..

              ———————————————–

              du merkst gar nicht wie lächerlich du dich mittlerweile machst.

              ————————————————

              Gut, das kann man so oder so sehen, aber das ist wieder das Wort im Mund verdreht ???

              ———————————————————

              Du regst dich permanent auf, dass Leute deiner Ansicht nach keine anderen Meinungen stehen lassen können … selbst tust es auch nicht.
              ———————————–

              Wo rege ich mich auf ? Ihr regt euch auf. Wir kommen auf keinen Nenner, ja und ? Ich kann damit leben solange ihr mir das Gegenteil nicht beweisen könnt und zwar mit der Bibel und nicht mit einzeln herausgepickten Versen, sondern in zusammenhängenden Versen und Kapitel, denn diese zusammenhängenden Versen und Kapitel kann ich sehr gut stehen lassen, also dann höre ich…..

              ————————————————————————————–

              Immer und immer wieder bretzelst du neu drauf.

              wieso bretzen ? Was könnt ihr denn stehen lassen ? Aber dann lieber mir es schnell aufs Butterbrot schmieren ?

              ————————————————

              Auch das geht an dir vorbei.
              —————————
              Nichts geht an mir vorbei……..

              ————————————

              Du sagst du erniedrigst dich Gott gegenüber.
              ——————————————–

              Richtig, indem ich die Bibel nicht zerstückele und mir so passend mache wie ihr es macht.

              ———————————————-
              Davon bekomme ich hier nichts mit.

              —————————————
              Jesus hat auch viele Blinde geheilt, aber der Blinde bin ja ich !

              ———————————————–

              Ich sehe hier nur leider einen Mann, der sich um sich dreht,

              ———————————————–

              Ich glaube, ihr müsst doch gemerkt haben, dass ich einen festen Stand habe, ihr seit doch diejenigen die hier am rotieren sind und mir versucht jetzt alles zu verdrehen und wir können gerne wieder von vorne beginnen, denn da habe ich eine Aussage gemacht und seit dem versucht ihr mir alles zu verdrehen, macht es mir jetzt aber zum Vorwurf und den Rest lasse ich jetzt mal aus………..

              ———————————————-

              mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, Aufmerksamkeit sucht.
              ———————————————-

              Mach dir wegen meiner Zeit keine Sorgen…………………………….. und eine Chip Aktion wie du brauche ich auch nicht mit der du dich rühmst und Aufmerksamkeit suchst und deinem Blog hier und wenn ich dich wäre, dann würde ich ein wenig besser aufpassen mit den Anschuldigungen……

              ——————————————————–

              Du stellst philosophische Fragen ohne Ende, scheinst aber Antworten gar nicht „verarbeiten“ zu können.

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              Ja, ich stelle viele Fragen, das hat etwas mit dem Prüfen zu tun und ich kann die Antworten nicht verarbeiten, weil ihr mir noch gar keine Antworten gegeben habt. Gebt mir endlich mal fundierte und zusammenhängende Antworten, darüber würde ich mich wirklich freuen. Solange ihr das nicht macht, warum soll ich euch glauben ? Und wie könnt ihr denn behaupten ich irre mich und den Rest, was ihr mir noch alle vorwerft und empfohlen habt ?
              ————————————————————-

              Ich fürchte schon fast, dass du eine Psychose hast. Sorry. Aber gesund kommt mir das schon länger nicht vor. Ja ich weiß – laut deiner Meinung geht es mir innerlich schlecht und ich bin auch krank. Das lasse ich so stehen. Deine Meinung gehört dir.

              —————————————————————–
              Du brauchst dich nicht zu endschuldigen, auf jeden Fall nicht vor mir. Für mich ist das min Ordnung so, was nicht bedeutet, das es so richtig für mich ist. Aber wir sind alle auf dem Weg und auf dem Weg werden Fehler begannen und für diese Fehler hat Jesus sein Leben hergegeben, damit sie uns vergeben sind und uns in Zukunft nicht mehr belasten sollen, wir erlöst sind, aber wer nimmt dieses Angebot denn voll und ganz an ? Etwa du ?

              Wenn du Jesus fragen würdest, wie es in deinem Inneren aussehen würde, was würde er dir wohl antworten ? Was unser Kopf sehen will, das ist etwas anderes und unser Kopf ist auch ein guter Schauspieler und du bist dein ganzes Leben ein guter Schauspieler gewesen, sonst wärst du schon längst tot. Ich glaube du unterschätzt mich vollkommen und “urteilst” viel zu früh über mich…………
              Und lese noch mal nach was du da stehen lässt und was sagt das uns ? Du lässt nichts stehen, sondern du ignorierst es und Ignoranz ist eine Arroganz und Arroganz ist eine Hilflosigkeit und du hast doch selber vom hilflosen Helfer gesprochen ?

              Unsere Meinungen gehören uns allen, es ist nur die Frage wie wir damit umgehen, hilflos ???

              ———————————————————

              Ich verabschiede mich jetzt endgültig von dir und wünsche dir wirklich von Herzen alles Gute!! Diesen Abschied wirst du wahrscheinlich als „Sieg“ feiern … und ihn zu bewerten wissen. Ich brauch meine Energie einfach wieder für andere Menschen und Dinge.

              ———————————————————

              Welche krummen Gedanken hast du nur ? Worum geht es dir denn hier ? Als Sieger dazustehen ? Wir können niemals Sieger sein, den einzigen Sieger den es gibt, ist Jesus. Sieger von Golgatha. ! Golgota, das ist übersetzt Ort des Schädels und über den hat Jesus gesiegt, aber nur Jesus und wir sollen Ihm folgen, wenn wir dann Jesus Sieger über unseren “Schädel” werden lassen.
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              Liebe Grüße
              Mandy
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              Mit freundlichen Grüßen

              Erwin

          3. Mario

            Hallo Erwin!
            Ich kenne deinen langen Lebendsweg leider nicht und weiß nichts von den schlechten Erfahrungen, die du anderswo mit christlichen Gläubigen gemacht hast. Und wenn du dich hier auch nicht wohl fühlst, dann lass es doch einfach.
            Nein, ich habe nicht Angst meinen Halt zu verlieren. Um mit anderen sich austauschen zu können muss man sich auch manchmal auf ihn einlassen, sonst endet man im Selbstgespräch und Rechthaberei. (Epheser 4, 1-6) (Ich rede hier nicht von unserem Kommentar – danke, dass du mich nicht allzu schlimm beleidigt hast – sondern von den ganzen anderen, die du hier geschrieben hast.)
            Sei immer noch freundlich gegrüßt, Mario.
            P.S.: Ich hab schon öfters wirklich Verliebte gesehen und die waren meistens nett zueinander. Also hat Nettigkeit anscheinend doch etwas mit Liebe zu tun. Du redest aber höchstwahrscheinlich von aufgesetzter Nettigkeit.

            1. Erwin

              Hallo Mario,

              ich habe hier niemanden beleidigt und das weißt du auch. Es gefällt dir/anderen vielleicht nicht, was ich geschrieben habe, aber das muss nicht zwingend beleidigend sein. Es ist eine Ansichtssache und nur Einer kennt de Wahrheit.
              Im Prinzip ist es auch nicht so wichtig ob ich recht habe oder nicht, um es mal so zu nennen, aber es hat einiges hier bewegt die letzten paar Tage und ich dachte mit „Fakten“ zurecht gewiesen zu werden, wenn ich denn so beleidigend sein soll, aber es kommt noch immer nichts.
              Wieviel verschiedene Nettigkeiten kennst du denn ? Ich kenne nur aufrichtige Nettigkeit und unaufrichtge Nettigkeit und woran kann man beides erkennen ? Und so ist es auch mit der Liebe , aber woran erkennt man das ? Und was macht man, wenn man jemanden nicht verlieren möchte ? Und was bedeutet „Verliebt“ ? Liebe mach blind ?

              Gruß

              Erwin

              1. Mario

                Hallo Erwin!
                Wenn dich die ganzen Antworten, die dir schon gegeben wurden, nicht zufrieden stellen und du mit der Bibel besser dran bist…..Warum liest du dann nicht die Bibel und fertig ist?
                Du kommst mir vor, wie ein Fuchs im Hühnerstall, der nicht mehr aufhören kann zu fressen. Es gibt Menschen die sind tiefer im Glauben, als andere. Und jetzt? Meinst du uns alle wirklich zu kennen? Willst du uns mit deinen ganzen Fragen totdiskutieren? Und immer wieder sagen: Nee die Antwort gefällt mir nicht, du hast keine Ahnung? Was hast du davon? Was gibt dir das? Das ist doch Kinderkram und hat nichts mit dem zu tun was Jesus sagte: seit wie die Kinder.
                Du sagst du hast hier niemanden beleidigt. Und ich sage das ist eine Lüge. Immerzu hältst du anderen vor sich zu wiedersprechen, aber was ist mit dir? Reflektierst du dich noch richtig? Da fällt mir nur ein Wort ein, ok ist nicht von mir, sondern hab ich das erste mal von Mandy gehört. Das lautet: niederbibeln. Das ist es was du hier mit anderen tust. Und du scheinst gefallen daran zu haben, wie an einer Droge und kannst nicht mehr damit aufhören. Aber ich höre jetzt auf. Muss zur Arbeit.
                Mit immer freundlichen Gruß, Mario.

  10. Mandy Artikelautor

    Ihr Lieben.

    Wir haben uns entschieden Erwin die Möglichkeit zu geben auf Kommentare an ihn zu reagieren. Auch andere dürfen gern noch zu Wort kommen.

    Wir werden die Kommentarfunktion für diesen Blogartikel morgen um 18 Uhr sperren.

    Schönen Abend.
    Mandy

    1. Erwin

      Hallo Mandy,

      Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, aber manchmal wachsen diese schneller als er.

      © Ernst Reinhardt

      (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

      Kennst du den Galater 5

      Aufruf zur rechten Freiheit
      1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
      2 Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, so wird euch Christus nichts nützen.
      3 Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.
      4 Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid aus der Gnade gefallen.
      5 Denn wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die man hoffen muss.
      6 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.
      7 Ihr lieft so gut. Wer hat euch aufgehalten, der Wahrheit nicht zu gehorchen?
      8 Solches Überreden kommt nicht von dem, der euch berufen hat.
      9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.
      10 Ich habe das Vertrauen zu euch in dem Herrn, ihr werdet nicht anders gesinnt sein. Wer euch aber irremacht, der wird sein Urteil tragen, er sei, wer er wolle.
      11 Ich aber, liebe Brüder, wenn ich die Beschneidung noch predige, warum leide ich dann Verfolgung? Dann wäre das Ärgernis des Kreuzes aufgehoben.
      12 Sollen sie sich doch gleich verschneiden lassen, die euch aufhetzen!
      13 Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
      14 Denn das ganze Gesetz ist in „einem“ Wort erfüllt, in dem (3.Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
      15 Wenn ihr euch aber untereinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet.
      Das Leben im Geist
      16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
      17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
      18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.
      19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
      20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,
      21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
      22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
      23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.
      24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
      25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.
      26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden.

      Was glaust du, wie Gottes Wertschätzung aussehen mag ?

      Mit freundlichen Grüßen

      Erwin

      Werden meine anderen Kommentare auch freigeschaltet ?

      1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

        Was ist Wertschätzung:

        Vers 22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,

        Vers 26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden.

        Deine anderen Kommentare wurden, wie wir miteinander vereinbart haben, direkt an die angesprochenen Personen geschickt. Sie können, wenn sie wollen dir antworten.

            1. Erwin

              was soll das jetzt ? Warum wirst du auf einmal dumm ? Wertschätzung beinhaltet doch viel mehr als diese zwei Verse, aber mehr fällt dir nicht ein und nennst es kurz halten ?
              Kein Wunder dass ich euch für die Top Gläubigen haltet, wenn ihr euch für jede Gelegenheit einen oder zwei Verse passend raussucgt und fertig.
              Wenn ich jetzt das ganze Kapitel genommen hätte und auch noch auf den Rest aufmerksam gemacht hatte, dann wäre ich wieder entmutigent gewesen ? Aber wieviel ist dann euer Mut wert, wenn ichr euch immer nur betrügen tut ?

        1. Erwin

          Wovor warnt mich Gott denn, du scheinst es ja zu hören, schreibe es mir bitte mal auf, aber vertausche es nicht mir dem, was Gott dir die ganze Zeit sagt.

          Ich warte.

            1. Erwin

              Immer wenn du nichtssagend bist, das du eine große Klappe. Nichts habt ihr mir gesagt, gar nichts.
              Zeige mir bitte wo ich mich nicht an die Bibel gehalten habe, aber komme jetzt nicht wieder mit einem einzelnen Vers.

  11. Volker Pleßer

    Hallo Erwin,
    ja ich denke schon zu wissen wie Gott vorgeht, dafür haben wir die Bibel bekommen
    um uns damit zu beschäftigen und ihn besser kennen und lieben zu lernen.
    Mich hat Jesus nicht Schlangenbrut genannt dich bestimmt auch nicht, es sei denn du zählst dich zu den
    Pharisäern. Wenn Gott wirklich etwas anders macht als ich mir das vorstelle dann liegt es an mir mich damit anzufreunden. Denn ich weiß das seine Wege höher als meine und deine sind und das es zu unserem Besten gereicht. Kritik ist immer gut nur muss ich niemanden gegenüber persönlich werden.
    Ich habe dir nicht über den Mund gefahren sondern dir aufgezeigt das du einen Fehler in deinem Denken hattest, nicht mehr und nicht weniger. So lass dich von Gott leiten und bewahre dein Herz.
    Lieben Gruß und Gottes Segen.

    1. Erwin

      Hallo Volker,

      ich bezweifle auch nicht grundsätzlich bei dir, dass du nicht weiß wie Gott vorgeht, dafür gibt es wie gesagt die Bibel. Aber was sagt der Hl.Geist uns, das frage ich alle hier. Ihr glaubt zu wissen, was Gott sagen könnte, aber wisst ihr es mit Gewissheit ?
      Bist du eine unbefleckte Empfängnis, dass du dich nicht zu der Schlangenbrut zählst ? Als ich bin keine gewesen, obwohl man mir es hier vorwirft.
      Wo beginnt ein Pharisäer in einem und wo hört er auf und wenn ich noch so ein kleiner Pharisäer gewesen bin, dann gehöre ich zu der Schlangenbrut und das muss ich mir eingestehen können und wenn ich das geschafft habe, dann weiß ich auch woran ich bei mir arbeiten muss.

      Was bedeutet persönlich werden ? Du behauptest von dir, mir nicht über den Mund gefahren zu sein, sondern nur meine Fehler aufgezeigt, aber was bitte schön ist das denn ? Wenn ich Fehler aufzeige, dann ist es persönlich und beleidigend und entmutigend und weiß der Teufel was noch alles, aber umgekehrt ist es Gottes Wort aus eurem Mund ?

      Woher willst du wissen, das ich mich nicht von Gott leiten lasse ? Es passt nicht in dein Verständnis was ich schreibe, aber das ist doch schon alles. Unser Verständnis kann Gott sowieso nicht verstehen, also was willst du mir sagen ?

      Und das ist nicht vorwurfsvoll gemeint was ich dir schreibe, denn man kann auch bei verschiedener Meinung vernünftig mit mir reden.

      Gruß

      Erwin

      1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

        Erwin der Empfang des Heiligen Geistes hat nichts mit der unbefleckten Empfängnis zu tun. Wo findest du diesen Begriff in deiner Bibel? Das ist eine Lehre der katholischen Kirche.

        Jesus hat die Menschen Schlangenbrut genannt (Matthäus 23,33), die sich als religiöse Besserwisser aufspielen, was auf die meisten Blogteilnehmer nicht zutrifft.

        Die anderen Menschen (Nicht-Besserwisser) hat er herzlich ins Reich Gottes eingeladen. Johannes schreibt: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben (Johannes 1,12).“

        Und Jesus sagte: ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. (Apostelgeschichte 1,8).

        Hier auf dem Blog bildet sich keiner ein, Sprachrohr Gottes zu sein. Nur manchmal einzelne Teilnehmer.

        1. Erwin

          Erwin der Empfang des Heiligen Geistes hat nichts mit der unbefleckten Empfängnis zu tun. Wo findest du diesen Begriff in deiner Bibel? Das ist eine Lehre der katholischen Kirche.

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          Jetzt blamierst du dich aber so richtig………… Aber die unbefleckte Empfängnis hat mit dem Hl.Geist zu tun, wer versucht hier was zu verdrehen ?

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          Jesus hat die Menschen Schlangenbrut genannt (Matthäus 23,33), die sich als religiöse Besserwisser aufspielen, was auf die meisten Blogteilnehmer nicht zutrifft.

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          Was verstehst du unter Selbstüberschätzung ?

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          Die anderen Menschen (Nicht-Besserwisser) hat er herzlich ins Reich Gottes eingeladen. Johannes schreibt: “Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben (Johannes 1,12).”

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          Und noch mal die Frage, Was verstehst du unter Selbstüberschätzung ? Und lese mal das ganze Kapitel durch…….

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          Und Jesus sagte: ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. (Apostelgeschichte 1,8).

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          Alles richtig, aber was verstehst du unter Selbstüberschätzung ? Und lese auch hier mal das ganze Kapitel durch ?

          Andere Frage, Was ist für dich ein Schatz, denn wir haben auch da anscheinend verschiedene Meinungen und was hat Jesus mit einem Schatz gemeint und dann kann man auch vielleicht das Verständnis Gottes bei Wertschätzung und Überschätzung verstehen.

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          Hier auf dem Blog bildet sich keiner ein, Sprachrohr Gottes zu sein. Nur manchmal einzelne Teilnehmer.

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          Dein Wort in Gottes Ohr !!!

            1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

              Ich möchte ergänzen: Jungfrauengeburt ja   unbefleckte Empfängnis nein     Sexualität ist nichts befleckendes, sondern eine Geschenk Gottes und gut, solange sie in keiner Form missbraucht wird.   Warum ein geweihter Priester seine „Vollmacht“ verliert, wenn er verheiratet ist, ist mir ein Rätsel. Ich kann mir nur vorstellen, dass da der Gedanke dahinter steht, dass Sexualität etwas Unreines ist. In der Bibel steht, dass Maria und Josef keinen Sex hatten bis Jesus geboren war. Anschließend hatten sie noch Söhne und Töchter (das sagt auf jeden Fall die Bibel). Die Bibel grenzt sich auch ganz klar ab, dass sexuelle Befriedigung nicht in eine gottesdienstlichen Rahmen gehört, wie es die Völker um Israel pflegten.

              1. Erwin

                gekreuzSiegt Moderator Hanspeter 21. November 2016 um 15:17
                Was du schreibst ist eine glatte Lüge. Seit gestern abend wurde alles was auf diesem Post geschieben wurde durchgeschalten.

                “Es wird nur das stehen gelassen was euch gefällt, das kann man auch Besserwisserei nennen”

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                was habe ich denn genau geschrieben bevor du hier solche Beschuldigungen machst ? Und warum kann man dir darauf nicht antworten, also wie üblich mit dem Butten antworten. Das würde auch vieles vereinfachen und stellt einige Fragen in dem Raum.

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                gekreuzSiegt Moderator Hanspeter 21. November 2016 um 14:17
                Sorry ich habe nur deine Frage zu diesem Textabschnitt beantwortet.

                ———————————————————————-

                Damit wird deine Antwort auch nicht intelligenter !!!

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            2. Erwin

              Den Hl. Geist empfangen.

              Wenn ich das Alte in mir sterben lasse und das Neue Leben zulasse, dann habe ich ein neues Leben erlangt.

              Und dieses Neue Leben ähnelt einer Schwangerschaft, denn die Geburt ist noch nicht vollzogen. Es wächst und gedeiht und auf einmal will es raus, aber das ist nicht so einfach und geht mit Wehen daher usw.. Alles nur sinnbildlich gemeint und man muss sich die Menschen vor Auge sehen und das Hebräische war ja eine Bildersprache und die Menschen „dachten “ noch ganz anders. Auch Interessant dabei ist die Evangelisten, Matthäus und Markus schrieben noch auf hebräisch oder aramäisch und Lukas auf griechisch, welches eine ganz andere Sprache war und er unseren heute entspricht.

              Und Johannes hat schon wieder ganz anders geschrieben und ich sage ja, die Bibel ist ein einmaliges Buch und wir zerstückeln sie nur nach unseren Bedürfnissen.

              Aber sind wir wirklich besser als die Menschen damals ? Ich sage wir sind keinen Funken besser.

              Ich habe mal versucht rauszufinden, wann es die erste Kriege gegeben hat und das war gar nicht so einfach, auf jeden Fall waren es Wohlstandskriege gewesen mit gekauften Söldner, danach kamen erst die Glaubenskriege, wir Menschen sind schon ein seltsames Volk !

        2. Erwin

          gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:

          Hallo Erwin ich komme nun deinem Wunsch nach, deine Schreibe dir einmal zu reflektieren.

          Gott lässt sich von uns Menschen bewegen oder beeinflussen. Gott wollte das jüdische Volk untergehen lassen, weil sie sich gegen ihn gestemmt haben. Mose betet und Gott gibt ihnen einen neue Chance (2. Mose 32).
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          Diesen Vers streite ich ja auch nicht ab, aber hier hat Mose gebetet und nicht du oder ich. Mose war ein auserwählter Prophet und da möchte ich mich nicht hinstellen.
          Wenn Gott mich beruft mit Ihm zu fachsimpeln, dann mache ich das auch gerne, aber solange er mich nicht dazu beruft, halte ich die Klappe und mache brav weiter wozu er uns geschaffen hat.

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          Gott lässt durch Jona verkünden, dass Ninive untergehen wird (nicht dass sie untergeht, wenn sie nicht Busse tun). Die Leute taten Busse und Gott hat seinen ursprünglichen Plan, das Gericht, aufgeschoben.

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          Das habe ich doch schon geschrieben gehabt. Gott hat auch mich nicht fallen gelassen als ich ein Sünder war oder wo ich noch falsch gebetet habe und oft hat es Zufälle gegeben, wo ich dachte, Gott hat mein Gebet erhört, aber für mich lenkt Gott unser ganzes leben und das AT ist auch viel Fantasie in unserem Kopf und Gott lässt uns mal in diesem Glauben, denn wir würden es sowieso nicht verstehen, was wir tun, es nicht verstehen.
          Wenn man das NT mit dem Verständnis des AT liest, dann kommt man nicht wirklich weiter im Leben.

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          In Markus 7 lässt sich Jesus dazu bewegen einer Griechin zu helfen, obwohl er das zuvor kategorisch abgelehnt hat (Markus 7,25-29).

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          27 Jesus aber sprach zu ihr: Lass zuvor die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, dass man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die Hunde.
          28 Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Herr, aber doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder.

          Bisher konnte mir noch niemand dieses Evangelium erklären, wenn du es schaffst dann wäre ich dir wirklich dankbar. Und das ist mir ernst gemeint. Ich habe bis heute den Vers 28 nicht verstanden.

          Und in welchem Zusammenhang steht dieses Evangelium mir dem vorherigen Evangelium ? Was ist rein und was ist unrein ? Ab wann heilt Jesus uns oder andere ? Und es ist immer der Glaube der heilt, aber was heilt er genau ? Unser Äußeres oder unser Inneres ? Wenn wir innerlich zufrieden und gesund sind, sind wir auch äußerlich zufrieden und gesund und umgekehrt ist es unmöglich, auch wenn wir noch so liebevoll tun ?

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          Apostelgeschichte 4,31 antwortet Gott auf das Gebet der Gemeinde mit einem Erdbeben und dem Heiligen Geist.

          Ich wollte gerade den ganzen Vers nachlesen, bekomme aber keine Verbindung zu dem Bibelserver, obwohl ich es die ganze Zeit benutzt habe und andere Seiten lassen sich alle öffnen. Ist das jetzt wie ein Erdbeben ?

          Manchmal hören Menschen auch Flöhe husten, was das dann ein Wunder ? Habe ich dann den Hl.Geist empfangen ? Was also haben die Menschen wahrgenommen ?

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          Also Gott bewegt und lässt sich bewegen.

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          Natürlich lässt sich Gott bewegen, aber nicht für jeden Blödsinn den wir beten und lese mal genau, ab wann sich Jesus/Gott bewegen hat lassen. Da steckte doch immer etwas gewaltiges dahinter. Ich weiß, dass Gott Wunder bewirkt, aber ganz anders als wir es wahr haben wollen.

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          Wenn du hier Lukas 17 als Antwort auf Mandys Beitrag zitierst, verurteilst du sie als Verführerin.

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          Ja und das ist nicht böse gemeint. Ich bin mir sicher, das Mandy den Hl Geist wahrnimmt, ihn aber unbewusst bewusst falsch interpretiert und da reagiert Gott ganz empfindlich

          Was ist Lästerung gegen den Heiligen Geist?
          Was ist die Lästerung gegen den Heiligen Geist? Wer kann diese Sünde tun? Kann sie heute noch geschehen?

          Bibelstelle(n): Matthäus 12,22-32; Markus 3,22-30; Lukas 12,10; 11,14-23

          Was ist die Lästerung gegen den Heiligen Geist?

          Wir lesen von der Lästerung gegen den Heiligen Geist in Matthäus 12,22-32 und Markus 3,22-30. In Lukas 12,10 (s.a. Lk 11,14-23) wird sie auch kurz erwähnt. Zunächst müssen wir beachten, dass an diesen Stellen nicht von einer Sünde gegen den Heiligen Geist die Rede ist, sondern von der Lästerung gegen den Heiligen Geist, genauer gesagt, gegen das Wirken des Heiligen Geistes. Wenn nicht die Lästerung gemeint wäre, sondern die Sünde, wären wir wohl alle verlorene Sünder und hätten nicht errettet werden können. Jede Sünde die geschieht, ist gegen Gott gerichtet (vgl. Ps 51,6), und damit auch gegen den Geist, denn er ist Gott. Mit dieser speziellen Sünde aber ist das Verlästern des Wirkens des Geistes gemeint. Dazu sagt der Herr, dass sie nicht vergeben werden kann in Ewigkeit.

          Was ist nun genau diese Sünde der Lästerung gegen den Heiligen Geist? Schauen wir uns dazu einmal die Stelle in Matthäus 12 an. Der Herr Jesus hatte durch die Kraft des Geistes einen Besessenen, der blind und stumm war, geheilt. Das Volk erkannte, dass er der Gesandte Gottes war, der verheißene Messias, der „Sohn Davids“, wie es in Vers 23 heißt. Sie wussten, dass der Messias nicht nur Frieden und Gerechtigkeit bringen würde, sondern auch alles Leid und alle Krankheit heilen würde, wie es zum Beispiel in Jesaja 35,5 prophezeit ist: „Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jubeln wird die Zunge des Stummen.“ Genau das hatten sie hier gesehen. Deswegen sagt der Herr Jesus auch in Vers 28, dass das Reich Gottes zu ihnen gekommen sei. Auch die Pharisäer und die Schriftgelehrten erkannten ihn als den Messias, wollten ihn aber als solchen nicht akzeptieren. Kurz vorher, in Vers 14, lesen wir, dass sie ihn umbringen wollten. Sie sahen ihre eigene Herrschaftsposition über das Volk in Gefahr und wollten den Herrn deswegen in ein schlechtes Licht rücken. So erdreisteten sie sich also zu sagen, dass der Herr den Dämon des Besessenen nicht durch die göttliche Kraft des Heiligen Geistes ausgetrieben hätte, sondern – und das muss das Volk äußerst abgeschreckt haben – durch die Kraft Satans, der in Vers 24 „Beelzebul, der Fürst der Dämonen“ genannt wird. Statt des Wirkens des Geistes sollte es also das Wirken des Teufels gewesen sein. Das war eine schwere Lästerung.

          Wer kann diese Sünde tun?

          Als Erstes möchte ich darauf hinweisen, dass es in den eingangs erwähnten Stellen nicht darum geht, dass Gläubige diese Sünde begehen und für ewig verloren gehen könnten. Die Schrift zeigt deutlich, dass unsere Sünden bereits vergeben sind und wir durch das Werk des Christus bereits gerechtfertigt sind. In 1. Korinther 6,10 schreibt Paulus den Korinther (die ja nicht gerade ein Paradebeispiel für den verwirklichten Glauben waren): „Aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus“. Gerade auch die Segnung, dass wir wiedergeboren, von neuem geboren, sind (1. Pet 1,23; u.a.) macht deutlich, dass wir bereits in das ewige Leben übergegangen sind, dass wir es bereits erhalten haben. Und das kann uns niemand mehr rauben (Joh 10,28; Röm 8,31-39)! Der Heilige Geist selbst wohnt in uns und wird in Ewigkeit bei uns bleiben (Joh 14,16). Sollte Gott seinem Wort nicht treu sein? Wenn er in Johannes 1,12 sagt, dass alle, die an Jesus Christus glauben, das Recht haben, Kinder Gottes zu sein, wie könnte er uns dann doch wieder verdammen? Nein, wir sind gerechtfertigt durch das Werk des Herrn Jesus, und dafür dürfen und sollten wir Gott sehr dankbar sein!

          Die Sünde der Lästerung des Geistes bezieht sich auf solche, die noch nicht errettet sind. Ich glaube, dass Menschen, die diese Sünde begehen würden, generell den Herrn Jesus und auch Gott genauso krass verwerfen, wie es die Pharisäer getan haben. Sie sind in ihren Herzen verstockt und haben sich dadurch selbst von der Gnade Gottes abgewandt. Das ist aber ihre eigene Schuld. Gott möchte, dass alle Menschen errettet werden (1. Tim 2,4) und redet zu jedem Menschen mindestens zwei oder drei Mal, um ihn zur Umkehr zu führen (Hiob 33,29.30). Er möchte nicht, dass ein Mensch in seinen Sünden stirbt (Hes 18,23). Wenn er sich aber kontinuierlich Gottes Angebot der Gnade widersetzt, es bewusst und willentlich ablehnt, oder sogar wie die Pharisäer und Schriftgelehrten dagegen laut wird, dann verhärtet sich sein Herz und es geschieht wohl nur selten, dass eine solche Seele zu Reue und Umkehr kommt. Als das Volk Israel in Ägypten war und Gott es aus dem Land herausführen wollte, redete Gott durch Mose mehrere Male zu dem Pharao. Dieser weigerte sich aber immer wieder, sie ausziehen zu lassen, und zum Schluss lesen wir, dass Gott selbst sein Herz verstockte (2. Mo 10,1). Gott hatte wiederholt zu ihm gesprochen, aber als er sich beständig weigerte, verstockte Gott selbst sein Herz.

          Eine solche Herzenseinstellung lag auch bei den Pharisäern vor und ich glaube, dass sie generell notwendig ist, um die Sünde der Lästerung des Geistes zu begehen.

          Wir finden eine ähnliche Situation in Hebräer 6,4-6. Dort ging es zwar um Juden, die Christus zunächst (äußerlich) angenommen hatten, dann aber wieder zu dem Judentum, zum Gesetz zurückgekehrt waren. Aber auch von ihnen sagt der Schreiber des Briefes, dass es für sie unmöglich sei, zur Buße zurückzukehren. Sie hatten erkannt, dass Christus der Sohn Gottes war, verwarfen ihn dann aber wieder. Sie hatten ihn nicht in ihre Herzen aufgenommen und kein ewiges Leben erhalten. Wie sollten diese dann noch errettet werden? Wenn sie den Sohn Gottes als solchen erkannt, dann aber wieder verworfen hatten, konnten sie nicht mehr zur Buße gelangen.

          Kann sie heute noch geschehen?

          Das ist nicht ganz einfach zu beantworten. Viele sagen, es wäre unmöglich, weil der Herr Jesus nicht mehr auf der Erde ist. Es wäre nur damals möglich gewesen, als er auf der Erde lebte, und im Tausendjährigen Reich, wenn er hier regiert. Sie setzen also die Anwesenheit des Herrn als Bedingung voraus. Diese Aussage leitet sich aus dem Halbsatz: „weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen“ ab. Als Gegenargument könnte angeführt werden, dass damit die Gnadenzeit nicht zwingend ausgeschlossen ist, denn sonst müsste hier ausdrücklich stehen, dass die Lästerung in anderen Haushaltungen vergeben werden könne. Daneben richtet sich die Lästerung ausdrücklich gegen den Heiligen Geist, nicht gegen den Herrn Jesus (s. Mt 12,32; Lk 12,10). Der Geist wirkte in der Person des Herrn auf der Erde; heute ist er auch auf der Erde, und zwar in der Gemeinde und in jedem wahren Gläubigen persönlich (1. Kor 3,16; 6,19; Eph 2,22). Wenn die Lästerung gegen den Geist geschieht, dann muss dieser also anwesend sein und wirken. Der Herr Jesus ist heute im Himmel zur Rechten Gottes und er wirkt durch die Versammlung, die sein Leib ist. Gerade in der Anfangszeit der Christen hat der Geist Gottes viele Zeichen und Wunder bewirkt (Apg 2,4.43; 3,1-10; 5,12; usw.), zur Bestätigung der neu angebrochenen Gnadenzeit. Warum sollte eine Lästerung dieses Wirkens nicht auch eine Lästerung des Geistes sein? Wir lesen aber nicht davon, dass es geschehen sei.

          Heute befindet sich die Christenheit in einem Zustand des Verfalls. Die Autorität Gottes und seines Wortes wird von vielen Christen nicht mehr anerkannt und noch weniger haben ein Verständnis in Bezug auf das Wirken des Heiligen Geistes. Niemand von uns wird behaupten können, dass er dem Herrn absolut treu nachfolgt und dem Geist die volle Führung seines Lebens überlässt (was natürlich trotzdem unser Ziel sein sollte!). Die Zeit der Zeichen und Wunder ist heute nicht mehr, sie war zur Bestätigung der anfangenden Gnadenzeit, zur Bestätigung, dass Gott durch die Apostel und Propheten redete. Unter diesen Gesichtspunkten fällt es mir schwer, anzunehmen, dass heute noch eine Lästerung des Geistes geschehen kann, weil die Offenbarung des Geistes einfach nicht mehr in der klaren und offensichtlichen Weise vorhanden ist, wie sie es zur Zeit des Herrn und zur Anfangszeit der Christen war.

          Zusammenfassung

          Eine Lästerung gegen den Heiligen Geist geschieht heute wohl nicht mehr, obwohl sie vom Prinzip her vielleicht noch möglich ist. Die Tatsache, dass es eine Sünde gibt, die nicht vergeben werden kann, ist noch kein Beweis dafür, dass Gläubige verloren gehen könnten. Das Wirken des Heiligen Geistes wird durch die Fehler der Gläubigen vielfach gedämpft, so dass eine direkte Lästerung gegen den Geist heute kaum denkbar ist, weil er sich nicht mehr in der klaren Form offenbaren kann, wie zur Zeit des Herrn.

          Abschließend sei noch daran erinnert, dass wir unmöglich beurteilen können, ob jemand die Sünde der Lästerung des Geistes getan hat oder nicht. Das kann allein Gott, weil nur er in das Herz eines Menschen hineinschauen kann.

          Johannes Runkel

          Entnommen aus: Sammlung bibelkommentare.de

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          Wer nun wen wohin führen will ist eine gute Frage.

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          Ist es auch

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          Ich bin mit dir einige, dass wir wie in Jesaja 1,8 mit Gott „rechten“ sollen. Das heisst aber nicht, dass wir D I R Rechenschaft schuldig sind und du dich an Gottes Stelle setzen darfst.

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          Wo habe ich bitte schön Rechenschaft gefordert ? Und was habt ihr alles von mir gefordert ?

          Wo habe ich mich an Gottes Stelle gesetzt ? Ich habe nur Fragen gestellt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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          Übergeht Gott unsere Wünsche? Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen (Johannes 10,10).

          Im Prinzip ja, dann das Paradies war von Anfang an da, nur wir wollten vom Baum der Mitte essen, obwohl Gott es verboten hat. Also die “Fülle des Lebens” ist schon immer da, und für mich ist Jesus gekommen um uns wieder dort hinzuführen und nicht um eine neue Welt nach unserem Geschmack zu machen

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          Klar ist, dass wir ihm nicht befehlen können, was er zu tun und zu lassen hat. Doch wir können ihn als seine Kinder bitten. Und wir vertrauen darauf, dass er das Beste für uns tut zu seiner Zeit.

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          Jetzt drehen wir den Spies mal rum. Wenn wir Gott immer klarer sehen würden, würden wir die Bitten auch dementsprechend anpassen und wir würden Gott noch klarer sehen und die Bitten würden immer mehr auf die Klarheit angepasst usw., was hat Gott dann verändert ? Gar nichts, er hat uns nur Klarheit im Bitten gegeben. Ich sagte doch, Gott ist ganz anders als wir es uns vorstellen wollen, und es ist nur ein Problem unseres Kopfes.

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          Das du uns mit Markus 5 unterstellst wir seinen Heuchler, kann ich nicht nachvollziehen.

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          Warum hat Jesus das Wort Heuchler und Schlangenbrut benutz und Dreck und Kot und Schmutz usw. ? Hätten die Menschen denn sonst auf die Anschuldigungen reagiert ? Gottes Welt ist kein Ponyhof und das Paradies auch nicht.

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          gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:
          Gott hat seine Gedanken in der Bibel offenbart und er hält sich an seine Versprechen.

          Richtig und wie sieht sein Versprechen aus ? Sieht er in Form eines Kuchens aus, oder seiner Traumreise, oder einem Lottogewinn oder 100 Jungfrauen usw..

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          Wie erkennen wir Gottes Versprechen ?

          Machen wir uns da nicht ein falsches Bild und wir sollen uns ja kein Bild von allem machen, was mit Gott zu tun hat.

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          Ja dein Denken kann auch dich in die Irre führen.

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          Richtig und deins auch

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          Dein Ausdruck „Mit Zuckerbrot fängt man keine Christen“ irritiert. Das würde ja bedeuten, dass man mit der Peitsche Christen fängt.

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          Warum kann man denn nicht mit weder noch Christen überzeugen ?

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          Also das mit den Menschenfischern, bezieht sich im Zusammenhang auf die Berufung von Fischern. Damit ist gemeint: Ich will dich mit deinen Gaben im Reich Gottes brauchen. Es geht aber nicht um das Fangen. Jesus hat den Leuten immer den freien Willen gelassen (Johannes 6,67), seine Botschaft anzunehmen oder abzulehnen und nie jemand gegen seinen Willen „einzufangen“ oder zu etwas gedrängt.
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          Auch richtig, aber Jesus hatte alle berufen gehabt, aber wir berufen uns selber, dass bedeutet Hochmut.

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          gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:

          Hier der Abschnitt auf den ich mich beziehe:

          Jesus sagt auch in Johannes 15,13: “Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ (Hier ist sterben gemeint nicht verlassen wie du es schreibst:

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          Du glaubst tatsächlich, ich wäre nicht in der Lage die Bibel zu deuten ? Dann lass doch endlich deinen besten Freund sterben, dein Docht erlischt schon nicht, aber dazu bist du zu feige das Risiko einzugehen

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          Welschen Freund würdest du denn verlassen ?

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          Hier zeugst du, dass du nichts verstanden hast. Mein bester Freund war mein Kopf und den habe ich abgemurkst, ans Kreuz genagelt und sterben lassen und am dritten Tag ist meine Seele auferstanden.

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          Mit dem Schwert hat Jesus in Matthäus 10,34 nicht gemeint, dass wir den anderen die Bibel um die Ohren schlagen, sondern dass die Nachfolger von Jesus selbst von den Familien für ihren Glauben verfolgt werden.

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          So wie Jesus verfolgt wurde und ihr verfolgt jeden genau so, der nicht das sagt, was ihr hören wollt.

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          Interessant: „ihr könnt Jesus nicht erkannt haben“. Natürlich, das hast nach deiner Meinung nur du. Wir sehen das anders.

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          Es war eine logische Schlussfolgerung eurer Äußerungen im Gegensatz zur Bibel gewesen und wie ihr die Verse auseinander pflückt und keine übermenschliche Begabung.

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          Der Retter ist nicht in uns drin, sondern Jesus sagt in Offenbarung 3,20: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“

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          Jetzt wirst du kindisch. Sinnbildlich gesehen ist Jesus in und drin. Wenn du dich einschließt, dann bist du auch drinnen und doch eingeschlossen und ausgeschlossen. Und so ist es auch mit Jesus. Wir haben Ihn sinnbildlich eingeschlossen und so ausgeschlossen und wenn man die Tür dann öffnet, fühlt es sich an, als ob er jetzt erst gekommen wäre,dabei war er schon die ganze zeit da. Mein Gott, das ist doch nicht so kompliziert ?

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          Jesus sagte in Markus 7,21: „Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken“.

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          Richtig und wo ist unser Herz ? Im Kopf ? Also den Kopf sterben lassen ? Und wo ist Jesus ? Überall, nur nicht im Kopf ? Weil wir Ihn eingesperrt haben ?

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          gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:

          Wieder versuchst du dir die gleichen Rechte zu holen, die nur Gott und Jesus zustehen.

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          Wie kommst du darauf ?

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          Ich wollte deine Frage beantworten. Doch du scheinst das nicht zu verstehen.

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          Kann sein, kann aber auch sein, dass diene Antworten nichtssagend sind ?

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          Hast du gemeinst alle sollen Keusch leben wie du?

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          Nein, aber wenn ihr Online Prediger sein wollte, muss man sich dann an Paulus orientieren oder braucht ihr das nicht ? Und warum hat er es empfohlen ? Um uns zu ärgern oder irre zu führen oder hat er sich ein Späßchen mit uns erlaubt ?

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          gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:

          Erwin lies doch mal alle Posts an dich. Wenn du da keine Fakten siehst, weiss ich auch nicht mehr wohin du schaust.

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          Wie du siehst, haben wir zwei auch noch unterschiedliches Verständnis für Fakten

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          gekreuzSiegt Moderator Hanspeter schreibt gerade:

          Ich möchte ergänzen: Jungfrauengeburt ja unbefleckte Empfängnis nein Sexualität ist nichts befleckendes, sondern eine Geschenk Gottes und gut, solange sie in keiner Form missbraucht wird. Warum ein geweihter Priester seine „Vollmacht“ verliert, wenn er verheiratet ist, ist mir ein Rätsel. Ich kann mir nur vorstellen, dass da der Gedanke dahinter steht, dass Sexualität etwas Unreines ist. In der Bibel steht, dass Maria und Josef keinen Sex hatten bis Jesus geboren war. Anschließend hatten sie noch Söhne und Töchter (das sagt auf jeden Fall die Bibel). Die Bibel grenzt sich auch ganz klar ab, dass sexuelle Befriedigung nicht in eine gottesdienstlichen Rahmen gehört, wie es die Völker um Israel pflegten.

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          Die Frage ist doch, wofür dürfen wir nach dem Plan und Schöpfung Gottes den Geschlechtsverkehr benutzen. Sind wir sicher, dass wir das richtig verstehen wollen ? Ist es richtig, dass wir mit den Geschlechtsorgane und unseren Hormonen rumspielen ?
          Das können wir ja nur deshalb, weil wir einen besonderen Verstand bekommen haben und unseren Körper so überlisten können, aber ist das im Sinne Gottes ? Aber den Verstand brauchen wir dafür, um das umsetzen zu können, was Gott uns über den Hl.Geist sagt und das kann nur der Mensch alleine.
          Und Gott wusste, dass wir Schindluder mit unserem Verstand treiben werden, weil es zu unserem Weg gehört und dafür hat er dann seinen Sohn auf die Erde gesandt, damit er für diese Sünden die wir auf unserem Weg machen, erlöst werden und endlich frei werden, denn mit guten Worten hat er Adam und Eva nicht überzeugt bekommen die Finger vom Baum der Mitte zu lassen, wo wir bei euren liebliche Gedöns sind um es noch mal zu verdeutichen.

          Deinen letzten Satz habe ich nicht verstanden, wo soll was gestanden haben ?

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          1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

            Ich finde es gut. Gott hört unser Gebet auch wenn wir Sünder sind. Er erhört sie jedoch so, wie sie zu unserem Besten dienen.

            Zu Markus 7. Jesus ist zu den Juden als Messias gesandt. Er macht eine Pause in Phönizien. Nun kommt diese Frau. Griechen sind Nichtjuden und gelten daher aus jüdischer Sicht als unreine Menschen. Hunde sind nach jüdischer Auffassung auch unreine Tiere. Und jetzt kommt diese Frau und lässt sich als Unreine nicht abweisen, sondern bittet um die Brosamen vom Reich Gottes. Und sie erhält diesen erbetenen Segen, durch das Gebet einer Unreinen!. So wie Paulus später schreibt, dass wir eingepfropft sind in die Verheissungen Israels. Also durch den Juden Jesus erhalten wir Anteil an den göttlichen Verheissung an Israel, wenn wir ihn als Herrn in unser Leben aufnehmen. „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben“ Johannes 1,12. Aufnehmen bedeutet Jesus bewusst ins Leben einzuladen.

            Zu Heilung schau das folgende Video an. Die ersten Minuten musst du vielleicht überspringen, da sie in Schweizer Mundart gehalten sind. Anschliessend wird Hochdeutsch gesprochen.  http://prisma.tv/2016/11/20/leben-trotz-und-mit-parkinson-herausforderung-leben-13/

            Wir sind Heil, wenn wir mit Gott Frieden haben – auch wenn wir nicht in allen Stücken geheilt oder gesund sind. Fast jeder trägt eine Bürde.

            Gesundheit ist nicht Belohnung für den rechten Glauben, sondern oft ein noch nicht wissen, dass auch in uns schon eine Krankheit schlummert. Glaube ist die Kraft, die uns auch im Tal des Todes und des Leidens hält.

            Der Heilige Geist gibt unserem Geist die Gewissheit, dass wir Gottes Kinder sind. Er zeigt uns auf, wo wir Gottes gute Gedanken über unserem Leben ignoriert haben und das Ziel zu unserem Schaden verfehlt haben. Er führt uns zurück in die Gemeinschaft mit Gott und verändert uns Schritt für Schritt. Der Heilige Geist ist ein stiller Geist und zwingt uns zu nichts.

            Zum guten Glück macht Gott nicht immer, was wir ihm vorschlagen. Mit der Zeit kommen wir zu dem Punkt, dass wir sagen: Dein Wille geschehe, weil ich merke das er bessere Wege hat, als ich es mir vorstellen kann.

            Wenn Mandy gegen den Heiligen Geist handeln würde, dann ist der Heilige Geist auch fähig sie zurechtzuweisen. Unsere Aufgabe ist dann für sie zu beten und sie zu segnen. Doch nicht wir müssen „Heiliger Geist“ spielen.

            Die Sünden gegen den Heiligen Geist ist, wenn wir Gottes Wirken als Wirken des Teufels bezeichnen und Gott bewusst aus unserem Leben ausladen. Man verliert dann das Interesse für Gott und fragt auch nicht mehr nach Vergebung.

            Gott kommt schon mit uns klar, da müssen wir uns nicht einmischen.

            Genau Jesus möchte die Verbindung zum Himmlischen Vater wieder herstellen, damit er uns geben kann, was wir uns selbst nicht nehmen können. Hier in dieser Welt als Angeld. In der zukünftigen Welt in Vollkommenheit. Er hat ja gesagt, dass er Wohnungen für uns in der himmlischen Welt vorbereitet.

            Wenn wir Gott klarer sehen, dann ist unser Wunsch: Dein Wille geschehe. Etwas anderes hat auch nie jemand behauptet.

            Wenn du Jesusnachfolger als Pharisäer bezeichnest ist das ein starkes Stück. Schlangenbrut heisst: Kinder des Teufels. Jesusnachfolger sind aber Kinder Gottes, auch wenn sie noch nicht alles verstanden haben.

            Es geht beim Sterben nicht darum, dass ich jemanden sterben lasse, sondern dass ich sterbe. Hier hast du offensichtlich nicht verstanden was die Bibel sagt.

            Nein den Kopf muss du nicht abmurksen. Jesus hat dir den Verstand gegeben, damit du gute Entscheidungen treffen kannst, die dem Willen Gottes entsprechen. Er fordert dafür auch Rechenschaft. Das wäre ein Witz, wenn wir keinen Willen und kein Denken mehr hätten.

            Deine Seele ist nicht am dritten Tag auferstanden. Jesus ist am dritten Tag auferstanden und wenn ich ihn in mein Leben einlade, lebe ich, weil er in mir lebt.

            Ich bin nicht kindisch, sondern lese was in der Bibel steht. Ohne eine bewusste Einladung von Jesus in unser Leben steht er aussen vor.

            Das wir Gott in uns zu entdecken haben, ist kein biblischer Gedanke. Denn ohne die Herrschaftsübernahme von Jesus leben wir unter der Herrschaft des Teufels.

            Wenn du Paulus genau liest, verlangt er keine Keuschheit.

            Gott möchte nicht den Missbrauch, sondern den rechten Gebrauch unseres Körpers.

            Das macht wohl wenig Sinn hier auf dem Blog endlos rumzubibeln und endlose Diskussionen zu führen. Mein Vorschlag ist, dass du per Mail weitermachen kannst. Ich bin dazu bereit hanspeter@unendlichgeliebt.de. Dieses Angebot gilt auch für alle anderen, die das wollen.

  12. Erwin

    Hallo Mario,

    was für Antworten ? Gibst du dich mit jeder Antwort zufrieden ? Ihr habt mir bisher noch immer nicht gesagt wo ich mich irren soll und solange habe ich auch niemand beleidigt.
    Wenn ich die Bibel falsch auslege, dann sagt mir wo und halte euch nicht immer nur an einem einzelnen Vers fest. Das nenne ich Selbstbetrug und dies Meinung darf ich haben, so wie ihr eure Meinung haben dürft.
    Warum darf ich hier nicht teilhaben ?

    Was habe ich mit deinem Fuchs am Hut ? Du machst dir deine Gleichnisse und ich mache mir meine und jetzt ?

    Und wie tief ist mein Glaube und deiner usw. ? Und jetzt ?

    Meinst du mich wirklich zu kennen ? Und jetzt ?

    Ich möchte niemanden tot diskutieren und ihr konntet meinen Kommentar doch stehen lassen, ihr haltet euch doch hier für die Vorzeige Christen, aber nein, ihr musstet es noch besser wissen als ich und dafür macht ihr mich jetzt zum Buhmann ? Wer hat hier mit dem Kindergarten begonnen ?

    Ich habe nie gesagt die Antwort gefällt mit nicht, ich habe sie in Frage gestellt, das ist ein riesen großer Unterschied, aber mit euch kann man ja nicht vernünftig reden.
    Ich habe es mit der Bibel belegt und bekam es vorgeworfen, weil ich ganze Kapitel genommen habe und dann wusstet ihr nicht mehr weiter, was ist das denn für einen Glauben ?
    Für wen hält sich Mandy senn, wenn sie ohne Bibel auskommt und nur einzelne Verse als ihr Alibi benutzt ?

    Und in welchem Rausch seit ihr hier ? Seit ihr eine Ersatzdroge geworden ? Hallo Mandy ?

    Wer reflektiert hier nicht mehr richtig ?

    So und jetzt ist es fast 18 Uhr …………

    Mit ehrlichen und freundlichen Grüßen

    Erwin

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