Starb Jesus wirklich am Kreuz?

Jesus starb am Kreuz und wurde wieder lebendig. Er besiegte den Tod mit seinem Leben. Für Dich.
Für mich. Für jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt. 
 

Doch … gibt es tatsächlich ein Leben nach dem Tod? Oder ist der Himmel, in dem es kein Leid, keine Schmerzen und keine Tränen mehr geben soll, doch nur ein Produkt unserer Fantasie? Ist die Wiederauferstehung nur eine tröstende Vorstellung? Oder bleibt nach unserem Tod mehr als ein kalter Stein auf unserem Grab und ein paar Erinnerungen in den Herzen unserer Hinterbliebenen?!
 

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Paulus sagte mal:

"Wenn aber Christus nicht von den Toten auferweckt wurde, ist euer Glaube nichts als Selbstbetrug, und ihr seid auch von eurer Schuld nicht frei." – 1. Korinther 15, 17 HfA


Ob das Ding mit seinem Tod und der Auferstehung also wahr ist oder nicht, ist von entscheidender Bedeutung! 


"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Er wird ewig leben, weil er an mich geglaubt hat, und niemals sterben. Glaubst Du mir das?" fragt Jesus in Johannes 11, 25-26 NLB


Ja. Ich glaube es. Um diese Frage für mich zu beantworten, habe ich mich genauer mit dem Tod und der Auferstehung beschäftigt. Grundvorraussetzung ist natürlich, dass ich der Überzeugung bin das es die Person Jesus – Gottes Sohn – tatsächlich gab.Ich möchte Dich an meinen Gedanken und den Beweisen teilhaben lassen.

Falls Du zart besaitet bist … nun, es wird hart. Ich rate Dir dennoch Dich damit auseinander zu setzen, manche Fakten lassen sich nun mal nicht weichspülen. Ich kann hier nur einige Beispiele anführen. Es gibt reihenweise Bücher und Reportagen dazu, man könnte sich wohl Jahre damit befassen.  


Heute schreibe ich über das Sterben von Jesus – über seinen Tod.
Im nächsten Blogartikel geht es dann um die Wiederauferstehung.


Starb Jesus wirklich am Kreuz?


Weit verbreitet ist hier die "Ohnmachtstheorie" – die besagt das Jesus am Kreuz nicht starb, sondern lediglich ohnmächtig wurde. Als er wieder zu sich kam und sich etwas erholt hatte, tauchte er wieder auf. Also nix mit wundersamer Auferstehung.


Nach seiner Verurteilung, wurde Jesus zu Pilatus gebracht und der ließ ihn auspeitschen.
Das berichtet der Jünger Johannes – ein Augenzeuge. (ab Johannes 19, 1)

Seltsamerweise wird die Auspeitschung in vielen Bücher, Reportagen oder Filmen nicht genauer ausgeführt. Dr. C. Truman Davies beschäftigt sich mit der Auspeitschung, wie sie im 1. Jahrhundert gang und gäbe war. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Jesus extrem brutal gefoltert und fast totgeschlagen wurde. Er wurde an einen Pfahl gefesselt und mindestens 39 Mal (vermutlich öfter) mit einer Peitsche geschlagen, in die Knochensplitter und kleine Bleikkugeln verarbeitet waren. Mit voller Wucht knallte die Peitsche auf seinen nackten Rücken, seine Schultern und seine Beine.


Dr. Truman Davies schreibt (ins deutsche übersetzt):

"Zuerst dringen die schweren Schläge nur durch die Haut. Aber werden die Schläge fortgesetzt, dringen sie in die unter der Haut liegenden Schichten vor, wo sie zuerst das Blut aus den Blutgefäßen und Venen der Haut sickern lassen und schließlich arterielle Blutungen in den darunter liegenden Muskelschichten verursachen. Die kleinen Bleikugeln rufen zunächst große und tiefe Blutergüsse hervor, die bei den folgenden Schlägen aufbrechen. Schließlich hängt die Haut des Rückens in langen Fetzen herab und der ganze Bereich ist eine unkenntliche Masse von aufgerissenen, blutenden Gewebe." ¹


Horror. Kein Wunder, dass Jesus in diesem Zustand zu schwach war, um sein Kreuz zu tragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder der damals gekreuzigt wurde, diese scheußliche und perverse Prozedur überlebte. 

Ich laß ein Interview zwischen dem Autor Lee Strobel und Mel Gibson, dem Regisseur und Jesus-Darstellung vom bekannten Film: "Die Passion Christi". Der Film bekam jede Menge Kritik, er sei zu brutal. Lee Strobel fragte Mel Gibson ob man die Gewaltszenen nicht etwas hätte mildern können, um der Kritik aus dem Weg zu gehen. Mel Gibson sagte daraufhin: "Kumpel, ich habe die Gewalt gemildert."  ….. 
 

Als Jesus es mit letzter Kraft, voller Schmerzen und blutüberströmt ans Kreuz schaffte, wurden ihm
10-15cm lange Nägel durch Hände und Füße geschlagen. Als er am Kreuz befestigt war, wurde es aufgestellt. In verschiedenen ärztlichen Berichten liest man, dass Jesus durch die Anspannung seiner Muskeln einatmete. Um auszuatmen musste er seine Füße etwas nach oben drücken, um den Druck von seiner Brust zu nehmen. Dass das total schmerzhaft war, zumal sein schwer verletzter Rücken am Holzkreuz scheuerte, muss ich nicht erwähnen. Doch er hielt durch … über Stunden. Was für eine unermessliche Qual.


Bei Kreuzigungen war es üblich, dass die römischen Soldaten bei ihren Opfern auch die Schienbeinknochen zerschlugen, damit sie sich nicht mehr hochdrücken konnten und der Tod durch ersticken eintrat. Das taten sie bei den beiden Verbrechern, die zeitgleich mit Jesus gekreuzigt wurden (Johannes 19, 32).

Als sie es dann auch bei Jesus tun wollten, stellten sie fest, dass er bereits tot war. Um sicherzugehen, dass sie sich nicht irrten, stieß ihm einer der Soldaten ein Speer in die Rippen. Wasser und Blut floss aus der Wunde – ein Zeichen, dass der Speer Herz und Herzbeutel getroffen hatte (Johannes 19, 31).
 

All das widerspricht der These, dass Jesus dieses Martyrium überlebt habe. Nach seinem Tod wurde Jesus' Körper, wie es damals üblich war, einbalsamiert. Dass heißt er wurde in zig Leinenbinden gewickelt, die mit 35 Kilo Gewürzen getränkt waren. Nehmen wir an, er wäre ein Entfesselungskünstler und hätte sich auch davon befreit …. dann wäre noch der riesige Felsen vor seinem Grab wegzubewegen. Man sagt um dessen Gewicht zu stemmen hätte es mind. 20 Männer gebraucht. Jesus, der Muckimann??? Ok. Aber dann wären noch die römischen Wachen vor seinem Grab gewesen, an denen er ungesehen vorbei gekommen wäre … kein Zweifel, Jesus ist gestorben!

 

Mit Tränen in den Augen bin ich jetzt fertig mit schreiben …. wie soll ich diesen Blogartikel schließen?


Vielleicht mit einen der letzten Sätze, die Jesus vor seinem Tod am Kreuz sagte (Lukas 23, 34 NLB):

 »Vater, vergib diesen Menschen, denn sie wissen nicht, was sie tun."


Chapeau. Danke, Jesus.


Alles Liebe
Mandy
 


¹ C. Truman Davies: "The Crucifixion of Jesus" (erschienen März / 1965, Seite 185).
© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0

 


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Dieser Beitrag wurde am 23. September 2016 veröffentlicht.

28 Gedanken zu „Starb Jesus wirklich am Kreuz?

  1. Susanne Büter

    Liebe Mandy ,
    Herzlichen Dank für diese ausführliche Ausarbeitung. Wir Menschen können uns wirklich nicht vorstellen was ER für uns getan hat.
    Ich bin so froh , IHN als Freund zu haben. Mein Errettet und mein HErr.

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  2. Jörg

    Hallo Mandy, sehr gut geschrieben, aber nicht ganz korrekt. Das Brechen der Schienbeine war bei römischen Hinrichtungen eher ein Gnadenakt, weil der Tod dadurch beschleunigt wird. Das ist auch nirgends zu Christus beschrieben. Der Speer drang meines Wissens auf der rechten Oberbauchseite ein, traf also dann eher Leber und Galle bzw. die Lunge….

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Jörg.

      Das Brechen der Beine – ein skurriler „Gnadenakt“ :-( das wusste ich, habe es noch etwas hervorgehoben. Danke.

      Bei dem Speer bekommt man ganz unterschiedliche Erklärungen. Liefen Blut und Wasser gleich­zeitig raus? Oder nacheinander? Handelte es sich bei dem Wasser um Lymph­flüssigkeit? Die meisten Thesen von Ärzten sprechen dafür, dass der Speer (wie von mir geschrieben) in den Herzbeutel eindrangen. Der Herzbeutel geht ums Herz rum, es ist eine Art Gleitmittel und eine geringe Menge Flüssigkeit (Liquor) drin – damit sich das Herz bewegen kann.

      Dass der Speer in die rechte Oberbauchseite eindrungen sei, habe ich auch schon gelesen. Rein theoretisch könnte man da natürlich auch bis zum Herzen vordringen … aber wie dem auch sei. Genau weiß es wohl keiner und entscheidend ist es nicht.  :-/

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  3. Inken

    Ich bin absolut sprachlos und bewegt. Wie unsagbar groß ist doch Jesu Liebe und Seine Gnade für uns. Ewiger Dank und nimmerendender Lobpreis sei Dir dafür, Du unbegreiflich wunderbarer Gott!!!

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  4. Bithya

    danke für den Artikel und deinen Mut, es in Worte zu fassen.
    Hey, selbst wenn Jesus das überlebt haben sollte und sich wie auch immer aus dem Grab befreit hätte… wäre er mehr tot als lebendig gewesen und seine Jünger hätten ihn monatelang gepflegt und wären nie auf den Gedanken gekommen, es als göttliches Zeichen zu verstehen.

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  5. Ronja

    Sehr gut beschrieben. Die Vorstellung ist einfach so abartig, für mich. Unvorstellbar. Doch er hat es getan. JESUS CHRISTUS was für ein wunderbarer Retter! Alles für uns. Ich bin überwältigt …. Ihm gehört die Ehre und Anbetung ♡

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  6. Micha

    Ein skurriler Gnadenakt ? Ach wie nett diese Mörder doch waren. Die Menschen waren schon zu allen Zeiten Grausam und haben das Leben auf dieser schönen Erde nicht verdient. Das Gott dabei einfach nur noch zusieht, wird mir wohl ein Rätsel bleiben.

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    1. Mandy Artikelautor

      „wie nett diese Mörder doch waren“ – nein, dass meine ich nicht. Deshalb schrieb ich ja auch: „skurriler Gnadenakt“ und nicht „oh welch freundlicher Gnadenakt“.

      Die Menschen waren schon immer grausam, wohl wahr und Gott schenkt uns dennoch diese schöne Erde. Das Gott „zuschaut“ wie Jesus hingerichtet wird ist starker Tobak. Jesus (Gott) haben die Welt so sehr geliebt, dass sie sich entschieden haben das zu tun. Eine freiwillige Aktion. Liebe tut rätselhafte Dinge.

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  7. Tom

    Liebe Mandy,
    ich lese hier schon einige Zeit mit und finde toll, was Du machst. Heute hast Du mich besonders berührt, da meine Oma, die schon seit 23 Jahren verstorben ist, am 23. September Geburtstag hat. Sie ist direkt unter dem großen Kreuz mit der Aufschrift: „Ich bin die Auferstehung und das Leben…“ begraben. Deshalb und auch, weil heute unsere Nachbarin beerdigt wurde, habe ich an Jesus Aussage denken müssen. Und auch Du hast diese wunderbare Botschaft zitiert. Vielen Dank und Gottes Segen. Thomas

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  8. Anke

    Ich habe mir den Film von Mel Gibson nie angesehen weil ich schon mit dem Hingucken total überfordert wäre. Wie absolut unglaublich, dass Jesus das alles wirklich durch gemacht hat. Und auch noch freiwillig!

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  9. Paule

    Erstmal: sehr „schöner“ Artikel welcher einem nochmal bewusst wie unendlich viel der Tod Jesu eigetlich gekostet hat. Man nimmt das ja doch eher meistens so hin, ja Jesus ist eben gestorben, gekreuzigt begraben, hiabgestiegen…das betet man so jeden Sonntag was ja auch gut ist aber ich bin mal ehrlich: voll und ganz bewusst bin ich mir bei weitem nicht immer was eigentlich alles da dahinter steckt! Die brutalen Qualen sich nochmal so vor Augen zu führen macht eigentlich jeden normalen Menschen nachdenklich deswegen danke Mandy für den Bericht!

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  10. Tina

    Man macht sich das wirklich nicht wirklich bewusst, wie sehr er gelitten haben muss. Danke, Mandy, dass du uns das wieder mal klar gemacht hast.
    Manchmal frage ich mich aber, warum musste er so sehr leiden? Warum muss jemand so leiden, um die Menschen wachzurütteln.

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  11. Menschenkind

    Mit etwa sieben Jahren habe ich dir Geschichte von Jesu Hinrichtung zum ersten mal selbst gelesen.
    Mir wurde klar, das Jesus unglaubliches getan hatte…und zwar direkt für mich.
    Das war der Tag, an dem ich dieses Angebot nicht ausschlagen konnte.

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  12. MeineBibel

    Warum musste unser Herr und Heiland so sehr leiden?

    Galater 3:10-14
    10 Denn die mit des Gesetzes Werken umgehen, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: „Verflucht sei jedermann, der nicht bleibt in alle dem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, daß er’s tue.“

    11 Daß aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn „der Gerechte wird seines Glaubens leben.“

    12 Das Gesetz aber ist nicht des Glaubens; sondern „der Mensch, der es tut, wird dadurch leben.“

    13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!“),

    14 auf daß der Segen Abrahams unter die Heiden käme in Christo Jesu und wir also den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.

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  13. Mario

    Die Hohepriester haben es geplant und die römischen Soldaten haben es, durch Befehl von Pontius Pilatus (auch, wenn er vom angestachelten Volk, dazu gedrängt wurde), ausgeführt, Jesus zu kreuzigen. Aber weder die Juden, noch die Römer sind schuld daran, sondern wir. Du, ich, wir alle, ob Christen oder Atheisten sind schuldig am Tod von Jesus Christus. Denn unserer Sünden wegen hat Er die Kreuzigung auf sich genommen. Damit wir, wenn wir, ehrlich und einsichtig, unsere Schuld vor Ihm bekennen, frei werden können von unserer Schuld. Und und uns, in Demut, Ihm (der Wahrheit), z.B. durch beten & Bibel lesen (und fasten), nähern können. Damit Er uns erfüllt mit seiner Liebe, seiner Wahrheit und seinem Frieden, durch den heiligen Geist. Und wir nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

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  14. Thomas Köhler

    das sterben jesus ist ja für viele auch athäisten noch nachvollziehbar. jesus als mensch auf dieser welt ist ok. die gesellschaftlichen verhältnisse in dieser zeit erklären die hinrichtung dieses revolutionärs. das jesus gottes sohn war und dies freiwillig und aus liebe zu uns erduldet hat muß die vorstellungskraft eines jeden menschen überfordern. hier hilft nur der glaube und die persönliche lebenserfahrung. noch schwieriger wird es ja im nächsten kapitel der wiederauferstehung. wir menschen können niemand von dem wunderbaren und allmächtigen gott überzeugen. nicht mal die bibel schaft das, aber wir können unseren glauben vorleben und dann wird gott erlebbar. mein vater hat neulich zu mir gesagt: ich denke gott hat dich verändert. das war das größte kompliment in meinem leben. danke jesus das du auch mandy für diesen dienst bereitet hast.

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  15. Martina

    Grausam! Was Jesus für mich ausgehalten hat kann ich schwer in Worte fassen. Es waren nicht die Nägel die Jesus am Kreuz hielten, es war Liebe. Ich weiß gerade nicht wer das nochmal geschrieben hat. War es Max Lucado?
    Aber er hat sodass von Recht.
    Danke lieber Jesus. Danke für deine große Liebe ☺

    Mandy vielen Dank für den Bericht.

    Liebe Grüße Martina

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  16. Katharina

    Habe gerade mal angefangen zu lesen und heule schon, dass ich erstmal eine Pause machen muss! Geht euch das auch so? Mandy, ich bewundere dich dafür, dass du dich damit so auseinandersetzen kannst! Danke! ★★★★★

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  17. irene

    liebe mandy, ich danke dir ebenfalls für diesen beitrag. zufällig bin ich zwei tage davor erstmals auf die so genannte ohnmachtstheorie gestoßen und war entsetzt bis befremdet. es ist unglaublich, was für verschwörungstheorien da husammenkommen, ich möchte euch die details ersparen. das gefährliche daran ist, dass der ohnmachtsartikel so geschrieben ist, dass ein laie leicht daruaf reinfallen und glauben kannn, dass echte forschung dahinter steckt. tut sie nicht!! solche theorien haben es typischerweise an sich, dass sehr viel wissen aus unterschiedlichen richtungen zusammengetragen und neu interpretiert wird. nciht weil ich je zweifelte, aber weil natürlich auch viele übersetzungsfehler in der bibel zusammengekommen sind, fragte ich meinen mann zum satz „dann hauchte er seinen geist aus“. dieser satz wurde ebenfalls von den autoren der ohnmachtsstudie so interpretiert, dass er ja angeblich nie sterben bedeutet hätte ( was sonst??). mein mann ist, wie schon öfter erwähnt, kein gläubiger christ, aber er ist sprachwissenschafter, u er liebt solche aufträge. die ursprache des neuen testaments ist altgriechisch, und das ist sein fach. er verglich also alle vier evenagelien und kam zu dem schluss, dass auch die originalübersetzung auf jedenfall sterben bedeutet hatte. und wie gesagt, was sonst? das ist der sinn in der großen liebe jesu: das er in allem uns gleich wurde, außer der sünde. dass er mensch wurde u alle ängste und qualen, die menschen auch kennen, durchgemacht hat. und dass er gestorben! – und wiederauferstanden ist und somit den tod besiegt hat. daran glaube ich. danke jesus!
    irene

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