Archiv für den Monat: August 2016

Sprich ihn doch mal mit „Papa“ an …

Jemand brüllt Dich an! Er hält dich foltermässig Nachts wach und wenn du dann doch endlich schläfst, weckt er dich durch lautes Geschrei! Er plappert dich voll, während du dir nichts sehnlicher als STILLE wünschst! Er fällt dir oft ins Wort, lässt dich nicht in Ruhe mit anderen unterhalten. Er blamiert dich in der Öffentlichkeit, in dem er dich in peinliche Situationen bringt! 

Und Achtung, jetzt wird's richtig krass: er pisst, kackt und kotzt dich an!! Ja, im wörtlichen Sinne!!! Und manchmal hasst er Dich sogar …  wenn auch nur für einen kurzen Moment!


Wahrscheinlich ahnst Du schon, dass es sich dabei nicht um einen perversen Fetisch handelt … sondern um Dein Kind!! Gratulation!!

Obwohl ein Kind Nerven wie Drahtseile fordert und eigene Bedürfnisse gerade Anfangs auf ein Minimum zurückgeschraubt werden müssen, liebst Du es, oder?

Die allermeistens Eltern lieben ihr Kind, wie sie nie zuvor einen Menschen geliebt haben. Und das obwohl ihnen oben genanntes wiederholt angetan wird. Sie sehen in ihrem Kind kein Monster, was ihnen das Leben zur Hölle macht, sondern ihr eigenes Fleisch und Blut – was sie um nichts der Welt wieder hergeben möchten. Sie sehen das Gute in ihm und das überwiegt!


Ihr Kind ist ihr größtes Geschenk!
 

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Wie kann das sein?? Ist es ein Zwang, dass eigene Kind zu lieben? Ist es eine tiefe Leidenschaft, die Gott in das Herz einer Mutter oder eines Vaters hineingelegt hat?

Wie Liebe funktioniert, kann kein Wissenschaftler erklären. Würde Dir oben genanntes irgendjemand antun, hättest Du ihn wahrscheinlich schon längst auf den Mond geschossen …. 


Und nun kommt Gott, nennt sich Vater und uns Menschen seine Kinder!

zB. in Matthäus 5,45 + 48; Matthäus 6,14; Johannes 8,27; Lukas 11,13 uvm.


"Du kannst mich immer wieder und wieder volltexten (beten), 24 Stunden am Tag um Aufmerksamkeit schreien, und ich werde immer für dich da sein, weil ich dich liebe. Auch wenn Du Angst hast, kannst jeder Zeit zu mir kommen. Du kannst mir deinen Frust entgegen brüllen, und ich werde dich in meinen Armen halten, bis du ruhig wirst. Du darfst mich mit Dreck bewerfen und deine Probleme auf mich abwälzen … ich werde trotzdem wertschätzen. Ich werde voller Stolz jedem sagen, dass du mein Kind bist! Meine Liebe zu dir ist grenzenlos. Du bist mein geliebtes Kind! Ich werde mich immer über dich freuen!" (nach Jeremia 31,3; Zephanja 3,17; Jesaja 43,1

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Dieser Beitrag wurde am 4. August 2016 veröffentlicht.

Bei allem Überfluss … Heute bist Du bist gefragt!

"Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss."

Jesus in Johannes 10, 10 GNB

 

Wo und was ist das eigentlich, dieses Leben im Überfluss?
Lebst Du es? Kannst Du es spüren?

Gibt es da überhaupt etwas zu spüren? 


Jemand sagte mal, dass Leben als Christ ist oft wie ne Matratze. Vorn und hinten fest, in der Mitte hängt's durch. Am Anfang sind wir begeistert von diesem Jesus, doch das Brennen für ihn lässt nach …. am Ende glauben wir zu wissen was kommt. Wir freuen uns auf die "Party im Himmel". 

Doch wohl oder übel, müssen wir die Zeit bis dahin überbrücken. Möglichst ohne Kreuzschmerzen von der wabbeligen Matratze. Kreuzschmerzen hatte Jesus schließlich genug.  …. Ok, der war makaber … 

Ich will nicht glauben, dass der Himmel nur ein Geschenk Gottes an uns ist. So nach dem Motto: "Endlich hast Du das irdische Leben hinter Dich gebracht, jetzt mach es Dir bei mir gemütlich!". Die Ewigkeit im Himmel ist vermutlich eine nette Zugabe.

Eine Zugabe zu dem, was Jesus uns gibt … doch was genau ist das? "Verheißungen" nennen sie es, in frommen Kreisen. Hm. Verheißungen? Welche Verheißungen? 
 

Fragen über Fragen … und heute frage ich Dich!
 

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Bloggen bedeutet für mich Mitteilen und Teilen von Erkenntnissen, aber immer wieder auch Diskussion und Meinungsbildung im Austausch. Ich hab die Wahrheit nicht mit Löffeln gefressen, weiß nicht auf alles eine Antwort und bin auch frei genug, dass zu sagen. Ich lerne gern dazu …. also kommentiere und schreibe Deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema. 


Die Bühne gehört Dir!
 


Alles Liebe
Mandy

Dieser Beitrag wurde am 2. August 2016 veröffentlicht.

Mit den Augen Gottes sehen – geht das?

Nein. Aus einem einfachem Grund: Du bist Mensch, nicht Gott und hast somit auch nicht seine Augen.

Doch Du kannst lernen, aus seinem Blickwinkel auf Menschen zu schauen. Gott sieht jeden Menschen in Verbindung mit seiner persönlicher Lebensgeschichte. Auch Dich. Er weiß wer Deine Eltern sind, kennt Deine Geschwister, Deine Urgroßeltern, Deine Ururgroßeltern … er kennt Deinen kompletten Ursprung. Er weiß um Deine Erziehung, Deine Prägungen und weiß Gott was … vor ihm ist nichts TOP Secret! 


Das macht Dir Angst? Verstehe ich. Doch sieh es mal so:

Wie groß muss seine Liebe sein, wenn er alles über Dich weiß und Dich dennoch wie blöd liebt??
 

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Den Blick den Gott auf Dich hat, den wirst Du niemals auf andere Menschen oder auf Gott selbst haben können. Das ist der Unterschied zwischen Mensch und Gott. Doch eins kannst Du lernen; Dir immer wieder auf's Neue klar zu machen, dass jeder Mensch (ohne Ausnahme) ein von Gott geschaffenes und geliebtes Geschöpf ist. 
 

Kein Mensch geht über diese Erde, den Gott nicht liebt!

Was immer ein Mensch tut oder sagt, Gott liebt ihn! Davon bin ich überzeugt. Auch davon, dass die meisten Menschen das Gute wollen und das Böse hassen. Wenn Du jemandem begegnest, siehst Du seinen Style, Klamotten, Frisur … und kannst zum Teil darauf schließen, wie er tickt. Oder Du siehst ihn rational, weißt was für ne Ausbildung er gemacht hat, kennst seine Fähigkeiten und seinen Beruf.

Alles gut und schön, doch in sein Herz kannst Du nicht sehen. Da haben wir es wieder: Gottes Augen sehen einfach mehr. Doch wenn ich mir klar mache, dass er ein Mensch ist, den Gott liebt, dann ist das schon mal die halbe Miete. Ich begegne ihm anders. Hab mehr Vertrauen, statt Misstrauen.

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Dieser Beitrag wurde am 1. August 2016 veröffentlicht.