Ihr Lieben.
Ich finde es ist mal wieder dran einen Sponsorenlauf mitzumachen, zB. den Joggathon!
"Jogga… , was??"
Joggathon heißt Laufen, Spaß haben und dazu noch Gutes tun!
Klingt doch optimal, oder?
Der Joggathon ist ein Sponsorenlauf am 29. Mai 2016, der von der Kirche des Nazareners in Berlin veranstaltet wird. Er findet 2016 zum 18. Mal statt. Mit der gesammelten Kohle werden wohltätige Projekte unterstützt.
Ich finde das ist ne gute Sache um sich die Laufschuhe zu schnüren und suche deshalb Leute, die ihr Sparschwein schütteln, und mich mit einem festen Geldbetrag pro gelaufener Runde (=1km) sponsern. Die Laufzeit beträgt eine Stunde.
Wenn Du mir also 2€ pro gelaufenen Kilometer sponserst und ich laufe 7 Runden, macht das 14€ für Dich, die in gute Projekte investiert werden – siehe unten.
Bitte melde Dich möglichst bis zum 23. Mai bei mir, wenn Du mich unterstützen möchtest!
Egal ob mit 0,50€ oder 2€, 5€, 10€, 50€ …. jeder, der hinter mir steht, spornt mich an und ich finde es toll, auf diese Weise gemeinsam was Gutes zu bewirken!
Nach einer Laufpause – da Knieprobleme – habe ich heute wieder mit Laufen begonnen. Noch bin ich nicht richtig fit, aber es wird im wörtlichen Sinne schrittweise besser. Du kannst ja mal ein Gebet nach oben schicken, dass das Knie bald nicht mehr rumzickt 😉
Zur Info und besseren Kalkulierung, in einer Stunde werde ich je nach Tagesform zwischen 8-12km laufen.
Bitte füll das Formular hier aus, falls Du mich unterstützen möchtest:
[contact-form-7 id=“25715″ title=“Joggathon“]
Falls das Formular nicht funktionieren sollte, bitte alle Infos an: mandy@unendlichgeliebt.de; Betreff: Joggathon 2016
Du wirst vom Veranstalter nach dem Joggathon Post bekommen, da steht drin wieviel ich gelaufen bin und wie hoch Deine Spende ist, Bankverbindung usw. Spendenquittung gibt es auf Wunsch auch.
Dieses Jahr gibt es drei Projekte, die unterstützt werden:
Projekt Nr. 1 (50%):
Schulbildung für Flüchtlingskinder im Nahen Osten
Bereits fünf Jahre dauert der Bürgerkrieg im Nahen Osten an. Viele Millionen Menschen sind auf der Flucht – manche suchen im Libanon und in Jordanien Zuflucht, andere machen sich auf die gefährliche Reise nach Europa. Seit Beginn des Konflikts leistet Helping Hands' örtlicher Partner im Nahen Osten wichtige Hilfe für die Flüchtlinge – Hilfe zum Überleben durch Verteilung von Nahrung, Decken, Kleidung, Medizin und anderen Hilfsgütern, vor allem aber auch Hilfe, die Hoffnung für morgen gibt. Diese Unterstützung wird größtenteils in Form von Schulbildung geleistet: in den vier Schulen des örtlichen Partners im Libanon, Jordanien und direkt in Syrien sowie in zahlreichen Bildungsprogrammen, die einige hundert der vielen tausend Kinder auffangen, die im staatlichen Bildungssystem nicht aufgenommen werden können. Zahlreiche ehrenamtliche und bezahlte Mitarbeiter bemühen sich darum, den syrischen und irakischen Flüchtlingskindern ein bisschen Kindheit und Geborgenheit zurückzugeben und ihnen durch Schulbildung trotz der im Konflikt verlorenen Jahre eine Zukunft zu ermöglichen. Mit Hilfe der 50% aus den Joggathon-Spenden soll diese für die Zukunft der Kinder so wertvolle Arbeit unterstützt werden.
Projekt Nr. 2 (25%):
Sanierung Obdachlosenheim in Moldawien
Seit zwei Jahren nimmt Moldawien den ersten Platz auf der Liste der Länder mit den meisten Alkohol abhängigen ein. Trotzdem gibt es in diesem Land nur zwei oder drei Rehabilitationszentren. Das Pastorenehepaar der Kirche des Nazareners in Chisinău träumt davon, möglichst bald ein solches Zentrum zu eröffnen. Schon jetzt bemühen sie sich um erste Kontakte mit den Abhängigen und Obdachlosen in ihrer Gegend.
Im Obdachlosenheim in Chisinău sind die meisten Bewohner alkoholabhängig. Das zweistöckige Gebäude wird von der Regierung zur Verfügung gestellt und ist stark reparaturbedürftig. Eigentlich bietet es 70 Personen Platz, aber im Winter kommen dort 150 Menschen unter; es gibt nicht genügend Duschen und auch nicht genug Betten, so dass viele auf dem Flur schlafen. Zu den am dringendsten benötigten Renovierungs-arbeiten gehören das Einsetzen neuer Fenster, das Reparieren von Duschen und der Bau von weiteren Toiletten im Hof, ein neuer Zaun und diverse andere Reparaturen. Mit 25% der Joggathon-Spenden soll hierfür das benötigte Material angeschafft werden. Die Arbeiten werden von Freiwilligen der Kirche durchgeführt.
Projekt Nr. 3 (25%):
Hilfe für Mt. Data auf den Philippinen
Die Philippinen leiden nicht nur oft unter den Folgen von verheerenden Natur-katastrophen, sondern es gibt auch viele permanente Herausforderungen. Besonders abgelegene Ortschaften werden durch staatliche Hilfen kaum erreicht, wodurch die dortige Bevölkerung auf sich alleine gestellt oder auf die Hilfe von Dritten angewiesen ist. Dies hat natürlich Folgen für die Bildung und für die hygienischen Umstände.
Mt. Data liegt etwa 350 km nördlich von Manila (Hauptstadt) und ist besonders betroffen. Nur ein Trampelpfad führt dorthin. Die Grundschule, mit zwei Klassenräumen für alle Schüler, erhält keinerlei staatliche Unterstützung, also auch keine Bücher, Schreibmaterialien etc. Auch gibt es keine Toiletten oder Bäder in der Schule. Mit Joggathon-Geldern sollen Schultafeln angeschafft werden, sanitäre Einrichtungen installiert und der Trampelpfad ausgebessert werden.
DANKE für alle Unterstützung!
Ich bin sehr dankbar fit zu sein, Freude am Laufen zu haben und damit noch was Gutes unterstützen zu können!
Mandy
PS: Falls noch einer mitlaufen möchte: www.johannesgemeinde-berlin.de
Da gibt es alle Infos zur Anmeldung und auch den Flyer zu bewundern.
Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst.
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!
Liebe Mandy ich bete für Dich. LG Eva-Maria
Danke Eva-Maria. 😉
Beim Lauf heute, lief es schon viel besser.
Liebe Mandy,
ich unterstütze dich gerne, habe gerade das Formular ausgefüllt,
eine gute Sache, toll dass du dabei bist, viel Spaß,
mit herzlichen Segensgrüssen
Elke
Danke Dir Elke, freut mich das Du die Projekte unterstützenswert findest!
Hmm… wär mir irgendwie lieber, dass man nicht immer bei anderen um Spenden fragt sondern auch mal selbst. Man kann doch sicher auch selbst für jeden Kilometer was spenden. Find ich sehr schade.
Liebe Annika.
Ob und wem ich etwas spende schreibe ich nur in sehr seltenen Fällen (mit Begründung) auf meinen Blog. Wenn ich also nichts davon schreibe, heißt das nicht automatisch, dass ich nichts abgebe.
Fändest Du es nicht etwas komisch, wenn ich hier schreibe "Hey, ich spende da und dort auch (regelmässig) – wäre schön, ihr überlegt es euch auch mal?!"
LG
Mandy
Bin bloß der Meinung, dass jemand, der offenbar ziemlich gut von Spenden leben kann eher mit Beispiel vorangehen sollte als nur andere aufzufordern…
In diesem Fall gehe ich nicht nur mit guten Beispiel vorran, ich renne sogar 60 Minuten lang 😉
Im Ernst; dieser Lauf ist mir wichtig, er kostet mich einiges an Anstrengung und ich sponsere zwei andere Läufer. So macht es erst richtig Spaß!
Scheinbar gibt es viele Menschen, wie dich Annika, die genau wissen, was ein anderer tun sollte!!…? Liebe Mandy, ich finde es toll, dass es dir wieder besser geht, dafür lobe ich Gott !!! Danke für deine Arbeit, Mandy. Liebe Grüße
Es ist mir schon bewusst, dass es nicht erlaubt ist, seine Meinung zu äußern, sofern sie nicht der Mehrheit konform ist. Mir kommen eben insbesondere auf dieser Seite so eingige Sachen mehr als merkwürdig vor. Aber Hinterfragen ist im Umfeld der Religionen/Glauben nicht erlaubt. Da muss man eben stumpf alles hinnehmen und ins gleiche Horn stoßen sonst ist man unerwünscht. Es funktioniert halt so
Hallo Annika,
was die Freiheit von Meinung angeht, hast Du etwas falsch verstanden. Du hast Deine Meinung und kannst und darfst sie auch behalten.
Was du schreibst wird auch stehen gelassen – aber auch Andere haben Meinungen und dürfen die ebenso äußern wie Du.
Wenn man sich gegenseitig "die Meinung sagt" ist das nichts schlimmes und bedeutet nicht, dass die Meinung nicht frei wäre – im Gegenteil!
Man kann das auf freundliche und respektvolle Weise tun.
Austauschen und Vergleichen und Prüfen der eigenen und auch anderer Meinungen ist etwas normales und sehr wichtig, denn oft lernt man so neue Blickwinkel und Herangehensweisen kennen.
Das nennt sich Meinungsbildung.
Auch dass Hinterfragen nicht erlaubt wäre, ist so ziemlich das Gegenteil von dem was Du auf unendlichgeliebt.de erleben wirst, wenn Du eine Weile mit liest.
Ich hoffe, Du findest hier noch vieles, das würdig ist, es sich zu merken.
Liebe Grüße, Kaaarsten
Weißt du, ich verfolge diese Seite hier schon eine längere Zeit und teile deine Meinung seit längerer Zeit nicht mehr. Relativ oft hat hier jemand oder mehrere Personen ihre schlechten Erfahrungen mitgeteilt. Mit dem Ergebnis, dass ihnen nahe gelget wurde doch andere Seiten aufzusuchen. Warum auch immer. Das und seit ich damals bei der Treppenliftsache mitgemacht habe, haben meine Meinung anders werden lassen. Vielleicht bin ich da aufmerksamer als andere aber ich lese Texte und sehe die Bilder hier. Es passt nicht wirklich zusammen, aber mehr mag ich dazu gar nicht sagen. Ich habe jedenfalls ganz viele Fragezeichen und gerade desshalb hats mich genervt wieder zum spenden aufgefordert zu werden.
Liebe Annika,
ich finde es völlig in Ordnung, dass Du Deine Meinung sagst. Und ich möchte ganz kurz Stellung nehmen zu Deiner Aussage, dass anderen nahe gelegt wurde, andere Seiten aufzusuchen. Es liegt in der menschlichen Natur, dass wir Gleichgesinnte suchen. Wir lassen hier die Meinung anderer auf jeden Fall stehen, aber wenn jemand von Gott mega frustriert ist und sich sogar am liebsten von ihm abwenden würde, dies aber immer und immer wieder hier auf dieser Seite kundtut, dann ist es doch naheliegend, irgendwann zu schreiben, dass sich die Person vielleicht lieber mal woanders umschaut. Es gibt gerade im Glaubensbereich immer wenig gute Vergleiche, weil sie oft hinken, aber stell Dir doch mal vor, Du triffst Dich ein Mal pro Woche mit einer guten Freundin. Und diese Freundin sagt Dir wirklich bei jedem Treffen, dass sie stinksauer auf Dich ist und dass sie vollkommen angenervt von Deinem Leben ist und von Deinen Wertvorstellungen.
Ich bin relativ sicher, ohne Dich zu kennen, dass es dann irgendwann dazu kommen würde, dass Du entweder keine Kraft und Lust mehr hättest, Dich mit dieser Freundin zu treffen und/oder dass Du sehr viel Mitgefühl mit ihr haben würdest, dass sie unter Dir so leidet. Eventuell würdest Du ihr auch raten, sich doch mal (eine Weile) mit anderen zu treffen, denen es genauso schlecht geht wie ihr. Wenn wir uns mit Gleichgesinnten treffen, bekommen wir einfach neue Kraft. Und manchmal kann sowas dann dazu führen, dass Dich diese fiktive Freundin sogar irgendwann verstehen würde. Wenn man sich aber immer nur annervt, findet in den wenigsten Fällen eine positive Entwicklung statt.
Wir alle, die wir hier schreiben, sind Menschen mit persönlichen Lebensgeschichten. Wir machen Fehler. Wir haben unsere Werte und Gedanken. Niemand hier ist perfekt. Im Gegenteil, Christen wissen im Normalfall, wie fehlerhaft sie sind und wie nötig sie Jesus haben, um Vergebung und Befreiiung zu erfahren.
Und wenn Du keine Lust hast zu spenden, dann bist Du doch einfach frei, es nicht zu tun. Diese Sponsorenläufe sind eine super Sache, weil sie das Gute mit dem Nützlichen, den Spaß mit der Charity verbinden. Und bei allem Respekt, durch die Menge der Sponsoren kommt sicher mehr Geld zusammen, als eine Mandy allein aufbringen kann 😉
Sei gesegnet und behütet. Niemand ist perfekt, außer unser HERR allein. Denn er allein ist die LIEBE und er liebt Dich genauso wie mich genauso wie Mandy, genauso wie jeden Menschen auf der Welt. Seine Liebe ist bedingungslos. Welch eine Gnade für jeden, der diese Liebe annehmen kann.
Sandra
Ich würde Dir empfehlen, Annika, einfach nicht so destruktiv rumzumeckern. Zieh einfach mal Deine Sportklamotten an und renne selbst mal durch die Gegend. Damit tust Du Dir und anderen was Gutes (Vorbildfunktion und weniger Zeit andere zu kritisieren) Vielleicht sponsert ich Dich auch für ein paar Kilometer. Bis es so weit ist, wünsche ich Dir erst einmal Gottes reichen Segen.
Hm, da mußt du aber etwas unterscheiden, von wem die Kommentare kommen, die dich ärgern – von Mandy, Moderatoren, oder Lesern.
Die Moderatoren geben sich extrem viel Mühe – aber es ist natürlich immer wieder eine Gratwanderung, wann man einschreitet.
"Relativ oft" dürfte schon etwas hoch gegriffen sein, oder?
Was Du mit Text und Bildern meinst, die nicht zusammen passen ist mir Schleierhaft?
Auch warum die Treppenlift-Aktion dazu beigetragen hat, Deine Meinung zu ändern ist mir ein Rätsel?
Ich habe Stephanie selbst in den Lift gehoben und gesehen, wie viel einfacher sie nun die Wohnung verlassen kann. Da gibt es doch nichts negatives oder fragwürdiges ?!
Die Spenden gingen auch nicht an Mandy, sondern direkt über betterplace an den Dom zu Lübeck, der gemeinnütziger Träger der Aktion war. (als privatperson hätte man diese Summe gar nicht bei betterplace sammeln können)
Stephanie hat die Skeptiker eingeladen, sie besuchen zu kommen – darauf kannst Du gerne zurück kommen, wenn Du wirklich daran zweifelst.
Ich würde mich freuen, wenn wir da vielleicht sogar etwas klären könnten, denn es wäre schade, wenn du wegen einem Mißverständnis oder ähnlichem weiter unzufrieden wärst.
Liebe Grüße,
Kaaarsten
Ich habe ja schon gesagt nicht unbedingt mehr dazu sagen zu wollen.
Ich habe hier eben mitlerweile das Gefühl es läuft so nach dem Motto: Sekt trinken, Selters predigen. Trifft auf alle von dir nicht verstandenen Punkte im Grunde zu.
Hallo Annika,
es ist voll Ok, wenn Du nicht alles bis zum Abwinken ausdiskutieren willst – das kostet viel Zeit und Kraft – die Moderatoren hier und auch Mandy wissen das nur zu gut!
"Sekt trinken und Selters predigen" ist aber ein heftiger Vorwurf – so etwas kannst Du doch nicht öffentlich äußern und dann sagen du willst nicht mehr darüber reden.
Das ist unfair Mandy gegenüber!
Du streust Zweifel und gibst keine Chance zur Klärung.
Bitte kläre Probleme im direkten Gespräch mit den betreffenden Personen BEVOR Du öffentlich darüber schreibst.
Sonst kann man Deine Bedenken leider nicht wirklich ernst nehmen. Auf anderen Web-Seiten wären Deine Beiträge wahrscheinlich schon längst gelöscht worden.
Liebe Grüße,
Kaaarsten
Also gut, wenn du unbedingt wissen willst, was mich so stört:
Vorneweg ich weiß es wird kein Geheinmnis daraus gemacht, dass mit den Spenden dieser Seite ein Lebensunterhalt verdient wird. Ich habe auch überhaupt nichts dagegen. Und ich habe auch überhaupt nichts dagegen, dass es zu mehr als bloß dem nötigsten reicht. Was mich stört ist, dass damit nicht genauso ehrlich umgegangen wird. Und das löst bei mir ein ganz komisches Gefühl aus. Es wird über Demut und so weiter gesprochen, aber auf einem großteil der hier gezeigten Bilder habe ich städig das Gefühl, dass die teuren und hippen Gerätschaften, die man sich leisten kann gezeigt werden müssen. Das in verbindung mit dem oft beschriebenen, das es ja gar nicht so viel ist, was an Spenden kommt, dass es nicht reicht den vielen Helfern etwas abzugeben, da fühle ich mich eben doch ganz schön hinters licht geführt. Und nochmal um es klar zu machen, ich habe nichts dagegen, dass es gut läuft, aber es fühlt sich mehr als komisch an das immer zu lesen. Und was das Spenden für andere angeht, Stephanie zum Beispiel, habe ich immer gern gemacht. Aber ich fand es schon komisch, als ich damals etwas dazu gegeben habe auf einer Seite landete auf der die Spender aufgelistet waren und von dieser Seite, obwohl es ja auch hier als etwas so gutes und wichtiges beworben wurde, keine Spende fand. Klar ist irgendjemand muss so was organisieren, aber es ist nunmal mein empfinden, dass wenn man schon selbst recht gut von Spenden lebt, da vielleicht besser auch was gegeben hätte. Das hat mich schon ziemlich berührt und mit der Geschichte von vor Weihnachten bleiben eine Menge Fraagezeichen übrig. Im übrigen, Kommentare die einen ärgern, gerade im Zusammenhang mit der Beichte vor Weihnachten, kommen nicht immer nur von anderen. Mir persönlich hat das schlicht den glauben an ziemlich vielem genommen, und ich wollte nicht darüber so ausführlich schreiben, weil mir bei allem nicht daran gelegen ist irgendjemanden zu verletzten. Das reicht schon, dass ich das selbst zur genüge erlebe. Du wolltest es unbedingt wissen, und wie gesagt noch einmal. Es wäre überhaupt kein Problem würde man nur ein paar Dinge ein wenig anders anpacken.
Liebe Annika.
Danke für Deine Ehrlichkeit und das Du mehr erzählt / geschrieben hast. Auch wenn ich der Meinung bin, dass wir das eher per Mail ausgetauscht hätten. Aber wer weiß, vielleicht denkt jemand ganz ähnlich wie Du und ihm helfen meine Worte weiter.
Ich muss ein bißchen aufpassen, dass mein Kommentar nicht Rechenschaftsmässig rüber kommt, denn das möchte ich nicht. Ich möchte Dir aber ein paar Erklärungen geben, die vielleicht weiter helfen.
In wie weit es mit den Spenden über den Blog gut läuft ist natürlich relativ. Ich schätze uns als eher sparsame Menschen ein. Ich gönne mir auch Dinge, die ich nicht zum überleben brauche. Manchmal auch richtig gutes Zeug. Ich spare lieber länger auf „was gscheits“ als mir billiges (von der Qualität gesehen) Zeug zu kaufen, was meist schneller kaputt geht.
Ich weiß nicht auf welche Fotos Du Dich beziehst. Sind es die Nike Schuhe? Ich laufe jeden Monat einen Halbmarathon – das ist kein Geheimnis. Freunde schenken oft etwas, wo sie wissen „Das kann sie gebrauchen!“ und so waren das eben diese Schuhe zu Weihnachten. Ich habe einen hochwertigen Laptop, weil ich jeden Tag viele Stunden damit schreibe – er ist mein Arbeitsgerät. Andere Fotos sind Blogthemen angepasst, ich wüsste nicht was darauf an „Luxus“ zu sehen ist.
Leider ist es bisher so, dass ich meine ehrenamtlichen Helfer nicht bezahlen kann. Das würde ich gerne tun, vielleicht ist das ja auch irgendwann dran. Auf die finanziellen Spenden und auch Sachspenden, die über den Blog kommen muss ich Einkommens- und Umsatzsteuer zahlen, auch Krankenkassenbeiträge. Du weißt sicher, dass da leider einiges weggeht …
Stephanie’s Spenden liefen über die Seite Bettplace.org – eine Spendenplattform. Soviel Geld übers private Girokonto zu sammeln, geht nicht – da würde das Finanzamt stressen. Bei Betterplace hat jeder die Wahl. Entweder er erscheint mit Namen und hinterlässt auf Wunsch noch einen persönlichen Gruß oder er kann anonym spenden d.h. sein Name erscheint nicht auf besagter Liste. Das kann ich nicht beeinflussen.
Ein Auszug von Betterplace.com:
„Wenn Du nicht möchtest, dass Dein Name öffentlich erscheint, entferne einfach nach Deiner Spende das Häkchen aus der Checkbox „Namen öffentlich anzeigen“. – Quelle: hier klicken
Ob der Name nun auf der Liste stand oder nicht; Es ist wirklich toll, dass Du Dich daran beteilt hast! Ich und viele andere haben es auch getan und Stephanie ein großes Stück Freiheit geschenkt.
Die Aufdeckung der Lüge vor Weihnachten. Ein noch immer großer wunder Punkt in mir, der vieles zwar erleichternd auch aber erschwert hat. Ich hätte an Deiner Stelle wahrscheinlich kaum noch Vertrauen und würde ehrlich gesagt den Blog nicht mehr oder nicht mehr so oft verfolgen – da auch ich Zweifel hätte. Besondern an den Einkaufswagenchipfinderrückmeldungen … ich finde sie manchmal einfach unglaublich. Ich kann Deine Bedenken dazu gut verstehen. Nehmen kann ich sie Dir leider nicht. Vorallem auch, weil wir uns gar nicht kennen. Auch wenn man manchmal das Gefühl hat gerade über Facebook Leute „zu kennen“ – selbst wenn ein lustiges Bild gepostet wird, wer weiß ob der Mensch nicht dennoch in einem Tief steckt?
Ich wünsch Dir alles Liebe!
Mandy
Hallo Mandy,
ich hatte ja schon gesagt, dass ich eigentlich nicht so ausführlich werden wollte. Weil ich nichts unterstellen wollte und will und weil ich schon gleich gar nicht einen anderen verletzen mag. Es hat mich eben ziemlich aufgeregt, vielleicht weil ich selbst immer versuch an andere zu denken und selbst nur den größten Mist abbekomme. Es ist eben für mich aus alledem ein Bild entstanden und es hat mich sehr vieles daran absolut enttäuscht. Gerade deshalb hat mich dieser Spendenaufruf auch so auf die Palme gebracht. Danke für deine Aufklärung und es tut mir leid es überhaupt geschrieben zu haben.
Alles Gute