Jesus? – Äääh? Der Sohn von Adam&Eva?

Wer ist Jesus?

„Ähm. Vielleicht der Sohn von Adam und Eva?!"


Vor ca. 10 Jahren lag ich mit dieser Antwort knapp daneben.  smilie_happy_021

Soweit ich das beurteilen kann, lag es nicht an mangelnder Intelligenz. Viel mehr lag es daran, dass ich mich mit Gott, Bibel und Glaube bisher nicht beschäftigt hatte. Reli-Unterricht hatte ich nie und ne Kirche fand ich höchstens wegen der Deckenbemalung faszinierend.

„Wie zum Geier konnte der Typ über Kopf oder im Liegen so gut malen? Naja, vielleicht wurde diese komische Malerei auch irgendwie dran geklebt?!"


Aber weißt Du was? Glaube hat weder was mit Intelligenz, Reli-Unterricht, pompösen Kirchen mit komischer Deckenmalerei zu tun – sondern passiert vielmehr im Herzen! Jesus ist am Karfreitag gekreuzigt wurden und drei Tage später war er wieder da. Gestorben und wieder aufgewacht. Verrückt?! Definitiv! … und nicht nur das, die ganze Aktion hat auch noch mit Dir zu tun!


Aus gekreuzigt wurde gekreuzSiegt!


Bildschirmfoto 2016-03-27 um 00.10.02

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, dann frag doch einfach.


Entweder hier: www.unendlichgeliebt.de/gefragt) oder schreib einen Kommentar unter diesen Beitrag.

Hab Mut. Keine Frage ist zu peinlich, zu doof, oder was auch immer. Vielleicht finden wir – Du, ich, meine Moderatoren, Helfer und andere Blogleser/innen – gemeinsam eine Antwort oder zumindest ein weiteres Puzzleteil :-) 

 

Hab noch eine schöne Osterzeit!

smilie_oster_012

 

Alles Liebe!

Mandy 

 

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 27. März 2016 veröffentlicht.

14 Gedanken zu „Jesus? – Äääh? Der Sohn von Adam&Eva?

  1. Menschenkind

    Wenn das alles erstmal zu abgefahren klingt um wahr zu sein und du die Auferstehung von den Toten für ein Hirngespinnst verrückter Menschen hältst, dann lies das mal:

    1Co 15:12 — 1Co 15:20

    Die Auferstehung der Toten
    Aber nun frage ich euch: Wenn wir predigen, dass Christus von den Toten auferstanden ist, wie können einige von euch da behaupten, es gäbe keine Auferstehung der Toten? Wenn es nämlich keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferstanden. Und wenn Christus nicht auferstanden ist, dann war unser Predigen wertlos, und auch euer Vertrauen auf Gott ist vergeblich. Ja, in diesem Fall hätten wir Apostel sogar Lügen über Gott verbreitet, denn wir haben ja versichert, dass Gott Christus auferweckt hat, und das kann nicht wahr sein, wenn es keine Auferstehung von den Toten gibt. Denn wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferstanden. Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, dann ist euer Glaube nutzlos, und ihr seid nach wie vor in euren Sünden gefangen. In diesem Fall wären alle Menschen, die im Glauben an Christus gestorben sind, verloren! Wenn der Glaube an Christus nur für dieses Leben Hoffnung gibt, sind wir die elendesten Menschen auf der Welt. Nun ist aber Christus als Erster von den Toten auferstanden.

    Schon vor knapp 2000 Jahren gab es Leute die genau so dachten… das ist die Antwort von Paulus.

    Ein reich gesegnetes Osterfest wünsche Ich euch und besonders dir Mandy! Danke für deinen Blog!

    Antworten
    1. Stephan

      Hallo Lili,

      wir feiern die Geburt und die Kreuzigung von Jesus an veschiedenen Tagen weil die beiden Ereignisse an unterschiedlichen Tagen stattgefunden haben.  Der Herr wurde im Dezember  geboren und einen Tag vor dem Passafest  das in den März oder April fällt gekreuzigt. 

      Daher feiern wir die Geburt (Weihnachten) im Dezember und die Kreuzigung (Ostern) im Frühjahr.

      Sei gesegnet

       

      Antworten
    2. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Lili

      Weihnachten richtet sich am gregorianischen Kalender aus.  Der heute weltweit verbreitete gregorianische Kalender (benannt nach Papst Gregor XIII.) entstand Ende des 16. Jahrhunderts durch eine Reform des julianischen Kalenders und wurde 1582 verordnet.

      Ostern gehört zu den beweglichen Festen, deren Kalenderdatum jedes Jahr variiert. Ostern orientierte sich ursprünglich am jüdischen Mond-Kalender (Pessach, Passah). Da die Kirche aber nicht auf den Entscheid der Juden warten wollten, wann genau Pessach ist (urspünglich von der Ernte in Israel abhängig, wann der Schaltmonat zwischen Sonnenkalender und Mondkalender eingefügt wurde), erfanden sie einen eigene Bestimmung.

      In der Westkirche fällt Ostern immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Alle übrigen beweglichen christlichen Feste werden vom Ostersonntag aus berechnet.

      Die Ostkirchen (mit Ausnahme der Finnisch-Orthodoxen Kirche und der Ostsyrischen Kirche) nahmen den gregorianischen Kalender zur Berechnung der beweglichen Feste nicht an, so dass der Ostertermin der westlichen Christenheit von dem der orthodoxen und altorientalischen Kirchen um bis zu fünf Wochen voneinander abweichen kann.

      Antworten
  2. Ulrike

    Eine Frage, die ich mich immer wiede rmal beschäftigt:

    In der Bibel steht, dass Jesus vom Heileigen Geist gezeugt wurde. Das heißt, er stammt nicht von Josef ab. In der Abstammungsaufzählung taucht Josef aber auf. Das passt doch nicht zusammen!

     

    Antworten
    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Ulrike

      Durch einen Engel erfuhr Josef im Traum, dass Maria nicht von einem anderen Mann schwanger war, sondern dass das Kind ein Wunder Gottes ist. Ein neuer, einmaliger Mensch war am Entstehen, nicht fassbar, nicht rational erklärbar. So nahm Josef Maria zu sich nach Hause.

      Josef wurde so zum gesetzlichen Vater von Jesus. Ohne gesetzlichen Vater hätte Maria nicht den Schutz gehabt, den sie brauchte.

      Was meist in diesem Zusammenhang auch noch auftaucht, ist die Frage, warum es zwei unterschiedliche Stammbäume gibt?

      Als Vater von Josef wird im Geschlechtsregister des Matthäusevangeliums Jakob genannt (Matthäus 1,16), im Geschlechtsregister des Lukasevangeliums hingegen Eli (Lukas 3,23).

      Der Unterschied könnte von den Regelungen über die Erbtöchter aus Numeri 27,8 entstanden sein. Der Mann einer Erbtochter musste sich in das Geschlecht ihres Vaters einschreiben lassen und bekam dadurch zwei Väter (Nehemia 7,63; 1. Chronik 2,21 u. 22. vgl. 4. Mo 32,41). Wenn Maria keine Brüder hatte, so wurde ihr Ehemann damit nicht nur Schwiegersohn ihres Vaters Eli, sondern auch rechtlicher Sohn. Der Stammbaum von Matthäus würde dann die natürliche Linie von Josef beschreiben und die von Lukas die eingeheiratete Linie über die Familie von Maria.

      Die Katholische Kirche erklärt den Unterschied mit der Verwandtenehe. Nach 5. Mose 25,5-10 war ein Mann verpflichtet seine Schwägerin zu heiraten, wenn sein Bruder kinderlos verstorben war, damit sein Erbteil erhalten blieb. Die Großmutter von Joseph habe einen Mann geheiratet, gemeinsam hätten sie den Sohn Jakob gehabt. Nach dem Tod des Mannes habe sie einen anderen Verwandten geheiratet und mit ihm den Sohn Eli gehabt. Eli habe geheiratet, verstarb aber kinderlos. Deshalb habe Jakob seine Schwägerin geheiratet und so dem Eli einen juristischen Nachkommen geschenkt. Dieser wäre damit einerseits der biologische Sohn von Jakob und andererseits rechtlich auch der Sohn Elis.

      Josef tritt ausschließlich in der Kindheitsgeschichte von Jesus auf. Daraus schließt man, dass er noch vor dem öffentlichen Auftreten Jesu gestorben ist.

      Herzliche Grüße Hanspeter

      Antworten
      1. Ulrike

        Vielen Dank Hanspeter,

        aber meine Frage ist damit noch nicht beantwortet.

        Jesus ist also nicht blutsverwand mit seinen rechtlichen Vorfahren?

        Aber es wird doch so betont, dass Jesus aus dem Stamme Davids kommt. Das tut er dann ja nur rechtlich und nicht leiblich. Warum ist es dann so wichtig?

        Antworten
        1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

          Hallo Ulrike

          Also wenn Josef der Mann einer Erbtochter war, dann war Maria und damit auch Jesus leiblich aus der Stammlinie von David. Da in der Bibel die Blutsverwandschaft betonnt ist, bleibt eigentlich nur diese Möglichkeit.

          Herzliche Grüsse Hanspeter

           

          Antworten
    2. Josef Sefton

      Guten Tag, Ulrike!

      Jesus stammt nicht von Josef ab in dem Sinne, dass er vom Heileigen Geist gezeugt wurde. Trotzdem  wurde Josef seinen gesetzlichen Vater.

       Das Wort, unser Heiland und Herr ist von Ewigkeit zu Ewigkeit!

      Alles Gute!

       

      Antworten
  3. Kerstin

    Hallo Lili ,

    ich habe mir da auch schon so meine Gadanken gemacht und diese Antwort ist mir gekommen

    ich bin nicht so dolle Bibelfest, aber ich habe drozdem den Eindruck Gott spricht mit mir.

    Jesus ist Weinachten v0r 2000 Jahren geboren als Kleines Baby in einem Stahl  (wir feiern ja auch unsern Geburstag wenn wir Gebohren wurden) und Ca. 40 Jahr später ist Jesus gekreuzigt wurden Das war an einem Karfreitag und dann 3Tage drauf (also OsterMontag ist er wieder Auferstanden.

    un weil die Freude deswegen bei uns Menschen so Gross ist das wir Jesus haben feier wir sein Auferstehungsfest (Ostern ) jedes Jahr  ( es wäre ja schade wenn wir nach Weinachten 40 Jahre warten müssten um seine Auferstehung zu feiern)

    Antworten
  4. minc

    Jesus Christus

    ist der, den Gott uns sandte,

    um uns eine lebendige Anleitung zu geben für unseren Lebensweg mit Gott. Gott liess Jesus in Menschengestalt als seinen Sohn das Leben eines Menschen führen, um uns Menschen zu verdeutlichen, wie unser Leben aussehen wird, leben wir aktiv nach unserem Glauben in Gott. 

    Es geht, wie wir sehen, verdeutlichen wir uns Jesu Leben, eben nicht um ein aufgeräumtes sauberes Leben ohne Komplikationen, nein, ganz und gar nicht.

    Eher geht es darum, unseren Nächsten zu erfreuen, nicht um die Wahrnehmung einzelner persönlicher Interessen, sondern um das Teilen, das Leben, die Freude zum Gemeinwohl vieler beizutragen. Kann ich gut dekorieren, wäre es eine Bereicherung, es nicht nur für wenige Verwandte zu tun, sondern für Viele, zum Beispiel in der Gemeinde, zum Beispiel nach der Ostermesse bei einer Agape, einem gemeinsamen Mahl für alle u.s.w. …..

    Antworten
  5. Johanna

    Darf  man als Christ nicht stolz sein? Schließt sich es sich aus, stolz und demütig (oder dankbar) zu sein? Kann man nicht auf seine eigenen Taten vertrauen? (Also, wenn man mit sich im Reinen wäre?)

    Antworten

Hinterlasse eine Antworte für Johanna Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.