Rollifahrer Markus muss zurück aufs Bike!

Ihr Lieben.


Ich möchte Euch heute ein mir zu Herzen gehendes Projekt vorstellen.

Es ist nicht überlebenswichtig, wie Stephanies Treppenlift – aber für Markus' Berufung unentbehrlich. Markus muss zurück aufs Bike!


"Vor zwanzig Jahren saß Markus Schenderlein das letzte Mal auf einem Motorrad. Am 24.07.1995 hatte er auf einer Gemeindefreizeit einen Unfall und ist seitdem querschnittsgelähmt. Seitdem ist er im Rolli statt auf dem Bike für den Herrn unterwegs."


Hier erzählt er selbst davon:
 

Nicole, seine Frau: "Als Rollifahrer ist Markus für viele Biker die personifizierte Angst – denn da will keiner hin. Doch was ist, wenn nicht die Querschnittslähmung oder andere Einschränkungen das Leben bestimmen, sondern eine höhere Macht? Gott persönlich?" 


"Von Gottes Liebe und deren Auswirkungen auf jeden Einzelnen von uns möchte Markus den Bikern erzählen – und deshalb wieder zurück in den Sattel und raus zu den Motorradtreffs und Motorradgottesdiensten."  


"Im Auftrag für EDENerdig würde Markus auch gerne mit seinem Bike in eure Gemeinde oder zu anderen christlichen Veranstaltungen kommen und erzählen, warum Inklusion ein zutiefst christlicher Wert ist: Warum Inklusion Freude macht. Wie Barrierefreiheit uns allen Freiheit schenkt. Und was Gott damit zu tun hat.


Ein rollstuhlgerechtes Bike hat allerdings seinen Preis. Mit den erforderlichen Umbauten kommen wir auf rund 20.000 Euro. 

Deshalb werden Unterstützer gesucht, die mithelfen, dass Markus seinen Job als "Krüppelprediger" (wie er sich selbst nennt – HIER findest Du mehr darüber) aufnehmen und nach zwanzig Jahren aufs Bike zurückkehren kann." 
 

Gemeinsam können wir Markus wieder aufs Bike setzen!


Wenn Du HIER KLICKST, wirst Du zu Betterplace.org weitergeleitet und kannst eine kleine oder auch größere Summe spenden. 
 

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"Natürlich ist das Motorrad ein Traum von mir … ", sagt Markus. "… aber es steckt mehr dahinter: Durch die Tatsache, dass ich im Rolli hocke, habe ich gelernt, die Wahrheit anzunehmen, dass ich andere Menschen brauche. Das Leben ist wie eine Mannschaftssportart. Einer alleine kann wenig bewegen, aber einen Dominoeffekt auslösen. Durch die Spendenaktion soll ein Dienst entstehen, der nur mithilfe von allen möglich wird. Denn Inklusion geht nur, wenn alle mitmachen."


Gemeinsam mit  Nicole hat er eine christliche Beratungsstelle in Ostfriesland eröffnet für Menschen, die sich sonst keine professionelle Hilfe in Krisenzeiten leisten können. Mehr dazu – hier klicken. Markus arbeitet dort u.a. als Psychologischer Berater, Paarberater und Seelsorger.

Vor zwei Jahren kam der Arbeitszweig „EDENerdig“ hinzu – eine Initiative, die besonders Christen für die Themen Barrierefreiheit und Inklusion begeistern möchte. – hier klicken
 


„Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten trugen. Weil sie wegen der vielen Menschen nicht bis zu Jesus kommen konnten, deckten sie über ihm das Dach ab. Durch diese Öffnung ließen sie den Gelähmten auf seiner Trage hinunter.“ – Markus 2, 3-4 


Helfen wir mit, Markus "durchs Dach" zu tragen!


Beten, hoffen und teilen wir diesen Link, damit dieser besondere Traum wahr wird!
 

Alles Liebe
Mandy
 


EDENerdig bei Facebook: www.facebook.com/edenerdig

© Fotos: EDENerdig.de

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 1. März 2016 veröffentlicht.

15 Gedanken zu „Rollifahrer Markus muss zurück aufs Bike!

  1. Mercedes

    Die Heilung im Geist ist wertvoller als die Heilung im Körper!
    Warum?
    Nun im Geist weglaufen ist schwieriger und mit deinen Beinen weglaufen….nun es ist möglich das GOTT Dich aufhält!
    Wenn nötig in dem ER dir die Fähigkeit zum weglaufen mit den Beinen nimmt!

    Wer sagt das GOTT Heilung am Körper will?

    Nun….So ist er ein wirkungsvolleres Zeugnis!

    Nun ja….Er hat recht das der Schmerz raus muss!
    Nun….Ich bete lieber für die absolute Gewissheit das er es im Herzen wirklich wirklich wirklich spürt….das er den Geschmack der scheise verliert! Dafür im Herzen weiß das er NICHT EINGESCHRÄNKT IST!

    Denn er IST NICHT EINGESCHRÄNKT! 

    Denn wäre er es….Warum sollte GOTT uns beschränken wenn ER GOTT uns doch immer zu besserem befördert?!!!

    Hm….Da muss noch Heilung im Geist geschehen!

    Dafür bete ich!
    Denn das ist was GOTT will!

    In der Ewigkeit ist der Körper nicht nötig….Es ist dennoch auch jetzt ein Tempel!
    Denn der heilige Geist hat Wohnung bezogen!

    Amen

    Antworten
    1. Angi

      Ich hab auch mal sehr genau gewusst, was Gott will und was er warum macht oder auch nicht macht. Ich wusste auch sehr genau, in welchen Bereichen andere Menschen noch Heilung brauchten. Ich weiß nicht, wieviele Menschen ich verletzt, vor den Kopf gestossen und von Gott abgeschreckt habe mit meiner selbstherrlichen Klugscheißerei.

      Heute weiß ich eigentlich nur noch, dass ich ohne Gott nicht leben kann und dass er manche Gebete so erhört, wie ich es erwarte und viele erhört er völlig anders. Heute weiß ich, daß ich mehr Fragen als Antworten habe und daß das Leben viel komplizierter und auch schrecklicher und schmerzhafter sein kann, als ich es mir vorstellen konnte. Und der Trost oder die Ermutigung liegen nicht darin, dass jemand sagt, was der andere falsch sieht. Der Trost und die Ermutigung liegen in der liebevollen Gegenwart Gottes und anderer Menschen, die einfach mal mitheulen und dabei darauf verzichten, zu belehren, zu referieren oder versuchen zu erklären. ….

      Hiobs Kumpels haben von Gott einen ganz schönen Anpfiff gekriegt für ihren "Trost" ….. hab ich halt erst spät kapiert 😉

      Antworten
      1. Birgit

        Wenn Gott alle lähmen würde, die vor ihm weglaufen, dann wäre es nötig für die Inklusion der Laufenden zu kämpfen. Markus ist gelähmt, weil beim Unfall sein Rückenmark geschädigt wurde. Peng. Man muss nicht in jeder Krankheit oder Behinderung krampfhaft nach geistlichen Erklärungen suchen. Ist doch echt Scheiße für nen Rollichrist, wenn er gesagt kriegt, dass Gott ihn am Weglaufen hindern wollte und für sein geistliches Wachstum für nen Querschnitt sorgte. Sorry ,da geht mir das geistliche Messer in der Tasche auf. Markus hat sich für ein Leben mit Gott entschieden und will etwas mobiler sein. Das alleine zählt. Da bete ich doch lieber einfach dafür, dass er sein Moped bekommt. Kartoffelsalat!

        Antworten
        1. Mercedes

           Es ist oft unwichtig wie richtig wir liegen!
          Korrekt!
          Doch es ist keine zeit für schönrederei und Kompromisse!

          Die Zeit läuft!

          Und da es so ist das GOTT will das die Nationen erreicht werden da ist streicheleinheit und schönrederei fehl am Platz!

          Jesus hat nicht einmal drüber rum geredet :-)

          Naja und falscher Trost ist kein Trost!

          Vielleicht fragen wir GOTT viel zu wenig was er will!

          Ich weiß nur das dies war was ich hörte!

          Keiner muss das verstehen!

          Ich persönlich denke nicht darüber nach….Er nimmt den Finger uns schreibt

          Im übrigen…..Habe ich überhaupt keine Ahnung wer was wann braucht!
          Noch nie gehabt und ist nicht mein Ding   😉

          Shalom

          Antworten
          1. Angi

            Hmm, naja, wenn Gott selbst den Finger nimmt und schreibt…. dann wird er wohl recht haben. Und wenn er nix für Streicheleinheiten und liebevolle Worte übrig hat, dann such ich mir doch lieber bei nem anderen Gott falschen Trost….

            Antworten
              1. Ines

                Besser kennt Gott, wer ihn nicht zu kennen bekennt. Augustinus Aurelius – (nur der Korrektheit halber)  

          2. Ines

            Hallo Mercedes,

            jetzt bin ich mal gespannt wie ernst es Dir tatsächlich mit Deinen eigenen Worten ist.

             Doch es ist keine zeit für schönrederei und Kompromisse!

            An WEN wendest Du Dich damit? Wo hast Du hier von Schönrederei oder Kompromissen gelesen? Was soll diese pauschale Ansage an dieser Stelle? Und es ist sehr wohl Zeit für Empathie und Trost und auch für Kompromisse und zwar zu jeder Zeit, in der letzten Stunde eines jeden Menschen und sogar noch eine Stunde vor der Wiederkunft – wenn Du darauf anspielen wolltest. Schlag doch mal im Duden das Wort: 'Kompromiss' nach. Falls Du den falschen Kompromiss meintest, dann solltest Du das auch so schreiben und was genau Dich veranlasst hast diesen hier anzunehmen.

            Die Zeit läuft!

            So, so – ich glaube das hat nun jeder bereits mitbekommen. Und was bitte möchtest Du damit aussagen?

            Und da es so ist das GOTT will das die Nationen erreicht werden da ist streicheleinheit und schönrederei fehl am Platz!

            Wo siehst Du denn bitte den Widerspruch zu dem „Nationen erreichen“ und Streicheinheiten? Selbst Jesus hat Streicheleinheiten genossen. Ein armer Mensch der von sich behauptet ihrer nicht zu bedürfen. Dass es in der Welt leider so ist, dass viele Menschen diesbezüglich zu kurz kommen, bedeutet nicht, dass sie nicht ihre Berechtigung hätten. Wenn Du Nationen erreichen willst, dann wird Wahrheit ohne Liebe nicht ausreichen, das hat nun mal so gar nichts mit Schönrederei zu tun oder findest Du dass ich hier schön rede?

            Jesus hat nicht einmal drüber rum geredet

            Worüber hat Jesus nicht geredet? Und woher willst Du das denn wissen? Glaubst Du ernsthaft alles was Jesus je gesagt hat ist in der Bibel erfasst? Ich glaube, dass Jesus viel mehr geredet hat als das was aufgeschrieben wurde. Wichtig war hier die zentrale Botschaft seiner Aussagen, aber ich halte es für vermessen beurteilen zu wollen was er sonst noch gesagt oder nicht gesagt hat.

            Naja und falscher Trost ist kein Trost!

            Das ist auch gut so, so kann man echten Trost von falschem Trost getrost unterscheiden.

            Vielleicht fragen wir GOTT viel zu wenig was er will!

            Vielleicht ist das mehr Dein Problem?

            Ich weiß nur das dies war was ich hörte!

            Und hast Du auch die Quelle geprüft? Oder schluckst Du jeden Fisch den man Dir anbietet?

            Keiner muss das verstehen!

            Völlig falsch! Jeder sollte das verstehen können und wenn Du etwas einer einzelnen Person mitzuteilen hast, dann sollte zumindest diese das verstehen, ansonsten bin ich geneigt, das nicht als Gottes Reden anzuerkennen. Damit zweifle ich nicht Gott, sondern den Überbringer an.

            Ich persönlich denke nicht darüber nach….

            Damit solltest Du allerdings beginnen und zwar dringend.

            Er nimmt den Finger uns schreibt

            Sicher, dass es sich hier um Gott handelt?

            Im übrigen…..Habe ich überhaupt keine Ahnung wer was wann braucht!

            Diese Äußerung disqualifiziert Deine Aussagen am deutlichsten. Es ist deshalb eine vorgetäuschte „Bescheidenheit“ weil Du sie mit folgendem Satz zu rechtfertigen versuchst:

            Noch nie gehabt und ist nicht mein Ding  

            Tatsächlich sind wir oft darauf angewiesen, dass uns mitgeteilt wird was der andere braucht, aber wir können uns nicht aus der Verantwortung stehlen, damit dass das nicht unser Ding ist.

            Ich maße mir nicht an über die Gaben zu urteilen die Dir Gott zugeteilt hat, aber ich kritisiere ganz bewusst und ohne Scheu Deinen Umgang damit. Ich rate Dir dringend Zeit mit Gott zu verbringen und Dir zeigen zu lassen, was DU selbst verändern darfst um ein reines Gefäß zu werden, ehe Du damit beginnst Menschen die Du nicht kennst, belehren zu wollen. Und falls Du vor hast, das jetzt gegen mich zu verwenden, bedenke dass ich mich lediglich auf Deine eigenen Worte bezogen habe. Ich  musste nichts mutmaßen. Ich habe lediglich auf Schönfärberei verzichtet und auf Einfühlsamkeit.

            Antworten
  2. Lyd

    Oha! Das Thema sorgt ja für ganz viel theologische Diskussionen.

    Ich finde es gut, dass Markus nicht aufgegeben hat, sondern das Beste aus seiner Situation macht und Licht für die Welt ist.

    Weiter so!

    Und ich möchte nicht urteilen, wer Schuld an seiner Situation hat und wie viel Heilung er nötig hat.

    Er soll seinen Weg mit Gott finden.

    Wenn es Leute gibt, die seine Aktion mit dem Bike unterstützen möchten, können sie das gerne tun. Ich frag' mal Gott, ob ich auch spenden soll oder nicht. Er weiß das besser als ich.

    Antworten
  3. Niko

    Mercedes, was genau meinst du mit "Er nimmt den Finger und schreibt"? Dass du Gottes Worte hier geschrieben hast? Denn ich glaube, so kam es für Angi rüber.

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  4. Angi

    Jemanden kennen ist sehr relativ. Ich bin über 20 Jahre verheiratet und ich würde nicht sagen, dass ich meinen Mann durch und durch kenne. Auch nach vielen Jahren verblüfft er mich immer wieder mal völlig mit Gedanken oder Taten, die ich nicht erwartet hätte. Ich würde nicht in vollem Umfang behaupten, dass ich weiß was er will oder nicht will. Oder mein Vater…. er ist vor 2 Jahren gestorben und wir hatten ein gutes enges Verhältnis und doch habe ich nur einen Bruchteil seiner Persönlichkeit gekannt. Und für manche Aspekte seiner Person war ich einfach blind, weil ich seine Tochter bin und mein Bild von ihm einfach nur das Bild von meinem Dad war. Und so ist es bei Gott noch viel mehr….er ist so vielschichtig, so groß, so allesumfassend, dass ich ihn gar nicht erfassen kann mit meinem Verstand. Außerdem bin ich als Mensch auch so, daß ich oft nur die Dinge sehe, die mir in den Kram passen. In vielem bin ich einfach betriebsblind. Ich bin niemals so objektiv, dass ich Gott so sehen könnte, wie er wirklich ist. Ich kann Aspekte von ihm erkennen,ich kann Bibel lesen, ich kann ein bisschen von seinem Herz kennen, ich weiß, dass ihm Liebe und Heil ganz extrem wichtig ist…. und weil ihm das wichtig ist, ist es mir auch wichtig. Aber weil dieses Wissen über Gott nur Stückwerk ist, kann ich einfach nicht mehr vollmundig behaupeten, dass ich das sage, was Gott gesagt haben will. Das liegt nicht daran, dass mit Gott irgendwas falsch ist….. es liegt einfach da dran, dass ich im Lauf der Jahre Gott öfter sehr falsch verstanden habe, aber völlig davon überzeugt war, richtig zu liegen. Deshalb bin ich einfach vorsichtiger mit großen harten Worten geworden und liebevoller und verständnissvoller gegenüber Menschen …. meistens jedenfalls ;-)„wink“-Emoticon

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