Gott liebt uns unendlich! – Wirklich?
In vielen Kinderzimmern spielen unsere lieben Kleinen mit der Arche Noah. Einem Schiff mit verschiedenen Tieren. Kennt fast jeder, oder?! Fast jeder weiß auch, dass dieses Schiff irgendwas hat mit der Bibel zu tun hat … nur was?
Was genau steckt dahinter? Und was hat das mit Gott zu tun?
Fangen wir doch mal bei Noah an. Er war der erste große Schiffsbauer, den es auf der Erde gab. Ich glaube, er war ein toller Typ. Geduldig, intelligent, konsequent und voller Liebe. Ein echtes Vorbild.
In der Bibel heißt es sogar, er sei "fehlerlos" gewesen. Ich glaube, dass heißt nicht, dass er niemals Scheiße gebaut hat. Ich sag nur saufen bis zum Filmriss, dass war eine peinliche Nummer … aber, anderes Thema. Ich glaube mit fehlerlos ist gemeint, dass er Gott von ganzem Herzen liebte und tat, was er ihm sagte.
Wenn die Welt voller Idioten ist, dann stellt sich die Frage: Übe ich Einfluss auf andere aus, oder lasse ich mich von ihnen beeinflussen?? Ich schätze Noah war da ein ziemlich weiser Mann!
Jedenfalls, bekam Noah von Gott eine riesengroße Aufgabe! Denn Gott hatte tatsächlich die Schnauze voll von den Menschen!
"Äh???" – Ja, korrekt! Richtig gelesen!
"Ähm, er ist doch der liebe Gott, oder??" – Naja … also …
"Ja aber, darf der das denn einfach so??" – Wenn nicht er, wer dann?
"Aber ich dachte, der liebt uns unendlich??" – Tut er auch.
"Hm. Und was ist das jetzt für ne riesengroße Aufgabe für diesen Noah?" – Na dazu kommen wir jetzt!
Gott sagte zu Noah: "Bau dir ein Schiff aus Holz, und dichte es außen und innen mit Teer ab! Drei Stockwerke soll es haben und jedes Stockwerk mehrere Räume. Es muss 150 Meter lang, 25 Meter breit und 15 Meter hoch sein. Setz ein Dach darauf, das einen halben Meter hoch ist, und bau an einer Schiffsseite eine Tür ein! Ich werde die Erde mit einer Flut überschwemmen, um alles Lebendige auf ihr zu vernichten. Alles, was auf der Erde lebt, soll sterben!
Wow. Was für eine Ansage!! Da hätte ich zu gern Noahs Gesicht gesehen!
Nach dem Bauplan, gab es noch ein Versprechen: "Noah, du wirst überleben! Nimm auch deine Frau mit ins Schiff, deine Söhne und Schwiegertöchter! Und dann, nimm von allen Tieren ein Männchen und ein Weibchen mit rein, damit keine Tierart ausstirbt. Jede Art der Vögel, und alle anderen Landtiere sollen mit ins Schiff kommen. Nimm genug Lebensmittel mit rein, dass es für euch und die Tiere ausreicht!"
Und dann steht da: "Noah führte alles so aus, wie Gott es ihm aufgetragen hatte."
Krass, oder?? Mich hätte das total schockiert!!
Gott will außer meiner Familie komplett alle Menschen und Tiere ersaufen lassen!!! Gehts noch??? Wenn ich an die Tsunamiaufnahmen im Fernsehen denke, wird mir schlecht. Familien, Kinder, Männer, Frauen, Tiere …. sie kämpfen gegen die Fluten, den Schlamm … bis sie jämmerlich sterben … was für ein brutales Szenario!
Es gibt genug Meere, die sämtliche Länder wegspülen können! Außerdem braucht Gott nur mit dem Finger schnippen und es fängt an wie blöd zu regnen!!
Ich wäre voller Wut und tausend Fragen! Ich hätte mega Schiss!
Und? Hallo? Wa soll ich da bauen?? Kein lausiges Floss. Nein! Ein Schiff das eineinhalbmal so lang ist wie ein Fußballfeld und so hoch wie ein vierstöckiges Gebäude??
Und was sagt Noah? …. nix. Er macht sich an die Arbeit!
Was für ein Typ!!
Sind wir doch mal ehrlich. Viele von uns tun oft das Gegenteil dessen, was Noah tat. Wir machen uns zig Gedanken über Dinge, auf die wir eh keinen Einfluss haben. Diskutieren ewig mit anderen Leuten und auch mit Gott und sind dann enttäuscht wenn wir keine Antwort bekommen, nicht das "richtige Gefühl" oder sonstwas verspüren. Dabei verpassen wir total, dass wir bestimmte Bereiche (wie unsere innere Einstellung, Beziehungen, Verantwortlichkeiten) durchaus beeinflussen können! Wir sollten uns viel häufiger wie Noah, auf das konzentrieren, was unser Herz sagt – denn das was Gott da hinein legt – auf das kommt es an! Den Rest sollten wir ihm überlassen.
Noah hat es tatsächlich geschafft, dieses mega Schiff mit seiner Familie zu bauen! Respekt! Auch da ist mir Noah Vorbild. In schwierigen Zeiten auf Gott zu vertrauen und an seinem Plan dranbleiben = bestes Training um geduldig zu werden!
Wie Noah die ganzen Viecher gesucht und in die Arche rein gekriegt hat, weiß ich auch nicht so genau. Ich glaube, dass Gott da mitgeholfen und sie an den Strand geschickt hat 😉 Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Theologen schätzen dass es fast 45.000 Tiere gewesen sein mussten. Du kannst ja mal nachrechnen.
Wie ging es aus? – Gab es doch noch die überraschende Wende?
Nun. Ich muss Dich enttäuschen! Es kam wie vorher gesagt. Es begann zu regen. Die Erde wurde, wie angekündigt, überschwemmt. Alle Menschen und Tiere sind dabei ertrunken. Nur Noah, seine Familie und die Tiere an Board der Arche überlebten!
Gott liebt uns unendlich? – Tatsächlich!
…. Fortsetzung folgt …
© Foto: pixabay.com / Creative Commons CC0
Nachtrag: Teil 2 ist online: "Und Gott sah, dass sie böse waren …"
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ich weiß. Und schlcihter der Regenbogen zum Frieden? Wenn es unangehm ist dieser Kommentar bitte unzensiert löschen. Danke!
die Schnauze voll ,das versteht heute fast jeder,hast wieder toll geschrieben danke
Wir sehen so oft, dass Gott all die in seinen Augen bösen Menschen getötet hat und können das nicht nachvollziehen. Wenn wir Gott als einen liebenden Gott sehen, sehen wir aber auch die Menschen, denen all die Gewalt und Ungerechtigkeit angetan wurde. Ich glaube nicht, dass eine solche Entscheidung für Gott nicht mit Schmerz verbunden war. Er hatte für jeden der Menschen einen guten Plan, aber sie haben ihn sich selbst zerstört und von anderen kaputt machen lassen. Er wusste auch, was den Menschen noch von anderen Menschen angetan würde. Und scheinbar war die Erde so verkommen, dass es kein zurück mehr gab, sondern nur noch einen Neuanfang.
Danke Mandy für deine Beiträge, sie helfen mir oft einen anderen Blick auf Geschichten aus der Bibel zu bekommen.
Hallo Mandy! Ja das war eine schlimme Zeit früher. Auf der Erde herrschte der Einfluss der gefallenen (bösen) Engel. Die Menschen waren dämoniesiert und voller Sünde.Und die unreinen Geister machten nicht vor Menschen halt, sondern drangen auch in Tiere. Ich schätze mal, dass die wenigen Tiere, die nicht befallen waren wohl eher in Nohas Arche flüchteten. Nohas hat man, höchstwahrscheinlich, zu der Zeit für verrückt erklärt. Dabei verhielt es sich natürlich genau umgekehrt. Ich glaube, hätte GOTT das Böse und Chaos nicht ersoffen, würde es heute schlimm um uns stehen Aber gut das der ALLMÄCHTIGE einen Bund mit Nohas geschlossen hatte, den fast Einzigen Gerechten zu der Zeit
tja, fragt sich nur wie ein allwissender Gott etwas bereuen kann..
Im Hebräischen bedeutet bereuen " wehklagen,traurig sein" und hier " hinter etwas herklagen", super erklärt hier:
Hope Bibelstudien Institut – 1. Mose 6, 6
dann fragt es sich, wie ein allwissender Gott über seine Schöpfung "wehklagen, traurig sein" und hier " hinter herklagen" kann…
Silas, Gute Frage. Soviel steht jedenfalls fest: Wir MENSCHEN sind nicht allwissend. Und würden es aber, mehr oder weniger alle, so wahnsinnig gern sein! 😉
Schützt Wissen vor Gefühlen?
Also mich nicht.
Hallo Silas, wo hast du das her mit dem allwissend? Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben. Dass er ihn missbraucht, war eine Möglichkeit jedoch nicht Vorherbestimmung. Ich glaube Gott war ein Optimist. Er dachte wir würden die Freiheit zum Guten gebrauchen.
Read this… http://www.andre-hoek.de/2015/05/glaube.html Danke für Deine Arbeit!
Mich wundert wirklich, wie uuuuuuunendlich geduldig unser Herr ist und dass er nicht schon lange die Lust verloren hat an dieser Welt. Aber ich denke, dass er einfach die Hoffnung nicht aufgibt, dass es mehr und mehr und mehr Menschen endlich verstehen und JA zu ihm sagen
Ich bin immer schon irritiert über diese Geschichte. Wird ja oft so nett verniedlicht, die Arche mit den vielen lieben Tierchen, der nette alte Mann Noah … Selbst wenn wirklich ALLE Menschen damals hoffnungslos grottenschlecht gewesen wären, fände ich die Lösung schlimm. Aber ich bin ziemlich sicher, dass es ausser Noah weitere gute Menschen gab, Eltern, die ihre Kinder liebten, naja, und die Kinder sowieso. Und warum mussten die Tiere sterben ?
Bin schon gespannt, wie es weitergeht !
Ja Gabi, genau das habe ich mich auch gefragt, warum die Tiere???
Bei den Menschen zur Zeit Noahs frage ich mich das nicht. Denn sie mögen vielleicht ihre Kinder geliebt haben, aber sie haben Gott nicht geliebt!!
Ich denke aber auch, dass es Gott nicht leicht gefallen ist, alles Lebewesen zu vernichten.
Liebe Grüße Martina
ach mandy! du machst es spannend mit dem cliffhanger!
bin gespannt auf deine gedanken zu diesem spannungsfeld.
liebe grüsse aus der schweiz, sei gesegnet!
Liebe Mandy
danke für deine Sicht zur Arche, Noah….
Toll geschrieben. Ich hatte beim Lesen all die Menschen, insbesondere Noah und all die Tiere, die Arche usw….. wie ein Film vor mir.
Gottes Segen für Dich und Karsten.
Liebe Grüße Martina
… das war absolut hart, diese Sintflut. Das ist (nicht ?) so leicht verständlich. Den Kindern im wird das beim ersten Kennenlernen der Bibeltexte immer erzählt. Mein Kleiner hat auch so eine Kunststoff-Arche und solche Figuren. Und wir kennen alle das Warum. Es ist Gott nicht gleichgültig, wie wir hier mit uns umgehen, wir wie mit der Erde umgehen. Dieser Noah ist das Vorbild für uns und ich bin wirklich froh, daß Gott zum Zeichen für seine Verbundenheit mit uns den Regenbogen ab und zu zeigt. — Danke Mandy
Hallo Mandy!
Diese Gedanken, die du hier äusserst, sind mir in ähnlicher Weise auch schon begegnet.
Vor ca. 20 Jahren habe ich mit meinen Kindern ein riesengroßes Wandbild aus Moosgummi gebastelt, welches wir mehrere Jahre in unserem Flur hängen hatten. Bei dieser langen Arbeit an dem Bild kamen natürlich auch immer wieder Fragen auf.
So wie sicherlich auch Noah während seiner jahrelangen Arbeit mit Fragen seiner Mitmenschen konfrontiert worden ist. Jeder Hammerschlag war ein hörbares Zeichen für jeden und war damit eine Botschaft von Gott. Es war wahrscheinlich die letzte Möglichkeit einer Umkehr zu Gott.
Dieser uneingeschränkte Glaube an Gott und seinen Auftrag ist einfach kaum zu begreifen. Denn wenn man bedenkt welche Mammutaufgabe das für einen einzelnen Mann mit den damaligen Handwerkszeugen war, wie viele würden sich vor solch einer Herausforderung drücken?
Ich freue mich auf deine Fortsetzung.
An Noahs Stelle hätt ich wohl die ganze Zeit Angst gehabt, nicht rechtzeitig fertig zu werden.-
Interessant, was da so zutage kommt 😉
Gott ist ein liebender, aber auch ein gerechter Gott. Er hasst die Sünde und der Sünde Sold ist eben der Tod. Die Menschen damals, (wie heute) ignorierten alle Warnungen. In Seiner Liebe und Geduld gibt Er noch immer Gnadenzeit um Jesus anzunehmen. Aber eines Tages ist es aber zu spät.
Danke Mandy für Deine großartigen Beiträge
Liebe Grüsse, Josef aus Österreich
(y) voolkomen richitg.ich kritiesire auch sehr sehr stark die erschaffung des menschen.diese hat uns schwere probleme und nöte und sorgen bereeitet und qualen die wir gar nicht haben müssten.schade.unöttig.riesengrosses problem was erst durch die erschaffung möglich gewordne ist :rassismus,armut,krank werden.ich hoffe auch das es das bald war .wäre froh
Hallo Sasa, nicht die Erschaffung des Menschen ist das Problem, sondern die Zweckentfremdung (Zielverfehlung = Bogensprache = Sünde).
Gott liebt uns unendlich? – Nein. Nur die, die aus was für Gründen auch immer seine Lieblinge sind. Der ungeliebte Rest wird einfach runtergespült. Das können die meisten auch täglich erfahren.
Gott liebt alle, doch Liebe kann sich nur da manifestieren, wo sie empfangen und erwidert wird :-).
Liebe entsteht nicht da (und kann daher auach nicht erwiedert werden) wo jemand nur verarscht und mit Füßen getreten wird. Du kannst Dich freuen zum besseren Teil der Menschheit zu gehören. Immerhin darf sich der Rest-Pöbel wenigstens darüber freuen, dass Gott soviel Zeit erübrigen kann, alles kaputt zu machen. Aber der braucht ja auch seinen Spaß, dafür ist man dann wenigstesn noch gut genug. Toller Gott!
Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn der Typ endlich verschwinden würde, dann hätte wenigstens jeder eine Chance!
Hallo Anonymous, mache es dir bitte nicht zu bequem in deiner Opferrolle, sondern strebe und suche nach der Wahrheit. Gib nicht auf und lass dich nicht, von den ganzen Schlägen in deinen Leben, entmutigen. Denn die der HERR liebt, die schlägt er. Soll heißen: wenn es dir schlecht geht, zieht es dich eher zu GOTT. Denn du besitzt eine unsterbliche Seele (Bewusstsein), die eingebettet ist im ewigen Geist (geistliche Welt) und geboren ist in das vorübergehende Fleisch (physische Welt). Du weisst, alles Fleisch wird irgendwann zu Staub werden, der Geist aber, steht geschrieben, besteht ewiglich. Wenn du jetzt aber dem Fleischlichen (mein armes Haus, mein armes Boot, mein armes Auto, usw.) verfallen bist und nicht begreifen willst, dass es eigentlich vom Geistlichem (Gedanken, Erinnerungen, Ideen, usw.) gelenkt wird, dann kannst du nicht zu GOTT und seiner LIEBE finden. Egal, was ER dir zeigt und wie oft ER zu dir spricht, nicht durch Fleisch, sondern durch Geist wirst du zum Glauben finden (durch den HEILIGEN GEIST). Also lenke deinen Geist auf den HERRN, z.B.: durch Biebel lesen (damit der HEILIGE GEIST mit dir arbeiten kann), durch Beten (einfach so mit GOTT reden), durch Fürbitte sprechen (freiwillig für Andere bei GOTT um etwas bitten) und durch das zusammen sein mit Gleichgesinnten (z.B.:Gottesdienst). Und lenke deinen Geist (deine Liebe) und dein Fleisch (z.B.: deine Augen, deine Ohren) auf deinen Nächsten und sein Leid und tue ihm, wie Jesus und seine Jünger uns getan haben. Und aus deinem trüben Leben wird ein wunderbares Abenteuer werden. Dann mal viel, viel GOTTES SEGEN mein Freund!
PS.: Falls du noch Fragen hast (ich weiss noch nicht sehr viel), dann wende dich bitte an Hanspeter, der kennt sich da eindeutig besser aus.
Korrektur: z.B.: durch Bibel lesen
Den Gott liebt den schlägt er… Kein Wunder, dass ich auf Gott keinen Bock mehr hab. Ich habe genug Beispiele in meinem Unkreis, dass es besser ist nichts mit Gott zu tun haben zu wollen. Dann kann man wenigstenns am Leben teilhaben. Anderen zu helfen, mit Gott zu sprechen, war lange ein großer Teil in meinem Leben. Damit will ich nichts mehr zu tun haben. Soll sich Gott wen anders zum schlagen und liebhaben suchen. Ich halt mich von dem ab jetzt fern!!
Hallo Anonymus,
mich berührt was Du schreibst, keine Ahnung weshalb, vielleicht weil ich selbst durch ausreichend Leid gegangen bin. Du wirst genug Beispiele dafür finden, mit Gott besser nichts zu tun haben zu wollen. Ich bin auch nicht immer begeistert von manchen Antworten, habe aber zwei möglichen Ursachen für meinen inneren Widerstand herausgefunden. Entweder 1. Es trifft den Nagel auf den Kopf und ist eine unbequeme Wahrheit für mich oder 2. Es ist weit von der Wahrheit entfernt und ich kann deshalb zurecht nichts damit anfangen.
Allerdings eines weiß ich mit Gewissheit, Gott ist anders als Du ihn Dir im Moment gerade vorstellst. DU bist ihm nicht gleichgültig und dass Du mit Füßen getreten wirst, ist weder sein Ziel, noch das was er mit den Menschen vorhat. Er möchte Dir begegnen und zeigen wie er wirklich ist. Ich kann verstehen dass Du Deine Erfahrungen auf ihn projizierst, aber in Wahrheit möchte er sich DIR zeigen, wie er wirklich ist und er kann wahre Wunder bewirken in einem Menschen.
Wenn Du alle gläubigen Menschen, die Dich vielleicht verletzt haben oder ein schlechtes Beispiel abgeben über einen Haufen kehrst mit all denen die Gottes Liebe leben, dann ist das Deine Entscheidung, aber auch eine einseitige Realität.
Wenn Du Dich entscheidest mit Gott deshalb nichts zu tun haben zu wollen oder weil die Welt so schlecht ist, ist das auch Deine Entscheidung. Dagegen kann ich nicht argumentieren. Allerdings kann ich Dir von meiner Seite aus versichern, dass sich Gott finden lässt, wenn man ihn sucht. Manchmal braucht es dazu einen Vertrauensvorschuss von unserer Seite, aber wenn Du Dich ehrlich den Fragen nach einem Gott und seinem Bodenpersonal stellst, dann wirst Du auch die andere Seite der Medaille finden: Menschen die aus reinem Herzen für ihren Gott werben, weil sie möchten dass das was ihnen passiert ist: "das größte Geschenk das man sich vorstellen kann", jedem Menschen zuteil wird. Du findest sie überall, auch auf diesem Blog.
Sie sind nicht blind dem Leid gegenüber, sie sehen die Not der Zeit, das Elend der Einzelnen, die innere Zerrissenheit der Menschen, weil sie sie selbst kennengelernt haben. Sie wissen um die Ungerechtigkeiten und werden millionenfach um ihres Glauben willens verfolgt und dennoch lassen sie nicht ab von ihrem Glauben.
Glaubst Du dass sie aus sich heraus diese Kraft haben? Etwas was größer ist als sie, stärker und hoffnungsvoller als jede Überzeugung es je sein könnte, ist ihnen: "Gottes Geist!" Seine Liebe gilt allen Menschen und seine Liebe gilt DIR. Das mag sich furchtbar fromm oder fremd für Dich anhören und Du darfst Dich gerne lustig über mich machen, das hindert mich nicht daran, Dir es noch mal zu schreiben: Gott liebt DICH!
Ich mache mich nicht über andere Lustig, warum sollte ich das bei Dir tun.
@Anonymus – Aus irgendeinem Grund habe ich bei Deiner letzten Antwort keine Antwortoption, deshalb hänge ich es hier an:
Sorry, das nennt man dann wohl: "Übertragung" von meiner Seite. Versuche mir solche Absicherungen abzugewöhnen. 😉
Lieber Anonymous
Die Ursache der Not ist der freie Wille, den Gott den Menschen und den Engeln gegeben hat. Deshalb konnten sie sich von Gott abwenden und Gottes gute Absichten ins Negative verdrehen.
Zugleich ist der freie Wille aber auch die Grundlage für die Liebe. Gott wollte die Liebe. Echte Liebe kann nicht erzwungen werden. Reine Liebe schenkt, ohne eine Gegenleistung zu fordern. Liebe wird jedoch nur dort wirksam, wo sie empfangen und erwidert wird.
Du sitzt in einem Boot auf stürmischer See. Da kommt ein Rettungsboot vorbei und will dir helfen. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du nimmst dieses liebevolle Angebot an oder du lehnst es ab und beklagst dich über den tobenden Sturm.
Niemand wird von allen Stürmen des Lebens bewahrt. Sie entstanden durch die freiwillige Abwendung der Engel und Menschen von Gott und stehen nicht zwingend im direkten Zusammenhang zu unserem Verhalten. In der Bibel sehen wir, dass Menschen nicht vor den Stürmen bewahrt wurden, aber Hilfe von Gott erhalten haben.
Ich persönlich möchte keinen einzigen Sturm ohne Gott erleben.
Herzliche Grüße Hanspeter
Ich nehme mal das Bild mit dem Boot auf, weil ich es richtig gut finde an der Stelle und erweitere es:
Manchmal vertraut man dem Rettungsboot nicht (mehr), dann ist es gut zu wissen, dass es nicht einfach weiterfährt, sondern so lange an meiner Seite bleibt, bis ich soweit bin.
Ich stelle mir gerade vor wie ein Mensch auf offener See gefunden wird, der tage- oder wochenlang ohne Wasser und Nahrung unter stechender Sonne ausgeharrt hat. Viel zu schwach um sich überhaupt zu bewegen, dann ist es die Aufgabe der Retter, den Verletzten erst mal an Ort und Stelle zu versorgen, ihm Mut zuzusprechen…
Ich kenne Zeiten langer Glaubenskrisen aus meinem eigenen Leben und ich bin dankbar für meine Freunde, die mich danach fragten was ich brauche und wenn ich mit: "Nichts" geantwortet habe, weil ich weder mit Gott, noch mit Christen gerade etwas zu tun haben wollte, umso mehr gebetet hatten.
Manchmal kann man nicht mehr tun, als das Beste.
Ja eigentlich ist es immer so: sobald sich ein paar Wölkchen (anscheinende Probleme) vor die Sonne (GOTT) geschoben haben, messen wir Ihnen alle Bedeutung bei und alles ist Sch***e. Dabei war die Sonne niemals verschwunden. Sondern etwas hat uns eingeredet, das Wolken größer sind als die Sonne. Und das glaubst du doch wohl nicht wirklich? Komm bitte zurück und erinnere dich wieder an die Sonne. Denn GOTT ist größer, als Alles. Und wenn du dich wieder IHM zuwendest…..
Meinst Du meine Meinung kommt über Nacht? Das geht schon mehrere Jahre so. Und ich habe Gott schon mehr als bloß einmal wieder zugelassen. Mit dem immer gleichen Ergebniss. Igendwann hat man einfach die Nase voll davon, sich wieder zu dem zu begeben, der immer wieder alles zerstört. Ich hab nicht mehr herausfinden können, als das sich so zu verhalten, wie es vermeintlich richtig ist, immer nur zum schlechten führt. Ganz anders, als bei den Menschen, die sich genau gegen solche Grundsätze verhalten. Gott muss sowas ziemlich egal sein. Für die, die ohne Gott auskommen läuft es wesentlch besser. Und Du hast es ja geschrieben, dass man von Gott schläge abbekommt. Genau das ist meine Erfahrung, also ist es ohne Gott vielleicht eben doch der bessere Weg. Ich hab das immer für eine tolle Sache mit Gott gehalten, aber irgendwann kann man die tollen Versprechungen eben nicht mehr glauben.
Weißt Du was das Tragische an Deinen Erfahrungen ist? Sie sind wahr. Gott lässt Unbegreifliches zu und es ist für mich auch unverständlich weshalb die einen in Glaubensfülle leben und andere, richtig hart darum ringen müssen. Ich verstehe Dich so gut, dass ich es fast nicht wage Dir zu antworten und es auf der anderen Seite gerade deshalb nicht lassen kann.
Sehr oft sind wir bei Menschen wie Dir und mir dabei, vermeintliche Fehler zu suchen, die erklären können, weshalb man gerade so denkt und fühlt. Ich finde Deine Anklage von Dir heraus berechtigt und ich habe nicht vor Dir irgendetwas zu unterstellen und ich hoffe das gelingt mir auch. Denn tatsächlich kenne ich Dich ja gar nicht. Deshalb bleibe ich bei dem was ich ansatzweise kenne: Gott.
Ich glaube, dass Du Dich zu diesem: "Dennoch" hindurchringen wirst, weil Jesus Dir dabei helfen wird. Nichts von dem was Du gerade fühlst ist unbedeutend.
Ich wünsche Dir aus ganzem Herzen, dass Gott eingreift und ein Erbarmen hat und Dich hervorhebt. Das wünsche ich Dir und soll keinen Druck aufbauen. Dieses Gebet ist an Gott gerichtet und keine Aufforderung für etwas was wir nicht können. 😉
Hallo Ines, ich habe mir schon gedanken gemacht, ob ich antworten mag. Denn ehrlich gesagt, hab ich schon viel mehr über mich gesagt, als ich es will. Vieles gehört halt nicht in die Öffentlichkeit. Ich möchte aber Dir antworten, weil Du Dir offensichtlich nicht sicher bist, ob es in Ordnung war mir zu schreiben. Keine Angst, ich schätze und respektiere die Meinung Anderer. Daher Danke für Deinen Kommentar. Ich will jetzt aber auch die anderen nicht links liegen lassen, dahere auch Danke an die anderen Schreiber für ihre Kommentare. Was aber kein guter Ratschlag kann, ist die Erfahrung wegwischen, die man über Jahrzehnte gesammelt hat. In all den Jahren hab ich im Grunde Ratschläge wie hier für wahr genommen. Das man für Gott nicht unbedeutend wäre und jeder wichtig ist. Aber die Erfahrung zeigt es nunmal, dass ganz besonders in Momenten großer Dankbarkeit in Richtung Gott, diese Momente dann erst recht kaputt gemacht werden. Ja ganz anders als bei denen, die sich bei Gott so sicher sein dürfen. Falls es Gott wirlich gibt, muss ich sagen, hab ich jedes Vertrauen verloren. Das kann ich nicht ändern, und sind wir mal ehrlich, ob ich nun an irgendwas glaube oder nicht, kann Gott nun auch wieder egal sein. Also versuche ich mich da dann neu zu orientieren und den Vorbildern etwas näher zu kommen, bei denen es eben besser laufen kann. Ich würde mich ja freuen, ich hätte mich in Gott nicht getäuscht, aber ich denke in so einer langen Zeit hätte man da doch durchaus mal etwas positives erleben könnnen. Gibt ja genug die das können. Also wie gesagt, danke nochmal, ich weiß zu schätzen, dass ihr mir geantwortet habt und ich bin mir sicher, dass das von Herzen kommt. Aber ganz persönlich finde ich mich bei Gott nicht mehr wieder. Und finde dann leider, dass "dennoch" da irgenwo auch nicht mehr.
Hallo Anonymous,
das ist lieb von Dir, dass Du mir noch mal geantwortet hast. Dankeschön.
Das verstehe ich, aber als Anonymous bleibt es ja unter uns. 😉
Probiere es aus! Ich lasse mich auch nicht beeinflussen, wenn ich nicht überzeugt bin. Ich finde Dich hier ehrlich und mache mir weniger Sorgen um Dein Seelenheil 😉 als dass ich Dir wünsche dass es Dir gut geht.
Johannes Berthold schreibt über eine Frau, die an den Sessel gefesselt ist:
„Doch „gefesselt“ war sie nur äußerlich, denn über Gefangenschaft oder Freiheit entscheidet das eigene Herz.“
Es ist nicht Gott, der über Dein Leben entscheidet, über das „Wie fühlt es sich an“. Es bist tatsächlich Du.
Schau mal auf alle Christen die Gott lieben, ALLE ohne Ausnahme haben Kämpfe, Schwierigkeiten, Leiden, Verfolgung,… David,Paulus,… Gott erfüllt dir nicht deine Wünsche, dazu ist Gott nicht da. Wenn du Gott liebst, hast du Schwierigkeiten in dieser Welt, denn diese Welt hat keinen Wert, sie wird vergehen, wir sind FREMDE in dieser Welt. Eines weiß ich ganz gewiss, ich war auch schon oft an dem Punkt an dem du jetzt bist u. Gott hat mir IMMER meinen Blichwinkel geändert u. hat mich NIEMALS losgelassen, das selbe wird er auch für dich tun! Sei doch ein bisschen Schizophren, wenns dir scheiße geht, sei Dankbar, denn ich erinnere mich an jemanden der gesagt hat "Der HERR ist in den SCHWACHEN MÄCHTIG". Also sei fett gesegnet u. scheiß auf deine Schwierigkeiten.
Du hast recht Anonymous, ohne GOTT bist du besser dran. Du kannst belügen wen du willst, du kannst bestehlen wen du willst, du kannst lästern über wen du willst, du kannst hochmütig sein und prahlerisch, unvernünftig und treulos, usw. usw. Aber bist du dann wirklich frei? Oder bist du dann nicht ein Gefangener, ein Gefangener der Sünde? Und ist DEN DER dir Alles gibt, was du brauchst und dich am Leben hält und dich mehr liebt, als es eines Menschen möglich ist, zu verstoßen, nicht auch Sünde? Denn wenn du deinen Weg ohne GOTT gehst, bleibt dir nur die Sünde, denn Buße zu tun und dem HERRN deine Sünden zu übergeben ist für dich verloren. Mag sein, dass es dir heute egal ist, aber irgendwann ist es dir nicht mehr egal. Spätestens dann nicht mehr, wenn du auf dem Sterbebett liegst und weinst: ich Elender wohin werde ich jetzt gehen? Also hab Geduld. Bitte JESUS jeden weiteren neuen Tag aufrichtig aus der tiefe deines Herzens: er möge dich mit dem HEILIGEN GEIST bescheken und ER wird es tun. Und wenn ER das getan hat, willst du keinen Tag mehr ohne ihn sein. Was hast du zu verlieren 😉
Hallo Anonymous
Es tut mir leid für dich, dass du enttäuscht bist. Eine Enttäuschung zeigt an, dass jemand falsche Erwartungen hatte. Man kann nun die anderen anklagen, oder sich über seine eigenen Erwartungen Gedanken machen.
Bei mir kommt es so an, dass du mit Gott eher eine Handelsbeziehung pflegen wolltest: Ich glaube dafür erhalte ich was mir wünsche. Gott jedoch ist an einer Liebesbeziehung interessiert. Liebe die durch Auf und Ab hält.
Die Bibel sagt uns, dass Gott alle liebt und ihnen Gutes tut: Jesus sagt: „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ (Matthäus 5,44-45).
Es heißt auch, so viele ihn und seine Liebe aufnahmen, denen gab er das Recht Gottes Kinder zu sein (Johannes 1,12). Du interpretierst alles was mit Gott zusammenhängt negativ. Mit deiner subjektiven Verurteilung von Gott verschließt du dir selbst den Zugang zu Gott. Der ausgeschlossene Jesus steht vor der Tür und klopft an (Offenbarung 3,20).
Bei Gott vertraut man sich ihm an und ist gespannt wie er uns als seine Kinder weiterführt. Er hält nicht alle Probleme von uns fern, sondern er führt uns an seiner Hand durch. Manchmal scheint es tatsächlich von außen so, als würde es den Menschen ohne Gott „besser“ gehen. Doch warum sind solche erfolgreiche Leute oft einsam und müssen sich mit Drogen ruhig stellen? Da hole ich mir meine Kraft lieber von Gott .
Ich wünsche dir den Mut und die Kraft dich auf Gott mit einer neuen Sicht einzulassen. Herzliche Grüße Hanspeter
Ich hatte ne Zeit, da hab ich recht extreme Erfahrungen gemacht, weil ich in schwierige Situationen alleine rein bin, statt mich der Rückendeckung meiner Geschwister zu versichern. Es war dann alles recht angegriffen und sehr schwer.
Aus dieser Zeit bin ich wieder rausgegangen mit dem Eindruck, dass Gott der Teufel sein muss. Dass er mich vernichten will, gemein ist, hinterhältig, Freude daran hat, wenn ich leide. Also im Grunde die Eigenschaften des Teufels auf Gott projeziert. Viele deiner Gedanken kommen mir in ihrer tiefen Bitterkeit, die in und zwischen den Zeilen durchsickert, bekannt vor, Anonymous und ich fühle mit dir.
Ich verstehe lange nicht alles in der Bibel. Wahrscheinlich werde ich bis an mein Lebensende mehr dadrin nicht verstehen als ich verstehe. Aber ich verstehe, dass Gott a) absolut ist (und ich glaube, das ist dir trotz allem auch immer noch klar) – einmal mit der Betonung auf "absolut" und einmal auf "ist". Ich verstehe nicht, aber ich glaube, dass Gott b) Liebe ist im Sinne von 1. Kor. 13.
Ich kann also nicht anders als glauben, dass es so ist, und alles was ich nicht verstehe, wo mir meine eigenen Emotionen, mein Beschränktsein, meine Grenzen dabei widersprechen wollen, müssen sie sich langfristig unterordnen. Eines von beidem muss das. Entweder ich muss aufhören zu glauben, dass Gott ist (kann ich nicht) oder dass er Liebe ist (ist nicht sinnvoll und will ich nicht) oder ich muss aufhören zu glauben, dass ich irgendwas davon verstehen würde (das ist relativ einfach zu bewerkstelligen).
Gott. ist. die. Liebe.
Ich kämpfe übrigens nach vielen Jahren heute noch oft mit den "Überbleibseln" aus dieser Zeit, erwische mich dabei, wie ich Gott fiese Sachen unterstelle etc. – man könnte also sagen, ich bereue das Ganze (dass ich mich auf diese Gedanken damals eingelassen habe) ziemlich lange. Wie auch immer, ich bin mir sicher, dass Gott etwas ziemlich Gutes daraus machen kann.
Diese Antwort habe ich zeitgleich auf Word mit Kerstins Beitrag geschrieben, es insofern eine Bestätigung dessen was auch mir durch den Sinn ging, nur dass Kerstin es noch mal direkter ausdrücken konnte. Danke für alle eure Antworten an Anonymous.
Liebe/r Anonymous,
das wird jetzt etwas länger und bewusst anders, als meine anderen Antworten. Ich erlaube es mir einfach mal zu behaupten und zu unterstellen, stelle Vermutungen an, übertrage und interpretiere hinein. Du entscheidest was wahr ist und was nicht.
Du glaubst an Gott, würdest Du es nicht tun, dann wärst Du nicht hier und würdest auf der Ebene der Vertrauensfrage schreiben. Wärst Du Atheist/in, würde ich die Antworten anderen überlassen.
„Falls es Gott wirklich gibt, muss ich sagen, hab ich jedes Vertrauen verloren. Das kann ich nicht ändern, und sind wir mal ehrlich, ob ich nun an irgendwas glaube oder nicht, kann Gott nun auch wieder egal sein.“
Und was wenn es Gott nicht egal ist? Dich ärgert dass Gott den Samen des Glaubens in Dich hineingelegt hat, weil Du es satt hast, also entscheidest Du Dich ihn anzuzweifeln, aber merkst selbst dass das gar nicht so einfach ist. Nur weil Du für Dich entschieden hast Gott für tot zu erklären, ist er noch lange nicht tot. Und auch wenn er Dich Deine Wege gehen lässt, bedeutet das nicht dass Du ihm egal bist, selbst wenn Dir das im Moment gerade oder auch grundsätzlich lieber wäre.
Soweit dazu. Nun lebt er also doch und es geht Dir nicht gut. Deine Schlussfolgerung ist, dass Du es jetzt ohne Gott probieren möchtest. Ich frage mich nur ob Du diese Erfahrung wirklich brauchst? Es gibt da ein Sprichwort: „Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.“ Ich kann dieses Sprichwort nicht ausstehen, weil es einfach nicht wahr ist. Ich habe meine eignen Erfahrungen gemacht, weil ich von Natur her den Dingen auf den Grund gehe, dabei habe ich Dinge aufgedeckt, die nie für mich bestimmt waren. Verstehst Du was ich damit sagen will? Es gibt Erfahrungen die bringen uns weiter und es gibt Erfahrungen die komplett unnötig sind. Gott kann zwar aus allen Erfahrungen etwas Gutes entstehen lassen, aber die Narben mancher Erfahrungen bleiben uns möglicherweise für den Rest unseres Lebens. Und Narben sind empfindlich.
Erkennst Du nicht Gottes Liebe zu Dir in allen den Antworten auf diesem Blog? Von allen möglichen Seiten umwirbt er Dich und versucht Dich zu bewahren. Er zwingt Dich nicht, er lässt Dir die Wahl. Zurechtweisung ist leider negativ besetzt, dabei bedeutet es nichts anderes als den richtigen Weg weisen, wenn man selbst nicht mehr weiter weiß. Ich kann ein Lied davon singen, was Zurechtweisung betrifft und es gibt keinen Christen der das nicht kennt. Ziehe in Betracht, dass Gott in all den Antworten hier zu Dir sprechen möchte, ziehe in Betracht, dass er Dir darin helfen will. Nimm seine Hilfe an, die möglicherweise anders aussieht, wie Du es Dir gewünscht oder erhofft hattest.
Was immer Dich von Gott fernhält, Scham, Angst, Stolz, Wut, Zorn, Bitterkeit, Misstrauen, halte es IHM hin. Wenn ich mich über jemanden ärgere und es lässt mich nicht los, dann sage ich es der Person direkt. Das ist der Anfang, dann geht es weiter. Dass Du auf diesem Blog darüber geschrieben hast, zeigt mir dass Du Dir unsicher bist.
Ich habe ernsthafte Bedenken bei Deiner Entscheidung, weil ich weiß, dass so ein Umweg sich lange hinziehen kann. Muss nicht, aber kann. Und ich halte es definitiv für einen Umweg.
Das musste ich noch loswerden. Wirf Deinen Glauben nicht weg. Überdenke es und bevor Du jetzt antwortest: „Das habe ich bereits..“, antworte ich: „Noch einmal!“ In Liebe, auch wenn es sich anders liest, Ines.
Hallo Ines, zunächst mal Danke für die Antwort. Ich überlese übrigens auch die anderen nicht, aber ich kann schlicht nicht allen antworten. Du stellst die Frage in den Raum, was mich von Gott fernhält. Angst, Mistrauen und die Erfahrung. Angst und Mistrauen mag man verstehen. Hinter Erfahrung steht, dass es schon mal eine Zeit gab in der ich Gott vollkommen natürlich aus allem fern gehalten hab. Es gab, anders als sonst, Gott schlicht nicht. In dieser Zeit, ganz komischerweise und anders als sonst, konnten positive Dinge mal passieren. Aber eben nur so lange, bis Gott wieder eine Rolle gespielt hat. Diese Erfahrung ist neben Angst und Misstrauen das warum ich genau diese Freiheit wiederfinden möchte. Eine Freiheit, in der positives wieder möglich ist. In so ziemlich allen Lebensbereichen. Klar ist eine gewisse Unsicherheit das, was mich hier hin geführt hat, weil ich schon viel lieber erfahren würde, dass die Geschichten über Gott wahr wären und zu erfahren, dass glauben an etwas nicht falsch und absolut schlecht war. Aber ich frage mich schon, wie viele Jahre soll man das noch machen und immer das gleiche erfahren. Wo man doch schon miterlebt hat was offensichtlich so viel besser und richtiger war. Manchmal frage ich mich wirklich, warum ich noch einem Gott hinterherlaufe für den ich nur Luft und bestenfalls ein Fußabtreter bin.
Was die Kommentare hier von Dir und anderen angeht. Ich bezweifle nicht, dass das alles aufrichtig ist und von Herzen kommt und vielleicht sogar gelenkt von einem Gott. Aber ich möchte schon dazu eine Gegenfrage stellen. Was wenn es für diesen Gott sehr von Vorteil ist, wenn jemand sich damit beschäftigt. Völlig egal warum, hauptsache Gott ist Thema Nummer eins. Und bei mir ist Leid, Kummer und Traurigkeit eben der Knopf den man drücken muss um das zu erreichen? Was wenn das die Treibfeder dafür ist, warum ich hier so viele Kommentare lesen kann, die schon wieder Hoffnung machen, die dann aber zerplatzt? Und wenn Du die Frage gelesen hast wird Dir sicherlich klar warum Angst und Misstrauen auch auf der Liste der fernhalte Gründe stehen
Hi, bevor Du Gott ganz aufgibst, probiere es doch erstmal mit Mut
statt mit Angst.
Mut ist Angst, die gebetet hat.
Es läuft garantiert kein Mensch über diese Erde, der noch nie Angst hatte. Und auch geplatzte Hoffnungen finden in jedem Buch des Lebens ihren Platz.
Es liegt in Deiner Hand, was Du aus Deinem Leben machst. Und dann schrei doch mal zu Gott, dass Du enttäuscht, hilflos, ängstlich bist, dass Du nicht wieder enttäuscht werden willst, schrei ihn an. Und eins ist halt ganz wichtig, in all dem…. lass Dein Ego los …..
Denn wenn Dein Ego im Weg steht, kann Gott nicht wirken.
Alles Gute, Sandra
Hallo Anonymous,
also erstens bin ich froh dass Du den Kontakt nicht abbrichst, sondern Dich dem allem stellst. Es ist auch schön zu lesen, dass Du ehrlich Deine Gefühle kommunizierst. Ich erlaube mir dazu in dem Stil weiter zu schreiben, wie zuvor. DU entscheidest.
Und ob ich verstehe dass Erfahrung uns von Gott fernhalten kann. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich gebetet habe: „Ich habe Angst vor der Hoffnung, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich enttäuscht werde, auch von Dir.“ Ich glaube ich habe es hier sogar mal an anderer Stelle geschrieben: „Wie wenn mein Vater mich auffordert in seine Arme zu springen und dann lässt er mich fallen…“ Wenn ich auf sein Wort hin springe, dann darf ich doch wohl erwarten dass er mich fängt.
Mein Urvertrauen wurde schon zerstört bevor ich geboren wurde, es hat sich in der Kindheit, über die Jugend bis ins Erwachsensein fortgesetzt. Wenn es ein Thema zwischen mir und meinem Gott gibt, an dem richtig geackert wurde, dann: „Vertrauen“. Meine Lebensgeschichte, meine Erfahrungen, das Meiste von dem was ich erlebt habe, sprach dagegen. Ich kann mich an Gebete erinnern, die ungefähr so begannen: „Weshalb sollte ich ausgerechnet Dir vertrauen?…“ und dann ging es los, Vulkanausbruch und endete manchmal, nicht immer, mit einem trotzigen: „Also gut, dann gebe ich Dir noch mal eine Chance..“ Naja, vielleicht nicht genau in diesem Wortlaut.
Ich lernte dass man sich auf niemanden verlassen konnte und meine Gefühle waren mein Ratgeber. Ganz miese Entscheidung, wenn man so vorbelastet und verletzt ist, dann ausgerechnet den Gefühlen so viel Gewicht zu geben. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Gefühlsentscheidungen. Hätte ich an anderer Stelle besser mal darauf gehört, aber ich bin heute viel mehr bereit meine Gefühle zu hinterfragen, wenn ich merke sie gehen fortwährend in eine negative Richtung.
Du ahnst schon worauf ich hinaus will. 😉 Das ist Dein Gefühl, aber ist Dein Gefühl die Wahrheit? Und wenn es nicht die Wahrheit ist, was wäre dann die logische Konsequenz? Dass es eine Lüge ist? Und wenn es eine Lüge ist, was wäre dann die logische Konsequenz darauf?
Und jetzt zu einer Passage und Frage von Dir, bei der ich zugebe, dass ich sie wohl nicht richtig verstanden habe und meine Antwort deshalb unbefriedigend ausfallen könnte. Dann kläre mich bitte auf.
Hm, wenn ich das richtig verstanden habe, dann zeichnest Du damit gerade das Bild eines Gottes mit einer gewaltigen Störung in relevanten Schaltstellen. Ein Vater, der seinem Sohn in den Arm kneift und dann in etwa sagt: „Na, hast Du es kapiert? Ich bin Dein Vater. Die Nr. 1“ Erinnert mich gerade ein bisschen an Darth Vader. Ich versuche es mal mit einer anderen Version, indem ich das jetzt mal so nach meinen Vorstellungen verändere:
Völlig egal warum, Hauptsache Gott ist Thema Nummer eins. Und bei mir ist Leid, Kummer und Traurigkeit eben der Knopf den man drücken muss um das zu erreichen? Was wenn das die Triebfeder dafür ist, warum ich hier so viele Kommentare lesen kann, die schon wieder Hoffnung machen, die dann aber zerplatzt?“
Und was, wenn er das nur deshalb zulässt, weil er Dich von Deinen Ängsten, Deinem Misstrauen befreien möchte und Du endlich andere Erfahrungen machen kannst, im Teamwork.
Liebe Anonymous, als ich heute Mittag so über Deine Mail nachdachte und erst mal völlig ratlos war, es mir auf der Couch mit meinem Mittagessen gemütlich machte und Ja! durch das Fernsehprogramm zappte, blieb ich an einem Sender hängen, den ich noch nie zuvor angeschaut hatte. Katholischer Gottesdienst, „ausgerechnet“, dachte ich gelangweilt, (bitte ihr lieben Katholiken, nicht persönlich nehmen – ist einfach nicht meine Vorliebe, mehr nicht) der Mann – mit französischem Akzent gewöhnungsbedürftig und ich wollte eigentlich zu einer anderen Serie, aber etwas in mir sagte: „Hör‘ es Dir an.“ Und dann wurde es richtig gut. Leider ist die Folge 5 die ich mir angesehen hatte, noch nicht hochgeladen, aber das kommt sicher in den nächsten Tagen. Natürlich dachte ich dabei an Dich, aber was soll ich sagen, es war auch für mich an einigen Stellen. Hm, oder doch nur für mich? Das lasse ich Dich auch selbst entscheiden, aber bitte sieh‘ Dir dann die Folge 5 bis zu Ende an. Die anderen habe ich selbst noch nicht gesehen.
Kommet zu mir, die ihr mühselig und beladen seid – kathtv.org
Weißt Du, Du magst es nicht besonders, dass ich Dir Hoffnung mache und ich mag es nicht besonders einem Menschen Hoffnung zu machen, der keine Hoffnung haben möchte.
Keine Sorge, das ist wertfrei und mit einem Schmunzeln, ich bin schon gerne und freiwillig hier. 😉 Damit möchte ich ausdrücken, dass ich von meiner Natur eher der Typ bin, der bevorzugt Menschen in Ruhe zu lassen, wenn sie in Ruhe gelassen werden möchten und ich kann diesen „Zu jeder Zeit, an jedem Ort- Zwangsmissionierer“ nichts abgewinnen. Jetzt fühle ich mich von Gott in so eine Rolle gedrängt, übers Internet, wo ich Dir nicht in die Augen schauen und auch sonst nicht so reagieren kann, wie ich gerne möchte. Ich schreibe da einer fremden Person in der Hoffnung dass alles gut geht, ich alles so rüberbringen kann, wie ich es mir denke und das ist nicht so prickelnd für uns beide.
…Aber Gott lässt mich nicht. Ehrlich, das ist echt ein bisschen ätzend, weil ich den Austausch viel lieber privat und weniger öffentlich hätte. Du bist anonym, ich stehe hier mit meinem Namen. …Aber Gott lässt mich nicht. Er lässt mich nicht und damit habe ich Dir etwas zu meinen ehrlichen Gefühlen geschrieben.
Und weißt Du was ich mit meinen ehrlichen Gefühlen mache, ich kippe sie in die Tonne. Weg damit! Destruktiv! Ich vertraue Gottes Führung und ich habe keinen Bock mehr mit ihm weiter über seine seltsamen Wege zu diskutieren, weil ich eh schon den Ausgang der Geschichte kenne. Er gewinnt! 😉 Erinnerst Du Dich dass ich am Anfang von einem: „Vertrauensvorschuss!“ geschrieben habe? Sandra hat es schon geschrieben, aber ich nehme es gerne auf. Fokussiere Dich darauf was Dir helfen könnte? Und komm‘ mir nicht damit, dass Gott Dich in Ruhe lassen soll. Wir wissen beide, dass er das nur vorübergehend tun würde. Irgendwann stände er wieder vor Deiner Tür. Er ist in dieser Hinsicht ein penetranter Wiederholungstäter. Und Du ahnst es sicher schon. Angenommen er lässt Dich für eine Weile, weil er Deinen Willen respektiert, Du stündest in 5, 10 oder 50 Jahren (falls das mit dem Alter hinhaut) mit genau denselben Ängsten, demselben Misstrauen und Deinen Erfahrungen da. Daran hätte sich nichts geändert. Es ändert sich erst, wenn Du Dich dafür entscheidest es anzugehen. Das kann heute, morgen oder in 50 Jahren sein oder gar nicht.
Angst ist auch so ein mieser Ratgeber. Hab‘ doch keine Angst, hätte ich beinahe geschrieben..
Hab‘ keine Angst! Ich bin vielleicht eine Klugsch… Wie wenn sich das so einfach abschalten ließe. Hab‘ keine Angst! Dazu hat hier im Blog mal eine Frau etwas Kluges geschrieben:
Hab‘ keine Angst!
Liebe Grüße,
Ines.
Nachbesserung, weil die Durchgestrichen Funktion von Word nicht übernommen wurde, habe jetzt gesehen, dass es diese Option hier auch gibt und hoffe es funktioniert:
Völlig egal warum, Hauptsache Gott ist Thema Nummer eins. Und bei mir ist Leid, Kummer und Traurigkeit eben der Knopf den man drücken muss um das zu erreichen? Was wenn das die Triebfeder dafür ist, warum ich hier so viele Kommentare lesen kann, die schon wieder Hoffnung machen, die dann aber zerplatzt?“
Hallo Ines,
da mir die Zeit fehlt um auf alles einzugehen versuche ich meine gestellte Frage besser zu beschreiben. Nehmen wir an es gibt so was wie Gott. Dieser Gott zieht etwas daraus, dass Menschen sich mit ihm beschäftigen. Sei es Ego-Befriedigung, Existenz-Berechtigung oder was auch immer. Wichtig ist, dass sich Menschen tagtäglich mit ihm beschäftigen, Beten, drüber Reden oder was auch immer. Das kann man nun erreichen, dadurch, dass man Interesse weckt. Im Guten bedeutet das, einer betet weil ihm was auf dem Herzen liegt, dass er nicht selbst lösen kann. Gott hilft und der Mensch findet es so toll, dass Gott für ihn eine Rolle einnimmt, wesegen sich dieser Mensch total dafür interessiert und sich täglich mit Gott beschäftigt. So wird aus erlerntem Vertrauen Interesse vielleicht sogar das vielbeschriebene von Herzen lieben. Gott hat sein Ziel erreicht und für beide ist es nichts schlechtes. Der andere Fall, jemand hat im Guten einfach kein Interesse an sowas wie Gott, es läuft ja. Aber man kann ja dafür sorgen dass es dem Menschen nicht mehr gut geht. Durch Leid und permanente Probleme die er nicht selber lösen kann, wird er quasi gezwungen sich an Gott zu wenden. Durch viel bessere Geschichten von anderen wird dann Hoffnung genährt, die natürlich nicht erfüllt werden darf, weil ja die Gefahr so groß ist, dass Gott nicht mehr das alles bestimmende Thema ist. Also bleibt alles so und dieser Mensch darf sich dauernd angucken wie toll es doch bei anderen läuft, die in hohen Tönen von Gott sprechen können, damit der auch schön bei der Stange bleibt. Mission erfüllt, aber es ist natürlich nicht für alle gut, aber darum geht es ja auch nicht. Aber das ist zumindest der Gott den ich erlebe. Auch ein Grund davon weg sein zu wollen. Weil wenn das Schema F nicht mehr funktioniert, hat man vielleicht ja die Chance mal was besseres zu erleben. Irgendwie war es ja auch so vor ein paar Jahren. Und vielleicht erklärt es ja auch, warum Leute die nicht an Gott glauben, auch so wenig Probleme haben. Weil er da eh keine Chance hat lohnt sich der Aufwand nicht. Aber was mir grade auffält ist, dass ich in dieser Antwort wahnsinnig oft das Wort vielleicht benutzen musste. Das Zentrale Wort beim Thema Gott. Vielleicht ist es ja dies, oder das, oder vielleicht andersrum, oder am Ende gar nichts davon. Ein So ist es gibts da irgendwie nicht…
Hallo Anonymous,
es tut richtig weh zu lesen, welche Gottesbild Du hast. Ich werde für Dich beten, dass Du zumindestens Frieden in Dein Herz bekommst, egal ob Du Dich für einen Weg mit oder für einen Weg ohne Gott entscheidest.
Sandra
Liebe Anonymous,
der Link oben funktioniert jetzt wieder und Teil 5 ist online. Als Empfehlung: Sieh' es Dir an. Ich will sie mir mal komplett alle ansehen.
Deine Antwort habe ich mehrfach gelesen und bewusst eine Nacht darüber geschlafen. Ich nehme sehr wohl wahr, dass Dir Deine Fragen ernst sind und möchte deshalb auch nicht einfach darüber hinweg gehen.
Wenn dem so wäre, wie Du in Betracht ziehst, dann wäre das nicht mein Gott. Ich würde ihm einfach die Gefolgschaft verweigern, dazu müsste er dann schon meinen Willen brechen.
Ich weiß aber, dass er nicht so ist. Mit dem Wort: "Wissen" haben sogar Christen manchmal Probleme, ich nicht. So wie ich weiß, dass die Sonne heiß ist, weiß ich dass Gott mich liebt und seine Liebe (im Gegensatz zu meiner manchmal) rein ist. Natürlich hat er etwas davon seine Geschöpfe zu lieben und zurück geliebt zu werden, das streite ich nicht mal ab. Aber Liebe schließt Manipulation aus und das was Du da beschreibst wie er "vielleicht" sein könnte, ist pure Manipulation und Egoismus, das hat mit Liebe nichts zu tun.
Das Thema Leid wurde hier ja schon ausführlich besprochen. Ich habe eine Krankheit, die mich wohl für den Rest meines Lebens begleiten wird und ich habe Jahre gebraucht sie zu akzeptieren. Ich glaube nicht dass Gott mich davon heilt. Ich bete nicht mal mehr dafür, weil ich dazu keine Bestätigung in meinem Herzen habe. Da ist keine Hoffnung, etwas viel Besseres ist in mein Herz gekommen: Frieden. Es ist nicht mehr so wichtig. Um keinen Preis würde ich diesen Frieden tauschen. Keine Ahnung weshalb das Leben ist wie es ist und ich weiß auch nicht alles über Gott, brauche ich auch nicht, das was ich wissen musste für mich selbst, das hat er mich wissen lassen. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Wenn ein Mensch Mutter oder Vater wird, dann ändert sich für gewöhnlich und so wie es ursprünglich in der Natur vorgesehen ist, auf einen Schlag alles. Plötzlich gibt es Wichtigeres als mich. Dieses kleine Wesen in meinem Arm nimmt den ganzen Raum meines Herzen ein und von dem Tag seiner Geburt an, werde ich mit allem mitfühlen was dieses Geschöpf empfindet. Ich teile seine Freuden und seine Leiden und das hört niemals auf. Liebende Eltern werden es bestätigen, ermutigen, korrigieren und später dann, wenn es eigene Verantwortung für sich übernehmen kann, loslassen. Loslassen bedeutet Loslassen! Keine Manipulation. Keine fiesen Spielchen. Aber an der Liebe zu ihrem Kind wird sich nichts ändern. Ich nehme dieses Bild der Elternliebe als Beispiel.
Dieses "Vielleicht" setzt DU, nicht Gott. Bei mir gibt es dieses Vielleicht nicht mehr. Ich habe Gewissheit. Wenn Du hier eine Umfrage starten würdest mit der Frage: "Weißt Du das Du von Gott geliebt bist oder glaubst Du es nur?" was glaubst Du wäre die überwiegende Antwort?
Es ist auch tatsächlich unmöglich für Christen Gott nicht zu lieben, das ist keine Manipulation, sondern unsere Natur, so wie es unmöglich ist sein Kind nicht zu lieben.
Ich kann mit ihm hadern, streiten, rumbocken, mich sogar abwenden oder verzweifelt sein über seinen Weg mit mir, Gott hält das aus. Du wirst am Ende an der einen Entscheidung nicht vorbei kommen: "Ihm Dein Vertrauen zu schenken oder nicht!" Du kannst an dem Bild festhalten, dass Du Dir von ihm gemacht hast oder Du ziehst in Erwägung dass all die Menschen die Dir bisher begegnet sind und sei es "nur" auf diesem Blog, tatsächlich erfahren haben wovon sie erzählen und schreiben.
Ich kann Dir nicht empfehlen Dich gegen Gott zu entscheiden. Never ever! Keiner Deiner Bedenken könnte mich dazu veranlassen. Du hast die Wahl, die sei Dir ungenommen und Gott liebt Dich unabhängig davon wie Du Dich enscheidest, aber das ist ein Umweg. Versuche ich Dich zu überzeugen? SELBSTVERSTÄNDLICH! Aber nur so lange wie das was ich und mit mir andere, bereits wissen, auch für Dich zur Gewissheit wird.
Ich meine es gut mit Dir und Gott noch viel mehr. Daran zweifelst Du noch und Du hast Angst davor dass Deine Zweifel weiter schwinden könnten und Dir etwas auferlegt wird, was Du nicht möchtest.
Gib Deinem Herzen einen Ruck und pfeif drauf! Nichts gibt Dir die Welt, was Gott nicht geben könnte. Seinen Frieden in Dir ist mit nichts aufzuwiegen. Ich ahne, dass sich das gemein anfühlt, dass ich Hoffnung bei Dir säe und ich kenne diesen von Dir beschriebenen Zwiespalt aus meinem eigenen Leben. Aber diese Gemeinheit ist in Wahrheit Liebe. Ich meine es gut mit Dir. Ich werbe um Dein Vertrauen in erster Linie für DICH und in zweiter Linie für Gott. Weil ich weiß, dass mein Papa nichts Böses mit Dir im Sinn hat.
Wem willst Du glauben? Und was fühlst Du wirklich, tief in Dir drinnen, wenn Du darauf verzichtest Dich auf Deine Zweifel zu fokussieren? Was ist da außerdem? Was spricht zu Deinem Herzen?
Liebe Grüße Ines.
Ups! Ist mir gerade aufgefallen, dass man das völlig missverstehen kann. Das: "von der Natur vorgesehen" bezog sich nicht darauf dass alle Menschen Mutter oder Vater werden, sondern darauf, dass es von der Natur her vorgesehen ist, dass man sein Kind liebt! Dass sich auf einen Schlag alles ändert!
Liebe Ines/Anonymus,
auch mich beschäftigte A´s Posting gestern lang und ein Impuls war, warte ab, was Ines dazu schreibt.
Ich habe mich gerade sehr über diese Erklärung gefreut und möchte sie als Mutter direkt fett unterstreichen, denn besser konnte man das nicht rüberbringen.
Eltern empfinden/handeln im Idealfall genauso wie Ines es beschreibt und um uns das begreiflich zu machen, hat Gott uns ja überhaupt dieses Vaterbild von sich gegeben.
Wenn Eltern nicht so handeln (und leider geschieht das auch häufig) und manipulativ sind, dann liegt das in eignen Defiziten, Verletzungen und Ängsten.
Und dann stellt sich die Frage, ist Gott ein Gott mit Defiziten/Ängsten etc?
Ich glaube, diese Frage muß man für sich klären bzw sich von Ihm helfen lassen, sie zu klären.
Sollte dieser große Schöpfergott tatsächlich so kleingeistig und manipulativ sein? Könnte ich dann wirklich Achtung für Ihn haben? Ich persönlich nicht und dann könnte ich Ihm auch nicht vertrauen.
Wünsche von Herzen alles Gute!
Ich möchte noch ein Video/Lied anhängen…
Das Lied kam mir heute unter, als ich meine Songsheets sortiert hab und ich musste dabei an Anonymous denken.
Heute gibt es den 2. Teil:
Hallo an alle, die geantwortet haben. Zunächst einmal Dankeschön dafür. Ich bin das nicht unbedingt gewöhnt, dass sich andere für mich interessieren. Ich habe das alles gelesen, aber ich bin mir eigentlich schon seit ich hier zu erst geschrieben hatte unsicher gewesen, ob das hier, also in die Öffentlichkeit gehört. Und möchte das ehrlich gesagt auch gerne eher nicht weiterführen. Es ist mir einfach doch ein wenig zu unangenehm. Daher antworte ich da jetzt auch nicht so arg ins Detail. Es kannn nicht richtig sein, dass ich so ein Thema bei mir vollkommen fremden Menschen bin. Ich möchte mich trotzdem, und das meine ich vollkommen ehrlich wirklich herzlich bedanken! Dann noch im speziellen an Ines: ich bin mir absolut bewusst, dass Du es gut meinst und das Dein engagement von Herzen kommt und Dich als einen wirklich tollen Menschen auszeichnet! Aber ich denke über diese ganze Thematik schon sehr sehr lange nach. Sehr viel länger, als ich diese Seite hier kenne. Chancen habe ich dieser ganzen Glaubenssache immer und immer wieder gegeben, ob ich das nochmal kann weiß ich nicht. Dazu steht da vielleicht eine doch zu lange Geschichte mit zu großen Enttäuschungen im Weg. Ich mag Dir aber versprechen dieses Video zu schauen, obwohl ich mit Kirche nicht viel anfangen kann und mir schon denken kann in welche Richtung das inhaltlich gehen wird. Gute Geschichten zu hören, sie aber nicht selbst zu erfahren ist ja ein Kernproblem. Aber wie gesagt ich schaue es mit an.
Auch Dir Sandra, vielen Dank. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Gebete erhört werden, aber für die, die daran glauben können, ist das schon eine große Sache so etwas anzubieten und zu tun. Also auch hier herzlichen Dank, dafür.
Und weil ich jetzt doch ins schreiben komme, auch Dir Kerstin ein Dankeschön. Es ist für mich schon ungewöhnlich, dass jemand an mich denkt. Daher ist das wirklich etwas das mich berührt.
Und das gleiche gilt dann natürlich auch für Dich Hanna: Dankeschön!
Also langer Rede kurzer Sinn, ich weiß es nicht, wie die Reise weitergeht. Ich muss mich da sortieren. Ich weiß halt nur, dass ich mich in dieser Thematik nicht wirklich wohl fühle. Es fühlt sich komisch an, darüber zu schreiben als gäbe es da tätsächlich einen Gott. Und das mag schon eben daran liegen, dass man den nicht erlebt. Bestenfalls eben im negativen Sinn. Und da kommt schlussendlich so ein Bild dabei heraus.
Also echt, vielen Dank nochmal!
Das sehe ich zwar noch anders, was fremd ist, kann vertraut werden, aber ich kann es verstehen, mich stört die Öffentlichkeit an der Stelle auch. Also alles in Ordnung.
Auch das kann ich verstehen und keiner der mich kennt, würde vermuten dass ich mir so etwas ansehe und mir ist bewusst, dass das ein großes Stück bewältigte Vergangenheit ist, dass ich es kann ohne an die Decke zu gehen. 😉 Ich bin ja fast mittendrin eingestiegen und heute habe ich es mir noch mal komplett angesehen und gedacht: "Wie gut, dass ich nicht am Anfang reingezappt bin, ich hätte sofort umgeschaltet." Ich habe gelernt Dinge stehen zu lassen, mit denen ich nicht so mitgehe, so nach dem Motto: "Das Gute behaltet", aber darf noch geduldiger werden.
Danke für Deine anerkennenden Worte, dazu hätte ich noch ein langes: "Hmm.." – nicht in Bezug auf Dich, ich weiß dass Du es so meinst. Ich überspringe das jetzt mal.
Ich bin Dir schon sehr nahe getreten und respektiere Deine Entscheidung voll und ganz. Mir war von Anfang an bewusst, dass das nicht einfach für Dich ist und wir können das hiermit beenden. Wenn Du aber den Austausch irgendwann fortsetzen möchtest, dann wende Dich bitte an Mandy bzgl. meiner Mailadresse. (Ich habe jetzt einfach vorausgesetzt dass das möglich ist.) Lediglich ein Angebot. Alles gut, wenn Du es nicht möchtest. Bedarf keines weiteren Kommentars.
Ich fand es bemerkenswert, wie Du hier Deine ehrliche Meinung geäußert hast und dabei stets freundlich geblieben bist. Beeindruckt hat mich auch, dass Du so lange mitgegangen bist.
Wir werden Dich nicht so schnell vergessen. 😉 Ich wünsche ((( DIR ))) von ganzem Herzen nur das BESTE! SCHÖN, dass es Dich gibt! Das meine ich genau SO, auch wenn es oft als Floskel verwendet wird, jetzt gerade kommt es von Herzen. Man muss nicht zwischen den Zeilen lesen können um zu bemerken, dass Du ein besonderes Menschenkind bist. Alles Gute und liebe Grüße, Ines.
Allgemein und überhaupt:
Auch wenn ich sie nicht extra erwähnt habe, ich habe alle anderen Kommentatoren (nicht nur hier) natürlich auch gelesen und angesehen und mich gefreut, dass ich Mitbeter gefunden habe. Jeder Kommentar ist ein Samenkorn. Und zum Team: Ihr ALLE leistet so eine wertvolle Arbeit und ergänzt euch. DANKESCHÖN! Und an Mandy, die diesen Freiraum zulässt und weitermacht. 😉
Danke Ines 😉
Hallo Ines,
ich habe keine Ahnung, ob ich mich am Schluss auf so einen Austausch einlasse. Ich mag aber die Möglichkeit offen lassen. Ob ein email Austausch über den beschriebenen Weg so sinnvoll ist weiß ich nicht. Was ich anbieten kann ist, ich schreibe hier meine, nennen wir es mal Wegwerf-Adresse hin. Das hat wohl jeder, der sich mal irgendwo anmelden wollte ohne in Werbung zu ertrinken. Da würde ich dann hin und wieder mal nachschauen, und könnte Dir dann darüber meine eigentliche Adresse geben. Ist kein muss, aber bis ich mich vielleicht mal durchringe Deinen Weg anzustreben weiß keiner mehr welche Ines und welcher Annonyme gemeint ist. Ich lasse das alles mal sehr offen, weil ich selbst nicht weiß ob ich das nun richtig finden soll. Also das wäre clownibert20@gmail.com, nicht sehr kreativ, aber so ist es.
Jetzt durfte ich doch schmunzeln. Du hast völlig Recht. Witzig dabei fand ich auch, dass es mir selbst nicht geheuer war gleich meine Mailadresse anzubieten. Und ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dabei habe ich selbst so eine "Wegwerf-Adresse": schwimmzeit@gmx.de
Also Anonymous, das ist jetzt nicht wertend gemeint, ich werde Dich ziemlich sicher nicht anschreiben, aber Du bist jederzeit willkommen. Liebe Grüße, Ines.
Ähm naja, also ich bin da jetzt ehrlich, ich hatte dabei kein so gutes Gefühl auf dieses Angebot einzugehen. Es irgendwie offen zu halten. Das ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber ich hatte schon ein bisschen das Gefühl in Zugzwang zu sein. Das ist halt meine Art, ich denk dann, wenn ich nicht drauf eingehe stoße ich jemand vor den Kopf. Desshalb kam mir die Idee. Ich habe da nicht so sehr das Gefühl, dass ich schreiben würde. Es ist auch nichts gegen Dich oder so, nur fällt es mir echt schwer zu glauben, dass sich dadurch dann Erfahrungen ändern können, oder plötzlich irgendwas anders ist. Noch dazu mag ich es nicht andere mit mir zu belästigen. Außerdem ist es für mich jedesmal schon arg komisch allein das Wort Gott zu schreiben. Es ist für mich im Moment sehr weit weg, dass es so etwas geben könnte. Bestenfalls halt so wie beschrieben. Das sich daran was ändert, naja dazu müssten wohl Dinge passeren, die Gott schon mein ganzes Leben nicht interessieren. Es ist wie es ist, ich habe es ja schonmal gesagt, es ist für einen Gott nicht von interesse ob ich nun daran glauben kann oder eben nicht. Also nichts für ungut, Dein Angebot ist wirklich toll. Aber ich glaube nicht, dass ich mich dazu durchringen kann. Vielleicht ist ja auch die Freiheit, die ich weiter oben beschrieben hab dann doch mal das richtige und bessere für mich. Nochmal vielen Dank!
Wenn ihr weiter schreibt, bitte keine weiteren Kommentare hier. Es ist kein Chat. Alle Leute, die Kommentare dieses Beitrags abboniert haben, bekommen jedes Mal eine Mail. Das ist dann doch etwas lästig. Verständlich.
Alles Liebe für Euch!
Mandy
Nur gott weiß,wann der tag des jüngsten gerichts kommen wird.irgendwann mal wird dieser tag kommen.und dann wird sich jeder mensch verantworten müssen vor gott.vielleicht leben wir in einer endzeit
Vielleicht sind die letzten zeichen der zeit da.man hat auch für den 31.12.2012 den weltuntergang prophezeit,weil da der kalender der maya endet.und 2000 hätte auch die welt untergehen sollen,ist sie aber nicht.ich denke,das liegt in der natur des menschen,den untergang zu prophezeien,weil dann eben auch alles schlechte auf dieser erde enden würde,beim endkampf zwischen gut und böse(armageddon)es gibt nihilisten,attheisten.jeder mensch hat seine meinung.es gibt auch menschen, die weder glauben ,dass es gott noch teu…. Gibt.oder ich hab auch diese frage,obwohl viele wissen,dass es gott und te…. Gibt,oder es zumindest glauben,trotzdem böses tun.obwohl es ja auch die zehn gebote gibt:warum halten sich nicht alle dran?weil sie denken,gott vergibt ihnen,oder weil sie denken,das was sie tun. ist nicht böse.
Hallo Oliver, als Gott Himmel und Erde schuf, legte er auch fest, nach welchen Regeln er das Leben gedacht hatte. In der Bibel heißt es: Gott ist Liebe (1.Joh. 4,8). Liebe ist ein freiwilliges Beschenken des anderen. Die Freiwilligkeit schließt auch die Möglichkeit des Missbrauchs in sich. Deshalb konnten sich die Menschen und auch die Engel entscheiden, nach Gottes Gedanken zu handeln oder sich gegen das System aufzulehnen. Der Teufel ist ein abgefallener rebellierender Engel. Der Mensch sollte das Gute tun, aber um die Möglichkeit des Bösen wissen. Nachdem der Mensch gegen Gottes Anweisung rebelliert hat, tut er das Böse und weiß um das Gute. Statt des rechten Gebrauchs, wuchert der Missbrauch. Deshalb schuf Gott durch Jesus die Möglichkeit, aus dem negativen Kreislauf auszubrechen. Herzliche Grüße Hanspeter
Mir fiel dabei ein Satz ins Auge: "Ihretwegen ist die Welt voller Gewalt". Ich meide zurzeit Nachrichten, für meine Gesundheit gerade höchst notwendig. Doch als ich sie noch verfolgt habe, wünschte ich mir auch oft, dass es bestimmte Menschen, nicht gibt. Ich nehme jetzt mal die Gewalttätigen als Beispiel, da ich Gewalt auch hasse. Ohne sie, gäbe es ja keine Gewalt. Nur Frieden und Harmonie. So eine Welt würde ich mir auch wünschen. Ohne Angst, ohne Leid. Klar, wünschte ich ja auch, dass auch alle Gewalttätigen einen Sinneswandel erleben und sie bleiben dürften. Schließlich sind sie doch wertvolle Geschöpfe. Doch sie zerstören ja leider andere wertvolle Geschöpfe und viele wollen sich nicht ändern.Was würdet Ihr tun? Ich würde sie wohl auch irgendwo anders haben wollen, damit es wieder schöner wird. Klar, ich bin einfach gegen Gewalt. Und diesser Ort den ich wählen würde, wäre wohl auch nicht so schlimm, wie der Ort der für die vorgesehen ist, die nicht umkehren. Aber Gott sieht Dinge ja anders und das muss man so akzeptieren. Für ihn scheint es ja noch schlimmer zu sein als für mich so etwas zu sehen.