SMS an Gott

Wusstest Du, dass auf Facebook pro Tag etwa 2,5 Milliarden Inhalte wie zB. Statusupdates gepostet werden?
 

300 Millionen Fotos werden täglich hochgeladen und zig-fach geteilt. Quelle: t-online.de 

Oder dass bei WhatsApp täglich rund 30 Milliarden verschickt werden??! Quelle: energy.de 

Durchschnittlich lädt pro Monat jeder Nutzer damit 40 Fotos hoch und verschickt über 1.200 Nachrichten. Quelle: chip.de


Wer weiß, wie genau diese Zahlen sind …  Aber eins ist klar: Nicht erst seit es Social-Network-Zeugs gibt, haben die meisten Menschen ein enormes Mitteilungsbedürfnis! 


Wie passt das mit der Frage zusammen, die ich häufiger gestellt bekomme? 

"Was soll ich denn mit Gott reden?" 


Die Antwort ist einfach: Teile ihm genau das mit, was Du in den nächsten Tagen Deinen Freunden mitgeteilen wirst! Klingt banal … ist es auch!

Mit Freunden bleiben wir gern in Verbindung. Aber aus irgendeinem Grund finden es viele schwierig, mit Gott in Verbindung zu bleiben. Dabei hat der immer ein offenes Ohr, sein Handy ist 24 Stunden in Betrieb, ohne dass er es nachts in den Flugzeugmodus schaltet.


Jesus möchte gern unser Freund sein (Johannes 15, 14) und wir sollen Gott als Papa ansprechen (Matthäus 6, 9-13). Das geht über eine Freundschaft hinaus – denn Gott als Papa ist immer für mich da. So wie es ein menschlicher Papa niemals sein kann. 


Es müssen nicht immer gleich die riesig fetten Katastrophen oder Gefühlsfeuerwerke sein, von denen ich ihm berichte … 

Ich teile ihm mein Leben mit und teile es so mit Ihm.


Es sind viel mehr die (all)täglich, kleinen und unbedeutenden Dinge, die eine Beziehung und Freundschaft ausmachen. Ich melde mich bei meinen Freunden, nicht nur wenn es brennt, sondern möchte auch sonst wissen, wie es ihnen geht und was sie machen.
 

Ja. Eigentlich wüsste Gott all diese Dinge ja sowieso. Vielleicht ist es auch einfach für mich selbst wichtig, all das bei Ihm abzuladen. Denn so stärke ich meine Verbindung zu ihm. Auch wenn ich nicht auf alles Antworten kriege – ihn nicht immer höre, weiß ich, das er da ist.

Probiere es einfach mal aus! Vielleicht schreibst Du Nachrichten für Gott in Dein Handy, stellst Fotos dazu … was auch immer. Zieh das 'ne Zeitlang durch und wer weiß, vielleicht bekommst Du die eine oder andere Antwort zwar nicht als SMS auf Dein Handy, aber auf einem ganz anderen Weg …   :-)

 

Ich wünsche es Dir von Herzen!

 

Alles Liebe!
Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 21. September 2015 veröffentlicht.

15 Gedanken zu „SMS an Gott

  1. Christa

    ja, rede zu erst mit Gott bevor du den Hörer deines Telefons abnimmst um einen Menschen in deiner Not oder Freude anzurufen. Nachdem Gespräch mit Gott, kannst du das immer noch tun.

    Antworten
  2. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

    Eine liebe Bekannte von mir hat das gemacht. Sie hat mit ihrem Handy Nachrichten an Gott geschickt. Ich glaube, über die Text/Notizfunktion. 

    Und hat Gebetsanliegen formuliert. 

    Sie wurden erhört. 

    Es gibt wirklich unzählig viele Möglichkeiten, mit Gott in Verbindung zu treten. 

    Gott ist immer da. Und das ist so wohltuend. 

    Antworten
  3. Josef Sefton

    Kinder Gottes wurden erhört. 

    Sandra hat Recht. Es gibt wirklich unzählig viele Möglichkeiten, mit Gott in Verbindung zu treten, denn Gott ist immer da und das ist so Sehr wohltuend. 

    Alles Liebe

    Antworten
  4. Markus

    Übrigens hat Gott ne Notfallnr.:  Psalm 50,15 Rufe mich an in der not und ich will dich erretten und du sollst mich Preisen.

    Danke Mandy für deine erheiternden Beiträge

    Antworten
  5. Joachim von Einsiedel

    Grüße Dich Mandy,

    auf dieses hilfreiche Angebot Gottes für jeden Menschen hat bereits Asaph im Psalm 50 Vers 15 hingewiesen mit der Zusage Gottes „so will ich dich retten.
    Also für jeden, der aus welchem Grund auch immer keine SMS oder WhatsApp Mitteilungen bzw Bilder verschicken kann:
    Merk Dir 5015 und jederzeit kontaktiert du den einen wahrhaftigen Gott.
    Gott freut sich und wird dich erretten.

    Einen wundervollen gesegneten Tag
    JOACHIM

    Antworten
    1. Hanna

      Hallo Kitschautorin,

      es ist nicht gut, die Sachen aus dem Zusammenhang zu reißen. Dein herausgerissener Satz wird umrahmt von

      Johannes 15
      13Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde. 14Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete. 15Ich sage hinfort nicht, daß ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, daß ihr Freunde seid; denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan.…

      Da steht, dass Jesus aus dem seitherigen Knechten Gottes Freunde machen möchte und dass Liebe ihr Leben für Freunde läßt und Er kündigt auch vielfach an,dass Er das tun wird.

      Dass jemand, der Ihn ablehnt nicht  Jesu Freund sein kann, ist eigentlich logisch, oder? Wenn ich jemanden ablehne, kann ich schlecht mit ihm befreundet sein und will es auch gar nicht. Und was gebietet Jesus denn? Dass man an Ihn glaubt und Gott und seinen Nächsten liebt, um es mal kurz auf den Punkt zu bringen.

      Da steht nichts von lebenslang alle einzelnen Gebote halten müssen, keinen Fehler machen dürfen, furchtbar viele gute Dinge tun müssen, um Gott zu gefallen, das wird aber leider gern reingehört und dann wird so ein Satz wie eine Drohung verstanden.

      Das wäre der sog. alte Bund, da war es geboten, die 10 Gebote und noch einiges mehr zu halten, aber wir sind nicht mehr unter dem alten Bund, Jesus kam, um das Gesetz zu erfüllen, uns von der Last, etwas für Gott tun zu müssen um Ihm zu gefallen, zu befreien.

      Wer an Ihn glaubt, der wird gerettet, irgendwo in der Bibel steht das ganz kurz und schmerzlos, wobei es für Ihn nicht wirklich schmerzlos war.

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  6. Irmela

    Hallo,

    neben "normal stuff" bieten die Nachrichten auch immer wieder GebetsStoff, finde ich.

    Da mir das oft zu einseitig berichtet wird, beziehe ich meinen (inter)nationalen Gebetsstoff neben der Bibel auch noch aus anderen Quellen:

    – icej.de

    – waechterruf.de

    – gebetfuerdieregierung.de

    Vermutlich kann unsere dt. und europ. Regierung in den nächsten Tagen jede Menge unserer Gebete brauchen.

    Liebe Grüße und viel Inspiration!                                                                                                        (1.Tim.2,2 Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber.)

    Antworten
    1. Steffen Klemm

      Bei allem, was wir beten, sollten wir hören/lauschen was uns auf dem Herzen liegt.

      Nur, von Herzen kommende, ernst gemeinte Gebete, sind einer Erhörung wert!

      Denn Gott ist kein "Automat", der jedes "daher geplapperte" Gebet erfüllt.

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  7. Maurice

    Wieder ein toller Beitrag :-) Ich finde dein Blog allgemein toll und schön zu lesen :) Hilft mir, und sie (Deine Blogbeiträge) haben mir auch einmal in einer schwierigen Zeit geholfen :-)

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