Gott bestraft Dich nicht! Er liebt DICH!

Gestern schaute ich mir einen Bericht über das furchtbare Erdbeben in Nepal an. Laut Ministerpräsident Sushil Koirala könnten dabei 10.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Unfassbar schlimm, was sich dort in diesem Moment für Tragödien abspielen. Eine Frau sagte im Interview zu einem Reporter, sie glaube, dass dieses Erdbeben Gottes Strafe für die Menschen sei …


Häufig bekomme ich Mails von Menschen, die mir ihr unendliches Leid erzählen, was sie durch (u.a. sexuellen) Missbrauch in ihrer Kindheit erlebt haben und noch immer erleben. Diese Geschichten zu lesen macht mich traurig und auch wütend! Umso trauriger und empörter bin ich, wenn ich dann Sätze lese wie: "Wenn man mit Gott nicht im Reinen ist, kann sowas eben passieren!"


Ich weiß nicht warum so manches schreckliche Ding passiert, aber es ist absolut pervers und falsch zu glauben, dass Gott will, dass DU leidest!


Vielleicht kommst Du zu dieser Ansicht, weil Du es gerade so empfindest?! Vielleicht, weil Du das von irgendjemandem gesagt bekommen hast …  Doch bitte, lass Dir das von niemandem einreden! Weder von einem Pfarrer oder einem anderen Geistlichen, noch von Deinen Eltern, einem Bekannten, vom Fernsehen  …. denn DU bist total GELIEBT! 


Leid ist keine Strafe Gottes!

Ich bin mir da so sicher, weil alles andere dem widersprechen würde, was ich von Gott weiß und wie ich ihn verstehe! Jeder von uns hat Fehler gemacht – keine Frage. Doch alle Strafe, die wir verdient hätten, hat Gott auf Jesus übertragen. Gott hat das übrigens schon Jahre, bevor Jesus überhaupt auf diese Welt kam, versprochen. 


Der Prophet Jesaja schrieb zur Zeit des Alten Testaments:

"Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte. Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn."Jesaja 53, 4-6 HfA 


All das tat Jesus freiwillig, weil er Dich liebt! Unglaublich? Stimmt!

Er ist diesen Weg gegangen, damit Du ihn nicht gehen musst. In der Bibel kannst Du immer wieder lesen, dass Gott sich besonders den Armen, Unterdrückten und Traurigen widmet. Er sagt von sich aus, dass er "ein Anwalt der Witwen und ein Vater der Waisen ist … "Psalm 68, 6 HfA


Gott spürt den Schmerz, wenn Du leidest.
Er spürt die Verletzungen, die Dir zugefügt werden.
Er spürt die Einsamkeit, die Du ertragen musst.


Er ist eng mit Dir verbunden, auch wenn sich das so manches Mal gar nicht danach anfühlt.

David schrieb mal: "Er heilt den, der innerlich zerbrochen ist, und verbindet seine Wunden."Psalm 147, 3 HfA


Daran glaube ich! Weil ich es selbst schon erlebt habe und bei vielen Menschen sehen kann. Ich werde nie erklären können, warum so manches Leid passiert und so manches Elend sich nicht zu bessern scheint, aber ich weiß, was nicht der Grund ist: Es passiert nicht, weil er Dich nicht liebt oder weil Du ihm scheißegal bist. 


"Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für die Freunde hingibt."Johannes 15, 12 HfA


Wenn Du begreifst, dass Jesus all das aus Liebe getan hat, wirst Du verstehen, dass er uns alles andere als gleichgültig gegenüber steht! Er lehnt Leid und Böses genauso ab, wie Du es tust. Er war bereit, sich damit ganz krass auseinanderzusetzen, um sich mit den Menschen zu versöhnen. Er ließ sich auf unseren Schmerz und unsere Verletzungen ein …. und er hat bis heute nicht vergessen, wie sich das anfühlt, davon bin ich überzeugt!


Damit ist Jesus übrigens auch ein gutes Vorbild, um uns zu zeigen, wie wir Menschen helfen können, die leiden. Man muss ja nur die Augen aufmachen, um Menschen zu sehen, denen es schlecht geht. Trauer. Scham. Verletzungen. Schmerz. Einsamkeit. All das gibt es in unserer Welt so lange, bis der Letzte das Licht ausmacht … 

Doch wie können wir helfen? Indem wir gedankenlos ein paar zusammenhanglose Bibelverse hinknallen? Oder indem wir Dinge vergeistlichen? Oder indem wir die Schuld dem Leidenten direkt selbst in die Schuhe schieben? 


Nee. Lass mal. Jesus ist anders drauf. Er krempelt die Ärmel hoch, indem er zuhört, mitleidet, uns ganz nahe kommt und uns – zum richtigen Zeitpunkt – mit Wort und Tat ermutigt!


Wir Menschen sollten füreinander da sein! 


Wir können nicht alles erklären und sollten das auch gar nicht versuchen. Manchmal ist es dran, einfach da zu sein, Schweigen auszuhalten, sensibel und mitfühlend zu sein und niemals aufzugeben, für den anderen zu beten! Denn egal, wie hässlich die Situation ist und wie tief die Wunden – es gibt immer Hoffnung!! 

 

Denk nicht nur drüber nach!

Alles Liebe von Herzen!
Mandy

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 28. April 2015 veröffentlicht.

47 Gedanken zu „Gott bestraft Dich nicht! Er liebt DICH!

  1. Klaus

    ja, Gott liebt die Menschen, wir dürfen seine Liebe weitergeben, dort wo Hilfe benötigt wird, in jeder Form. Liebe kann alles sein … – Danke Mandy.

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  2. Si S

    Besonders schlimm ist dieser Missbrauch, wenn er von „heiligen Männern“ (Priestern) ausgeübt wird, also genau solchen Menschen, die ihre Macht ausnutzen und viel (viel zu viel) Kontakt zu Hilfesuchenden haben, die ihnen ihr Herz öffnen und vertrauen.
    Leider ist das noch immer so. Und wie geht GOTT denn mit denen um, wo sie sich doch als „Stellvertreter Gottes“ bezeichen, was für mich übrigens absolute Blasphemie ist.

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  3. Sven

    wenn über euch kommt wie ein sturm was ihr fürchtet, und euer Unglück wie ein wetter, wenn über euch angst und not kommt, dann werden sie nach mir rufen.. aber ich werde nicht antworten.Sie werden mich suchen und nicht finden, weil sie die erkenntnis hassten, und die Furcht des Herrn nicht erwälten,meinen Rat nicht wollten, und all meine zurechtweisungen verschmähten. Darum sollen sie essen von den Früchten ihres wandels, und sat werden von ihren Ratschlägen.
    denn den unverständigen bringt ihre abkehr den tod, und den Toren bringt ihre Sorglosigkeit um….
    Ich bin der herr und sonst keiner mehr. der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das unheil, ich bin der Herr der dies alles tut.
    ist etwa ein unglück in der statdt das der Herr nicht tut..

    wehe dem der mit dem Herrn haddert, eine scherbe unter irdenen scherben.. spricht den der ton zu seinem schöpfer was machst du ?
    und sein Werk, du hast keine Hände?…

    wer darf denn sagen dass solches geschieht ohne des Herrn befehl, und das nicht gutes und böses kommt aus dem munde des allerhöchsten…
    was murren denn die leute im Leben?ein jeder murre wieder seiner Sünde.
    Lasst uns forschen und Prüfen unser Wandel, und uns zum Herrn bekehren. Lasst uns unser Herz und Hände aufheben zu Gott im Himmel ..
    Wir…Wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen, darum hast du nicht vergeben….

    des Herrn großer Tag ist nahe…

    sprüche1 22-33 ,jesaja 45,7 Amos 3,6, jesaja 45,9, klagelieder3 37-42

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    1. Olaf

       Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe:nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
      (1. Joh.4,9-10)

      Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
      (1. Joh. 4,16b)

      Unendliche Liebe Sven, unbeschreiblich und unbegreiflich.

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      1. Sven

        moin Bro (Olaf )

        2korint
        5 Prüft euch! Stellt SELBST fest, ob euer Glaube noch lebendig ist! Oder ist bei euch nichts mehr davon zu merken, dass Jesus Christus unter euch lebt? Dann allerdings hättet ihr diese Prüfung nicht bestanden.
        6 Ich hoffe aber, ihr werdet erkennen, dass wir diese Probe bestanden haben.
        7 Wir beten zu Gott, dass ihr nichts Böses tut; und zwar nicht, damit wir bestätigt werden, sondern allein damit ihr das Gute tut, selbst wenn man uns für Versager hält.

        denn Offenkundig sind die Werke des Fleisches, als da sind:
        Gal 5,16-26
        Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifer, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwietracht, Parteiungen, Neid, Trunkenheit und Schwelgereien und dergleichen

        Die Frucht des Geistes aber ist
        Liebe, Freude, Friede, Langmut, Rechtschaffenheit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen derartiges ist [das] Gesetz nicht.

        Die aber (dem) Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.

        Wenn wir im Geiste leben, so lasst uns [dem] Geiste auch folgen! Lasst uns keine Prahlhänse sein, indem wir einander herausfordern und aufeinander neidisch sind.

        bb(beblessed)

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  4. Andreas

    Auch Jesus erklärt, dass die Opfer eines Unglücks nicht schlechter oder schuldiger sind als jene, die es nicht erwischt hat (Lk 13,4)
    Ich frage mich eher umgekehrt: Inwiefern stellt diese Katastrophe eine Herausforderung an uns (und unseren Glauben) dar? Was können bzw. sollen wir nun tun?
    Das allererste, was wir tun können, ist beten. Das ist ja das Besondere: Gott liebt uns so sehr, dass Er auf unsere Bitten hört! Gebet hat viel mehr Macht, als ihm allgemein zugeschrieben wird! Wer dann noch Geld (oder Zeit) übrig hat, sollte dies dann außerdem einsetzen!

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  5. Katja

    sie sagte doch nicht das gott die menschen nicht liebt. sieh mal wieviel abtreibungen auf der welt tagtäglich passieren,alles gottgewollte kinder.die offenbarung in der bibel ist auch kein honigschlecken für die menschen,dann werden richtig heftige sachen passieren.

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  6. Olaf

    Von Pfarrer oder anderen Geistlichen sollte es vorauszusetzen sein, dass sie aufgrund ihrer Einsetzung ihres Amtes durch den Heiligen Geist und durch Gott die Gabe haben jeden zu sagen, dass sie von Gott unendlich geliebt sind.

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      1. Olaf

        Nicht jeder ist so selbstbewusst und hat viel Gottvertrauen, wie es eben Mandys Artikel beschreibt. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Parrer, Seelsorger und Geistliche ihrer Verantwortung gegenüber Menschen mit Zweifeln auch richtig verhalten.

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  7. Anonymous

    Dankeschön liebe mandy…. leider fühle ich mich sehr sehr  einsam, und kann zu niemanden gehen ausser zu Gott natürlich. Durch meine psychische Erkrankungen ist es sehr schwer am Leben teil zunehmen weil jeder Tag doch ein kraftakt ist. Aber ich denke immer an Gott, Jesus und das gibt mir wiederrum kraft… Danke das es dich gibt Liebe mandy… Gott segne dich 

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Guten Morgen. 

      Es gibt immer mehr einsame Menschen und es ist schade, dass es so ist. Dass Du psychische Erkrankungen hast, und schwer am Leben teilhaben kannst, berührt mich. Gut, dass Du Deine Kraft im Herrn findest. Ich wünsche Dir Heilung. Kannst Du vielleicht mal jemanden zu Dir einladen? Menschen, die krank sind, haben oft nicht viele Freunde, aber wenn sie einen guten Freund finden, kann das ihr ganzes Leben verändern. Ich wünsche Dir die Kraft, vielleicht einen Weg zu finden, nicht mehr einsam zu sein. Es gibt Menschen, denen Gott es aufs Herz legt, für Kranke und Einsame zu sorgen. Ich kenne einige davon. Lass Dich nicht ermutigen und lege Dich nicht fest. Gott kann mehr. 

      Alles Liebe, Sandra

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    2. Jo

      Ich kann Dich in gewisser Weise verstehen…

      Ich bin sehr froh das Gott uns niemals alleine lässt und wir zu ihm kommen können wenn sonst nichts hält. Und wenn Du zu niemandem außer Gott gehen kannst, wird er Dich ganz sicher auf dem Weg zu Anderen tragen und dein Leben verändern.

      Ich segne Dich im Namen Gottes :) !

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  8. Tim

    Nicht jeder Mensch ist in Gottes Heilsplan vorgesehen, um ehrlich zu sein die wenigsten.Stichwort, Freie Gnadenwahl.  Wenn Heilung, Hilfe, Gebetserhörung nicht geschiet, dann sollte man sich nicht so versteifen. Das ist wiedermal ein sensibles Thema unter Christen, aber ja, Gebete werden oft nicht erhört. Wir haben zwar laut Bibel einen lebendigen Gott, aber seine Wege werden wir wohl nie verstehen. Was bleibt ist die Hoffnung auf ein Danach in Ewigkeit frei von allem negativen…wir sollten nicht vergessen das wir uns im Kampf um unsere Seele befinden. Die ersten werden die letzen sein kann man ruhig mal ganz wörtlich nehmen…

    Antworten
    1. Timo

      Hi Tim!

      das sehe ich etwas anders! Alle Gebete werden erhört. Nur fällt die Antwort oftmals anders aus, als wir es uns wünschen!

      <><

      Timo

      Antworten
  9. Romana

    Wir hatten gerade eine Woche mit 70 Kids die das Musical „Jesus von Nazareth 1″ einstudierten
    Wie wertvoll war es denn kids immer wieder sagen zu können, dass sie unendlich und bedingungslos geliebt sind! Es haben sich einige für Jesus entschieden und ich freute mich beim Abschlusskonzert über die vielen glücklichen Kids.
    Gott straft nicht das Thema war auch eines in dieser Woche.

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  10. Hanna

    Ja wenn was schlimmes passiert is gott dran schuld aber wenn was schönes (durch ihn)passiert denkt kaum jemand an ihn! Trauig! Ich arbeite dran es anders zutun

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  11. Josef Sefton

    In Jesaja 13:11 lesen, dass Gott straft! Am Kreuz strafte er sogar  seinen sündlosen Sohn.  Strafte er nicht gäbe es kein Kreuz.

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  12. Ines

    Ich bin ganz bei dem Artikel, nur um Missverständnisse auszuschließen. Ich sehe es auch so, dass Gott nicht straft, was er uns aber tragen lässt, sind die Konsequenzen unseres Handelns und leider betrifft das nicht selten auch Unschuldige.

    Es gibt Naturkatastrophen die sind nachweisbar menschgemacht durch Umweltsünden, Mitlitärübungen, bei dieser hier gehe ich davon aus dass es nicht so ist, aber letztlich ist das für die Betroffenen auch unerheblich. Da bin dann ganz bei Andreas:

    Auch Jesus erklärt, dass die Opfer eines Unglücks nicht schlechter oder schuldiger sind als jene, die es nicht erwischt hat (Lk 13,4)
    Ich frage mich eher umgekehrt: Inwiefern stellt diese Katastrophe eine Herausforderung an uns (und unseren Glauben) dar? Was können bzw. sollen wir nun tun?

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  13. Detlef

    Wobei es doch sehr bezeichnend ist, dass die Götzentempel zerstört sind. Strafe hin Strafe her, man kann es sehen wie man will, Gott lässt sich nicht verarschen, von Israeliten (AT) und auch von heutigen „Heiden“ und „Götzendienern“ nicht.
    Sicher, heute gild Vergebung und die Liebbe von Golgatha. Doch richtet Gott auch heute noch.
    Jeder der Opfer hat die Möglichkeit sein Leben Gott zu weihen, und wir für sie zubeten.

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  14. Martin

    „Umso trauriger und empörter bin ich, wenn ich dann Sätze lese wie: „Wenn man mit Gott nicht im Reinen ist, kann sowas eben passieren!““ – Richtig, und zum Glück kenne ich das nur aus dem Internet, und da leider vor allem von sehr engstirnig denkenden Freikirchlern.
    „Eine Frau sagte im Interview zu einem Reporter, sie glaube das dieses Erdbeben Gottes Strafe für die Menschen sei …“ – Sagte das eine Nepalesin? Die meisten Nepalesen sind Hindus, und Nepal ist eine – in meinen Augen gescheiterte – Republik, in der die dem Hinduismus sehr nahestehende Monarchie vor einigen Jahren abgeschafft wurde, das könnte diese Aussage erklären.

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  15. Helga

    Gott muss oft Dinge zulassen,weil…..aber er ist nicht der strafende sondern der liebende Gott. Er gab seinen Sohn der die Strafe für uns trug.

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    1. Sandra

       

      Hallo Anonymous, wir alle dürfen unsere Verantwortung bei aller Liebe nicht an Gott abgeben. Wir bestrafen uns nämlich selbst. 

      Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.

      Galater 6,7

      Antworten
      1. Anonymous

        Was das Mensch sät wird er ernten? In etwa so, dass man sich den Menschen mit all ihren Problemen zuwendet, allem und jedem Beisteht, spendet und was weiß der Geier was noch und als einziges Tiefschläge zurückbekommt. So in etwa ist das dann also mit Gottes unfassbarer Liebe, das er immer da ist, wenn es darum geht was kaputt zu machen, aber nie -wirklich niemals- wenn man dort um Beistand bittet. Klar, das sehen Leute, bei denen Gott immer da ist anders. Aber es ist eben eine Zweiklassengesellschaft. Die Welt um uns herum ist ein klarer Speigel dessen. Die mit gutem Aussehen und prall gefüllten Taschen bekommen immer noch mehr, ohne auch nur einen einzigen Handschlag uneigennützig zu tun, oder mit größter Freude anderen das Leben schwer machen. Das sind die, die Gott gefallen. Der Rest hat die Klappe zu halten. Wirklich Schade, dass die Erzählungen über Gott allesamt nicht stimmen. Ich wäre froh, wenn es diesen Gott so wie ihr ihn beschreibt geben würde. Aber dem ist leider nicht so. Aber im Grunde ist es eh egal, ob ich das aufschreibe Gott interessierts eh nicht.

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        1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

          Wir können uns Gottes Gnade nicht durch Werke erkaufen. 

          Niemand kommt zum Vater als durch mich allein, hat Jesus gesagt. 

          Dass es die, die gut aussehen, immer leichter haben, stimmt garantiert nicht. Dann würden viele Stars und Sternchen nicht auch tief fallen oder Manager mit prall gefüllten Taschen Depressionen kriegen. 

          Man sieht nur, was man sehen will! 

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        2. Hanna

          Hallo Anonymos,

          woher weiß Du, wer Gott gefällt?

          Du schreibst von  prall gefüllten Taschen und guten Aussehen, anderen das Leben schwer machen und dass diese Gott gefallen? Wie kommst Du darauf?

          Vielleicht gefallen sie ganz der Gegenseite und werden belohnt/bestätigt, damit sie gerade so bleiben wie sie sind, schaust Du da dahinter?

          Ich weiß gar nicht,ob ich überhaupt jemanden mit prall gefüllten Taschen persönlich kenne, der Gott gefällt, aber ich kenne Menschen, die ihr Kind verloren haben ( gibt es einen größeren Schmerz ?) und die von Gott in ihrem Leid tief getröstet werden und sich tragen lassen.

          Ich kenne Menschen mit unglaublich schweren ( hoffnungslosen) Krebserkrankungen, die auch durch Gott tiefen Trost  erfahren und  ich kenne Menschen mit MS höchste Pflegestufe, die ihr Los mit Gott ertragen  können und sich von Ihm durchtragen lassen, ich kenne eigentlich viele Gläubige, die alles andere als prall gefüllte Taschen haben und doch und gerade da Trost, Hoffnung, Getragenwerden von Gott erfahren.

          Und ich kenne an Krebs und MS erkrankte oder Menschen, die ihr Kind verloren haben und ohne Gott alles durchstehen und ihre Hoffnungslosigkeit, ihre Trauer, ihren Schmerz. 

          Man kann sich sicher vieles einbilden, aber wenn man sich an den Grenzen des Lebens bewegt , herrscht meist große Ehrlichkeit und Einbildung trägt  kaum durch wirklich schwere Schicksalsschläge und so staune ich über Gottes große Hilfe im Leid und darüber, wie er Menschen fähig macht, in hoffungslosen Situationen zu hoffen, und im größten Schmerz, den Liebe  durchmachen muß, Liebe zu erfahren.

          Ich fragte jemanden mitten im größten Leid, ob nicht doch lieber ohne Gott, der ja sowas zuläßt und erhielt die spontane Antwort " Ohne Gott hierdurch? Dann wäre ja alles NOCH schlimmer, niemals!"

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          1. Anonymous

            Ich kann ein Liedchen davon singen, von Personen, die genau aufgrund meiner Beschreibung immer nur Glück haben. Die, die sich aufgrund ihres Äußeren alles erlauben können und immer genau dadurch, oder eben den vollen Geldbeutel, alles erreichen. Da wird man ausgenutzt hintergangen und verletzt nur zum Spaß, denn denen, die das tuen kann ja egal sein. Einmal kurz mit dem Hintern gewackelt oder die teuren Klamotten in die Luft gehalten ist man wieder der Mittelpunkt. Im Beruf, privat vollkommen egal. Da gibts keinen einzigen Gedanken daran, dass was man hat mal für andere einzusetzen. Wenn überhaupt nur dann, um seine sozialen Kompetenzen in den Lebenslauf zu pinseln um die Karriereleiter wieder hoch zu fallen. Oder man nutzt mal schnell noch wieder jemanden aus, damit der Bonus noch ein bisschen Lukrativer ausfallen kann, um noch einen luxuriöseren Urlaub, mit dem man dann vor allen angibt antreten kann. Tja und so bescheuerte Leute wie ich zum Beispiel handhaben das anders, für ein Messer im Rücken. Vertrauen auf Gott wird zum Bumerang und da kann man sich noch so an alles halten was in der Bibel drin steht, der letzte Dreck ist und bleibt man. Und was das mit dem Säen und Ernten angeht. Das was ich tue, tue ich nicht aus dem Beweggrund heraus Pluspunkte zu sammeln, sondern ich tue das weil ich den Menschen um mich herum helfen mag und um ihnen einen Freude zu machen. Ich mache das aus dem Herzen heraus, wie gerade wieder. Sich um einen sehr kranken Menschen zu kümmern, einfach da zu sein, anstelle irgendwo in der Hängematte zu liegen. Hoffnung, ja stimmt. Mehr gibts bei Gott nicht. Eine Hoffnung die so oder so nie wahr wird. Tolle Geschichten. Gott straft sehr wohl und wenn es nur zum Spaß ist, oder ihm eben deine Nase nicht passt.

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      2. Anonymous

        Na dann darf ich nach letzter Woche mal gespannt sein, ob dein ausspruch mit dem Säen auch für was gutes steht. Oder wie immer nur hervorgekramt wird, wenn auf was schlechtes was schlechtes passiert. Ich vermute mal eher wieder mal nichts :(

        Antworten
  16. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

    Liebe Hanna, ganz genau. Das ist auch meine Antwort: Ohne Gott könnte ich mein Leben nicht meistern. 

    Unruhig ist mein Herz, bis es Ruhe findet in dir, hat Augustinus geschrieben. 

    Das ist für mich die Antwort auf alle Fragen des Lebens. 

    Antworten
  17. Hanna

    Lieber Anonymous,

    keine Frage, die Menschen, die Du beschreibst gibt es und kennen wir wohl alle.In der Bibel hat jemand zu diesem Thema sogar einen Psalm geschrieben. Lies mal den Psalm73, da wird genau das angesprochen.

    Das kann einen schon einmal aus der Fassung bringen, aber wer  Gott kennt und eine Beziehung zu Ihm hat, dem geht es genau wie dem Psalmschreiber, er wendet sich mit diesem Problem zum Herrn und fragt Ihn um Rat, Hilfe und Antwort.

    Meine Erfahrung  ist nicht, dass es mir hinterher genauso gut geht wie dem, über den ich mich beklage, aber meine Erfahrung ist, dass Gott mir die Augen öffnet und zeigt, was wirklich wichtig ist und wie es mir wirklich geht und ob ich wirklich so viel Grund für verurteilungen, Neid,Mißgunst oder was auch immer mich plagt habe.

    Das setzt aber eine Beziehung zu Gott voraus und nicht nur ein eventuelles Ahnen Seiner Existenz zu haben.

    Was Du schreibst, klingt ehrlich gesagt nicht, als ob Du Gott kennst oder eine Beziehung zu Ihm hast, es klingt eher nach Enttäuschung und enttäuscht bin ich persönlich meist, wenn meine eigenen Vorstellungen von allem nicht in Erfüllung gehen, wenn es einfach nicht so läuft, wie ich es mir gedacht habe.

     

     

    Antworten
    1. Sandra

      sehe ich genauso, Hanna, er oder sie kennt Gott nicht ……………….

      und wir sind enttäuscht, wenn es nicht so läuft, wie wir wollen ………………………

      aber wir beten nunmal DEIN WILLE GESCHEHE :-)

       

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        1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

          Hallo, ich hab gerade etwas gelesen, das mich an Deine Worte erinnert hat. Dass es gut aussehenden Menschen mit dicker Geldtasche gut geht. 

          V-V schreibt: „Gott, auch der „Schrecken Isaaks“ genannt (1. Mose 31,42), kann seine Segensspur für die ganze Welt mit sehnsüchtigen und mit selbstsüchtigen Menschen legen.“ 

          Was für ein bemerkenswerter Satz. Es steht uns allen nicht zu, die IST-Situation eines Menschen zu bewerten und uns selbst damit zu vergleichen. Denn dann sind wir letzlich ja auch selbstsüchtig. Wenn wir sagen: Guck mal, die da, die hat schon zehn Freunde gehabt und tanzt wild in der Disco rum und kümmert sich nicht um ihre Eltern, während ich doch gerade aufopferungsvoll helfe und all mein Geld spende …….. 

          Woher wollen wir denn heute wissen, was Gott später aus der schönen Wilden noch Gutes entstehen lässt??? Vielleicht wird sie mal fünf Kinder bekommen, von denen eins ein wunderbarer Priester wird und den Menschen dient?!

          Will sagen: Gottes Pläne sind nicht unsere Pläne. Viele Lebensgeschichten wenden sich auf beeindruckende Weise. Vor allem aber: Richtet nicht, damit ihr nicht selbst gerichtet wird. 

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          1. Anonymous

            Was dann ungefähr so viel bedeutet, wie das jemand Glück hat in allen Lebenslagen und immer begünstigt wird weil vielleicht ja mal später etwas noch großartigeres passiert. Wohin gegen dann andere, die offen mit allem, und gerade denen am Rand der Gesellschaft umgehen, ohne das zu tun um Pluspunkte zu sammeln, immer wieder eins abbekommen. Weil sie auch in Zukunft nichts besonderes sind oder sein werden… Schön zu wissen. Wo da der Anhaltspunkt sein soll in Gott mehr als ein Märchen oder etwas ziemlich gemeines und fieses zu sehen erschließt sich mir nicht mehr. Nun ja schon schade. Aber da Gott ja schon Jahrzehnte lang einen Bogen um jemand wie mich macht wird sich das auch zukünftig nicht ändern. Warum also noch suchen. Oder Beten, man wird eh nicht wahrgenommen.

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            1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

              Das ist doch eine Festschreibung, die gar nicht sein muss. Das Leben ist ein Wachstumsprozess. So wie jede Pflanze, jede Blume, jeder Baum, ständiger Veränderung unterliegt, so unterliegt doch auch der Mensch ständiger Veränderung. Wer sagt denn, dass jemand, dem es heute nicht gut geht, nicht doch morgen ein strahlender Mensch sein kann. Es tut mir sehr leid, dass Du das Gefühl hast, Gott würde einen Bogen um Dich machen. Aber wenn Du einen Satz schreibst wie „wird sich das auch zukünftig nicht ändern“, dann verschließt und verhärtest Du Dein Herz. Wie soll man jemanden füttern, der seine Lippen fest zusammenpresst? 

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  18. Josef Sefton

    Guten Tag, Anonymous!

    Was erwartet Gott denn von dir?

    Dass du ihn an die erste Stelle setzt. Dass du Ihn fragst, was Er von dir und mit deinem Leben will.

    Er erwartet von dir, dass du Ihn von ganzem Herzen liebst und dich den Menschen um dich herum zuwendest.

    Sei ermutigt, denn sogar eine Schwierigkeit kann dich weiterbringen. Ja, Gott hat mit dir etwas Gutes vor.
    Sei reich gesegnet!

    Antworten
  19. Anonymous

    Das ist keine Festschreibung sondern die Quintessenz aus dem jahrzehnte langem Versuch bei Gott auch mal was finden zu können. Ich hab schon ein paar mal zu oft einen tollen Spruch oder Zitat gelesen oder gehört, aber nichts davon trifft auf Gott zu. Klar ein paar Leute können was tolles erzählen, weil sie mal eben kurz gebetet haben und schwupps war alles klasse und in Ordnung. Nur bei einem selbst ist Gott taub. Aber Schlussendlich ist ja dann eben auch bloß derjenige an allem Schlud der es auch wieder nicht richtig genug versucht hat. Man glaubt dann eben nicht richtig genug oder hat die Bibel noch nicht genug auswendig gelernt, aber gleichzeitig schreibt wieder jeder, dass man ja eigentlich gar nichts zu tun braucht. Wär ja mal toll, wenn man da oben mal gehört würde aber es ist eben so, wenn es einen Gott denn tatsächlich geben soll, dann entscheidet der Nasenfaktor, oder die besonders guten Beziehungen, der ganze Rest -zu dem ich mich zählen darf- fällt immer hinten rüber. Für diesen Kreis an Personen würde sich Gott sicher nicht die Mühe machen, so wie es ja so oft beschrieben wird, um eine Person zu kämpfen, der Kreis derer die ihm passen reicht ja. Ich hab mich so lange damit beschäftigt, aber auch nur ein einziges Mal zu erleben, dass es kein Märchen ist, an was man glauben will, dafür bin ich zu unwichtig und um es mit dem Tenor hier zu beschreiben zu ungeliebt :( Und genauso wie es hier steht hat man dann vielleicht ja mal bessere Karten wenn man die Seiten wechselt.

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  20. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

    "Das Glück kommt zu denen, die es erwarten. Nur müssen sie die Tür auch offen halten."

    – Paul Thomas Mann

     

     

    Es gibt einen Begriff aus der Psychologie, der nennt sich "selbsterfüllende Prophezeiung" …. – und von dessen Sinn und Wahrheit bin ich definitiv überzeugt. 

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  21. Josef Sefton

    Guten Tag, Sandra. Ich sehe die Lage etwas anders. Das Glück kommt nicht immer zu denen, die es erwarten.

    Ps. 1, 1Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht. 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzet an den Wasserbächen, der seine Frucht bringet zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und was er macht, das gerät wohl.

    Aber in Christus findet man wahres Glück!

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    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Guten Morgen, Josef, ja, ich hatte gestern Abend auch noch meinen „Unfrieden“ mit meinem Spruch, war aber zu müde, um noch zu schreiben. Den Spruch kann man natürlich falsch verstehen. Ich meinte vor allem eher den Umkehrschluß dazu … wenn man gar nichts Gutes mehr erwartet, dann kommt auch nichts Gutes mehr. Und wenn man aber darauf vertraut, dass Gott JEDEN TAG NEU MIT EINEM ANFANGEN KANN, dann kann es auch einen guten Neuanfang geben. Glück ist ja sowieso ein modernes und durchaus auch doofes Wort, weil jeder Mensch Glück anders interpretiert. Vor allem knüpfen viele Menschen ihr Glück an Bedingungen und das ist schon lang bekannt, dass das Leben so nicht funktioniert. Dieses „Wenn ich erst, dann….“ — forget it. 

      Ich hab noch ein schönes Gedicht gefunden. 

      ZU DIR

      Ich will umkehren zu Dir

      zu einer leidenschaftlichen Liebe

      zu einem grenzenlosen Vertrauen 

      zu einem einfachen Glauben

      Ich will umkehren zu Dir 

      die Gerechtigkeit suchen

      den Frieden bringen

      die Versöhnung leben

      Ich will umkehren zu Dir

      das Gute sehen

      das Wahre erkennen

      das Schöne feiern

      Ich will umkehren zu Dir

      und in der Gemeinschaft mit Dir

      leben und wirken. 

      Anton Rotzetter

      DAS IST LEBEN :-)

       

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  22. Josef Sefton

    Guten Tag, Sandra!

    Man kann sogar solch ein schönes Gedicht schreiben und Gott nicht kennen.

    Entweder lebt man in der Gemeinschaft mit dem Herrn oder nicht. Wenn ja, das ist Leben, denn unser Herr ist die Quelle des Lebens.

    Die neue Geburt kommt nicht unbedingt durch Entscheidungen des Willens, denn es ist Gottes Geschenk.

    Zum Beispiel man kann all das schreiben und dann denken…aber ich kann und will nicht warten.

    Ich wollte die Gerechtigkeit suchen, den Frieden bringen und die Versöhnung leben.

    Ich wollte auch das Gute sehen, das Wahre erkennen und das Schöne feiern.

    Ich wollte auch umkehren zu dem Herrn und in der Gemeinschaft mit Ihm leben und wirken.

    Ich wollte seine leidenschaftliche Liebe erfahren und dachte sogar, dass ich ein Kind Gottes war aber ich blieb immer noch ohne eine intime Beziehung mit dem Herrn bis ich von ihm gerettet wurde.
    Alles Gute liebe Sandra und sei reich gesegnet!

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