„DICH will ich!“

Erinnerst Du Dich noch an die Szene damals im Schulsport, als zwei Teamchefs vornstanden und aus den restlichen Mitschülern Leute in ihre Mannschaft wählen sollten?

Da wurden zuerst die Coolen, Starken und Großen genommen und übrig blieben die Außenseiter, die Kleinen und Schwächeren …


Jesus ist auch so eine Art Teamchef, aber bei ihm läuft es andersrum.

Er nimmt sich zuerst der Schwachen an, er kümmert sich um die, die am Rand stehen … Er setzt sich mit denen an einen Tisch, die schon jede Menge Mist gebaut haben und freundet sich mit denen an, die von der Gesellschaft ausgeschlossen werden.

Klar, er will sie alle, aber sein Herz spricht zuerst für die Bedüftigen!  


»Wie kommt euer Meister dazu, mit solchem Abschaum zu essen?«, fragten sie seine Jünger.  Als Jesus es hörte, antwortete er: »Die Gesunden brauchen keinen Arzt – wohl aber die Kranken.« Matthäus 9, 11 – 12 NLB  

 
Denk mal drüber nach!

Alles Liebe und fetten Segen!
Deine Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 31. März 2015 veröffentlicht.

22 Gedanken zu „„DICH will ich!“

    1. Roger

      Bei uns war's so, dass es zwei gab die immer als erstes gewählt wurden und ich und ein anderer wurden als letztes gewählt. Dann gab es die Situation das ich und einer jener die immer als erstes gewählt wurden je eine Mannschaft wählen sollten. Und ich habe den anderen der immer als letztes gewählt wurde als erstes gewählt. Logisch hat das Gegenüber dann den anderen, der immer als erstes gewählt wurde in seine Mannschaft gewählt…

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  1. Cornelia

    Ich war immer ein leader…hab aber schon immer mich fuer die schwachen eingesetzt.das hat meine mittlere uebernommen.ich bin froh dass Jesus das immer gerecht managt.menschen sind oft ungerecht. Ueberhaupt wer bestimmt wer gut und nicht gut ist…

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  2. Christine

    ich erinnere mich noch sehr gut…bevor sie mich nahmen, nahmen sie den Blinden oder den Lahmen :( aber ich war IMMER auf der Seite der schwachen, bis heute

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  3. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

    Naja, in der Schule hatte das ja häufig was mit Sport zu tun. Da nimmt man halt auch leicht die fittesten und die, von denen man annehmen darf, dass sie die eigene Mannschaft zum Sieg führen. 

    Ich war i.d.R. auch bei den Loosern ….. außer beim Hockey, das konnte ich gut :-)

    Oft merkt man auch erst Jahrzehnte später, warum es vielleicht gar nicht so schlecht war, nicht immer bei den Beliebtesten zu sein. Das prägt und schult den Charakter :-)

    Insofern dürfen wir für alle Menschen dankbar sein, die ein Herz für die Schwachen haben. Und die, die nur auf Leistung schauen, auf Äußerlichkeiten, die können uns im Idealfall nichts anhaben. Zumindestens lernt man das, je Älter man wird. In der Teenager Zeit ist es hart. Aber wenn man älter wird, ist man für alle Menschen dankbar, die einem ins Herz schauen, soweit es ihnen möglich ist. 

    Denn, Cornelia, wer gut ist und wer nicht, das darf kein Mensch bestimmen. Gott liebt alle Menschen und unsere Würde ist unantastbar. Wer sich von der Meinung anderer bestimmen lässt, ist noch nicht heil geworden. Das ist ein schwerer Weg. Aber mit Jesus kann man es schaffen. 

    In diesem Sinne, sucht nach Menschen, die ein TEAM mit Euch bilden möchten :-)

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  4. Fryda

    ich war immer die letzte, die gewählt wurde, weil ich die Aussenseiterin der Klasse war. Mich wollte nie jemand haben. Es war immer sowas von schlimm :(

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  5. Rosemarie B.

    Auch Jesus kannte dies, denn die Menschenmeute schrie Joh 18,40 Da schrien sie wiederum: Nicht diesen, sondern Barabbas! Barabbas aber war ein Räuber. : Golgatha

    Drei Räuber kreuzigte man heute auf Golgatha:

    Der linke nahm mir mein Geld
    Der rechte nahm mir mein Gut
    Der in der Mitte nahm mir meine Schuld
    Auf Golgatha kreuzigt man heute drei Räuber

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  6. Mikesch

    Gott ??? Jeder hat seinen Eigenen, weil jeder hat andere Ansprüche an "Gott" meine Meinung : Jeder muss sich "Menschengerecht positiv" verhalten – nur so kommen WIR weiter Ich liebe das Leben & die Menschen (nicht alle) und bin optimistisch

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  7. Rainer

    Beim Lesen des Bloggs muss ich unwillkürlich an einen anderen Bibelspruch denken: "Viele sind berufen, doch nur wenige sind auserwählt." Wie damals im Schulsport, so haben wir auch bei Gott eine Aufgabe – dem Team helfen, um am Ende siegreich zu sein. Das Spannende dabei ist – insgeheim wissen wir meistens recht gut, was da von uns erwartet wird. Leider machen wir es aber aus vielerlei Gründen dann doch nicht …

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  8. Thomas

    Auch ich kenn das noch zu gut…
    Wenn heut zu Tage solche Dinge anstehen, fühlt man sich gleich an früher erinnert und das ist nicht immer schön…
    Aber ich weiß, dass Jesus mich will, wie ich bin :-) und das ist ein Gefühl von „Unendlichgeliebt “ 😉
    In dem Sinne, IHR seit alle „UNENDLICHGELIEBT“

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  9. Colin

    Ich muß unwillkürlich an Jogi Löw, unseren Bundestrainer, denken. Er kann immer nur 11 Spieler auf den Platz stellen. Die anderen bleiben draußen auf der Ersatzbank. Nach und nach rückt mal einer Nach. “Ich will Dich jetzt.“ sagt der Coach. Wieder bleiben welche draußen. Das geht solange, bis der Trainer nur noch einen, einen Letzten austauschen kann.

    “Tooooooooor“ jubelt die Menge nur Sekunden später. Die Letzten werden die Ersten sein. (Matthäus 20,19) :-)
    ER WILL DICH. Danke Mandy

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    1. Anonymous

      Lustiger Zufall in einem Fußball Beispiel einen Matthäus zu zitieren…. Tut nichts zur Sache aber trotzdem amüsant :)

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  10. Dorothea

    Ja, Mandy, Du hast Recht. Jesus war und ist so (Hebr 13,8) und es ist gut, dass Gott in diesem Punkt auch so ist, weil wir wenn wir auf Jesus sehen, den Vater sehen (Joh 12,45). Nur leider mache ich immer wieder die Erfahrung mit seinem "Bodenpersonal", dass es sich trotz vieler frommer Sprüche oft nicht an Jesus orientiert, bzw. Jesus nicht so wichtig ist, wie andere Aussagen der Bibel. Das merkt man sehr schnell, wenn es um die Frage geht, ob homosexuelle Menschen heiraten dürfen – da findet man einen sehr traurigen Aprilscherz hier: http://www.lsvd.de/newsletters/newsletter-2015/herz-und-verstand-statt-bauchgefuehl.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter – und wenn ich als transsexuelle evang. Pfarrerin mit Kirchenvorständen zu tun habe, mache ich immer neu in Gemeinden, deren Homepage das Ziel "Mission unter Kirchenfernen" verbreitet die Erfahrung: Die wollen das gar nicht. Wer nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht, bekommt stattdessen mit massiven Emotionen Abwehr zu hören, bekommt Bibelsprüche um die Ohren geknallt und es ist oft nur frustrierend, wenn es dann noch fromm heißt: "Jesus liebte den Sünder, aber nicht die Sünde"… . Klar stimmt das – nur diese "frommen" Menschen übersehen eben oft, dass ein Wort aus dem 3. Buch Mose nicht einfach für uns geschrieben ist, sondern für ganz andere Mensche. Wenn dort etwas von "dem Herrn ein Gräuel" steht – dann ist das so. Aber: Da steht oft auch in vielen anderen Zusammenhängen das "….dem Herrn ein Gräuel" – und merkwürdigerweise greifen sich diese "frommen" Christen nur das heraus, was zu ihrer persönlichen Meinung passt (und nicht z.B. die Bibelstellen, in denen es darum geht, dass man keinerlei Kleidung tragen darf, die aus zwei verschiedenen Stoffen gewebt ist). Abgesehen davon wird in solchen Kreisen fast nie über die Tatsache nachgedacht, dass die Apostel sich zum Apostelkonzil getroffen haben und die dort gefassten Beschlüsse sind anscheinend bei vielen total in Vergessenheit geraten…(dort wurde vieles von dem, was im AT als "Norm" formuliert wurde, relativiert!)
    Schade. Ich habe das alles, was ich hier schreibe, mehrmals erlebt – erst gestern abend wieder. Es ist wirklich oft nur frustrierend, wenn glaubende Christen aus Gemeinden herausgedrängt werden und sich in Zwischenraum e.V. organisieren müssen, weil sie nur dort ihren Glauben ohne Anfeindungen leben können. Wie schön wäre es, wenn Christen sich mehr an Jesus und seiner unendlichen Liebe orientieren würden!

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  11. Claudia Regina Scherreiks

    Ich wurde auch meist als letzte gewählt. War so ein typisches "Opfer" damals. Immer wenn mich eine Mannschaft nehmen "musste" (oder das andere "Aussätzige" Mädel in unserer Klasse, eine dickere, rothaarige), dann wurden sie von der anderen Mannschaft verhöhnt. Boah – hat das weh getan! Ich glaube Gott liebt uns. Und ich bin vor allem dankbar, was aus mir dadurch geworden ist! Gerade auch wegen dieser Schmerzen, kann ich besser verstehen, was es heißt ausgeschlossen zu sein, was es heißt Selbstmordgedanken auszuhalten, um dann doch immer wieder auf die kleine, liebliche Stimme der Zuversicht zu hören. Dank dir Papa – egal was noch kommen mag: hier bin ich – dein geliebtes Kind, nimm mich und zeige mir wie ich dir am Besten dienen kann! Amen

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  12. Barbara

    Gruselige Erinnerung mit dem Schulsport. Bei uns wählten die Teamleader ihre Leute selbst aus … ich blieb auch immer übrig … aber das ist ja lange her :)

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