Wusstest Du, dass es zwischen 50 000 und
100 000 verschiedene Spinnenarten gibt?
Mir persönlich hätte ja eine Sorte ausgereicht; nicht zu groß, nicht zu haarig und bitte nicht zu lange Beine! Aber Gott war da anderer Meinung; denn er liebt es, vielfältig zu gestalten und so schuf er kleine Spinnen, große Spinnen, dicke Spinnen, haarige Spinnen, Spinnen mit einem großem Kopf, Spinnen mit einem ziemlich runden Körper, er schuf hüpfende Spinnen und spuckende Spinnen ….
Lieber Gott, warum??
Wenn ich mich umgucke; dann komme ich schnell auf die Antwort.
Er ist ein grenzenlos künstlerischer Gott und er sprudelt nur so über voller kreativer Ideen, die er auch umsetzt!
Gerade in der letzten Zeit, hat mich die kreative Schönheit dieser Erde fasziniert und ich habe mich in der Bibel auf die Suche nach Gott, dem Künstler, gemacht. Und Erstaunliches dabei festgestellt!
"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. … " – 1. Mose.
Das Kunstwerk Erde beginnt und er trennt das Licht von der Finsternis, er formt die Kontinente, er konstruiert allmögliche und unmögliche Pflanzenarten, die krassesten Tiere an Land und im Meer und dann den Höhepunkt der Schöpfung: den Menschen nach seinem Bild (1. Mose 1, 27).
"Da formte Gott, der Herr, aus der Erde den Menschen und blies ihm den Atem des Lebens in die Nase. So wurde der Mensch lebendig." – 1. Mose 2, 7 NLB
Und es gibt noch viele, viele weitere Bibelstellen, die vom Künstler Gott erzählen:
"Wir sind der Ton, und du bist der Töpfer! Wir alle sind Gefäße aus deiner Hand." – Jesaja 64, 8 HFA
"Derselbe, der mich schuf im Mutterleib, hat doch auch die geschaffen, die mir dienen!" – Hiob 31, 15 GNB
"Ich bestaune den Himmel, das Werk deiner Hände, den Mond und alle die Sterne, die du geschaffen hast … " – Psalm 8, 4 GNB
"Mit deinen Händen hast du mich gestaltet … " – Psalm 119, 73 GNB
Gottes Kunst kann man – ohne Zweifel – in all dem entdecken, was er mit seinen Händen geschaffen und geformt hat. Doch auch in der Art und Weise, wie Gott mit den Menschen kommuniziert; er liebt es Gleichnisse und Wortspiele zu gebrauchen.
Er beschrieb das Volk der Israeliten als seine Schafherde, Bäume, Ton und Blumen. Und dem alten Abraham versprach er, dass seine Nachkommen so zahlreich sein würden wie die Sterne am Himmel und die Sandkörner am Strand.
Da kommste nicht drum rum – Gottes alltägliche Sprache ist die der Kunst!