Archiv für den Monat: Mai 2014

ERF „wirklich.“: Gesichter der Angst: Von Panikattacken und Vermeidungsstrategien

​Wusstest Du eigentlich, dass "Fürchte Dich nicht" genau 66x in der Bibel steht? 

Klick mal hier und da oben noch "nur ganze Wörter" anzeigen ankreuzen.


Das ist ein Ding, dass Gott uns das so oft sagt – warum macht er das?

Ich schätze, weil er weiß, dass wir Menschen oft Angst haben.


"Angst; ein Gefühl, das uns schützen kann. Angst kann uns aber auch hindern Fortschritte zu machen und uns weiterzuentwickeln. Wenn wir Situationen aus Angst vermeiden, können wir wertvolle Chancen und Möglichkeiten im Leben verpassen. Wie können wir uns unserer Angst stellen ohne ihr nachzugeben und uns von ihr beherrschen zu lassen?" – ERF

 

Das sind die Gäste der neuen wirklich. Sendung morgen Abend: 


Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 5. Mai 2014 veröffentlicht.

Wenn Vegetarismus zur Religion wird

Seit nun 4 Tagen läuft mein Vegi Experiment.

Warum? Wieso? Weshalb? Was soll das?  

Klick Hier, lies oder lass es Dir vorlesen.


Und nein, es gibt noch nichts großartiges zu berichten, außer einigen Beobachtungen, die ich bei meinen Recherchen zu Thema Vegetarismus gemacht habe.

Es gibt genügend Blogs, Foren und andere Webseiten, die sich ausgiebig mit dem Thema vegetarische und vegane Ernährung beschäftigen. Die Szene ist  gar nicht mal so klein, sondern mächtig prächtig. Gerade die vegane Lebensweise scheint momentan Kult zu sein und so verzichten vor allem jüngere Leute komplett auf tierische Produkte wie Käse, Milch, Quark, Joghurt, Butter, Honig usw.

Erschreckend, wie sich einige Vegetarier und Veganer untereinander zerfleischen. Da gibt es viele verschiedene Überzeugungen von guter, ausgewogener Ernährung. Darunter so einige Gurus, die auf der stetigen Suche nach Anhängern sind; Facebook Seiten gründen und sich über "Leichenfresser" das Maul zerreißen. Da vergeht es mir schnell.

Letztendlich merkt man, dass die Leute auf der Suche sind … Auf der Suche nach etwas, was sie erfüllt, womit sie sich stärker, gesünder und teils auch besser fühlen als andere.


Vegetarismus wird für so manchen regelrecht zur Religion und zur Ganztags-Beschäftigung. 


Wer "nur" Vegetarier ist, hat es in den Augen von so manchen Veganer einfach nur noch nicht ganz begriffen. Was an sich eine legitime Meinung sein kann, wenn sich damit aber jemand als besser hinstellt als der andere, wirds doof.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 4. Mai 2014 veröffentlicht.

Bete! Und hör niemals auf!

Ich bin überzeugt davon, dass kein Gebet auf dieser Welt jemals verloren geht. Ich glaube, Gott hört uns immer, wenn wir ihn von Herzen suchen und ihn ansprechen. Alles andere macht für mich keinen Sinn.

Denn was wäre das für ein Gott, der die Menschen überhört? Oder der nicht hinhört, wenn sie sich an ihn wenden? 

Und doch kennen wir alle das Gefühl, dass man betet und denkt: "Also irgendwie geht das jetzt bis zur Zimmerdecke und nicht weiter." Es scheint sich nichts zu verändern, die Wolken reißen nicht auf, kein Vorhang fällt … Gott bleibt still. So scheint es. Hm.


Ich weiß nicht, warum auf manche Gebete, die nur allzu verständlich sind, die Antwort auf sich warten lässt. Aber ich bin überzeugt davon, dass die Antwort kommen wird. Eines Tages. Niemals zu spät.
Spätestens rechtzeitig.


Um ein Gebet abzuschließen, sagt man oft "Amen" – das heißt soviel wie "So sei es." Für mich bedeutet diesen "Amen" auch Anfang. 


Es gibt eine ganz coole Bibelstelle, die verbildlicht etwas ganz gut. Sie heißt:

"Du sammelst alle meine Tränen in einem Gefäß." vgl. Psalm 56, 9


Darum geht es: Um die Tränen, die wir weinen. Es gibt verschiedene Tränen: Tränen der Trauer, Tränen des Verzweifelns, Tränen des Schmerzes, aber auch die Tränen vor Rührung und Freudentränen :-)

Und jede einzelne Träne ist für Gott wichtig. Er bewahrt sie auf, er vergisst sie nicht. Er geht jeder vergossenen Träne nach, er fängt sie auf in einem Gefäß.  

Und ich stelle mir vor, dass es mit unseren Gebeten auch so ist. Gott sammelt sie alle in einem Gefäß, kein einziges geht verloren. "Amen" bedeutet, ich schmeiß mein Gebet mit rein ins Gefäß!
 

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde am 3. Mai 2014 veröffentlicht.

Spuren im Sand

Gänsehautfeeling mit Colin? Kannste haben! 

Der wunderbare Vorleser dieses Blogs hat das bekannte Gedicht "Spuren im Sand" von Margaret Fishback Powers aufgenommen. Die Musik dazu hat sein Freund Harry gemacht.

 

Ich dachte, dem ein oder anderen von Euch, könnte das gefallen :-)

Zum Anhören einfach auf den kleinen Pfeil unter dem Titel klicken – auch die PDF kannst Du Dir da runterladen. Ich habe es eben mit Kopfhörer gelaut, ordentlich laut. Kommt gut!

 

Danke Colin! Danke Harry! :-)
 

Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."


Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964 Margaret Fishback Powers.
Deutsche Fassung des Gedichts Spuren im Sand © 1996 Brunnen Verlag, Gießen. 

 

 

Dieser Beitrag wurde am 1. Mai 2014 veröffentlicht.