#Facebook #Diskussion #Glaube

In letzter Zeit fielen sie mir besonders auf, diese hitzigen Facebook-Diskussionen unter den Frommen, wo sich nur so gekloppt wird um die Wahrheit.

Egal ob es ums Schwulsein, um die Zustände in der Ukraine oder um Herrn Hoeneß geht … da stoßen unterschiedlichste Meinungen aufeinander, Bibelfetzen fliegen und es werden beinahe virtuelle Glaubenskämpfe ausgefochten.

Es gibt die Frontkämpfer, die Kommentare schreiben und die Unterstützer im Hintergrund, die munter zustimmen, in dem sie liken. Das Ganze zieht sich über Stunden oder auch Tage hin. Es gibt einen riesigen Kommentarestrom, der nicht abreist … denn schließlich taucht immer wieder einer auf, der einen Pott Öl ins Feuer schüttet. 


Solche Kämpfe gibt es seit Jahrhunderten, die Kirche hatte schon immer das Problem, dass es verschiedene Lehrmeinungen gab, die zu heftigen Spaltungen führten … elende Streitereien, die teilweise
sogar zu blutigen Auseinandersetzungen und Ausgrenzungen führten. Übrigens entstanden so die verschiedenen Konfessionen (das ist das lateinische Wort für "Bekenntnisse").

Heutzutage gibt es das auch virtuell, in Netzwerken wie Facebook und auch auf Blogs wie diesem hier. Da kommen auch mal die zum Zug, die sonst eher schüchtern im Hintergrund stehen. Etwas schreiben ist oft leichter, als aufzustehen und den Mund aufzumachen.

Falls Du hier liest, vielleicht weil Du durch einen "Unendlich-geliebt"-Chip hergekommen bist, über Google oder wie auch immer: Ich möchte Dich ermutigen, Dich davon nicht abschrecken zu lassen.  

Christen sind Menschen und Menschen geben nicht nur sachliche und intelligente Kommentare ab.
Jeder von uns lässt sich mal reizen. Und jeder von uns sollte bereit sein, Meinungen neu zu durchdenken.

 

LIEBE, FRIEDE, VERGEBUNG und GEMEINSCHAFT 
– das sind Werte, die Jesus groß schreibt und wir Menschen sollten es auch tun.

 
Bei aller Intelligenz wird es immer verschiedene Sichtweisen geben. 

Es gibt Themen, über die es sich zu diskutieren lohnt – um sich eine Meinung zu bilden, muss man Meinungen austauschen. Dabei ist es wichtig, die Meinung des anderen zu respektieren. Wir sollten uns gegenseitig nicht entmutigen, sondern einander befähigen, unsere Freiheit zu nutzen und selbstverantwortlich mit Gott nach Antworten zu suchen. 


Es gibt wundervolle Gemeinden, wo das Miteinander zählt, wo man sich ergänzt und stärkt. Ich habe das selbst erlebt und bin sehr dankbar, diese Menschen zu kennen, die mich auf meinem Weg unterstützen.

Sinnvolle und -freie Auseinandersetzungen werden Dir überall begegnen, nicht nur in der frommen Szene  …  

Es lohnt sich dran zu bleiben!

 

Deine Mandy

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 12. März 2014 veröffentlicht.

43 Gedanken zu „#Facebook #Diskussion #Glaube

  1. Misha

    Guter Artikel. Toleranz ist keine Einbahnstraße. Dem anderen zuhören und ihn in seiner Meinung respektieren, seine eigene Meinung respektvoll und sachlich zu äußern und evtl zu revidieren, ist ausser Mode geraten. Wenn ich meinen Mitmenschen liebe, sollte ich aber genau das tun. 

    Antworten
    1. Henning Kerstein

      …..und Niveau ist keine Hautcreme 😉
      Manche werden sogar frech wenn man eine andere Meinung hat.
      Das gehört sich nicht ! Respektvoller Umgang miteinander sollte selbstverständlich sein oder ?

      Antworten
  2. Sam

    Fromm zu sein ist Gott ein hohes Anliegen, leider wird diese Begriff sehr oft missbraucht, um seine eigen Unheiligkeit zu überspielen. Zum Thema, ab und zu mal die Bibel lesens gibt mehr Aufschluss als man zunächst glaubt: „Zunächst höre ich da von Uneinigkeit bei euren Versammlungen. Etwas Wahres muss wohl daran sein. Allerdings muss es auch zu Spaltungen unter euch kommen, denn nur so wird sichtbar, wer sich im Glauben bewährt hat.“ (1.Korinther 11,18-19)

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Manfred – falls Du mich meinst.

      Ich hab mir vor einigen Jahren hauptsächlich hier angemeldet, um Blogartikel zu teilen (denn hier sind soviele Menschen, hier erreiche ich sie) und hab das erste Jahr mein "privates" Profil nicht genutzt. Später dann schon, um Bilder und Erlebnisse zu teilen – gerade mit Leuten, die ich eben nicht täglich sehe – genauso lese ich gern, was sie so machen.

      Ich bin weniger der Diskussionstyp, ob nun hier auf Facebook, oder anderswo. Den Beitrag habe ich geschrieben, um Menschen zu ermutigen – was auch drin steht – sich nicht von blöden Diskussionen (gerade von uns Frommen) nicht verschrecken zu lassen. Keiner von uns gibt immer nur den klügsten Senf ab, auch ich nicht. Aber ich habe schon viele liebe Menschen auch hier über Facebook kennengelernt und einige wurden sogar zu Freunden. Diese Begegnungen möchte ich nicht missen, deshalb bin ich hier.

      Beantwortet das Deine Frage soweit?

      Antworten
      1. Manred

        ..nichts für ungut: ich empfand Dich haarscharf dabei, in dieselbe Tonart zu verfallen, die die Leute drauf haben, die Du kritisierst. Das ist in Debatten gang und gäbe, sollte aber nicht auch unser/Dein Stil werden. Ansonsten wünsch ich Dir weiter viel Freude im Netz. Gott mit Dir

        Antworten
        1. Mandy Artikelautor

          Manfred – es war eines der wichtigsten Punkte in diesem Beitrag mich nicht besser darzustellen, als andere Menschen. Denn darum geht es nicht – ich hab mehrmals erwähnt, dass jeder (da bin auch ich dabei) ab und an aus der Rolle fällt und drauf hingewiesen, dass wir alle uns darauf besinnen sollen, was Jesus wichtig ist. Deshalb habe ich den Beitrag geschrieben. Schade, wenn das anscheinend – wenn auch haarscharf vorbei – mir nicht ganz gelungen ist. Das enttäuscht mich. Da werde ich mich das nächste Mal wohl noch mehr bemühen müssen, klar rauszustellen, dass auch ich mich dazu stelle.

          Antworten
    2. Colin Vaupel

        Hallo Manfred, ich hoffe meine Antwort ist nicht zu lang für jemanden, der es wie Du kurz mag: Ich gehörte auch mal zu den Menschen, die sich über gewisse Unmöglichkeiten in FBI aufgeregt haben. Heute ist das anders. Seit ich Menschen wie Mandy kennen- und schätzen gelernt habe, sind tatsächlich herzliche Freundschaften entstanden. Mit solchen von Mandy erwähnten eigenartigen Figuren muss ich mich ja nicht befassen. Zum guten Schluss: Vielleicht liest ja so jemand diesen Beitrag und denkt mal darüber und über sich nach; könnte ja sein. :-) Liebe Grüße und GOTTES reichen Segen Colin

      Antworten
  3. Dorothe

    ich für meinen Teil habe versucht hart aber fair zu sein 😉 mitzudebbatieren, was ich aus Gottes Wort sehe, dabei aber sachlich zu bleiben und niemand zu beleidigen..wenn sich jemand trotzdem viell. auf den Schlipps getreten fühlt, ist da viell. noch was tieferes und Größeres, was ihn angesprochen hat..

    Antworten
  4. Andifi

    nervend, oder? Ich bin nicht mehr in einer solchen Gruppe, weil es mich dermaßen angenervt hat und eh nur alle fertig gemacht wurden. Es ging kein bisschen fair mehr zu, das war echt schade…

    Antworten
  5. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

    Man trifft sich ja auch im Restaurant oder Café oder sonstwo, um zu diskutieren. Da kann man sich natürlich die Gruppe, mit der man zusammensitzt, meistens aussuchen. Im Internet ist die Menge der Menschen, die an einer Diskussion teilnehmen, viel größer und damit steigt auch die "Chance", auf Menschen zu treffen, die sich nicht angemessen verhalten. 

    Der Erfahrungsaustausch ist häufig dennoch sehr fruchtbar und anregend. 

    Und wenn er abwertend und abfällig wird, kann man die Unterhaltung verlassen. Genauso wie man sonst in der Lage ist, ein Café zu verlassen. 

     

     

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Hallo Sandra,

      du hast mit dem Café ein Bild benutzt, das ziemlich genau dem entspricht was das Internet für mich ist. Ein Cafe das eine Theke sowie verschiedene Nischen hat – mal setze ich mich in die eine Nische und mal in die andere, um zuzuhören und mich mit einzubringen, wenn mir was Gescheites einfällt . 

      Eine Nische wo man sich nur anzofft, wird von mir  – sobald ich das gewahr werde – großräumig gemieden, das Recht nehme ich mir einfach heraus. – Denn ich bin nicht gezwungen Kontakte zu pflegen, die mir nicht gut tun. 

      Da wo man freundlich und lieb miteinander umgeht, fühle ich mich am wohlsten…aber der beste Platz ist noch immer an der Theke… 😉 …also da, wo man nicht zu sehr aufeinander hockt und jeder seine Meinung haben darf. Wo jeder kommen und gehen kann wie er will und man mit Jedem per Du ist. 

      LG Ulli

       

      Antworten
  6. Maximilian

    Ich finds auch schade, alles in der Welt probiert dir seinen Stempel aufzudrücken und verspricht Dinge, die es nicht halten kann. Jesus aber ist die Wahrheit und zu dem mit Vater und Heiliger Geist auch eine Einheit, von daher hasst er Spaltung, da es nicht seinem Wesen entspricht :) Wir müssen lernen, das wir die Menschen nicht verändern werden indem wir ihnen ihre Fehler vorhalten, sondern indem wir es ihnen besser vorleben und Gottes Liebe durch unser Leben offenbart wird, denn dann machen wir einen Unterschied. Lasst uns einfach für Einheit beten, denn in der Bibel steht auch, wer nicht sammelt, der zerstreut :) Seid gesegnet :)

    Antworten
  7. Viola

    Danke, Mandy! Wieder einmal sprichst du aus, was ich schon lange denke! Das ist doch nicht unser Auftrag, den Jesus uns gegeben hat, oder? Ich lese andre Dinge, die er von uns haben möchte – und dann bleibt auch keine Zeit mehr für sinnlose Auseinandersetzungen!

    Antworten
  8. Karin

    Oh , ja , wie wahr wie wahr. Ich bin vor kurzem auch in einen Fb Gruppe eingetreten. Nach dem zweiten Posting von mir wurde dann jedes weitere Post kommentarlos gelöscht. Ich war geschockt von den Antworten die ich dort gelesen habe. Ein Segen das es  "nur" Internet ist, ansonsten könnte wahrscheinlich wirlich Blut fliessen. Ich schrieb, das wenn Jesus so gepredigt hätte wie dort geschrieben wird,  ich meine Beine in die Hand genommen hätte und gelaufen wäre. Dort wurde "nicht Christen" Gottes Wort mit einer härte um die Ohren geworfen das es beim lesen schon weh tat. Einer Dame schrieb ich dann das ich mich aus der Diskussion zurückziehe , da so wie ich sie lese, sie bestimmt einen faltbaren Scheiterhaufen in der Handtasche hat und ich auf dem nicht landen wolle. Ok, das wurde gelöscht. Hätte ich auch nicht schreiben müssen… Das geschriebene Wort hört sich immer härter an als das gesprochene, sollte man nie vergessen. Ok, ich bin ein Vergesser jedoch bemühe ich mich. Ich finde, ohne schleimen zu wollen, Mandys Seite eine echte Erholung gegenüber manchen Facebook Gruppen.  Zum Glück ist Jesus da ganz anders. Wir sollten öffters mal die Liebe weitergeben von der wir Leben und nicht auf  unser "ich habe da aber Recht" bestehen. Mein Jesus , dein Jesus, Jesus ist für uns alle da. Ich habe da mal was gefunden und etwas drüber geschrieben. Wenn es unpassend ist lösch es einfach weg Mandy. * Ich lass dich dann auch wieder beim quizduell gewinnen *frech grinse* ne, ne,  Mandy ist ein schlaues Mädchen und zieht mich immer ab, wer gegen sie spielt muß sich warm anziehen. https://www.facebook.com/Eisenherzchen/media_set?set=a.612631272123537.1073741838.100001300087995&type=1

    Antworten
  9. Anonymous

    Wie wahr wie wahr:-)
    Sag nur frommer Zirkus. Nix ist leichter einen Shitstorm auszulösen als bei christlichen Seiten..-

    MH…

    Antworten
    1. Colin Vaupel

       

      Hallo Anonymous, kann das sein, dass wir uns kennen. Ich habe Ihren Namen schon sehr oft gehört. Wie ist denn Ihr Vorname bitte, dann kann ich mal bei der Auskunft nachfragen. :-) Nein, bitte keinen Smily, ich mein das wirklich ernst.

      Antworten
  10. Klaus

    "Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch!" (Epheser 5:2)

    An dieser Liebe erkennt man die Nachfolger Jesu, diese Liebe haben diejenigen Religiösen nicht, die Predigern, Traditionen oder Lehren nachfolgen und sich blasphemisch im Namen Gottes als Hüter der Wahrheit betrachten und die als moderne Inquisitoren eine Blutspur hinter sich herziehen anstatt die Segensspur zu hinterlassen, zu der wir berufen sind.

    Antworten
  11. Roman

    Hi Mandy,

    gute Anregung von dir – wobei es für mich einen Unterschied macht, um WAS es geht! Als es nämlich um "den Kern" des Evangeliums gegangen ist, da sind selbst die beiden "frommsten" oder größten Glaubenshelden Petrus und Paulus über Kreuz geraten. Das war vermutlich ein ziemlich heftiger "Disput", da hätte, wenn es FB schon gegeben hätte, die Leitungen geglüht, nehme ich an! Es brauchte sogar ein Apostelkonzil, um hier eine Einigung zu erzielen!

    Das Problem ist, dass Menschen oft bei "Nebensächlichkeiten" glabuen, es geht um das Wesentliche :( Zumindest habe ich das oft in Diskussionen gehört, anstatt um Jesus und sein Evangelium geht es um die Frage von Kopftüchern, Frauen, die predigten, Formen der Gemeindezucht, die "richtigen" Lieder im Gottesdienst, Bibelübersetzungen, "korrekte" Abendmahlfeiern und vieles andere mehr … und solche "Nichtigkeiten" führen zu Streit und Spaltungen .. das ist schockierend!

    Doch letztendlich geht es (leider) meistens nicht um die "Theologie" sondern darum, Macht zu haben, Recht zu behalten oder sich durchzusetzen :( Leider … .

    Antworten
  12. Matthias L.

    Ich versuche auch andere Meinungen zu respektieren, auch wenn ich sie nicht akzeptiere.
    Sich gegenseitig in seiner Andersartigkeit annehmen zu können ist eine wichtige Voraussetzung um überhaupt Geimeinschaft miteinander haben zu können. Den Menschen lieben und trotzdem auch mal den Mut haben zu sagen was oder welches Verhalten einem nicht gefällt. Dieses Trennen von Person und Verhalten fällt vielen in solchen Diskussionen leider sehr schwer :(
    Jesu' Umgang mit der Ehebrecherin ist ein gutes Beispiel: er hat Ihr Verhalten verurteilt, aber sie als Person nicht. Das bekämen die meisten Diskutanten heute leider nicht auf die Reihe und würden Jesus bei fb zerfetzen.

    Was ich leider immer wieder beobachte ist, dass Toleranz immer nur von den anderen eingefordert wird :(
    Gerade die, die ein Höchstmass an Toleranz für sich selber fordern lassen jede Spur von Toleranz vermissen wenn jemand eine andere Meinung hat und die auch vertritt. Der hat dann nicht eine andere Meinung, der ist dann intolerant. So ein Verhalten erstickt leider jede vernünftige Diskussion.

    Was Gemeinde anbelangt hat das mal jemand treffend auf den Punkt gebracht: die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt. Und die Haupt"sache" ist Jesus Christus als Herr der Gemeinde. Diesen Gedanken im Hinterkopf würde in der Gemeinde vieles oftmals erleichtern 😉
     

    Antworten
  13. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

    Da wir alle Sünder sind, haben wir sicher auch alle nicht immer feine Gedanken über unsere Mitmenschen. Vermutlich würden viele von denen, die sich im Internet so gehen lassen, sich live gar nicht so daneben benehmen. Im Internet kann man halt anonym oder relativ anonym einfach mal alles rauslassen, was an Wut und Zorn und Ablehnung in einem steckt. 

    Da ist viel Not in den Menschen. 

    Antworten
  14. Ursel Kaiser

    Es macht mich froh,zu lesen,das Ihr Alle die einen Kommentar abgegeben haben

    aus meinem Herzen sprechen.Diese heißen Diskussionen,wo man sich das Wort nur so

    um die Ohren schmeißt und jeder will es besser wissen,finde ich echt schlimm und tut weh.

    Das ist nicht die Art Jesu . Ich bin bei FB um Zeugniss zu geben von Gottes Liebe.

    Danke für die Ermutigungen. Laßt uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung die in uns ist!

    Antworten
  15. Karin

    Vielleicht noch kurz etwas zu den Menschen die mit dem Jesus Hammer rumlaufen. Sicherlich meinen sie es auch gut, ich denke nicht das ihr Grundvorsatz ein böser ist. Wenn ich etwas besonders gut machen möchte kommt da grundsätzlich ein großer Schei…. haufen bei raus. Manchmal wissen wir Menschen halt nich wie wir mit bestimmten Situationen umgehen sollen. Als ich vor Jahren (bin ich schon so alt) ins Internet ging war ich begeistert von den vielen christlichen Foren. Doch irgendwie war jedes so anders. Das Christen soviele verschiedene Wege gehen hätte ich niemals für möglich gehalten. Vieles hat mich verwirrt, A sagte du mußt so beten, B sagte nein das mußt du so machen, und C hatte wieder eine andere Meinung. Ich kam mir oft zerrissen vor. Jeder zuppelte an mir, dabei dachte ich das wir alle ein und das selbe ZIEL hatten , nämlich JESUS. Laut dieser Foren war ich überhaupt kein Christ.  Klar habe ich dann auch um mich geschlagen und ihnen das gegeben was sie in mir gesehen haben, ein großes Arschloch. Ich bekam dann jeden Menge Dämonen angedichtet, z.b. Dämonen aus meiner Internatszeit, ich war in einem katholischem Internat. ( bitte jetzt darüber keine Diskussion) und brauche dringend Befreiung, so sagte man mir. Ich wollte Jesus ganz gehören und so willigte ich nach einer "Gehirnwäsche"  die auch im Internet gut funktioniert ein. " Der Befreier" besuchte mich dann auch zuhause. Es wurde viel geredet und er sagte mir dann "GOTT HAT NEIN GESAGT". Ich dachte dann nur, der Typ hat einen an der Waffel. Gott sagt niemals nein wenn ein Kind zu ihm kommen will. Klar hatte ich auch Zweifel, bin ich wirklich so ein Arsch das sogar Gott mich "ausspuckt". Ich habe dann diversen Menschen aus dem Netz jeglichen Kontakt zu mir verboten und mich voll und ganz an Jesus gehängt. Es war der richtige Weg. Nicht Menschen ändern Menschen , es ist ganz alleine unser Vater im Himmel der Veränderung schafft. Es gibt Menschen die sich verwirklichen wollen und die dann dabei vergessen das Gott verherrlicht werden sollte. Menschen halt, so sehr wir es auch anstreben Jesus ähnlicher zu werden, wir werden hier auf Erden einfach nur Mensch bleiben.  Es tut mir oft sehr leid das viele "Christen"  so Betriebsbild durch die Gegend laufen, auch lese ich aus ihren Worten Angst heraus, sie predigen mehr Hölle als Himmel. Aus Angst! Gibt es einen gütigeren Vater als unseren Vater im Himmel? Nein, gibt es nicht. Leider wissen wir nie wann , wie und warum manche Christen ihre Meinung geblidet haben, wir lesen nur was sie jetzt schreiben. Ja auch ich mußte schon oft sehen das ich falsch laufe. Das schöne daran ist ja das wir auch ein , zwei Schritte zurückgehen können und neu durchstarten dürfen. Jesus ist da, immer seine Hände uns entgegenstreckend. Wir sollten IHN immer vor uns gehen lassen auch wenn es manchmal langsam vorrangeht," besser ist".  

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Liebe Karin,

      wow…da hast du ja die volle Ladung abbekommen.

      Wenn ich deine Geschichte lese, dann läuft es mir eiskalt den Rücken runter und ich bin unserem Papa und unserem Herrn Jesus so dankbar, dass sie dich aufgefangen haben und nun so liebevoll behüten. 

      Sie sind in uns und umgeben uns, ohne uns einzuengen. Sie lassen uns sogar auch mal falsch abbiegen und korrigieren uns dann irgendwann…ohne uns zu verurteilen. DAS tun nur Menschen. – Wer weiß warum…wahrscheinlich, weil sie selbst nur Härte in ihrem Leben erfahren haben und jetzt meinen, das müsse so sein. 

      Doch von unserem himmlischen Geleit brauchen wir keinen Shitstorm zu befürchten, oder das sie sich von uns abwenden …und du hast recht, es gibt kein „Nein“…niemand wird abgewiesen, der zu ihnen kommt. Sie sind auch nicht wankelmütig, so dass sie mal „Ja“, mal „Nein“ sagen würden. Wer sich auf sie verlässt, ist nicht verlassen: „…19 weil Jesus Christus, der Sohn Gottes, nicht zwischen Ja und Nein schwankt…er ist das göttliche Ja – die feste Zusage Gottes.20 Denn in ihm erfüllen sich alle göttlichen Zusagen.“

      So schrieb es Paulus in  2. Kor 1 , 19+20 und ich glaube ihm. 

      LG Ulli

      Antworten
  16. Karin

    Oh, ja Ulli, ich könnte ein Buch darüber schreiben, ich finde es erschreckend zu was MENSCHEN einen bringen können. Ich muß noch mal auf meinen "Befreier" zu sprechen kommen, ich hatte ihn einmal besucht. Er wohnte hunderte Kilometer von mir entfernt. Kurz vor der Fahrt bekam ich 40 Grad Fieber, was laut  "Befreier" die Dämonen verursachten damit ich nicht fahre.  Ich mußte es ihnen quasi zeigen und mich nicht durch sie aufhalten lassen, natürlich bin ich gefahren, das Fieber blieb und es war eine Bronchitis. Damals war ich dummdoof und wollte alles richtig machen. Nur bei Jesus brauche ich das überhaupt nicht, denn ER ist es der das Krumme grade macht. Er verlangt keine unmöglichen Leistungen von uns, Leistungen die wir nicht geben können. Jesus ist kein Angstmacher, bei IHM werden wir von der Liebe getragen. https://www.youtube.com/watch?v=TwNi2zfsXTE

    Antworten
  17. Martina

    Ich kann beobachten, dass jene Geschwister, die sich der Wahrheit in Liebe verpflichtet haben und Lügen aufdecken und sachlich argumentieren dann persönlich angegriffen werden, weil es vielen nicht in den toleranten Ohren kitzelt.
    Die Kirchen und Freikirchen haben die biblische Wahrheit verlassen und öffnen sich in der Führungsebene der Ökumene (Ökumene ist Wahrheit+Lüge vermischt = Halbwahrheit = Lüge).
    Geschwister, die Jene in Liebe ermahnen, die sich auf ein weichgespültes Evangelium eingelassen haben, und sie ermutigen sich vom Kuschelevangelium der Kirchen und Freikirchen zu distanzieren, diese Geschwister schätze ich sehr.
    Nicht weil sie streitsüchtig wären, oder verurteilend oder sich wichtig machen wollen, sondern weil ihnen in wahrhaftiger Liebe (keine Friede-Freude-Eierkuchen-Liebe) an den Geschwistern liegt.
     

    „Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!

    Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium verkündigt als das, welches ihr empfangen habt, der sei verflucht!"

    Paulus in Galater 1: 8+9

    "Sie halten so fest am falschen Gottesdienst, daß sie nicht umkehren wollen."  Jer.8,5

     

     

    Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Pauschale Urteile sind niemals gut, Martina. Ich habe gestern Abend aus bestimmten Gründen genau das Gleiche gedacht, aber umgekehrt. Bezogen auf eine katholische Kirche und eine Freikirche finde ich, dass die Freikirche in diesem Fall treuer ist ….

      Will sagen, so wie man keine Menschen pauschal beurteilen darf, darf man auch nicht alle Freikirchen oder alle katholischen Kirchen oder alle ….. abstempeln. 

       

      Es gibt IMMER solche … und solche …… 

      IMMER! 

      Antworten
  18. Matthias L.

    Was Martina schreibt

    >> Ich kann beobachten, dass jene Geschwister, die sich der Wahrheit in Liebe verpflichtet haben und Lügen aufdecken und sachlich argumentieren dann persönlich angegriffen werden, weil es vielen nicht in den toleranten Ohren kitzelt.<<

    kann ich leider aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
    Bei bestimmten Reizworten läuft bei vielen ein Film ab und die lesen dann noch nicht mal richtig was der andere wirklich (sachlich) gesagt hat, werden persönlich und diffamierend.
    Es ist heute schwer eine Meinung zu vertreten, die nicht mainstream ist.

    Antworten
  19. Veronika

    Es gibt hier so viele tolle Kommentare.Erfrischend anders als die vielen „Alles-besser-wissen-wollen“-Christen.Ich denke,jeder von uns der lesen kann, darf die Bibel getrost selber lesen und deuten.Dazu brauch es keinen Dritten der ihm seine Ueberzeugung aufzwingen will.Wenn wir tatsächlich alle an den einen Gott glauben, glauben wir an den „gerechten“ Gott, der in seiner Gerechtigkeit alle gleich behandelt, schätzt und liebt.Er liebt nicht nur den Klassenprimus sondern „Alle“ gleich denn sonst wäre er ja nicht „gerecht“.Wir sind alle anders und das ist doch gut so.Also ihr Lieben, lassen wir uns von niemandem belehren und zurechtweisen ausser von Gott.Da koennte ja sonst jeder kommen.Lasst uns auf den hl. GEIST hoeren auch wenn es erst mal schwer faellt seine leise Stimme zu unterscheiden.Freiheit,Gleichheit,Brüderlichkeit sind nicht nur christliche Werte aber es waere schön wenn Christen diese Werte nicht mit Füßen in den Dreck treten. Wir sind alle nicht unfehlbar und perfekt.Also was solls den Dorn im Auge des Bruders zu suchen statt den eigenen Balken zu bearbeiten.Besser waere es. ICH finde es gut dass wir alle unterschiedlich sind aber diese Besserwisser, mal ehrlich, kann man drauf verzichten ohne dass es schwer fällt.Einfach mal „Klappe halten“.Ermutigen und aufbauen ok.

    Antworten
  20. Martina

    Es gibt ein festes Ritual in christlichen Kreisen:

     

    Sobald man Kritik an etwas oder jemandem in der Gemeinde äussert – und seien die Mißstände auch noch so drastisch – kommt eilends die "christliche Feuerwehr" daher und ruft laut:

     

    "Richtet nicht – wir sollen doch nicht richten!"

     

    Diese Leute meinen sich damit u.a. auf Jesu Wort berufen zu können:

     

    Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet;

    Mat 7:1

     ..doch leider übersieht man hier meistens den Zusammenhang:

     

    ..DENN mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden. Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Oder wie wirst du zu deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen; -und siehe, der Balken ist in deinem Auge?

    Mat 7:2-4

     

    Es geht hier also um die Heuchlei, über etwas zu richten, das man selber tut! Es gibt bei Gott bekanntlich kein Ansehen der Person, sondern es gilt "gleiches Recht für alle".

    Daher mahnt Jesus dann auch:

     

    Heuchler, ziehe ZUERST den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, UM den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.

    Mat 7:5

     

    Es geht hier also um eine Reihenfolge, denn erst wenn man selber in einer bestimmten Sache klar sieht, weil man den entsprechenden Balken entfernt hat, dann SOLL man dem Bruder auch dabei helfen, diese Klarsicht zu erlangen.

     

    So entpuppen sich auch die anderen Schriftstellen, in denen vordergründig vor dem Richten gewarnt wird, bei näherem Hinsehen meist als Aussagen, in denen eigentlich vor unrechtem und oberflächlichem Urteil ohne entsprechende Selbstprüfung gewarnt wird (z.B.Röm.2:1), oder um unangebrachtes

    Richten, etwa bei Dingen wie dem Sabbath oder den Speisegeboten (z.B. Röm.14:13).

     

    Abgesehen davon, dass Richten an sich etwas sehr Positives ist und nicht etwa mit "verurteilen" gleichzusetzen ist, sondern mit "Recht aufrichten, aussprechen und ausrichten", frage ich mich immer, ob diese vehementen Eiferer des Nicht-Richtens wohl im Besitz einer vollständigen Bibel sind?

     

    Warum aber auch richtet ihr von euch selbst nicht, was recht ist?

    Luk 12:57

     

    Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht.

    Joh 7:24

     

    ..und ganz besonders gilt das sogar für die Gemeinde, es soll auch nicht nur bei bloßen Worten bleiben, sondern entsprechende Taten müssen folgen:
     

    Denn was soll ich die richten, die außerhalb der Gemeinde sind? Ihr richtet nicht einmal die, welche drinnen sind? Die aber draußen sind, wird Gott richten. Tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!

    1.Kor.5:12,13

    nach Bento v Bentheim

    Antworten
  21. Jesu Nachfolgerin

    Schade, was Martina da an pauschalen Urteilen über alle Christen, die Kirchenmitglieder sind, auszupricht. Was "Wahrheit" betrifft, scheint Martina selbst sich an die Stelle Jesu zu setzen, der von sich sagt: "Ich bin die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich" – aber anscheinend ist Martina besser informiert, was Wahrheit ist, als Jesus, denn vieles von dem, was ich bei ihm lese, fehlt in ihren Sätzen völlig, vor allem seine Haltung, die zu seiner Botschaft passte…
    Paulus zu zitieren ist ja nett, aber dann bitte auch den Galaterbrief nicht nur versweise, sondern auch im Blick auf das Zentrum: Galater 3-4: O ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verhext… – man könnte hier statt Galater vielleicht "Martina" einfügen? Paulus tritt auf Grund dessen, dass Menschen in Christus getauft sind für die volle Gleichberechtigung von Männern und Frauen ein (Gal 3,26-28). Er betont, dass nicht das einhalten von religiösen Regeln und Ritualen (z.B. der Beschneidung oder ein Glaube an die Notwendigkeit bestimmter Tage (Sabbat? / Feiertage?) (vgl. Gal 4,10) wichtig sind für die, die an Jesus Christus glauben. D.h. er hinterfragt radikal jede Form von Religiosität und ihren Spielregeln. Religiosität kennt keinen Unterschied zwischen altem und neuem Bund, Religiosität kennt keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Bibelstellen – Paulus sehr wohl (vgl. 2 Kor 3,1-6). Wer die "fleischernen Tafeln" beschreiben will, sollte diesen Unterschied auch kennen. Mittelpunkt dessen, was Paulus den Korinthern in ihrer Überheblichkeit und ihrem Stolz sagen will, ist zum einen die Botschaft vom Kreuz und zum zweiten betont Paulus bei aller Wichtigkeit geistlicher Gaben die Mitte: Die Liebe (1 Kor 13 steht bewusst zwischen 1 Kor 12 und 1 Kor 14) – d.h. ohne Liebe nützt alle Erkenntnis und Besserwisserei gar nichts.

    Wenn man vom "falschen Evangelium" warnt, sollte man vor all denen warnen, die Bibelstellen aus dem Zusammenhang reissen – denn Paulus geht es um eine Warnung vor all denen, die die Gemeinde in Galatien verführen wollen – dies tun sie, in dem sie zusätzlich zum Evangelium noch Regeln einfügen wollen, was Christen zu tun haben (z.B. bevor sie Christen werden, sich beschneiden zu lassen). Heute sehen diese religiösen Regeln bei manchen so aus:

    Wenn du Christ sein/werden willst, darfst Du auf keinen Fall schwul, lesbisch oder … sein, sondern musst das erst aufgeben, denn das ist ja Sünde.
    Doch bedeutet das, dass hier welche meinen, man könne nur Christ sein, wenn man dauerhaft sündenfrei lebt? Doch wozu dann die entsprechende Bitte im Vater unser (vergib uns unsere Schuld…)? Klar ist das kein Freibrief für einen Lebensstil, der nur das eigene sucht. Logisch braucht es Früchte – aber Früchte sind Folge einer Beziehung zu Jesus Christus und die wird durch manche "Briefe Christi" anscheinend nicht unbedingt gefördert…

    Gut, was Kirchenpräsident Volker Jung zum Thema gesagt hat: http://www.queer.de/detail.php?article_id=21172 – und das ist sicherlich keine Botschaft, vor der Paulus gewarnt hätte.

    Gut, dass ein homosexueller Mensch im Blog von Mandy zu Wort kommen durfte: https://unendlichgeliebt.de/2013/12/11/wie-es-sich-anfuhlt-als-homosexueller-unter-christen/
    Schade, wenn manche daraus nichts lernen und so manche Menschen lieber aus einer Gemeinde rausgehen und sich vom Christentum abgrenzen, weil sie diese Lieblosigkeit spüren und so der Kirchenpräsident seinen Mund aufmachen musste, um das Bild zu korrigieren, dass manche Christen hinterlassen…
     

    Antworten
  22. Martina

    Sämtliche Freikirchen öffnen sich der Ökumene. Wenn du wahrlich Jesu Nachfolgerin bist, wirst du sicher was in deiner Gemeinde gepredigt wird an Hand des Wortes Gottes prüfen.
    Dabei wird der Heilige Geist dich sicher auf die Machenschaften von der Evangelischen Allianz, des EKD und deren Ökumeniebestrebungen mit dem Vatikan in Kenntnis gesetzt haben.
    Der Feind strebt die Welteinheitskirche an, um das kraftvolle Evangelium zu entschärfen, um die Kinder Gottes zu schwächen. Dies geschieht unter anderem durch Wohlstandsevangelium, nicht das Kreuz täglich auf sich zu nehmen sei wichtig, sondern die Selbstverwirklichung, ebenso durch moderne Bibelübersetzungen die schlichtweg entschärft werden .. .

    Die Schrift spricht hier eine sehr deutliche Sprache wie wir uns verhalten sollen.
    Im Galaterbrief 1:6 steht geschrieben:

    „Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasset von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem anderen Evangelium."

    Wenn nun in Organisationen gemeinsame Sache mit dem Vatikan gemacht wird, und eine grosse Erweckung gepredigt wird, anstatt des prophezeiten Glaubensabfalls und einer kleinen Herde auf dem schmalen Pfad, dann wird deutlich, dass die Gemeindewachstumsbewegung nicht die biblische Wahrheit ist. Wer Ohren hat der höre!
    Ich masse mir nicht an, wie du mir unterstellst, die Wahrheit zu sein, denn das ist Jesus Christus allein, doch wir haben den Heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit leitet.

    „Denn ich habe euch nichts verhalten, dass ich nicht verkündigt hätte all den Rat Gottes… Denn das weiss ich, dass nach meinem Abschied werden unter euch kommen greuliche Wölfe, die die Herde nicht verschonen werden. Auch aus euch selbst werden aufstehen Männer, die da verkehrte Lehren reden, die Jünger an sich zu ziehen." (Apostelgeschichte 20:27, 29-30).

    Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!
    Folgt der Wahrheit, nicht der Masse!
    Geistliche Hygiene muss sein! (1.Korinther 5,6-13)
    Lasst euch nicht von  falscher babylonischer Einheit täuschen!

    Dagegen wollen wir festhalten, daß Gott bereits eine Einheit des Geistes geschaffen hat, die es zu bewahren gilt (Eph. 4, 3).
    Diese Einheit ist keine äußere, sondern eine innere, verborgene, die in der Liebe zu allen Heiligen ihren praktischen Ausfluß hat.

    Nun gilt es “die Wahrheit in Liebe festzuhalten” (Eph. 4, 15) und keinem der beiden Elemente auf Kosten des anderen Vorrang zu geben.

    “daß Er, der in euch das gute Werk angefangen hat, es bis zum Tage Jesu Christi auch vollenden wird”. — Amen!

     

    Antworten
  23. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

    Liebe Martina, liebe Jesu Nachfolgerin, 

    mir fällt ein Wort von Brennan Manning ein. "Die Menschen werden sich nach einer Begegnung mit uns entweder ein wenig besser oder ein wenig schlechter fühlen."

    Bitte verletzt Euch nicht gegenseitig. Es wird zu nichts führen am Ende des Tages. 

    Außer zu Verletzungen. 

    Jesus liebt Euch beide. Und nur Jesus kennt die Wahrheit. Wir Menschen taumeln oft genug im Dunklen, ob wir dies wahrhaben wollen oder nicht. 

    Liebt einander. Und schenkt Euren Herzen Frieden. 

    Sandra 

    Antworten
  24. Karin

     Jedes Knie wird sich beugen, jede Zunge wird bekennen das Jesus Herr ist! Nicht vor Menschen werden wir uns beugen und verantworten müssen. Gott wird das große  AMEN sprechen.  Nicht mein Urteil welches ich mir über Menschen bilde zählt. Nö, so läuft das nicht. Das ist doch eine richtig erfrischende Nachricht. Ich brauch mich überhaupt nicht anstrengen und kann das alles getrost in Gottes Hände legen, vor allem da bin ich mir sicher ER wird keines seiner Kinder aus den Augen verlieren. Er wird nicht darauf schauen wer beim beten die Hände höher gehalten hat, oder wer lauter  HEILIG HEILIG HEILIG gesungen hat.  Manch einer kann gut reden, ein anderer gut trösten, nutzen wir diese Gaben die wir so ganz umsonst erhalten haben. Mensch: Herr, ich habe jetzt bestimmt 10 mal gespostet das es so nicht stimmt was die anderen da geschrieben haben. Herr: So, so… Mensch: Also wirklich Herr, sie wandern alle in die Hölle wenn sie nicht darauf hören was ich geschrieben habe. Herr: So, so…… Mensch: Herr, kannst du vielleicht auch mal was ausser  so so sagen? Die anderen nerven echt. Herr: So, so Mensch: ……. aber ich habe doch RECHT! Herr: segne sie https://www.youtube.com/user/JackDaniels1850  

    Antworten
  25. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

    Liebe Karin,

    ZITAT: 

    Mensch: Herr, ich habe jetzt bestimmt 10 mal gespostet das es so nicht stimmt was die anderen da geschrieben haben.

    Herr: So, so…

    Mensch: Also wirklich Herr, sie wandern alle in die Hölle wenn sie nicht darauf hören was ich geschrieben habe.

    Herr: So, so……

    Mensch: Herr, kannst du vielleicht auch mal was ausser  so so sagen? Die anderen nerven echt.

    Herr: So, so

    Mensch: ……. aber ich habe doch RECHT!

    Herr: segne sie.

     

    DANKE!!! DAS ist richtig GUT! 

    Und ein perfekter Abschluss zu diesem Thema. 

    Lasst uns alle unsere Gaben einander zum Segen sein, das sich jeder besser fühlt, so wie Sandra es schrieb. 

    Das kann jeder von uns tun, egal in welcher Lage er gerade steckt. 

    LG Ulli

     

    Antworten

Hinterlasse eine Antworte für Martina Cancel Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.