Mach’s doch einfach!

Mir schrieb kürzlich jemand, dass er über Umwege auf diesen Blog gekommen sei und dass er enttäuscht sei, hier keine "feste Speise des Wortes" vorzufinden.

(für ihn ein Zeichen dafür, dass ich kein Christ im "Namen des Herrn" sei – aber das nur am Rande)

Aha, dachte ich mir, na da fragste doch mal, wie er "feste Speise des Wortes" definiert.

Raus kam, dass er mehr Wissen, mehr Hintergründe, mehr Zahlen, mehr Wissenschaft, mehr Informationen usw.  vermittelt haben möchte.

Mein erster Gedanke war, der gute Mann hat sicherlich Recht damit – allerdings bin ich keine Theologin, verfüge somit lediglich über das, was ich mir selbst in Büchern anlese. 

Außerdem sehe ich meine Berufung nicht darin, Theologie zu unterrichten, sondern gebe meine Erfahrungen, meine (durchaus auch einfachen) Gedanken und Eindrücke weiter. Ich ermutige Menschen gern, ihr Welt- und Glaubensbild zu hinterfragen, anstatt vorgefertigte Antworten zu liefern. 

Es gibt Menschen, die haben das ausgezeichnet drauf und der eine oder andere hat sicherlich einen lesenswerten Blog. Also schaute ich mal rum, welchen Blog ich diesem Mann denn empfehlen könnte. 

Und dann kam mir plötzlich der Gedanke, dass ich seine Definition von "fester Speise des Wortes" nicht einfach so übernehmen sollte. Also hab ich in der Bibel geblättert und den gefragt, der es wissen sollte:

"Gott, was heißt für Dich feste Speise des Worts? Was soll das denn bittschön sein?" 
 

Ich kam zu dem Entschluss, dass es natürlich wichtig ist zu wissen, was in der Bibel steht und vor allem, mit welchem Hintergrund es von wem aufgeschrieben wurde. Eine gewisse Grundlage an Information ist wichtig und diese kann durchaus ausgebaut werden.

Aber mal ehrlich; Wissen ist für mich nicht die "feste Sprache des Wortes." – Das ist mehr!
 

Heute dann habe ich ein starkes Statement gelesen, von keinem geringeren als Jesus selbst:

"Ich lebe davon, dass ich Gottes Willen erfülle und sein Werk zu Ende führe. Dazu hat er mich in diese Welt gesandt."

Johannes 4, 34 Hoffnung für Alle

In der Luther Bibel steht es so:

"Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk."

Was für eine hammer Aussage! 


Im nächsten Vers (lies die Stelle mal durch) sagt Jesus zu den Jüngern, dass sie mal die Augen aufmachen und sich angucken sollen, was es auf den Feldern zu ernten gibt.

Den Willen Gottes erfüllst Du nicht, indem Du Dir theologische Auslegungen bis zum Abwinken reinziehst, sondern indem man rausgeht und tut, was Gott sagt, vor allem wenn es heißt, die Ernte ist reif – raus uffs Feld, hol mal rein, was da ist!

Jakobus bringt das ganz gut auf den Punkt:

"Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst."

Jakobus 1, 22 LUT


Uffstehen – Losmachen – Anpacken! 

Vielen Leuten fällt das schwer. Sie haben Angst, was falsch zu machen und deshalb machen sie lieber gar nichts. 
Jaja, sind ja nicht alle Menschen risikofreudig unterwegs. Und dann hört man schon mal von Christen:

"Ich bleibe hier und organisiere ein Gebetstreffen! Jawohl, sollen die Leute in meine warme Stube kommen und dann beten wir, was das Zeug hält! Gebet ist schließlich kraftvoll und effektiv – und viel sicherer"
 

Gebet ist superwichtig, keine Frage. Aber es ist auch wichtig, dass DU bereit bist, auch mal Schritte ins Ungewisse zu machen. Entscheide Dich dafür vorwärtszugehen und das zu tun, was Dir Gott aufs Herz legt – was immer es auch sein wird!
 

Ein Leben mit Gott braucht Mut und Vertrauen, gib Dir einen Ruck und sei bereit dazuzulernen!

Die "Unendlich-geliebt"-Chips, was für ein fettes blaues Wunder erleben wir damit!

Gott sagte, kurz nachdem diese Nummer startete: "Los, druckt Euch gleich 100.000 Stück!" Macht mal eben über 7000€ – hatte ich nicht auf dem Konto, trotzdem bestellt bei der Druckerei. Am Tag, als die Rechnung kam, waren 7000€ dafür auf dem Konto. Danke Papa!

Thema Heiraten: Ich wollte nie heiraten, warum Verpflichtungen eingehen, wenn ich auch so mit dem Menschen, den ich liebe, zusammenleben kann? Dann sagte Gott: "Dieser Mensch ist das Wertvollste, was ich Dir jemals anvertraue! Ich möchte, dass Du ihn heiratest!" Baaaamm! Ok, dann hab ich geheiratet. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens! :-) Danke Papa!


Einmal ging ich durch die Stadt und hatte ganz stark den Eindruck: "Bete für die Fahrerin des nächsten weißen Autos!" – Ich hab gebetet, ein weißes Auto kam mit mords Tempo – Kaaaawumms! Auffahrunfall! War krass. Danke Papa!


Erst diese Woche: Ich wohnte 10 Jahre in Mannheim, alles schick, geile Wohnung und die tollsten Freunde, die man haben kann = gemachtes Nest. Gott sagt: "Geh nach Berlin, ich hab Großes mit Dir vor!" – Jetzt bin ich erst ganz kurze Zeit in Berlin, ich habe keine Ahnung was passieren wird, aber ich weiß, ich bin hier richtig. Auch wenn es erst mal schwer ist. Danke Papa!

Es gingen auch schon mal Sachen in die Hose, irgendwie zumindest. Ich hatte den Eindruck, ich soll einen großen Batzen Geld für eine bestimmte Sache spenden, hab ich gemacht, dann konnte ich die Stromrechnung nicht zahlen und hatte mords Stress. Ob ich mich verhörte habe? Kann gut sein, weiß ich nicht.


 

Ich könnte Dir jedenfalls noch mehr solche Storys erzählen, wo mein Vertrauen belohnt wurde.

Gott ist es wichtig, dass Du den Mut hast, ihm zu vertrauen. Dieser Mut scheint ihm sogar wichtiger zu sein, als der erfolgreiche Ausgang von dem Ding, wo Du dran bist. Das zu erfahren halte ich für eine furchtbar wichtige Lebens- und Glaubenslektion!

Ja, manches was Du hörst, wirst Du falsch interpretieren, Du wirst niemals alles richtig machen und brauchst oft Hilfe – aber mach's doch einfach mit Ihm! Schritt für Schritt! Es ist immer besser, Fehler zu machen, als vor lauter Angst und Hemmungen gar nix zu machen.

Manchmal muss man Risiken auf sich nehmen, um Menschen um sich herum zu segnen. Am Ende – auch wenn es Durststrecken gibt – wird es gut ausgehen, davon bin ich überzeugt!
 

Hab Mut, geh los und mach was!

Denn wer nichts wagt … 

"Denn Gott hat nur an den Menschen Gefallen, die ihm fest vertrauen. Ohne Glauben ist das unmöglich." 

Hebräer 11, 6

 

Gott segne Dich fett!

Deine Mandy

 

 

© Foto: Stephan Panter

 


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Dieser Beitrag wurde am 20. November 2013 veröffentlicht.

67 Gedanken zu „Mach’s doch einfach!

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  1. Andreas

    „Feste Speise“ = mehr Zahlen, Fakten, Wissenschaft? Lustiger Gedanke! Ich kenne keine Stelle in der Bibel, an der Jesus einem Menschen, der dem Glauben fern stand, Bibelzitate oder Fachwissen um die Ohren geschlagen hat!

    Zachäus hat er keinen Vortrag über das Amt des Zöllners und seine Pflichten in der jüdischen Gesellschaft gehalten. (Lukas 19)
    Der Frau aus Samaria nicht erklärt, dass sie erst mal Buße tun und ihr Leben ändern müsse, bevor er nach jüdischem Recht überhaupt mit ihr reden dürfe. (Johannes 4)
    Und die „unreine“ Frau hat er nicht zurecht gewiesen, weil sie ihn überhaupt berührt hat – völlig gegen das Gesetz! (Matthäus 9)

    „Feste Speise“ haben bei ihm nur die „Frommen“ bekommen. Die Pharisäer und Schriftgelehrten. All diejenigen, die ihre Bibel auswendig konnten. Doch denen hat diese „feste Speise“ nicht gefallen. Weil sie unbequem war. Weil sie ihnen vorführte, dass sie um keinen Deut besser waren als ihre Umgebung.

    Und auch die Apostel haben sich die „feste Speise“ nur für Insider aufgehoben. Die sich eigentlich gut auskennen mussten. Paulus hat in diesem Zusammenhang ja auch das Wort „feste Speise“ erstmals gebraucht: »Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht,« (1. Korintherbrief 3,2) – Ziemlich heftig, oder?

    Mach nur weiter so! Und dabei ist es auch nicht schlimm, wenn wir „Frommen“ mal ab und zu unser Fett weg bekommen! Im Gegenteil!

    Auf Deiner Arbeit liegt sehr viel Segen!

    Antworten
  2. Galina

    Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen, Informationen und Hintergrundwissen usw. über die Bibel als feste Speise zu bezeichnen. Ich finde es sehr interessant, wenn unser Pastor uns Hintergrundwissen über biblische Gesischichten vermittelt und manches wird dann auch verständlicher, aber trotzdem bringt es mich nicht so viel weiter in meinem Glauben.

    Anders natürlich wenn ich Gott vertraue und seinen Willen erfülle. Ich muss zugeben, ich höre nicht immer, was Gott mir sagt. Aber wenn ich das tue, dann verusche ich Ihm zu vertrauen und das zu tun, was er mir sagt. Wie du ja schreibst, ist es nicht immer einfach, aber es lohnt sich :) Es ist so toll mit Gott zu leben und zu wachsen, manchmal muss man über sich selbst hinaus wachsen und einiges wagen, dann ist es wirklich wie ein Abenteuer :) 

    Und wie gut, dass Er uns unsere Fehler verzeiht, wenn wir Ihn darum bitten. So können wir auch lernen und es beim nächsten Mal dann anders und besser machen. 😉 Früher konnte ich mir selbst nicht den kleinsten Fehler verzeihen, aber heute denke ich, wenn Gott es tut, wie kann ich es dann nicht tun? Ich kann mich ja unmöglich über Gott stellen – also steh ich wieder auf, bitte um Vergebung und lerne draus. 

     

    Danke noch mal für deinen Blog! :) 

    Antworten
  3. Jan-Christoph

    Wow, das ist ein schöner Bloq – ich habe mir für 2014 auch vorgenommen aktiver zu werden, Gott zu vertrauen und was sinnvolles für Gott zu tun, ich bin grade dran und ja ich lerne auch grade dass ich nicht alles richtig interpretiere und manches scheinbar falsch mache, aber es passieren auch schöne und fett gesegnete Dinge, diese Worte von Colin und dir bestärken mich nur darin den Weg weiter zu gehen, danke – Gott segne und behüte euch!!! <3 <3 :)

    Antworten
  4. Andreas

    Jungs und Mädels das ist richtig was gesagt wird , wer nicht wagt der nicht gewinnt , aber ohne inneren Glauben kannst du wagen was du willst . Denn wer wirklich an etwas höheres denkt wie an Gott der wird auch aufgefangen wenn er fällt ( das weiß ich nur zu gut ). Man sollte nicht vergessen das Leben Ansicht ist kein Ponyhof und nicht jede Kirche ein Gebets Saal. Ich zB. glaube fest an Gott und Jesus aber ich brauche dazu keine Kirche oder einen Papst dazu . Es gibt in jedem schlechten Menschen eine gute Seite und in jedem Dunkeln ein Lichtblick solange man daran glaubt ,nur dazu gehört auch viel liebe und verzeihen dazu . Schluss mit dem Gerede jeder in seinem Leben muss gewisse Stadien durch schreiten um zu lernen wie Liebe , Trauer, Vergebung ,Anheimgebung , Glück sogar Zorn usw. . Ich muss sagen es sind mit die schönsten Sachen die ich in einem Buch gelesen und auch zum Teil auf die eine und andere Weise erlebt habe und noch vor mir habe . Das Buch heißt“ Geborgen im Leben“ von Elisabeth-Kübler Ross und David Kesslesr geschrieben
    Man sollte nicht nur an das hier und jetzt denken es gibt auch noch ein danach .

    Antworten
  5. Cornelia

    Genau an dem punkt bin ich auch gerade…hab vor jahren was gesagt bekommen von gott…erster versuch ging schief…zweiter versuch folgt demnaechst mit absolutem vertrauen dass alles gut wird…und im rueckblick feststellen dass gott seinen eigendn zeitplan hat und sich das scheitern am anfang als absoluter segen entpuppte…

    Antworten
  6. Tina

    Öhm…. Erstmal herzlich Willkommen in Berlin !  Nach deinem Umzug…. Schön das du jetzt Berlinerin bist, denn von deiner Sorte hat diese Stand dringend welche nötig! Hoffentlich wirkt deine Liebe in dieser Stadt viele , viele kleine Wunder. In Spandau habe ich noch keine blauen Chips gesehen … Komm doch mal vorbei ! 

    GOTT schütze dich, Tina.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Der eigentliche Umzug dauert noch Tina, die neue Wohnung muss umgebaut werden. Sind übergangsweise bei einer lieben Freundin in Spandau 😉

      Gerade in Spandau sind sehr aktive Chipverteiler unterwegs – irgendwann findest Du vielleicht ja auch einen.

      Alles Liebe.

      Antworten
  7. Tine

    Lieber Herr Anonymus,

    wenn du ein Suchender bist, wie du sagst, dann werde ich ab jetzt dafür beten, dass Gott dir die Decke vor den Augen wegzieht… Glauben können ist SEIN Geschenk an dich und ich weiß, er gibt es dir gerne….
    Liebe Grüße!
    Tine

    Antworten
  8. Anonymous

    Das ich mich nicht wirklich getraut habe meinen Namen hier zu schreiben, hat tatsächlich einen Grund. Ja du hast recht es ist nicht das einzige was ich hier zu hören bekam, also entschuldige bitte die zu krassen Ausführungen. Du magst vielleicht wissen, wer ich bin, aber kennen tust du mich nicht. Wenn ich kein Interesse an der Sache hier hätte, wäre ich tatsächlich nie hier gelandet. Tatsache ist, dass ich leider noch nie ein positives Erlebnis mit Gott hatte, egal wie lange ich auch danach gesucht hab. Ich habe deine Artikel mit interesse gelesen, in der Hoffnung etwas herauszufinden. Ständig stolpere ich da über Dinge, die treffen. Ich denke mir dann oft, wenn das alles war wäre dann müsste es ja auch mal mir möglich sein, mit Gott was zu erleben. Aber statdessen stecke ich mal wieder in einer Situation, in der ich selbst nicht wirklich was tun kann. Aber die mein Leben leider wieder ein mal negativ beeinflusst. Ja das macht traurig und mitunter sehr wütend. Ja es macht auch sehr traurig, hier zu lesen wie es bei anderen anders ist. Um ehrlich zu sein komme ich mir dabei sehr oft wertlos vor. Tja, und dann schreib ich eben, was mir durch den Kopf geht. Ist halt leider nicht besonders gut was dabei raus kommt. Genauso beim lesen dieses Artkels hier, wieviel tolle Dinge du erleben kannst. Ich kann dir eins sagen, wenn ich auf die Idee kommen würde solche Chips zu drucken, würde ich mich bei der Summe sicher ruinieren und darauf sitzen bleiben. Entschuldige bitte das mich das traurig macht. Falls du glaubst, das es mir Freude macht im Moment so drauf zu sein, tut es das sicher nicht und aufmischen ist bei weitem nicht meine Absicht. Als ich zum ersten mal auf deiner Seite gelandet bin, hatte ich die Hoffnung vielleicht auch mal meine Geschichte mit Gott aufschreiben zu können. Aber es will eben einfach nichts gutes draus werden, und immer bleiben da  nur die schlechten Gedanken übrig. Keine Ahnung, tut mir leid!

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Ich habe auch mein Lebtag noch nicht solche eindrucksvollen Erlebnisse gehabt und viele andere Christen auch nicht. Unsere sind leiser und weniger spektakulär und man muss schon willens sein, sie wahrzunehmen, statt sie achtlos und undankbar beiseite zu schieben Aber auch das weißt du ja schon. 

      Derer denen es so geht wie dir, sind mehr, als derer denen es so wie Mandy oder einigen anderen mit ihren grandiosen Erfahrungen geht.

      Aber für die meisten von uns, ist es schon grandios genug, dass wir zu denen gehören dürfen, die er mit in seinen Plan eingebunden hat. – Auch wenn wir jetzt noch in Warteposition sind und selbst dann, wenn die äußeren Umstände gegen uns sprechen, wir wissen das wir das wichtigste Ja unseres Lebens schon bekommen haben.

       

      Antworten
    2. Mandy Artikelautor

      Ich möchte, dass Du mit Deinem Vornamen hier in Zukunft kommentierst, versteck Dich nicht. Das hast Du nicht nötig. Nur mit Vornamen erkennt Dich auch keiner – es gibt viele Menschen, die so heißen. Und schreibe nicht mehr, Du kommst nie wieder, wenn Du dann doch wieder hier liest. Das macht Dich unglaubwürdig. 

      Hier auf dem Blog sind die Dinge natürlich sehr geballt – da scheint es vielleicht manchmal so, als wenn ein Erlebnis das andere jagt, aber es gibt in meinem Leben und im Leben von anderen Menschen immer wieder Dürrezeiten. Und ja, manchmal dauern die sehr lange – dazu hat Ulli Dir ja schon geschrieben. 

      Die Erlebnisse mit den Chips erleben wir alle gemeinsam. Vielleicht verteilst Du einfach mit Chips, guckst so weg von dir und richtest Dich mehr auf andere Menschen aus. Ich glaube tatsächlich, dass Dir das sehr helfen könnte!

      Einigen Chipverteilern hat genau das geholfen, das weiß ich, weil sie es mir geschrieben haben. Da bewegt sich auch was in ihnen selbst. Probier es doch mal aus, gerne schenke ich Dir 100 Stück dafür – wenn Du sie verteilst und nicht nur in die Schublade legst. Für die Chips zahlt jeder normalerweise 7 Cent pro Stück. Ich sammele das Geld und schicke es weiter an die Druckerei. Ich könnte das niemals alles aus eigener Tasche zahlen. Also mach Dir mal keinen Kopf, auch ich würde mich verschulden.

      Hab Mut, Deinen Weg zu gehen, jede Durststrecke endet irgendwann! Bis dahin besinn Dich auf das, was Du hast und verharre nicht auf dem, was Du Dir wünschst und Du eben (noch) nicht hast.

      Alles Gute!

      Mandy

       

      Antworten
  9. Anonymous

    Dazu mal ich.

    Als ich auf diese Seite gestoßen bin, hatte ich nichts gutes über Gott zu sagen (das hab ich übrigens immer noch nicht). Ja ich hab kommentiert, meine Sicht und Meinung geschrieben. Aber das einzige was ich zu hören bekam, waren fromme Bibelsprüche und letztendlich die Ansage, wie kindisch (und auch wenn es letzten Endes nicht wörtlich so rüberkam) wie dumm ich eigentlich bin, und was ich hier eigentlich verloren hab. Ist also eine super Sache und Erfahrung hier für mich gewesen. "Machs doch einfach" heißt es hier, aber lieber wird ein Problem dann doch lieber abgeschoben. So und zwar genauso erlebe ich Gott jeden Tag. Zum Thema vertrauen. Ich glaube ich habe, obwohl ich wirklich keinen Grund dazu hatte, auf Gott vertraut. Habe meine Zelte genauso wie du abgebrochen und woanders angefangen, nur um festzustellen, im nächsten noch größeren Schlamassel zu stecken. Ein "Danke Papa" wird man da von mir nicht erwarten können. Ein Vater, der ein Kind so sehr im Regen stehen lässt, davor würde wohl jeder wegrennen. Und jetzt könnt ihr mich gerne wieder alle als kindisch bezeichnen, nur weil es das ist, was ich immer erleben darf.

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Hallo, du gar nicht so Anonymer! 😉
      Du kennst mich und weißt, ich habe bei dir wirklich ALLES versucht, um dir Gott wieder näher zu bringen. Habe auf jede erdenkliche Art versucht dir klarzumachen, dass auch DU von Gott geliebt bist. Habe dir alles vor Augen geführt, wofür du dankbar sein kannst.

      Du hast mein Verständnis ebenso bekommen, wie mein ehrliches Mitgefühl…und ich habe versucht dir zu erklären, dass Gott sich nun mal in der Hauptsache durch die Bibel mitteilt oder durch andere Menschen. Aber das prallt einfach alles an dir ab.

      Du hast deinen Willen nicht bekommen, das ist jetzt ca 2-3 Jahre her und  bockst deswegen immer noch rum und benimmst dich wie ein vernachlässigtes Stiefkind. – Obwohl ich dir erklärt habe, dass Gott weiß, was er tut, dass er dir gerne helfen würde, aber er nicht dir zuliebe andere Menschen manipulieren wird, weil er das nun mal nicht tut!  

      Du  merkst schon…es macht mich wahnsinnig! – Ich würde dich am liebsten rütteln und schütteln, weil ich mir trotzdem für dich nichts mehr wünsche, als dass du die Wahrheit erkennst: Er hat seinen Sohn auch für DICH gegeben und wartet nur sehnlichst darauf, dass es dir endlich mal um IHN und Jesus geht und du das, was er getan hat, einmal wertschätzt.

      LG Ulli

      Antworten
    2. Mandy Artikelautor

      Mein Lieber,

      ich weiß, wer Du bist – auch wenn Du Deinen Namen nicht nennst und auch gerne mal änderst, damit man Dich nicht gleich identifiziert. Hier auf diesem Blog kann jeder schreiben und seine Erfahrungen erzählen. Das Dir nicht nur sensible, intelligente und sachliche Kommentare begegnen – auch klar. 

      Auch die Moderatoren auf diesem Blog kennen Dich gut und einige haben sich Zeit genommen und haben lange und ausführliche Mailwechsel mit Dir geführt. Sie sind auf Dich eingangen, haben versucht Dir Rat zu geben, haben für Dich gebetet – waren für Dich da. Was Du schreibst und sagst ist dumm und eine Lüge noch dazu:

      "Aber das einzige was ich zu hören bekam, waren fromme Bibelsprüche und letztendlich die Ansage, wie kindisch (und auch wenn es letzten Endes nicht wörtlich so rüberkam) wie dumm ich eigentlich bin, und was ich hier eigentlich verloren hab."

      Aus Gesprächen mit den anderen Moderatoren sind wir der Meinung, dass Du Aufmerksamkeit suchst – die wir Dir gerne auch geben – aber eben nicht auf diese Art und Weise. 

      Du kannst gerne hier auch weiterhin kommentieren, aber ganz ehrlich, was ist Dein Ziel? Du suchst keine Antworten, willst keinen Rat, Du willst aufmischen und ständig Deine Mitleidstour abziehen. Immer wieder sagst Du, Du kommst nie wieder und dann tauchst Du wieder auf und kommentierst anonym oder unter anderen Namen. Dazu ist dieser Blog nicht da. Er ist da für Menschen, die ehrlich Interesse zeigen und Rat auch hören wollen und ernsthaft Gott kennenlernen möchten.

      In Zukunft werden Kommentare von Dir evtl. nicht mehr online gestellt – das tut mir sehr leid, dass Du sowas nötig hast. Ich bete für Dich und wünsche mir, dass Du Gott die Möglichkeit gibst ,an Dich ranzukommen und die Stacheln mal einziehst.

      Alles Liebe für Dich!

      Mandy
       

       

      Antworten
  10. Mandy Artikelautor

    Halllo, bleibt doch bitte mal mehr beim eigentlichen Thema; Gott vertrauen und ewas wagen. Man darf das Tun und das Wissen auch nicht gegeneinander ausspielen, Beides ist wichtig. Beides muss zusammen kommen. Der Hinweis von dem Mann hat mich auf den wichtigen Gedanken für diesen Blogbeitrag gebracht.

    Antworten
  11. Ingrid

    Hallo, liebe Mandy!

    Du bist ein "fetter" Segen für sooooo viele Menschen, und ganau am richtigen Platz mit dem, was Du tust!

    Ich bin schon ziemlich lange unterwegs als Christ mit allen Höhen und Tiefen, die dazu gehören.

    Ich bin begeistert von dem, was Gott durch Dich tut!!!!! Einfach suuuper unser himmlischer Vater!!!

    Die Idee vom kleinen blauen chip ist hunderprozentig von Ihm höchst persönlich ……

    und Er segnet Deinen Einsatz ohne Ende!

    Deine ehrliche, erfrischende Art, zu schreiben ist die totale Ermutigung für unzählige Menschen, die ohne diesen chip vielleicht nie von Jesus gehört hätten!

    Bleib dran! Du bist ein Segen…… und ebenso Dein lieber Kaaaaarsten!!!!!

    Ich wünsch Dir weiter jeden Tag ganz viel Kraft und himmlische Freude und Begeisterung!!!!!

    Sei gesegnet in Berlin…….

    alles LIebe für Dich!

    Ingrid

    Antworten
  12. melma85

    Lass dich von solcher Kritik nicht abbringen! Theorie ist ja schön und gut, und die ein odere andere Sache über Gott, Jesus, das Christentum etc. sollte man definitiv wissen, aber was du hier im Blog machst ist gelebte Praxis. Und dadurch zeichnet sich ein guter Christ aus!

    Antworten
  13. Sonja S.

    Wie Andrea sagt: Auf deinem Platz machst du das, was du kannst. Und du machst es supergut. Das ist es doch, was Gott von uns will und wofür er uns geschaffen hat.

    Antworten
  14. Sarah

    Hi Mandy,

    für mich ist irgendwie beides wichtig: die Bibel tiefer zu verstehen und zu erforschen, fast schon wie ein Wissenschaftler darin zu graben. Aber das eben auch in unseren Alltag zu holen, es mit dem Herzen zu verstehen und dann danach zu leben. Und ich denke auch, dass jeder von uns eine andere Begabung hat und darum einen anderen Schwerpunkt in seinem Glaubensleben hat. Ich habe z.B. als Teenager den Ruf zur Mission/Evangelisation gehört, aber bis heute hat es mich nie in ferne Länder gezogen. Ich habe entdeckt, dass ich durch die Kombination meiner Gaben vielmehr in meinem direktem Umfeld etwas bewirken kann, ganz anders als ich "Evangelisation" zuerst interpretiert hatte. Jeder hat seinen eigenen Platz in dieser Welt. Und deiner ist sicherlich hier, als Ermutigerin und Licht für die, die von der allgemeinen Kirche enttäuscht sind und die mit tiefschürfenden Studien nicht zu erreichen wären. Lass dich daher nicht beirren, liebe Mandy.

    Antworten
  15. andrea

    Hallo Mandy,

    ich finde es gut was du machst.Du machst auf Jesus aufmerksam. Ich glaube nicht, dass du das ganze Spektrum abdecken musst und es deine Aufgabe ist die Studienbibel zu ersetzen. Du machst das an deinem Platz total gut und dafür danke ich dir. Du hast sicher nicht die Absicht Bibellese und Gemeinde zu ersetzen.Ich wünsche dir weiterhin Gottes Segen und viel Kraft für das was du tust, bleib dran.

     

    Antworten
  16. Doro

    Liebe Mandy,

    laß dich nicht beirren von diesen gesetzlichen "reine Lehre"-Predigern.OK das Evangelium darf nicht verfälscht werden, steht   Offenbarung 22,18+19, aber das tust DU ja NICHT. Wenn der Hlg. Geist so deutlich mit dir redet, wie du es beschreibst, bist du auf dem richtigen Weg. Du sprichst hier nicht nur Altersgenossen an, sondern auch ältere Gläubige, die genug haben von leerer Religion. Derek Prince (engl. Bibellehrer) hat mal einen m. E. tollen Satz über Gott gesagt: God is very simple. Natürlich ist GOTT ein hochintelligenter Kreativer, aber er meinte, daß Gott/Jesus mit den Menschen sehr einfach umgeht. Er hat von seinem Volk kein Theologiestudium von ihnen verlangt (nur von ihren Führern) um glauben zu können. Ich finde es beachtlich, wie er geistliche Zusammenhänge oft in Gleichnissen aus dem Alltagsleben und Berufen der Menschen in der Bibel vergleicht.(Seine Kenntnisse von Details ergeben sich ja aus seiner Schöpferkraft) Und er hat NUR 10 leicht zu merkende Gesetze und im NT -dem Evangelium sein endgültiges Sühnopfer, die Liebe und Gnade und als Unterstützung den Hlg.Geist dazu gegeben für das, was er von uns erwartet! Und wieviel Zusatzgesetze haben die Pharisäer und später die Staatskirche (Dogmas) drumherum gebastelt und alles erschwert? Und wieviel Gesetze hat Deutschland? Kennen wir die alle?

    Ich empfehle hier eine tolle Predigt, was einfach Christen, die Gottes Wort tägl. lesen und leben am besten sein sollen: authentische ZEUGEN: http://www.icf-karlsruhe.de/media/podcast.html

    Leider gibt es keinen Direkttlink auf das Video: Scrollt runter auf Sommer-Celebration, die erste Predigt vom 15.Juli 2012: Lebe authentisch von Tobias Teichen

    Lieben Gruß und weiterhin Gottes fetten Segen

    Doro

    Antworten
  17. Andreas

    Ja so ist das. Gott ist auch kein Theologe. Er ist der Schöpfer. Gott ist Gott. Und wir Menschen sind seinen Geschöpfe. Deswegen ist es Quatsch Gott zu spielen, wie leider viele es tun. Sie haben sich selber zu Gott gemacht. Weil sie den Gott nicht packen können.

    Wissen ist gut. Denn nur wenn ich die Bibel kenne kann ich sie auch anwenden.

    Es wird immer Nörgler und Kritiker geben, doch gerade beliebt sind diese nicht.

    Das sind für mich Zeichen des geistlichen Krieges der herrscht, zwischen Gott und Satan.

    Dem ja nur eine kurze Zeit bleibt und soviel Chaos wie möglich anrichten will.

    Jesus ist unser Herr. Er ist der Arzt. Der Freund.

    Gottes Segen euch Brüder und Schwestern.

    PS: Ja man muß auch etwas tun. Leider ist bei vielen der Mut gesunken. Ein mutiges Herz, weiß sich auch im Leiden zu halten. Doch wenn der Mut daniederliegt, wer kanns tragen. Sprüche

     

     

    Antworten
  18. Annette

    Oh Mandy, du gefällst mir immer besser! Deine Aussagen, Interpretationen und Lebensstil ermutigen. Du gibst auch deine Fehler/Schwächen offen zu und kehrst sie nicht unter den Teppich. Und bist irgendwie lebensecht. Ermutigend. Ich lese deinen gekreuz(siegt)brief immer lieber und verschlinge regelrecht die Einkaufswagenchiprückmeldungen…

    Ich wusste nicht, dass du seit kurzem nach Berlin gingst und wähnte dich noch in Mannheim (also in meiner Gegend, ich wohne bei Heidelberg). Alles, alles Gute und Gottes Segen in Deutschlands Hauptstadt. Auch wenns lächerlich klingt, aber ich habe den Eindruck, du bist dort momentan am richtigen Platz und ich bete dafür, dass du dich weiterhin von Gott führen und gebrauchen lässt und wirklich SEIN Wille geschieht.

    DANKE, sei ganz reich gesegnet.Und lass dich nicht unterkriegen…

     

    Antworten
  19. Christel

    Ich persönlich glaube, es ist wichtig, der Berufung zu folgen, die Gott uns gegeben hat. Jeder hat da seine ganz eigene Berufung und damit auch seinen ganz eigenen Weg. Und ich muss gestehen, ich fand diese Chip-Geschichte anfangs einfach nur Panne, aber ich lese inzwischen regelmäßig mit, was Gott damit macht und finde es inzwischen einfach nur noch genial. Und man ist nur dann ein Christ im Namen des Herrn, wenn man feste Speise verteilt? Häh? Dazu sage ich nur eines:

    „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten.“ Joh. 3,16-17

    Und jeder hat seinen ganz eigenen "Job" dabei. wenn es auch genug "Dagegen-Schwätzer" gibt.

    God is in control!

    Antworten
  20. Daniela

    es ist natürlich sehr wichtig die Bibel zu lesen, um selbst zu wachsen, dir abzusprechen Christ zu sein ist schon überaus dreist, erstens hätte er das nicht gedurft denn er richtet dich mit dieser Aussage und zweitens ….. , ich finde es gut was du machst und sehr wichtig, du scheinst Jesus zu lieben und genau das ist es was uns verbindet wohlgemerkt in Christus 😀 also liebe Schwester weiter so 😀

    Antworten
  21. Caro La

    Das Problem ist, das sich viele sicher und stark fühlen, wenn sie viel Wissen über eine Sache anhäufen. ihr Kopf ist dann riesig, das Herz leider meist sehr verkümmert. Ich habe festgestellt, daß es meist Menschen sind, die noch nicht so durchbrechen konnten in die persönliche Beziehung mit Jesus und daher das Wissen über Ihn für das Wichtigste halten, anstatt das persönliche Kennen und erkennen aus dem Sein mit Jesus. Doch ich finde es super Mandy, in welcher Liebe du damit umgehst! Sei gesegnet. Ich genieße deine Beiträge, weil sehr von deinem Sein mit Jesus durchkommt!

    Antworten
  22. Sonja S.

    Gerade, weil du so bist wie du bist und es so machst, wie du es machst, finde ich diese Seite so toll. Es ist einzigartig. Zu viel Wissen und Theorie würde mich langweilen. Deswegen sprichst du ja so viele an, vor allem auch die, die noch nicht so fest im Glauben sind. Mach weiter so, ich bin gespannt, was noch alles kommt, liebe Mandy.

     

    Antworten
  23. Ingetraud

    Es gibt Menschen, die über diese pragmatische Art wie du, Mandy sie hast checken wer Jesus für sie sein möchte. Andere brauchen dazu noch mehr theoretisches. Das sollst du nicht versuchen zu bieten, es gibt andere, der Ding das ist. Aber du kannst eine Linkseite einrichten wo sowas zu finden ist.

    Antworten
  24. Eva

    Liebe Mandy,ich bin froh,soviel „Normalität“ bei dir zu finden,fromme Sprüche und religöse Klischees hab ich genug gehört

    Antworten
  25. Andreas

    Eine große Gefahr für uns Christen ist, dass wir uns irgendwo in eine „fromme“ Gemeinde verziehen und nur noch „kanaanäisch“, also eine für Nichtchristen unverständliche Sprache reden. Davor ist keiner wirklich sicher. Und eines stimmt ja auch: Wir brauchen die Gemeinschaft mit anderen Christen und das gemeinsame Gebet.

    Doch das darf eben nicht alles sein. Wir dürfen uns nicht von der Außenwelt abkapseln und alle Kontakte mit „Nichtchristen“ auf das allernötigste Maß reduzieren! Und es nützt niemandem etwas, wenn wir schon die zwanzigste Auslegung zu irgend einem hochspezifisch „christlichem“ Thema gehört, abgenickt und verinnerlicht haben, wenn wir „wissen“, dass alle anderen christlichen Denominationen (allen voran die bösen Landeskirchler) falsch liegen und niemals den „wahren Glauben“ und die „wahre Erkenntnis“ haben können. Das, was viele als „feste Speise“ bezeichnen, kann sehr schnell zu einem schwer verdaulichen Brei aus frommer Engstirnigkeit uns Selbstgefälligkeit werden!

    Wenn wir jeglichen Bezug zur „Außenwelt“ verlieren, dann werden wir genau zu den Leuten, die wir in unseren Gemeinden am meisten kritisieren: Wir bleiben auf unserem erreichten Level unser ganzes Leben lang stehen. Wir sehen unsere eigene Tradition als einzig wahre Form des Glaubens an, ohne Gott auch nur den geringsten Freiraum einzuräumen!. Wir werden niemals erleben, wie der HErr mit anderen Christen oft völlig neue Wege geht! – Und wir werden auch in zwanzig Jahren noch die Songs aus „Du bist Herr“ Band 1 bis 5 singen ohne zu merken, dass wir dann genau so daneben liegen wie die, die heute für einen Teenkreis einen Satz „Sein Ruhm, unsere Freude“ anschaffen, weil die Jugend ja „was Modernes“ braucht 😉

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  26. Christian Aepfler

    Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen. Ich weiß deshalb nicht, ob ich wiederhole. Wenn der gute Mann nach Wissen verlangt, frage ich mich, ob er den Herrn überhaupt kennt oder was er unter Liebe versteht. Wissen bringt uns dem Herrn nicht näher, Liebe schon. Wir sind die Braut Christi, wir sollten vor lauter Liebe zum Herrn besoffen sein. Den Willen des Herrn kennen und vor allem auch tun ist schon wichtig. Daduch kann Gott uns segnen. Aber der Gegenstand seiner "Begierde" ist unsere Liebe. Schaut Euch doch mal über youtube die Filme über oder von Heidi Baker oder ihrer Familie an. Wie wenig wissen sie, und wie glücklich sind sie!!! …und vor allem Heidi selbst. Ich bin neidisch auf ihr Lebensglück im Herrn.

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  27. Thomas

    schön dass Du nicht verurteilst, sondern hinhörst. Solche Aussagen haben ja auch immer irgendwo einen Funken Wahrheit und den sollte man herausnehmen und dankbar dafür sein! Schön auch, dass Du zugibst, "dich vielleicht mal verhört" zu haben. Ich tue mich immer schwer, wenn Leute sagen, Gott sagt mir dies und jenes…. und hinten stimmts dann nicht ganz. Da finde ich es echt toll, dass Du so ehrlich bist und sagst, na, da war es vllt. doch nicht so wie vermutet!

    Das finde ich gut!

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  28. Joachim

    grüß Dich Gott Mandy,

    Du bist eine absolute Nachfolgerin Jesus und NUR darauf kommt es an. Du hast erkannt worauf es im Leben ankommt. Dir die Sinnfrage soooo gut beantwortet. Bravo.  Die positiven Antworten  auf Dein TUN sind  wie ein Spiegel, vielleicht auch Spiegeleier., also Speise. Ob harte oder weiche Speise spielt keine Rolle. Wer am lebendigen Wort Gottes, der Bibel, zweifelt, hat die nicht ganz gelesen. UND Nachfolge ist keine Wissenschaft… Man muss es nur tun,. So wie Du. Fred Ritzkorn, google ihn,mal hat kürzlich referiert unter dem Titel: Die Bibel, alles wahr oder was?   Nicht wörtlich nehmen, glauben, .d..h. Vertrauen und leben, also Nachfolge.

    Mach weiter so. Gott schenkt Dir die Kraft dazu. Sei gesegnet im Namen Jesus.

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  29. Patricia

    Es mag aber auch ganz einfach an den verschiedenen Gaben liegen, die der HERR uns zugeteilt hat.Der  Schreiber  hat vielleicht die Gabe der Erkenntnis und muß daher einfach Wissen anhäufen und sich darin vertiefen. Jeder wird ja vom Heiligen Geist anders beschenkt. Das darf man nicht kritisieren , jede Gabe ist absolut gleichwertig und wichtig für die Gemeinde.Mandy ist die leibhaftige Ermutigung (unter anderem) und ich bin absolut froh und dankbar, dass ich einen solchen Menschen gefunden habe, die mich mit ihren Worten so mitten ins Herz trifft !!!! 

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  30. Noreen

    Aber genau das macht Dich und Deinen Blog ja aus: deine persönliche Beziehung zu Jesus zu beschreiben und Bibelinhalte so schön normal zu beschreiben und begreiflich zu machen. Es gab für mich viele Jahre wo ich in Kirchen oder in Gesprächen mit Christen nichts verstanden habe. So als wenn sie eine Fremdsprache gesprochen hätten. Ich hab mich oft gefragt woran das lag.Ich denke, nur mit „gelebten“ Worten erreicht man Herzen und das kannst du supergut, Mandy. Also lass dich nicht verunsichern von solchen Aussagen.

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  31. Ralf-Peter

    Mandy, du bist ein Megaverstärker der Liebe Gottes. Du bist ein suuuuper Ermutiger. Deine Impulse kommen von Herzen und gehen ins Herz. Ich liebe deine Art. Bleib dran. Die Welt braucht dich.

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  32. Kaja

    Gott ist zum Glück sowohl ein Gott für die einfachen Menschen, die vielleicht nicht allzu viel von Theologie verstehen, als auch für die wissbegierigen Wissenschaftler. Er ist halt ein Gott für alle Menschen die er gemacht hat, und das schießt selbst die schrägsten Vögel ein. Selbst mich! Und Gott ist definitiv ein lebendiger Gott, der erlebt werden will. Ich meine, was ist die Bibel anderes als eine Sammlung Geschichten von Leuten, die Gott erlebt haben? Wieso sollte man da nicht einander erzählen, was man selbst im Alltag mit Gott erlebt? Es gibt halt gefühlsbetonte Menschen und ‚Faktenmenschen‘ und manchmal fällt es uns der einander zu verstehen. Ich freu mich schon auf den Himmel, wenn wir gemeinsam IHN ehren!

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    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Hallo Kaja,

      du hast recht, jeder hat seinen Schwerpunkt woanders. Und das ist deshalb so, weil Gott jeden meistens so einsetzt, wie es seiner Natur entspricht.  Womit für uns klar ist, dass alles seinen Wert hat.

      Wir können einander sowohl wertschätzen als auch anspornen, das eine schließt das andere nicht aus. 

      LG Ulli

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  33. Sandra

    ich kann nur sagen,dass d7 für mich u auch freunde von mir das wort gottes erst verständlich u interessant gemacht hast! du vermittelst so eine freude u liebe zum. herrn,das ust ansteckend!!! :-) danke safür das gott durch dich so wunderbar wirkt!

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  34. Antje

    Einfach genial, wie Du nie in die Rechtfertigung kommst (so fühlt es sich in mir immer sofort an, wenn ich solche Kommentare lese) und wie toll und einfach und richtig Du es immer erklärst, Mandy!
    Mich würde noch interessieren, was aus dem Fahrer des weißen Autos wurde. Hört sich nämlich fast lustig an, wenn man Deinen Satz so liest

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  35. Tine

    Ich glaube, dass es nicht wichtig ist, was wir alles ÜBER Gott wissen. Wir können unser Leben lang alles lernen und lesen und horten was über Gott und sein Tun geschrieben wird und trotzdem Gott persönlich nicht kennen und keine Beziehung zu ihm haben.

    Ich bin in einer Gemeinde aufgewachsen, die genau solche Aussagen gemacht hat, wie der, der dir geschrieben hat. Heute bin ich überzeugt, dass dort die wenigsten eine persönliche Beziehung zu Gott haben. Weil sie nur damit beschäftigt sind möglichst komplizierte Auslegungen zur Bibel zu treffen – jedes Wort auseinanderzunehmen. Und den Sinn genau darin zu finden.

    Meiner Meinung nach geht es genau um das, was du lebst. LEBEN, mit Gott, in Rücksprache, in Abhänggkeit mit ihm, VERTRAUEN, auf ihn HÖREN, (ja, er spricht noch heute, und nicht nur durch die Bibel), und diese Erfahrungen für andere weitergeben, durch andere manchmal vielleicht auch prüfen lassen – DAS ist für mich Christsein und Gemeinde.

    Es gibt genug Leute die meinen zu wissen was richtig und was falsch ist und ihre Blogs schreiben darüber. Da braucht es nicht nochmal jemanden. Es braucht eher noch mehr Leute wie dich, die ihr Leben und ihre Erfahrungen teilen und dadurch Mut machen ein Leben/eine Beziehung mit Gott auszuprobieren und das Wissen erst mal Wissen sein lassen – auf das kommt es nicht an.

    Je mehr ich mit Gott in Beziehung lebe, desto mehr stelle ich fest, dass ich nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist. Wissen hilft also gar nüscht. Vertrauen auf Gott und Hören auf seine Stimme immer mehr.

     

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    1. Tine

      Hallo Tine, ich musste eben lachen, weil ich allen ernstes überlegt hab, ob dieser Blockartikel vielleicht schön älter ist und ich das irgendwann mal geschrieben habe…. meine Geschichte ist so ähnlich: zuerst viel Lehre gekriegt und nicht nur gute, auch ausgrenzende… Heute versuche ich, in meinem kleinen Leben mit Jesus, Papa und dem Hlg. Geist unterwegs zu sein und manchmal spür ich, wie Gott da ist, dass er meine Füße und Hände, meine Augen, Ohren und meinen Mund gebraucht.
      Danke Papa.

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  36. Claudia

    Ich sage es nicht zum ersten Mal – Du machst eine tolle Arbeit hier :-)! Lass Dich nicht beirren; aber so, wie ich Deinen Beitrag lese, tust Du das auch nicht. Gut so. Deine Auslegungung dieser Bibelstelle ist super; sie ermutigt mich sehr – danke dafür 😉

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  37. Jana

    Mandy, du bist mehr als eine Christin.. Du bist eine Nachfolgerin Jesus Christus…. Christ nennt sich so mancher… Aber das weist du ja.. „Ich danke Gott, dass es dich gibt“ ich danke Gott das es diesen Kritiker gibt und dass daraus so ein wunderbar, auferbauender Blogartikel entstanden ist. Der Herr segne euch beide…

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  38. Stefan

    Ich finde Mandy hat ihre missionarischen Möglichkeiten nebst Blog gut ausgefüllt. Aber Menschen dürfen sich nicht nur hinter dem PC verstecken. Als Christen sind wir aufeinander angelegt, teilen helfen füreinander beten-macht unseren Glauben erst lebendig. Und die Einkaufswagenchips sind ja nur eine von sooo vielen Möglichkeiten die man tun kann um andere auf die frohe Botschaft hinzuweisen :)

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  39. Nanette

    Mal wieder voll auf den Punkt! Ich steh mir so oft selber im Weg oder denke, das kann jetzt nicht wirklich von Gott sein. Was ich dadurch schon alles verpasst habe in meiner Beziehung zu Gott…?

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  40. Kurt

    Laß dich auf deinem Weg nicht beirren, wenn er nicht das bei dir findet, was er sucht, dann muß er eben weitersuchen. Wir wollen für ihn beten, daß er daraufkommt, was tatsächlich wichtig ist.

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  41. Karola

    Mandy, mach einfach weiter so wie DU geführt wirst und hör nicht auf andere. Du bist Evangelistin, auf ganz wunderbare und eigene Art. Jeder hat einen Teil der Wahrheit, aber die Essenz ist die Liebe Jesus zu uns Menschen und was er für uns getan hat. DAS sollen wir den Menschen vermitteln und sie zum Vaterherz führen, zurück, wo wir hingehören, sie daran erinnern, wo sie herkommen….

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  42. Kuno

    Du machst es schon richtig, Mandy. Es heißt ja schließlich GLAUBE und nicht WISSENSCHAFT. Viele Menschen neigen dazu, die Bibel auf Geschichte auslegen zu wollen. Aber für uns Christen sollte es das wichtigste sein, zu handeln wie Christus. Mit Liebe und Toleranz, Verständnis und Verzeihen auf die Menschen zugehen. Was hilft es mir oder meinen nächsten, wenn ich auf den Tag genau erfahre, wann die Erde zu existieren begann – wenn ich darüber hinaus so damit beschäftigt bin, daß ich vergesse zu LEBEN. Und dieses Leben ist nun mal überChristus in Gott zu finden. SORGE DICH NICHT, LEBE!!!!!

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  43. Gerlinde

    Es steht wohl nicht umsonst geschrieben: An euren Taten werden sie euch erkennen! Danke, Mandy, für deinen Mut und dein unerschütterliches Vertrauen! Gott segne dich!!!

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