Nelson Mandela: „Jeder Mensch ist dazu bestimmt zu leuchten!“

Er ist 94 Jahre alt, gezeichnet vom Leben und liegt im Sterben.

Ein großer mutiger Mann, der Starkes geleistet hat!

Ich bete für ihn, dass er loslassen kann (seine Familie ebenso) und er noch einige schöne letzte Momente hat.

 

Nelson Mandela setzte sich in Südafrika gegen die Rassentrennung von Weißen und Schwarzen, Asiaten usw. ein.

Die Apartheid hat damals Gesetze erschaffen, die Menschen benachteiligt hat, die nicht weiß waren.

Menschen unterschiedlicher Rassen durften nicht heiraten, zusammen wohnen, zusammen arbeiten, es gab getrennte Schulen, Krankenhäuser usw. als Nicht-Weißer hattest Du schlechte Karten und wurdest mies behandelt. Es gab nur bestimmte Wohnviertel wo die Menschen wohnen durften… ein krankes und perverses Bild.

Als Mandela es schaffte an die Regierung zu kommen, setze er sich gegen diese Rassentrennung ein und ging 28 Jahre in den Knast dafür. 

Er liebt die Menschen, jeden gleich. Es ist bewundernswert, was dieser Mann geschafft hat und wieviel er ausgehalten hat.

Ähnlich wie Ghandi (da gibt's einen tollen Film drüber – klick hier)

 

1994 wird Mandela der erste schwarze Präsident in Südafrika.


In seiner Antrittsrede sagt er: 

"Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten! Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind, unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer ich bin, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere."
 

Wer sich näher mit diesem Mann befassen möchte: 

Ich habe vor einiger Zeit die Biografie von Mandela gelesen, die kann ich nur empfehlen. Man kapiert sie auch dann, wenn man politisch nicht soviel Ahnung hat (wie ich).

 

Gott segne Nelson Mandela – Dein Kind!

 

http://www.youtube.com/watch?v=Hh6bi4HMWEg

 

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Dieser Beitrag wurde am 29. Juni 2013 veröffentlicht.

59 Gedanken zu „Nelson Mandela: „Jeder Mensch ist dazu bestimmt zu leuchten!“

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  1. Kristina

    Oh mein Gott… Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein..!!!! Ich könnte weinen darüber, wie Menschen urteilen!

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  2. Daniel

    Oh Mandy, jetzt hast du wieder einige ganz Fromme geweckt, die, die genau wissen wer in den Himmel kommt und wer nicht…

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  3. Ossi

    Vielleicht hilft das kurze Interview mit Peter Hammond, um zu verstehen, weshalb Nelson Mandela zumindest für Christen nicht als Held taugt: 

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  4. Vollkorn

    es werden viele sagen:,,haben wir nicht in deinem namen gute werke getan. . . . „?er wirdann zu ihnen sagen:,,ich kenne euch nicht,ihr habt nicht nach meinen geboten gelebt.“

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  5. Vollkorn

    und übrigens,der mann wahr freimaurer,u.freimaurerei =satanismus!!!auch wenn er viele gute sachen gemacht hat,er hatte mit sicherheit nicht den selben gott,wie die christen!!!

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  6. Hans-Jörg

    Es gibt unzählige Menschen die sich für dieselben Ideale wie Mandela eingesetzt und genauso dafür gelitten haben. Ja, eine große Lebensleistung. Aber wie kann man argumentieren, er wäre ein wiedergeborener Christ? Welche Theologie ist das denn bitte?? Nee, ein Übergabegebet bringt mich nichtnin den Himmel aondern wie schon mal in diesem Thread formuliert, Umkehr, Buße und Glauben. Sorry, bei allem emotionalen Berührthsein, Gott alleine kennt die sein sind, und wer den Namen des HERRN nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit.

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  7. Martin

    wie sich wohl die Biographie von David liest..“den Mann nach dem Herzen Gottes“.
    Ach so, das nach gesprochene Übergabegebet fehlte. dann zählt der Rest nicht. Ich vergaß.

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  8. Martin

    was dieser Mann vollbracht hat, lag auf dem Herzen Gottes. Er redete nicht nur, er handelte und litt für die Werte Gottes. Er war ein großer, ein ganz großer Mann Gottes. An den Früchten sollt Ihr sie erkennen.

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  9. Ossi Kind

    Sorry, aber von seinen Hurereien/ Ehebrechereien etc. einmal abgesehen, liest sich Mandelas Biographie u.a. so:
    »[…] Mandela bezeichnete Politiker wie Fidel Castro und Muammar al-Gaddafi als „Kampfgenossen“ (comrades in arms). Castro hatte sich für Freiheitsbewegungen in Angola und Namibia engagiert und damit das Apartheidregime in Südafrika geschwächt. Am internationalen Tag der Solidarität mit dem Palästinensischen Volk am 4. Dezember 1997 in Pretoria sprach Mandela sich mit einem Grußwort für die Rechte der Palästinenser aus: „Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist“. 1998 entsandte Mandela Soldaten nach Lesotho, um einen Putschversuch gegen die demokratisch gewählte Regierung von Pakalitha Mosisili niederzuschlagen […]«
    In seinem Vermächtnis an die Nachwelt bin ich bislang nirgends auf ein klares, unmissverständliches Bekenntnis zum HERRN Jesus Christus gestoßen. Ergo: Wer Mandela für einen Christen hält, muss auch Fidel Castro und Muammar al-Gaddafi zu Heiligen verklären …

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  10. Anja

    Unsere tiefste Angst ist nicht,

    dass wir unzulänglich sind,

    Unsere tiefste Angst ist,

    dass wir unermesslich machtvoll sind.

    Es ist unser Licht, das wir fürchten,

    nicht unsere Dunkelheit.

    Wir fragen uns: “Wer bin ich eigentlich,

    dass ich leuchtend, begnadet,

    phantastisch sein darf?”

    Wer bist du denn, es nicht zu sein?

    Du bist ein Kind Gottes.

    Wenn du dich klein machst,

    dient das der Welt nicht.

    Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun,

    wenn du schrumpfst,

    damit andere um dich herum,

    sich nicht verunsichert fühlen.

    Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit

    Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

    Sie ist nicht nur in einigen von uns,

    sie ist in jedem Menschen.

    Und wenn wir unser eigenes Licht

    Erstrahlen lassen,

    geben wir unbewusst anderen

    Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

    Wenn wir uns von unserer eigenen

    Angst befreit haben,

    wird unsere Gegenwart

    ohne unser Zutun andere befreien.

    Ruhe in Frieden!

    Antworten
  11. Ossi Kind

    Uups! Aber dass Mandela plötzlich ein Christ (ein „sehr großer Mann Gottes“ – siehe in den Kommentaren unten) gewesen sein soll, ist mir ganz neu …

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  12. Heidi

    Ein großartiger Mensch, der auch trotz langer Haft nicht umgekippt in seiner Überzeugung ist und dem trotzdem ein langes und erfolgreiches Leben geschenkt wurde.

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  13. Ale Xa

    Ein Kind Gottes wird man, wenn man Jesus als Herrn und Retter annimmt und sein Sühneopfer. Vorher ist man ein Sklave der Sünde.

    Antworten
  14. Daniel

    Dass Nelson Mandela große Verdienste beim Einsatz gegen die Rassentrennung erlangt hat, ist unbestritten! Die oben genannte Aussage von Mandela ist nach meiner Einschätzung aber weniger christlich sondern mehr gnostisch: http://de.wikipedia.org/wiki/Gnosis Wenn wir wirklich nur den Glanz Gottes in uns zum Scheinen bringen müssen, brauchen wir Jesus nicht mehr.
    Edit: Rechtschreibung

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    1. anton loidl

      Lieber Daniel! Ich habe heute auch einen Daniel in der Arbeit (Altenpfleger behandelt). Ich hab schon einigen Alk getrunken. Als Sensitiver mach ich das bisweilen, dürfen in dieser Offenheit nur nicht die Dämonen zu stark werden. Konnte aber in dieser Offenheit auch Worte von mir geben, welche sehr heilend waren. Nun gut, wir leben in der Dualität. Mandela hat diese Zeilen, wie du weißt nicht verfasst, trotzdem treffen sie sein Leben ganz gut. Wir fühlen alle, daß wir aus der gleichen Quelle stammen. Viele Menschen haben noch Angst, die Liebe zu wirken, wie Jesus es tat und vielleicht, da die Erde nach 2000 Jahren viel mehr freigab, auch mehr zu wirken. Ich bin durch viele Prüfungen geläutert worden, wie Tod meiner ersten Frau, mit drei ganz kleinen Kindern, die Pflege von meinem verunglücktem Vater, gestorben seit 2006, und vieles mehr. Gerhard Heimhilcher, welcher mir half, mein Trauma zu bewältigen und seit 1992 nach Nahtoderlebnissen als Heiler tätig ist, wurde mir als Freund zur Erdheilung gesandt. Nun, wir sind alle mal eins, dazu gehört auch ein Christus und viele mehr. Möge sich jeder selbst erkennen. Die Erde nimmt sowieso ihren Aufstieg. Ich durfte am Muttertag 2008 einen Einblick in die Zukunft nehmen, und die Erde peridotgrün, und in Frieden wahrnehmen. Zurück in die Zukunft. Segne dich, mein Bruder – Anton!

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  15. Eva

    Er zählt gewiss zu den herausragendsten Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts. 
    Was dieser Mann geleistet hat – zu Recht hat er für sein Werk den Friedensnobelpreis erhalten.!
    Danke Nelson Mandela, danke "Mandiba", wie ihn die Einheimischen liebevoll nennen.
    Möge der Herrgott seine schützenden Hände über ihn halten.

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  16. Daniel

    Ich lebe nun seit fast 4 Jahren in Namibia. Jedesmal wenn ich in den Nachrichten über seinen Zustand höre, muss ich einfach weinen. Ich wünsche ihm, dass er bald sterben kann, habe aber Angst, dass dann in Südafrika das komplette Chaos eintrifft. Bitte betet für Frieden in Südafrika!

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  17. Arnulf

    Er wurde in der DDR als Revolutionär für die kommunistische Idee missbraucht. Dann hat er aber Frieden gemacht und keine Revolution und wird deshalb immer noch hoch geachtet.

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  18. Michele

    Moege sein leiden gehen und er gen himmel. Einer der soehne gottes nelson mandela hat so viel bewirkt.er hat das hoechste gebot liebe deinen naechsten wie dich selbst.

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  19. Sina

    Ein wahrhaft grosser Mann, der die Welt ein Bisschen besser gemacht hat. Ich wünsch' ihm, dass er im Jenseits den absoluten Frieden finden darf, den es auf unserer Erde so nie geben wird.

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  20. Olaf

    Mandela, einer der Menschen unserer Zeit der sich einreihen kann in den Glaubensbrüdern die gegen rassismus aufgestanden sind und es geschaft haben das er weniger wird.Ich bewundere solchen Mut und auch das er nie aufgehört hat seinen Glauben zu verlieren.

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