ERF „wirklich.“: „Psychische Störungen – organisch, seelisch, dämonisch?“

Eines der meistgesuchten Themen auf meinem Blog sind "psychische Krankheiten bei Christen", oder (leider) auch "psychisch krank, bete ich nicht genug?" oder auch "psychisch krank, dämonisch belastet?"


Artikel wie "Als Christ zum Psychologen?" oder
Borderline – Leben zwischen Extremen Teil 1 + Teil 2

wurden oft gelesen.


Deshalb wird das nächste Thema der Sendung "wirklich." im ERF sicherlich einige interessieren.

 

 

Die Sendungsbeschreibung vom ERF:

Bei den Ursachen psychischer Störungen ist sorgsam zu differenzieren, damit keine neuen Verletzungen entstehen.

Die Bandbreite der psychischen Krankheiten ist groß, ebenso sind die Faktoren, die eine seelische Störung auslösen, sehr vielfältig. Oft fehlen einfach nur bestimmte Botenstoffe des Gehirns, ein anderes Mal ist ein traumatisches Erlebnis der Grund. Eine Person, die „Stimmen hört“, muss es nicht gleich mit Dämonen zu tun haben. Dennoch haben viele Erkrankungen auch eine geistliche Dimension. Besonders wenn Menschen okkult verstrickt sind, d.h. mit magischen Ritualen oder esoterischer Spiritualität in Berührung gekommen sind, können sie Symptome ähnlich einer psychischen Störung aufweisen. Hier ist geistliche Unterscheidungskraft und wirksame Hilfe gefragt.

 


Die Studiogäste sind:

 

Ursula Roderus

Die Traumatherapeutin arbeitet mit traumatisierten Menschen, die in ihrer Persönlichkeit zerbrochen sind und deshalb immer wieder erleben, dass sie fälschlicherweise als okkult belastet eingestuft werden.

 

Dr. med. Martin Steinbach

Der Facharzt für psychotherapeutische Medizin hat über 25 Jahre mit seelisch Kranken gearbeitet. Er kann uns heute die Merkmale zur besseren Unterscheidung von Psychischer Krankheit und Besessenheit nennen.

 

Ralf Mühe

Der Bibelreferent und Seelsorger weiß wie sich eine okkulte Belastung anfühlt: viele Jahre hat er unter dem geistlichen Erbe seiner Mutter gelitten, die Spiritismus betrieben hat. Er sagt von sich: er war besessen.

 

 

Die Sendung läuft am Dienstag Abend, am 4. Juni 2013 um 20:15 Uhr im ERF.

Du kannst die Sendung per Livestream im Internet unter www.erftv.de anschauen.

 

Ab Mittwoch Nachmittag steht die Sendung dann in der Mediathek www.wirklich-live.de oder in der Mediathek von ERF Medien e.V.

 

Wirklich. bei Facebook

 

Live mitreden und Fragen stellen ab 20:15 Uhr auf dem Livestream (erftv.de) unter 06441 – 957 1414 oder per Email an wirklich@erf.de

 

 

Buchtipps zum Thema:

Falls Du die Bücher nicht sehen kannst, liegt das wahrscheinlich an Deinem Ad-Blocker.

Worüber man nicht spricht: Tabus in Seelsorge und Gemeinde
Die zerrissene Seele: Borderline und Seelsorge
Die Schwachen tragen: Psychische Erkrankungen und biblische Seelsorge
Psychische Erkrankungen im Licht der Bibel: Grundlagen für eine biblisch fundierte und fachlich qualifizierte Seelsorge

 

© Foto: Sander van der Wel / flickr.com

 


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Dieser Beitrag wurde am 3. Juni 2013 veröffentlicht.

37 Gedanken zu „ERF „wirklich.“: „Psychische Störungen – organisch, seelisch, dämonisch?“

  1. Stefan

    Hüten wir uns andere als psychisch krank abzustempeln, nur weil sie nicht in unseren Kram passen…selbst der Amokläufer von Schweden der der Rechten Szene zugehörig sein soll, wird nicht als psychisch krank beurteilt und dieser Mensch hat wirklich Schlimmes gemacht.

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  2. Melanie

    das thema finde ich gewagt. ich habe viele vorurteile erlebt. ich glaube dass gott meine erkeankung nutzen kann, much damit formt, nicht dass ich etwa bestraft werde.

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  3. Mascha

    oh, danke für die info!! das werde ich auf jeden fall anschauen!! bin sehr gespannt, was die zum thema sagen!

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  4. Heike

    Jedenfalls ein wichtiges Thema – Und als Christ wird man oft von zwei Seiten falsch verstanden: Von anderen Christen UND von Therapeuten.

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    1. Ellena

      Das Wort Gottes gibt uns ANtwort auf alles.

      Wenn wir zum Himml.Vater schrein, dann antwortet er und spricht mit seinem Heiligen Geist zu uns, in allen Angelegenheiten. In allen. Er sagt uns, wo wir Sünde in uns haben.
       

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  5. Christina

    Ich glaube nicht mehr daran,daß Gott Krankheit schickt.Jesus ist sein perfektes Abbild.Er hat niemanden krank gemacht!Mein Sohn ist schwer an Schizophrenie erkrankt.Jesus wird ihn heilen!Satan greift die Menschen mit dem grössten Potenzial am stärksten an,das war schon immer so.Zieht euch mal die mutmachenden Predigten von Conrad Max Gille rein.Ich bin in dieser Gemeinde (face to face Euskirchen)seit einiger Zeit.Dort passieren Wunder!!! LG!!!

    PS: Wenn mein Sohn gesund ist,wird er die Irrenanstalten plündern!!!!Gott ist ein Heiler ( Jahwe Rapha) und ein Wiederhersteller. Amen!!!

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    1. Mandy Artikelautor

      Ich glaube auch nicht, dass Gott Krankenheiten schickt… es tut mir leid, dass Dein Sohn so krank ist.



      Ich finds daneben psychatrische Klinken als "Irrenanstalten" zu bezeichnen. Sicher gibt es überall "schwarze Schafe" – aber die meisten Therapeuten leisten eine gute und wichtige Arbeit.

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      1. Christina

        Krankheit ist keine Strafe von Gott.Es ist Gnadenzeit!!!Der Teufel kommt um zu rauben,zu töten usw…Und er braucht dazu auch keine Einladung.Es ist einfach sein Revier.Aber wir Christen können fordern was Jesus am Kreuz für uns längst erkämpft hat.In seinem Striemen sind wir geheilt!!!

        Antworten
      2. Christina

        Wenn du mal gehört hast wie einer redet,der an Schizophrenie erkrankt ist,dann wirst du das sehr wohl "irre" finden.Totales Chaos.Aber ich sehe hinter den miesen Umständen einen gesunden jungen Mann.

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        1. Mandy Artikelautor

          Ich finds dennoch ziemlich abwertend „Irrenanstalten“ zu sagen – einfach beleidigend für die Menschen, die da sind und Hilfe brauchen. Ich denke, ich weiß was Du meinst – aber achte drauf, wie Du es formulierst.

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  6. Ellena

    Nein, das weise ich in Jesu mächtigen Namen zurück und bitte Dich Vater für diesen Menschen der es geschrieben hat,um Vergebung (denn sie wissen nicht was sie tun).In den mächtigen Namen Jesu Christi zerbreche ich diesen Fluch,erkläre ihn für Null+Nichtigund bitte Dich Vater Gott ihn umzuwandeln,damit er in Segen verwandelt wird.AMEN.

    Antworten
  7. Christina

    Krankheit ist keine Strafe von Gott.Es ist Gnadenzeit!!!Der Teufel kommt um zu rauben,zu töten usw…Und er braucht dazu auch keine Einladung.Es ist einfach sein Revier.Aber wir Christen können fordern was Jesus am Kreuz für uns längst erkämpft hat.In seinem Striemen sind wir geheilt!!!

    Antworten
  8. Christina

    Therapie ist wichtig.Aber manchmal machen die es mit irgendwelchem Esotherikkram noch schlimmer.Da muß man aufpassen.

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  9. Christina

    Ich liebe meinen Sohn aber,ehrlich,ich hasse diese Krankheit.Damit bin ich eben nicht zimperlich.Will keinen beleidigen sondern ermutigen,das zu fordern was ihm in Christus gehört.Diese Zwangsgedanken und so,die kommen doch von außen.Mein Sohn ist ein Engel von Mensch aber jetzt erkennt man ihn quasi gar nicht mehr.

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  10. Ulli P.

    Hallo Christina,

    das du diese Krankheit hasst kann ich gut verstehen. – Ich kenne mich mit dieser Krankheit nicht aus, drum kann ich nichts dazu sagen, aber ich will dich gerne darin bestätigen, dass sie sicherlich NICHT von Gott kommt. Denn Gott ist der Geber aller guten Gaben. Und da es heißt, dass nicht Bitteres und Süßes aus einer einzigen Quelle kommen kann, kann es auch nicht sein, das Gott mal für Heilung sorgt, und mal für die Krankheit. – Ich bete gerne für deinen Sohn um Heilung und um die Kraft für euch, es durchzustehen solange sie noch andauert . :-)

     

    Hallo Ellena

    ich wüsste auch gerne, worauf du dich beziehst. :-)

     

    Hallo Mandy,

    ich finds prima, dass du auch dieses hochsensible Thema in deinem Blog nicht aussparst. – Denn es gibt viele die ein verzerrtes Bild haben. Da herrschen richtig Berührungsängste und leider auch Vorurteile, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung

    Ich selbst war auch schon mal 2 Jahre in einer Verhaltenstherapie, als Überbegriff könnte man sagen, ich litt unter einem Burn out-Syndrom. Trotz meines starken Glaubens an Gott, bin ich seelisch gehörig zusammengekracht. Für mich war die Therapie sehr hilfreich, weil mein Glaube dabei nicht ausgegrenzt, sondern mit einbezogen wurde. – Das war aber erst beim 2. Anlauf der Fall, beim 1. Versuch landete ich bei einer Therapeutin, die mir nur wacker ein paar Pillen verschreiben wollte. Da ich das aber noch von meiner Mutter – die Jahrzehnte unter Psychopharmaka stand – als sehr negativ in Erinnerung habe, lehnte ich "dankend" ab und suchte mir eine andere Hilfe.

    Dort habe ich auch gehört, dass leider viele Menschen durch den Druck der innerhalb ihrer Gemeinde auf sie ausgeübt wird, am Burn out erkranken. Manche von ihnen gehen nur heimlich in Therapie, damit sie nicht scheel angeguckt werden von ihren Glaubensgeschwistern. – Ich finde es traurig das sowas nötig ist…ich gucke doch auch keinen schräg an, weil er mit seiner dicken Backe zum Zahnarzt geht oder sich wegen seinem Bandscheibenvorfall operieren lässt, statt auf die direkte Heilung Jesu zu warten, weil Jesus schließlich nicht nur unsere Sünden, sondern auch unsere Krankheiten mit ans Kreuz getragen hat…

    Man sollte einfach dabei bedenken, dass die Hilfe von Oben oft auf den unterschiedlichsten Wegen kommt und unser Papa lässt sich da auch nicht vorschreiben, welchen er wählt.

    LG Ulli

     

     

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  11. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

    Ich glaube an keinen Gott der uns mit Krankheiten straft. Wie Mandy immer sagt die "Stinkebacke" also der Teufel hat da eher seine Finger im Spiel. Gott hat keinen Plan. Ob Leid in diesem Plan liegen daran habe ich keinen Einfluss. Gutes Leben hin und Beten her.

    Gruß Sönke

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  12. Gekreuz(siegt) Moderator - Hanspeter

    Krankheiten werden wir mit unserem begrenzten Verstand nie einordnen können.  Gott kann doch tatsächlich sagen, dass er die Stummen, Tauben und Blinden gemacht hat (2.Mose 4,11). Auch Nebukadnezar wurde der Verstand genommen (Daniel 4,28-34). Ebenso im Neuen Testament wurde Saulus (Paulus) mit Blindheit geschlagen (Apg. 9,8). Auch Elymas wurde blind (Apg. 13,11). Sogar Paulus wurde nicht von allen Leiden geheilt (2. Kor 12,7-9). Manche Situation würden wir vielleicht als Gericht einordnen. Doch vielleicht war es auch ein Segen, weil dadurch die Beziehung zu Gott wuchs. Die Freunde von Hiob waren schlechte Berater, weil sie versuchten alles zu erklären.

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    1. K

      Herzlichen Dank für diese Zeilen Hanspeter und auch Ulli P. . Vielen Dank! Es hat sich wohl von Mitte der 90er bis jetzt noch nicht viel geändert wie ich grad lese.

      Ich bete für Christen die krank sind und manche dieser Meinungen hier grad lesen, denn einige von ihnen haben ggf. aufgrund ihrer Krankheit eine eigene Gemeinde-Leidensgeschichte hinter sich, wobei es sicher auch immer positive Erfahrungen gibt. Gegen die Ängste und Vorurteile in Geschwistern im Umgang mit kranken Geschwistern hilft wohl nur eins: Gebet.

      Ich schreib jetzt ehrlich, dass es mich wütend macht, wenn man Erkrankungen und Glaubenstiefe in Zusammenhang bringt. Das ist Gift für Kranke und definitiv ein aggressiver und unnötiger Angriff und hat mit Barmherzigkeit nichts zu tun. Das hat schon viel Schaden verursacht. Andererseits ist mein Unmut auch eine Verurteilung der Verurteiler oder Vorurteiler, der nicht in Ordnung ist und mir nicht zusteht. Ich bitte da um Vergebung. Ich bete ernsthaft dafür, dass wir Menschen die Gnade erfahren, mit Jesu Augen auf erkrankte und sicher auch anstrengende Geschwister schauen zu können, anstatt den Finger zu heben und drauf zu zeigen, weil wir im Vergleich mit den Kranken besser abschneiden uns besser und gerechter fühlen. Mit einem Menschen der blind ist würde das kein Mensch machen. Für psychisch Kranke gilt diese Barmherzigkeit oft nicht. Das ist das eigentlich Böse an der Sache, aber es ist eben schwer zu entdecken, weil sich das Böse immer gut verschleiert. Selbst wenn Besessenheit hinter einer Erkrankung steckt sind wir nicht dazu berufen, die Hand verurteilend und fingerzeigend auszustrecken, sondern wir sind dazu berufen die Hand aufzulegen und im Glauben so zu handeln wie Jesus es uns lehrte, befreiend und heilend in seinem Namen.

      Danke.

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    1. K

      Hallo Ulli,

      sollte nicht überheblich klingen. Sollte meinen, dass wenn Jesus in uns lebt er aus uns heraus auf Menschen schauen können müsste, aus jedem Christen. So war die Formulierung gemeint. Und wie Jesus mit Kranken umging ist in allen Teilen des Neuen Testamentes immer wieder zu finden.

      Ich war auch Burnout und habe einige Erfahrungen gemacht. Der Arzt sagte vor Jahren ich sei bipolar. Hab auch auf Tabletten verzichtet und das ist bis heute so.

      Vor Jahren hab ich eine Gemeinde verlassen, weil man im Bibelkreis gefragt hatte, ob ein Christ depressiv werden kann und die ältere Frau um die es ging war anwesend. Letzten Sommer hatte mir ein Leiter geschrieben, dass sich da viel verbessert hätte in den Gemeinden. Man kann nur hoffen.

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      1. Ulli P.

        Hallo K..

        genau so hatte ich dich auch verstanden, nicht das du denkst, meine Antwort war irgendwie ironisch gemeint. – Dieser Gedanke, vor allem kranke Menschen und Solche die – aus welchem Grund auch immer etwas anstrengend sind – mit den Augen Jesu zu sehen, könnte im Umgang miteinander alles zum Positiven verändern. :-)

        Keiner würde mehr auf den anderen herabsehen, jeder wäre nur noch fürsorglich um seinen Nächsten besorgt…zuerst gegenüber seinen Glaubensgeschwistern und dann natürlich auch allen anderen gegenüber. – Genau DAS ist es, was Jesus sich von uns wünscht.

        LG Ulli

         

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        1. K

          Hallo Ulli,

          ja, DAS ist es was Jesus gelebt hat und DAS bedeutet Nachfolge. Ich weiß, dass aus mir die Verletzung sprach als ich schrieb. Das ist eben auch nicht rein und eben auch nicht so wie Jesus es getan hätte, woran man sieht, dass man in jeder Sekunde um Vergebung bitten kann, weil man fehlt. Andererseits empfand ich so und da wäre es unehrlich gewesen etwas anderes zu schreiben. Ich hab ganz bewusst geschrieben, dass es verletzt, wenn man einem Menschen dem es schlecht geht sagt, dass er "falsch glaubt" oder "zu wenig" glaubt bzw. im schlimmsten Falle ihm den Glauben abspricht. Menschen binden Menschen im "nicht gerecht sein", im "nicht genügen". Das ist dann so wie Hoffnung absprechen bzw. Hoffnung nehmen. Ich weiß, dass ich als Betroffene mit zu wenig Abstand schreibe aber vielleicht hilft es zu verstehen, dass wir Christen manchmal, und da nehme ich mich in anderen Lebenszusammenhängen nicht aus, anderen Christen Gefängnisse bauen anstand die Hoffnung zu sein, Hoffnung zu leben. Nur sieht man es selbst eben meist nicht, wenn man die Hoffnung in Jesu nicht lebt und weitergibt. Ich bin da Opfer und Täter.

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          1. Ulli P.

            Hallo K.,

            es ist gut das du ausgesprochen hast wie es bei dir angekommen ist, so konnte das Missverständnis gleich ausgeräumt werden. :-)

            Psychisch kranken Mitchristen ihren Glauben abzusprechen ist eine lieblose Aburteilung, mit denen man ihnen noch zusätzliche Schmerzen bereitet.

            Opfer und Täter gleichzeitig…ja…so ist es, darin bist du nicht alleine. Da hapert es oft leider mit der Selbstwahrnehmung. Ich nehme wahr, wenn andere mir unrecht tun, wenn ich selbst unrechte Gedanken habe und mich dann dementprechend verhalte, merke ich es leider nicht. Vielleicht sollte man sich selbst ja auch mit Jesu Augen sehen. Dann wäre man in manchen Dingen – wo es garnicht nötig ist – nicht so hart sich selbst gegenüber, würde aber merken wenn man sein Herz anderen gegenüber verhärtet.

            LG Ulli

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  13. merinosheep

    Hey Mandy, merci und spassibo für den super Tipp! Einen Referenten kenn ich persönlich. Muss ich sehen. Ist doch klar! 😉

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  14. Lorena Dato

    Es ist ja unglaublich, wie kompliziert unser Gehirn ist. Wenn irgendwas nicht stimmt, kann es eine psychische Störung verursachen. Der Kontakt mit der Realität ist für jeden anders und die meisten Menschen leiden an etwas – ob eine kleine bzw. temporäre Störung oder eine schwere psychische Erkrankung ist. Ich habe z.B. gerade eben auf http://www.psycheplus.de gelesen, dass allein in Deutschland 5 Mio. Menschen an Depressionen leiden. Ist das nicht einfach genug, um sich zu überlegen, was da man verändern kann? (Die Anzahl steigert drastisch jedes Jahr). Die Gesellschaft sollte definitiv in erster Linie geändert werden! LG, Lorena

    Antworten
  15. Anna

    Die Aufklärung sollte definitiv gesellschaftlich und auch auf politischer Ebene vermehrt geleistet werden. Öffentlich sowieso! Wichtig wäre, dass es (wie schwer das auch sein mag) auf christlicher Ebene stattfindet

    Antworten
  16. Nicole Rinsche

    Zufällig bin ich auf diesen alten Beitrag gestoßen. Das Thema berührt mich sehr persönlich, denn ich bin seit 22 Jahren an JESUS gläubig und nehme seit 21 Jahren Psychopharmaka. Ich hatte schizophrene Psychosen, Depression und Angstzustände. Das letzte mal war ich 1999 in einer Psychiatrie. Vor ca. 10 Jahren machte ich eine Ausbildung und arbeitete dann in vd. Altenheimen in der Betreuung und Beschäftigungstherapie mit guten Zeugnissen. Ich kenne die vd. Meinungen und auch die Stigmatisierung, die man erlebt. Ich sehe, dass es sehr wichtig ist, dass man eine geistlich gesunde und tiefe Beziehungen zu GOTT bekommt und dass man sich sehr mit Seiner Liebe und Wertachtung befassen sollte. Ich selber brauchte einen geistlichen, seelischen und emotionalen Reifeprozess, in dem ich mich immer noch befinde. Diese Erkrankung kann ein komplexes Zusammentreffen von vd. Ursachen sein:

    Z.B. vererbte Anlagen wie Hochsensibilität; seelischen Wunden oder Trauma aus der Vergangenheit;  falsche christliche Lehrmeinungen; Folgen von eigenen ungünstigen oder schuldhaften Entscheidungen und Wegen;  evtl. Bindungen durch okkulte Betätigung; die vielen belastenden Dinge unserer Zeit und der Welt und evtl. auch ein ungesunder Lebensstil der unseren Körper schwächt. Ich glaube aber, dass JESU LIEBE grösser ist als das alles und dass ER uns heilt, auch indem Er uns erzieht. ER ist und bleibt Sieger! Seine Liebe ist ein starker Fels im Sturm. Darauf muss ich immer schauen und suche Ihn und seine heilsame Gegenwart. ER will uns mehr in Seinem Frieden bewahren und befestigen. Darum kann ich Ihm immer danken für Sein Erbarmen und Ihm als sein Kind vertrauen und von Herzen singen auch in Kämpfen und Notsituationen. Ich wünsche allen, die von diesen Dingen irgendwie betroffen sind JESU Rat und Hilfe und Freundlichkeit und die Geborgenheit bei Ihm, die uns neuen Mut gibt.

    Herzlich Eure Nicole

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  17. Michi

    Hallo in die Runde,

    bin zufällig auf diesen alten Artikel gestoßen.
    Würde die Sendung des ERF gerne noch nachören.
    Habe sie aber in der Mediathek nicht mehr gefunden.
    Hat sie jemand von euch runtergeladen?
    Oder weiß jemand eine Möglichkeit, sie zu bekommen?

    Danke und Gruß
    Michi

    Antworten
  18. Anonymous

    hallo
    ich bin flo komme au der schweitz ubd bin zimlich am anschlag ich leide unter adhs und borderline legestani und ich kann einfach nicht mehr war schohn in einer psychstrie christlicher seelsorge aber nichts hatte ge holfen ich hatte auch schon
    sachen erlebt das ich sachen gespürt habe oder aus bildern aus den augen hatte dan den bilderamen auseinander genommen und hatte auf dem glas inizialen gesehen und einen halb mond zhalen waren auch dort und ich komme in meinem leben nicht weiter . ich lese die bibel aber versthe sie nicht bette viel zu gott hatte mich auch schon taufen lassen aber nichts half ich habe auch einen sohn der aber nicht fix bei mir wohnt der hat auch sehr mühe bei mir zu schlafen er ist sehr un ruhig in dernach aber bei menem expartner nicht .
    ich habe das gefühl das da andere mächte im spiel sind , mein leiblicher vater meint auch das au seiner familie magi angewendet wirt , ich weis nicht um welche flüche es sich da handelt oder demonisch e sachen habe auch schon viel freigebete aus probiert nichts half , bitte wen da sich jemad aus kennt bitte meldet euch danke

    Antworten
  19. Mauerblume

    Hallo, ich weiss nicht ob ich hier eine Empfehlung abgeben darf, aber ich habe von den Pfarrern aus der Schweiz zu diesem Thema Gutes gehört. Sie sind in Gossau in der Schweiz.
    Flawilerstraße 70 9200 Gossau. (Tel: 071/3859890).
    Vielleicht mal anrufen dort und nach einem Pfarrer fragen und um Rat bitten. Sie wirken ganz seriös.
    Alles Gute Dir und Gottes Segen.

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