Achtmal in den Evangelien (die Storys von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) und achtmal in der Offenbarung* steht, dass es nicht genügt, Ohren zu haben – man muss sie auch gebrauchen.
In einem seiner Gleichnisse vergleicht Jesus unsere Ohren mit einem Ackerboden. siehe Markus 4, 1 – 20 HFA
Er erzählt von einem Bauern, der Samen ausstreut (ein Ausdruck für das, was Gott sagt) auf vier verschiedene Bodenarten (ein Ausdruck für unsere Ohren).
Manche Ohren gleichen einem steinharten Erdboden – da kann man wie blöd Samen streuen – da wächst einfach nichts. Die Samenkörner werden eher von irgendwelchen Vögeln aufgepickt.
Andere Ohren sind wie ein steiniger Boden, wo es nur wenig Erde gibt. Dort geht die Saat vielleicht schnell auf, aber sobald die Sonne scheint, vertrocknen die jungen Pflanzen, weil ihre Wurzeln in der Erde zu wenig Nahrung finden.
Dann gibt es die Ohren, die einem Feld voller Unkraut ähneln. Überwuchert mit Dornen- und Distelgestrüpp, dass die jungen Pflanzen keine Chance haben richtig aufzugehen.
Aber es gibt auch Ohren, die wie ein Feld mit lockerer und saftiger Erde sind. Die Pflanzen gehen auf und haben genügend Nährstoffe, um kraftvoll zu wachsen und sich zu vermehren.
Interessant ist, dass es in allen vier Fällen die gleichen Samen sind und es ist auch derselbe Bauer. Nur der Acker – die Ohren – unterscheiden sich.
Gott spricht zu jedem Menschen, aber nicht jeder will es hören!