Das Handbuch für die gute Ehefrau

Es war einmal eine britischen Zeitschrift mit dem Namen: “Housekeeping Monthly“, die in ihrer Ausgabe vom 13. Mai 1955 zusammenfasst, wie sich eine "gute Ehefrau" ihrem Mann gegenüber zu verhalten hat.

Vielleicht war es auch nur ein skurriler Scherz, den sich irgendwer ausdachte und um die Welt schickte. Das  zumindest vermutet Wikipedia.


Einige kennen dieses Handbuch sicherlich auch schon, ich kannte es noch nicht und finde es köstlich!


Damals war die Frau daheim, kümmerte sich um die Erziehung der Kinder und den Haushalt, während der Mann arbeiten ging und das Geld ranschaffte.

Wenn man in der heutigen Zeit die Rollenverteilung mal weglässt und den Grundgedanken dahinter sieht, nämlich auf sich zu achten und den Partner zu respektieren und für ihn da zusein, und zwar beidseitig, dann ist dieses Handbuch gar nicht mal so blöd, wenn auch mit etwas Humor zu nehmen …

 

Viel Freude beim Lesen!


 

 

Das Handbuch für die gute Ehefrau

 


Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht.

 

Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.

 

Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.
 

Räumen Sie auf! Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.
 
Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische.
 


Während der kälteren Monate sollten Sie für ihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wird es Sie unglaublich zufriedenstellen, für sein Wohlergehen zu sorgen.
 
M
achen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre "kleinen Schätze" und so möchte er sie auch erleben.


Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus.


Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein.
 

Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.
 

Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten.
 

Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen – und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre.
 

Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen.

 
Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung und Behaglichkeit ist, wo Ihr Mann Körper und Geist erfrischen kann.
 

Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen.
 

Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.
 

Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit.
 

Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundlicher Stimme.
 

Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.
 

Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist.

 

 

© Housekeeping Monthly, 1955

 


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Dieser Beitrag wurde am 10. Mai 2013 veröffentlicht.

53 Gedanken zu „Das Handbuch für die gute Ehefrau

  1. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

    Ja Bodenseekind bei dem Absatz bin ich auch zusammengezuckt. Ich denke man kann sich das klassische Rollenbild gar nicht mehr richtig mehr vorstellen. Mandy hat ja auch geschrieben das man schon meint diese Ratschläge wären nicht echt. Aber aus dieser Zeit existieren einige solcher Sachen. Auch Tips wie Frauen Autofahren ist da mein Highlight: Der 7. Sinn – Frau am Steuer

    Auch da gilt: Nur noch wundern und einmal schmunzeln. Und genau so sehe ich es bei diesem Artikel auch.

    Gruß Sönke

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    1. bekki

      Also ich arbeite im allltenheim unnd ich habe einige dieser bücher für die gute hausfrau gesehen und auch gellesen das war kein scherz es gab wirklich sogar richtlinien in denen stand wieviele handtücher und geschirr da zu sein hatten und das die frau egsl bei was den mund zu halten hat weil die sachen der männer wichtiger sind und ich hatte einen großvater der  der sein llebben lang so gelebt hat

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      1. Anonymous

        Ja kenne ich auch aus dem Altenheim meine Klienten erzählen auch davon und meine Oma und Opa haben so gelebt hatte der Herr unrecht wird er lauter und Frau hält die Klappe .ich hab ihm mal entgegengebrüllt das Lautstärke was falsches nicht richtig macht das war für den Opa ein Schock eine Frau sagt was sie denkt krass

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  2. K.

    Also Mandy, also wirklich!

    :-)

    Wir kommen in etwa zeitgleich heim, nun ja, vielleicht mit einer halben Stunde Zeitversatz. Wie soll ich ihm das beibringen, dass ich den Rasentraktor, heute war es der Kärcher, nicht mehr anfasse und ihm stattdessen das Kissen zurecht rücke?

    Im Ernst, ich war mal so (von daheim geprägt) und es hat ihn aufgeregt und er hat mich gebremst und gemeint, dass ich nicht samstags bis spät nachts wühlen muss, nur damit alles blitzt und sonntags nicht um jeden Preis Klöße auf den Tisch gehören. Mir war das aber wirklich wichtig damals – nur ihn hat es genervt. Da hab ich ein Problem mit meiner Frauenrolle bekommen, wusste nicht wohin mit mir und hab mich in die Arbeitswelt gestürzt.

    Heute bin ich nicht mehr so … und als das dann wiederum ins Gegenteil umschlug, regte ihn das irgendwann auf.  Seit ein paar Wochen gibt es einen Mittelweg zwischen beiden Extremen und der funktioniert ganz gut. Auch hat mein Mann in den letzten 2 Jahren angefangen im Haushalt mitzuhelfen, was mir anfänglich unangenehm war. Damals ging es nicht anders. Jetzt find ich das ganz OK, besonders wenn beide arbeiten. Auch die Kids übernahmen die eine oder andere Aufgabe.

    Was ich draus gelernt hab?  … dass Extreme nie gut sind.

    So, jetzt muss ich aber eben mal schnell mit dem Winkelmesser nachschauen, ob die Kissen noch den Knick an der richtigen Stelle haben … .  Keine Zeit, keine Zeit … .   :-) 

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    1. Mandy Artikelautor

      Ich glaube, da haste einen guten, liebenden und respektvollen Typen abbekommen liebe Katrin, Katharina, Karin, Kim, Karolina, Karoline, Katja, Kirsten, Kristin… und wie auch immer Du heißt 😉

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      1. K.

        Ich sag's ihm. Kann ja nicht schaden.  :-)

        Mein Name, also wär ich ein Junge geworden, hieße ich jetzt Renè. Das hätte mir auf jeden Fall auch so ganz gut gefallen (.. ist ja auch ein Frauenname), aber der liebe Herrgott hat es anders werden lassen mit dem Namen. Mach was dran. Kannst mich aber ruhig Renè nennen. Toni fand ich auch immer ganz schick. So hieß meine Oma.   😉  Viele Grüße und Dank. Hier gehts um die Wurscht, grad. Er kann nämlich auch kochen, Eier. … und Würste braten. Ich sag ihm gleich, dass Du das gut findest.

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  3. Holger

    ich habe den artikel meiner oma geschickt, hier ist was sie schrieb:

    holger,die gute hausfrau – super,
    ich möchte das buch lesen – der gute hausvater, gibt es das, frag mal mandy    ma
     

    "ma" ist der kosename meiner oma

    MfG

    Holger

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  4. monika Jakob

    Meine Mutter bekam als sie heiratete von ihrem Mann, meinem Vater ein Buch geschenkt:

    "Die gute Hausfrau" oder so. Ich glaub das hätte ich meinem Mann an den Kopf geworfen… Vielleicht sollte ich es mir mal holen und reinschauen… 😉

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  5. Ulli P.

    Hallo zusammen,

    in unsere heutige Zeit ist es wirklich nur noch sehr begrenzt übertragbar. Und ein Mann der seine Frau achtet und respektiert, würde niemals immer wieder alleine bis in die Puppen weg bleiben.

    Auch Sprüche lässt sich nicht mehr 1:1 auf die heutige Zeit übertragen und ganz sicher auch nicht auf die einfache Frau der damaligen Zeit.

    Es wurde eine höhergestellte Frau beschrieben. Eine die Mägde hatte, einen Mann in verantwortlicher Postion der genug Geld mit nachhause brachte, damit sie sich mit feinstem Tuch einkleiden konnten. Eine Frau, die ihrem Personal gut Vorstand und sogar selber mit anpackte. Eine die nach den Armen schaute und half wo sie konnte.

    Heute – wie damals – sieht es zumeist so aus, dass die Frau mitarbeiten muss, damit das Geld reicht. Der Mann kommt von körperlicher oder geistig anstrengender Arbeit nachhause und ist froh, wenn er da einfach nur die Beine hochlegen kann. Eine Frau die beständig um ihn herumwuselt ist das Letzte was er zu seinem Glück braucht. Der Mann von Heute will mit seiner Frau abends gemeinsam ins Bett gehen und nicht das sie  aufbleibt um irgendetwas noch zu nähen, er wäre unglücklich darüber wenn es sein müsste, weil sie anders nicht über die Runden kommen.  Ihm kommt es bestenfalls darauf an, von ihr respektiert und geliebt zu werden und auch er achtet sie dafür, dass sie den Haushalt schmeißt, die Kinder versorgt, einkaufen geht und/oder mitverdient.

    Was ich festgestellt habe ist, das es oft leider an der gegenseitigen Achtung mangelt. Dabei hat das jeder verdient, der für seine Familie sorgt. Egal egal in welcher Rolle, solange er sein Bestes gibt, gebührt ihm dafür die Achtung und den Respekt des anderen.

    Wo das nicht mehr ist, stirbt meistenteils irgendwann auch die Liebe. Die einen bleiben dann nur noch aus reinem Pflichtgefühl bei einander, die anderen werfen das Handtuch. Beides geht am Ziel vorbei.

    Denn der Grund für den Bestand der Ehe, sollte die Liebe zueinander sein.

    LG Ulli

     

     

     

     

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  6. Sabine

    Muaaaaahhh wenn mein Mann nach Hause kommt,bekommt er auch sein Essen aber bei uns aus der Mikrowelle ;)Die (Arbeits ) -Schuhe gehören vor die Haustüre und die Kinder jaaa wenn sie noch vor dem Papa zu Hause sind,sitzen sie gewaschen im Schlafanzug vor dem Fernseher.Die freuen sich auch wenn der Papa heim kommt. 😉 Aber ansonsten bin ich dann doch froh nicht 1955 gelebt zu haben 😉

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  7. Arnulf

    Eine gute Ehefrau wird immer noch in Sprüche 31 ab Vers 20 beschrieben! Da Gottes Wort ewig gültig bleibt, müsste man heute mal ein wenig umdenken lernen, damit unser Leben wieder mit Gottes Wort in Einklang kommt. Die Kinder wären jedenfalls froh, wenn sie so eine Mutter hätten!

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  8. Noelle

    Das klingt ein bisschen nach Unterdrückung, aber ein Mann der seine Frau liebt, der findet sie auch ohne Schminke schön. ^^

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  9. Detlef

    Denke, das man in den Nachkriegsjahren, die Rolle der Frau etwas anders gesehen hat. Davor hatte die Frau, so wie jetzt, mitgearbeitet ob auf dem Land oder in der Stadt und diese polierte Dame, die auf ihren Mann gewartet hat, gab es wohl eher bei „Neureichens“. Viele Frauen waren nur in den ersten Jahren zu Hause, dann war Kika und Schule und Mutter hatte eine teilzeit Beschäftigung und Papa noch nen Nebenjob, um das alles, und den Urlaub in Italien bezahlen zu können.

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  10. Stefan

    Eine tüchtige Ehefrau ist die Krone des Mannes, das Buch ist für manch Anregung bestimmt nicht schlecht! Aber ne Büchse aus der Mikrowelle oder Döner…na ja 😉 Glücklich wer sich bei König Salamo einreihen kann :)

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  11. Dorothea

    Ich kenne so ein Buch aus der Zeit nach 1933 an – schon bemerkenswert, wenn man liest, wofür Frauen nach Meinung dieser Ideologen damals da zu sein hatten… – komisch, dass da viele Christen mehr für Adolf waren als gegen ihn und nur wenige die Barmer theologische Erklärung unterschrieben…

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  12. Marc

    Meine Grossmutter wurde verheiratet..
    Meine Mutter heiratete freiwillig..
    und ich bin keine Mutter 😉
    da sehe ich Fortschritt..

    Was mir aufgefallen ist.. die alte Rollenverteilung ist fundiert in der physis und anderen Orten..
    dass die Grenze der Unterscheidung schmaler war..ist wohl abhängigkeitsbedingt..
    man kann es auch heute noch plus verstärken doch viele kämpfen mit der freien Wahl..
    Die heutige öffnung ist fundiert auf ?
    richtig es geht gar nicht um partnerschaft sondern um die individuelle freiheit des einzelnen Menschen.. den auf die Beziehung bezogen ist es nur egoismus der frau kontra mann..
    wollt ihr frauen jetzt die Männer unterdrücken welche euch unterdrückten aus angst vor eurer Stärke ? + so erreichen wir harmonie ? :)

    text war lustig zum lesen..
    zum mehr wert des Mannes konnte ich noch nie stehen da ich immer 2’hälften‘ sehe :)

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  13. Harry

    Ich finde das die "alte" Rollenverteilung gut für Mann und Frau war. Für mich ist die sogenannte Gleichberechtigung diskriminierend für Mann und Frau. Das die Aufgaben verschieden aufgeteilt waren hatte nichts mit Werte Unterschied zu tun sondern mit Zuständigkeitsbereich und angeborenen vom Schöpfer absichtlich verteilten Eigenschaft.

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  14. Susanne

    Klingt zwar „strange“, aber wenn ich manche älteren Ehepaare sehe, wie behutsam und liebevoll sie miteinander umgehen und ein Mann sich ritterlich seiner Frau gegenüber verhält, würde ich diese Frauenrolle in Betracht ziehen. Und ich bin sehr dankbar, daß ich bei den Kindern zu Hause sein konnte und auch meine Tochter diese Möglichkeit hat !!!!!!!!!!!!!!!

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  15. Vera

    Aus Sicht der heutigen Gesellschaft klingt das tatsächlich sehr befremdend und belustigend, doch ich finde, dass auch hier gute, nachdenkenswerte Ansätze enthalten sind, die ich nach fast 20 Jahren Erfahrung als "Hausmütterchen" nicht einfach komplett verwerfen würde. 1. Für den Mann ist es tatsächlich hilfreich, wenn er nach der Arbeit nicht gleich "überfallen" wird, einfach ein wenig abschalten kann. 2. Liebe geht auch durch den Magen und für ein gutes Essen kommt mein Mann trotz Kantine gerne in der Mittagspause heim. 3. auch dann, wenn man nicht berufstätig ist, finde ich es als Frau wichtig (auch für mich selbst) daheim nicht im Gammellook rumzulaufen. Wir zählen zu den exotischen Ehepaaren, die weitgehend ihre Aufgaben aufgeteilt haben, so dass nicht jeder für alles zuständig sein muß, doch wir unterstützen einander auch gerne mal in den verschiedenen Bereichen und begegnen einander auf Augenhöhe. Übrigens gibt es ein neueres Buch "Mein Jahr als biblische Frau", das ich demnächst mal lesen will, in dem wohl auch beleuchtet wird, wie ich grundlegende biblische Wahrheiten heutzutage umsetzen kann und dass eben nicht alles veraltet ist 😉

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  16. Elena

    Die armen Frauen damals müssen unter unglaublichem Druck gestanden haben. Ich würd innerlich platzen, wenn mich jemand ins so ein System zwingen würde… Ständig die eigenen Bedürfnisse und Gedanken unterdrücken. Oh Mann… Aber interessant in dem Zusammenhang: so ein Systeme kann natürlich auch nur dann funktionieren, wenn die Frau keine Ahnung von der Berufswelt hat und den Schilderungen des Mannes Glauben schenken muss. Und der hat natürlich jeden Tag unendlich viel Arbeit und Stress. Wie schlimm es für die Männer gewesen sein muss, als die Frauen feststellten, dass Kinder und ein Haushalt viel mehr Arbeit und Stress bedeuten als ein halbwegs normaler 40 Stunden Job außerhalb 😀

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  17. Hanna

    Eh Leute
    Die Liebe ist es was zählt.
    Ob damals oder heute.
    Jedes Paar sollte für sich entscheiden wie sie miteinander umgehen um glücklich zu sein.

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