Heute mal eine Frage zum gemeinsamen Denken:
Im Lukas 15, 3-7 erzählt Jesus das Gleichnis vom Schäfer, der eine Herde von hundert Schafen hat. Eines Tages läuft eines davon, da lässt der Schäfer alles stehen und liegen und geht los, um das verlorene Schaf zu suchen.
Das ist natürlich erstmal eine edle Tat, dass ihm dieses eine Schaf so wichtig ist. Doch Jesus sagt, er lässt die restlichen neunundneunzig Schafe zurück – sind die dann nicht den Wölfen ausgeliefert? Oder besteht nicht die Gefahr, dass sie davon laufen?
Bleibt der Hund des Schäfers vielleicht zurück? Aber hat der die (fast) komplette Schafherde allein unter Kontrolle?
Wie würde der Schäfer reagieren, wenn er zurück kommt, mit dem verlorenen Schaf über der Schulter, um dann festzustellen, dass zwanzig andere fehlen?
Mir sagt dieses Gleichnis, dass ich das Schaf sein könnte, was die Herde verlässt und das Gott losgehen würde, um mich zu suchen.
So sehr liebt er mich. Das ist Gnade!
Lasst uns austauschen über das Gleichnis. Wie jedes Gleichnis kommt auch das "Schaf-Gleichnis" an seine Grenzen.
Doch ist es wirklich zu weit ausgereizt, zu fragen ob es gut ist, dass der Schäfer die 99 Schafe zurücklässt, um das verlorene Schaf zu suchen?
Ich bin gespannt, was Du darüber denkst!
Segenregen
Deine Mandy
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Ich bin immer sehr dankbar, das ich mit mein Kind sein im Glauben bewahren konnte und somit sehe ich es ähnlich wie du Mandy!
Und ich denke, das Gott vielleicht soviel Vertrauen in seine Herde und vielleicht seinen treuen Helfer (Hund?) hat, das er glaubt, sie würden fest zusammenhalten und sich gegen Anfeindungen und Verlockungen zu Wehr setzen..ich sah ja, sehr kindlich mein denken, aber auch sehr tröstlich..
as sie gemeinsam auf sich aufpassen find ich einen guten Gedanken. Was mich auch interessiert: Sind Schäfer unter uns? 😉 Gibt es das heutzutage überhaupt noch? Frage ich mal naiv daher – ich lebte immer in Großstädten.
In der Heide gibt es glaube ich noch welche
http://www.naturpark-lueneburger-heide.de/naturerlebnisse/erlebnis-heide/schaefer-schnucken.html
Bei uns in Bayern gibt es noch Schäfer. Ziehen mit ihren Herden an der Donau entlang oder übers flache Land.
Grüsse Sigi
sollte uns vlt einfach nur zeigen dass jeder von uns sehr wertvoll ist wa 😉 was eig wenn man das so im übertragenen sinn sieht, so nach dem motto die 99 schafe sind schon gerettet, eins is ausgebüchst und der hirte (gott) tut alles um es au noch zu retten (:
ein interessanter gedanke … wirklich?
nüchtern betrachtet, sehe ich in diesem verhalten nur krankhafte gier !!! mit weniger als 100% gebe ich mich nicht zufrieden !
das ist doch mal ein wirklich neuer ansatz, um dieses gleichnis zu interpretieren.
die exzessive zurschaustellung all seine wundertaten untermauert das noch. hatte jesus das wirklich nötig, um wenigsten seine apostel bei der stange zu halten? also ich wirke im geheimen, denn es wäre für mich ein greuel, wenn mir jemand die füße dafür küsst. oder schlimmer, mich zurückweist, ala: ‚du willst uns vor hunger bewahren (brotvermehrung). wir haben dich nicht darum gebeten. wir wollen das nicht.‘ da würde jeder wunderheiler wirklich blöd dastehen. oder auch die einmischung bei der steinigung einer frau (nach damals gültigem recht): ‚jesus was mischt du dich ein. ich will meine gerechte strafe empfangen.‘
an den haaren herbeigezogen? wahrlich, wahrlich, ich sage euch, menschen sind noch viel dümmer … übrigens wahrheit! der wahre grund war die unsägliche dummheit, warum gott adam und eva des paradieses verwiesen hatte. hatten sie doch wirklich in gotteslästerlicher weise versucht, vom baum der erkenntnis zu naschen. es hat ihnen wohl nicht genügt, ihre kuscheltiere oder was auch immer zu kraulen? … und hatten ihm damit seine voyeuristische neigung vermiest … sprich es würde langweilig im garten eden. es würde mich nicht wundern, wenn die wissenschaft nachweisen kann, dass nichts anderes als profane geilheit dahinter gestanden hat.
das paradies (aber auch der baum der erkenntnis) der gegenwart sind die peep-shows etcetera. da sind wir gott näher als irgendwo anders (die 2 seiten einer medaille). also geht alle – auch ihr frauen – in peep-shows und ihr werdet selig, mache auch ein wenig schlauer. in der kirche findet ihr ohnehin nur gefrustete leute, die bestenfalls betteln anstelle zu beten (der erkenntnisgewinn ist gleich 0).
Oh je, du arme arme Seele. Wenn man so denkt und Jesus Tun so interpretiert, kann ich nur aufrichtiges Mitleid empfinden!
Es gibt Menschendie überall ein Haar in der Suppe vermuten, und in jedem Menschen nur das Schlechte finden.
Tut mir so leid. Ich empfehle das Buch:
Gespräche mit Gott
Hallo Richard
Das ist jetzt schon ganz lange her, mit deiner Antwort. Keine Ahnung, ob du meinen Kommentar noch liest.
Wau! Das ist ja Mal ein Kommentar, inmitten all der Anderen…
Hat mich nachdenklich gemacht. Einige interessante Gedanken. Hat Jesus es echt nötig, sich und sein Wirken zur Schau zu stellen? Musste er seine Jünger an sich binden? Ist das Suchen des verlorenen Schafes von Gier geleitet, wäre das ‚es sich selbsr überlassen‘ die bessere Haltung?
Sind die Kirchgänger nur ein Haufen unzufriedener Menschen? Verpassen wir alle das Leben ohne Peep Shows?
Deine letzten beiden Behauptungen sind wohl leider nicht ganz unrichtig. Oft sind streng Gläubige hart und unzufrieden. Ich denke genau aus dem Grund, weil sie das Leben nicht mehr geniessen. Da ist schon auch etwas dran. Dem liegt aber ein falsches, gesetzliches Glaubensverständnis zu Grunde. Gott selbst ist der Erfinder von Festen und Parties! Die Feste, die es fordert, sind auch nicht popelige vier/fünf Stünder, sondern mehrere Tage andauernde Feste. Zu feiern mit allen die da sind. Und er hatte auch kein Problem damit, als David völlig nackt auf der Strasse tanzte. Das war seine Frau, die ihn runter gemacht hat. Oft liegt es am Menschen und seiner (Fehl) interpretation, und nicht an Gott, wenn verurteilt wird.
Das eine Schaf aufzugeben könnte doch auch herzlos sein?
Statt Gier könnte doch auch barmerziges Denken und Liebe der Antreiber dieser Suche sein. Ich würde mein Kind doch auch suchen. Auch wenn ich zwanzig Kinder hätte, dann würde ich kaum mit Gleichgültigkeit auf das Verschwinden von Einem reagieren. Hab ja noch 19…
Was bedeutet, zur Schau stellen? Sich vermarkten, Werbung machen, sich in den Mittelpunkt stellen, sich Gross machen.
Action einplanen um Menschen zu binden.
Da kann man nicht grundsätzlich nein sagen dazu. Allerdings hat Jesus Gott und die ‚richtige‘ Nachfolge in den Mittelpunkt gestellt, nicht seine eigene Person. Dass die Menschen ihm nachgefolgt sind, lag bestimmt an seiner Art zu reden, seiner Ausstrahlung und seinem Wirken. Was ist daran falsch? Jesus wollte ja dadurch nichts negatives bewirken, sondern den Menschen zeigen, und vorleben, wie eine gute Gemeinschaft mit christlichen Werten funktioniert. Eben nicht abgelöscht und unzufrieden, gesetzlich, begrenzt und unfrei, sondern in der fröhlichen Freiheit der göttlichen Idee.
Für uns ist mal das Paradies erschaffen worden! Ich denke, Peep Shows werden mir nicht dabei helfen die für uns bestimmte Freheit zu erleben und auch nicht, echt von innen heraus fröhlich zu sein. Peep Shows können dem Paradies bestimmt nicht im entferntesten das Wasser reichen!
Übrigens, Gott ist nicht verklemmt… Adam und Eva waren nackt, bis sie selber ein Problem damit bekommen haben…
Eine letzte Anmerkung: Keine Ahnung, was du erlebt hast punkto Glauben und Christen. Scheint nicht viel Gutes dabei gewesen zu sein. Sollte das so sein, dann tut mir das meega leid! Gottes Bodenpersonal ist echt nicht vollkommen, bis manchmal krass daneben! Doch deren Fehlverhalten erzählt dir nur etwas über den jeweiligen Menschen, ihre Fehlerhaftigkeit und Unzulänglichkeit, nicht aber über Gott!
Menschen und Christen manchmal besonders, verurteilen und werten oft ab.
Jesus sucht seine Schafe ohne sie klein zu machen oder sie zu verurteilen. Einfach aus Liebe. Das ist sein Job für den er brennt.
Liebe Grüsse
Denise
Also hier bei uns auf dem Land gibt es sie noch vereinzelt..ich glaube 2 in der Umgebung…
Deichschafe sind immer noch wichtig. Die Heidschnuckenschäfer in der Lüneburger Heide sind klar auch kult. Mir sagt das Gleichnis das alle erstmal gleich wichtig sind. Niemand wird zurückgelassen. Auch nicht wenn man sich vom Hirten (Gott) entfernt.
Interessante Gedanken. Ich übertrage das mal auf meine Arbeit und würde fest der Gruppe vertrauen. Wenn ein Schaf verloren geht, würde ich los ziehen und es suchen. Ich würde immer die Gruppe im Stich lassen, weil jedes einzelne dieser Schafe das Wichtigste für mich ist. Ich vertraue der Gruppe, weil sie zusammen eine Dynamik entwickeln kann. Es wird nach den Regeln der Natur einen Gruppenführer geben und die Schafe werden sich fügen und im Notfall zusammen stark sein. Aber das einzelne Schaf kann sich alleine nicht retten. & ja es gibt noch Schäfer mit Bodercollie auf dem Land.
Interessant Daniela. Man müsste mal einen Schäfer ausfragen, wie das mit der Gruppendynamik bei diesen wolligen Tieren so bestellt ist… bei Menschen klar, da würde ich denen sagen “Jetzt passt mal gut aufeinander auf, muß mal eben weg, Euren Kollegen einsammeln!”
Bei Luther steht auch Wüste. Ich gucke noch einmal in der Einheitsübersetzung.
Ja – ich habe es jetzt tatsächlich auf Menschen übertragen und es gibt einfach die 5 (glaube ich) Gruppenfindungsphasen. Denke aber bei Tieren ist es ähnlich. Würde mich auch interessieren.
Also in der Einheitsübersetzung steht Steppe. Macht ja auch Sinn. Eine Wüste hat nur Sand. Eine Steppe ist fruchtbar. Aber die Tat des Schäfers ist doch deshalb so beachtenswert weil er seine Schafe zurücklies. Interessant ist doch aber auch der 7. Vers. Mehr Freude im Himmel über einen Sünder der umkehrt als einen der nicht umkehrt.
Na ja wüste ist etwas komisch die sind eher um bethlehem und in galiläa unterwegs…und da gibt’s dann so steinumfassungen, oder auch höhlen wo man die schafe derweil vor sich selbst und wilden tieren schützend zurücklassen kann.
Der noch viel größere Witz ist ja, dass der Hirte die 99 nicht nur zurücklässt, um das Eine zu finden, sondern, dass er, nachdem er es gefunden hat, mit ihm nach Hause geht und dort ein Fest feiert. Ohne die 99 anderen Schafe. Die hocken anscheinend immer noch Hirtenlos irgendwo rum… Er geht in dem Gleichnis nämlich nicht zu den 99 zurück.
Was das bedeutet, weiß ich nicht. Es ist aber auffällig und so wie ich Jesus kenne, ist das Zurücklassen der 99 und nicht wieder zu ihnen zurückkommen, nicht ohne Bedacht so erzählt.
Hey Jay.
Hmmmm ist das so, dass er direkt nach Hause geht ohne zu den 99 zurückzukehren?
Hab jetzt Lukas 15 mal in allen gängigen Übersetzungen gelesen. Da steht zwar, dass er heim ging – aber nicht genau wann:
"Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war." Luther
Dachte erst Du verwechselst das mit dem verlorenen Sohn, wo es ja erstmal ne Party gab und das beste Lamm geschlachtet wurde… etwa das was abgehauen war?? Neee…. Späßchen, vielleicht war es auch ein Schwein 😉
Neeee, Mandy Ein Schwein war's ganz bestimmt nicht. Die Juden hatten/haben es nicht so mit dieser Tierart. Hätte auch nur ungute Erinnerungen beim Heimkehrer geweckt. Da wär ihm sicher das Feiern vergangen.
Es ist nur ein Gleichnis! Es soll besagen, wenn einer von uns, aus Gottes Gemeinde, verloren ginge, würde Gott es in seiner unendlichen Liebe selbstverständlich suchen und heimbringen. Die anderen 99 sind derzeit in Sicherheit, das heiß in sicherem Glauben. Es geht auch nicht um die Zahl 1 oder 99, es bedeutet einfach, dass Gott kein Schäflein aufgibt, sondern sich um jedes kümmert. Zu jedem Gleicnis gehört auch: „Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder…..“ Das heißt, nicht alles tausendmal hinterfragen, nicht ständig was hinein interpretieren, sondern glauben, vertrauen und lieben wie ein Kind!
Interessant ist das in der Studienbibel “Neues Leben” als Erklärung drin steht, dass die 99 in Sicherheit wären, da sie im Stall standen, während das eine Schaf draußen umher irrte.
In der Neues Leben Übersetzung heißt es: “»Wenn jemand hundert Schafe hätte, und eines würde weglaufen und sich in der Wüste verirren, würde er dann nicht die neunundneunzig Schafe zurücklassen, um das verlorene zu suchen, bis er es wiedergefunden hätte? ” (Lukas 15, 4)
Ein Stall in der Wüste? Hmmm…
Hm, meine Tochter ist 9 Jahre und hinterfragt momentan erst mal alles. Ich glaube Gott hätte uns keinen freien Willen gegeben wenn er gewollt hätte das wir stumpf Glauben. Fragen stellen ist gut.
Was passiert denn wenn der Chef einer Gruppe diese allein lässt? Nach einigem Gerangel
kommt wohl die Gruppendynamik zum tragen, hoffe ich mal! 😉
Wir hatten es davon mal im Proseminar. Prof. Lindemann meinte, er hätte sich da auch immer Gedanken gemacht, dann hätte er aber mal einen Lehramtsstudenten im Seminar gehabt, der auch Biologie studierte. Der klärte ihn dann auf: Schafe sind Herdentiere. Die sehen gar keine Notwendigkeit, sich in alle Richtungen zu zerstreuen, die fühlen sich zusammen wohler. Deshalb kann der Schäfer auch ohne großes Problem mal ne Weile weg gehen. Vielleicht sind die Schafe dann 100 Meter weiter rechts oder links, wenn er zurück kommt, aber mehr nicht. Und für die Wöfle etc. gibt es ja Hütehunde. Da überlegt es sich der Wolf zweimal, ob er nicht doch lieber was anderes fressen will.
Ach gucke an – wieder was gelernt! Danke Benny!
Hmm, wenn ich mal ein wenig weiter Denke kann es auch einfach um Sündenerkenntnis gehen – die, die begreifen, dass sie auch eigener Kraft nichts schaffen können darauf vertrauen, dass Gott ihnen immer nachgeht. Die die wissen, dass sie Gott brauchen werden auch immer in seiner Nähe sein. Die aber die sich schon in sicherheit wiegen – ein system haben mit dem sie denken es schon geschafft zu haben werden am Ende merken, dass Gott sie verlassen hat – wer sich in sicherheit wiegt – hat ja das Gefühl Gott nicht zu brauchen. Ich meine nicht das Wissen, dass ich durch Jesus für alles Zeit gerettet bin sondern Selbstgerechtigkeit und Religion, die eigentlich nur dazu gedacht sind, dass wir doch ohne Gott zurecht kommen. Weil im Grunde ist es doch so, dass sich jeder mit dem verlorenen Schaf identifiziert und nicht mit den 99 anderen – und so ist es denke ich auch gedacht.
Ich stimme da Erik Rechtenbacher zu.
Wenn ein verlorenes Schaf unverzichtbar ist, wird der Hirte darauf achten, nicht loszuziehen, ohne die anderen in Sicherheit zu wissen.
Die 3 (!) Gleichnisse in Lukas 15 wollen etwas über den Zustand der Verlorenen zeigen und was daraus für den „Besitzer“ an Investition folgt, weil er auch das, was gering geachtet wird, hochschätzt (s. die anfängliche Beschreibung als Ausgangssituation des Gleichnisses).
Gott weiss, das die 99 in seiner Abwesenheit sicher stehen können, er ist Gott und hat alles im Griff…
Im Gegensatz zu unseren irdischen Ressourcen ist Gottes Gnade unendlich – eigentlich lässt er die 99 Schafe gar nicht allein zurück! Man sollte die Gleichnisse nicht überstrapazieren: dieses hier fokussiert sich auf das eine und nicht die 99.
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern; und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
(Die Bibel Lukas 15, 4-6)
Nach dieser Geschichte fragte mich eine Zuhörerin:
"WIESO HAT GOTT NICHT AUFGEPASST?" aus http://bibeltagebuch.blogspot.de/2013/04/24-abenteuerliche-matheratsel-und-wieso.html
Pingback: Das verlorene Schaf und ich! » Jesus und Ich...
Hallo hier is hilde 😉
Jesus sagt das das verloren gegengen Schaf größer ist als die 99 Anderen .
Es war auch kein schwarzes Schaf ,sondern größer .
Es bedeutet ein Mensch der sich aus dem Christentum entfernt hat , aber ein echter Christ ist .
Die römische Kirche hat einiges Gut zu machen . kein echter Christus wird sich in ihr niederlassen können .
Ich habe als ich noch ein Kind war mit meinem Freund der c.a 50 Schafe hatte, die Schafe auf die Weideland getrieben. Wir konnten oft beobachten wie ein Schaf von der Herde sich entfernt. Das hat sofort Panik bekommen, hin und her gerant und engstlich gebleht. Die Schafe die mitten in der Herde waren blieben ganz ruhig.
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Hallo Freunde,
Ich erinnere mich an die Worte des Vaters:
„Glaubst Du, ich hätte gefallen am Tod der Gottlosen …, hm?“
Lg
Harald
❤️Peacemaker❤️
http://menschen21.wordpress.com
Freunde,
http://bibeltext.com/ezekiel/33-11.htm
Lg
Harald
❤️Peacemaker❤️
Hallo Mandy,
ich beschäftige mich für eine Predigt momentan sehr intensiv mit dem guten Hirten und den Aufgaben desselben.
Und ich habe recherchiert, WANN ein Hirte eigentlich bemerkt, dass ihm ein Schaf abhanden gekommen ist.
Zur Zeit des Alten Testamentes war es üblich, die Schafe beim Führen in das umzäunte „Gatter“ oder den Stall durch einen engen Einlass durchgehen zu lassen. Entweder hat dann der Hirte zwecks Zählung mit seinem Stecken (eine Art lang gezogene Keule) jedem Schaf kurz auf den Rücken getippt oder jedes Schaf über seinen Hirtenstab springen lassen. Bei beiden Methoden hat der Hirte seine Schafe nicht nur gezählt, sondern – da er sie näher betrachtet hat – auch feststellen können, ob sie gesund sind, sich gut bewegen und frei von Parasiten sind. Das nur mal so nebenbei 😉
Also hat der Hirte beim Einlassen in den geschützten Pferch, beim Zählen, feststellen können, dass von 100 nur 99 rein gelaufen sind und er sich auf die Suche nach dem verlorenen machen sollte. Die 99 blieben also im GESCHÜTZTEN Bereich eine zeitlang allein zurück; sie blieben nicht unversorgt.
Hütehunde gab es damals nicht, weil Hunde bei den Israeliten als unrein galten.