Archiv für den Monat: Oktober 2012

Als Christ Fleisch essen?!

Heute habe ich eine Email bekommen – in der mich jemand fragt:

"Darf man als Christ Döner essen? Da gibt es doch diese Schlachtung, bei dem das Tier ausblutet und dabei nicht betäubt ist."


Diese Frage kann man nun ausweiten und sich mal drüber Gedanken machen wie es allgemein aussieht, von wegen Christen und Fleisch essen?!

 

Anmerkung:

Fragen alá "Darf ich als Christ…" – ich finde da steckt immer auch eine Angst dahinter und man hat nen ganz falsches Bild von Gott. Der mit dem erhobenen Zeigefinger. Aber das ist ein anderes Thema, auf das ich ein anderes Mal eingehen werde.

 

Ich war neun Jahre lang Vegetarier, aus dem Grund, dass mir die Tiere leid taten. Ich bekam als Kind immer gesagt, dass ich jetzt Bambi oder Klopfer esse – warum auch immer. Nebenher noch ein paar blutige Bilder vom Opa, der gerade Schweine schlachtet – Opa war Fleischermeister.

Ja, so züchtet man sich Vegetarier ran… mein Motto wurde: "Mit Gesicht isst Du nix!"

Dann irgendwann wurde ich Christ und habe mit Gott drüber gesprochen und immer wieder kam mir die Bibelstelle:

"Ihr sollt Macht haben über alle Tiere: über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere auf der Erde!"

1. Mose 1, 28

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Dieser Beitrag wurde am 5. Oktober 2012 veröffentlicht.

Wie können wir Gott am besten hören?

 

Und können Menschen sich einbilden, dass Gott mit ihnen spricht oder was ganz anderes verstehen als er eigentlich sagt?

Na klar geht das.

 

Wenn Gott spricht, dann ist das leider meistens nicht so deutlich und direkt wahrnehmbar, wie wenn man telefoniert oder eine E-Mail liest.

Außerdem kommt es, denke ich, auch häufiger vor, dass Menschen das hören, was sie hören wollen und nicht das was Gott wirklich sagt.

 

In der Apostelgeschichte 13, 1-3 BasisBibel können wir von fünf Männern lesen, die gemeinsam beten und was gesagt bekommen:

 

"In der Gemeinde von Antiochia gab es eine Reihe von Propheten und Lehrern: Barnabas, Simeon, genannt Niger, Lukius von Zyrene, Manaën, der gemeinsam mit dem Landesfürsten Herodes erzogen worden war, und Saulus. 

Einmal fasteten sie für einige Zeit und widmeten sich ganz dem Gebet vor dem Herrn. Da sagte der Heilige Geist zu ihnen:

"Stellt mir Barnabas und Saulus für die Aufgabe frei, zu der ich sie berufen habe." 

Daraufhin fasteten sie noch einmal, beteten, legten ihnen die Hände auf und ließen sie ziehen."

 

Antioachia war eine ziemliche "Multikulti" Stadt, in der die Leute erst kürzlich von Jesus gehört hatten. Menschen aus den unterschiedlichsten Rassen und Volksgruppen wurden Christen.

 

  • Saulus war Jude.
  • Barnabas kam aus Zypern.
  • Simeon war dunkelhäutig und kam aus Nordafrika. 
  • Lukius war höchstwahrscheinlich auch dunkelhäutig und kam aus Kyrene im heutigen Libyen.
  • Manaën war mit Herodes in einer Königsfamilie aufgewachsen.

 

Diese fünf Männer waren total unterschiedlich drauf und doch in derselben Gemeinde in Antioachia, wo sie gemeinsam fasteten und beteten.

Und dann sprach da plötzlich der heilige Geist zu ihnen und macht die Ansage, dass Barnabas und Saulus für eine besondere Aufgabe freigestellt werden sollen. Gott hatte also eine neue Aufgabe für sie – wie spannend.

 

Da steht, dass sie den heiligen Geist – also Gottes Stimme  – hörten, als sie gerade gemeinsam fasteten und beteten. Ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt, wenn nicht sogar der Wichtigste!


Die fünf Männer nahmen sich konkret Zeit für Gott!

 

Ich denke ein häufiger Grund, weshalb man Gott nicht hört, ist die fehlende Ruhe. Auf der Autofahrt zur Arbeit wird telefoniert,  zum Essen geht man mit Freunden in ein lautes Restaurant, zu Hause schreien die Kinder rum, die Glotze oder die Musikanlage ist an.

Das ergibt einen konstanten Geräuschpegel und Gottes Reden geht dabei total unter.


So ähnlich wie bei diesem Kollegen hier:  

 

In der Bibel werden wir ziemlich oft aufgefordert still zu sein z.B. im Psalm 46, 11 Luther:

"Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!"

Ich denke es ist wichtig verschiedene Einflüsse einfach auch mal auszuschalten: Internet, Radio, Fernsehen –

ok, bei den Kindern wird das jetzt schwieriger … 

 

Jesus selbst hat sich oft einen ruhigen Platz gesucht, wo er allein war und in aller Ruhe mit seinem himmlischen Papa sprechen konnte. Auch dann, wenn er wichtige Entscheidungen treffen musste, zog er sich von den anderen zurück und verbrachte alleine Zeit im Gebet.

Als er die zwölf Jünger aussuchte, betete er eine ganze Nacht, denn er brauchte Weisheit von Gott, um die richtige Auswahl zu treffen.

Als er sich später darauf vorbereitete, die Qualen am Kreuz zu ertragen, zog er sich in den Garten Gethsemane zurück. Dort betete er erst mit seinen drei engsten Freunden und dann unterhielt er sich alleine mit Gott. 

 

Jesus war total entschlossen, dass er Gott hören wollte und deshalb tat er etwas dafür! Er suchte sich ein ruhiges Plätzchen und nahm sich Zeit. 


Ich denke Gott wünscht sich, dass wir, dass Du Dir auch Zeit nur für ihn nimmst.

 

Gott spricht meistens zu den Menschen, die ihn auch hören wollen und bereit sind auf ihn zu hören. Es können die verschiedensten Orte sein, wo Gott spricht.

Vielleicht ist es Dein Lieblingssessel im Wohnzimmer, oder irgendwo im Garten, beim Joggen im Wald, beim spazieren im Park oder sogar auf dem Klo?!

Ort und Uhrzeit ist total wurscht, auf das Motiv kommt es an: Bereit sein und von Gott etwas hören wollen!
 

Ich lese dazu ganz gern einen Abschnitt aus der Bibel, spreche dann mit Gott darüber und dann schreibe ich meine Gedanken auf.

 

Wenn man nun mit Gott spricht, sollte man das – was man glaubt zu hören – auch abchecken!
Ist es wirklich Gott, der da spricht, oder bildet man sich das nur selbst ein?

 

Nochmal eben zurück zu der Bibelstelle in der Apostelgeschichte:

Die fünf Männer waren gerade dabei zu fasten und zu beten, als der heilige Geist zu ihnen sprach und sagte, dass Barnabas und Saulus für eine besondere Aufgabe freistellt werden sollen. 

Nachdem die Männer das gehört hatten – interessant auch, dass es alle fünf hörten und nicht nur einer oder zwei – fasteten und beteten sie ein zweites Mal und dann legten die anderen drei Barnabas und Saulus die Hände auf und beteten anscheinend nochmal speziell für die Beiden.

Bevor sie also aktiv wurden und die zwei Männer weggeschickten, blieben sie ruhig und überstürzten nichts. Um sicherzugehen, dass sie den heiligen Geist richtig verstanden hatten, wurde also nochmal gefastet und nochmal gebetet.

 

Wie sieht das bei Dir aus:

Hörst Du Gott besser, wenn Du Dir einen ruhigen Platz suchst?

Wenn Du betest, woran erkennst Du, dass es wirklich Gott ist der da zu Dir spricht?

 

 

Fetten Segen
Deine Mandy
Jesus Punk

 

Ein Ähnlicher Artikel:

© Foto oben: flickr.com

Dieser Beitrag wurde am 5. Oktober 2012 veröffentlicht.

Was tust Du wenn Jesus zu Besuch kommt?

 

Stell Dir vor, Du würdest Jesus bei Dir zuhause zum Essen einladen – wie würde das bei Dir aussehen?

Was gibt es zu essen?

Große Hektik mit der Kocherei oder gemeinsam kochen?

Oder doch lieber den Pizzadienst rufen?

 

 

 

Maria und Marta aus der Bibel haben das erlebt, die Geschichte kannst Du im Lukas 10, 38 – 42 lesen oder Dir von mir vorlesen lassen.

 

 

 

 

 

 

Jesus besucht Marta und Maria

 

Auf ihrem Weg nach Jerusalem kamen Jesus und die Jünger auch in ein Dorf, in dem eine Frau mit Namen Marta sie in ihr Haus einlud. Ihre Schwester Maria saß Jesus zu Füßen und hörte ihm aufmerksam zu. Marta dagegen mühte sich mit der Bewirtung der Gäste.

 
Sie kam zu Jesus und sagte: »Herr, ist es nicht ungerecht, dass meine Schwester hier sitzt, während ich die ganze Arbeit tue? Sag ihr, sie soll kommen und mir helfen.«
 
Doch der Herr sagte zu ihr: »Meine liebe Marta, du sorgst dich um so viele Kleinigkeiten! Im Grunde ist doch nur eines wirklich wichtig. Maria hat erkannt, was das ist – und ich werde es ihr nicht nehmen.«

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Dieser Beitrag wurde am 4. Oktober 2012 veröffentlicht.

Ich schäme mich!

Vorgestern schrieb ich, dass Dirk Bach plötzlich starb:

Dirk Bach – Wenn ein Leben endet….

 

Es gibt viele Menschen, die daran Anteil nehmen – ob Dirk nun ihren Humor traf oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Aber dann gibt es einige, deren Verhalten nicht nur im Angesicht der Tatsache, dass ein Mensch starb, unterste Schublade ist.

Ich bekam einige E-Mails, in denen sogar ich beschimpft wurde, warum ich über dieses "schwule Schwein" schreibe. Er hätte "Sünde über die Menschen und sein Umfeld gebracht".

 

Fremdschämen ist angesagt, wenn ich das lese!


Es geht nicht darum, jemandem den Mund zu verbieten, natürlich steht es jedem frei zu sagen, was er – nach seinem Wissen und Gewissen – für falsch und für richtig hält. Aber diese Freiheit hört auf, wenn dadurch Menschen erniedrigt werden (wahrscheinlich um sich selbst besser zu fühlen) – erst Recht, wenn sie bereits gestorben sind.

Wir werden in der Bibel mehrfach aufgefordert in Liebe zu handeln – aber von Liebe ist in so manchem Kommentar zum Tod von Dirk Bach wenig zu lesen. Das enttäuscht mich und macht mich einfach nur traurig.


Wenn der Himmel allen denen verwährt bliebe, die scheinheilig sind, dann würden sich die Reihen lichten.

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Dieser Beitrag wurde am 4. Oktober 2012 veröffentlicht.

ERF „wirklich“: Hochsensibel – mit feinsten Sensoren leben

Hochsensible Menschen nehmen Reize wie durch einen Verstärker wahr. Dies ist Belastung und Geschenk zugleich.

Etwa 20 Prozent aller Menschen sind hochsensibel. Das bedeutet nicht, dass sie überempfindlich sind, sondern sie haben eine sehr feine Sinneswahrnehmung. Sie spüren Dinge, von denen andere noch nicht einmal etwas ahnen. Diese Begabung hat ihren Preis. Schon der ganz normale Alltag wird für solche Menschen zu einer außerordentlichen Herausforderung.

Emotionsmanagement, regelmäßige Auszeiten und Geduld mit sich selbst und anderen sind nötig, um ein stressfreies Leben zu führen. Die Sendung will helfen, das Phänomen Hochsensibilität besser zu verstehen. Sie will Rat geben, wie man diese Eigenschaft als Fähigkeit und Bereicherung erleben kann.

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Dieser Beitrag wurde am 2. Oktober 2012 veröffentlicht.

Dirk Bach – Wenn ein Leben endet….

Am Tod von Dirk Bach heute haben wir mal wieder gesehen, wie schnell es gehen kann. Noch viel zu jung zum Sterben…. und doch kann es jeden von uns jeden Tag treffen. Ganz plötzlich ist das Leben vorbei…

Wie so oft, wenn jemand stirbt, melden sich Menschen zu Wort, die erzählen was sie an seiner Person schätzten – so auch bei Dirk:

 

Kai Pflaume: "Dirk war ein wirklich besonderer und besonders netter Kollege."


Costa
Cordalis: "Er war einer der tollsten Menschen, die ich je kennenlernen durfte.“


Dieter Wendel:
"Er war nicht nur ein Clown, er war ein großer Schauspieler. Und ein weiser Kollege und Freund, der uns allen noch sehr fehlen wird.“


Alexandra Kamp:
"Er war einer der ernsthaftesten Schauspieler, die wir hatten und so viel mehr als einfach nur 'komisch': bodenständig, herzlich, hilfsbereit, integer. Eine wahre Perle in diesem Haifischbecken!"


Erika Berger:
"Ich habe sehr gerne mit ihm gearbeitet und auch wenn wir uns privat getroffen haben, wir sind fast Nachbarn, war es immer sehr schön mit ihm. Ich mochte ihn wirklich sehr gerne, bin von seinem Tod total geschockt."​


Tom Gerhard:
"Wir haben nicht nur einen der talentiertesten Kollegen verloren, sondern auch einen wunderbaren Menschen."

 

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Dieser Beitrag wurde am 2. Oktober 2012 veröffentlicht.

Was ist Dein Lieblingspsalm und warum?

Ich habe vor etwa zehn Tagen von der neuen BasisBibel mit Psalmen berichtet.

Guck hier: Die neue BasisBibel mit Psalmen

 

Nun hast Du die Möglichkeit eine von drei Bibeln zu gewinnen. Dazu musst Du diese Frage beantworten:


Was ist Dein Lieblingspsalm und warum?

 

Schreibe einen Kommentar unter diesen Beitrag, sag an was Dein Lieblingspsalm ist und erkläre in mindestens drei Sätzen, warum es Dein Lieblingspsalm ist!

Auch wenn es schwer fällt, entscheide Dich für einen Psalm!

Teilnahme bitte nur innerhalb Europas!

 

In 4 Wochen, am  31. Oktober 2012, werde ich alle Namen von Leuten, die über ihren Lieblingspsalm geschrieben haben, in einen Lostopf werfen und drei auslosen, die das die neue BasisBibel mit Psalmen gewinnen.

Das gibt es dann per Video am 31. Oktober 2012 hier zu sehen.

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Dieser Beitrag wurde am 1. Oktober 2012 veröffentlicht.