Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte....[ 2:46 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2072
Der Brief einer 95 jährigen Frau:
„Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich versuchen, beim nächsten Mal mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht mehr so perfekt sein, sondern viel entspannter, nachgiebiger. Ich wäre alberner, als ich es bei diesem Trip war.
Es fallen mir nur sehr wenige Dinge ein, die ich so ernst nehmen würde. Ich wäre verrückter und weniger auf Hygiene bedacht. Ich würde mehr Chancen ergreifen, mehr Reisen machen, mehr Berge besteigen, in mehr Flüssen schwimmen. Ich würde Orte besuchen, die ich noch nie gesehen habe. Ich würde mehr Eiskrem und weniger Bohnen essen.
Ich hätte mehr reale und weniger eingebildete Probleme.
Wissen Sie, ich gehörte zu jenen Menschen, die vorbeugende Maßnahmen ergriffen, vernünftig und gesund lebten. Stunde um Stunde. Tag um Tag. Oh, ich hatte meine Augenblicke und wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich mehr von diesen Augenblicken sammeln. Augenblick um Augenblick.
Ich gehörte zu jenen Menschen, die niemals ohne Thermometer, Wärmflasche, Mundwasser, Regenmantel und Fallschirm unterwegs sind.
Falls ich noch einmal leben könnte, würde ich mir leichterem Gepäck reisen.
Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen, barfuß zu laufen, und im Herbst später damit aufhören. Ich würde öfter Karussell fahren, mehr Sonnenaufgänge anschauen und öfter mit Kindern spielen. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte.
Aber das kann ich nicht… ich bin 95 Jahre alt und weiß, dass ich bald sterben werde.“
Nach Jorge Luis Borges
Ich finde diesen Brief sehr berührend und er stimmt mich nachdenklich. Die alte Frau kann die Uhr leider nicht zurück drehen und ihr Leben noch einmal leben.
Aber jeder, der das hier liest der hat noch ein Stückweit Leben vor sich – auch Du.
Vielleicht machst Du Dir auch mal Gedanken drüber und überlegst, was Du in Deinem Leben verändern kannst – um es mehr zu geniesen.
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15 Gedanken zu „Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte….“
Matthias Tammen
Super Artikel!!!! Voll Geil!!
Es gibt soviele menschen, die noch so jung sind und einfach nichts erleben, die gehen arbeiten und wollen den Nachbarn und der Familie gefallen, die haben noch nie was aussergewöhnliches oder verrücktes getan, die leben garnicht.
Das klingt schön…doch die Realität ist anders…um alle diese Dinge tun zu können braucht es „Geld“ …wie gern würde ich wochenlang am Nordseestrand Steinchen ins Wasser schmeissen…nur wer bezahlt das? Solange wir fürs reine Überleben soviel arbeiten müssen…ist das schwer zu verwirklichen.
..ich würde schon ein paar paar sehr viele paar Entscheidungen anders treffen!!!!UND WIE!! Mein lieba Schollie! Was würd ich dafür geben! Aber jetzt ist s so,wie s ist..und GOTT sei DANKE..ich habe JESUS in meinem Leben…also Hilfe für das Krumme,das gerade sein soll!
Ich denke nicht, dass es ums Geld geht, sondern darum aus seinen Möglichkeiten das Beste zu machen. Ich hab auch nicht viel Kohle und das Meer ist ungefähr 700km von mir weg…. aber ich hab Flüsse in der Nähe, in denen ich schwimmen kann und wo ich Steinchen ins Wasser ballern kann. Ich kann auch hier im Gras liegen, an Grashalmen kauen und den Wolken zuschauen.
Ich kann mich an den Dingen freuen, die ich habe und bin nicht verpflichtet dem Zeug nachzutrauern, was ich nicht habe. Stell Dir vor, Du würdest am Meer Leben KarlHeinz, bestimmt würdest Du Dir dann wünschen mal da Urlaub zu machen wo Du jetzt lebst…. irgendwie will der Mensch doch immer das, was er gerade nicht hat.
Wenn ich es mir recht überlege kann ich nicht mal ohne weiteres in den Flüssen schwimmen. Hab Epilepsie und weiß nie wann ich Anfälle bekommen, könnt also absaufen… aber ich weiß, dass ich andere gute Sachen machen kann – auch mit den Einschränkungen und die genieße ich ungemein. Der Brief der alten Lady zeigt mir, dass ich das noch viel häufiger tun sollte – es sollte kein Tag vergehen, an dem ich nicht dankbar sein kann für das was ich erlebt habe.
Ich finde den Artikel bedenklich, denn hier ist nur die Rede von was wir selber tun würden, aber macht uns das dann wirklich glücklich? Ich bin mir sicher, dass wenn diese alte Frau das Leben mit den dort angegebenen Sachen noch einmal durchleben dürfte, wäre sie auch nicht glücklich. Glücklich ist man nur, wenn man Jesus kennen gelernt hat, ihm vertraut, ihm sein Leben schenkt und sein eigenes "ICH" zurückstellt. Wer hier auf Erden viel aus Liebe zu Jesus gibt, der wird im Himmel ernten.
Du gehst davon aus, dass die Frau mit ihrem Leben unglücklich ist – das denke ich nicht. Sie erzählt das was sie anders machen würde und da lese ich tolle Sachen.
"denn hier ist nur die Rede von was wir selber tun würden" – ihr Leben muss sie halt selber leben, dass kann ihr keiner abnehmen, auch nicht Jesus.
Natürlich wird ihr Leben als Christ nochmal ne andere Tiefe bekommen, da stimme ich Dir zu. Im Text kommt leider nicht raus, ob sie Christin ist oder nicht.
Ich denke auch, dass Menschen die Jesus nicht kennen durchaus glücklich sein können. Zumindest kann ich das nur von mir behaupten, ich hatte auch als ich noch nicht Christ war nen wunderbares Leben und hab immer versucht das was ich hatte in vollen Zügen zu genießen – auch wenn sich heute viel geändert hat.
Die Zukunft sieht als Christ halt deutlich blendender aus, denke ich
Glück ist nach meiner Erfahrung kein Dauerzustand,sondern eher Zufriedenheit
oder innerer Frieden. Im videotext S.550 auf ZDF fand ich neulich eine hilfreiche Erklärung:
Hoffnung wächst aus einer Mischung aus Eigeninitiative und Gelassenheit…….
Gott segne Euch,liebe LeserInnen ! Gruss Dorena
Mensch, Videotext…. den gibt es ja auch noch. Kenne ihn nur noch von früher, wenn ich gucken wollte was so im TV läuft und ich noch kein Internet hatte. Mensch….
Da bin ich aufeinmal so richtig froh über meine verrückte art! Einfach nur SEIN! yippiieeehhhh ich mach nur worauf ich bock hab und was papa gut findet hauptsache mir gehts gut damit! Und wenn ich tanzend über die strassen schlender dann mach ich das halt
Im Frühling oder Herbst barfuss zu laufen, gibt eine Erkältung. Ich freue mich über die Tage an denen ich im Sommer durch die Sonne oder durch den warmen Regen laufen kann. Ich wünsche der alten Frau, das sie auch heute noch Erlebnisse hat, über die sie sich freuen kann, und dass sie sich, mit Dankbarkeit, an die schönen Augeblicke in ihrem Leben erinnern kann.
Genau, darum geht es mir. Sich an den schönen Augenblicken, die Gott uns jetzt schenkt, oder in der Vergangenheit geschenkt hat freuen, und nicht über das jammern, was nicht war.
Ich bin 83 Jahre alt und geniesse jeden Tag, zusammen mit meiner herzlich geliebten Frau mit der ich 57 Jahre verheiratet bin. Wir haben ohne viel Geld viel unternommen, viel gewagt, paar mal finaziell abgestuerzt. Aber HURRA wir leben noch und sind immer noch unternehmenslustig.
An Gottes Segen, ist alles gelegen!
Super Artikel!!!! Voll Geil!!
Es gibt soviele menschen, die noch so jung sind und einfach nichts erleben, die gehen arbeiten und wollen den Nachbarn und der Familie gefallen, die haben noch nie was aussergewöhnliches oder verrücktes getan, die leben garnicht.
Das klingt schön…doch die Realität ist anders…um alle diese Dinge tun zu können braucht es „Geld“ …wie gern würde ich wochenlang am Nordseestrand Steinchen ins Wasser schmeissen…nur wer bezahlt das? Solange wir fürs reine Überleben soviel arbeiten müssen…ist das schwer zu verwirklichen.
..ich würde schon ein paar paar sehr viele paar Entscheidungen anders treffen!!!!UND WIE!! Mein lieba Schollie! Was würd ich dafür geben! Aber jetzt ist s so,wie s ist..und GOTT sei DANKE..ich habe JESUS in meinem Leben…also Hilfe für das Krumme,das gerade sein soll!
Ich denke nicht, dass es ums Geld geht, sondern darum aus seinen Möglichkeiten das Beste zu machen. Ich hab auch nicht viel Kohle und das Meer ist ungefähr 700km von mir weg…. aber ich hab Flüsse in der Nähe, in denen ich schwimmen kann und wo ich Steinchen ins Wasser ballern kann. Ich kann auch hier im Gras liegen, an Grashalmen kauen und den Wolken zuschauen.
Ich kann mich an den Dingen freuen, die ich habe und bin nicht verpflichtet dem Zeug nachzutrauern, was ich nicht habe. Stell Dir vor, Du würdest am Meer Leben KarlHeinz, bestimmt würdest Du Dir dann wünschen mal da Urlaub zu machen wo Du jetzt lebst…. irgendwie will der Mensch doch immer das, was er gerade nicht hat.
Wenn ich es mir recht überlege kann ich nicht mal ohne weiteres in den Flüssen schwimmen. Hab Epilepsie und weiß nie wann ich Anfälle bekommen, könnt also absaufen… aber ich weiß, dass ich andere gute Sachen machen kann – auch mit den Einschränkungen und die genieße ich ungemein. Der Brief der alten Lady zeigt mir, dass ich das noch viel häufiger tun sollte – es sollte kein Tag vergehen, an dem ich nicht dankbar sein kann für das was ich erlebt habe.
Ich finde den Artikel bedenklich, denn hier ist nur die Rede von was wir selber tun würden, aber macht uns das dann wirklich glücklich? Ich bin mir sicher, dass wenn diese alte Frau das Leben mit den dort angegebenen Sachen noch einmal durchleben dürfte, wäre sie auch nicht glücklich. Glücklich ist man nur, wenn man Jesus kennen gelernt hat, ihm vertraut, ihm sein Leben schenkt und sein eigenes "ICH" zurückstellt. Wer hier auf Erden viel aus Liebe zu Jesus gibt, der wird im Himmel ernten.
Du gehst davon aus, dass die Frau mit ihrem Leben unglücklich ist – das denke ich nicht. Sie erzählt das was sie anders machen würde und da lese ich tolle Sachen.
"denn hier ist nur die Rede von was wir selber tun würden" – ihr Leben muss sie halt selber leben, dass kann ihr keiner abnehmen, auch nicht Jesus.
Natürlich wird ihr Leben als Christ nochmal ne andere Tiefe bekommen, da stimme ich Dir zu. Im Text kommt leider nicht raus, ob sie Christin ist oder nicht.
Ich denke auch, dass Menschen die Jesus nicht kennen durchaus glücklich sein können. Zumindest kann ich das nur von mir behaupten, ich hatte auch als ich noch nicht Christ war nen wunderbares Leben und hab immer versucht das was ich hatte in vollen Zügen zu genießen – auch wenn sich heute viel geändert hat.
Die Zukunft sieht als Christ halt deutlich blendender aus, denke ich
Glück ist nach meiner Erfahrung kein Dauerzustand,sondern eher Zufriedenheit
oder innerer Frieden. Im videotext S.550 auf ZDF fand ich neulich eine hilfreiche Erklärung:
Hoffnung wächst aus einer Mischung aus Eigeninitiative und Gelassenheit…….
Gott segne Euch,liebe LeserInnen ! Gruss Dorena
Das ist mal ne genaue Quellangabe! 😉
Mensch, Videotext…. den gibt es ja auch noch. Kenne ihn nur noch von früher, wenn ich gucken wollte was so im TV läuft und ich noch kein Internet hatte. Mensch….
Da bin ich aufeinmal so richtig froh über meine verrückte art! Einfach nur SEIN! yippiieeehhhh ich mach nur worauf ich bock hab und was papa gut findet hauptsache mir gehts gut damit! Und wenn ich tanzend über die strassen schlender dann mach ich das halt
Im Frühling oder Herbst barfuss zu laufen, gibt eine Erkältung. Ich freue mich über die Tage an denen ich im Sommer durch die Sonne oder durch den warmen Regen laufen kann. Ich wünsche der alten Frau, das sie auch heute noch Erlebnisse hat, über die sie sich freuen kann, und dass sie sich, mit Dankbarkeit, an die schönen Augeblicke in ihrem Leben erinnern kann.
Naaa, dass kommt eher auf die Gewohnheiten an – ich laufe gerne barfuss von März bis Oktober oder so. Nur unter 10 Grad und Schnee ist doof.
Genau, darum geht es mir. Sich an den schönen Augenblicken, die Gott uns jetzt schenkt, oder in der Vergangenheit geschenkt hat freuen, und nicht über das jammern, was nicht war.
Eins meiner Lieblingszitate lautet: „Liebe – und dann tue, was du willst“ von P. Bernward Deneke.
Dann achtet man automatisch drauf, dass das was man tut Gott happy, sich selbst und auch andere Menschen.
Ich bin 83 Jahre alt und geniesse jeden Tag, zusammen mit meiner herzlich geliebten Frau mit der ich 57 Jahre verheiratet bin. Wir haben ohne viel Geld viel unternommen, viel gewagt, paar mal finaziell abgestuerzt. Aber HURRA wir leben noch und sind immer noch unternehmenslustig.
An Gottes Segen, ist alles gelegen!