In meiner Kindheit, den 80ern, hab ich oft das "A-Team" geguckt.
Das war eine Gruppe von vier Typen, die sich für die Gerechtigkeit eingesetzt hat.
Das A-Team bestand aus dem Anführer „Hannibal“ Smith („Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“), Lieutenant „Faceman“ der alte Frauenschwarm, "Murdock" dem durchgeknallten aber dennoch liebenswerten Chaoten und meinen persönlichen Liebling "Mr. T." der dunkelhäutige Typ, mit dem Iro und den Goldketten.
"Mr. T." wurde 1952 in einem Armenvierteil in Chicago als zweitjüngstes von zwölf Kindern geboren.
Er heißt mit richtigen Namen Lawrence Tureaud. Seine Mutter war eine Dienstmagd, sein Vater war Pfarrer. Als Jugendlicher begann er mit Krafttraining, Football und Westling.
Als junger Mann arbeitete er als Bodyguard und beschützte prominente Personen wie Diana Ross, Muhammad Ali und Michael Jackson. Da gab er sich dann auch den Namen "Mr. T.", damit man ihn mit Mister anspricht, zu Ehren seines Vaters, der von Weißen oft herablassend als „Boy“ beschimpft wurde.
1982 wurde er von Silvester Stallone entdeckt, bekam eine Rolle im dritten Teil der Rocky Saga. Und später dann wurde "Mr. T." so richtig bekannt, als er bei der amerikanischen Serie "Das A-Team" mitspielte.
Mr. T. geht seinen Weg mit Gott
1995 bekam er die Diagnose Lymphknotenkrebs Krebs, der nach eigenen Aussagen seinen Glauben an Gott stärkte.
"Ich habe Jahre gegen den Krebs gekämpft. Wir müssen unseren Glauben in unserem Leben zeigen. Ich brauchte den Krebs, um meinen christlichen Glauben zu testen.
Gebt nicht auf. Wenn euch das Leben Zitronen gibt, macht Limonade. Wenn euch das Leben Mist gibt, macht Dünger."
Mr. T. ist heute als Prediger unterwegs und sagt:
"Wenn du die perfekte Liebe von Jesus Christus hast, hast du keine Angst.
Ich fürchte mich vor gar nichts. Ich trage keine Waffe, ich habe keine Bodyguards um mich herum. Wenn Gott für mich ist, wer in der Welt kann gegen mich stehen? Gott ist auf meiner Seite, und das ist alles, was ich brauche."
Mr. T. möchte Kinder motivieren
Der Mann vom A-Team geht heute in Schulen und seine Message an die Kinder ist:
"Ihr könnt es schaffen, wenn ihr wollt."
Sein Vorteil sei, dass Mr. T real ist:
"Batman, Superman und Iron Man mögen nette Kerle sein, aber sie sind nicht real. Sie können nicht in Schulen gehen. Sie können nicht in die Nachbarschaft gehen. Aber mein Zeugnis spricht für sich selbst. Ich gehe seit Jahren herum und predige die selbe Botschaft. Ich habe nicht erst heute damit angefangen. Nicht wie die Leute, die vor dem Erscheinen eines Films sind, und deshalb gehen sie in das Krankenhaus und besuchen Kinder. Ich brauche diesen falschen Mist nicht. Alle diese Berühmtheiten, sie drehen mir den Magen um mit ihrem lustigen Zeug.
Ich gehe in die Ghettos ohne Presse, ohne Bodyguards und rede mit den Kindern: Lernt Lesen, bleibt in der Schule. Ihr müsst keine Pistole tragen. Wenn ich jeden bekämpft hätte, der mich beschimpft hat, wäre ich aus dem Gefängnis nicht mehr herausgekommen. Aber ich bin diszipliniert. Ich bin nicht dumm."
Mr. T.: "Ich möchte noch mehr"
"Ich möchte wie Jesus sein. Ich möchte 5000 satt machen. Ich wünsche, dass ich Babys berühren könnte und sie geheilt werden. Aber man sagte mir, "Mr. T, du heilst Sie, indem du hierher kommst und ein Lachen in ihr Gesicht bringst." Ich sage, wie Jesus sagte: "Ich komme für die Kranken." Die Gesunden brauchen keinen Arzt.
Ich liebe Kinder, und Gott benutzte meinen Krebs, um mir zu zeigen, wie ich ihnen helfen kann. Ich habe mit vielen Kindern in verschiedenen Organisationen gearbeitet. Ich habe diese Kinder besucht und versucht, sie aufzumuntern und ihnen den Glauben zu geben, dass es weitergeht. Als ich dann Krebs bekam, musste ich an den gleichen Gott glauben und musste ihnen darüber erzählen. Das öffnete mir wirklich die Augen", erzählt Mr. T.
Er hat fünf Jahre gegen den Krebs gekämpft. Auf die Frage wie er seinen Glauben behielt antwortet Mr. T.:
"Nun, vorher habe ich darüber geredet, aber jetzt gehe ich im Glauben. Wir müssen unseren Glauben in unserem Leben zeigen. Ich brauchte den Krebs, um meinen Glauben zu testen."
Mr. T glaubt, dass Gott wollte, dass er Schauspieler wurde, damit er so Gottes Liebe mit vielen Menschen teilen kann.
"Gott stellte mich in diese Position, und ich hoffe, dass ich die Menschen anmieren kann, über ihre Beziehung zu Gott nachdenken."
Ein starker Mann, mit starken Aussagen!
Gruß und Segen
Deine Jesus – Punk
Das Bild ist von Wikipedia und im öffentlichen Besitz (public domain). Es ist das einzig freie was ich gefunden habe, falls Du einen Schnappschuss von Mister T. gemacht hast – schick ihn mir. 😉
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A-Team habe ich ständig geguckt! Ist doch klar …
Aaaahh du weißt halt was gut ist. 😉
Das ist interessant – man lernt nie aus!
Erst vor einigen Tagen habe ich ein altes Foto herausgekramt. Ich durfte 1997 an seiner Seite als Bodyguard arbeiten….lang lang ists her…ein feiner Kerl.http://www.vck-web.org/stars
Ja super Michael! Ist schon genial was Du für Leute kennengelernt hast.
Sag mal kannst Du mir das Foto zur Verfügung stellen, hier für den Blog? Hab nur das von Wiki gefunden, was ich frei verwenden darf – bei allen anderen ist das ja immer so ne © Geschichte.
Auf deiner Seite seh ich keins vom Mr. T und vielleicht auch eins mit Dir gemeinsam.
Schau mir heut noch mit meiner Tochter immer wieder Folgen davon an. Ich über 50, meine Tochter über 20
Wie just Love it.
Jaaa da war ich noch jung und hübsch ich liebte diese Serie….
Wimsn bitte was?
Ja, A-Team ist ne tolle Serie. So viel geballer und nie passiert jemandem etwas, nur die Autos gehen kaputt. Und BA "ich steig in kein Flugzeug ein" Baracus ist nach Murdock meine Lieblingsfigur.
Ist echt Klasse das zu erfahren. Ich wusste gar nicht dass er auch Christ ist. Klar war auch er mein Liebling von dem Team!